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Der Obstbaumfreund, Jg.VI, 15. October 1833, No 41.

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15. Oktbr.

1833.

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JUh«l t:NOchtildeThwkistüberdiethtpfkcmiung edler Oblisortkn durch Samen, von einemFranzosen Ueber dieBereitung des Gott-T Wann dasObst,um besserzuzeitigen,von denBlättern entblöät Werden spu?—- Uebet dieMittel,daßWachsthumdergrößtenBäume zubeschränken.—Aepfelbåume sichtbarzumachen. Obstasufzubewahrm Pflaumen inWein KsrzweilamExtra-Tisch.

Noch eine kTheorieiiber dieFortpflanzung edler ObstjortcndurchSamen, von ei-

nem Franzosen Verschiedenvon derinNro. nodieses Blatt-o niikgethskltmZinkens-Ihm Theorieüber die Erzeugungedler Obstsorten istdiejenigeeine- Franzosemwelche MdMAnnalender Pari- serGartenbamGelellschafbSeptbr. 1832- stehtund aijo lautet:

- »Ich Veknnuhe- daßMan täusche- inennman glaubt, daßdurchdao Pfropfen eineFrucht entstehe- Welcheinaller Hinsicht

JHL

derjenigen gleiche,von derman das Edelreis genommen. Die Erfahrunglehrt uns-zwar, daßdie bestePsieschensorte, aufeinen Man- delbaum gepfropfe, allerdingsseineFrucht here -Vorbringt,welchehinsichtlichder-—Formund deoGeschmacksderjenigendes Baume-s-von welchem oao Pfropfreio genommen wurde, vollkoinmen gleicht,abersiebeweint uns auch- daßderen Kern nur einelehrunvollkommen·

Frucht wieder gibt;denn säetman ihn, so ibekommt man Von dem daraus erwachsenden

-Baume nachmehrerenJahren langenWar- steno eine Frucht, diewohletwas fleischigen

J

Unterhaltungen im Gar-tenstübchen.

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N B««s,fuhrTier»Hm-«HCUCMØisterforhhattenienoch hundertThaler zusammen Sesthmiseine Freude, eine solcheSumme nun gakzuVEFAMUVEWdeshalbgrenzen- los;tausendEntwükfci USGeld nujuchMARng durch- kreuzten sichin fekMMKopf-—«SMU Fraudachteeben- fallsdarüber nach, Und bald tauschtm sie ihre Ideen undPlänegegenseitigAUCO· ·

»Wennwir wüßten-WieMk YOUdemGelde recht stoben Vortheil ziehen könnten,«flusttttedieFrau nach-

her-kenn »Henun!«erwiederte B«·«- »ich dschkss liebes Weibchen,swirkaufendaer sovielalte Stiefeln und Schube,als-wir nur derenhabhaftwerden Forman

Sieließ ihn«kaumausreden. »Gehmir-mit deinen alten Schuhen,« entgegnetesie Verdiüslichs ist inmeinen AugeneinfatalerHandel.Nein-dumissenwir mitdemhübschenrunden Sümmchen mehrVtkpttvmkönnen.«

B«·«war nichtgsmzdamit zufrieden-,derer seinPllnchemallesalteSchnhwerkinLeipzigzustimmen zukaufen,nichtausführen sollt-. siel der Frau, die

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Falsxäinesgdehaber

vws erst M ist.grün hartPfropft manund herbe,diesen Stamm wieder undseietdann denKernvon derdadurchveredeltenFrucht,so erhältmaneinen Banne- dessen Früchteschongrößersind, sich auchznfärbenanfangen, aberdoch nichtzu genießensind.Wenn man nun wiederpfropft, immer mit derselben Sorte, wie das »st- Mal, und den Kern von deraufdiese Weise erhaltenen Frucht alt-seien sobringrdiese dritte Saat einen Baum, dessen Früchte schon iß- bar sind,einerPfirsche mehr,alo einer Man- del gleichen,wo aberdav«Fleischnocham Kernhängenbleibt.«

Kann man aus diesem Versuchenicht schließen,daßman endlich,wenn man sofort- führe,eineFruchterhaltenmüßte, welcheder- jenigen,welchezumTypusdiente, ganzgleich ware, daihr jedeGeneration ähnlicherwird, Und daßdann ihreKerne fortwährenddie- felbeedle Sorte hervorbringen würden?«

»Es scheintdießzubeweisen, daßdas Pfropfen auf den Samen ändernd einwirsr.

