E ILM, Gugel:
Anwei ung
“die
Scidenwürmer
auf - SEAAMatten
als es bisher möglichwar,
“QU erzichn,
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andern hierher arbattgek
nüßlichen Bemetkungen.
Mit zwty Kupferu. RSE
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gedrukemit Sommer chenSchri ten,
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Sr, Excellenz
dem
Kdniglich-Preußi chenwirklichengeheimen
Staats-Kriegs- und Finanzmini ter
Freyherrn von Werder
unterthänig zugeeignet-t
:
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HochwohlgebohrnerFreyherr,
HochgebietenderStaats- Kriegs-
und Finanzmini ter, Gnädiger Herr!
vo. Lrcellenz verbinden mit allen den
erhabnenTalenteneines Mini tersdes größtenKönigs,den durchdringendenUeber-
blickjedesBedürfni füresden Staat; und umfa mitengleichem,gnädigenWohlwollen
des MächtigernBemühungeneben owohl
als des Schwachen; wenn ienur aus lau-
terer Quelle ent pringen,und auf das all:
gemeine Wohl des Ganzen zu ammenflie-
ßen. xzochdie werfenelbenal wieo,ich
unterthänighoffent darf, gewißeinen for- chendenBlick auf die es,nicht chrift telle-
ri ch,ondernprakti abgefaßtech Werkgen,
in welchemichdem Publikumeinige inRük".
N aufden E 3 nüslicheWahrhei-._ten
ten bekannter zu machen uche:weil iemei-
ner Ueberzeugungnach,dem einzelenBür- |
ger des Staats; ‘und meinem Wun chnach,
-
auchdem Ganzenin der Folgevortheilhaft
werden können. |
Um die enrege tenmeiner Wün chezur Hoffnungzu beleben, wage ih es meine
kleine AbhandlungEvo. Excellenz hier-
‘nit zu be ondererhohen Protection zu úber- reichen. Die Huld und Gnade, deren xZochdte elbenmi würdigen,fldßetmir
die Drei tigkeitdazu ein, und ichwerde es etsals ein Glück meines Lebens prei en, daßichhier ôffentlich agendurfte,wie un- begránztdieDankbarkeit und Ehifurcht ey,
mit welchericher terbe
Ew. Excellenz
Potsdam,
den 29. Januar,
i785 s
jp _ unterthäuigKnechtker Maklteo Liveratí.
Die Seidencultivateurs in Jéalienhaben rechtwenn ie agen:chi ha Foglia
di mori, ha eta,€ chi ha eta, ha- oro. d. i. Maulbeerlaub giebtSeide und
Seide giebcGold, Denn unter allen Hand- lungsartifeln i diet Seide geivißeiner der wichs tig ten,Der Kay erJu tinianglaubte die es vermuthlichnoch nicht, als er die er tenGraï»
nes, oder Seidenwurmeyer, aus Judien durch einigegerei eteMöncheerhielt, Und aís ieei- nige Zeit nachherin Sicilien eingeführt,und
von da aus , oder vielleichtauchaus Griechen-
|
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land elbdt.r<ht ganz Jtalien ausgebreitetwur-
denz aheman wahr cheinlichauh mehraufdie Meuigkeit, als auf den Nußen, Junfolgenden
Bren{ufmerkrichtetenamkeitauf dieSpanier enundGegenFranzotand;enbeydeihre
Mationen glaubten auchanfangs keinen erheb-
“lichenGewinn ‘dabeyzufinden ; ieüberwauden
aber die Schwierigkeiten, und brachtendic :s Gewerbe durh nachdenkendeFort egungzu ei- ner o’großenVollklommenh-it,daßihnennun- mehrnamha Summente Geldes davon zu Theil
werden. Auchkann ichzum Bewei dere Wicha tigkeitdes Handels mit Seide mich darauf bez
rufen, daß CGamelli im er tenTomo Pag.
308 anführt:Der Seidenhandelbringe, nach
einer neuerlichverfertigeenBerechnung, dem Könige von Sardinien jährli<h18 Millionen piemontefi cheLivres, oder nah un ermGel de-über6 Millionen Reichsthalerein.
