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Hamburgisches Magazin, oder gesammlete Schriften zum Unterricht und Vergnügen, aus der Naturforschung und den angenehmen Wissenschaften überhaupt. Des ersten Bandes drittes Stück

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Academic year: 2021

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(1)

Hamburgi ches

0gazin,

dex |

ge ammleteSchriften

zum |

Unterricht und Vergnügen

aus der Naturfor chung

und

denangenehmenWi überhaupt.en chaften

Deser Bandesten drittesStück.

Hamburez,

beyGeorg Chri tianGrund.

1747.

(2)

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(3)

ESOCARECABECARECHASLLCARCARECIRCTASBEe CAREGARECARE TAEE

38

D O

Ber uch

v

von

“der

de Ur achen

ver chiedenenFarbender Men chen

in ver chiedenenWeltgegenden

|

‘Von

JohannMitchel, |

DoctorderArzneykun__ mitgetheiletderkönigl.durcht, Ge ell chaft,

|

Peter ‘Collin on,

Mitglied der königl.Ge ell chaft,*

Bey ver chiedenenZu ammenkünften,vom ‘3May bis

auf den 14 Junii, vorgelé Ausen.denPhil,Trana,

n. 474. IV. Artifel,

ie Ur achevon derFarbeder:Schwarzeni E

owenigbekannt, ó ehr''imanolcheun-

ter uchthat, ‘Siei tdabey waso merk-

würdigesund.nübliches,daßesdieAufmerk- amkeitundNachfor derGelehrtenchung in

Europaauf ichgezogenhat,be ondersder Akademiezu Bourdeaurx, oeinen Preisdarauf

uinaberwie ich

breilesworden,feine vergnügliche,Antworterhalten

QA hat,

n glüdisaus einem ThéileDoh D,MitchelsBriefe,

an P.Collin on,Mitgliedder königl.Ge ell chaftvow

115098igSOATY dej12Apkil1743,

< e Ï

Mois

(4)

236Ver vonuchdenFärbenderMen chen

hat, Jch wage es, die erwegeneuchmeineGeda1Éen

darüber mitzutheilen,da ich öftêèreGelegenheicenge- habt habe,die genaue tenund nöthig tenVer uche darúberanzu tellen.Wenig tenswerdendie emeine

| Bemer-

Mein Herr, 00 x ;

EOver pracheinigeWiedervergeltungfürihreGü-

)- tigkeit,durchUeber endungmeiner Gedanken von der wunderbaren Begebenheitder Ur achevon der Farbe der Schwarzen.

Achkann nichkviel ver prechen,‘weilmeine tägliche Verrichtungenmir oviel Zeit wegnehmen; aber das bitte ichmir zur Erlaubniß--aus,*zu agen,daß ichin der Ab ichtdieWahrheitzueutde>cn,mit großerSorg- falt die Ver ucheund. Ob ervationenange tellthabe.

Ich ge tehe,daß es michanfänglichbe türzte,als ih fand, daß ievon den Gedanken ver thicdenerGelehr-

ten abwichen,be ondersbeyeiner Sache, oauf dieErs

“fahrunganföômmt,unddie tegleichwohlmehranuehmen als bewei en,nämlichdenflüßigtenSchleim desOber-

bâutchens (cuticula)oder desnenfórmigenZäutchens (corpusreticulare Malpiphiü.)Aus die emGrunde wie- _derholte ichmeine Ver uchever chiedenemalan keben-

digen Körpern,konnte aber nie einige Zeicheneines

_ {warzen Safts entde>en. Lj

Ich vermuthe,da dieZerglièdererdas Neßhäutchen bey todten Körpernvon einem weichen klei kerichten We engefunden, haben iemehr ge chlo daßen,es ei-

nen flúßigenSchleim enthglten alse, olcheswirfs-

lich ge ehen. |

Wie ichbefürchte,die Schrifte wird die Preisauf--

abe der Akadèmie zuBourdeaux aufzulö zuen päte

ommen, obitte ichnur iederkönigl.Ge ell chaftmit- zutheilen, wenn ie oviel Ehreverdient. Sollte ie der elbenbe ondereAufmerk amkeitauf ichziehen,0 _Überla ich.e iedem Drucke in ihren gelehrtenund

charf innigenNachrichten. Jchbin 2c.