NocheinezweiteErfahrung sprichtdafür:Man hat,ichweißnichtaufwelcheWeise-.Früchte

von bon-ch1--eticn erhalten, die keineKette haben;diese Sorte istsehrbekannt imHan- del,aber sieartet sogleichano, wenn siege- pfropftwird, und sokanndiese Varietat nnr durchAbleger constant-erhalten werden. Je öfterman sie pfropft, desto mehrKerne kom- men wiederzumVorschein,dsasiedochanfäng- xichganzfreidavon ist. Ich selbsthabevonden erwähntenFrüchtenerhalten,diesovollFleisch waren, daßman keineSpurvon einem Kern- haust-,nochwenigervonKernenentde-kenkonnte.«

32 2 —-

,,Wenn nnn aberdasPfropfen aufden Saturn Einfluß hat«was sollman dannvon den Kernen solcherBaume erwarten, dieman skikJahrhunderten nur-durch das Pfropfen baldauf diess- biswan jene Sorte vermehrt hak? Jin Verfolg meiner Beobachtungenüber

eineUnddies-We Fruchtbemerke ichnunnoch- daßeinauf PflaumgepfkopfkekPsikfchmbiwm einen ganz andern Kern hervorbringt,alsein aufMandel oderPsikschegepiropltmUnddaß-

evin dieser Hinsicht selbstein-en Unterschied macht; auf welcheSorte vonPflaumen, Man- deln oder Psirschenman das Edelreis gee

pfroplt hat-« .-

«Auf diese Weise sindwirdahin gelangt- daßwir nichtmehr wissen,was wir unter- nehmen,wenn wirden Samen von Kern- und Steinobsi ausstiem ünd daßwir dann häung künstlich-enBefruchtungenzuschreiben-

was nur die Wirkung unsers Verfahrens ist, indem wirverschiedeneSäfte unter einander mischen,wiees beim Dnrchkreuzenmehrerer Viehraesen geschieht.«

Ob diese Idee richtig sen,verdiente ge- nauere Untersuchung.Die zudem Endemir Obstbtiumen anzustellendenVersuche würden- freilichzu·lange Zeit erfordern, dagegen das Pfropfenjähriger Pflanzen frühereinResul-

tat geben. Wenn man z.B. denSamen

Von Liebesdpfeln (Solannm Lyeepersszicuth dieaufStengeinvon Kartoffelngezogenwur- den,.auesasete,so würdeman schwerlichge- wöhnlicheLiebestipfel wieder erhalten. Meh-

rere Versuche dieserArt müßtendat-Pein- zip,wonachhierdie Natur verfährt-. wohl ihrenMann nichtgern ärgerlich .·Emachen,nnd seinem

Handelsgeistedoch einige Nahrung geben wollte-,vlözlich tin,daßdenfolgendenTageinegroßeAuktion geh-alten werden sollte,inwelchereineMenge alter Kleder feil- gebotenwurden. Siekhatte sieh für eine sogenannte bürgerlicheNahrung-, für Biere und Branntweinscheak,v entschieden; abersie gab diese Ideeaus,.»weil sieimmer gehört hatte, daßderHandel mitalten Kleidungsstiiksen ungern-ein einträglich seyn sollte.

