• Nie Znaleziono Wyników

Predigten zur Beförderung des Wahren und Guten unter nachdenkendern Kristen […] Zwote Sammlung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Predigten zur Beförderung des Wahren und Guten unter nachdenkendern Kristen […] Zwote Sammlung"

Copied!
296
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)
(4)
(5)

predigten//l0

zur Beförderung #86

des

Wahren

und

Su

unter

nahdenkendern Kri ten,

__von

Karl Kri tianvon Gehren,

evangeli chreformirten Prediger in Kopenhagen,

ZwoteSammlung.

===>

A

Kopenhagenund Leipzig,

bei Andreas Nit chke

1793

(6)
(7)

Seiner Hohwürden

EMMAS

Johaun Friederi<h Mieg,

Dokt, der Theologie,

furpfälzi chenKirchenrath und Predigern zur heil.Gei t

Kirche

zu

Heidelberg,

4

REEEA A

is

(8)
(9)

Kopenhagen,d. 20. Febr.1793.

Edler Mann!

VerchrungswürdigerFreund und Gönner!

SG nehmenin der Kette meiner Schick ale

eine viel zu bedeutende Stelle cin, und

waren in der Hand des Allwaltenden ein

viel zuwohlthätigesWerkzeugzur beträcht-

lich tenmeiner bißherigen Lebensverände-

rungen, als daßes Jhne befremdend eyn

fônte, bier ein öffentliches,weniger wich- riges, als herzlih gemeintes, Merkinahl der wärm tenLiebe und innig tenVerchrung gegen Sie zu finden, welche die ganz na-

rúrlicheFolge meiner ver ònlichenBekannt-

haftmit Fhnen wurde. Von die er

Seite betrachtet kan Jhnen, deßi tmir

alles Búrgewasih von Jhrem edlen und

liebens würdigenHerzen weiß, etb einek

den Mei terwenig anziehende und unter-

halrendeLektüre der Ver uchedes Anfän- gersnichtohne alles Jntereße cyn. Fe t

und einzig auf die Vorause ezunggebaut i meinet Hoffnung, Jlÿnen, der Würdig-

en und Edel tenEinem. dieich auf die em Erdenrund zu kennenglücklichgenug bin,

in die eman hunbedeutendenOpfer der heuchelfrey tenDankbarkeit nicht ganz zu

mißfallen. di

Laßen

(10)

Laßen Sie mich,empfehlend Sie

neb tJhrer würdigen Gattin der eten Varerobhut des Höch ten,mit der angele-

gentlichenBitte um die Fortdauer Zhrerx Gewogenheit und Freund chaft,und der auf:

richtigen Ver ichrung {hließen,daß ih mit ungusge egterVerehrung verharre, |

Edler Mann!

VerehrungswüxdigerFreundund Gönner,

Jhr

Sie herzlich liebendert Karl Kri tianvon Gehren,

Vor-

(11)

Voreriunerung.

D“ Aufnahntechienenenliterärimeiner. bißherchenVerim.ucheDruekwar we-er-

niger ab chre>endals einladend, iemit Neuen.

zu vermehren, Zwar bin ichweit entferntda-

von, meinen ArbeitendenjenigenGrad der Voll- kommenheitzuzutrauen,den ienachmeinen Be-

X4. griffen

(12)

vnr Vorerinnerung.

griffenhaben müßten,wenn ieals großerZu- wachs fürdas jekt o hônbebaute Gebiet der Kanzelbered amkeit, oder als beträchtlicherGe-

winn für das vielfältigo bearbeitete Feld der.theo- logi chenLitératur ange ehenwerden olten.Ob

ich mich übrigens durch den ermunternden Bei-

fallin meinem unermüdetenBe trebennach grdße-

rer Vervollkommnunghabeaufhaltenlaßen;und

‘0b ih bei die erArbeit die billige und belehrende Rüge einigermeiner we entlichMängeltenganz

unbenust gelaßenhabe: hierüber geziemt es nichtmir, ondernachkundigenRichternzu ent-

cheiden,

Zum Vorwurf wird es mir hoffentlichnicht gereichen,daß ich michbei den hier abgehandel-

ten morali chenGegen tändennochbeinaheganz

und einzigan Die Beweggründegehalten ha- be, welcheaus den Folgen der Handlungenab- geleitetwerden, ohnedabei guf das Ge der rei-

nen Sittlichkeit vorzüglicheRück ichtgenommen, und von dem Lichte be ondernGebrauch ge-

machezu haben, welchesder großekönigsbergi- cheDenker anzundete. Einmahl bekenne ichofs fenherzig,daß ichmichin deßengroßesund ein-

|

ziges*

(13)

