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Gesegneter Ehe-Frauen Klag und Raht ... Bey ... Leich-Bestattung Der ... Frauen Barbara, geb. Rechelwitzin, Des ... Herrn Georg Hübenern, Königlicher Stadt Thorn Rahts-Verwandten ... Ehe-Gattin, Welche am 12. Tage Septemb. im Jahr des Herrn 1678. Ihre See

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Academic year: 2022

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(1)

( B e r e it e r e r ( g ę e * g r a u e n

£?J© unfc $ S( &zt

2tue m U B otfen der <£r$> P u f f e r 9 t <? « f f j j * * / G E N E S . X X V , u ,

m/ref o(fo foltc <je(>cn / warum 6 m iYß

fc6f»ö iig er W o rb e n / & c .

B c y » « ( Ec c kI ) e t £ l £ 3 C < 3 < » <£ 0 C 2 1 C C ü H ®

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(2)

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fceiw&mtcro/ 5?Dc6>un>2ßc§(*n)<ifat

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S a f o b S e l t n e r *

(3)

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P r ^ f a t x o .

r J p b J B c f k f C ä g C t c § e © o r t e f t t t b t t l m U

^ ^ d }c twe iw fromme $oms

alb Denfelben b « fłol^e jiö n ig @ anf)erib bure& Śiabfafe feinen <Srg#

® (b e n fe n /in 3 e r« fa le m m ife in « g ro ß e n & rtg e b # S D ? a tö fb e ia g e rn f unb jugleicb © O s zunb i&m .Oofw fprecfcenlieb: i f f C ttt

*lW m ^ t u f c f a f s / i> e $ 0 c f je f t e n $ unt> Stóff e re n s / uni> gc^ec <jlcic& / a i s m a m t>ie S t i if t c r a n fcte ® e * M w fo m m e n f ! n i> / imt> if f U m ß r a f f e U $u g r a ­ ven* Efaia 3 7-, 3. £)iefe webmófjtige 23orfe jeigen gnugfant a n /was för .0er8eneJ>2ingß ber fromme 5?önig J^ifFia hep fo lg e t fermeren Q3eldgerung / unb großer Cdßerung / w om it Slab#

fafe *ornem!it& ben .£<5&9iSKJft unfern © O S S geldßerf fcat/ emfunben/ baß er ben S a g nennet einen S a g ber Sröb#

fal / in meinem fein ^5er$ fe&t unb ferner befóbef unb $eftig gedngßiget wirb/baßerfolcfce feine .O er^enb^ngß oerglefc&ef bet 2togß/ welche eine Kreißerin empßnbef / wenn nunmehr baüjfinb / öiibie © eb u rt Pommen iß ; babie2togßu nb© efa& rfooielgro ßet w irb / wenn feine ff rafft ju gebaren/ unb jugleicfc SWutt er uubff inb in eußerßer ©efa&r begriffen iß / weil fei ne.£ülff</ fein Stafcf/ feine

^ r a ft »or^anben/ baburefe eine folefce beangßigte © ebdrerin fönte i§rer$ruß) f erlöfet unb »on ifcrer großen^fngß errett et werben.

O a ß an Derfelben erfüllet wirb wab(£faiab abermalb am 7. »o n

folfber 2(ngß rebet: (Sine Schwangere wen ße fester gebdren fol/ fo iß i^r^ngß/febreiet nor i^rem0ebmergen:3ilfo auch Jeremiab weil

er allein *prop^et bem © oIf3fraef babgebrauefe U n g lö f anbeutett

toil/ baß ße ju r^ e lt ber ©abplenißfcenSÖeldgerung große 3lngft

2 U unb

(4)

4

u n D ® trfo ig u n g leiben werben/ fo fleßet er ii eine fo lebe © e b ä h *

» « in fü r / Die in i^ren^Cendfi<ti fdjjrcief j D enicbh&reein© efcbreial$

»iner © e b ä h re rin / eint 2tn gfi/ultf einer Dk an een erften j?inDe&5?&*

<en if i/ ein ©efchrep Per T o ch te r g io n / Die Da fla g tt unD Dte -Oänbe c u b m ir fft: 2lch weh m ir ich raue« ftpier pergehetv U nfer ,f}ocb*

»erbienfer JO&tx unb # e p la n b i% riflu ö ^ jfeesu® / wenn Derfelbe auch feinen^üngern anbeufen mH/ Dufj fie bep ihrem ^ocfcf ragenDen Qimpf in Diefer Q £ e lf nicht aufSJofen gehen unbgute $ a g e haben fonDern Dagegen heulen unD meinen/ unD um Deo H a in e n 3<3fu w iU len mögen »erfolget unD geängfliget werben/ gleich m it ein fcb man«

g e r ^ e ib /w e n n fie g e b ie te t ihre2tngflunD £raur»gfeifem pfTnD ef.

S B a rlic b / m arlichicDfageeu£hl>richt<5hrif?uö ! 3 ^ r werOel w e if tu n unD heulen/aber DiesSDelf w irb frd& fre uen /ihr aber werbet tra u *

»ig fepn Doch eure S ra u r ig fe it fei in $reuDe »erfehret werben. S in SIBeib wenn fie gebiehret/fo hat fie S ra u r ig fe if/ Defi ihre@ funbe if t FotTUn/wen fie aber Dab K in b g e b e te n h a t/be nffe t fie nichtm eht a n D ie 2 ln g fi/u m D e r$ ra jD e w ille n / Da$ Der Cüfenfc^ ju r © t k g e b o ^ te il ift. UnD ih r habt nun auchS raurigP eif/2lber ich te il euch m it*

Der fehen/unD euer J^erhlblpchfreuen/unD eureftreube folniem anb

»on euch nehmen. Q B o ra u sfetchf$ uerm effe nifi/D agb ie2lttg|i Die ein e© eb ähr< rin bep ih r ju r g e if Der © ebuhrfem pftnD ef eine über*

nuö gtofle 3 n g ft fep; abfonberUch wenn fie in © e fa h r ihreö unD ih#

r e r g r u ^ f tebenb flehen unD Den 3utfgang nach ® £ > tfe 0 © c h ife

fu n g erwarten m u $/ober wenn eine tobte F ru ch t oorhanben/ Die ih»

felbft nicht he lffenfan/D arüber Die @ ebährerinbiefen2oD f»or2lu»

gen flehet / wenn Derfelben ju m a tjl bep fo frbwerer unD ängfte lieber A rb e it i^rd ffte ju gebühren »ergangen fino .* wenn ebauc&

© O t t a l f o fch iffe t D a | entmeber Dab KtnD fob a u ff Die 3 i} e lt Fom#

n u tz ober Daö Ä in b kbenbig bleibet unD gebo^ren w irb / Die Q Ä utter aber Darüber ihren @ e ifl auffgeben unD ihren CO?unD jufchlieflen w u b / wie SXahel Die gläubig* £ rg » 3 ^ u (fe i Da fte ihren ^ e u o n i bu$

Cbrtßltc&e £.etd)*ptebi0t.