Freuden ein; so konnteerdoch seinenliebenSchuhham del mitfortsezem Sie begabensich aufdenRatt-ons- B«««willigtemit—

Saal und erstanden einesgroße MengeKleider-. isdie zwölfteStunde schlug,UndderProklantator die anwe- fendenTrödler einlud, sichNachmittagum dreiUhrwie- derzahlreichzurFortsezungderUuktioneinzusinden, ging V-« «mit einem Pakctt solcherKleider nachseiner Bude,seinWeib aber mitdemReste der erhandelten Stäke nach Hause. Kaum hatteerseineWaare ausge- legt,als-«-vmehrere Käuferz-diesemund jenemKleidung-z- Stiike sichmeldeten. Eswar. ihmangenehm aber zentnerfchtverfielesihmaufdas Herz, daßer nicht wußte, welch-enPreiserfordern sollte. Jud-essenhalfer

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darthun, nnddann wären dieFolgen-leicht

daraus zuziehen.« . » ·

·

Auch dieseAnsicht istder-Prüfungdeut- scher Pomologen würdig,nnd dieFreunde der Obsttiilinr, denen Raum und Zeitdazu zu Gebote-siehen, werden dienüzlichsieund gngeyehmsteAbwechslungin ihre pomologii schen Unterhaltungen bringen,wenn siedie- Ansrchiendes FranzosenprüfendenVersuchen unterstellen- undsichum dieObstkulinrver- dient machen,wenn sieuns der Resultate ihrer Erfahrungenund der durch«dieselben erworbenen Einsicht-intheilhasiigmachen-

Ueber dieBereitungdes Ciders.

Diese ist schon einige-malindiesen Blat- tern besprochen worden, da sieaber in der ThateinGegenstandvon nichtgeringer Wich- tigkeitist,indem bei demimmer inehrsichver- breiten-den Obfibaueinunserm Vaterlande die Aepfeloftkaum ausandere Weisezubenüzen sindund auchschoninSachsen,namentlichin Thüringen, fast alljährlichVielehundert Eimer Obstivein gemachtwerden,soverbietet wohlAl- les,war zur VerbesserungdiesesFabrikatset- was beitragen l'aim, die Aufmerksamkeitdes LandwirihsunddesMenschenfreundes,diebeide wünschen müssen,daß dieses Getrank auf eine Weise bereitet werde, wo es nichtnur der GesundheitNichtschadet,sondern auchei- nen Labetrunk fürdenAermsten,wie eineBe- friedigung dts KMMtgaumenegewahrtund deßhalbsichert-- lvhlirnden Absaz sindet. Es dürfte daher wohlEntschuldigungenVerdie-

nen, daßwir ImchstshmdelnedarausBezug

sich so gutals er«konnte- spkdkttenach Gutdünken,und verkaufte inzwei Stunden seinenganzen Vorrath Er eilte nachseiner WOhIUNg- wOsek aufdem verklärten Gesichte seiner FTOUMAXdsßsit»Nicht weniger guteGe- schäfte gemacht hatte. SIFEUbskåabltendasgelöste Geld, und fanden zu ihrer Freude einen sehrbedeutenden

Uebersch1:ß. · . .

DaßBeide nun diesen»Handtlszweigsortsezten,wird Jeder leichtdenken. RAE-markkoUNDBilligkeit Vermehr- ienihreKundsckjalki NachcmlgkkZeitswardieBude fürdasGeschäft tu klein; O«

verlegte sei-ealten 523

habende Mitiheilung aus demDezemberhefe

1832 Vom Journal des Connajssancos usu- e11es machen, den wesentlichen Inhalt einer dort besindlichen.langernAbhandlungkurz zusainniendrangend.

Man suchedieAepfelans, und weise alle unreifenundangefaiilieiiauf dieSeins dann breite man siean einem iroknen lusti- gen Orte einigeTagedünnano. Sind sie ab.getrokiiet,dann werden sie zermalmt. Nach diesemmußman sieinder Kufe solange lass-M bis sichder Saft vollkommen Vom Mart-e scheidet,nnd hellnnd klarerscheint.

