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Wortbildende Alternationen im Deutschen und Polnischen

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Academic year: 2021

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Alfred Tarantowicz

Wortbildende Alternationen im

Deutschen und Polnischen

Acta Universitatis Lodziensis. Folia Germanica 1, 129-136

1997

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A C T A U N I V E R S I T A T I S L O D Z I E N S I S

FO LIA G E R M A N IC A 1, 1997

A lfred Tarantowicz

W O R TB IL D EN D E A L T E R N A T IO N EN IM D E U T SC H E N UN D P O L N IS C H E N

W egen ihrer Bedeutung für die Lösung allgemeinlinguistischer Problem e ziehen die A lternationen schon seit langem die A ufm erksam keit der Lin- guististen a u f sich.

M orphonologische Fragestellungen - und besonders die E rforschung m orphonologischer A lternationen - haben in den letzten Ja h ren in der Linguistik zunehmendes Gewicht erhalten. Die Prinzipien sowie auch konkrete Problem e der m orphonologischen Analyse w erden fü r den Linguisten wieder interessant, wobei die konfrontative M orphonologie dom iniert.

D er vorliegende Beitrag verfolgt vor allem das Ziel, die m orphonologischen M öglichkeiten d er deutschen u n d polnischen S prache am Beispiel der w ortbildenden A lternation aufzuzeigen.

Es w erden hier einige theoretische und praktische A spekte d er K o n fro n ­ ta tio n d er W ortbildungsm orphologie im D eutschen u n d Polnischen dis­ kutiert, um die Zusam m enhänge der hier aufgeworfenen Problem atik zu verdeutlichen.

Jede K o n fro n tatio n basiert a u f der Prämisse, d aß bei d er linguistischen G egenüberstellung einzelne Problem e in einem neuen Licht gesehen w erden können. U nd ein neues Licht kan n auch fü r eine konfrontative A uffassung von A lternationen im D eutschen und Polnischen aufschlußreich sein, wie schon bisherige konfrontative Studien gezeigt haben. M a n kan n sagen, daß auch eine ganze R eihe von A lternationsphänom enen besser verstanden wird, w enn sie kon fro n tativ analysiert werden.

In diesem Sinne wird dem A rtikel von der K o n fro n tatio n G ebrauch gemacht.

Im folgenden können w ir keinen detaillierten Vergleich zwischen den deutschen u n d polnischen A ltem ationen und deren V ertretung vor allem im

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Bereich d er D erivation angeben, sondern wir wollen nu r einige A spekte besprechen, die sich bei einer ersten Ü bersicht ergeben haben.

Die für das Deutsche aufgestellten Alternationstypen ähneln in bestimmten Fällen den m orphologischen A lternationen des Polnischen, obw ohl gerade das m orphonologische System beider Sprachen recht unterschiedlich ist. D och w urde das m orphonologische System des D eutschen nach ähnlichen Erscheinungen untersucht.

Im D eutschunterricht m it Polnischsprachigen müssen noch viele Einzelfälle der V erw endung der A lternationen berücksichtigt w erden. Es m uß noch aufgezeigt und verm ittelt werden, welche Unterschiede und Ä hnlichkeiten in dieser H insicht deutsche und polnische D erivate aufweisen.

Typologisch wichtig ist dabei auch, welche m orphonologischen A lter­ nationen in den beiden Sprachen besonders aktiv sind.

Es geht und dabei um die Beschreibung und Interpretation von Phanem al- ternationen, die sich innerhalb der M orphem e oder an der M orphem grenze bei der K om bination von M orphem en in der deutschen und polnischen W ortb ild u n g ergeben. Sie w erden als m orphonologische A ltern atio n en bezeichnet und durch m orphonologische Regeln erfaßt. Diese A ltem ationen haben in der W ortbildungsstruktur eine gewisse P riorität, obw ohl sie nicht im m er das eigentliche1 M ittel der W ortbildung sind, das die syntaktische T ransform ation oder die sem antische M odifikation bewirkt.

