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V o n W i l h e l m H ö r s t e l

I.

u öen IDolIiner Familien, öenen öas Prioileg für öie „©ucferei" oon öer fcbroeöifcben Sönigin Ctjriftine im 17.

3abrlntn6ert perlieben rooröen mar, ge=

hörte öie Familie ©cbentg, öie fd)on im 1o. 3abrbunöert öiefe 2lrt_öet $ifd)erei betrieben batte unö fie bis ins 20. 3ahrr bunöert hinein ausgeübt bat. fPifinger*

blut freifte in 6en Slöern 6iefer bocb=

geroacbfenen, blonöen, blauäugigen Män=

ner, öie ihre grauen immer unter 6en IDolliner $ifcber= un6 ©eefabrertöcbtern mäblten. Daher gab es in il)ter Familie niemals öie $rage 6er Berufsroabl für öie ©ohne, 6a öiefe j a . alle geborene

„Hfaffersleute” roaren. IDas oon ihnen nicht auf eigenem ©ucferfahnpaar als ,,©d)iffer" piatg fanö, befubr auf eige= abroecbflungsrei<bEn ©eefabrt gur Haff=

tueferei muröe. öiefe mar öamals groar einiger flacher ©eroäffer (©ebaare) mar ihr oom 2lufgeben öes ©ifes bis gum Huftieren freigegeben, unö öie reiebften (Einnahmen braute ihr öie nächtliche 3lalfifcberci im ©ommer.

^reimillig hätte mobt fein ©cbentg öie

©eefabrt gegen öie ©ueferfifeberei ein*

getaufebt; aber fie gehorchten öent alten 5amiliengebot, öaß immer groei ©cbenigen öas ©ucferpripileg ausnuigen mußten.

Merfroüröigerroeife roaren aber in öer ferngefunöen Familie feit 200 3of)reo pon feöer ©eneration immer nur groei

Männer übriggeblieben, ©ie munöerten ftd) öarüber nidit, öenn fie mußten, öaß als lüunöer angeftaunten Sauroerfgeugen propl)egeite, es roeröe hinfort immer nur groei ©tämme öer Familie geben, bis fie im Mannesftamm gang ausftürbe, hotte man öas als „©Uroieberfcbnacf" erflärt unö öie Prophetin ausgelacbt. öamals

bereuen iiinöer roaren fämtlid) Mäöcben geroefen.

anferten fie ihre Sahne nebeneinanöer unö gönnten fid) unö ihren Matrofen öiefem gugefehrten Boröroanö lag einer feiner leöerpantoffeln. Daraus fcbloffen feine Matrofen, öaß er öurd) öen auf*

fommenöen IDinö früher ermaßt fei als fie unö auf öen längsfeit liegenöen Sahn feines Bruöers hinübergeroollt höbe, um ihn gu roeefen unö mit ihm öas 2lus= leöerpantoffel oben bongen geblieben roar. ©ie fanöen öie leicbe öenn aud) am Slnfcrplatg ertrinfen. Sein IDunöer, öaß öie 2lrt feines ©oöe3 faft cbenfopiel

©d)ifferföhne ohnehin nicht fürchteten.

Hm fo beforgter roaren natürlich ihre

6cs ©rtrunfenen in Ölmantel un6 mit

■¡Lebensalter ertrunfen, bie übrigen alle im Filter oon 85 bis 95 3aßren in £Pol=

lin geftorben. (Es mar, als ob bie ben 2lusfcßeibenben entzogenen lebensjaßre ben ©iberlebenben Ijinjugelegt mürben.

Hur ein ©cßeniz roanberte nad) 2(me=

rifa aus, feßrte aber bereits nad) brei 3aßren mieber zurücf. 2lls ©iebenunb=

Zroanzigjäßriger patte ©Rid)cl ©cßentz im 3«l)re 1842 bie 2öjäßrige ©Polliner

$ifcßer= unb lanbroirtstocßter (Emilie Bofe geheiratet, Ba fein Pater ©Rießel oierroöcßige Überfahrt auf einem ©egel=

fcßiff oon Hamburg aus behielt bie zur

©eefranfßeit neigenbe #rau ©milie in fcßled)ter ©rinnerung. ©Rießel blieb als ed)ter ©proß oon „IPaffersleuten" aucß in 2lmerifa betn IPaffer treu. Um falten