Dust Gährungdauert, je nachdem dieWit- terung- fünfzigbis zweiund-siebenzigStun- den. Das Obenaufstehendeiindselbst dieobere Schichtdes zerquetschtenMart-es nihmeneine tirschbrasnne Farbean. Jst dieser Augenblik gekommen,fo mußdie Pressemit heißem Wasser aufsSorgfaltigste gewaschen,mit vie- lem kalten Wasser abgespültund- wenn es seynkann,mit einigen FlaschenBranntwein beneziwerden. Nichts nimmt leichterden Geschinatdes modrigenHolzesan, als der Ciderz selbstbeidergrößtenVorsicht sindet

man selten einen, der ganz davon freiist.

Der aus-gepreßteEiter mußsogleichaufhin- länglich geräumige- fast- verschlosseneGefäße zum Abgahreii gefülltwerden.

Gewöhnlichheilt siehder Tiber nicht- tind wenn erzusung getrunkenwird,erzeugt er-Dysenterienundandereähnlichemehroder weniger gefährlicheKrankheiten. Unidiesem vorzubeugen,um ihnzueinem haltba.ren,"ge- siindenund wohlschmelendeiudemWeine ganz

Kleider ineingroßes Magazin, eröffneteeinen bedeuten- denHandelnach Polen, undverdiente großeSinn-need Daer endlichganze Erbschaft-enlvorziiglichaberimmer Kleidungssiiike) zusammenkaufte,ward er eingroßerIF- welenkeniier,und lernte ihren Werth mitBestimmtheit

undGenauigkeit tariren. Dieß bewogden Leipzigtk Magistrat, ihnzum Tarni-r zuernennen, inwelcher Eigenschafterunter anderem nachDresden berufen ward, Um denbeträchtlichen BrüthchM Nachlaß-zu eqxikkn, auedem er sen-n sehr viele undbedeutende Stüke, vorzüglichPretlosemAls-UT

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—324- ähnlichenGetränke zumachen-gibtesvor- nehmlich zwei Wege.

» Auf-.dem erstenbringt man den Clder gleichnachdem Auspressenin einen Kessel und läßt-ihnums einDriteheil biszurHälfte einiochem Nun gießtman ihninseinesKufe,

wo dieGährungregelmäßigeintritt undver- läuft. Der Schaum kommt an denRand derKrise,derCiderfängtan,»sichzuklären,und- wird indiesemZustande auf Fässergefüllt,

wo er sichVollends abklärt. Die Tabern- könnemmit etwas Wasser übergossen,eben- fallsinGährunggebrachtwerden, und man erhält sonacheinleichtesangenehmesGetränk«..

Das zweite Verfahren bestehtdarin, daß,

man dem- Cider drei. bis vier Prozent Run- kels,Rohr- oder Kartoffelstärlenzukerin.dem Augenblitezusezt-,wo man ihn auf-dieFäs- ser. füllt. Wenn dann die Gährungnoch fortdauert, umwiselt man den Spund mit- Leinwand·-,stett ihnnur ganz-, leicht AufMS Loch-.und fülltdie-Fässererstdann ganz voll, wenn keinSchaum mehrausgestofsenwird.

Der Zusazvon Zuker erfordert nicht«die ge- ringsteVorsicht, und bereichertdenCiderfo, daßman- ihn mehrereJahre, ohne daßeran Geiftund derFähigkeitzumoussirenverliert-.

aufhebenkann.

DieseMischung ist übrigensnichts Neues;.

denn schon-.inälteren Zeitensollman, nach derVersicherungdesHerrnRegna.ul.t-. der dieseAnweisung-ertheiit,einen Einerunter dem.

Namen «Königse.ider« tür. fürstlicheTa- felnbereitethaben,dergezukertundmitWein- Geist verseztwurde. Wir erfahrenauch-von

demselben-.daß.der Gebrauch-.den Trauben-

Wein ebenfallsmit Zuserzu verbessern,in Frankreichimmer mehr sichverbreite. Jtn Departement der Golrtüstesollen allein zu djksemBehufe jährlichüber200,00() Pfund Koloniali und 60,000 PfundStärtezukerver-

wendet werden.