Euer gehör äm Dienerter Johann Mitchel,

|

(5)

in ver chiedenenWeltgegenden. 237

Bemerkungenhoffentlichniht unangenehm.eyn,daß

einigeandere, die zu’ olchenubtilenphilo ophi chen Unter uchungenZeitund mehrGe chicklicheithaben,

richtigereund voll tändigereFolgerungendaraus zic hen fönnen. Die eAufgabe ettdie Kenntnißvon

den Ur achender Farbenüberhauptzum Voraus, 0 daß,'woferneichdie Farbeder Haut aus ihrerZu am- zmnen ebungu. d. gl. auf eben die Arc und von eben

den Ur achenherleitenfann, wie der großeLtewron

die Farben anderer Körpererklärt, oi allest von mir erfullt,was man in die emTheileder Naturfor chung _fodernfann. Wie die Frage ale odie Farbe der

Hauc überhauptin ich chließt,werde ih er tdie Ur- achenvonder Farbe der Wei unteren uchen,neb t

den Veränderungendie erFarbe in einigen au eror- dentlichen Uin tänden,derenUr achenbishernoch nicht

gar zuwohlerklärtzu eyn cheinen.Die eswill ichinver- chiedenenSäßen thun, daßmandeutlicher ehenfann,

wie jederSaß erwie enwird, und von was fürWich- tigkeiter beyder Auflö ungder Hauptfrage

v

von der

Farbeder Schwarzeni t.

I. Sas.

Die Farbedexwei Leuteen rührtvon der Far-

be her, odurchdas Oberhäutchen{(i pider- mis) durch cheint,das i t,mehrvon derFarbe

der Theile unter dem Oberhäutchen,als von derFarbe die eselb t.

Die Wahrheitdie esSabes wirdeinem jedenin

die Augenfallen,der nur überlegt,daßdie Farbe wei Leuteer allemal mehr oder weniger lebhafti t, nachdem ieeine zârtereoder dickere,feinereoder grô-

| D. 3 bere

Ÿ

(6)

238Ver uchvondenFarbenderMen chen

bere Haut habèn,das i t,nachdem ihreHaut mehr

oder wenigerge chi>ti t,die Farbe der darunter be-

findlichenwei Theileen durchzula Dieen. Theilee find: die untere Sub tanz(Parenchyma ) der

REdas nezförmigeWe en,die Llervenwärz- zen, die reinen und flaren Säfte, oin den Gefäßen enthalten ind,und vielleichtdas“ innere Theil.des | Oberhäutchenselbwelchesdurcht, eineäu ere,mit vièlènOeffnungenver chene,Bedeckungkann ge ehen weerden. Alle die Theilee ind,wie bekannt, weiß,

und gebenden wei Leutenen die Farbe.e

Folgende Betrachtungenaberwerden dießnochmehr

befräftigen: 16d |

1) Die innere FlächederHände,dieLippen,Ud, gl.

wo das Oberhâutchen odünnei t,daßes von allen,

was darunter liegt, die Farbe durch cheinenläßt, ehen rothaus, und habenal dieo Farbedes rothenBlutesun-

|

ter ihnen,be ondersbeydenLeuten,die eine feineund zarte Haut haben. Denn wo die Hauc dicke und grob i t, cheinendie Theilee mei vont einerleyFarbe

mit dem übrigenKörper. 2) Die Erröthungder Wangen, und ihre Röôthebey Fiebern, cheinteine

neue Probe, daß dießdie wahre Ur acheihrerFarbe ey;denn in einem Augenblickebekommen ie tatt

der Blä einee ehr tarkeRôthe. Niemand wird ichda einbilden,das Oberhäutchenveränderealsdenn eineFarbeoder einVermögen,das Uchtzurückezu | werfen; ondernman glaubt, daßes nur die Farbe |

des Bluces durchläßt,welches"zu der Zeit heftigerin

die zarten Gefäßchenunter der Haut getriebenwird,

und durch das Oberhäutchendurch cheint.Zuvor enthieltendie Gefäßenur eine erichteFeuchtigkeit,

i

| A E und

(7)

inver chiedenenWeltgegenden.239

und die emgemäß chienedie Hautvon:der elbenFare

be. Die eswirdferner erhellen,wennman olche Theiledrückt,da alsdenndas Blut aus ihuengepréßt

wird, und ieweißaus ehen.Wenn.der Druckaufe hôrt,bekommen ieihreFarbewieder,wiedas Blut

einenPlas, 3)‘DiegelbeFarbeder Haucbey der gelbenSucht i eint fernererBeweisdie esSaßes,