(5)

C fc t t f llic f c « Ztifo

ißeebm ergem eohngebahrunbibtttßerbenbeD aöC ebengab/bem t fam fu g a rf an über Der © e b u rf/ Daß ig r ölt 0 e e le a u ^ m g / Daß

fu ßerben mufle. Genef. j?, it* iS.Ober wenn beiDcg S n u ffe r unD

$ in o m ie ein ^ a u f? in a n n e « 0 ß ß {fm it Dollem © u f im A o fu rt uer#

fin ffe t/ Daß Dae ß inD fein © ra b jugleicg in feiner ?S)?uffer£fibe De#

fornm ef / unD Die SO?uffer Daö jfynb in igrem falfen A rm jugleieb in J&* © r a b m if ßrg nim m ef. O a * maebf greife A n g ß unD S r a u r ig * m f . 0 o wie man große $reube empfinDef/menn © O f t einen ge*

fegnefen SgeßanDgiebef/ D Ü /nubr menu © 0 2 2 D e r-O d & Ü t^

Die gefegnefe^)au^£D?uf(ergndDigIicb ÖD glöffieb enfbinbef/baß fte emefröltcbe tfinD er P u f f e r m irb / a lfo fo lg tfe in e g ro ß e A n g ß unD rie l -Oergeleib/ wenn Die ^ru e g f inSD?uffer#£eibe e rß irb e f: noch Diel größer aber wenn btibee P u f f e r unD Ä inD tyren © e iß auffgie#

Ut( Daß Darüber Dae gange Jjaug ßhmerglieb befröbef m irb j m ü Die geliebte ( ^ « © a f f i n Don f^rem afe^e< J2>errn / Die S ta ffe r Doit lieben .^inDern Durch Den je if/ifb e n 2 o D gefrennef m irb. SŚBir

§aben/ ac5 • leiDerDergleichen fraurigeDtÖ epfpiel Dor unfereiiA u#

gen/ an Differ unfer gelibfen unD in © O f f rugenben SK'ifßbm eßer/

Der m ir an jego aus <?brißtic&er £ tebe Den fegten S & re m O in ß ermei#

fe n / Diefelbigegaf © 0 2 $ Der $ in ihrem Sheßanbe gna#

gnaDiglicb angefe^en/ Diefelbe m if £eibee$rucbf gefegnef / Daröber fiß) Dae gange -Daue beoorab 3f>r h « rg g e lic b fe r^ b e ^ e rr herg* in *

© O f f r u e n b e ^ if f ^ e ß e r narb fcbm ercrArbeif unD großerA ngß iljren © e iß aujfgeben muß / noeil feine Ä ra ff ju gebabren mehr Der#

^anben mar / moDurcb Die lieben Angehörigen in großem S ra u re n Derfegefmorben; aießriD m ir auDiefemOKahl in Difera itla g m n b

r . r S !Jr , ^ >au^ üm M w i l l e n Jur«mmc n f ommen/ efmas aue © o f#

«ng bep fo lg e n unbegreiflichen

© eriebfen © O f fee »erhalten/ unD in © O f feg 2 B o rf Den * b £ r m Darum m if Stebeeca fragen loHen. O a m if eenun n ich t/ & c .

S ö a ftr unfer D trD u b iß im / & c f A j T e x -

(6)

Cfyrtffltc&e Sticfc^ptebigt

T E X T I I S .

G E N E S . X

d jo

tyu

gef ml

m x m

fm ®

t Exordium.

[ £ r § € S X 9 ( ( t ä l t f e i n e n 6 f i # u u &

__ w aJ bettet feine Rolfen bafüt t 2Ufo reöet

Der im ftre u b roolge&bte unD g < p rü ff< te ^)io b / in feinem Kreufc*

< $ ö $ lc in a m z ö . & ip . welche S B orfe er w ib er feinen #reunD Den

«BilDflD anffifjref/unD iljm Damif be weifef/Dafl er o^ne ffto ijf in Dem DorbergehenbenSfen K a p ite l DerSWajeflat ® © tte $ D a $ $ S o rtg e # fü h re t/ Dafl © O t t aOmachf ig unD in feinen © erlebten unbegreiff«

Heb fe». © e n n bifee habe ! > b tn f<inem ni<m al* Ö<,eu« n£(/

ober einigen ^ w e iffe l Daran getragen / fonbern folc^eö aHermelff in folcber fra u rig e n S e if bep fo manchen febroerenanfeebfungen mol er#

fahren / Dag © O S S 2tßmacbtig unD in feinen © eriebfen gerecht/

heilig unD unbegreiflich aber auch u n flräflich ifl/beweifet folcbeü a u * Den & e r f e n Der £ rfrb a ffu n g Daraus © 0 2 2 G @ gewaltige CEKa je#

fiat

offenbabrlieb unb gem alfiglicb an R a f f e r / © bß e F im m e l unD (?rDen fa n gefeb<n unD © an D greiflicb gefpö&ret werben. 3 n fo n * herbei* w as Den fcb&nen geweihten F im m e l b e trifft / Denn Der

i>

&

\t feinen 0 t» e !/ nnt> breitet feine

f <n Dafür« ©er Stutl ©OtteS i|t Der ©imel in welchem ©O «

(7)

N t# € 9 i!K a b fo n & ttU i$ nacfc feiner fferrlicfoenSKajefiäf wo&nef.

Opciuit facicrn tegminis. Syr, © O f t fcaf |rcfj gleiebfaro mit Dem .fjlmmel mrDeffef. Chald. qui tenec caliginem folii fui, uc

non videant lllum Angeli. Gr. faciem throni. Oer Oinmiel ift

© O f f e t f S f jr o n / Darauf © 0 2 2 ale* ein aller .D e rre n / unD alö ein K ö n ig öder Könige feinen K ö n ig li£ b e n 2 (}ro n u n D @ i$

<iufgericf}fef. O e r ^ )itfle lirt aue& einefc&öne © o lb e g e fitfffe O e f*

ft/wo m it © 0 2 2 Der J£)(29i8t feine unfrcÖtbartSDJajefidf perDefr fe f ^ a f, Bibi. Vinar, Qt um fanget feinen fcimmlifeben © fu e l m i«

Q B o lfe n / Daß m a n3& n niffcf fefcen fa n j w ie ein K ö n ig Iic(> e r2 ö ro tt tnifaflerf}anD fcöönen2appeßereienbeöängetw irD / Darin © O f f v o r unfern äugen $u regnen wie im g in fie rn unD im V e rb o rg e n tvcfynef/baß nicbf allein w ir SDJenfcßen in Difer © fe rb lig fe if m it unfern unreinen ff<rblie$en äugen nkfcf fe§en noeb feine © e ric ö fr begreifen mögen / fenDcrn aueö Die ^eiligen <?ngel © O f f in feinem SH’ efen poüfom m licb nie ^f erfennen a u # feine unenMic&e ä flm a c fjt

begreiffen fönnen, O e n n Der <S9i Dt b<Mf feinen © fu e l. F ir - m a fle d ic itu r faciem f o lii, q v o d e ft cce lu m , v e l q v ia a q v a n o n

ir r u m p it in ccelum , fed in fr a in fua re g io n c f u b f if t it $ok v e l q v ia q v a fi c la u d it jm ib c o b d u & ä # 0^ * - . © e f p r i# f Der

♦O Srr - 0 © r r : O e r F im m e l if i m ein © fu e l nnD Die GrrDe meine

§u ß -S 3 anf Ulwaö ifi Denn nor ein J£auä öa$ i&r m ir bauen w eflef / ober welche«! ifi Die © fä'D fe Da icfy wohnen fo l i e 6ö. O e r t y x t i f i in feinem ^eiligen 2e m pe l. O etf Dt 9t © tu e t if i im F im m e l. O e f -O dfeD tD i ifig Der feinen © a a l (m F im m e l bauet- Amotg. O ie fe r .£ fm m e l& © a a l w irb fefi bleiben, Hebt*

T e n e t (p o ffid e t.) faciem f o l ii Cni.L O e r Q<2tt & d lf feinen

© fu e l- © O f f Dein © fu e l bleibef ew iglich » ©022

b d lfu n b erhält a u # Den © fuelD eg / unD beDeffef Denfel«

b e n m if feinen R o lf e n / a u # m it Diffen fröben h e l f e n . Ü F enn

n u n Dieselben Den F im m e l perDeffen Daß w ir D a e licb lt# e 2 a g « tf#

i l d ' f

CbrtfilüN2cid?<>prcW0fc 7

(8)

$ C b r i f i l t ö « £ c ^ p r e b [ 0 t ______ _______

lie fe t ntefet fo feede anfefeauen fDnnen / wenn Di« © o n n e iferen feeflen

©efeein am JDimtnel oor unfern 2lugen t>erbirgef/ unD D«r -O im m el frü b e w irD /w o ra u ß D e n ttä u fe fe e n D a ß © 0 2 S Der.£K29t9i feine unenDlirfee 2üJ?aie(i<U auefe an Den SB elfen Deß .Oimtnelß Den ffllttt*

fefeen (icfefbaferlitfe gejeiget feaf* 3 d e in wenn w ir Die S B olfe n na#

türlicfeer SBeife betrachten w oden/ fo (mb Diefelben reefet ju nenne«

M a rc P h ilo fo p h o ru m iin u n e rie fe D p ß ie fe e fi^e e rD e rS B e lfw e ife rt le u te / Dieweil fein SWenfefe noi^grünbiie& unD oodfom m entliefefeaf