"

Recepst zur Bereitung eines vor- zügiichguten weinigen Getränke au-

dem Eider. Man nimmt jungen Cider, frisch von der Presseweg- UNDINka ihnMit sp vielHonig,daßdie Flüfsigkeitein-—Eiträgt.

Nun kochtman fteStunde lang-schäumt sie wohl ab, und gießt sieineinder Menge angemeßnesFAß-"das davon nichts ganz voll werden darf. Die Gährungtritt bald ein ;, sobaldsie aufgehört hat-.was man durchden Geruch,dassGehörnnd den nichtmehr auf- steigen-denSchaum erkennt, fülltman das Faßsmit dazuaufgehobenemCider vollund- spündetes-zu..JmMärzdes folgenden-Jah-

res ziehtman dieseFlüssigkeitaufsFlasche-»-

wo sie,wenn der Keller eine gleichmäßige, angemeßeneTemperaturhat,insechs »Wsocden- zu.einem köstlichengeistigenGetränke wird, das sich sehrguthältund-. gehörigalt—ge-—

worden- biszur-TäuschungdemMaderatueini ähnlichwird.

AnweisungzurBenüzung der bei-

der. Ciderbekeitung znrülbieibensden T.rebe"rn. Viele werfensolchealseineschäd- liche Substanzgeradehiaweg, ostweit von ihren-.Wohnungen.. (Geschteht- solches-«doch,., wiean-einer- andern- StelledesbenüztenJour- nals versichertwird- MFrankreichnoch-—hätt-- sig mitBranntweinspülicht.)-Sie geben je- doch-einen recht guten Dü,nger,wenns man

DasAmt einesTarators versaltete erbis ansei- nenTod,war eingeehrterundgeachteter Mann, erwardk sicheingroßes Vermögen-,und hinterließ seineKinder ineiner-glüklichen,und gewißvon Vielen, welche durch UnglüksfäileundMangel an eigner Kraft einbedeuten- desererbtes Vermögen verloren, beneideten Lage.

Doch nicht immer,begann derHr.Kaplan,vermag derMensch auseignerKraft,sichdemElende zuentreißen.Aberdann,.

wann dieNothamHöchiten-ist;iftGotteshilfe amNächsten.

Undnun erzählteer: Sehr jung schon schriebLouis.deBoissy zu Paris LustspieleundkomischeOper-,eratete neitsrinenAcr-

beiten--Beifallund Lob-,aberdesto wenigerGeld. Daher schmachteteekmitFrauundKindin derdrükeudstenArmuth.

Ein Amtkonnte damals, unterLudwia XV»nur Derbe- kommen,dereszukaufen vermochte,odermächtigeGönner hatte».Boissykonntenichtwimmern undzu denFüßen eines Mächtiaen kriechen. ErhatteFreunde,dieihnwohlUnter- stüzthätten;abersie erfuhren entwederseinewahreLage nicht, oderwollten ihmihre Hilfe nicht aufbringen.Soerlagerall- mähligdemElende undderVerzweiflung-;DerToderschien ihmalsderkürzesteWeg, aufeinmalallerNoth ein Ende zu machen;ersahinihmnur einenFreundundErretter, und

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sie1—1-;--Jal)raufeinem Haufen zusammen- faulen läßt. Will man sie eherdazu benü- zen,so muß man siemit»etwas Kalbschichte weisezusammensezens

Man troknet auchdiese Trebernsnnd- machtsdaran-, wie.au--derGerberlode, Ku- chenzum Verbrennen, die einevorzüglichdün- gmde Asche geben..Man kann see-ferner-.

mitHakseloderSpreugemengtundmitWas- serbeuezt, zu-Futterverwenden ;;: dassRind- vieh gewöhntsichdaran, und— diesSchweine- fressenes,mit Kartoffeln-—oder geringem Ge- treide- oersezt-Jgern.

