Jacek Jezierski
Die Grundlagen der Krise der
presbyteridentität
Studia Elbląskie 7, 333-337
DIE GRUNDLAGEN DER KRISE
DER PRESBYTERIDENTITÄT1
V or 4 0 Jahren (am 12.X I.1965) w urde das Z w eite V atikanische K onzil beendet. Es galt als ein der w ichtigsten Ereignisse im Leben der K irche und des C h risten tum s des X X . Jahrhunderts. D as Konzil schenkte der K irche 16 D okum ente: K onstitutionen, D ekrete und Erklärungen.
D as K onzil w eckte W ünsche nach dem Ideal und große E rw artungen. V er schiedene S ehnsüchte w urden w iederbelebt, hauptsächlich der W ille nach der K irchenreform auf der einen Seite und A ngst vor Ä nderungen au f der anderen. N ach dem A bschluss des K onzils begann ein schw ieriger Prozess der R ezeption dessen B eschlüsse: E inführung in das christliche Leben und in die kirchliche Praxis des G eistes und des B uchstabens des K onzils. D ieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen worden. Er dauert im m er noch.
Zu den aktiven T eilnehm ern des K onzils gehörte einer dessen V äter (Patres C onciliares): der E rzbischof von K rakau, Karol W ojtyła. Er w idm ete seine Intelligenz und K raft der V erw irklichung der B eschlüsse und H inw eise des K onzils. A nfangs in K rakau und Polen, später als O berhaupt der A llgem einen K irche.
Ein „F ach m an n ” und T heologe des Vatikanum II. w ar der dam als ju n g e D ogm atikprofessor, Jo sef R atzinger, je tzt Papst B enedikt XVI.
I
Vatikanum II. nahm die Problem e der P riesterausbildung in dem D ekret
„O patam to tiu s” auf. M it dem Problem des L ebens und D ienstes der Priester b efasste sich das D ekret „Presbyterorum ordinis” . Es w ird jed o ch behauptet, dass diesen P roblem en eigentlich zu w enig Zeit und A ufm erksam keit geschenkt w urde. D as K onzil konzentrierte sich vom A nfang an auf anderen Problem en.
M ehr Z eit gab sich das K onzil für die Lehre über das E piskopat und Laien. Die P riesterfrage w urde nicht vom neuen vertieft bearbeitet. Es handelt sich sow ohl um das Verhältnis der Priester zu Bischöfen, als auch um die Relation des Priesterdiens tes (H ierarchie) zum allgem einen Priestertum (des allgem einen V olks G ottes), w elche aus E m pfang des Sakram ents der H eiligen T aufe hervorgeht.
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Infolge der höheren E inschätzung der Laien fühlten sich Priester in der K irche einigerm aßen unbrauchbar, sogar verdrängt. Ä hnliche Folgen hatte das B etonen der T hese über das volle P riestertum der Bischöfe, was das G efühl der M inderung der P resbyteridentität als G eistlicher der schlechtesten K ategorie hervorrief.
In den inneren A ngelegenheiten der K irche fing die K rise der P resb y terid en tität an. Es w urden Fragen gestellt: w ozu noch P riester? Zu w elchem Z w eck w erden sie nötig, wo es doch B ischöfe über so große K om petenzen verfügen und L aie so viele Ä m ter in der K irche bekleiden dürfen?
N ach V atikanum II. ist das passiert, was m an nicht voraussehen konnte. D ie P riester aus W esteuropa, unzufrieden m it ihrer Position in der K irche und auch w egen der Schw ierigkeiten in ihrer seelsorgischen T ätigkeit, verließen ihre Posten und ließen sich laisieren (a d statum laicalem ).
E ine der w ichtigsten U rsachen des Ü bergangs der P riester in den L aikat, ist die T atsache, dass sie die P flicht des Z ölibats nicht akzeptierten. Es w urde vorher erhofft, dass das Konzil die Z ölibatpflicht aufheben, oder w enigstens zur freien W ahl stellen wird. D iese E instellung entsprach dem „Z eitgeist” und der positiven E instellung zur Ehe, F am ilie, zum K örper, G eschlecht, Sex und der m enschlichen Liebe.