«forfefeen un D ergrönD enfönnen/ w i e © 0 £ 2 D e rO < 5 0l9i / Die S B o Ife n fo wunDerlicfe fefeaffet/ Diefelben m it feiner 2tflmatfefige«

O a n b erfeäif/ üitD naefe feinem feeiligen SBiden regieret unDfäferet/

ipelcfeeß feinOJfenfcfe in Diefet Unoodfom m etifeeif begreiffen fa n . D ie S B olfe « jlnb ein feeder unD offenbaferer © p ig c l/in we lifeem w ie fefeen © O fte ß SEtfajeftof unD J p e rrlig fe it/ w ie ß fe n ig O n w D Di«/

felbe auefe e r fa n tu n b feerrlicfe gepriefenfeaf. tiefet i|i Dein itieiD Daß Du an feafi. D u breitefi auß Den O im e l wie «inen Seppicfef/ Du weU beli eß oben m it S B affer. O u feifereliauff Den S B olfe n w ie a u fe t/

nem S B agen / unDgefee|iaufDen$tftigeüDeßSBinDeß. r/«lm.ijf.

© O t t Idifet Die S B olfe n auffgefeen oom (?nDe Der i?rDen. 3 n Den S B o lfe n fefeen w irm itu n fe rn 2lugen UttCtlMt$e

© i e w e i l @ 0 2 2 D e r-O ^ rr m it unD Durcfe Die SB oifenfrüfe*unD fpaf*9iegen giebef $u feiner S e it / Dam it Die u n e m ä g1icfe«O i&eDer© onnen robgeabgefüfeletwerben/ aufDa#

SÜJenfcfeen unDiÖiefe unD Daß ©ewüefeß b e ru h e n niefet oerfefemaefe#

fen noefe oerDorren. 3 n Den S B olfen fefeen w ir alß an einem feeflen

© p ig e l © £ } ( ( * $ f!c C n ö C 0 C V C ( ^ ttg fd f / fte fmD gleirfefam

© O f teß geug< .£auß / Darauß © O t t Der O <S0i3i naefe feinem ge#

fe ffe te n p o tn S < u « t/O aä<l/ Ö ° n n (ru ,,& t's , '6 f lt ‘ ^ ^ UnD täflet öberDie © o ttlo fe n ^U fe/S cue runD ©cfewefel. t^ © o fefeen w ir O ieSBolfen D eß ^im m elß retfet m it natörliefecn 3ug<«

(9)

Cfcrtfilföc £<icb#prebtjjt. P

M l w ir m üflen aber aud) birfelben anne^tnen mit u n fm i geifllicbei»

Siugen baß w ir autb an benfelben erfennen ba« w a« un« © 0 2 2 ber O dfeS lS l geißlicher $Beife an ben Oim m elfcSZBolfen gejeiget

| a f . Hilar. in Pfalm. 124, Hefych. ine. z?. berflc&ef D u r$

bteSQöoifen barinnen fjob.h cotit. rebef b ie & h re r u n b*P rebfg er/

burcb weiche © O g g berO Q rSiSl wie in einer S B oIfen m it un<

SEenfchen rtbef/gleicher@ ejialf wie © O $ : £ m i f 3 o b i n b e rS B e lr Fengerebtthafte. O ie Cehrer unb *prebiger foQen auch ben 2 B o l*

fen gleich fepn ( baß ifytt te ^re trie fe wie ber Siegen / unb baß ihre Siebe fließe wie ber S h ^ u / wie ber Siegen a u f b a « © ra ß unb wie bte S ro p ffe n a u f ba« Ä ra u t. Deut.32, , Q £ie SSJofe« i^ m folche*

m it aüen treuen O h rc rn wänfchef, O ie ^ B o lfe n erinnern un$

aucfj ber 5 3 a rm ö e r|ig fe it unb ftrepgebigfeit gegen unfern S J o th lti*

benben S?d(jeflen: wenn bte R o lf e n v o ll fin b fo geben fie Siegelt a u fß rb e n . Eccl. Xi,j, O e r ©erechte if l fo lg e n re g n e te n SB ol#

fen gleicfc/ & « fl« u e f auö unb giebef ben arm e « . , u z , 9t O iefe unb anbere Sehren geben un« bie R o lf e n beb W im m ele w art w ir biefelben geißlicher SUÖeife betrachte». görnem lich aber bat

© © ; £ $ ber 0 < 2 3 l9 i an beii R o lf e n beb •Oimmelb feine untre fö rm lich e u n bun brgrtiflich e © erichte ben SWenfcfcen ju © e m ä ftfe fahren wollen / baß © 0 2 $ ber O $ Sl Sl fonberiich im flre u $ unb S ra b fa l ein verborgener © 0 2 S i f l / berfuh alßbenn w ie m it fr&ben unb bunffeien ß B o lfe n » e rb e ffe t/ unb feine unbegreiflich«

^Begehen CKenfchen verborgen hat. 2 I*enn © O S S auch bie / fe 3 h m iiebflenfinb / m it fchwerem Ä re u f u n b £ rü b fa ih e im fu * chef/ baß fle Dafür alß fü r Den trüben R o lf e n / © O tfe ß angeßchf nichtfeh<n/noch feine« g ro ß e « fo 5aJb genieflen fhnnen. * lit David

Pfalm. / /. baröber fla g e f: 3 c h ^)(5 S iS i wie lange verbirgeßu beitt a n tlig fü r m ir. O a mag ein folcheß betrübefe« r$ w o i fia g m m i f j e r m . 'ihren.3. O u haß bich m it einer R o lf e n » e rb c fft/ baß

« fei«

* Vid. Bibi, Peliglot. Utnonvidihm Äugetj.

(10)

10

f e i i i ^ ^ T p i b ä ^ f u n te .m ic n e O ff abfonberlict?

2>er a n ih m ftlb fie ln OBehßanb itfnoehanbere fc^nxr« traurige g u » fä a c ju f c ^ iffr t/ b a ß e n fw e b e rb ie $ ru c & f/o b e r auch bieO)?ufter fo D fefe#rt>cbfeinegeitlang m if© e fa h r u n b 0 c h m e rh c n getrag en/

w e nn biefelbe noch ifyt £ebe n ju ftg e n /o b e r welche^ am aOerfcfemcr^#

H o ffe n iff/ wenn beibeb SD?uttcr unb ftin b m it ein belabeneg 0 < h if f mW vollem © u i ju © ru n b e g tljif/ unb betoerfetftf £<ben baraufge#

|e tt fu»r£ü* 3 « fo lg e n trauerhafffen Z u fälle n verbeffet ftch © Ö l t m it bunffelen R o lf e n / baß w ir in biefer 0 t£ r b lig fe if © O S S tw ttfo tfe b lic h / g««ct)f nic^e fe^en noch erfennenm ögen/ fonbern a u f *pauio in Ö e m uh t aubruften: Ö welcheeine S ieffe betf 0teie|>#

th u m *1 & u SIBiegar unbegreiflich futb feine© eifehfe unbuner«

forfchlich feine £üege Rom er. unb m it £ fa ia am 4 P w a r bir b ifi ein verborgener © O f t / b u © s « 3 f r a e lf J ber-Oeilanb/bag fm b

tra u rig e O BoIfen btri in fo lcije n P ü e n m ü (Jen w ir m it3 o b f lagen/

i $ w u fl fa ll w o l baß eö alfo i f l / baß fe in ÜXenfch gerechtfertigte W jleöe mag gegen © o f f / h a f iM u ß m it ihm ju ^abbern fo F a n e r ^ m a u f taufenb nicht ein# an f w o tftn3ob.9.2B er w il einen Dieine ßnbe/

E b e n e n b a fe in S C e in e riji. 3 o b a m ) 4 . U n b rn tf Ö a v ib 'P f. j 4 r - .£)ffrr/gehe nicht in e © e r ic h f/& c . @ chreflich!m b bein e© erichte/

» e il w ir beim © e b o f nicht geaalte' unb nicht recht ge w anbeit haben fü r biu’Toki,Sap,i’j.©rote unb unfilglich fm b b e in e © e ric h te ^ (jrr/