Will man nun in einem Staate einen ähn- lichen, oder doch ohoh, als möglichgetricb-
nen Nußeènvon die emGewerbe ziehn; omuß man auf die er teAnlage de elbendie möglich-
teAufmerk amkcitverwenden. Denn obald
es darinn ver chni t,kann unmöglichder Cr- folz ogün tig,als es ichhoffenlicße, aus-
Fallen.
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Wenn aber Secidenbauer ichern tlich bemühenwollten, das wahre Verfahrenderer,
welche ogroßenGewinn von der Seide ziehn,
* gründ-
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grändlichzu erlernen; und ichdie Bemerkun-
genu, welcheih nah meiner Erfahrung,oder
irgendein andrer, der mich:vielleichtnochübers trâfe, ihnengebenköunte, orgfältigbekannt zu
machen: denn könnteesnicht fehlen, der Seis
denbau müßteauchhier zu Lande an ehnlichzua
nehmen, und die Fabrikenin Seide beträcht=
lichempor bringen. |
Welchein Vortheilwäre diesfürdie Mark Brandenburg und andre- dazu naturlichbrauchs
bare Lande des Preußi chen.Staats; wie wohl
würden ihKaufleuteund Fabrikantendabey befinden!würdeer t oviel Seide im Landege- wonnen, als man bedarf; könnteno die Han-
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delsmânner und Seidenarbeiter ihren Vorrath
“hier ogleichan chaffen,könnten jedeGattung
mit eignen Augenbe ehen,und nachihremBez
lieben aus uchen,und dürften die Ko tenund
* Gefahrenuichtüber ihnehmen, welchenmaw bey Ver chreibungder Seide aus entferuten Or-
ten ausge eßtzu eynpflege, Es würdenmehr Fabrikeueut tchnund wohlfeilereWaare liefern können; dadurchbliebe Geld-im Lande, ks
me Geld ins Laud, und jedermann gewönune
dabey! :
Un erallergnädig Monarch,ter würdigtaus die emGrunde den Seidenbau höch terBefôrs derung und Unter tüzung,mit der Guade, mit
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welcher ErjedernüblichenWi enundchaKun t,t
Verbe erung11d Vollkommenheitzuzutheilenei- fert. Er begün tigtden Seidenbau und durch - den elben-eineUnterthanen o ehr,daßEr es
an nichts fehlenläßt,‘was die emGewerbe eie
nen größernSchwunggeben kann. “Die Bés wei hate man an einem neu z11erbauenden Fi- latorium in Berlin, und añ o vielen Häu ern auf dem Lande, welcheHöch tdie jährlichelben
- zum Nuten der Seéidenbaueraufführenlaßen.
Ohnean die er taunlicheMengevon Maulbeer- bâumenund an oviel andre Wohlthaten, wel«
‘he denen zuflie dieen,den er tenAnfang in die ernüßlichenKun tgemacht haben, nur zu
gedenken.Und doch i tnôh nicht oviel in die emZweige der Jndu triege chehn,als ich
mit Recht erwarten und ungezweifeltthun ließ.
Da.es nnn an äu erlichenUnter tüßungenauf
keine Wei egefehlthat; auchnachnîeinerUe- berzeugung, das ko tbareYn ekt,der Seiden-
wurm keine Schuld haben kann: \o läßt ich nichtsanders befürchten,als daßes der Unlu t
oder Unwi enheitin gehörigerAbwartungdes Ge chäftszuzu chreibeneynmöchte,
Jch getraue michohneScheuzu behaupten, daß bey fleißigerund ver tändigerNachahmung
des italiäni chenVerfahrens, in Sr. Königl.
Maje tätStaaten, be ondersim Brandenbur-
gi chen, ichnichtdas gering finde,te was ei-
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nem glücklichenFortgangedes Seidenbaus hitt- derlich eynkönnte:denn manirrt ich,wenn
man überdas hie igeClima Klagenerhebenwill.