Vorerinnerung. 1X

zigesSy temnochnicht ganzo hineingearbeitet habe, als es mir zur populärenBenußungde -

elben,be ondersin Kanzelreden,unumgänglich nothwendigzu eyncheint.Dabei fehltes wohl

niht Kant's Gegnern nur, ondernelbeinigent

einerVertheidiger jeßtnochan derjenigen Ruhe

und Kälte, die man, um, ohne Mißver tänd- nißenausge eßtzu eyn,von die emSy temAn-

wendung auf Religion und Moral machenzu

können, durchaus abwarten muß. Literari che.

Umwälzungenund. Neugeburtenpflegenmit den

Politi chendas ganz gemein zu haben, daß ie

mit heftigund elbgefährlicht cheinendenGäh-

rungen verbunden ind,und er tnach die enin ihrer wahren, dann aber auch de toerfreulichern Ge talter cheinen,Die Möglichkeitvon der

rein tenVernunftmoral, oder der Aechtkri tli- chen,künftig in un ernmündlichenund chriftli- chenReligionsvorträgennüßlichenGebrauchma- chenzukönnen,bezweifeleih owenig, daßih vielmehr von ihrer baldigen Würklichkeit, und von ihrer derein tigenNothwendigkeitfe Über-t zeugt bin. Nochvor wenigJahrzehndenver«- keßerteman den Schrift(teller, wenn er das Kri-

tenthumnur als Glück eligkeitslchre( im rei-

X5 nern

(14)

_% Vorerinnerung.

nern: Sinne des Wortes) vor tellte: jet findet

man. feinen helldenkfendenLandgei tlichenmehr,

der ichdie Vorer tellungnicht auf der Kanzel bediente. Warum oîte ihniht, etwa nach

einem Jahrzehnd oder Jahrfünf,von Kants

wichtigen Entde>kungenin den Fächernder pe-

fulativen und prafci chenPhilo ophieeben die- felbe. wüno chenswertheVeränderungerwarten laßen?Jh wenig tensbin ein.mahl desalt pau-

lini chenGlaubens,daßdas „Allesprüfen“dex

einzigrechteWeg i t,„Um etwas Wahresund

Gutes habenund behaltenzukdnnen.“

Dieswaren chon.meine. Gedanken,no<

eheih die findervateri chenPredigten für Le auser ge ittetenStänden ahe;ih muß

aber ge tehen,daßihre Le ungin meiner:Ver- muthung,dafjehtder Zeitpunktnoh nicht ey,

wo man von”Kant's Vor tellungenund. Prinzi pien ôffentlihenGebrauc machenkönne,mehr michge tärkt,als tege hwächthat. Und bei

aller Gerechtigkeit,welcheih die enin jederan-

dern. Hin ichtfürtrefflichenPredigten wiederfah:

ren. laße, cheintes ißnèndochhinund wieder

LA

uoch.an1

derjenigen.Ge chmeidigkeit,intereßan-

:

ten

(15)

Vorerinnerung. A.

ten Dar tellungskunund-t, Vermeidungaller,

Mißver tändnißeveranlaßenden,Dunkelheitzu.

fehlen,welchevon Zuhörern.oder Le ern elb:

aus den ge itte Ständenten in Kanzelreden,

als Solchen betrachtet, mit, Recht erwartet:

wird,

Zur Ge chichtedieferjwoten

edna

meiner Predigtenfinde ich.fürnôthigfolgendes

zubemerken: Die iebenEr tenmachennach.

meiner Ab ichtnur - ein- Ganzes, und ollen,- äußerlichwenigerBeglücktenichtnur von der.