D iese U nzufriedenheit, Frustration und ideologische U nruhe unter den P riestern beeinflusste auch die V erhältnisse in den Priestersem inars. Es begann der R ückgang der B erufungen in den Priestersem inars der D iözesen und O rden. D ie Zahl der P riester ist nicht nur durch den Ü bergang in das L aikat kleiner gew orden. D ie K rise verbreitete sich auch unter den M issionaren. D ie bisherigen L änder, aus w elchen die größte Zahl der M issionare stam m te, w ie Irland und die N iederlande schickten im m er w eniger neue A rbeiter ad Gentes.
G em äß dem Z w eiten V atikanischen K onzil w urde vom B edürfnis ein er R eform des S em inarlebens und der E rziehung in den Priestersem inars diskutiert. Die traditionelle Form ation w urde zum G egenstand der K ritik — als unm odern, sehr streng und m anichäisch.
Es w urde vorgeschlagen, dass m an au f Sem inar als separates H aus und K onvikt m it eigener H ausordnung verzichten solle. Als ein neues M odell solle das „Johannes Χ Χ ΙΠ ” . P riestersem inar in einer D iözese in B elgien anerkannt w erden. Es w urden auch verschiedene V ersuche unternom m en die Priestersem inare zu reform ieren, um sie auf die so genannte jetzig e W elt zu öffnen. D iese V ersuche haben jed o ch nicht viel geholfen, vielleicht die T endenz sogar beschleunigt, dass viele D iözesen- und O rdensem inars schnell leer und etliche geschlossen w urden.
U nter ganz anderen U m ständen funktionierten die P riestersem inare in den sog. L ändern des realen Sozialism us. In vielen bestand num erus clausus, b estim m t und gefordert durch die staatlichen B ehörden. So w ar es z.B. viele Jahre lang in R iga und in K ow no, Priestersem inars für die ganze U nion der S ozialistischen S ow jet republiken. Ä hnlich funktionierte das P riestersem inar in der D D R. In Polen w urden je d o c h die O rden und diözesanen Priestersem inars nicht geschlossen. D ie staat
lichen B ehörden begannen aber m it der E inberufung der Studenten an den Priestersem inaren zum zw eijährigen Pflichtdienst im M ilitär. D adurch w urde der herköm m liche R hythm us des Studium s und der S em inarerziehung ernsthaft gestört. A ußerdem nahm ein Teil der Studenten das vor dem M ilitärzeit aufgenom m ene
theologische Studium nicht wieder. D ie Zahl der B erufungen in Polen bis zum E nde des K onzils w ar ausreichend, einen bedeutenden Z uw achs beobachtete m an, nachdem Johannes Paulus II. auf den röm ischen Stuhl gew ählt w urde, d.h. seit dem Jah r 1979.
II
Es gibt unterschiedliche G ründe der äußerlichen K rise des P riesteram tes und der Presbyteridentität. Es handelt sich dabei um die geistliche, soziale und kulturelle Lage der B evölkerung nach dem II. W eltkrieg. Für alle L än d er E uropas w ar dieser K rieg ein Schock.
Die E reignisse des K riegs haben die Frage nach G ott und nach S einer G üte hervorgerufen. G egenüber der G rausam keit und dem Leid haben viele M enschen den G lauben an G ott verloren. Ein Teil fand den G lauben in K Z -L agern und G ulag w ieder. In diesen G renzfällen w ar Jesus C hristus die einzige H offnung und K raft zum Ü berleben. D ie Intellektuellen und D enker stellten noch viele Jahre nach dem K riegsende die Frage: ob sich nach A uschw itz noch an G ott glauben lasse? A ber ob m an nach K olym a, W orkuta und andere G ulag in der S ow jetunion noch an G ott glauben kann?