__ Der Anfang i in jeder Sache al oauch bey dem Seidenbau {hwer,man erfuhresin
Deut chlandund auch hier, allein nun i tdie er teSchwierigkeitüberwunden,die Sachei t eingeführt,und die An taltenzur Beförderung der elbennehmenallenthalben,be ondersaber
im Brändenburgi chen,
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wo der Boden fürdie
Maulbeerbâume vorctreflihi t,von Jahre zu
Fahre zu. Jch habe in der Nähe von Pots
dam Maulbeerbaumpflanzungenge ehn,dergleie chenman. in Frankreichund Jtalien nicht chôs
ner anctrift, Z. E, die beydem Way enhauslas zarethüberder langenBrücke,die des Herrn HofmedicusFre e,die Draing chebey ‘Sans-
SoUuCc1,die bey Lind tädt,die Bornim che,die Geltowi che,die Saarmundi cheAmtsplantage,
die des. Herrn Obri tlieutenantvon Münchow beyMarquardt,die des Herrn von Beehrenzu
klein Beehren, und die zu Brießen,Sr. Ex- cellenzdem Staatsmini terHerrnvon Herzberg gehörigzandre nenne ich nicht, weil ich ienicht ge ehnhabe,ob ihrer gleichnochmehrda ind.
Bcy ovielen Plantagen, zu welchennochjähr- lichmehrere hinzukommen, hat man die herr- lich teAus ichtauf reichlihenSeidengewinn,
obaldman nur mit dem Séeidenbau be um-er zugehnerlernen wird. Man könnte,
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Eiki ichtnah, die Hoffnungene nocherwei:
tern, wenn an Land traßenund andern öffentlia chenGegenden, an tattder wilden Bäume nur Maulbeerbäumegepflanztwürden; iegebenviel Schatten, habenwenn der Schnitt gehörigbes obachtetwird ein chönesAn ehn,und indin mancherleyBetrachtungviel núblicherals an
dre, für Be ißerund Cultivateurs, :
Jn nochkâltern Ländern als die Branden- burgi chen,in Dänemark und Pohlen habe ih
den Seidenbau glücklichver ucht,ih übergehe
aber die eErfahrungen und chränkemich der Kürzewegen blos auf das ein, was ichhierzu Potëdam ver uchthabe; und wobeyichmich
wegen des gün tigenErfolgs auf Zeugenberu- fen fann,
m Jahre 1783 und 1784 trieb ih den
Seidenbau nach italieni{{er Art. auf Matten, und bediente mih der Scüubenwärme,nur von
dem Ausbrücen an, bis zu der zwoten Häutung.
_Die Witterung war feucht,kalt und widrig, und dennocherhielt ih von 19 Loth Seidengraines
534 Pfund Cocons; wie des Königl.Policeyz
und Stadtdirector Herrn EgerlandsSecretair Herr Nit chkebezeugenkann. Des Herrn Ecatss
Und Cabinetsmini tersvon HerzbergExcellenzbe- chenktenmichdie erwegenmit einer Medaille;
und der hie igePlantagenin pectorHerr Catena hat
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hat nach einereigenenTaxation berechnet,daß
mein ganzer Gewinn ant Seide, Floret cideund
Graines auf 307 Rthlr. 12 Gr. 4 Pf. ge chäbe
werden konnte, Jch hättevielleichtnochmehr
gewonnen, allein mein Raum war ehrklein,er be tandaus drey niedrigenkleinen Scuben, in denen ichüberhauptnur vier Gerü tejedesvon
9 Matten au tellenkonnte, Jude würdeen
man in Gegenden, wo diéKun aufst höch te ge tiegeni t,mit die emGewinn techonzufries
den eyn. RS |
An Gelegenheitzum Ha pelnfehltes uns hierauchnicht,die Ha pel-indnachPiemonte=
i cherArt eingerichtet,welchediebe tein Eu«
ropa i t,Unbekannci tes mir nicht,daßman fih auchhiervornemlichin kleinen Orten unge-
chi>tenHa pelernanvertraue, welchedie Seide ehrverderben und dem Eigenthümer,wie dem allgemeinenBe tengroßenSchaden zufügenz ich weißaber auch, daßim Brandenburgi chen
viele die Seide ófeinha peln,daßmanden Or-
gan in(Außzug-oder Ketten eide)fa ebent o gut als in Piemont daraus machenkann. Wie ichdenn im vorigenJahre dur die GnadeSr, Excellenzdes Etatsmini terHerenvon Herzberg.