©türm bie 2lnferfette feines ©choners riß, unb biefer feßroer befcßäbigt auf ben ©tranb geroorfen mürbe, Rad) bem Abflauen befant er fein ©cßiff ztoar roie=

ber flott; ba aber beim ©tranben ber i?iel gebroeßen mar unb bie Pumpen bes eingebrungenen iPaffers nießt i)err rocr=

ben fonnten, blieb ißm roeiter nießts übrig, als bas ©cßiff mieber an ©tranb 311 fetzen. ©egel, Blod’en, 2lnfer, Setten, leinen, Betten nahm er fieß ßeraus, ben Öfen unb ben lebensmitteloorrat aber fd)enfte er einigen Unbianerfamilien, bie ißm als ©egengabe erlegte EPilbtauben brad)ten. ©in alter Unbianer flopftc ißm freunblid) auf bie ©cßulter unb fagte:

„Y ou are the best m an o f A m e rik a !“

©einen neuen ©cßoner taufte er

„IP ollin" nad) feiner Paterftabt, nad)

ber er ftets Ejeimmeß in ber©eele getragen hatte, gleich $rau ©milie, ber bie ftrenge

füreßtungen megen ber ©iberfaßrt maren leiber nur zu begrünbet geroefen. ©ie bauerte fieben rolle IPocßen, unb roäß=

renb biefer langen 3eit litt $rau ©milie fo unfagbar, baß fie fid) in Hamburg 14 ©age ausrußen mußte, eße bie lPei=

terfaßrt nad) IPollin angetreten merben fonnte. 21 Is fie bann enblicß ben RifolaP

unb ben fpiizen ©eorgsturm ißrer ge=

liebten Paterftabt mieber erblidte, traten

$reubentränen in ißre 2lugen, unb alles le ib mar oerfunfen in bem marmen

©lücfsftrom, ber fieß in ißr i)erz ergoß..

Pas alte ©täbteßen, bas an ber ©tätte bes fagenummobenen Pineta fteßen foll, mar mit feinen ftillen ©affen, mit feinen unoeränbert geblieben. 2lud) ©Rießels

©Itern unb Bruber Peter, beffen ©ße ebenfalls finberlos geblieben mar, ißre beiberfeitigen Permanbten unb Sreunbc maren noeß alle am leben unb empfingen bie ©jjeimfeßrer freubig unb ßerzlicß, roenn aueß Pater ©Rid)cl fie lieber mit Zroei ©oßnen ßätte zurüctfommen feßen.

21m anbern ©Rorgen feßauten fie oom

©aigenberge aus bas bezaubernbe Bilb, bas in ber ^rembe fo oft oor ißrer ©eele geftanben ßatte: im Baßmen ber lid)ten lebbiner unb ber bunfel beroalbeten

©Rofratzer ©)oßen ßier unb ber oorpotm merfeßen Süfte brühen bas mcite, burd)

©egelboote unb ©ucferfaßnpaarc belebte paff, ßier im ©onnengolb leucßtenb unb glißernb, bort unter IPolfenfcßatten in

©taßlblau geßüllt. Pa feßmiegte fid)

ger3fglag gatte igrem leben ein ©nbe iPegner mar geEäugig, rotroangig, flei»

gig unb flug, aber fie mar erft 23 3agce, ben BucferbaE, ber ben IPiberftrebenben mit Oba in Üerbinbung bringen foEte.

öiefer BaE mit „Hegel", iTTenuett unb anberen alten Bän3en unb grogem $eft=

mahl, fanb alljährlich im Tluguft, alfo inmitten ber fauerften Tlrbeitsseit, ftatt unb bilbete ben ijogepuntt im leben ber

^ifgerfamilien. 3lug bie Familien ber

©uagner - ber ^ifgauffäufer - unb ge»

labene (Egrengäfte nahmen baran teil.

23eim $eftmagl ag man juerft Braten mit ©enftunie unb gefgmorten ,$rügten.

öarauf folgten ^ed)t unb 3lal, bie non 3mei jifg e rn gubereitet unb mit JTücf»

ficgt auf ben IP irt gan3 befonbers fg a tf

„gebuttert", gepfeffert unb gefaben rour»

ben. ©etrunfen mürbe bei bem batna=

ligen iPoglftanb nur iPein 31m «Bafel, befonbers Borbeau;c. (Einige Beben müßten bas BTagl. luftige Borträge folgten, unb bann mürbe t>on aEen unter iTtufifbegleitung bas „£ucferlieb" ge»

Jungen, bas aber fein auf bem Ejaff ober in ben ^ifdjerhäufern ber IPoEiner IBiefe an ber öieoenom entftanbenes Dolfslieb, fonbern im ilnfang, im Hegrreim unb in ber iTTelobie bürg bie Barcarole^iTtafa=

nieEos in Tlubers ©per „ö ie ©tumme pon Portici" beeinflugt mar. IPie bie iTTelobie ben tPeg nad) ben iPoEiner IPiefen gefunben, ob auf ber öregorgel ober bureg einen IPoEiner $reunb jener