Wassernnd Bis-these hinzusezndiese Mischnng nach vollendeter Gährungunter die Presse -«bringtunddieerhaltene Flüssigkeitans-Fris- ser·füllt,sowird einrecht-—guter Essigdaran-.

Ja-, man bereitet auch«wohl, namentlich in- der Normandie, einen Branntwein.daraus,, derjedoch;gewöhnlich-brenzlich schmett-

Wenn man diese Trebern miteinerhin- rrichendensMenge Wasserin einem Gefäße anrühre, sio fallendieKerne zu Boden nnd-) daoMarksann sammtdenKernhänserm Grim- sen2c.—.zu-irgendeinem-andern Gebrauchweg- genommen werden. Die Kerne müssenschnellts getroknetwerden-, und gebendarun, wie an- dere·dihuitige· SOMM behandelneinrecht gu- tes Oel zum- Versptiiens- dar dem aus Ha- selnüssenbereiteten ähnelt nnd-demand Trau- benkernen vvkzllzkshmistsDieOeliuchendie-—

nsenku-Futter und iUkDüngnng..

gewannihnlieb. Seine zärtliche,Gan-insdie des Lebens eben:

sowiidewar,hörtetheilnehminkjZU-»WennervonBefreiung ausdiesenKetten mitallemdichtkttschenFeuer schwärmtr undbeschloß"endlich,mitibmZUstckkbskkåAber unmöglichkonnte sieihren 5jährigen,geliebtenSobnmdersllzeltdesElendsund- Jammerszuriiklassen;ersolltedttRufeIneinebesseremitih- nenantreten:- Siewaren nunfestknkfckildssemzusterben;aber- welcheTodesansollten sievåhlksgSle griffensueschmeich- -sten—zumVerhungern· —"B·"ssybfwohmeEinDachstükchme

das keineGemeinschaft mit denübrigenMahnungendesHau- icshatte.Dieunglüklichendurften-alsonurdiesbäceverschliesi

Wenn man einwenig-.

Wann das Obst, um besserzuzeitigen, vondenBlättern entblößtwerden.soll?

Weim- man dar Obst«von denBlättern entblößt-.oder- aufdri» daßdieSonne-—und Luft besser anf-selbewirken können-,so-wird das Obst größer, schöner, schmakhaftet.. Ja,

wenn« cos· eine- schöne-,Farbe habenund eher zeitigwerden sollt somuß.man. das Laub, so selber bedekt,wegranmen,.,damit die.freie Luft und-—Sonnenstrahlen daraufspielen könne-up Und eben dieses-Ausdeer geschiehtam Ende des-Monats- Juni-, wenn- man mit ei- ner Scheere die-Blätter- wegschneidetzwelche dieFruchtbedetemnnd- alsodamit fortfahrh besonderswenn man steht, daßro«zuseiner Größe gelangt-.damit derNachtthau, derRe- gen und die Sonnenstrahlen darauf fallen- können. Einigebegießendie Aepfel,um ihke

nen eine-schöneFarbezu geben,mit der GießkanneLoder ZMal währendder-größ- teu Sonnrnhize. Bei den Psirschenistes aber-nicht- rathsam,. weil ei ihnendieGüte-.- raub"t, indem-« das Wasserleicht durch ihre»

dünneHaut dringt,selbewasserigmachtund- ihnen ihren Vorigen- natürlichen-.Geschlechts-

Geschmaknimmt-; .

