i)woran erkennstman eine-trauen Hund-«DerHund wirdfträe,-murriscln beißig achtet
-dieHaare stehen striivpichtundverwildert empor,ersuchedunkleVetter-, beißtwasihmvor-
2)-AlleHausmitteloder s) Laßt sogleichDoeiorund»Etnurgusholen.
4)J
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5)fDen
-——I-—
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ö)DerDegenoderdasEisen- 7)
III-Der tolleHund muß, ohne daßmanihnmit-denHändenberührt,tiefverscharrtmitSteinen 9)D
«
I)HatiemandGiftbekommen,so mußeiligstderDoktoroderChirurgus gehohltwerden. . 2)«Jllkslssm sticht chtl sitgleichszum«Brechenzubringen.ManfiihtrihmntitdemFingerodermit
z)JstderMenschrsohneSinneundbetäubt,somuß-man
-Hauptregrlr Manxessenichts,-w«asmannichtk-«niit,und lernevon-Jugend anf;wasschädlichist,kennemk(
:I)Ists Seil-ihr roth-indem sil-mußder«Doktor undEhirur us eiligst gehsohlewerdens
;2)«Indessen läßtmanDämulevon:Milch-in denMundZehen-giebtHa«bersi:hl«eim;s
»ZI Hat jemandetwa-etwriil SpiiiigeeisztE.soiiizineStiickchensEisen-,Staren-oderPadua-verschluckt;
Noth-und Hilfe-Tafel
Vomfkokkell-HUUVs-Viß-VlMGift-Vli-vom Verschluckenzvom Ersticken u.s.w.
I. Vom tollenHUUds-Biß. IV. ch MilllLeUlhdie-VomKohlcndampfundandem—
«
E
Dünstenersticktsind-wiederlebendigmacht-
Manhat Exempel, daßLeutevomKohlendampfinverschlossenenGemächer-nvomDampf«
IvongedbrrtenFlachs, feuchtenbrennenden Holze, in Kellern,wovielgähreiidPieroderWein liegt,indumpfen G·ewölbern:,HöhlenundGrubenersticktsind.Manverfährtmitihnen also:
«t)Oefneteili.ThürenundFenster,undbringtdenErstickten indiefreue Luft. ,»
o)Entlleideti ngeschwind,macht ihmdieStrumpfbander, Halobindeundalles,wasfestanliegt Ho
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wederauf seinen Herrn noch auf sein Freßeinwillnicht sitt-feu-beWichtME- UtidUmt- fiilltalles
an,wasihm-iiiWegkommt,undspringt- drauf loß,läuftausdemidause,laguftsie Kreuzrriefeiidund dieundstarr,QuerezdasMauldieZunge isthatblauliäinervozähenSchleim, Ohrenhängt ihmzumHalsehinaus,undSchwanzdie klugenhangen herab,sind roth
kommt-«fällt plötzlichnieder,undspringtwiederauf,dieandernHundelaufenvorihm.
«Meeres Mantrauekeinemfremdenunde. BessereinenkrankenHund todschlagen,als- -vieleMenscheninLebensefahrbringen«erBißeinesgereihten Hundesist bedenklich-
, , impathetischeArzenenengegendieHundswuthsindschau-Woauch ies- seEhrlich, beh so genannten»weisenMännern,altenMu-tierchen,Scha«rfrichtern,-Sehnern- Jgern,Maritschreuern, Hulfezusuchen.
« —·
unddrückt,los- ,» , ·,
OSLågtihn-landie Erde mit dein-Kopfeetwashöher,oderbindetihn sisendaiieinenStuhloder
eiiimeI. -
a) Besprengt ihmins miteiskaltemWasser-,indemihr ihmeinGlaseiskaltesWasserumdas andere GesichtundaufdieHerzgrube spri8t, oder ihmmit einerSpeise bespinnt « ·
st) Jndeßenmuß ihm einer-Luftiii denMundeindlaseti,undzwarmitdemMunde,odermiteinem Rdhrchem Messerscheide,Federspuhle,ambestenund amsicherstenmiteinem Blasebalg-dessen Spitzemanmit einemnassenFleckumwickelt, undwennselbigernicht passensollte-einNöhrchenan die Spitzewol-befestigen IndemAugenblickundso oftmandieLufteinbläßtmußeinande- rerinkaltes assergetauchteTücherauf dieHerzgrubelegen, oderbesser,eiskaltesWasserauf dieHerz-grabe speise-nIndemmanLuft einbläßt,mußmandensogenanntenAdamäayfelgeliiid
V»eiiiwa·rts—·nach demSchlundezu,drücken. . » ·
L(ö) Manchmal hältmanmit demEinblaseneinenAugenblickceine Minute)abernicht langerinne-- dabei)siehtmannach, ob Lebenzuspüren,undindem die Luft, diemaneingeblasen hat,wiederum
»ausdem Mundeherausronnnn sodrückt undstreichtmangelindedieBrustvonunternachoben,
ä( besondersgegendielinke Seitezu,drauffängtmansogleichwiederan,einzublasewundfährtalso
F aufdiebeschriebeneWeiseabwechselndfort, ohne Aufhören,bisman fuhlt,daßsichdasHerz
Z
«(
Biß ist ansteckend. IhreKleider-, Weiten,Wäschedie sie-trahrendderKrankheit gebraucht
bewegt- Es könnenetlicheeinandermit dem Luftblasenabiöseii.