©per, fei bagingefteEt; jebenfaEs mar bie tOeife jebem ,$ifgcrfinb in IPoEin fonft fo rugigen ©tragen IBollins:

©egt ben <$ifger fo fügn 3tuf bem iTteere gingiegn, 3luf bem braufenben iTtecr

„(Es roegen frifege iTTorgenlüfte,

©cgieft, Brüber, eueg 311m $ifgfang an, Berlagt bie oben ^elfenflüftc,

Öenn £üinb unb IPetter trogt ber Hagn.

Dann ber ^ifegfang oollbradg, iveiege Beute gemaegt, niegt fingenben Pommern biefes lieb, nagbem bie Hegten burd) ben IPein ge»

nügenb angefeud)tet maren, mit nod) grbgerer Begeiferung gefungen; mobei man fid) geroognlid) auf bas lie b bes

^ifegers befegränfte, fein licbesglücf aber in einer eingefegatteten ©tropgc meiter ausmalte.

3tud) iTTicget, ber bei Bifd) niegt red)t in ©timmung gefommen mar, fang bie erfte ©tropge mit:

„(Es megen frifge iTTorgenlüfte,

©djieft, Brüber, eueg sum ^ifgfang an!"

Bei ber 3roeiten ©tropge aber, bie pom liebcgen fingt, perftummte er.

IPie am ©ingen beteiligte er fid) aueg einem Befuge auf iTTigels Bucferfagn benugen, igm aug bei ben tägligen ÜTTaglgeiteia mit feinen iTTatrofen auf bem ga ff sufgauen, 3umal mir babei aug pon ben ©eefagrern ber unter bem merfroürbigen ©efeg ber 3mei ©tämme ftegenben Familie ©geng er3äglen goren merben.

3äglt, ein IPoEiner Bucferfifger gäbe einem reifenben ganbmerfsburfgen, ber aus Befgeibengeit piele Hartoffeln unb menig $ ifg nagm, 3ugerufen: „ ö u lü g » bem $ünf3igpfennigfgein igres flot»

gelbes unter bas Bilb ber Bucferflotte mit aufgegeigten Hegen am IPoEiner, einft pon ben Bucfern erbauten unb unterhaltenen „Bucferbamm".

©obalb ber ^ifgfang begonnen gatte, rigtetc ber ©rogmatrofe mannigfagc

^ifggerigte ger, 3. B. <jifge unb Har»

toffeln 3ufamtnengetogt, faure Bleie, Bratfifge unb 3ur Tlbroegflung labs»

faus aus ©uetfgfartoffeln unb ge»

ftampftem ^onber mit Butter, 3tt>iebeln,

©als unb piel Pfeffer. Don bem $ ifg mägrenb ber Heinmatrofe fteuerte unb feine fiTTag^eit fpäter befam. 3ln ben

©onntagen, bie fie fern pon IPoEin per»

lebten, gab es in ber Hafüte für jeben ein Pfunb Brataai mit PcEfartoffeln unb faurer, mit ^igorien gebräunter Bunte aus tPaffer unb (Effig, in ber lo r»

beerblätter unb ©emürsferne fgroam»

men. Öen iTTeglsufag fparte man fid).

£4

öas ifauptgetränf an Borö war Kaffee; womit nicht gefagt fein fall, öaß man Bier unö Branntwein nid)t mtt=

geführt oöer perfeßmäbt hätte. Jür Branntwein forgte bauptfäcblicb 6er

©uaßner. iPenn öiefer gwei= bis örei-

meffenes „Biergeiö". öie Suderrolle non 1696 perbot gwar bei Selöftrafe, fniderig. 3£Öenfatls unterfcßieöen öie Sudcrfifcßer öie ©uaßner immer nach 6er Jreigcbigfeit, unö ein alter i?nüttel=

oers gibt Öen 2lnflamern öen Dorgug ror öen üedermünöern:

„Bei Olnflamiter bringt ’n lite r, Bei iledermünner öat finö plünner!"