Die gelbeGalle i alsdennt durchdieGefäße:derHaut ergo unden, cheintdurchdas Oberhäutchen;z.aber

niemand wird ichvor tellen,dasOberhâutchenneh-

medie ezäheGalle elbin t eineGefäße,die oflein ind,daßviele orgfältigeZergliederer,alsMorgagni, iegar geleugnethaben,und dieScharf innigienieten habenzeigenfônnen. 4) Dasbla Ane ehenderer,

die ein zâhesoder. chwachherumlaufendesBlut haz

ben,zeigt, daßdas OberhäutchenalsdenndieFar-

be der Säfte und Fiebernunter ihmdurch cheinenläßt,

die mit rothemBlute unvermi chtind.5) Eben

das erhelletaus..den Krankheiten, dabey das-Blut

dúnneund erichti t,als der Ge chwul(Lemo-t, phlegmatia)wo dasOberháâutchendie Farbe des

‘Wa oderers der Feuchtigkeitdarunter durch cheinen

läßt. aH N

Hierausi tlar, daßdasOberhäutchenein durchs ichtigesHäultleini t, odie Farbe eines jedenTheils

unter ihm leichtlich ehenläßt,auf eben dieArt,wie

das Hornhäutchenim Auge dieFarbender Jris durchläßt. Die eswird aus einigenBetrachtungen

weiter unten nochdeutlicherwerden,wo wir die Ur a- chendie Durcher ichtigkeitanzeigen,und wieviel Oe f-

nungen in den Oberhäutchennöthig ind,es durch- cheinendzu machen, be timmenwollen, Zugleich

i HD4. wird

R

(8)

240 Ver uchvondenFärbendexMen chen

ivird ichdarthúit daßen,esdeswegen,weil ein

Théilchen,‘in‘diees’durchdie Zwi chenräumchenab- _Ye öiidertwird,\oklein ind,es dadurchunfähigwird,

leicht’zurückzuwerfen,und eineeigeneFarbezu zeigett.

Vielleichtwird ran die ementgegen eßen,daßdas

berhâäutchen,wennman es vom Körperwegge-

nommén hat, weißaus iehet,und folglichdie wei en Licht trahlenzurü>ewerfenmuß. Alsdenn aber i t zubedenken,daß eineZwi chenräumchenund Fibern

ehrzu ammengezogen ind,und folglich eineSub-

\tanzdichter,und Farbenzurú>ezu werfen, ge chick-

ter gemachtwird“‘Ueberdießi tes alsdenn von den durch ichtigenklaren Säftengeleert,die es zuvor we- gen der Hautgefäße, odadurchgehen,enthielt.Herr J aacLrewtd0haber zeigt, daßjèderKörper durch dergleichendurch cheinendwird, * be ondersweil der-

gleichenSäfte, wie i ichin den Oberhäurchenbe- finden,mic ihm beynahevon gleicherDichte ind,da

äfle Ernährungund Wachsthumvon ihmherrührt.

ya wir ehendie enGedanken gemäß,daßdas Ober-

autchen,be onderseineäu Schale, durchere chei- nendgenug für das, was wir ge agthaben,i ,wenn

man es vom Körperabgenommenhat. Die eswird

man fernerfinden,wenn man dieHändegewi Per-er onen,die dünnéund nicht ehrrauheHaut haben,in

einen gewi Graden des Lichtshâlt. Die Farbe, \o die esHäutchenzurückehält,wird ilberweiß,wie bey

allen durch ichtigenSchalen, eyn,und ichvon den

Farben der darunter liegendenTheile,die es :durch- cheinenläßt,fehrunter cheiden.Die Schuppen des OVberhâäutchenswerden gleichfallsvon die erFarbe

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; er chei

© Opt, I. B,1. Theil11. Sat,

pe

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(9)

inver chiedenenWeltgégenden.24

er cheinen,wenn man iean chwarzemTucheabgerie- benhat, oder wenn ie ichbeyKrankheitenab chälen,

wovoû Dr. Turner uns ein merkwürdigesExempel - erzählet*®. Judeßkann nicht geleugnetwerden, daß

das Hâutchenvermögendi ; einigesweniges Lichk zurü>zu werfen, oaber do< wenigTheilan der Far-

be des Körperszu Haben cheint,in Vergleichungder Farben,die es von andern undurch cheinendenHäuten

darunter durchläßt. | TS f

vi odd RBA 1

Die Haut der Schwarzeni tvon einem dickern We enunddichternGewebe,als dexWei en,

und läßtkeineFarbe durch. |

Die Wahrheitdes er tenTheilsvon die emSabe

wird ich ogleichun erenSinnen entdeen. Wenn

iir die Hautder Schwarzenvom Körperabge ondert unter uchen,wird nichtallein die Haut, ondernauch