haben,mutemansorgfältigreinigt-inoderbesser-,verbreitetem --
7) Setzt ihmkalteKlistirevoneisialteinWasser,oderEßigundWasser-.
TU- . . J
R. » (
zeur en Wundern I
Merkex Solltesichauchsei-onLebenzeigen, so fahreinandennoch mitderHülfe,wiebisher,fort.«"
s) Zeigt sich-NeigungzumErbrechen,sokitzeliden Schlundmit demFinger,odermiteinerinOel
faTDieHauptsache beruht aufdieäiiisserlichenMitten b)Pflaster«,sSalben,- WundwaMr silldschädlich«c) DieWundewirdmitAezsieinsolang-e betuft,biiieinMesserrisekendickerIF
gemachten Feder. » «
9)Kannersschlucken(abernichteher-) so gedeihen TheemitWeineßig, warme-Sappe.
SchopfetitliehhindeßdiehervorsiekeriidrFeuchtigkeit mir-Löschuapierabgetrocknetwird-—-oderX(
delgebissene Theil-wird ausgeschnitten Cdas gebrauchte Messerwirdnachherausgeglühooder
Mel-ke- Manmußmit derHülfeunermüdetfünfbissechsStunden fortfahren.
IIMUscakrisicsitzsetztSchtöpfköusfe;Blutigehauf dieleideiideStelle; streut fuanischFliegenpiil- Hierein-d)(EinenbelgeheilteWundewirdeben-sodehandelt. e) IiinerlicheMittelsind-· Queck-,
stlber,- Marmor-um besondersBlclladocinas..«)s » - —
—«)«Man sollte dieBelladonna,-oderTollwut-n überalllvorräthig haben:- SiemußialleJahre-im- JuniusfrischgesammletkanderLuft getrocknet, gepiilvertundwohl--der-wahrerwerdenrMan ;:
Hebtdavon ErwachsenegleichnachdeinBiß2Gransein Grauist sofviel,alseinGerstenkorir .)tver)- Kindernurhalb-soviel,undfährtdamitalle vier Sirnidensforhbis—derDoktorkommt- -
II-Von Gifte-it - -s «
-(
ndessenwaschealsbalddie WundemitWaffe-raus,worinmanvieiHolzaschsegerührthat,oder mitschallenSalzwasferundEßig,imRothfallmit Ui·iii.-Die Wundemuß offenbleiben.- Manfahrtmitdem»-2luswaschenfort,bis-»derDoktor kommt. «
Merkex Maneile mit derHalse;weilallesdraufankommt, dieMuthzuverhüten.-
, gebtßenenMenschen suchtmandurchZuredenzuberuhigemFurcht ist schädlichrEr must sichvor·Assekten,vorErhitzuiig und Erkaltng hüter Gemüseund Milchspeise esse-i,vielMilch-, Moh?lm,llch,MelkenundButtermilchtrinken. Brandt-beimstarkesBierundallehitzigeGe-
trelg le sindsschädlich. X "
Xer-
. womit-man-einentollenund eisdtetat muverrabenoder
ausseskuhtwerden. H—s h- ß g-
Dasvoneinem tollenHundegebsisieneViehmußman,
« , « wenndieWut ausbti ttod laen
tiefmdie Erdevergraben, h ch« schg«
dieKrippen verbrennen,und dieKettenausging-en- oder ungelöschtenKalt bedse
Geiferbeschmuzthabenkann. » - .