W ir behandeln im folgenden nu r die D erivation, da bei diesem W ortbildu­ ngstypus die m eisten m orphonologischen A lternationen Vorkommen.

D erivationelle A lternationen in der deutschen und polnischen W ortbil­ du n g treten d an n auf, wenn alternierende Segmente Teil von zwei oder m ehreren D erivationen sind, die durch die Regeln der W ortbildung aus einer lexikalischen Einheit abgeleitet werden. D ie so gebildeten A bleitun­ gen unterscheiden sich von ihrer Basis nu r durch das Spezifikum der neuen K ategorie. Wie haben also vor uns A lternationen, die aus A f­ figierung und M odifizierung bzw. nu r aus der M odifizierung der Basis durch A blaut oder U m laut kom binierbar sind. Vom m orphonologischen S tan d p u n k t aus könnte m an die K onsonantenalternationen in korrodieren - K orrosion, kollidieren - Kollision, Analyse - analytisch, Syntax - syn­ tak tisch als m orphonologisch geregelte V eränderungen bezeichnen, bei denen es sich um ein aktives Bildungsmittel handelt. D iachronisch b et­ rach tet, h ab en wir es hier m it entlehnten M orphem en zu tu n , die in nichtnativen W örtern bei den W ortbildungsprozessen zum größten Teil m it anderen entlehnten M orphem en und Affixen verknüpft w erden. D er technische W ortschatz des D eutschen und des Polnischen w urde natürlich d u rch E ntlehnungen erw eitert. D ad u rch steht in der F ach sp rac h e ein großes R eservoir an allom orphischen derivationeilen A ltern atio n en zur Verfügung.

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W ortbildende A ltem atio n en im D eutschen und Polnischen 131

Es handelt sich im weiteren um die V ariabilität der M orphem e, die in m orphonologischen A lternationen zum A usdruck kom m t. M orphonologische A lternationen sind som it A lternationen, deren G rundlage die V ariabilität der M orphem e bei der Flexion oder D erivation bildet. D ie M öglichkeiten und G renzen der V ariabilität von M orphem en werden von den spezifischen Bedingungen d er sprachlichen Systeme bestim m t. D ie V ariab ilität des K onsonantism us und Vokalismus der M orphem e in der deutschen und polnischen Sprache unterliegt bei der W ortbildung verschiedenartigen und ungleich motivierten Beschränkungen. D er m orphonologischen D eterm inierung der Basislexeme durch Affixe und Alternationen entspricht die m orphonologis­ che D istribution der W ortbildungskategorien, an die bestim m te A ltem ationen gebunden w urden. In den m eisten Fällen w erden für die Bildungen aus dem derivationeilen Bereich morphonologisch bedingte Alternationen vorgenommen. Eine solche m orphologisch konditionierte A lternation zwischen Segmenten des Basislexems spielt in der W ortb ild u n g die w ichtigste R olle. M o r­ phonologisch geregelt können im Deutschen folgende A lternationen auftreten:

Fabrik - fabrizieren, P raktik - praktizieren, M usik - musizieren, Neurose - neurotisch, Chaos - chaotisch, Eros — erotisch, industriell - industrialisieren, materiell - materialisieren, rationell - rationalisieren.

In diesen Beispielen bedingen Suffixe bestim m te A ltem ationen der Basis, das m orphonologische M aterial der deutschen Sprache bietet zahlreiche Belege derartiger K onsonantenalternationen, z.B. die oben zitierten A lter­ nationen von Id,I m it fzf, von /?/ m it fs/, von jk tj m it fksj, von jgl m it /s/.

U m diesen T yp von A lternationen illustrieren zu können, bedienen wir uns d er folgenden Beispiele:

explodieren - Explosion, expandieren - Expansion, elliptisch — Ellipse, emulgieren — Emulsion.

W eitere Beispiele für A lternation an der Basis, die sich durch V ariabilität d er Basism orphem e auszeichen, sind die Form en des Typs:

D uplikat — duplizieren, Infektion - infizieren, Produktion - Produzent, Indikation - Indiz.