D ie gleiche Frage stellten sich sicher auch die E rm ländischen P riester (G. F ittkau, A. M arquart). D er zw eite W eltkrieg steckte viele Priester m it Pessim ism us und M utlosigkeit an. Sie haben nie gehofft, dass ihr G lauben, ihre M enschheit und T reue so einer schw eren Probe ausgesetzt w ird. D er K rieg hat nicht n ur H elden und H eilige erschaffen, sondern hat viele M enschen dem oralisiert. So ähnlich kann m an auch über die Jahre nach dem K rieg sagen.
D er M arschallplan unter anderem half nach dem II. W eltkrieg bei dem w irtschaftlichen A ufbau in W esteuropa, und führte in W estdeutschland sogar zum W irtschaftw under. D as ist ein V erdienst von K onrad A denauer. D ie F aszinierung m it dem w achsenden W ohlstand hatte jed o ch auch einen w eiteren Einfluss: sie w urde zur guten G rundlage für den sog. „praktischen M aterialism us” , der die M entalität und H altung in unserer G esellschaft einprägt.
Früher w urden die L andleute vom W etter und von E rnte abhängig. D arin sahen sie die H and Gottes. H eutzutage scheinen die M enschen in der G roßstadt, in der W ohlstandgesellschaft sich selber alles zu verdanken. Sie sind unabhängig und abgesichert. In einem gut organisierten Staat und in ein er solchen G esellschaft scheint G ott überflüssig.
A llerhand D enker verführten nach dem II. W eltkrieg m ithilfe von v ersch ied e nen Ideen die Seelen unserer G esellschaften. E inige verschw iegen in ihren Program m en Gott, w ie M. H eidegger, oder andere, die m it ihm im N am en des M enschenw ürde und der m enschlichen G röße käm pften, w ie J.-P. Sartre. Zu den V erführern gehörten auch die M arxisten, wie der ju n g e L. K ołakow ski oder die N eom arxisten aus der F rankfurter Schule, wie E rnst B loch.
Es ist dabei bem erkensw ert, dass die K rise des Priesteram tes m it der Z eit der revolutionären B ew egung unter den Studenten. D ie Ju g en d E uropas w ar unter dem E influss der m arxistischen P hilosophie und der L inken (A narchisten), negativ zu
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staatlichen, gesellschaftlichen und religiösen Strukturen eingestellt. Es w urde um F reiheit und B efreiung von den bisherigen N orm en gekäm pft. Es w urde nicht nur gegen das R echt gekäm pft, sondern auch gegen die eu ropäische M oral, w elche durch die Ideen des C hristentum unterstützt w aren. Zu der revoltierenden G en era tion gehörte Bill C linton (der in G roßbritannien studierte) und A lek san d er K w aś niew ski. D am als w urde sehr eindeutig das P ostulat des ethischen L iberalism us gestellt. D ie Person ist der Schöpfer des m oralischen R echts, bestim m t das, w as für sie gut, echt und schön sei. M oralische N orm en, O bjektive W ah rh eit — seien Ü berbleibsel der alten W eltvision, die repressiv w irke, d.h. die ech te F reiheit verdränge.
In diesem geistigen K ontext vertiefte sich die K rise des G laubens, der kirchlichen Disziplin und des Zölibats. Bei solcher A tm osphäre w urde der R eligions unterricht, sow ie die A rbeit m it Jugendlichen sehr schw er, häufig unm öglich. E nde der 60-er Jahre des XX. Jahrhunderts w urden praktisch alle verkündeten W ah r heiten, T raditionen, die angenom m enen L ösungen und G laubenssätze bestritten. N icht nur innerhalb der K irche, sondern auch außerhalb. N ur eins w urde nicht bestritten — so w ie Joseph R atzinger form ulierte — das unantastbare D o g m a des Pluralism us.