·neWnty oderwasserscheii.-DerMensch empiindet oftnach deinBiß nichts,undscheint sichswohlzubefinden. Aberbald,oderauch-each einigen Wochenund Monaten,brichtdieWuth aus,indemdieWunde widervon-iieuenizu schmerzenanfängt.Der-Toderfolgt nach einigen tanimervollenTagen.Manche sterben ehedieWuth ausbricht. »
merke: Manverlasse·s.ltchearmeMenschennicht; dehnt-die sie-nichtmit Gewalt.l Nurihr cktwerden,auch sollmanalles-reinigenoderotrbrennenzwassein
durchråuchtrteTücherumden Leib. , «
Lebens-zeichen:Schluchzen,ZusammenziehenoderZischenderRase,dieZähnedrückensichuntdie Kinnlndestärkerzusammen-.eindickerschleiinichterSchaumtrittvordem » erbiichteineschwarzeMaterie, zittertamganzenLeide, hohltAthein—undlebtwiederfaufr
, Merke: WillmaneinenErsticktenin einemverschlossenenGemachoderKeller-demn-stlMme maneineninEßi.getauchtenSchivammin denMund, behängtsichmitinlaltenWasserdurchnåß-
tenDächerntrinkezuvoretwasBrandweiin Jst-es eineGrubeoderHöhle,so bindetnian»dem, derhineinsteigt,eindoppelte-ZSeilumdenLeib,welchesmanunterdenAchselndurchziehet, giebt ihmauch ein besonders Seilin dieHand,womitereinZeichenvonsichgebenkanno·
ManreinigtdieLuftzuvoraneinemsolchen Ort,indemmanSchießvulverdarinnabbrenneii läßt- bineinschicßhanderOefnungdesB ältnisseseinStrohfeueranmacht. Mangießteiokale teilWasserEimerweisehinein.
«
Jiiigl enmanlöschtein paarSchesselungelbfchtenKalkmit hinleinglichem Wasser,das maizmitnochmehr Wasserverdünnet,gießtesnach undnachindir—
GrubeEimerweiiehineiinund ruhet zumöfterndie in derGrubeesindlicheschlammichteFeuchtig-- bitmitlangen StangeiioderHakenauf-«Solangeein Licht,asmanbisaufdenBodenders Grubehinablåßt,darinn—auolbscht, darfmannichthineinsteigen.
V.Wieman vomBlitzegetroffenenzuHülfekommt.
i)Besoreiigt einensolchen MenschenmitkalteiitWasseroderWeineßigiiitGesichteund unt die
. . · , Herzg-rube,-wiebei)ErsticktenRo« 4.
ein-erFedersin denHals,.giebt ihnröftershintereinanderwarmes-WeisermirungeleitherBut--)1(2)Schlage ihm in kaltesWasser getauchteTücherumdenKopf-
te»r,,od«:rsMil·ch,,Oel,HonigwassetzHaberichleimsodcuGcigsienschletniszutrinkenzsoviel-«aslsernurjdz) Indessen mußeiligsteineGrudegegrabenwerden,dareinwird derMenschnackend derLangelaiig hmmltetschkmgm kamhbisErsich’Ubergiebk--thIsts
GiftEGkaUsbNchls, , hineingelegt, aberso, daß«ermitdemKopfe aufrechtgegen dierechte Seitezuliegt,decktihnei-
« ·» . « rixscheLuft-zulal·i"eii,undihnmitkaltem- neviertelEllehoch,bis-andenHalsmitErde zus;besoriiztdasGesichtmitkaltemWasser, laßt Messer oderMARTHngmzsGcsichtekaisrllzetdIIerWeibes-iszuriechen-gebeii. » ,
ihn alsoein paarStundenliegeinbiserzusichkommt, wendetaberzugleicherZeitdie übrigeHülfean- Merkw- Ebgiebtgiftige-WurzelnundKräuter,alsdasBilsentrautauch-Teufels-Weltfge- 4) Vlaßt ihm Luft ein,wiebei-iErstickten. (No. 5.) Verfahrt iiderhauptmitihm,wie-miteinem
nannt:v dieWolfekirsche,-auchTollkirscheoderSankt-aut, derSchirlingMichHUNVSWMMV Erstickteii·- »
Was beyni Gewitter zu beobachten.