Möglichkeitauch in ihrer Lage-glück eligeyn:

zu können, ondern.be onders.auch von der

Nothwendigkeit-und ihrer Verpflichtung, alles

was in ihren.Kräften eht,hierzu beizutragen, überzeugen, Sie ollendas o{ädliheVor-

urtheil, daßnur der äußerlichBeglückteUr ache habe, mit feinerLage zufriedenzu feyn, be trei-

ten. Die Achteund Neunte haben ebendie-

enZweck, obwohl-nur mehr für peziellere Fâlle, Die drei folgendenwurdennicht aller-

dings ovorgetragen,als iehiergedruckt ind.

Dex

(16)

XIL : Vorerinnerung.

Der Le erkan Stellen , welche keine nähere

und ‘näch teAnwendungleiden auf ihn, keine

genauere und genaue te:Beziehunghaben auf das Lokale einesVaterlandes, Wohnortes, Fami-

lienzirkels,Würkungskraißes2c. wenn ieihn

“niht on inrereßieren,t über chlagen.Der Zuhörer.hat das unbedingteRecht, im ganzen Vortrag, von. Anfangbiß zu Ende nichtsals Wahrheiten , Säße , Bemerkungen„- Lehren, Warnungen, Ermunterungen zu verlangen,

“welchetheilsauf eineindioiduelle , theils auf einekondizionelle, theils auf einetemporelle,

und lofale Lage die allergenaue Anwendungte

Leiden, Es. würde Mißbrauchder Kanzel

eyn,und, Mangel an chuldigerAchtunggegen

eineZuhörer(die ihm, als Zuhörer be- trachtet, vom Für tenbißzum Thúrwäch-

ter alle gleichtheuer und werth eynmúß

en) verrathen, dies in irgend einem Falle bei

*

Seite eßenzuwollen.

Daher die großeVer-

chiedenheit(nichtin dex Sache, ondernin ih-

rer Ausführungund ihrenBelegen), die denje-

“nigenmeiner Le er,welchezugleichmeine Zu- hôrer

(17)

Vorerinnerung. XiTi hôrer’waren,zwi chendie endrei Predigten, o

wie ienun gedruckt ind,und denen, welchè

ichübereben die elbenTexte öffentlichvortrug, nichtentgehenkan. Die eBemerkung bitte ih

bei ihrèretwanigen Beurtheilung nichtzu über e,

hen.—. Die dreizehnte,vierzehnteund. funfzehnte Predigt glaubte ich demGenius un ersZeital-

ters be onders chuldigzu eyn.Es würdeeine

höchtrauriget Würkung eyn, wennver chiedene

Auswüchund eMißgeburtender neuern oun-

häßbarenAnerkennungwahrerMen chenwürde

be ondersin olchenLändern,wo man nurbei

den auffallende tenund ver chrieen Zeitbege,ten benheiten tehnzu bleiben,in ihnendie einzigen

der Aufmerk amkeit werthen Geburtenun ers Zeitgei zuteserkennen,und die Eigenheitendie

esLekrenhiernach, und al ooberflächlichund fal chzubeurtheilen pflegt es. würde, ag’

ih, traurig ‘und bedaurenswürdigeyn,wenn jene Auswüch unde,der Mißbrauch,den man

von ihnen auf Ko tender guten Sache der Men chheitmacht,die. hädliheFolge nach ich

zdgen,daserwachteGefühl fürächtenMen=«

E

(18)

xIV Vorerinnerung.

chenwerthwieder einzu chläfern, unddadurch

omanches.glü>li<bekämpfteVorurtheilin

einer noh unum chränkternGewalt, als eine vorige war, wieder herzu tellen.Doh ih

müßtevergeßen, in welchem Zeitalter ih lebe,

wenn i< mit die emGedanken mehr als die

bloßeMöglichkeit einerWahrwerdungbemerk-

lih machenwollte! —. Die leste die erge-

druften Predigtenverdankt ihr Da eynnurei.

ner Auffoderung,die aufeine verbindlichereArt

ge chahe, als daß

eineWeigerunghätte tatt

findenfönnen.