Wenn dar ObstzuseinerVblligenGröße- geiangtist, oder besser,wenn dieFarbeans seinerHaut hellerwird und dirnahe Zeitd- gnug anzeigt,«so nimmt man anfeiner Seite- der Frucht einigeBlätter mit der Scheere- weg- die-am Stiele abgeschnittenwerden«

EtiicheTagedarnach- geschiehtdieses-wiednrv mitdenBlättern aufderandern Seite;; nnd- endlich. nach.eine-n kleinen Zwischenraum- sen, sich ruhig halten«undNiemand konntesie-an derRueföly rung ihrescntschlußee hindern. SieverschloiensibrZimmer undsingenan,zu-fasten.WennJemandkam Undpochte-,s0fis-«

hen siezitterndin die Kammer undwaren immerinBesothHj daßihr Vorhabenentdektwerden möchte-. Ihrkleiner-Gasse- dernoch nicht gelernt hatte, seine Eßiustmiteriiinsttltm GIVE-- den zustillen; verlangtemebrmals weinend nachBrod;-abersie fandenimmerMittel, ihnzuberuhigen. EinemvonBo1ss!)««s Freundenkam-essonderbarvor,das-trittstzUHiIUfefand:

Anfangs glaubte er,.die Familie wäre-ausgezogen;«:damans ihm-aberdad.Gegentheilversicherte,ward:er«unruhiger..Er-

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nimmt man alleBlätter weg-die derFrucht noch einigen Schatten machen,und auf diese WeiseistdieFruchtin6 bis 8Tagen gänz- lichentblößt.Wenn dieß nachund nach ge- schieht,sogewöhntdieFrucht allgemachdes Sonnenstrahlennnd ·lciusr wenigerGefahr-,

von selbenallzuhart getroffenzuwerden;»und

»inetlichen TagenfärbtsichdieFrucht.Man kann dieFarbe vermehren,wenn man aus der Seite der Sonne dieFruchtmit einem in ein frischesWassergetauchten Pinsel be- streicht.«

DießEntblößenderFruchtgeschiehtMS- gemeinnur beiden Pftescheu, Apritosenund einigenArt-en von Bienen, diegefärbt seyn sollen.

Um dieseObsibehandlungzuverrichten- muß nothwendigerWeisedas Obst gerathen sehn. Und daßeswohl gerath- hängtmei- stensvon einer schitlichenund gutenWitte- rung ab,wenn dieBäume blühen. Jst da dieWitterungnichtzuträglich,soistgleich AnfangsAlles verloren; ist sieaber günstig, sohatman schon-Grund, Vieles zuhoffen.

Gesezt aber, man hatte nur lauter einerlei Obst, sowürdeeszuEinerZeit blühen-nnd wenn also zuselberZeitungünstigeWitte- rung einsiele,so wäreAlles verloren. Wenn man aber mehrerlei Gattungenhat, so blü-·

-hen sie auchzuunterschiedlichenZeiten- und die,welcheschilliches Wetter trifft, gerathen also; und istimmer fürjedeSorte gutes fWetter- sohatman Hoffnung, hausignon allenSorten zuerwarten.

fand sichaneineinTage mehrereMaletin,undimmer warNie- mandzuHause.AlseramdrittenTagewiederkam,klopfteer anhalten-dundstark nndhörte endlicheinleisesWinseln. Er rieflautnud heftig Voissy’s Namen,horchtedann wieder,und hörtedeutlicheinenSeufzer.InderhöchstenAngst rieferHilfe herbei,.liehdieThüre aussprenglernund bliebstarrvor Schreie-nundCntsezenaufderSchwelle stehen.Ersahseinen Freund, mitGattin undSohn, aufeinemBetteliegen, bleich undentstellt,kaumsähig,einenLaut vonsichzngeben. Der Knabelag-inderMit-te undGurte undGattin hattensichinnig- umschlungen.DerKnabesteckte seinAermchenschmachtend

Ueberdie Mittel, welchedieChinefenanwenden, um dasWachsthum der

größtenBaume zubeschränken,und ihnenineinigen Jahren einverbuttetes Ansehenzugeben.

Marc Paul scheintdererste gewesen zu sehn, welcherbemerkt-daßdieChinesen ein besonderes Wohlgefallenan’ verkümmer- ten und Zwergbaümenhaben-Unddaß sie bei«

ihnenGegenstanddes Luxussind. Baron und diefranzösischenMillionäresprechen spei- ter ebenfallsdavon, doch OhneDieMittel zU

nennen, welchedieEhinesendeßhalbanwenden.