Darum fehlen auch biethbriebten te u fe : S B a rlja ftig u n D gerecht fmb beinc@erichfe/& c. U i k n w ir nun bergleichenSKolfen

»ertreiben/unb © O f t auö benfetben fjervorfuchen woQen/fo möflen w ir m it bem ö n ig ö a v io in b a f^ e tlig th a m eingehen/wie er (eibet fpricht $ f . 7 j . 3«h gebuchte ihm nach baß «<&*begreiffen möchte/

aber eo w ar m ir jufchw er/ bifi baß ich ging in# Ö t i l i g t h ^ w ^ ^ f “ fee*. O a ö Ö e i l i g t h u m © O t t e b i f i / b a m a n © Ö « e $ äJBorfhöret/

tm bfolc(|t0ache recht lernet vergehen« ^

Cttfijfii’cU Eerdf) ptcbigf’. __ _

(11)

ff

£ B tr m&ffcn m if SKebcffa Dt '«? 9t jft 5? fia ^e n / unjVto

S’^tiaufef: mtr$ dfofoUe gefcert twvtsm but t(§

jcfcwanjjet movben/unb fiegieng Im b e u ^ rru $ u fra=*

<JCn* 2i3ci! *>iefen3 rd>m^r$Itcstjen^oDe£i'5a.fl/

unfer in ® O ff« ru ^ n 0 e n gelibfen 5 tm fl< ire n m r*

oronef ifi/a le tnoUfnwirDenfe Iben in S eam ennorntfjm cir.

I. 'pie b ittm ivtiij toelcfe SXe&cffa fu^rrt i S a m treulfo gd>w folf jpar*

um bin icb fcp m n g n woiben.

I I. 3?o fie Xroft / unt> 9ujfif gefu»

cfjet/ linogefnnbcnpat/ 6 « ; & O Z Z

Dem $<£%%??{ S em i fie gingpinptn1

jufr<i<;eii.

3 lu f biefe jt» fp < p fin ffle in fo l n n jf|o unfer 2 fo & a $ fa e rf$ fe ffe 0 if«

V O T U M .

Tradtatio.

& tcbte ( 3 ® t w / & t f t e t t t e*

lail> lanmtctac^ ^jjun um dflcrSBcufcheit

r m x * fb fn / @ p r .4o. O if<$fe§enunbbeffni>enroirali*

lerm eifi inbem fje iliaen g& e fian be/ benn ba» iff,tin re e fe r fiant>. U b i thalamus i b icalamus in b e r € & ift3 ( c $ u n b $ B 4 < /

® * fdfeit

€bnffttd>c S.ctcfe> prebtgf.

(12)

feiten w o ljl unb allezeit w e h ifi Das füglich« iö r o c t Der£(K» N o - v u s frudius novus ludlus. Bernhardt SJBoein neue# $ it iD / Da auc& ein neue«! Kr«u$ ftcb fin b t/ nicht jw a r Darum Daß K in b e r nic&t foUen ein« @abe ® D tttö fepn / fonbern Daß m t neugebornen&ln*

Bern Die © o rg e n unD @ e fa ^r / Die ©cbm ergen unD Die QXüfyCwt*

neuerf werben, SBöorüber manche fromme ^ ^ r i|tlif|je gefegnete jbauö#SD?affer m it & e beffa flagen m uci: 0 a a lfO g C |C lt

fo iu «mrunt 5m tc& fcfjftmngw roomn, ui inun#

ferm 2 «X* Der ÜTebeffathre reinlich« j? la g e / Die jte alfeeingefleflef

W '- 0 a mtr$ <tffo gc§cn fofre wavtmt 5m tcj

W OItöCtU t) a $ ifi eine abgebrochene Eftebe / Dergleichen 2 lrf g e bran det w irb »on Denen Die efroaö bepihnen fchmerglich empfttn

Den unb Darüber f lagen *Pf. 6.meine Seele ifife ^re rfe& roffe m 3tc^

J>u.£<S9t3iwiela n g e & c . 3 k b @ 0 2 2 wie lange w iltu m einfo g a r pergeffen wie Tange »erblrgefTu Dein2lnf li$ fü r m ir 2 tI fo ^ r i<

ftu ö fu e )9 SLÖennbuetfwüliefTfowürDefluaucbbebenffen w a$

j u DeinemgribenD ienet. @ hrifiu» Der ß S E X E X bricbifeine Dieben ab au$ betrübtem © e ifiü b e r Die unbuöfertige © fa b f3 e ru fa le m / fraß fte Die g e lt iljre r g n ü b ig e n ^e im fu e b u n g w o ra u f ihre jeitlicß c imbewige 2B oIfa^rtberufjie(e/ m c b th a fe rfe n n e n /ih re © ünbebee

reuen/ © O s £ Dem SO&S i3 if f t abbitfen w o lle n /w o m it ft« © O t t öem jhdfcEKDtEft fein 23üferiicbeg £ e rß leichtlieb Jütten erwcicbenf

Die gnüDig«35ergebung Der © ü n b e n erlangen/ jugleieb auch ihrem jeUUd&en unb ewigen U n terga ng entgehen fb n n e n / fo w ürbe 3«ru#

fdlem afcbenn flu g unb © lü ffe e lig fepn / Dergleichen SD?einung ben auch Diefe abgebrochene 2 e x f‘ 3 i? o rte /w e n n D le b e ffa fla g c tf 0 a ttW $ a ifo Ö ^ C t t f o f t t / welche SDBerfe anjeige»

i^e reuenbeö unb |a g h JfTtee-9»(5 / Da ftewünfchet fte w äre lieber Rlm m ernKbr ehelich worben/ ober ß t hä lft nie «inett

© o h n

12 C^riflltdje g<tcb<prebt#t.

(13)

Cijrrßlk&e Stetcfeprebspf,

n

0 o ljn geboten / al$ Daßpe m if fo groifer ® e fa ^ r CciS>*tf u n b £ c*

bene einen @ o Ijn gebeuten folie. iu t £ . 0 o T c|e SieDen b e ru fe n Die 0 e b m e r gen/ fo in Den «Oergen Der SBefröbfen p h bfun D Die fefc ie«

»erjagen Weden / pe brauchenm e^rimerjedtloiiesqvam nomina

aut verba. Heb, A dqvidhoccgofcilicctoravi Syriaca.ad q vid vivo* A rabica» Si (civiflem rem na eile non petiifferru

© a m ir* alfo ge&en f ol f t war um fyabt tefc Darum g e b e te n / ober fyät*

fe icg Datfgewuß iet? fcäffe nic^f Darum gebete n.

SDenn e *ßießen pc$Die ÄlnDer inifcrem £eibe. H ieronym usc a l- citrabant Syr. vimfeceruntfilü in utero ejus* Grarc. Exul*

tabant» ut Ambrof. & Auguftin, vertit. RedtiusveroChald.

collidebantur pe!piepen an einanDer. ut Luther, bene vertit.

t)ie fe * iP genommen »on Den A m p f e r n unDÜlingern Dieoflferef m if^ ö P e n aneinanDer ßoßen Daß einer DenanDern möge ju SSoDen P ö rg e n u n D u n fe rfe fn e $ iiß e frtftn / w o ra u * w ir leicgfUß) fd&ließen fbnnen Daß Dicfe* feine 9?afürlit§eunDfcblec§fe fonDern eine Öber*

natÖrlit&eunDfe&merglicfceiSewegunggewefen/ Die Der from m en Siebeffa grope* ^)«0enle(D g e m a lt/ Daß pe bep (JmpßnDung ifyret gropen $Be£e »iel lieber g e w ö n n e t / pe £Äffe niefcf um eine £eibe**

$ ru c {jfg e b e te n / a l*D a ß p e n u m e £ rw a rftb w a n g e rw o rD tn / unö Denocfc i^re n ® e i’P Daräber aufgebe n m u * unD fcjjon DenStoD füfclef/

pe fctyef an in ifccemSeben ju »erjagen Der g w fje n S e fa & r falben Die pe empfunDen fcaf / Denn pe muß nic&f w a * fü r ein U n g lü f fepn mö«

ge/ w a * auefc fö r eine B ew egung in i&rem £eibe fep / pe föfclef n u r allein D a $ 0 fo ß e n / u n b fa n feine anD ere0cbulD finD en/ Denn Daß pe Diefeibe n u r a u f pc^ legen m u* / unD pep faß eine N ä r r in fe&elten/