D em gegenüber treten im Polnischen folgende K onso n an ten altern atio n en als gewisse Ä quivalente auf.

D er analoge A lternationstyp wie im D eutschen kom m t im Polnischen in solchen F o rm e n vor wie z.B.

korodować — korozja, kolidować - kolizja, analiza - analityczna, elipsa — eliptyczny.

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In verschiedenen F orm ationen beider Sprachen gibt es die schon erw ähnte A lternation kjc, z.B.

dt. Publikum - Publizist, poln. publika - publicysta.

In der polnischen W ortbildung alternieren auch, gemäß der P alatalitäts- korrelation, die K onsonanten I k j- jtj, jgj~lzj (dj), / x j - js (, jk l-jts j, jg j-jd zj, wie z.B. in der Dim inutivbildung:

ję z y k - ję zy c ze k , oko — oczko, droga - dróżka, mucha - m uszka.

In verschiedenen expressiven F orm ationen, z.B. ręka - rączyna, und ferner in verschiedenen W ortbildungstypen wie z.B. znak - znaczyć, k rzy k

- krzyczeć oder vor bestim m ten derivationeilen Suffixen wie -ny, z.B. rok - roczny, strach - straszny,

-any, z.B. blacha — blaszany,

-arzj-arka, mleczarz - mleczarka,

-y s ty , wfefc - wieczory.

F ü r diese A ltem ationen des Polnischen haben wir im D eutschen keine direkten Entsprechungen. W ir beobachten in der polnischen Sprache sowohl in der Basis als auch an der M orphem grenze verschiedene m eh r oder weniger kom plizierte A rten der derivationellen A ltern atio n en , die aber unterschiedliche Verteilung und funktionelle A usnutzung aufweisen und nu r das Polnische charakterisieren. W eit verbreitet ist in der polnischen W o rt­ bildung die A usnutzung d er K o n so n an ten altern a tio n e n vom T yp pala-

taljnichtpalatal (Palatalitätsalternationen) des Lautwechsels also, der im

D eutschen praktisch nicht existiert.

W ir wollen jetzt genauer die A lternation der V okale im Basisinneren untersuchen, die in den W ortbildungsmustem der deutschen Sprache auftaucht.

D ie im D eutschen vorkom m enden vokalischen A lternationen lassen sich in einem U m plauttyp und einem A blauttyp klassifizieren.

In der D erivation erscheint der U m laut als A lternation, m eistens m it einem Affix kom biniert, bei einer Vielzahl von W ortbildungen, u.a. bei der Bildung von e-A bstrakta, von K ollektiva m it Ge-, von D em inutiven, von denom inalen, verbalen und deadjektivischen Substantiven und V erben, von A djektiven a u f -isch, -ig und -lieh.

Als Illustrationsbeispiele sollen nur folgende U m lautalternationen genannt werden:

hart - H ärte, warm - Wärme, Blase - Gebläse, backen - Gebäck, Kanal - Kanälchen, Buch - Büchlein, tragen - Träger, backen - Bäcker, Stadt - Städter, A rzt - Ärztin, Bund - Bündnis, Glas - gläsern, L u ft - lüften, falsch - fälschen, fallen — fällen, Sachse - sächsisch, voll — völlig, Wasser - wässrig, fallen - fällig, D o r f — dörflich, kaufen — käuflich, nutzen - nützlich.

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W ortbildende A ltem atio n en im D eutschen und Polnischen 1 3 3

Schon eine flüchtige B etrachtung der aufgezeigten Beispiele von Im - lautalternationen veranlaßt uns, a u f einige B esonderheiten hinzuweisen.