=

Nochwird tnan hiervielleichtzweyVor- trägevermißen,welcheichin der er tenSamm-

lungzu liefernver prach:da ieaber Gegen täns

de betreffen,welchemit den hier abgehandelten ingar keiner Verbindung tehn,fofonteih ie

diesmal niht wohl aufnehmen, Auch dem Wun chdes würdigenRezen entenmeiner Pre- digten in Kritick og Antikritick (demich hier-

i

mit

(19)

Vorerinnerun XV

mit für eineeben onach ichtövolleals baldige Anzeigemeinen um oviel verbindlichernDank ab tatte,da i die Gefälligkeit on ter nichtim-

mer jeder einhecimi gewordene< ausländi che Schrift tellerin“andern

-

gelehrtenZeit chriften zuerfreuenhat) kan ich.jeßtnochnichtgenügen:

weil die von ihm verlangtenVorträgein.eine Materieein chlagen,die ih nichtgern abgebro- cen und unvoll tändigabhandeln möchte.

Wenn man michendlichwiederhohltum die HerausgabeeinesVortrages angieng, den ih

vor einigerZeit überdie fogenaunte Präde tía nazionslehregehalten habe: omuß ih hiermit

ein für alle mahl bemerken,daßes nachmeinen.

Grund äßenthunlicheri ,eine Predigt überdies

enGegen zuhalten, alstand iein den Druck

zu gebenz daßaber wahr cheinlihnochin der

bevor tehendenO termeßevon mir eine Abhand-

lung Úber einen Verbrecher aus Aberglau-

ben, mit p ychologi Hincherichtauf die

Moralität einesVerbrechens zu Mainz hergus-

(20)

XVI Vorerinnerung.

herauskommenwird, in der ichmeine Gedanken

unter andern auchúber die enPunkt mit derje- nigenFreimüthigkeitgeäußerthabe, welchemir

dem ausgedehnteren Zweckeiner wißen chaftli-

chen Abhandlungmehr, als dem be chränkte-

ren Zwe einer populärenPredigt angemeßen

zu eyncheint,-

GR DL

LSrr

E

E ERALES

BLL dE

AIP

AEI DES

Jnn-

(21)

\

à e

Jnnhalt.

Seite

X PrédigtüberSpr. Sal, 3,13.

Was

i twähré:*

E

Lebensweisheit?

! Gehaltenden gtenJul1798.

IT.- PredigtüberSpr. Sal. 19,27. WichtigkeitZ

der Sorgfalt fürkörperlicheGe undheit."18

: Gehaltenden zten Aug.1792.

MT.Predigtüber Spr. Sal, 14, 23, Glück elig-

=Ffeiteines arbeit amenLebens, 36

Y / Gehaltenden 22. Jul. 1792.

IV. “PredigtüberP alm65,16—14, Theilnahme

A andenFreudender Natur. 034

DS Gehalten den 19ten Aug,1792.

V, PredigtüberSpr, Sal.14, 30, Freudender

Men chenliebe.

Gehältenden-2ten Sept. 1292.

NI PredigtüberSpr. Sal. 14, 34.

Funnder

Tugend. 88

Gehaltenden T6tenSept. 1793. La VII.PredigtüberPred.Sal. 8, 12, Freuden“

/ Der Religion. 105

( GehaltendenZo tenSept,1792.

YIN,PredigtüberPred. Sal. 7, 11 Unpar-

teii cheVergleichungzwi Vergangen-chen

heit und Gegenwart. -

Gehaltenden 3Jun.‘léa:

N IPs

I

72

121

(22)

;

|

Innhalt.

IX. Predigt úber1 Joh.2, 17. Das Lehrräiche

«der Vergänglichkeitaller Dinge. 436 GehaltendenatenNovbr. 1792.

.R.-Predigt über Röm.12, 11, Einige Regeln

zur richtigenBeurtheilungdes Gei tesun-

ers

Zeitalters. | 152

Gehaltenden23. Septbr,O

E

XI. PredigtüberEphe 5,.16, EinigeMängel

- un ersZeitalters. 17x

Gehaltenden7. Oftbr. 1792, S XII. Predigtüber 1 Theßal,5, 21» Einige Vor-

gge un ersZeitalters. ics

Gehaltendet 21, Oftbr.1792.