Daß

pe @ 0 2 2 um flin D e r gebeten unD gepe&ef fcaf. 0 i e pfcet

Daß

pe nun m if gr&Perer ©cfcanbe w irb ßerben müffen

/

Denn t»o pe lüdre unfrue&fbar ge wefen. 2(lfo w irb abermals Die .O oßnung /

Daß pe

ein«

SWuffer werben

f o l/ g a r » e rfiu jfe f/ a eb

wirb Puffer

® 5 unD

(14)

unb $rue&f geeöbfee. © e n n bie & e rn u n fff (p ric ^f lu tfce r. fa ti f et#

nen anbern ^ e r fia n b $aben ober niejjfö anDerp gebenffen/ 3B enn

© © $ 3 ! unter H o ffn u n g unb © e b e ljf Idffef tebroaefc merben/benn baß |1e fagef je langer ie() b<^fe je ßefffiger ie& befröbef werbe. . p*7H- & p-714- © e n n bie|er-.£>eUtgen fürne(> m fie© orge uni)

V e rla n g e n t ji gewefe« oon Der SSerijeiffung beö © a m e n $ /fo »er ja * gef g a r SiebeFfa/ unb w irb g e b a u t k # e n i<% werbe in bifer ©em ei#

tu feine 0J?ufter werben / fonbern ti w irb baju eine anbere erwejjlef werben nac& meinem S o b e / biebeffenmeljr wefcrebennie&bin/ unb begiebet fiel) aifo beffen gar baß fte w irb eine S tfu ffe r werben. © a $ f f i nun bie jfla g e Rcbeccse, b a ra u ffo lg « ber gufe S ta ljf ben fie er*

g riffen / unbbep w e m fle S ro fl u n b ^ )ö lffe g e fu c b (^ a t/ nirgenbö

< if 0 b e » © O 2 2 b e m ^ ( ? 9 iT O / ftC g K t l ^ £ tt t t>Ctt

9

) C SH Vi W 5W Ipfa perexit non cum Ifaaco fie g in g fjin unb w irb bee J fa a ftf nic&f g e b a u t baß er m ir i& r &in ge#

gangen, S Q or& in ljaf 3 fa a f © O s s : bem um einen (Irb en genug g e b e te n / benn etfgieng feine p e rfo n m it a n / aleiwel#

cjjem bie Söerjjetffungoon bem gefegnefens2 B e ib e *© a m e n gegeben w a r / baß er um fooielm e& r @ ©22: u m O te & e ffa b iffe */ b a ß er burc&ftembge benfelben »erljeijfenen © a m e n erlangen/ nun aber geijef ätebeffa allein ju bem benfelben^u fra gen/ w ir le#

fen aber nic&f baß ^ fa a f m if tljr gegangen. © e r 2 e jrf fprfd^f /

0 ic gteitg &in 5 U m 9 ) £ % W R/benn biefe S?o&fbetraffi&#

re eigene ‘Perfon / fte empftnbel biefe ©c&mer&en in i&rem le ib e / ba (irb bie Ä tnber in iprem leibe fließen / biefeb trieb fte bar$u baß fie ben te ilte . <2f. 10. ©0 fa n bag liebe ß re u g btndJRtnfi fip e n $ u @0 £2föl}ren/ ju m a l wennei unfereeigeneP erfonbetrift/

baß w ir bie 9 io t felber em pfinben: U n te re r ftre u g gefjef untf nic&f fo ^ u 4 )e rg e n / a ltfw e n n e $ u n $ felber t r i f f t / benn ge&en w ir ben J ö < £ 0 l9 l3 ? iU fragen. £ a ju lß ö a $ ftr < u § fe & r g u f/ wiebep bem

Ppaup

14 Cfatffltc&e £etcfc*prcbi0t.

(15)

i?

O a u p tm a n n Matth. 8. unbbem ffananeiftben SßeW ein.

SB<eaberfragetüiebeff,a b fn .D $ r r tt: O ie tl’paloetfcpellberfeburg Id itb a fü r/b a fifie ju b e m (? r0 '3 }a fe r0 e m ^tiigfgangen/D etnoc§

ju berfeJben jje itfo i gelebef (jabftt/ in w e ld te rM e in u n g autfc £u(fye- ru ö tfi/w ie b e n n a u rb m T a rg u m J o rm h a m s b ie fe C ftfld ru n g b a r#

ju gefepet w irb / unb ÜJebef f a gteng ju 0 e m / ober wie bag T a rg u m J e ro fo ly m ic a n u n i: Svebeffagirng ittba&f)au$ b f6 0 e m tf bfl et, p rfb ig tfu n b fe in e J ^ a u ß s iC in te p a ffe /b a fifie Dafelbfibeptef / uc im p e c ra re tm ife ric o rd ia rn ä facie D O M I N i, au fö a fifie Q D a u n f A g fe tf erlangen mbtpte »on bf m 2Jngeficpf beg .OSsfSts», E u fe - b iu s p d lf ba för bafiSKebeffa ju bemSWclcpifibecp n u ff benSDerg M o r ia gegangen / unb burefc benftlben bep © 0 2 2 um 9 ia p f ge#

fragte. E in ig e fin b wieberum btefer M e in u n g baßSKebtffa ju ipre m Gr|)wdper<$i?afer ju bem abrapam gegangen unb bep bem*

felben alö bep einem <proppefen bep 9132 S r o fi unb 9 ia p f ge»

fu tfjc f pabe. O ie SXabbinen b e h ü b e n erfidjen unfern Se^e alfo.

O a fiD Jebcffaanfinenbefonberen unb e tn fa m e n O rtp g e g a n g e n / unb bafelbfi einfam gefebef/ u n b ra tfiö e p fe n ipre g e if jugebracpf pabe. aber£ufpera£fanfw orfefbarau{Fbafibie!D iabbinen in b ie - fem 0 f ü f fepr £D?üncpifcp fin b : benn folc^er © e fia lf w ürben bie Stfüncpetpreinfibletifepe» 5Hofier<£eben m tfüX ebeffaÖ eifptel be*

fö h n ig e n unb bemänteln fbnnen / babocpbiefeg Ä lo fierT ebe n fef»

nen © ru n b in ber p e il.G e p rifff paf/fonbe rn g e h re t unter bieSDPen*

febem G apung / »on w e lken (SprifiuP fagef / bafi fie »ergeblicp fin b S W nffp) S- O apero T h c o d o re tu s unb P ro c o p iu s , bie beibe »or»

««pme 5ttrcpfn«£eprer ba för Ralfen t bafi Siebeffafep Angegangen an ben O r t ba ein 2 ü ia r »or © O S S : bem £ < 2 3 i9 i 51 i fi aufgericp#

le tw o rb e n / b a r a u f m a n © O S 2 b e m J D S S iS J ^g e o p ffe rt/ unb ben Sftapmen © O ffe P babepangefuffen paf. biefen O p * f

«HcpSXebtffa ptngegangen/ & O X S . b e n O & X T O » o n O e tf

g e »

(16)

a n geru ifen / Lutht loco at.p ag , -ß6. Tom, 9- Mtenburgenß, £5 je Da*

$er iß SiebePfa angefeh<n worben / alß wenn fle »on bem Ange pchf br© »erhoffen unb re rw o rfte n / t& t-b o ffn u n g unb © la u # be w a r in bie euflerfle SJoth gefom m en/ bafleßbam ifSDJüheunb A rb e it gehabt. a b e r baß if l eben ber rechte D ies C ritic u s ( wie 3 e r $tebieSage nennen barinnen m an non b e n K ra n fh e it en u rt hei*

len fa n J DaStebeffa wieber lebenbig w irb /u n b h in g e s t bem .£ (? rrtt ju fragen/ ba eß baß Anfeh«n m it ih r hafte alß ob fle in ber äulferfleit Sftohf unb © e fa & r gewefen. © e n n ba pflegen bie S e ife n Ieichflic&

| u brechen wenn fle am h&chflen gefpannefwerben. S ie g e lte t fyiit

$u bem 'Patriarchen S e m / nic&f »on i^ r ife lb fl/ fonbern nach bem 3 ta l)f unb © efe ljl 3 fa a fß unb Abraham ß welche biefe Stfohf auch be#

treffen. S ie gehet hin ju bem S rh ^ S a fe r S e m / bieweil fie ge#

w u fl bflfl an bem O r t bie rechte Kirche unb ©em eöie © O tte ß w ar.

