I
Lsborod
MsksIwsg 2, 2 co Dent 711 011iek,.. F 015. mes
Berechnung der Kräfte und Momente an Ver
stelipropellern bei Stoppmanövern
B. Zimmermann
INSTITUT FÜR SChIFFBAU DER UNIVERSITAT HAMBURG Bericht Nr. 308
Berechnung der Kräfte und Momente an Verstelipropellern bei Stoppmanövern
von
B. Zimmermann
Teiiprojekt A : "Sicherheit von Schiffen
gegen Kollisionen"
März 1975
Bibliotheek van de
Aldeling Scheepsbouw- en Schepvaartkunde Technische Rogeschool, Deift
DOCUMENTATIE
I:
.<3c,8
Zusammenfassung
Mit der erweiterten Wirbeltraglinientheorie werden die Flügel-kräfte und Momente eines Verstelipropellers berechnet. Während
des etwa 30 bis 50 Sekunden dauernden Verstelivorganges um 3Q0
bis 50° führen die Flügel ungefähr 80 bis 120 Umdrehungen aus.
Daher Ist es möglich, das zeitlich aperiodische Problem in einer
Reihe von aufeinander folgenden quasistationär berechenbaren
Momentanzuständen zu behandeln.
Das Programm zur Bestimmung von Zirkulation und Kräften wird
zunächst dazu verwendet, das Freifahrtdiagramm eines normalen
Propellers fester Steigung nachzurechnen. Es ergibt sich eine
gute Übereinstimmung mit den entsprechenden gemessenen Werten.
Bei der Behandlung des Versteilvorganges mit seinen nicht
optimalen Steigungsverläufen zeigt sich nur für kleine und
mäßige Versteliwinkel (etwa bis 15°) eine ausreichende
Übereinstimmung zwischen Theorie und Experiment. Für größere
-Werte treten erhebliche Unterschiede auf, und die Theorie
selbst wird numerisch instabil.
Letztere Tatsache Ist unter anderem dadurch bedingt, daß die hydrodynamische Steigung sehr kleine Werte annimmt, teilweise
sogar Null wird. Daher verlassen die freien Wirbel die
Propeller-ebene nur noch langsam oder gar nicht. Die auf dem Modell der
Poten-tialströmung ohne Berücksichtigung des Wirbeizerfalls
basierende Theorie kann in diesen Fällen die Strömungsvorgänge nicht mehr realistisch beschreiben.
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einleitung i
Berechnung der Zirkulation
Berechnung der IKräfte in Axial- und
Umfangsrichtung 8
Berücksichtigung des Reibungseinflusses bei der Berechnung von Schub- und
Mornentenbeiwerten 11
Probleme des potentialtheoretischen Wirbelmodells zur Berechnung der Kräfte bei kleinen und negativen Steigungswinkeln
(Nuildurchgang)
Schrifttum 16
Symbolliste 17
Einleitung
Beim Stoppen eines Schiffes aus voller Vorausfahrt wird bei gleichbleibender Drehrichtung die Anstellung der Propeller-blätter verringert und in möglichst kurzer Zeit auf negative Steigung gebracht, urn den Vorwärtsschub rasch zu vermindern
und einen negativen Schub als Bremshilfe bereitstellen zu
können [i]
Dabei richten sich die Verstelizeiten nicht so sehr nach der Schiffsgröße, als vielmehr nach der Art und Belastbarkeit der Maschinenanlage. Bei wirksamer Verstellung wird in jedem Augenblick Gleichgewicht zwischen dem Maschinenmornent und dem
vom Propeller aufgenommenen Moment angestrebt [ 1, 2 ]
Die sich dabei ergebenden Verstelizeiten, bezogen auf die Gesarntstoppzeit, können bei Dieselmotorschiffen 8 bis 20 %
