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Die Proportionen des Menschlichen Körpers mit massangaben dargestellt nach den berühmtesten Antiken

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Academic year: 2021

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Die Proportionen

des

JVIenscblicben Körpers

Mit M assaiw aben dargestellt

O

nach

den berühmtesten Antiken

von

Gl R A R D A U D R A N

N eu herausgegeben

o ö von Z Ü R I C H Verlag: A R T . IN ST IT U T O R E L L FÜ SSLI.

(3)

I n h a l t s v e r z e i c h n i s .

Tafel i — 4: Laokoon.

» 5— 7 : Der farnesische Herkules. » 8— 9 : Der Ludovisische Pyramus. » 10 : Der ägyptische Terminus. » 11 — 12: Der vatikanische Antinous. » 13 : Der griechische Friede. » 14 : Die Kallipygos.

» 15 — 16: Die medicieische Venus. » 1 7 — 20: Der pythische Apollo. » 2 1 : Torso.

» 22 — 23: Der sterbende Fechter. » 24— 25: Die Söhne des Laokoon. » 26 : Kind mit der Vase.

» 27 : Gesichtsteile des pythischen Apollo. » 28 : Gesichtsteile einer Venus.

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A n l e i t u n g .

G l R A R D A U D R A N (1640— 1691) teilt den menschlichen Körper folgendermassen ein: Er nimmt als Grundlage seiner Vermessungen den Kopf und teilt denselben in vier gleichgrosse Teile, wie Figura zeigt:

Jedes Viertel des Kopfes nennt er P (Partie), und dieses P teilt er ein in 12 gleichgrosse Teile, die er M (Minuten) nennt.

Die Vermessungen von Audran bedingen also einfach den Vergleich der Grösse des Kopfes zu den übrigen Teilen des menschlichen Körpers. Die Masse sind in die Zeichnungen Audrans hineinge­ schrieben. Wenn Audran angeben will iV 2 M, so schreibt er 1 M -J, und da, wo er angeben will V2 M, so schreibt er M

Also noch einmal P — ein Viertel des Kopfes,

M — ein Zwölftel des Viertels des Kopfes.

Dies ist die Elle, womit Audran misst.

Audran begnügt sich, die schönsten antiken Statuen zu messen, dem Leser überlassend, sich selbst Regeln zu bilden, giebt uns aber gleichzeitig eine brillante Zeichnung eben dieser Statuen.

Der Künstler (Maler oder Bildhauer), der sich Audrans Angaben bedienen wollte, soll nicht ängstlich seine Figuren nach Audrans Massen konstruieren, sondern frei arbeiten und sich nur in Zweifel­ fällen der von Audran gegebenen Masse bedienen.

Wollte der Künstler ungefähr in Lebensgrösse arbeiten, so könnte er anstatt P = 6 Centimeter und anstatt M — x/2 Centimeter = 5 Millimeter lesen.

Es käme bei 6 Centimeter für den Viertel-Ivopf = 2 4 Centimeter für den ganzen Kopt, die stattliche Grösse von 180 Centimeter heraus, für eine Statue, die 7V2 Köpfe misst. Die halben, drittel und viertel M muss der Künstler nach seinem Gefühle wiedergeben, denn Audran hat auf Marmor gemessen, und nicht auf den menschlichen Muskel, der lebt und bebt und künstlerisch der Pedanterie spottet. Schliesslich wollen wir doch Menschen zeichnen und bildhauen und nicht Statuen.

Die Vermessungen Audrans sind so reichlich in den 28 Tafeln, die dieses Werk bilden sollen, dass für alle Teile des menschlichen Körpers der Künstler wünschenswerte Aufschlüsse finden wird, ohne zur Anatomie sich wenden zu müssen, die allerdings auch Aufschlüsse giebt, aber auf Körper, die noch toter sind als die ewigen Marmors der göttlichen Griechen.

Wir haben die Tafeln von Audran facsimile reproduziert, einen Fehler korrigiert und dürfen wir vielleicht dem Leser mitteilen, dass teste die alte Art tete (Kopf) zu schreiben ist, also Laokoon aufrecht gedacht ist gross: 7 Köpfe 2 P 3 M oder 3o P 3 M.

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