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1. Januar 1935 O S T S E E - H A N D E L 15

hörde ist eine von einer ausländischen R egierungsstelle oder Industrie- und H andelskam m er ausgestellte und in der V er­

tretung Lettlands beglaubigte Legitim ationskarte vorzuw ei­

sen. Vor Bezahlung der Steuer dürfen die m itgenom m enen M uster oder W aren dem Reisenden von d er Zollbehörde nicht herausgegeben w erden. Die U ebertretung dieser B e­

stim m ungen wird mit einer G eldstrafe bis zu 1000 Lat b e ­ straft., Die A usführungsbestim im m gen zu diesem Gesetz w erden vom Finanzm inister erlassen.

Der staatliche Flachsankauf. Die lettländische F lachs- m onopolverwaltung hat bisher 15 000 to Flachs aus der dies­

Neue wirtschaftliche N otverordnungen. Auf Grund des E rm ächtigungsgesetzes hat die estländische R egierung dieser Tage zwei weitere N otverordnungen erlassen. Nach der einen N otverordnung w erden alle zur öffentlichen R echnungs­

legung verpflichteten U nternehm ungen, sowie die H an d els­

unternehm ungen erster K ategorie und die Industrieunteif- nehm ungen erster bis sechster K ategorie mit einer U m - s a t z s t e u e r belegt, die beim W arenvertrieb 0,5 Proz., bei T ransportgesellschaften 1 Proz., bei U nternehm ungen der Lohnindustrie, der V ersicherung, der Spedition, der V erm ie­

tung und N utzung von Imm obilien 2 Proz. beträgt. S teuer­

frei ist der Um satz beim E xport. Befreit von der Steuer sind K reditinstitute, Lichtspielunternehm ungen, R estaurants und U nternehm ungen der Siißwaren- und Tabakw arcnindu- strie. Die G rundlage d er Besteuerung bildet der U m satz im Ja h re 1932. Die Steuer wird um 10 Proz. erhöht für die jenigen Aktiengesellschaften, die die K apitalsteuer auf Grund der A nm erkung zu § 14 des G esetzes über die Goldbilanzfen den genossenschaftlichen Revisionsverbänden zugezogen w er­

den. D er Preiskom m issar stellt die Qualität und den S elbst­

kostenpreis der W aren fest. F alls ihm d er U nterschied zwischen dem S elbstkostenpreis und dem V erkaufspreis zu groß erscheint, bestim m t der Preiskommüssar den höchst- zuläsisigen V erkaufspreis im Groß- und Kleinhandel. Das revidierte U nternehm en kann gegen den Beschluß bei der Preisregulierungskommiission E inspruch erheben, die aus V er­

tretern des W irtschaftsm inisterium s, der H andelskam m er, des Börsenkom itees, der Landw irtschaftskam m er, des land­

wirtschaftlichen Rev:nionsVerbandes^ des Genossenschaftsvc'r- bandes und des G ew erkschaftsverbandes besteht. Die B e­

schlüsse der Preisregulierungskom m ission bedürfen der B e­

stätigung des W irtschaftsm inisters. — Wie verlautet, soll zum Preiskom m issar der ehem alige Minister und S taatskontrolleur O i n a s ernannt werden.

Die Bedeutung der estländischen D evisensteuer für ausländische W arenlieferanten. Die V erordnung der e st­

ländischen R egierung über die Einführung einer 15 prozen- sin Revaler Kaufmann eine in Reval fällige Auslalndstratte luszulösen hat, so kann er dies beim N otar tun, der v e r­ versam m lung der Estländischen Industrie- und H andelskam ­ mer wies der Präsident der K am m er darauf hin, daß die E infuhrpolitik dahin abgeändert w erden müsse, daß die E in ­ fuhr nur aus solchen S taaten erfolgen solle, die auch aus E stland genügend W aren einführten. D em nach m üßte vor allem die Politik den Ver. Staaten, der U dSSR und Schweden gegenüber einer Revision unterzogen werden, da die:e Länder nur sehr wenig aus Estland einführten.