und bei Gasturbinenanlagen sogar bis zu 50 % betragen [i, 2, 31
Der Propeller führt in dieser Zeit ungefähr 80 bis 120 Umdrehun-gen aus. Der Gesarntverstellwinkel der Propellerblätter wird bei
Ausgangssteigungen von PID 0,7 bis 1,0 etwa 300 bis 50°
be-tragen [i, 2, 3, ]
Zur Vorausberechnung des gesamten Urnsteuervorganges sind in der Literatur erfolgversprechende Verfahren bekannt geworden
[2, , s, 6, io]
Unter beachtung des quasistationären Gleichgewichts in jedem Augenblick werden dort die Differentialgleichungen der Schiffs-bewegung
= T (i - t) - RT
und der kombinierten Schrauben-Maschinendrehung
= - Q
Darin bedeuten
m5 Schiffsmasse einschließlich der hydrodynamischen Masse
Schiffsbeschleunigung
T vom Propeller abgegebener Schub
t Sogziffer
RT Schiffswiderstand
Trägheitsmoment aller rotierenden Nassen
W Winkelbeschleunigung
QM von der Maschine abgegebenes Drehmoment
Q vom Propeller aufgenommenes Drehmoment
Die benötigten Kräfte und Momente des Propellers in jedem
momentanen Zeitabschnitt werden stationär gemessenen
systema-tischen Modellversuchsserien entnommen [8, 7] . Abgesehen
davon, daß bei diesen Rechnungen bisher Kavitation und
Luft-einbruch nicht berücksichtigt worden sind, spielen
augen-scheinlich instationäre Effekte am Propellerblatt nur eine
untergeordnete Rolle.
Die nun folgende theoretische Untersuchung soll für homogene,
zeitlich stationäre Anströmverhältnisse am Propeller
klar-legen, wie weit mit dem potentialtheoretischen Tragflögelmodell
die physikalischen Vorgänge am Propeller, auch für größere
Anströmwinkel, richtig beschrieben werden können.
Für die Beantwortung dieser Fragen ist es zunächst einmal
völlig ausreichend, die Wirkung der N Flügel eines Propellers
auf die Strömung durch N gerade radial gerichtete
Potential-wirbel zu ersetzen (Theorie der tragenden Linie). Mit diesem
Wirbelmodell, das in der Weise angewandt wird, daß zur
Berech-nung der Zirkulation die Strömungsrandbedingung auf 3/ der
Profiltiefe erfüllt wird, kann das von allen N-gebundenen und
-freien schraubenförmigen Querwirbein induzierte
Aufpunkt-3
flügels im 3/'4 Punkt der Profiltiefe und am Ort des
gebunde-nen Wirbels nach dem Satz von Biot-Savart berechnet werden
([9] , S. 2-5).
Aus der Zirkulation und dem Geschwindigkeitsfeld am Ort der
tragenden Linie ergeben sich nach dem Kutta-Joukowskischen
Satz Schub und Drehmoment in Abhängigkeit von Drehzahl,
Fort-schrittsgeschwindigkeit und Versteliwinkel des Propellers
( [9, S. 8-9 und S. 11). Die berechneten Schub- und
I. Berechnung der Zirkulation
Wir gehen aus von einem rechtsgängigen Verstelipropeller, dessen Geometrie im Auslegungszustand gegeben ist, und der
sich mit der Winkelgeschwindigkeit w und der
Fortschritts-geschwindigkeit U0 gegenüber einem festen Zylinderkoordinaten-system durch das Wasser bewegt. Die x-Achse des Koordinaten-systems falle mit der Propellerachse zusammen. Die Winkel- und Fortschrittsgeschwindigkeit des Propellers sind entgegengesetzt den positiven Richtungen des Koordinatensystems gerichtet
(siehe Abb. 1, 2, 3).