5D*nn biefer © e m w a r ein fe^r heiliger SOJan/ ber bie Kirche © o t * feß regieret unb fo viel hunberf 3 « h r nach ber S ü n b flu h f über bem 5 lß o rf unb © O ffe ß b ie n ff gehalten h « f/ b a ru m h a fm a n feine Sie*

be unb A n tw o rt fö r © ö ftlic h gehalten. S ie fra g e t ben

burch ben S e m nicht allein nach $ ru c h f u n b K in b e rn / bam it fle

i f lfchwanger gangen / fonbern auch nach ihrer B e e lig fe it/ unb ob baß jenige fo th» begegnet ein g e ile n ber © n a b e ober beßgornß

© Ö tte ß w ü re . LuthJ.c.p.72 7 . O e fi ein jeglicher U nfaU fprich«

£utheruß ferner bafelbfl ober S e r b e n / b rin g e t m it fleh eine 29er*

jw e ife lu n g unb bafl m an anfünget $u jw e ife lo an bem 2B iQ en© ef<

tr© / fo <2tju unß trü g e t/ unb barum möfle m an in aller Anfechtung baß ^ e rh b e fe flig e n u n b flä rfe n / bafl cß nicht gebenffe/ wenn w ir betröbet unb gejächtiget werben / bafl folcheß nicht gefchehe a u f

© O t t e ß ^ o r n / o a f l^ r unß ewig barum oerbam m enwoQ e/ wie

£utheruß fp rrcf}f/ld co & . Rebecca p o tiffim u m de fa liu e fu a qva?- fv v ic D o m in u m . S it f lie n g f e U w fra g e n b tn .£ g S U K ft um ih re r

S celige

1 6 Cl)«fflic&c

(17)

C&ttfilic&e Eeicfc prcbtgf." 17

©eeligfeif willen. Ambrof. L.de ifaato & ammä Cap# IV*

San&a anima nihil fpontc praefumit ied in ommbus lum- uium D EÜ M prac-iidcm pofcit fuorum conliliorum Die frotn«

im Seele wil nicht# t>or ihren tfopff anfangen unb p<$ etwa# utk terßehea/ fonbern (ie teil © O f f um SHa^f fragen / Der it^r in folfi

«hem gafl Den betfen unD heiifameji Stahl geben fati/ fie pcft in fblcfeem 5treu§ »pol »erhalten fo»*

?e|jrc.

€ r t i $ e t y t r t x n ( ja f o n tu e f ^ t t a n g e w S c i f « m it ft«

bfttDen Cöfonaf in ihrem Tempel eingefthloifen unD Darinn erhalt fen/ Daß ihnen it>re ©öfter gndDig ppn foflen/ Damit fie gefeherr

|aben auf Den Anfang/ $orfgangunD 2u#gang folcherSeif/unb bebenffen foUett/ Daß fte Die Fracht »on @0 2 £ |a b e n / baß fie im Fortgang bep fehlerem Ceibe © O S S fürchten unb ehren fef#

k n: auf DafM?nbe Daß © O ff alleine fep/ Der eine frölich« ©e^

bu|rf geben fan/ unD Darum an$u rußen fep. Oa# haben Die

«O* 0 &«n

nach i|rer $Dtifegef|an: SDiralo fromme Shriflen fok kn fromme dhriß(i(befthmangereSP?6tterju © O ff Dem J^Srrit fö |re n /u n D fie ju ra ^ D o rfe © o ffe f* w eifen/m it pe fic | btp i|re r@ e # b u ^ rk S e if »erhalten/ unD in tra urige n fa lle n aus © O ff e ö f rößen foflen. S U ie o fft muo manche from m e K re uß e rin m it 9tee beffa fiagen / © g t t M £ t f lf o fo f te ttX trU m f a l l td>

p y t t H in g t t W O tbCtt# O a finben pch balD äußerliche balD irw nerlichetocbmerhen unb Anfechtungen / Denn a u f Die S m pfanae niD Der © Je n f^e n felget groffer© chm er($/ A n g p / £epb/ u n b S ra u - r ig r c tt/ Daß pe a u t| an ihrem S h e ll em pfinDcn/ t » a ö © O S S ber & » a nach &em f ^g lich e n $ a fl auffgelegef | a f / Da S r tu ih r faget Ich to ll D ir Diel ©chm erhett fc^affe« menn Du fchmanaer t p i ip / i m ) , Such vPiof« j / ) 6, O a entpehff balD ein fchmer$H?

§ eher

(18)

<her<2PPel Übet gen?6^tiltc^e^peif*uftl> S 'ra n f / ober auch eine un#

jiem licb « $ )eg if& e |u abfcfcrePlichert fchäblicbeft© athen. efefU ei#

g en fich aueh babep atlerlep fcbmerhlicbe K ran fh eiten toü iti*

b tt/ mmtDie fe u c h t »hte£{ teibetf DW X eb en bePom w ef / fo terf gen R<h altben n viel © th fflerh en. 9lcbePP m arO tafangf u n ftu c h « b a t/ Doch gab © O S £ Die © n ab e/D aR Re fchm anger m n rb /h a lb R iefen ftcb Die Ä inber in SW utter^feibe. © P ftnben Reh auch bep fe^m angrrn g r a u e n oiel leibliche © ch m erh en am # a u p f un baH en

< E lib ern /u n b haben fä g lich m elfctm erh lich e$ u fd fleam @ ch m fn # D el/ # a u p f« $ !I}e h e / unb fc^ttJe^reir # « u p f f S lü f le n / » o n bhfer J ö a o u n g unD anDern Dergleichen Ä ra n ff)e ite n / Die folche gefcg«

ncfeüK & ffcr m ol empRnben / fie gehen ober flehen/ (le liegen ober ft$en. £)aR Re m ol H agen f h n fe n airöD em 'Pfalm j S SW ein

© c h m e r h ifi im m er für m ir / Daoon Re am beRen Tagen P6n n e n /

alö Die tt auefc felbR erfahren, © ö lt e ein flarPer SlÄann einen fch m eh ren © fein in Der © rh fle elneöÄ inb ep an feinem Jfjalfe ober

n u r in Der # a n D ein halbem ^ a ljr (ragen / m ie fchmeljr m o l«

i^m Da« m erben/ fo gebrnffet n u n / mir o ie l2(n g R / S D e h / unD

© eh m erg en eine fchm angere SD?ufter em pfinD ef/ Die eine fo!d&e fehmehre £ a fl gan zer neun S e n a t e n la n g unter ihrem -O erzen S a g unb^Pacht tr ü g e t/ Darju fom m en DennanDcrefchm er$!iche im b Püm m erlithe S o r g e n / DaR nicht etm a Durch geoff™ 3 ° ™ / liefe S r a u rig P eif / groffe Arbeit ober Durch einen bhlen # a tl / ober auch t>om h e ftig e n grfch reffen ober auch Durch einen anDern g u # fall / fo m ol Der S ftu tter alt ihrer fragenben £eibeö>$rucht ein U n g lü P ju gefü g et m erb en / roelehebgarbalD auch Durch einer ge#

fin g e n

©ad

he in folcher g e if gefchehen Pan / m ie fo »iel fchmerg#

haffte S ü lle DiefeP o f t unD oiel hejeugen, © a ^ in e h a b QBeifr fchm anger mar / uub h&Kf«t>a R in Derfelben g r o f e n e c h lacht iro i- fchen Den 3 fraclifen unh <Phili(lerit/ D ieU be © © t t t ö p p n Den$cin#

beit

i$ 2.etdvpre&igt

(19)

t>en ber 3fraelit«n genommen/ baPnuchih* @<hwüh«* unb CDJanti fo b w a re n / früm m efe ft« ficft / flc&a« / benn etl fara ft« m«h« a n / tm b Harb alfo balö barauf. ), @arw. 4/) p. S itte B ü rg e rin $u Stern ba ft« im pebenben ü tto n a f pbw anaer g iftig / unb fjbref«

ba ihrSDfann/SRahm enäSöarro in einer (Schlacht gefangen wor#

b e n /iP Darüber auäa& rfchreffen ptöglicf) gePorben/ foD aPben*

noch b a ^ Ä itib bepihr lebenbfg g tb lib e n / ba aber $8arro fe ^fti

m ü jie / wie ba$ K in b aus€W ufteri£eibe g e k n iffe n / unb bi«

SDPuffer begraben w o rb e n / lieo er ihm Diefen fcfcmer$lffben §aH (o ju J ^ e r$ « n gehen / ba p S r nac$ ber $ « if ihm bie -O a a r feinet