Olber öie Suderfifcßer wiffen, öaß nicht Jlnferfaß JDaffer gufeßte unö geftampften 'Pfeffer in einem Beutel eine ^eitlang in 'n peperbüöel in’t Diertel-Olnfer bür­

gen!" öoeß troßöem ging öie Jlafcße pon JTTunö gu JTtunö, bis audj n iß t öie Hagetprobe öarin blieb. Släfer brauste man nicht, unö als einmal ein Befucßer auf TTticßets Suderfaßn gern ein Jernglas gehabt hätte unö fragte: „fqaben Sie ein fpricßwortlicß geworöenen Olppetits unö feines urwüchfigen Juniors pon öen 3n= fommene Olbweßftung unö helles lachen in ihr einförmiges leben unö ihre Olb- ausöauernöes, behagliches Schmaufen gu ftärferer Sßluft angeregt wuröe. Selbft ein ungewöhnlich großer Berg pon peH=

fartoffeln perfeßwanö pöllig. öie oer=

fpeiften Jifdje ließ man in Schnaps fchwimmen. 2lls umfid)tiger JTtann hatte

©nhel Swalö örei literflafchen mit= Srgäblungen mit angubören. Ha^öem öiefer enölid) gefättigt war, fragte man llmtrunh feftftellten. öarauf berichtete

©nhel Swalö pon öen perwunöerten Tlugen, öie feinen JTtahlgeiten in öer Stettiner Saftwirtfchaft gugef<haut hat­

ten, unö pon einem „fchnoöörigen Kirf, fragte JUicßels Sroßmatrofe, öer ©nfel

Swalö einmal pom Dater unö ©nfel öcr beiöen JTtafchops hatte ergäblen hären, ob er nid)t nod) mehr pon ihnen wiffe. Überlieferungen feiner Jamilie berichten würöe.

JTtit fteigenöer Spannung laufcßten öie JTtatrofen öem Srgähler, öer öas merf- würöige, uns befannte Jamitienfchicffal por ihnen aufrollte, öaß feit mehr als 200 3af)ten, feit öer Seburt eines mit gwei 3äbnen geborenen 3ungen, immer nur 3wei Stämme übriggeblieben feien, unö öaß mit ihren JTTafd)ops Peter unö JTlichel öie Jamilic Scßenß ausfterben müßte, wenn ihnen nießt nod) ein fleiner fpred)enöer Kaufmann Peter riet, fofort Schiff unö laöung gu perfaufen unö fcßleunigft ßeimgureifen, weil es Krieg gwifeßen Jranfreid) unö Preußen gäbe, unö öie Jrangofen öaßer öie preußifdten Schiffe befd)Iagnal)men unö öie Schiffer einfperren würöen. Olts Peter öiefe JDarnung feinem Bruöer mitteilte, Ia^te l)ans-3od)en unö fagte: „ö a t 's fo

©uatfcß, Peter! öen moeßt id feißn, öei mi min Scßipp un loaöung w ill weg- näßm! " Jortfeßung folgt

25

£BULLY

V O N U L R I C H S A N D E R febeint es anbersroo berart unglaublich, baß bie leute mit bem Bopf fcfjütteln. felbftoerftänblid), baß er fid) oerroun- berte, bieferßalb bie EDorte in ben Btunb genommen 311 haben, meil bas ©elbft- uerftänblidje im $lad)lanb bet EDorte nicht bebarf. tüenn zu biefem, nieten leuten abfonberlicf) fheinenben EPefen ein fr gemaltiger le ib , roie bei Bully mar eine paffenbe Beamtenftelle nicht allzu hoben Banges frei. ©0 ftanb eines Btorgens Burfbarbt ^intbars nor ber lebten Bant unb fab bie llnfommenben beutfeh ausjubrüefen, in eine lebenbige

©emeinfamfeit, bereu 3nbalt es ift, mehrere ©tunben bes Dormittags in bemfelben Baum unter ber meifen unb moblmollenben llu ffid jt unb Rührung uerebrter lehret zuzubringen. Denn ab­

züglich her ©inmirfung bes ©Itern- roollte. Ctlber es ift in fiorbbeutfchlanb ber, roelcher nor ber Bat boebfpringt, noch lange nicht ber, meld)er ben ©tein fdjmeißt. ©efprod)en mirb foroiefo nicht babei.

Bully 3inrbars batte suoei oerrüefte Hamen in bie Blaffe eingebracht. B u rf­

barbt bai|t im (Slachlanb ein oernünf- tiger ETtenfdj nur mit Datersnamen.

HTanihc llblige non ben ©ütern fönnen unter günftigen Hmftänben nah <Einfid>t feiner le h re t bas ©injäbrige erreicht, bei bem ift ein fold) großmädjtiger Harne oerbähtig.