G eplante R eorganisation des E ierexports. Der dies­

jährige E ierex p o rt aus Estland hat mit dem Schluß der

Russische B estellungen auf Lebensm ittel und Schuh­

w erk. D ieser Tage- sind in Reval zwei V erträge mit der sow jetischen H andelsvertretung für E stland und dem V er­

treter d e r „T o rg fin “ abgeschlossen worden. Die ,,Torgfin('“

h at von den estnischen Schlachthäusern 2500 bis 3000 Speckschweine, 1000 Baconschweirie und 4000 bis 5000 Kälber im G esam tbeträge für 250 000 E stikronen gekauft. Die Liefe­

Die neuen Zollerhöhungen in Estland. Die estländische Regierung hat, wie. bereits kurz gem eldet, mit W irkung vom 19. D ezem ber 1932 eine Reihe von Zollerhöhungen v orge­

nommen. Die Zollsätze auf verschiedene Industriewaren., darunter hauptsächlich T rikotagen, sind um 20—25. Proz. e r ­ Zoll auf verschiedene Metall waren, wie K ugellager, Feilen, Sägen, H am m er und andere W erkzeuge. Auf die bisher zoll­

freie Schafwolle ist ein Zoll von 10 Cent pro kg eingeführt worden, dessen fiskalischer E rtra g auf 27 28 000 K r . pro Ja h r geschätzt wird. Im Zusam m enhang dam it sind auch die Zollsätze und Lein- und W ollumpen bedeutend heraufgj.setzt worden, Auf d e r anderen Seite is': der im August einge­

führte Leinsaatzoll w ieder aufgehoben worden, da di 2 dies­

jährige E rnte für den Bedarf der ört ichen O elfabriken nicht genügt.

Schiffskäufe geplant. Estländische Schiffseigner b e ­ absichtigen, z e h n g r ö ß e r e D a m p, f e r im Auslande zu kaufen. Infolge der katastrophalen Lage am F rachtenm arkt sind die V erkaufspreise für Schiffe z. T. niedriger, als die Preise für Alteisen vor einiger Zeit noch waren. Die e st­

ländischen Schiffseigner rechnen mit einem D urchschnitts­

preis pro D am pfer von 2500 bis 4000 engl. Pfund Sterling,

Schiffskauf. Die estländische H andelsflotte ist durch den Kauf des englischen D am pfers „T w y fo rt“ (6 400 Rgto.) vergrößert worden. D er K aufpreis des im Ja h re 1905 g e ­ bauten Schiffes betrug 3 009 Pfd. Sterling.

Litauen

und autonom es M emelgebiet.

Außenhandel. Die litauische Ausfuhr bezifferte sich im N ovem ber 1932 auf 16,4 Mill. Lit, die E infuhr auf 15,2 Mill.

16 O S T S E E - H A N D E L Nummer 1

Verzollung im Auslande veredelter Baum w ollgew ebe bei der W iedereinfuhr. D er § 188 des E infuhrzolltarifs ist, wie folgt, geändert w orden:

„In Litauen hergestellte B aum w ollgew ebe, die mit G e­

nehm igung des Finanzm inisterium s zum Bleichen, Bedrucken oder A ppretieren ausgeführt w orden sind, unterliegen bei der W iedereinfuhr nach Litauen einem Zoll von 2,50 Lit

Die litauischen Einfuhrlizenzen. Die vom litauischen M inisterrat beschlossene E inführung von Einfuhrlizenzen e r­

streckt sich auf Zucker, Salz, P hosphorkunstdünger, Eisen und Stahl, Steinkohle, Zem ent, Baumwolle, Zwirn, Papier, K arton und W ollgew ebe. Die E infuhrgenehm igungen für diese W aren w erden von der A u ß e n h a n d e l s k o m m i s s i o n erteilt, d ie aus zwei V ertretern des Finanzm inisterium ^ sowie je einem V ertreter des A ußenm inisterium s, des Land- wirtschaftsminisiteriums und der H andelskam m er besteht. 'Zum V orsitzenden der Außenhandelskom m ission w urde M inisterial­

d irektor N o r k a i t i s vom Finanzm inisterium ernannt. M it­

glieder der Kommission sind ferner M inisterialdirektor Kuz- m inskas, M inisterialdirektor V ienozinskas (Land W i r t s c h a f t s:- das Prüfungsergebnis vorgelegt werden. F alls die Regie­

rung nach E ntgegennahm e des Berichts den K ra ftw e rk ­ bau grundsätzlich genehm igt, so w erde für die B auausführung ein W ettbew erb ausgeschrieben werden. — Die bisherigen V erhandlungen mit verschiedenen ausländischen Firm en hatten dem nach unverbindlichen C harakter. Landw irtschaftsm inisterium die Anweisung erteilt, die A us­

arbeitung von Papierholz zu verstärken und sie auf 300 000 fm im J a h r zu bringen.