ein Organ inge ehnhabe, welchesvon Seide,
die auf HochderoGüterngeha peltwördenvera fertigt war, und ich kannnit Wahrheitver i«
chern, daßichmit der größtenMühedie enOrs
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gan invon Piemonte i unterchen cheidengekonnte habe, Eben ovolll’ommenwaren auchglatte
und façonirteZeuge ausgefallen, welcheHochs die elbenvon eben die erSeide in Berlin hatten verfertigenlaßen. Ge eßtauch, daßnochbis-
weilen ein Fehlerim Ha pelnvorgienge, owird ichdies chonmit derZeit geben; und die Seiz
de wird nochbe werden,er ob iegleich hon o
gut geräth,daß un reKaufleutediehie igeSei-
de eben dgern kaufen, fa ebent \o theuerbe- zahlen,und eben owohlverkaufen,als Seide
aus fremdenGegenden. |
Als, wiè man chonvernommen hat, im Fahr 1784 meineauf eine neue Arc eiugerich-
teten Seiden tellagenaufgerichtettunden,hatten dreyKöniglicheStaatsmini ter,alle Drey gründ- licheKenner des Seidenbaus, die hoheGnade michmic Dero Be uchezu beehren. Meine Ans ordnungenerhieltenihren gnädigenBeyfall, und
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Sie bézeigtenden elbennicht.nur mündlich, on-
dern ogardurchdie ern tlichBemühungenten die bishere ganz ungewöhnlicheBehandlunghier
imLandeeinzuführen,und der höchmöglich-t tenVerbe erungfähigzu machen: weil die e erhabne Männer,keineErfindungwodurchdes Vátcerlandsund. des einzélenBürgersWohl tand erhôhetwerdenfann, ihres gewohntenpacrioti-
chenBey tandsunwürdigachten. Gleichgroße Zufriedenheit“habeich an andern des
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aus
__— NV baus kundigenMännern bemerkt,und mit Vers.
gnügenge ehn,daßman guten Theils-mir nachs- geahmt, und die von mir ver uchteEinrichtung
und Behandlung,welchezwar neu, aber.gewiß be leichterer, und einträglicherals alle bisheriz
gen genennet werden kanu, - bey icheingefüßre- habe, Das rühmlichZeugnißte i überdiß,t daß Sr. Königl.Maje tätbereits allergnädigaubest fohlen haben, in Höôöch tderoSeidenbauan-elben
taltauf dem JägerhofedergleichenMatten zu der Erziehungder Würmer,zu gebrauchen.
Be ondersaber bin ih auf allergnädig te
Ordre Sr, Maje tät,zweymalvon Eines Hoch- preislichenGeneral - Ober- Finanz- Kriegs- und - DomainendirectoriumFün temDepartementbess fehligtworden, eine ausführlicheBe chreibung
die erneuen Erziehungs- und Verpflegungswei e auf Matten öffentlichheraus zu geben. Die e hôch Gnadete hatmir das innig teVergnügen gewährt,und es i tunerläßlichePflichtfür mich,
meinen kleinenEin ichtengemäß,dem höch ten; Befehle unterwür igGehorten amzu „lei ten,
Um o viel mehrda keine Vermuthung‘eigens
biger Ab ichten, bey die ergemeinnüblichenBez
+ kannémachungtatt findenkann. Jh habedurch.
die Gnade Sr. Königl, Maje tätnichedie er
- Kun wegen,t ondernin einem ganz andern
Dien tejährlicheBe oldungzu heben; dadurch al übero jedeVer uchungzugewinn uchtigenUns
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ternehmungenhinausge cßt,ge elleichmichbloß
zu ‘derAnzahlguter Bürger, und lieferehienit meinemneuen Vaterlande, aus Liebe und Be-
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gierdeauchetwas zu de allgemeinemen Vortheil beyzutragen, eine ReiheBemerküngenuud Er- - fahrungenim Seidenbau.
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<< befürchtenihtetwas {on durchgängig
bekanntes gemeines oder entbehrächesge agt
* zu‘habenzob ichgleichvermögeder Ab ichtAn=
fängernitn Gebrauch.der Matten und überhaupt
im Seidenbau nüsblicherzu werden, auchviel chonbekanntes mitzunehmen genöthigewar.