YXIITPredigt úberMatth. 8, 5—10. Demuth

und Selb twerth häßungin unzertrenn-"

“licherVerbindung, 206

; Schalten27. Sennèr 1793. i

XIV. PredigtúberMatth, 2x,6—9. Unzuver-

läßigkeitonlichenWerth.men chlicherUrtheile| E per-223

Gehaltenden 2, Dezbr. rail „F

SV. PredigtüberMatth,11,2—5, Weri tder

derex eynoll? 237

Gehaltenden 16 Dzbr. 1792. MAL

XVI.Predigtüber Ephe 6, 4.. Einige

iz

meineErziehungsregeln. AES

Gehaltenden30 Dezbr.1792,

|

1. Was

(23)

_

Was i wahreLebensweisheit?

de Augeenalles ieht,de Geien allest prúft, alles erfor cht, alles durch chaut!Du prach t:

laßtuns: We enmachen, ein Bild das: unsgleich eyz

du {uf tein We nachen deinemBilde,Men icht ein

Nahme,Denkkrafc einVorzug,VernunftundBeurthei- lungsvermögeneineWürde.Gott ob wir es wohl

rechterkennen,wer wir ind,undwas wir ind?obwir es

wohl têtsbedenken,wasdas agenwill,nachdeinemBilde ge chaffenzu eyn?ob‘wit es wohlgehörigÜnd'oftgenug

erwägen,wie vielwir dir in un ermvernünftigdenkenden

“e LA N ORNE 1S SB T4 ;

E

Quelle der,Weisheitund der Güte! Du,

Gei verdankentzu haben? ob wir wohlvondie em tli«

chenGe chenktetsden Gebrauchmachen,wozu uns einhos

herWerthunddeine unverdienteGnade vêrp ?lichtetD?

daßwirnicht Ur achehaben möchten,úberVerwahr- lo ung,Nichtgebrauch,jawoblgar Misbrauchdie escheue

ren Kleinods uns Vorwürfezu machen!Ja, oftfehlees unsan Aufmerk amkeitaufuns und daswas mit uns in

Verbindung teht; oft indwir zu trägeundnachläßigin

Erlernung de wasen,uns zu wi undenzu beobachten nothwendigi ;t oft la wirenes uns nichtern tlichges

nug angelegen eyn,nachzudenkenüberwürdige und-

: SJweyt.Theil. | A _ wicht e

(24)

2 -

Wasif Ceben8weisheit?

wichtigeGegen ; tändeoftgebrichtes unsau amgus

ten Willen, an fe terEnt chlie ung,an Standhaftigkeit

um auszubendie Vor áße,um zu handeln nachden

Grund äben,die wir uns etwa eigenthümlichgemache haben! Weisheit,gütiger, liebevoller Gott und Vater, Weisheit zuerwerben, und Ver tanduns zuzueigneni t nicht immer die angelegentlicheBe chäftigungfüruns,

o

wie iees billig eyn olte. “Ermunternwollen wir

uns daherin jebigerSéunde der Andachtund der Er- bauung, zutreuerAusúbungdie erowichtigenPflihéz

laßun erNachdenkenfüruns alle ge egnetéyn,‘und überzeugeuns von der Wohrheitde wasen,dein Wort

uns lehrt: Wohldem Meh chéitdér

Weisheirfindet,

unddem Men derchen,Ver betommttand

“Text,Sprüch.Salom’,13.