•O auplä nicht abnehmen lie s / w olfe auch nicht a u f$ k K e n fc h la * fen / unb bep feinem S ifch ftgen unb etfen. PJÜie folfe nun man#

cb« from m e fc&wangere €D?uffer nicht m it Stebefea bep foleben trau#

rlg e n tfd U e n fla g e iu £ > 4 t t t t r S4l f t )# ty t{ o lUt t W U t t t f t « t c6 -ö a flagen etliche über S»am / D a p p e m tf ihre m u n je i tigern S ffe n v o n ber t>erboffenen#riicfrf/ i^nen bfefe 0 ebmerg«n »eruhrfachct habet 2(nbere w ünp& enbap ft« nitrier#

mehr in Den ShePanbgetreten w a re n / ober finbihren£D ?üonertt gram / bap p« bicfelbe f ü r ihren 2iug«n nicht fehen w o lle n : 2(n«

bere pnb u n w illig über ihre le ib e ^ r u e h f / u n b w ünfchen/ bap fte nicht wären fcbwanger w e rb e n /u n b preifen D a rju bte U n fru c h f*

bahren / bie folc&e 2ln g p u n D 0 c&merben nie erfahren haben / bl«

«mpfinben Dag wag Stebeffa fin get ba pe fchwanger w orben. 2(#

ber © 0 2 $ Der-OSSKÜv hat anher« Urfarhen um Derer w ille n S r felcpen fehwangern SW ütfern fo » le i0 ebniergen frb a fe f /

bap

S r

pe erinnert Der 0 ü n b e n Die Dag S B eibeingeführet hat. ‘O ie 0 6 « , b« f& m m t »on einemQBeibe h e r/ unb um ihrer w ille n mftfTen w ir flUe Perben. 0 pracb2* / j z . $>aulug j . 2 i m o f h 2/ 4. 2lbam w a rb nieht »erführet / Dag £ B eib aber w a rb »erführet unb ba t hie Ü bertretung cmgeführef. @ 0 2 $ D e r£ S 9 C 9 i w tl Durch

§ 2 folche

C^tfilföe Eet’c&prtbtgf, ip

(20)

20

folc^e ©cbm erpen ba$ vEÖeiblicijt ©eicbledpt oemöfigen / Oie fo n fl Dem O o cb m u h t fetyt ergeben / Dag fie &?p folcfcetr#ättert$t& u n ter Oie gew altige .f)a n D © O fte £ i Dem ütigen/ unb it>r«r © te r b lig fe it ft<$ barbep erinnern fa lle n / Dag fie a u c p 0 ta u b unt> 2lfc|>e f in ö / Dag fa rte b e n e in g ie llja f unb fie auefc baoon mögen. © 0 2 2 O e r ^ ) ^ 9 t9 i w tl auch o a m it ih r$ Ie ifc b freudigen / unb i^nen Oie bbfen Llte D ä m p fe n : w eilfie burep b&fe £ u |i oieoerbofene^ruepe ö in ipren £eib w iber © O tte e i& e fe p lg e n o tfu n : fo mögen fie auep in ip re m £ e ib ju m a p l in fo lc p e rg d t o ie I2 ln g ft U R D 0 fp m e r|e n ein#

p fin b e n : w o m it iemanb fünbfget Oamit w irb er auep geplagef«

Sap u ,iy . © 0 2 2 w il fie auep baburep ju m ® e b e t tre iben / bag fie um fo tote! mepr in iprer 2 ln g fi unb © cpm erprn m it 9Je#

b e ffa j u © 0 2 2 bem ^}©0C9tS^ gepen u n b 3 p n fragen/ bafi fie

© 0 2 2 ben .££91913? a n ruffe n/ unb bep bemfeiben in feinem

^eiligen Stöorte 2 r o f i / -O ö lff unb 9?apf film en fallen« £ in e

© epw angerew ennfiefcpler gebäprenfoi fo tfiip r 2 ln g fi unb fcprel#

et in ipren © cpm erpen. £ f . 2 s/)7 * s?umalen innerlichen

.£ergen$<@ tpmer|3en j wenn es nun in Oie © e b u p tf fo m m f Oa finben fiep erfi o ie gröffifien £eibe$ unb Seelen © cpm erpe n/ allere u ie ifi w ann ÜÄuffer unb 5?mb in «ufferfie © e fa p r Oe« £eben$ ge#

tagten / unb gepet gleiep als wenn Oie Ä tn ber an Oie © e b u p tt fom#

men fino unb ifi feine Ä ra fft oa ja g e b ä re n . £ f. 57/ ?• ^< *l&

finoet ficp 2 o b e s? 2 fn » i; bafa fom m en ipnen folcpe tra u rig e @ e * ta n ffe n o o r / Dag fie ja t>or allen anbern müffen Oie grbjfefieit

© ö n b e rin n e n fepn: balo fangen'fie an ju jw e tjfeln an bem dfer#

pbren iprer unb berU prifilfcpen © em eiiie öffentlichem © e b e p ts / ob falte O aöum fonfi unb »ergeben# fepn: halb fom m en ihnen an#

Oere tra u rig e © e ö a n ffe n e in / ob auch @ 0 2 2 Oer .££9101 ttt fo lcp u 9 ? o p t bep ipnen fepn / Oer folc^e ihre 3 n g fi w o l w ö jle tp t

© euftß en erbbren unb ihnen «uö ipren fo g ro fe n Jftbpten ^elffeit

werbe«

CbnfiHcU leid) pnbtgf.

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21

werbe. 2lber am werben fte betrübet / wenn f i * »n cfce tra u rig e © e b a n ffe n g e r a n n / ob auc& fte o b e re re ungetauff#

U ffin b e rfo fle n feelig werben / Da itf n u n fc o lje g e it/ Daßattcbfol»

(^ b e trü b te unb angefocfcfene gefegi:eteSÖ?ütter m itSRcbcffa gefeit ben JD<§3lSt9f ju fragen In feinem ^eiligen QRotttf benn b e r,9 ;3 & 9 l0 t ifi freunblicb bem ber a u ff^ b n b a rre f unb ber © e e *

len ble nach fraget. Tbren.jar» SJDenn m ir aber bep fo l*

e|jen tra urige n fä lle n © C S S in feinem ^eiligen iüJorte fra g e n / benn werben m ir aut§ Darinnen einen ^eilfamen QJericfct fltib e n / w ie f t # alöbenn Seeleutein fo l# em K reu $»e rhalte n foflen d ^ r ifla licbe<?l)e*£D?änner foQen uQermeifl $u f o l# e r g f if m » t$ ö e rn u n fff bep # re n gefegneten iS b e ^ra u e n wo&nen / i^nen nitfef m ehr© «#

trü b n itf ju fö g e n / benn fte o o rfjin genug betrübet fep n/ Derfelben fejjonen/feine barte A rb e it außbürben / oielwenfger biefelbe f# Ia « gen a u # m if$ü(T<n fio ffe n / unb b a b u r# P u f f e r u n b K in b tbb»

ten / benn baö m lrb fermere 3 te # e n f# a fft m a # e n am großen 3 a#

ge b e ö ® e r ic t|W .© O S 2 ber ija f um begSÜDiden eine gute 3}o rfcrg e oor bie f#w angeren getragen/ unb ju ifjrem © # u § ein a u 0 b rü flf# e (i© e fe (} gegeben. 22.2}. 3 £ e n n fteft EKänner ja n ffe n unb Darüber ein f#wangerecÜJBcibperIcgen/baf