„D ie R evolution 1968” verstärkte den S äkularisationsprozess in den M assen m edien und durch die M assenkultur. V erstärkte auch die n icht religiösen Sitten und B räuche des E rlebens vom A lltag, als auch von Festtagen und vor allem der Liebe.
D ie K irche und Priester w urden noch stärker als H üter der abgestorbenen V ergangenheit, als L ehrer der toten Sprache, als auch von nicht offensichtlichen und unverständlichen Inhalten.
D ie Stellung der K irche in den A ngelegenheiten der V erteidigung des Lebens, der W iderspruch gegen A btreibung, S cheidungen, V erhütungsm ittel, E he a u f Probe stoßt a u f harten W iderstand. D ie E nzyklika „H um anae v itae” des P apstes Paul IV., die diese Problem e berührt, w urde auch innerhalb der K irche kritisiert. Es handelt sich hier um die E rklärung der B ischöfe aus K önigstein. D ie öffentlichen M edien, die die öffentliche M einung beeinflussen haben eine negative H altung g egenüber dem L ehram t der K irche. Das tra f insbesondere die Priester, V erteid ig er und U nterstützer der schw ierigen m oralischen O rdnung.
In den kom m unistischen Ländern m ussten die P riester nicht nur m it dem praktischen M aterialism us, als M uster des Lebensideals käm pfen, sondern auch m it der Z w ang des A theism us, der durch die staatlichen B ehörden, besonders durch die Schule eingeführt w urde.
A uf diese Art und W eise haben die W andlungen in der M en talität der europäischen V ölker nach dem II. W eltkrieg, wie: prak tisch er M aterialism us, S äkularisationsprozess, Individualism us, L iberalism us (Freisinnigkeit) und sexuelle R evolution, den D ienst der P riester schw erer gem acht. D as führte zur F rustration bei vielen Priestern. A uch die theologische D ebatte in der K irche nach Vatikanum
II. hat dazu beigetragen, wenn auch nebenbei, dass viele P riester verw irrt w urden.
O ft w urden bequem e Thesen, und A nsichten von T heologen als W egw eiser, M odelle und L ösung der L ebensproblem e eingenom m en. D aher die E xperim ente und die „R evolution” in der L iturgie und der A bbau, Z erstörung der alten A ltare, dam it der neue A ltar-T isch im Z entrum der K irche steht. D aher auch kraft der
eigenen A utorität V ergabe der Sünden von G eschiedenen, die in keinen kirchlichen Ehen lebten, trotz der deutlichen D isziplin der K irche in dieser Frage.
Der V erlau f des S äkularisationsprozesses und die V erstärkung der R olle von L aien stellen aufs N eue die Frage nach der A utorität des Priesters. V or Vatikanum
II. w ar die g esellschaftliche und kirchliche Position des Priesters stark. Die
fortschreitende T rennung von Kirche und Staat schiebt die P riester an R and der g esellsch aftlich en E reignisse.
STRESZCZENIE
P o w y d a rz e n ia c h , ja k im i b y ły o b ra d y S o b o r u W a ty k a ń s k ie g o II, w k tó ry c h u d z ia ł b ra ł m ię d z y in n y m i a b p K r a k o w a K a ro l W o jty ła o ra z p ro fe s o r d o g m a ty k i J ó z e f R a tz in g e r, w K o ś c ie le z ro d z iły się o g ro m n e n a d z ie je i p o trz e b y . P ro c e s ten n ie sk o ń c z y ł się ani n a p o z io m ie re c e p c ji tre ś c i d o k u m e n tó w , c h o d z i tu o d o k u m e n t P r e s b y te r o r u m o r d in is , ani w c ie le n ia j e g o p r z e s ła n ia w ż y c ie .
