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Bey dem seeligen Hintritt Des [...] Herrn Philipp Heinrich Koch Treuverdienten Pastoris und Predigers der Pohln. Gemeine zu St. Georgen in Thorn, Nachdem selbiger durch einem samfften Tod den 5. Sepr. Anno 1725.Von seinem longvierigen Krancken-Vette abgef

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Academic year: 2022

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(1)

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(VeuWetNenfen P A S T O R I S u n b H$rel)igen> fcct

^ o t ) ln . g e m e in e 511 f| t. g e o r g e n in l $ o c n /

0?ad)bem felblgec burcb einen farnfffen $ob

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t\5-Sepr* A n n o 1725* Io n feinem langw ierigen U r a n e f e m U p e

abgefoDert

u n b b e n x v . p. T n n it. fcatauff

ÜVt Ccremonicn 511 @ t. © ecrgm $u fernem ^ « f) c ‘ Bette U*

gleitet ftntt’De

weiten

Ser P o

06

etriiWen i r . ültdreii uiiö föntll. irerttjeu ®ti»ern)flnift|afff

einigen S ro ft jufpreßen

R E C T O R unt> P R O F E S S O R E S jii S t im m .

£ £ 0 9*

e m m btt) 3e&» Nicolai .$# unö Gymnafii SSuc&Dr.

(2)

* \ * , \ V - . • * ;; ■ f'-'" .

£ 1)\ fammle teilt ®erd*h/©u ttertfce r «O tttf SJtatm 4

© ir tft ein lichter Ort tom ^iimnei angemiefen.

<fttm iritfiu fdbft ten ‘SBeg $ur bcßcrn 0tdbte an

©en ©nturcb lehren fyaft Verwerte angepricfem büßten bebberjeitg tie alte ^Bofmung ein

© a ung ttor einem 3a(?r tag Unglücfj bieße fitc^ctt

©od> mil unt tan eg nun mit ©ir Vergnügter fepn/

© u tarffft umb feinen £)rt& Md) bemühen

©ein *£ag tft lauter Bicbt. ©ein gr$rcit tft tolibracbt/

211&£d;rcr foltu mit bei) jenen 0temen fuittfdn/

2ßie aber feuffben mir noch in ter Hngtücte'%ubt?

§Bir manbeln gatti? umtyircft mit angft unt lauter ©unfein.

©ein ©iattb |at obgeftegt/ ©u l)aft ten ?meg erreicht S?ur ©eine Sittme feuftßt unt Deute hinter flagen

©ie 2Be(?muth hat tag 0 cbaftcn aueb ermeicbt

©ie nur mit ftiüem acb ton teinem Antritt fagen, 3etocb aujf teßen 2Bort © u abgcmicben bift

SBirt mit Dem #ater ^ itg auff Die Betrübten biiefen.

0ein iXatiy ter immer treu unt unbegreiflich tft

3Birt/ mie eg rabtfam ift/ ten Srofteg 3*aifatn fcbütfcn-

* Ezech. XIII. 3n einer brruhfgung ter fbrnttOIfeb

SScträbtan f<$rtcb4 aus bcrlft SDlüleijtm

p. lacnichen

Ufer ! ift tie Dttacbt fester hin*alfo pfleget man $u fragen/

2Bemt ung in ter UnglüdMfacbt §urcbt unt #cftnmtg überfdOt/

3Bmn tie gureb* in günfternüß miü vor rßeng ♦ 3ng ft

verjagen /

Unt tie Hoffnung ten gompag nach © O tt unt tem ‘Sage ftdt, Offtmab^ tauref tiefe ^aebt länger alg ter ^enfeben Beben/

Unt ter tycffmmgä'0onue bleibt ter tieften @ec verfeueff/

3 a eg pflegt ficb [noch tar$u 0turm unt fetter §uerbeben/

fBenn man an teg ©lüefeg-Poft mit erfreuten gerben teneft

© u bift nun ^Bo&lfeelger greunt tiefer Unglürf^^acbt enthemmen/

SEBorin annoeb nnfre 0 ta tt mit ter grebß ter Crten febmebt/ t

© O tt bnt teinen mehrten ®eift gndtigft ficb ausgenommen aift in teffen 0om im -6tatt € r im tollen ©l Ubt.

*

(3)

jftütrr unfcrä ^)atcri

m es rn Der günflernifl liebte über 3h«<» fep /

0en 3bt $$et)flcmbt iti rer 3h* Öerförger unb 93erather/

&ib nach biefer Unglück *^acbt Den erwünfchten (Sonnenschein.

J. F 0cbulh*

O? .4 ^q?qpqeq?OT

.Rodiga ponendis ftatuis fuic Attica teilus, Si cui pro Roftris Svada tonare dcdic- Indc Lconttno fulvo d l conflata mctallo

Lingva, alius magno marmorc&sre ftetie, Atquc illi, paucos quod fervavere clientes,

Mukas pyramides promcrucrc tarnen.

Quae pro millcnis tra<äatibus ergo PHlLINVS, Semper fvave fonans» prasmia digna ferete Corporis afflixit vires, vimque intulic aims

Menri, dum fluduit pafeere voce gregem.

Saecula fed nequeum mercedem appenderc dignam:

Reddcre quse posfit praemia, Numen habet.

Hoc dabic aftrornm lumen fuperare PHILINQ»

Vultuque increpido lucis adirc Patrem.

Hoc Viduam affli&am folabitur atque pupillos;

His pacer, his vindex, denique pertus erit.