D er U m laut läßt sich in diesen Fällen als eine die W ortbildung begleitende m orphonologische E rscheinung bezeichnen, die die m orpho n o lo g isch en Prozesse kosignalisiert. D as Suffix allein reicht nicht aus, um das D erivat lautlich von einer flexivischen F o rm der Basis zu unterscheiden. Die G ruppe der F arbadjektive ist z.B. für Illustrationszw ecke gut geeignet:

schwarz - Schwärze, blau — Bläue, braun - Bräune, rot - Röte.

Die D istribution der deutschen D im inutivsuffixe -lein und -chen ist zweifellos phonologisch konditioniert. D eutsche -cAen-Präferenzen sprechen für eine segmental-phonologische Beschränkung der -fein-Suffigierung, vgl. z.B.

Ställchen, Stühlchen, Kanälchen.

N ach W . Fleischer gibt es Substantive a u f (/), die zum indest alternativ m it -lein verträglich sind, vgl. z.B.

M äntelchen — M ä n t(e)lein , Schnäbelchen - Schnäb(e)lein, Nägelchen - N äg(e)lein.

D ie Statistik weist auch im Bereich der derivationellen U m lautalternationen sehr unterschiedliche Verhältnisse auf. W ir haben z.B. solche F orm en wie:

gläubig — glaublich, nordisch - nördlich, afflg-äffisch, örtlich - andersartig, märkisch - markig.

A ls um lauthem m end wirken vorletzte Basissilben, z.B. hochzeitlich, m it D iphthongen, vor unbetonter Silbe m it K urzvokal, z.B. sonderlich und bäuerlich oder hoffentlich und öffentlich.

Adjeltive m it den Suffixen -ig und -lieh w erden nicht gleich behandelt. D er U m laut vor -ig oder -lieh steht ohne Regel ganz willkürlich, z.B.

rötlich, säuerlich aber rundlich, bekanntlich.

C harakteristisch für derivationelle Verhältnisse des D eutschen sind ferner reguläre und irreguläre A blautalternationen.

Im R ahm en des verbalen A blautsystem s können auch Substantive aus verben abgeleitet werden. Hierbei erscheinen entweder im Flexionsparadigm a vorkom m ende Vokale, wie dies die A ltem ationen.

greifen - Griff, schneiden - Schnitt, treiben - Trieb, schließen - Schloß, messen - M aß, trinken - Trank - Trunk, schwingen - Schwung

bezeugen oder im Paradigm a nicht m eh r vorkom m ende Vokale, also völlig irreguläre A lternationen, z.B.

werfen - Wurf, gießen - Guß, ziehen - Zug, schießen - Schuß.

D ie Suffigierung und die Stam m vokalalternation nach A rt des A blauts erzeugen die Bildungen des Typs

beißen - Biß - bissig,

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So sind auch - unabhängig von ihrer sem antischen M otivation - m o r­ phologisch aufeinander bezogen:

genießen - genüßlich - Genuß, erziehen - züchtig - Zucht, sprechen - sprachlich - Sprache, bieten — erbötig — Gebot.

D ie letzten A ltem ationen lassen sich nach generellen Prinzipien des deutschen A blautsystem s erklären. Diese V okalalternationen haben m ateriell zur Folge, daß sich hier bis zu drei Stam m allom orphe ergeben: funktionell zeigt sich dies darin, daß die betreffenden W örter intern gegliedert sind und durch A blautalternationen stärker hervorgehoben werden.

D er deutsche A blaut ist heute nicht m ehr produktiv als T räg er gram ­ matischer Unterschiede, sowohl in der Derivation als auch in der From bildung, wo er m it Tem pusterscheidung belastet wird.

Die W ortbildung des D eutschen bedient sich noch einer dem U m lau t ähnlichen, wenngleich in ihrem A uftreten viel stä rk er eingeschränkten V okalalternation. Diese A lternation, die den Vokalismus betrifft, ist im D eutschen als 'e-i-Wechsel’ bzw. 'e-H ebung’ bekannt. D as m orphonologische M a terial d er deutschen Sprache bietet eindeutige Belege für d erartige A lternationen in der W ortbildung, von denen nu r eine A usw ahl genannt w erden kann.