Don biefem binnenlänbifhen Daters­

namen fann nur furz unb menig gefpro- ausgelegt unb mar feinem binnenlän­

bifhen Dater. bereits über ben Bopf ge­

mahlen. Die geiftigen ^äbigiciten, es märe leidjtfertig, zu fagen, fie feien n ih t mitgeroahfen. Das fann man an ber Büfte erft hinterher fagen unb muh fih baber mit Prophezeiungen oorfeben.

©iner, ber fpät aufroaht, fommt oiel- oberen Blaffen, bie int oberften ©toefroerf lagen unb auf ben $luß unb bie EPiefen feben formten, jenes „ l l i r " , roie ein zu- gemanberter lehret fheinbar n'htig fagte, j'enen llnfhein, als ob er etmas fönnte. Bauernfcfjlaubeit unb fönnte, rnenn er roollte, alles, ©ogar arbeiten, ©s flog

Btanhmal beffer, manrnal fhlehter. Da- oon zu erzählen, ift teils genierlich, teils feinem oornebmen Dornamen. EPcnn mir in ben zufammen roaren, mürbe Briegsfreiroilliger. ©r mürbe bort oer- munbet unb gefangen, mar aber nah

26

i'ier ¡Tagen mieber zurücf. Das ift ißm bod) angeredmet worben, benn er braute allerlei HTelbungen mit, bie zwar für ben Musgang bes TDeltfrieges ohne Belang, ieüod) für bie taftifcbe läge oon großem Hompaniefübrer 3imbars, mit beiöen breiigen nerfeben, über unfere Brücfe.

Bei ©morgen batte id) mit 6em Begi»

mentsabjutanten 3i*T>bers 3U tun, ber eben feine Mftinierung beantragt butte.

-TIan traf ficb fo, wie man fid) in einem Kriege 31t treffen pflegt. ©s ift Diel 3u=

fall bei allem. Äommt es fp, fommt es fo. Hommt es anöers, fann man nichts babei tun. 3n ¿flanbern 1917 erhielt id) meine Befehle oon bem (Oberleutnant 3imbars, ber auf einem Muge nicht orbentlid) feben fonnte unb cs barum oerglaft b«tte.

„TDenn ber iTrieg nod) ein bißchen bauert, Bully, fannft bu bei uns oiel»

leicht nod) einmal Dioifionsfommanbeur werben!" fomme, Beziehungen 311 berühmten STlaffengetioffen zu unterhalten. 3d) werbe hoch nichts!"

„Ohr müßt eure 3nfanferie beffer 311=

fammcnbalten! 3d) lefe manchmal bies unb jenes!" würben ^elbbüter. HTand)e ©rganifa»

toren. HTand)c auch nichts. TÖ0311 auch!

MEes war hoch nichts.

Mls ich mich auf eine (Empfehlung bin einmal irgenbmo oorftcllte, manches hätte mid) oiclleicht intereffiert, es hätte etwas baraus werben fönnen, 311 feiner Seit, würbe id) an ben ©rganifations»

chef ber (Drganifation gemiefen. Herrn Dr. jimbars. 3d) wollte eigentlich wie»

ber geben, aber ging bod) zur ©efre»

tärin.

Bully in (Jorm. BTit Dircftioen unb Perfpeftioen. HTit erftaunlid)en 3nfor»

mationen unb oerwunberIid)en Bezie»

bringen. Brächte ber STuliffe arbeiteten unfid)tbar.

Hm bas Portemonnaie tanzten fie alle.

Bully, ber febr burd) fab, bat ficber man»

ches richtig gefeben, fid>er auch wohl rid)=

tig gefagt. ©r butte feine Mngft unb fchlug zu. ©d)lug auch im richtigen

Mugenblicf zu, was nicht jebermanns

©ad)e ift. Der ©ered)te fd)lägt meift 311 Jwifchenzeit alles paffierte. ©s war wohl eine ganze HTenge.

ricbtSDollzieber faß, fonbern Bully.

3d) war ben HTorgen nicht rafiert.

Hnfer Herr Huuptmann Dr. 3imbars.

tüas aus einem HTenfd)en alles wer» wollte eine Häbmafd)ine oerfaufen.

Hnfer Herr Hauptmann Dr. 3imbars.

Hnfer lieber alter BuEy 3imtarfd). ©ja, bu lieber ©ott. Bei einem ©iebler nabt Sortfeßung auf ©eite 32

E t m f d j e n 5 0 m 0 a ^ r e n

Du ftebft gur tiefen HTittnachtszeit Buf eines Berges hohem ©rat Bis ein oerflungnes 3abrlicb weht.

Unb bann fd)auft oor bir bu im ©al

Ä -J M u ra ß im u ifc fc

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