das Oberhdâutchenviel dier und tärker,als beyden Wei wennen, die Um tändeübrigenseinerley ind, gefundenwerden. Aberweil das We enund Ge- webe, be ondersdes Oberhäutchens beyden anato- mi chenZubereitungen,dur Abziehen,Einweichen, Kochen, u. f.. ehrverändert wird, odaß vielleicht

olcheselbdietVerbindungder Theilebetreffenkann, auf welche die Farbeankômmt; \olaßt‘uns dieHâu-

ce der Schwarzenan’ ihrenKörpernunter uchen,Fol-

gendeBetrachtungenwerden zeigen,daß iealle vor- | hin angegebeneEigen chaftenhäben: 1) BeymAder- la en,oder wenn man auf eine andereArt ‘ibrèHaut

durch chneidet,fühlt ie ichfe terund dier añ,âls

LAUE NAO

* de Morb, Cutan.'p.‘m.IV. '? e 4D 78

(10)

/ 9

242 Ver uchvon denFarbenderMen chen

bey Wei en,2) Wenn das Oberhäurtchen durchSpani cheFliegenpfla ter,durchFeueroder auf

andere Arc i abget ondertwoorden,findetman es, die

übrigenUm tändeeinerley ge eßt,viel fe terund dicker,

und chwererzu heben,als beyWei en.3) Die Schwarzen werden nur von der Sonne verbrannt, und ein Grad der Hiße, deno Wei dieenHaut auf- zichet,thutihnendie nicht.es Wennmannun bedenkt, daßein chwarzerKörper mehrHiße,als einer von wei oderer einer andern Farbe,behält; ofolgtnoth- wendig,daßihreHautdicker‘unddichter,d. i. fnorp-

lichterund härter eynmuß,die eGewalt der Son- nen trahlenauszuhalten. 4) Wenn auchbeyeinigen einzelnenSchwarzen dieHautvon nicht ogardiem We eni t; ofühlet ichdochim Winter ihreHaut rauher, härterund teiferan, wenn ie!nicht mit dene

fetten Schwei bede>te i t,der dadurchim Sommer durch chwißt.Eben dießbemerkt man auch beyganz trocfener Haut in hißigenFiebern. 5) Die Dicke

und Hârktigkeitihrer Haut, welchevon chwachenUr- fachennichtleichteverleßtwird, zeigt ichauch be on-

ders daraus, daß ievou Krankheitender Haut be- freyet ind, odiejenigenerfahren,die eine dünneund

zarte Haut haben,als Kräße,hißigesJucken oder Effere, * womit erwach Schwarzenene nie be chwert

werden. 6)-Die Dicke, und zugleichdie Undurch- ichtigkeitihrer Haut, erhelletauchdaraus , weil ie

vor Scham, oder inhißigenFiebernmit innerlichen

-Entzündungeti;beyden Pockenoder Ma ern,nie roth

¿werden So heftigbey dergleichenUm tändendas

¿Blut,in die Gefäßeuncer der Hautgetriedenwird,

194

: i :

cheint

* (Soll vielleichtL charabedeuteu.)

/

(11)

inver chiedénenWeltgegenden."243

cheintes doch nichtdurchdas- Oberhäurchen,wel- che,ob iewohl:groß ind7dochnicht blau er cheinen,

bis man die Hautdurch chnittenihat.7) Jn der gel-

ben Sucht „Ge chwulCAnalarea)t u. d. gl. zeigé

die Haut der Schwarzennie die Farbe der darunter liegenden Theile,ob die elbenwohldeutlichindên Au- *

gen zu ehenind.‘Unläng habet ichdavoneineüber-

_ zeugendeProbe-an etlichenSchwarzenge ehen,die

an einem Gallen ieberdarnieder lagen. Wenn man

‘ihnenzur Aderließ,hatte-das erichteWe endes

Blutes (Serum ) eine dunkelegelbeGallenfarbe,aber durcholchegenugdie Hautinden.chienelugendukeinegelbean.ahenFarbe,fr obsman woyl|

Hieraus läßtficheine ehrnaturlicheUr vonache

der Farbeder Schwarzen herleiten. Wenn die Far-

be der Hautnur von derjenigenherrührt,diedurch ie durch cheint,und-wenn die Hautder Schwarzenkei-

ne Farbedurch cheinenläßt,muß ieaus die erUr a- che chwarzaus ehen,Die bekannte Lehrevon Uche

und Farbenzeigtuns, daßDunkelheitund Schwärze nothwendigvorhanden ind,wo Lichtund Farbenweg-

genommen werden. Da ‘aberdie mei ten(undurch- ichtigenfe tenKörpereine Farbe zurückwerfen, #0,

wie bekannt,die Schwarzennicht thun, wollen wir

nur die be ondereBe chaffenheitihrer Haut:uncer u- chen,vermögeder ieunfähiggemacht“werden, das.