# r bie $ r u # t abgefcet/ unb # r fein ©epaben w iberfä& ret / fo fo l m an benfelben am © elbe fira fe n / fo m m e ta b e r a u # fb r e in ® # a * be Dapon / fo fol er Iajfen © e e l um @ee!/ 3 ugen um 3 u g e n / g a b n um g a b n . & o rje s te n haben bie ^ )u n g a rn bie © # ro a n g e re n i«

großens?^ren gehalten/ fo / b a ß / menn eine Derfelben auä Dem

•Oaufe gieng / unb # r jemanb begegnete / Derfelbe (iiOe fie le n unb fte führen mürte« © e r Ib u e w ie g rim m ig er a u # i j l / bennoefc ifi er gegen feine l& u ln fo leutfeelig/ baß er aBein a u f« Selb g « f)et / unb @ pdfe fü r feine { öuin unb fü r # re 3u nge n fu # e t / 00t beibt forget/ unb (w S a g unb 9ia # t bemachet» © e l t t aber ein

<S 31

C^iflltcbe £«c&*p«bi$t.

(22)

' . . .

S r if iit c t » « 33 afrrno<b g rim m ig e r unb ntct}C«>UI leuefeeltgergege«

fc in e ife b e ^ tfin fepn. <Sh*iflHcfce from m e gefegnefe ®?üeeer fo ffm ÄUA barbep freunblich erm ahnet fepn / bag <te ju folctj^r g r it ftc&

im b ibr<4B » trfto ti« ffru e b t äbetib* unb SDPorgeno ® € > £ £ / beg*

fen © a b e b ie K m b e tfin D / in ifjrem anbekhfigen © ebeht empfehlen/

benfeiben » o f ben autK&naben geftbenfeen 6§e»0ea< n m it S0?unb n n b ^ )e r|e n b a ttffe n / b a b e n e b e n g ® Ö 2 2 b m ^ )d £ 9 {3 l? ? fl« if«

fia a m u ffe n) b a m it <?t fi<beiberfeit $ burcb ben ©c&ufc ber

Ä & nad tu SBege unb © tegebegleifen / fü r allen tra u rig e n s M ü l*

len bew ahren/ m it einem gn übig en.J!)ül!f«© fün ble in unb m it ei«

tu rn frdliehen Q 5lif einer gefunben ftru c& f eifreuen auch b e m Ä in b - Icin to feiner S e itb ie ^«ilige S a u fe w ieberfa^renlaflen wolle. $ 6 M anch § hr iglich unb biflieh / bag fte ficfc $u fo ld e r g e if g e iflig ju m bochwürbigen 2benbm ahl h a lte n . ® on fefewangern SB ei*

t e r a im tanbebeb <priflerb jo h a n n ib fe h rcib e n bie © e fc& it& tftb M i- b « /b a g biefelben albbenn o fft j u t Reichte unb heiH gen^om m uni«

on gehen/bomif aueh ityttbit unter ihftm ^3er0en verborgene $ruchf W it Xeit> unb ® lu t gefpeiftt unb getrünffet werbe. 2 B ie

lent SB?affon begleichen auchofffgefhan/ wenn ftefchroeret^uf*

feö «tgangen / unb bep bem®ebrauch bets hochwürbtgenSlbenD«

m a h l* alfo gebeten. SKein -0(29191 3 ^ © U / ich bringe anje$o oafbrnet m it einflctneb Ü W g le tn I bag unter meinem ^ e r |e n »er«

feblogenig / )u beinern heiligen Sifc&e / ach lag balTelbe auch in m ir gelpeifet unb getränffcf werben/ m it beinern aUerheiiiggtn le ib Snb « I u t t tu unfer briber ©eelen -Oepl unb© eeligfeif f 3 m ü#

tregen foüen auch foiche gefegntte dl)tißlicbe0??ti«er ihre l a f i gebulotgertragen/ geh bem S B iü cn ® 0 2 2 < 2 © erge^*JJ ■Lullf

mubbabeneben an i$r <?nb* gebenden/ wenn eb

fo ü berge nach feinem u «e rfo if# i(h e n lK a h t »ethangen wofle. ^ j n - ftnberheit fich f ö t U n m d W t i * unöuna«*terater2>rate*b< in @ p e i*

(23)

€ W ß i m < t t i t f r p t e b i g l 2 j fe u n b 2 r a n f peifpg f)ü(tn/ Damit Dergleichen © ü n o e n nicht Dev

$ r u $ f jugfetcb anfieben mögen. 3 lu $ ftcb »or fchroerer A rb eit / nnf) anöern Parfen Bewegungen w o f » o ife ^ a / DaDurch Dao KtttO im SD?uffer leibe offterraahlä »er D e r© e b u h rt D e n2oD erappnbnt m uti / w o ra u f eine f e ie r e c-8< ranf w o rtu n g unD ein u n ruhig e* © e # w iflen e rfo lg e t/ nicht fürwt$<g fep n/ alle B D in ffe la u fP a u f*

fe tt' Damit i^neit n ir^ t etw a* w ibrigep begegne/ Damit fie auch ni(t)<

je heu mögen/ roao fte nicht fehrn feilen w o m it pe pch unD ih « ijr u c b f betrüben / unD manchen 0chaD cn ju fü g e n . C o g ib e tg ro fle S W ü * h< /D ag einefolcbe gefegnefe from m e £0?utter g lü flie h if)re $ruch<

ju r ^D e lt bringe / Die p<b fro m m p iß unbeingejogen p i f / unD pefr tto ch fo w o lo o rp e h e f/ wie »iel frhwehrer unD gefährlicher mirD e$

fepn folcben fü rw i|ig e n CD?üffern Die pch nicht enthaftenföfien Da£

ftealöoafi glüfitch mögen enfbunben werben. 0 o lf e e* aber alöDefi

@ 0 2 2 fchifPen/ Dag pe eine frölfehe ÄinDer SDJuffer w e rbe/

© 0 2 2 a l* D e n n h « r ( jn c h D a n fftn , «Pfalm j ; . @ p r*

201 H > )S-

* 2. 9?un D anffet alle ® 0 2 2 Der große Ü in g t ffc u f/ & c . ^ e n n a b e r© O tfb e r.f}< ? rr eine fr a u fig e 0 fu n b <

fc b iffc t / in foicher 2(ngp Dennoch an © O 2 2 halfen unD nicht

» e rja g e n / J4. jy . j * . f o n D e r n ju © 0 2 2 ru ffe n /O ie 2 tn g P m e i*

ne* fyx fy M ip g ro *. SDabenebrn pch beßen oonJpergen gefröß en/

pe werben Dort Dermaiefn* Daei m it ewiger $reube filmen/ w orüber pe hier m it jeitlicher 3lngP unD le ib e n / ihren © e ip aufgegeben haben/

gebenffenbe / D a ß © 0 2 2 m it 3 b ra h a m / unD m it allem Die fei*

neö gleichen p n D / unD auch m it ihrem 0 a m e n einen © n a b e n t SSunb gemacht / Dag (?r auch ih r © 0 2 2 fepn woße unD werbe.

0?un ip ia © 0 2 2 nicht ein © 0 2 2 Der 2 o b fe n / fonDern e ilt

©022 berlebenbigen: 0 o m ü fle n a u c b 3 h m &W<lbe ih r t u n * getaußte ÄinD lein o c n © 0 2 2 D er0eeten nach leben/ Ge», rj*

». Matth. »z. 0 i(ttittB tr n pch Derselben K inblcin Dit » o f

Cytaty

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bringt man bas f leine/ Den and) tt&gt;tet&gt;cv t?on tev^auff / 3fi alles im@emebr/ unb paffet mteber auff*. 3br £aufcber! fe§et bod) auf biefc

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3ba f an man bet) bem 9Tig nicht ebne Sieguna flegn. l'odM tiil! Setrübtefte/ Siemüffen^erhebenden SDah i»ah 0 O tt matbt unb fljuf ift alieP foogl getganr. Siemüffen ihren © e

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