Die N geraden radial gerichteten Stabwirbel, die ungefähr auf 1/4 der Profiltiefe, ausgehend von den eintretenden Kanten der Propellerblätter, angeordnet zu denken sind, liegen in der
Ebene x 0. Ihre momentanen Winkel gegenüber der
12-Uhr-Stel-lung sind + 2 rn/N für n 0, 1, ..., N-1. gibt
die momentane Winkeistellung der tragenden Wirbellinie des
Aufpunktflügels an. Die Aufpunkte, an denen die von allen
N-gebundenen und N-freien Querwirbein induzierten Geschwindig-keiten berechnet werden sollen, liegen auf vorgegebenen Radien
im 3/ Punkt der Profiltiefe und haben die Winkel gegenüber der 12-Uhr-Stellung. Ihre Koordinaten in x-Richtung sind
sin 6 c/2. Dabei wird mit c/2 der Abstand zwischen dem 1/
und 3/Li Punkt der Profiltiefe und mit 6 = f(r, *) der
Stei-gungswinkel der Profilsehne, abhängig vom Radius r und dem
Propellerblatt-Verstellwinkel , bezeichnet (siehe Abb. 1,
6, 7). *. (P/D) - r*.tan q r = arctan
r*.(1 + (P/D)Ktan */r*)
In Gi. (1) bedeuten(P/D)K f(r*) das Konstruktionssteigungsverhältnis oder
geometrische Steigungsverhältnis im Auslegungs-zustand
die auf den Propellerradius bezogene Radial-koordinate
(i)
und
Die freien Wirbeiflächen, die nach den Helitholtz-Thomsonschen Erhaltungssätzen die Fortsetzung der gebundenen Stabwirbel
sind und im Unendlichen enden, entspringen am Ort der gebundenen Wirbel. Sie sind diesen quer gerichtet (Querwirbel) und liegen
in der Nähe der Spur, die die Propellerblätter bei ihrer Fort-bewegung im Wasser durchschreiten.
Wir bezeichnen mit den Steigungswinkel der abgehenden
Querwirbel, mit U die Axialkomponenten und mit V die
Umfangs-komponenten der induzierten Geschwindigkeit. ist der Winkel
zwischen Profilsehne und Skelettlinie im 3/ti. Punkt. Die
Strö-mungsrandbedingung der erweiterten Traglinientheorie zur
Berech-nung der Zirkulation lautet damit:
tan + ) U0 + U + UQ w.r + V + VQ zu erfüllen für
X =
Sin c/2CCOS
c5 - q)0 = 2 rDas nach dem Biot-Savartschen Gesetz berechnete induzierte Geschwindigkeitsfeld der N-gebundenen und -freien Querwirbel, ausgedrückt in Zylinderkoordinaten, ist in [9
J (Formel 2 und 5)
enthalten. Nach Einsetzen dieser Berechnungsausdrücke für die
einzelnen Komponenten der induzierten Geschwindigkeiten [g J
in die Randbedingungsgleichung (2) erhält man folgende Integral-gleichung (siehe nächste Seite). Darin bedeuten:
R. Nabenradius des Propellers
F Wirbelstärke (Zirkulation)
q) durchlaufener Winkel eines freien Wirbelelementes
in der Ebene x O, von( + 2 TrnIN)q) bis
s Integrationsvariable für die freien und gebundenen
Wirbel in radialer Richtung
ß1 Steigungswinkel der abgehenden freien Querwirbel
c Profillänge
N-1 n=o 6 N-1. tan( + - Uo =
L
Jr(s){(.sin)2
+ (r - s)2 + 2rs.SRH
-3 /2-
cos(cos/r
-2n/N))
fr.sin(cos6Ir - 2n/N) +
+ tan(S + ). sin
cos(cosS/r
- 2lTn/N)J ds +dr(s)
1(c
ds (\-.S1ncS - K0(s)p)2 + (r - s)2 + 2rsSRH
-3/2
(i - cos(cosIr - 2n/N
-[ rscos(cos/r - 2n/N -
) - s2 - tan(6 + ). Ks(s). scos(E-.cos5/r - 2Trn/N - + tan(5 + ) KO(S) r
-- tan( + ) s
(-sin5
- 1<0(s) )sin(.cos6/r
-- 2n/N --
)] d dsDiese Integraigleichung wurde numerisch gelöst, indem für die Zirkii1ation F(s) ein geeigneter Reihenansatz der Form
7
v5
r(s) w
R2
AsinvT
und für die Aufpunktvariable r und die Integrationsvariable s nachstehende Substitutionen
RP+RH
-RP-RH
cost 2 2RP+RH
RP-RH
t s = Ö0sT(o <
T <
lT) 2 2 - -gewählt wurden.Die hydrodynamische Steigung K0(s) wurde unter Verwendung der Transformation (6) in eine cos-Reihe entwickelt
v5
K0(s) = R
X05VT
Durch die numerische Lösung der Integralausdrücke an fünf
Aufpunktradien (t inri6, 1 1,2,3,,5) konnte die
Integral-gleichung auf ein lineares inhomogenes Gleichungssystem zur
Bestimmung der Ansatzkoeffizienten A für die Zirkulation
zurückgeführt werden.