Den Gebrauchder Matten zu empfehleni tder eé teEndzweckdie Schrift,er Ein bewegliches Handge tellfür die Würmer, und eine neuer fundneF’ra cataoder Spinnhütte,darf ichgleiche fallsals etwas ganz neues auszeichnen: wie man
aus Vergleichungder hierzugehörigenzwey Ku- pfertafeln ogleichehenwird. Mein Vor chlag
zuErbauung neuer Seidenbauhßäugründet icher auf die Einführungder Matten, und i nur für Gegenden, welchezur Anpflanzungder Maule _beerbäumege chi>tind.Etwas zur Vollkom-
menheit die erPflanzungenwürde der am Ende empfohleneGabel chuittgewißbeytragen, Das Übrigevon der Wartung der Würmer und von ihrenKrankheiten,habeich-nichtallein der Volle
tändigkeitwegen berührt; ondernichhabeauh hieund dort mancherley,wie ichglaube,merke
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Seien XVII würdigeSachen eingewebt. Daß ich auchde-
nen im 20 enCapicelnüblich‘zu werden uche, welchenmeine Manier nicht beliebig eyn ollte,
wird man meiner GeneigtheitMen chenzu die-
nen zu gut halten, Jch chmeichlemir, nach ovieljährigenProbendie ichhier und in Jtas-
lien und auchweiter gegen Norden mit gutem Glúck gemachthabe; beymeiner dabeyange-
wandten Au merk amkeitErfahrungenzu ams meln, und ihreWahrheit zu prüfen; beydem Mangel der Gelegenheit fürandre, dergleichen Ver ucheelb anzut tellen; meinem kleinen Bus
che,eine gün tigeAufnahmever prechenzu dür- fen. Daßjemand chondie Arte der Behand-
lung be chriebenhaben ollte,daran zweifleich,
Meine Be chreibunghabe ich deutlich,ungelün- teltund weikläufigeingerichtet,damit jedermann auchder einfältig teichdarein indenkönne:
und ichglaubedaran recht gehandelt zu haben,
weil den mei tenMen chenmehrmit einfältig deutlicherAnwei ung,als mit einer Mengeab-
gezogener Regeln gedientzu eynpflege. Aus
eben die erUr achehabeichmeinen Freund, wel-
‘chermeinen italieni chenAuf aßins Deut che über eßte,und einen andern welcherdie Ueber«
cßungin abgebrochnenZwi chenaugenblickeneiz
ner Amtsge chäberichtigte,te dringendgebeten,
meinem Gedankengangeund meinera- Ausdrucke möglichtreut zu bleiben; hohe,und kün tliche Wendungenoder Zierlichkeitender Sprache orge
= XA fältig
KVITII a
fältigzu vermeiden,und einzigund allein auf
, allgemeineVer tändlichkeitzu ehn.
Es indzwar einigeBemerkungennichtganz
an ihren rechtenOrt zu tehengekommen; wie
es bey zer treuterArbeit leichtmöglichi t,dies emFehleri taber durcheinen ausführlichen Inhalt abgeholfenworden, er wird al dero Brauchbarkeitnichtim Wege tehen,
Inhalt
Cria XIX SIRE VENEEJÉ VAHÉE
SB
Je E
Je
JInnhalft.
_Capicel I.
YZtbaren HreibungBe derchaffenheit.Mattenp.und1. ihrer brauch-
Matten von Schilf.în Jtalien gewöhnlih,p. 1-
Von Schilf und Bindfaden hier erfunden, p. 2.
VorzügederMatten, p- 3-5- Gebrauch au s erdem Seidenbau und Verkaufsort, p. 5. 6. -
Capicel [L
Wie die Matten auf eine lange Feit zu verwoah-
ren ind?p- 6. q.
Sli>en,ausklopfen,bür ten,Aufbewahrung,p. 7.
(Nocheine Art iebequemerzu reinigen, p. 38.)
Capitel II.
Von Aufrichtung eines Bazolo oder einer gus
|
Wlattenfächernbe tehendenStellage. p. 8. q.
(Dazu gehörtdie eine Kupferplatte:aufwel- cer ein Bazolo mit Matten , und dabeyunten ein Fußge tellvon Stein im Durch chnitt,oben aber eine langeLatte mit angebundnenNägeln; no<
zwo andere Querlatten , ein Nagel; eine ausge-
| breitete Matte neb dent Stellen der Pfo ten, ei-
ne zu ammengerollteMatte mitten; am Ende aber
- eiue Chine: iMachechineund ein Schieberaus
XN 2 der-