G ebühren für H andlungsreisende. D er Finanzm inister h at eine V erordnung unterzeichnet, die dem nächst in K raft

daraus 8 504,4 4 177,6 399 996,1 504 576,1

Chemische Stoffe u.

, E rzeugn. daraus 6 731,7 3 651,8 3 311,6 14 89^4 Erze, Metalle, M e­

tallw aren 11 367,7 27 601,5 1 599,9 3 203,3 Papier, P apierw aren

Insgesam t 45 956,4 51 942,7 507 794,3 635 181,6 Die A b w ä r t s b e w e g u n g i m seew ärtigen W aren-verkehr hielt dem nach auch :im Monat Novem ber an. D ie Einfuhr blieb um rd.. 5 9 9 0 t o oder 11,5 v. H. und die A u s f u h r u m r d. 1 2 7 4 0 0 t o oder 20,05 v. H. g e ­ g e n ü b e r d e r d e s N o v e m b e r 1 9 3 1 z u r ü c k .

Die H andelsflotten der O stseestaaten sind nach neuesten A ngaben m it folgenden Tonnagezdffern (in B rutto reg ister­

tonnen) vertreten: Schweden 1.705 000, D änem ark 1 145 000, D eutschland 387 000, Finnland 310 875, Lettland 207 092, R u ß ­ land 102 000, E stland 87 634, Polen 64 368, Danzig 13 476 Brgto. D eutschland besitzt in d er Ostsee, im G egensatz zu seiner m odernen H ochseeflotte, viele alte und kleine Schiffe»

Polen.

A ußenhandel. I m N o v e m b e r betrug der W ert der E i n f u h r 76,7 Mill. Zloty, der W ert der A u s f u h r 98,6 Millionen Zloty, mithin d e r A usfuhrüberschuß 21,9 Milk ZI.

Neues deutsch-polnisches Kon^ingentabkommen. Als E r ­ gänzung des deutsch-polnischen H andelsabkom m ens v. 26. 3.

vor. Jah res steht ein neues U ebereinkom m en vor dem Abschluß, das in Form eines Notenw echsels K ontingente für die E infuhr gew isser deutscher E rzeugnisse nach Polen und die entsprechenden G egenleistungen auf deutscher Seite festlegt. Die polnisch er sei ts zugestandenen Einfuhrkontini- gente betreffen die unter das polnische Einfuhrverbot vom 21. D ezem ber 1931 fallenden Lein-, Jute- und W ollgarne, Erzeugnisse geltenden O bertarifs augew andt wird. F erner w ird im R ahm en des deutschen G esam tbutterkontingents darunter auch des Kriegsministeriums, die Einw eihung der neu errichteten Polnisch-belgischen C hem iew erke statt. Die Produktion der W erke beschränkt sich vorläufig auf die H erstellung von Schw efelsäure und Superphosphat.

Polens größte M alzfabrik, die von d e r Firm a H uggcr in Posen betrieben wird, ist s t i l l g e l e g t w orden, und zwar im Zusam m enhang mit E xportschw ierigkeiten, die durch die neuerliche H erabsetzung d er polnischen Ausfuhrpräm ie für Malz von 12 auf 3 ZI. per dz hervorgerufen wurdetn.

Polens G etreideausfuhr im laufenden E rntejahr. Nach Angaben des polnischen V erbandes d er G etreideexporteure wurden in den M onaten August bis N ovem ber d. J. 30 318 to Roggen, 88 781 to Gerste. 4886 to W eizen, 1018 to Mehl erster Sorte, 17 704 to Mehl zw eiter Sorte und 200 to Malz aus Polen ausgeführt.

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