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BEIDE-X«(s
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derStechapfel, auchsYgelkvlsbe,derSchwsareküiinnehdieKrahenasugen,.diesHasclwucchdasEis ä(
senhütleinauch Teiifclswusth«,-der-Kellerhalsoder·Seid-.sllsast,dieZeitloseauch Wiesensafraiige- nannttex-(S.daslBeckersche tscothtsie-ndHiüslfsbüchleinJJ
Lni«runterdenSchornstein,bleib mitteniii derStube- stelledich-nichtandieWand,nichtanden
TOen-,—thue allesMetallvondir»
ngksfchmglftixlTSchmälMUeMii-Plkzes Flisgenpllzss . VermeidedieZugluft,mache keinFeueran,derRauchkann denBlitzansichziehen,tritt
d- Werauf deinFelde ist,-treteja nichtuntereinenBaum-:vieleMenschenwurdenunterBäu-
AB-
EdisikeinemSchwainmzutrauen, der-behinK-.ochenshartwird-»undMbrichtundzähist«Matt sollteeineoderetlicheganzweißeJwiebelnmitklochen.- Verlieh-ren-diese-ihre weisseFarbeund
sindMHkchkOlchckdclche » . «.tren-etchlagens;-gsehsnichtaneinenTeichoderSinnf,odersonan-einWasser, Stehtdas Ge- Dasbeste-Gegenan-gegciiVieSchivömmeist EßigbiMevgegetwiikW wirket-Lendeübteviesoistdasstarke LnuffeinReuanFahre-izefahriich;olndelieber diePferd-e gestrichen.-—DieBleglattederTöpfe-i- gistigswenndieTöpfe nichtrecht ausgebranntsind-(
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desgleichen- ists-sihikdlitngsseninruhierneiizoder-schlechtverziiinicni Gefäßenbereitenundko«chen.. -
ficht-seyensind-oinsals Gift-esl« » » . , e
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Leute«-.dieBlendünsteei·nschluck«en,-z«..E.TöpferundBiene-ebenen mussendes:Morgensoderh -
Sah-pein- Milch-,worinSpeetgekocht istu.d.gl: genießen-»und den«Brandwein meiden« Bringtes«andiefrische Luft. » » » .
-.» - ; » .·,
-.. s« - «
a) Legt-esineinlaiiwarmesBad57setztKlistirevon-Salz- Wasser; Oel- Jlli Was deontVerschliickenanzuwenden- « , ,
. 4")-Ists GesichtundHalsbraunrothangrliisz sosniußspetwassBlut
mengelasseirwerden-
MilchmidOel? Lebenszeichen:sSchlagen-!derPulsaderir an«deiiJSchl-ifen,sAthmen,;
ils-·trinken--klopft Rücken-und«-Schultern;.tilzeltdensSchlundmit denr inger«,,odermiteinerFe--
F
O derin Oel ge·tauch·t,-leist- ihir TobackrauchenzMehldre oder-Kaum eldrepxessen,-undseiir paar-«
Löffelelhinterhrr nehmen-»setztKlistire vonOel-mitucken
Gsstalds silistsMReichsin-MsiGiftM-IsprfeileMansollteall-ePilz-eiitEßigskochen,danir
Meere- Diebunten Spielfachen,-woran dieKinderle-elen",«sindmeistmitgiftigen Farben-am- a"« undstelledichachtSMMdavon-oderrege dichglattaufdenBodenhin«
Auch-istdas eisehskrankerThiere ungosimd.-DieArzneueirder-Kriiiner«,.Hausirer",.-Markt- auchsimst oft Speckmitschwarzem Brodte,fettesTFleisch,vielOel-,Sallar,Martertod-fette
THEob Legtdas·Kind-aufdie·Seite, blaßt ihm Luft ein-drücktund-streicht-:daher-—dieBrustaufwärtsh 3)-ReibtesmitvonWachholderbeerendurchriiuchertenTüchernsoderFlanellp
Michel-nStöhnen,Graun-mer«
Meere::Man-solltedieKinder nichtinsBette-nehmen;odersichderEinrichtungbedienen;welche die MütterinWelschlandinPranchs haben (S»«-FausitkGesundheitskatechismussS.-2o.)« Auch dar unvernünftige wickeln-derKinderkanneinenScheintod verursachen.- DahermansieoorsD ersieaufwieteln mußt»und-»hernach-«-miisihneiisverfahren-«wiegelehrtewordend so giebtman-.ihinsvielsiiureSueisenz-laßtihmEßigxoderQel«,,·beso.nilierscvMandeldliasMengetrinke-n
Dr-ChrisiianAugustStrude;
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ro)Sehroft hilftncchspeinlauwarmesFaßt-adAuch schlägt-manwarme mitWacholderbeeren» T
Mund«DerKranke
ufschlagender Augenlieder;«?-
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