Die folgenden Reihen von (e)-(/)-Alternationen besitzt das D eutsche in der W ortbildung, z.B. bei der Bildung der Substantive wie

helfen - H ilfe geschehen - Geschichte geben — Gift sehen — Sicht

treten - T ritt Feder - Gefieder Berg — Gebirge Feld - Gefilde

Stern — Gestirn Schwester - Geschwister

D aneben sind auch A lternationen zwischen den V okalen (e) und (i) belegt, die jedoch nu r in Einzelfällen wie

gelb - vergilben Erde - irdisch Recht - richten

vorliegen. A uftreten, F u n k tio n und interne R elationen dieser A lternation sind synchronisch bedingt und durch Gesetzm äßigkeiten des W ortbildungs­ systems a u f bestim m te A rt geregelt. D ie hier behandelten Bildungstypen bei denen die (e)-(O-Alternationen auftreten, sind von der m orphologischen U m gebung abhängig. Im Bereich der W ortbildung w erden m orphologische V okalalternationen dieses Typs, wie auch U m laut- und A blautalternationen, von den entsprechenden W ortbildungsmorphemen verursacht und ausschließlich m orphologisch konditioniert.

W ir haben in unserem beitrag verschiedene A spekte der W ortbildungs- m orphonologie und somit verschiedene A lternationsarten beschrieben, um

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W ortb ild en d e A ltem atio n en im D eutschen u n d Polnischen 1 3 5

einige Einsichten in das Funktionieren dieser A ltem ationen in der W ortbildung des D eutschen und Polonischen zu gewinnen.

Es ist klar, daß die genannten derivationellen A lternationen im Polnischen m an ch e V oraussetzungen m it den deutschen A ltern atio n en teilen, aber gegenüber diesen auch viele U nterschiede aufweisen und som it einen anderen Sachverhalt bezeichnen können.

Z u r E igenart des Polnischen gegenüber dem D eutschen tragen also in erster Linie strukturelle U nterschiede bei, d a sich das Polnische durch grundlegende m orphonologische, diese Sprache von dem D eutschen differen­ zierende M erkm ale kennzeichnet. Die H auptursachen für die w ortbildenden A lternationen in den beiden konfrontierten Sprachen sind strukturbedingt.

Vergleicht m an also die deutschen und polnischen A lternationen in der W ortbildung, so wird deutlich, daß die A usfüllung der A lternationsm odelle im Polnischen m it einer weitaus größeren Regelmäßigkeit erfolgt als im Deutschen. D as Polnische nutzt seine W ortbildungsmöglichkeiten m it größerer System atik aus.

D ie erörterten deutschen und polnischen A ltem ationen realisieren sich vornehmlich in der W ortbildung, wo sie zur Exposition bzw. Ko-Signalisierung gram m atischer D ichotom ien dienen.

D ie A ltem ationen bilden som it ein wichtiges zusätzliches Elem ent, das die sprachliche K om m unikation erleichtern kann.

LITERATUR

Augst G.: Untersuchungen zum Morpheminventar der deutschen gegenwartssprache. Tübingen 1975. Dressier W. U.: Grundfragen der Morphologie, Wien 1977.

Fleischer W.: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Leipzig 1983.

M orciniec N.: Allophonischer und phonologischer Wechsel im Deutschen und Niederländischen, „Germanica W ratislaviensia“ 1972, Nr. 16, S. 73-87.

Taxantowicz A.: Formbildende Alternationen im deutschen und Polnischen. Łódź 1980. Zifonun 1.: Alternationen in der Wortbildung des heutigen Deutsch. G roos. Heidelberg 1970.

A lfred Tarantowicz

ALTERNA CJE SŁOW OTW ÓRCZE W JĘZYK U NIEM IECK IM I POLSKIM Celem niniejszego artykułu jest szczegółowa analiza allemacji słowotwórczych, zachodzących w obrębie słowotwórstwa niemieckiego i polskiego w aspekcie porównawczym.

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