Als Der Ehren-Wohlgeachte Herr Johann Dunte, Bürger, Kauff- und Handels-Mann in Thorn, Mit der [...] Jfr. Benigna, Des [...] Herrn Lucæ Moscicki, Hoch-verdienten Rathmannes und Ober-Kämmerers allhier Nachgebliebenen Eheleiblichen Jgfr. Tochter, Den 3ten M

m

$gec U b r e n - H o jjlg e d d jfe

śgfaiget/ Äauff-unb ^dnbei$-»fann ttt S&otn/

SJftf W \ . ■, - *

£i>len/ $jodj*m >M inD ^ g t n b * 6 e g a ft H t

fv.BENIGNA.3D*e weylanfc

® o&MSblett/ ©of)l*öireiw ften/ wifc #ot&tteffcn

" & 8 S S « /

erm LU C/L MO. SC¹CKI ,

£offi«mfclmten 9iat(jtMnneö unt> O ^ t^ d m m m tó aaOfer

§§adjge()Iie&enm l^ e lriM d je n g lg fc . Horfjfec/

©m 3fettSKai)2Jmto 1712. offmttte&copuliw to/

SBotten erfreulich ^«/iren

$foe9 S k fatto fc

6 4 K H M H K M M M M K M M M M H H H M M M H M ' S £ £> 3i 9? /

e a m d t 6(9306« m 9J(«to(/£. <£.€• 9t«J< ui»&6<<0ymn*fii33u$9r.

i

O tft ber h in te r nun gefoifen

: ©er żelbet $drt mit* lie fe n $elnb/

©aalie&toeldet/unb verblieben

3a mehr ats baUwtftorbeaWelnf/'

!© a un$ berStbnee unb gcoft ecfdjcecf^t Unb mancbenUbetbruß erioecfet.

hingegen Weint bie Stubüngö« Sonne/

©er Sommer ift nun por ber 2(nie

Unb bringt benSHenfcben Seeub unb SBonnr Sen Seibern bie perlobrne gier/

SBaö vor verhörtet unb Verlobten/

© aö Su fft^oict batte ficb verwertet Unb flob bie- raujje.?ßintetg«3eit/

3e(Jt foicb eö foieber auffgeioecfet?

Unb but® bie Stäbiingg^ufft erfreut/*

© aö ft® nun in bie £obef®foingtt/

-Unb |][rem.S®6pffec fron® finget.

Cf ^babenbfeentbloflete® albet;

3bt $ leib nunföieber angefjjan / S ie lie fe n unb bie grfinettSelber

Siebt man mit frogen äugen an/~

©ie®drtunb Sletfet aliertoegen 25erfpe®en au® etft>önf®fen Stegen.

f W r

# 0 # 0

§$t}eiti j§ e rc / beäSWnenh fd>6ne Seifen dtfteuen 3f)tt nufjc al$ juoiel /

S e il (Sc juc ©ocbjeit fi® bereiten

Uni) mit bet S ta u t vecbinbe« feil/

»Sugenb :!

Uni) liebt bieSlüte 3btec Sugenb.

©ec Segbe w c beftiicgt gemacht/

©ec S ch lin g ift nun angegangen/

© a unÄ beer ©immel toiebec lacht

© ie lagen alleß Stauten fallen/

© a m it© le w t umbgeben bcaceti»

sytit einem Stauet« Äieib bebecCf;

© o fcirb 3bc © ecgim Steuben* jUeibe 9?unme()C ju gtßßcec £uft etfoeeff/

© a ö geib unb Klagen ift vecfcbttmnben/

© ie gaben an bem ®lücfe sgeu/

© ie (neben © ie W jubebienen/

© ie foünftben laiifec 0lücf unb St

© ie motten 3f>ce £mbaeit jleten Unb mit ©ecgnftgen gratulicen.

© etSB fnfer ift nunmeßc vergangen/

# a t ein unb anbet $ a lt© ie Seibe

©sec £itnmel gebe Sreutm-^Mirfe

Unb lag © ie fteeö vergnüget fei)«/

Qi jiefje Meegen unb ©elütfe

JRtt 3&nen in bie ^Bohnung ein/

© Ö ttla g e 6ieln3Sten3a(>ten Söeliebte Scü&iing$ * guft etfabcen.

(ftfeufcbc@5effanbtiMtna®beö£^ffen®cblug/

on in bemitocabteg vor Idngften auggefpt wben/

WaiQt befohlen hat/bag bleibt ftetö ungebrochen/

© o baß ec Beute noch voilf ommen gelten trnig.

Unb folget bat nicht nut beb guten Beiten flat /

3nbembieSRenftbenficbnift$rlebenö«§rö§tenlaben/

<$i toll! auchfetnefltafft/bet) fcf?liinen£dufftenOabe/

2fucb foenn bie Stieget * ©lut ba£ Sanb ecgtlffen bat.

Qi hofft/©O tt foecbe halb/ nach feinet ©ütigfeit/

©en jfrieg unb Ungemach in unfecm ganbe ffillen.

6 o ft>ltb3&m©otte$'©nab unbSeegen nicht ent fleh?

Unbiblcb nebft feinet Stau t aufflautec9fofenge&en.