Licht owohlzurückezuwerfenalsAEGINA

La MTA Sag. R BH

Der Theilder Haut,beyo deuLTetjer1iGud

er cheinty i dast nesfórnigeWebiieè en

(12)

244 Ver uchvonden FarbenderMen chen

“Gaut(corpus reticulare) und-die äu ere Schale (lamella)-des Oberhäutchens.Alle

andere Theile haben bey ihnen eben dieFar- be,wie beyden Wei en,ausäenommen die

3 ibern, ozwi chenden. benannten zwey heilendurchgehen. |

ZumBewei diee Sabeses wirendie Struc-

cur der Haut der Schwarzengenauer unter uchen.

Die eskaun ge chehen,wenn ihnenmit Spani chen FliegenBla engezogen\ind,oder wenn ieerhißt,oder

verbränniti t. Alsdenn habeichfolgendesbeyihrer Haut gefünden:Das Oberhäurchen, o ichab on- dert, er cheintauf der Ober eitenoh mei vont eben

der Farbe, wie zuvorz aber inwendig i es wie bey Wei :enbeymBla enziehenmit Spani chenFliegen

theilt ichdie esHäutchenmei tensin zwo Schalen, be ondersan den Fingern, wo es odice i t,als die

obere und untere Haut wei Leute,er zu ammen.Die Flächen,an welchen erwähntebeydeSchalen des Oberhäutchens zu ammenhängen,indtheilsweiß,

theils chwarz7 denn man iehtver chiedene{hwarze Fibern, durcho die innere Schale durchgehen,undin

die obere hineindringen. Sie er cheinenwie hwarze Flecken,auf beyden Flächen,wenn olchevon einan-

der abge ondertind;aber die e chwarzenFlee er- cheinennichtaufder innern Flächeder innern Scha- le,’ ondernnur auf ihreräu ern,weil die Fiberne gleich amzwi chenbeyden Flächenzu ammengezogen

ind.Vonder äu Schaleern des Oberhäutchens,

oder wenig tensvon der äu eruntertenden beyden, die ichdur Spani cheFliegenab ondern,cheintdie inuer einete weißlicheMémbrane,wie die andern

‘a4 : Membra-

(13)

i

inver chiedenenWeltgegenden.245

Membranen des men chlichenKörperszu eyn,bis auf’vorerwähnte chwarzenFlecke,welche auf die er gleichfallser cheinen,und die Farbe, o ievon ihrer äu er tenchwarzenFlächeempfängt,deren Flächeei- nigermaßendurchdie innere durch cheint,und macht, daß die erleßternWei nure ehr chwachaus iehet.

Die eäu Schale iere tdier und fe ter,auch nicht odurch ichtig,als bey Wei en.Wenn man die e Schalen auf dem Oberhäutchender Schwarzen

chabt,können iewei gemacht,er und die echwarzen Fleckeabge chabtwerden, wodurch die untere Schale beynahe oweißwerden wird, als ein Häutchender Europäer. Von der’ äu Schalelaern enich:vér- chiedenewei Streifen abe chaben,wodurchihre: bey-

den Flächengenauer einerley

|

{hwarzeFarbebekom-

men werden. Hieraus erhellet,daßdas Häutchen

aus ver chiedenenSchalen von mancherleyFarbenzu-

ainmen-ge eßti t, odaßallein die äu davonere chwarzi t. Die Schwärzee läßt ichdurch jedeSaë che, odiè Fibèrnab chabt,von den Häutchenleichte.

ivegnehmen; ‘dä olchesaber dur<h Einweichen oder Wa chenin einer jeden gemeinenauflö endenFeuch- tigkeit, odie darinnen enthaltènenSäfte zertreiben

und ausziehenfônnte,nicht ge chicht; oi trichtig, daßdie eSchwärzevon den: ecnund Schuppen,

und von keinenSäften,herrührt.Wie die kleinene ner«

vigten erndurchdie andern gröbernHäuke ichdur

und durch ausctheilen, omachen’ iedie elbenleicht {hwarz,indem iealle Zwi chenräumchendavok durch-

dringen, * | “11H 4 Bn |

Wenn mandas Oberhäutchender Schwarzen

dür

* $Tewt, Opt, 222, iehederlat. Aufl,1,B, 11.Th.VL.S.

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