Bonamemor* » cw datisf fee.

lAC* ZABLJERVS,

jgteft herbe ^^rdnefi/ fltcfl auff unfre blaffe QÖangeii/

llnb laft Den trüben 0cbaum in betten Singen ffehtt

& hat ein neuer 0chlag $u wüten angefangen/

€in 0chlag/ Durch welchen wir faft gar $u Krümmern geh«,

©ic SEBunben/ welche noch Dom frifchen ^$lufe fprihen/

^Bill Da£ Verhängt# m6 fchort auff Da6 neue ri($en.

5?utmehr wirb alle £aff auff 0 ie allein igeleget/

©eehrteffe MAMA, Die Diefer fchwere 0chlag/

SRtt greulicher 0ewalDt $u 9$oDen nieberfebldget/

©aff nur ein Heiner 0turm fleh noch erheben mag/

0 o Dörffte 0 3 ^ gar halb Don um* bcrlaffnett jpähfeii/

©er ^)€rr Derhüt e^ Doch! itt$ £anh Der lobten reifen.

©rnmb

(4)

© rtim b Zfyvämn fc^icffet hoch in ungcmeßne glufhen/

b ew ein et bocb t>m 0chm crß unb unfern 3am m er”@ tanb^

© O f f fc&lagt in einem 3af?r m $ mit &wct) ;fd>meren fXutyCtl/, S e m iß nicht in ber 0 t a b f wofß unfre ^oth befände

0 o n ß laß Der #im m el eg bor Sfachtg balD anberg werben/

ilttg brüeft unaußgefeßt Slngß/ 3am tn<r unb s3$efcbwerben.

© ewiglich unfer £ei)b hat wenig feinet gleichen/

9M t flagen w ir baburch heg #im nielg O rbm m g an /

<£in 0chm erß fo groß er iß/ muß unfern @chmerßen weiqktt/

S i e baß bie S a h rh e it fdbft oon tin^ bezeugen tan /

<£g w irb nicht iebeg ßinb begleichen $ a t e r haben/

S i e ung |tt utifrem S e h anjeßo Wirb begraben.

© rum b feiern Wir ung noch/ betrübt bei) ©einer 35ahte/

€rb!agteg Später # e rß / in ben ©ebanefen htun/

U nb banefen bor bie Jf)ulb/ bie ung bureb fo bie! la ß re /

^ o n 3ugenb a u ff erzeigt/ bein treuer Sparer 0 in n ♦ 0 0ft Wolle © ich bafür in ^w igi'eit ergäßen/

S i r aber wollen © ir noch biefe ©rabfehrtfft feßem fyitr liegt ein ^ a t e r ^ e r ß in biefe © ruß t gefenefet/

© e r feine $m ber mehr/ alg Wie 0 tcl> .fclbß geitebf*

3eßt ba bie 0 e e ie fich hinauf? I»«1 fyvmtX knetet/

w 0 o hat ber herbe 0 c h la g ung ^inber fo betrübt/

© a ß wen eg möglich w a r/ 3 # W wieberumb 51t haben/

S i r walten herßlicb gern 3 # ^ aug ber <£fben graben.

gjiemit ft>oIte ben flrofen ©cl)tnet£ tibci Den QSsdug 3br«ö^rn.S?afer«

bei binteilaffenen betiübten 3ungfd$ö.$tet .ecrfMen.

©ottfrteb S e tß

Säum tft cm harter ©tblag £2lll@?.»orbe9/

©er © T gr# »er turßem nur cmpfin»iicf> ftat »crlcijet/

Unb einen |arten @etm in fetwarije ©rtiffe »erfeftet;

@0 mir» ber ®unten Qcbmerft jjc»oppe(t n>ie»cr neu.

% e b »einer grone felbft «reiftt © j X »e£ Rimmels Qanb/

Unb fnebt »enfelbigen © 3iK fcberftltcb ju entheben/

S M beffen fDacbfamfeit/ ©erforgen nn» 9?cmüf>en

©ein ©löcf unb 25J»Ierge§n neiebft © O « allein beftan».

©ce #öcbftc »eflen SHat| nn» Seif^eit »ift getftan/

Saft © lg ^ ) ju »einem ?rcft fein ®eiftftcit^»olle^ gö^ren/

3n ©Öttgelaffenfteit nn» ftillem Sefcii fpö^ren/

Un» nehme © € 3 ?]€ !^ fieb am Sftann im» ©ater an.

gui SSeieußüiiä feinet ibettjl- ^UleibenJ nbetbad

^bgeiben fceä feel. fe^e biefed

S, T. .Schoenwald.

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Sinrecßter Srauer* W I ®n fcßneitent ’ßarter ©eßmerßl Ser alfo fteßt/ fvie (Sr SolWürt’ger / von 3ßm iveitßen. ©en liebften Sße^cßaß/ivenn Neunte

©et©eelia'c£&gt;err©cbulß fömmt unter biefe Steig CieParccn fcbneiben igmben gaben fcgnell entjwep.. Die diinbee richten ftd) offtnadtben

SBie foll man biefc^ benn von 3bme felbft verlieben / i)afj aller^Hibfentotft an^bni vergeblich linbt ? folte mancher gar auff bie®ebancten fommen/. fep nur ©chatten *$öerct mit

©en Siunb/berbaö ©efeg in? Sünber$£)er$gebrai1)f. ©en ®’unb/ au? bemberSOnu ber^)onig=rei®en SeOren. §n®irn$£eiligt(utmbie3rommen fönten

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ggarumb fett man nicht ten lobt 9to® not feinem 2obe flauen ? tfnt entreiffen ft® tet 9fotb.. ©teilet ft® glei® ein

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Dem £het(S aber/ bah nach ausgeftanbettem ©Sinter Der grühling unb© om m er/Ü brig bliebe / auch Der berhhafffte fich Des rfrgebltchctv unb fcheltbdren «Dlurrens nicht