Zuneurer ZeithatHerrJohn Lisvingtone,

Residentzu Macar inChina, uns hierüber ineiner Abhandlung (imvierten Bande der Transactions of the horcicu1t. Sociely ok London besindlich)einige nähereNachrichten mitgetheilt.

DieChinesennennen dergleichenvertrüpi pelte Bäume Koo-schoo, d.sh»alte Bau- me, und die Behandlung, welchesie deßhalb anwenden, heißtsoVielalsniederbeugem

Jederzeitwerden aus Schnitt-listigenge- zogene Stamme dazu angewendet-, da diese von Natur nichtso starttreiben,wieSamen- Pfianzetu.Man sezt siein sehrtleine Tö- pfeinseine magere thonigse Erde, und gießt stenur so viel, daß siedas Leben erhalten.

Das Verfahren, welchesman anzuwen- denhat,wenn der Schnittling gehörigange- wurzetk.ist, besteht hauptsächlichinFolgen-dem:

1)ManMachteinen ringförmigenEinschnitt

indieRinde, von derBreite des Durch- messersdes Baums.

L)DieseWunde beben-man mit Thon.

dem Retter en«tgech-Undsein erstesWort war: Brod! Es warlehonverdritte Tag,daßnlchteinBissenüberseineznnge gegangenwar. —-GatteundGattinlagenineinem betäubten Hinsttrben,hörten nicht sieht-,daßihr-Zimmer aufgesprengt ward,nndfühlten nicht mehr bieUtnarmungihres gerührten Freundes Ihrgebrochen-esAugewaraufdenKnaben geheftet."

undihr ganzes, vonMitleid durchdrungenei Herz lagindem Blike,womitsit ihnangesehen haftenUndsterbendimmer noch ansahen.IhrFreund machte schleunig-AnstaltenznrRettung, aberdiesegelangihmnnrmitgroßerMühe-.Sieglanbtenschont alleMiihseligteitenderWelt überstandenzuhaben,undwurs i

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nuzbar ware, und sich so allgemein hätte verbrei- ten lassen. Wo ist in Europa ein Land, es müßte denn im äußersten Norden seyn, wo man nicht Wein baute; ich rede hier nicht von

«tetn durch Weingeisi««- aber nicht, oder doch nur langsam, durch Wasser ausziehen, denn dieses nimmt, wenn die Blätter lange darin gelegen haben, eine braune Farbe an, und das

»Diese Erfahrungen können hinreichend seyn, den Einfluß des Lieb-o auf die Farbe der Pflanzen zu beweisen. Bonnet hat durch Versuche gezeigt, daß die Wärme keinen Aue - theil daran

gespalten. Wenn sie sich über den Kelch ek- hkhen, so sind ihre Spizen auswendig stack roth gefärbt; wenn aber die Bittre verwei- kkk, so Vermischt sich das Noth nnd wird sehe blaß,

sür die Reenisen durch sein«dichter, strauchar- tiges Wachsthum tauglich sinden, wodurch dem kleineren vorzüglichbesiederten Wild Schuz gegen seine Feinde gewähret wird; aber auch

die Winde von allen Seiten treffen, und nicht allein abhäeten, sondern hauptsächlich in sei- nem Frühjahrtriebezurükhalcem wird er sel- ten, selbst bei einem sehr bedeutenden

— durch ihre Arbeit um weit mehr erhöhen kann- als ihr Tagelohn beträgt. Man sagt zwar- daß dadurch die Menge verringert werde; aber man kann den verloren gegangenen Saft recht

ner bestimmten Zeit, nur dann und so ost, wenn, nnd als die Erde oben mit einer zu festen Kruste bedekh und mit Unkraut-bewach- sen ist« Die bestehende üble Gewohnheit, das Behauen