- WohldenMen chen,-derWeisheitfundeùund

demMen derchen,Ver tandbekommt,

DerMen i chtgewöhklihvielglücklicher, alser

zu4 glaubt: er be ißtinsgemeinungleichmehrGlúc-(

eligkeitsmicttl,als er zu be ißen ichelbeinbildec?t |

und es indin unzähligenFällennicht o ehrwürkliche Mängelund Unvollklommenheiten,Unter denen er leidet, als es viel mehrniht genug amesKennen, Würdigen

und Benusen der Mittel i t,“die er zu einerWohlfahrt elbin Händent hat,- Nein !es i niht des Schöpfers Schuld, wenn der Klagen,und oft' elbdertgegründes

ten Klagen überLeidenund Elend, oviele unter ‘den Men chenind.Esi warlichnicheGottes Schuld,wein

der Men ch,woniche

i

im Ganzen,docheinI

MIGheil

(25)

Was i tLebenêmweisheit?<0

Theilder Men wéitthbeicweniger zufriedenundal o

"weit weniger glüclich‘i t,als es das vernunftlo Géze {öpfi t.Es liegtnicht, ‘undes'kan ‘nichtam’ Allgu-

ten liegen, wenn einErdboden, - tatt.der Wohnpläß froher, zufriedener,glúlicher Ge chöpfezu eyn,wenn

er tattde derenAufenthaltsort omatichermißvergnúg- ker, unzufriedener,nichtglücklicherGe chöpfei t. MNeiw!

Gott, o-lehrtuns die Offenbahrung,Gott ahean; allés was er ge chaffenhatte, und iéheda, es'iwaär eht’gut,

Gott {uf den Men chengut, und nachdeür!erhabén-

tenBilde das “ichdenken läßt,nach einemeignenSBil-

de, Gott hatden Men chen.aufrichtig„als:Mêén beech trachtet,volllommenge chaffen,aber iè,"die ‘Men chen

elb uchen:t viel Kün te,vielunrichtige,.verkehrteWege.

Ja wohl uchenieviele?Kün tè!Sie verla dien:rech

ten Weg, und verirren ichaufNebenwege'z!“ievera

nachläßigendie wahrenGlück eligkeitsmittel,und treben und'ha chennach trügeri chenTraumbildernz wollenie

ich elb thelfen, wollen nach ihrem eignenGutdün- fen ihr*Glück uchen,und verge es, ‘Gebrauchzurna-en

chen’von den Mitteln, und zubenubendie Quellen,wor-

aus alleinwahres Glücent pring« aid

Möchte ich glücklich eyn,o euch,m. a. Z. äufei- nigeder verkannte ten,und nichts de towenigerder äh- te ten,zuverläßig Glücften eligkeitsmittelaufmerk amzu

machen, und zu ihrer gehörigenWürdigungund. zwe>- mäßigenBenußungnähereAnleitungzu geben. Unter die nure zu oft verkannte Quellen von Freudenund.irt- di cherGtück eligkeitrechne ih Weisheit, Ge undheit,

Arbeit amkeit,Nacturfreuden,Tugendfreuden,“dieFreude

A 3- i a: PE

Cytaty

Powiązane dokumenty

Czasownik essen jest czasownikiem nieregularnym i odmienia się jak powyżej, natomiast czasownik trinken jest czasownikiem regularnym i odmienia się wg

( zapisałam w nawiasie słówka Uhr i Minuten, które można stosować, ale nie koniecznie). b) Es ist zehn (Minuten) nach acht (Uhr)- jest 10 minut

Ich war schon auf dem Weihnachtsmarkt. Ich muss noch Geschenke kaufen. Ich muss nicht mehr in die Schule gehen. Ich will noch unbedingt auf den Weihnachtsmarkt. Ich habe noch

dreiundzwanzig Uhr sechs- 3.halb

Der „Versuch eines Gedichtes über das Schlesische Riesen-Gebürge“ hat für das Schrifttum über das höchste Gebirge Schlesiens und Böhmens eine vergleichbare Bedeutung wie

Le th´eor`eme de Lagrange (tout entier est somme de quatre carr´es), plus g´en´eralement le probl`eme de War- ing (tout entier est somme de neuf cubes, dix-neuf bicarr´es,. .), et

Ueberblick der Fnhaltsanzeige wird es dem Le er agen, daß nach tehenden zwölf Predigten nur ein einziger Hauptplan zum Grunde liegt, und daß ich in ißnen eine Anleitung: wie

Voor het gebruik van stroom F15 als waswater moet het aceetaldehyde verwijderd worden en daar zou dan weer een aparte kolom voor nodig zijn.. De doelfunctie