W ie le p y ta ń w a ż n y c h p o m in ię to . N ie ro z w ią z a n o z a g a d n ie n ia re la cji b is k u p a k a p ła n o ra z ś w ie c c y . M ię d z y in n y m i, w p ły n ę ło to n a p o m n ie js z e n ie k a p ła ń s k ie j to ż s a m o ś c i p r e z b ite ró w . K a p ła n o m tru d n o się o d n a le ź ć m ię d z y w ła d z ą b is k u p a a fu n k c ja m i, ja k ie w K o ś c ie le m o g ą p e łn ić o s o b y ś w ie c k ie . W ię k s z e p o c z u c ie ś w ie c k ie j to ż s a m o ś c i o w o c u je te ż b ra k ie m a k c e p ta c ji c e lib a tu , a tak ż e fru s tra c ją i n ie z a d o w o le n ie m ze s w e g o m ie js c a w K o ś c ie le . M a to ta k ż e w p ły w n a ilo ś ć p o w o ła ń o ra z n a m o d y fik a c je s e m in a ry jn e j fo rm a c ji, k tó rą p o d ję to . D z ia ła n ia te n ie p rz y n io s ły je d n a k sp o d z ie w a n e g o re z u lta tu . T r u d n o o je d n ą , a d e k w a tn ą d la w s z y s tk ic h fo rm a c ję w b a rd z o ró ż n y c h w a ru n k a c h k u ltu ro w y c h , p o lity c z n y c h .
R o z p a tru ją c k ry z y s k a p ła ń s k ie j to ż s a m o ś c i, n a le ż y u w z g lę d n ić k o n te k s ty k u ltu ro w e , s o c ja ln e , ta k ż e d u c h o w e , a w ię c z w ią z a n e z d o ś w ia d c z e n ie m c ie rp ie n ia w y w o ła n e g o d ru g ą w o jn ą ś w ia to w ą , z n ie w o le n ie m n a ro d ó w , k u ltu ro w y m p e s y m iz m e m , itp. P la n M a r s c h a lla p o m ó g ł w p o d n ie s ie n iu p o z io m u g o sp o d a rc z e g o , ale n ie k u ltu ro w e g o , g d y ż „ d o b r o b y t” s ta ł się p o d s ta w ą „ p ra k ty c z n e g o m a te ria liz m u ” o ra z w z m ó g ł p o c z u c ie lu d zk ie j a u to n o m ii. B ó g sta ł się n ie p o trz e b n y . In te le k tu a liś c i, n u rty le w ic o w e , p o m ija ły z a g a d n ie n ie w a g i B o g a w ż y c iu w s p ó łc z e s n e g o c z ło w ie k a . W a lc z o n o z sy s te m e m c h rz e ś c ija ń s k ie j m o ra ln o ś c i. S ą to n ie k tó re c z y n n ik i w p ły w a ją c e n a k ry z y s w ia ry o ra z w y m a g a ń , ja k ie s ta w ia K o ś c ió ł k a p ła n o m . R e w o lu c ja z 1968 ro k u ty lk o w z m o c n iła te z ja w is k a n a sk a lę m a s o w ą . W ta k im k o n te k ś c ie K o ś c ió ł i k a p ła n s ta ł się s tra ż n ik ie m o b u m a rłe j p rz e s z ło ś c i. P ro c e s y te z o s ta ły w z m o c n io n e p rz e z śro d k i p rz y m u s u w k ra ja c h k o m u n is ty c z n y c h , a n a Z a c h o d z ie p rz e z śro d k i m a s o w e g o p rz e k a z u la n s u ją c e re la ty w iz m m o raln y . O s ta te c z n ie k ry z y s k a p ła ń s tw a w ią ż e się z p rz e m ia n a m i k u ltu ro w y m i w E u ro p ie . Z e stro n y K o ś c io ła k a p ła n i te ż n ie z a w s z e m o g li lic z y ć n a p o m o c w k s z ta łto w a n iu św ia d o m o ś c i sw ej to ż s a m o ś c i o ra z w a g i p o s łu g i, j a k ą p e łn ią w K o ś c ie le . P ro b le m k a p ła ń s k ie j to ż s a m o ś c i n a d a l je s t a k tu a ln y .