Ti PW2Rp N RH/Rp RH/Rp I +
VQ(r)xo
1 F(r) Rp wRp J wRp2d()
(io)
I -Lc_
+ UQ(r)x..o .1 r F(r) d(---) (ii) I wRp wRp i Rp wRp2 RpII. Berechnung der Kräfte in Axial- und Umfangsrichtung
Nachdem uns nun die Koeffizienten für den Zirkulationsansatz aus den Rechnungen in Abschnitt I bekannt sind, kehren wir
zurück zu dem einfachen Wirbelmodell der tragenden Linie, um
die Flügeikräfte K und K in axialer und Umfangsrichtung
nach dem Kutta-Joukowskischen Satz in möglichst einfacher
Weise berechnen zu können (siehe {] , S. 8).
Wir denken uns wieder die flächenhaft verteilte, gebundene
Zirkulation im Punkt 1/4 der Sehnenlänge konzentriert und
berechnen jetzt nach dem Biot-Savartschen Gesetz die von den
N-freien Querwirbelflächen am Ort des gebundenen Wirbels
induzierten Geschwindigkeiten (x O,
Der Kutta-Joukowskische Satz lautet in unserem Fall
= dTi/dr = -. p (w.r + VQ(r)X_O) r(r) (8)
c
= dQi/rdr = p ( U0 + UQ(r) ) . r(r)
Der Gesamtschub und das Gesamtmoment lassen sich dann in
nachstehender bezogener Schreibweise angeben.
j.
Ql =
Damit wird die Berechnung von Schub und Drehmoment. des Pro-pellers auf die wesentliche Aufgabe reduziert, die
Umfangs-und Axialkomponente der induzierten Geschwindigkeiten zu
best i mme n.
Die Berechnungsausdrücke für diesen Fall, 4 und x = 0,
sind in [9] auf Seite 11, Formel 16, angegeben.
Diese Ausdrücke sind nicht geschlossen lösbar und müssen durch
numerische Integration ausgewertet werden. Dabei ist zu
beach-ten, daß für größere Versteliwinkel die hydrodynamische
Steigung K0(s) an einem Radius S s Null werden kann.
In diesem Fall treten nicht nur, wie sonst üblich, beim Anteil
n O des Aufpunktflügels, sondern auch bei den Suinmanden n > O
der Nachbarflügel Singularitäten auf.
Wir sind nunmehr in der Lage, die Kräfte in x- und -Richtung
sowie nach (10) und (11) die entsprechenden Größen des Gesamt-schubs und des Gesamtmomentes auszurechnen.
Bei der Berechnung der Zirkulation für vorgegebene Propeller-geometrie und Fortschrittsgrad und anschließende Bestimmung der Kräfte ist die Steigung der abgehenden freien Wirbel-flächen die wichtigste Einflußgröße, da sie den wirksamen
Anstellwinkel cff zum Profil und damit die Größe des Auftriebs
bestimmt. Da diese hydrodynamische Steigung abhängig ist von
den induzierten Geschwindigkeiten und diese zu Beginn der
Rechnung noch unbekannt sind, wird mit einer ersten Schätzung
Rp Rp
Zirkulation F , induzierte Geschwindigkeiten UQ VQ und
die Kräfte berechnet.
Wir erhalten über die Beziehung
- A + UQ(1)/WR2 *
- 10
-einen neuen x02 Verlauf, mit dem wir die gesamte Rechnung
wiederholen.
Die Iterationsrechnung ist abgeschlossen, wenn
I
-+ 1)
< 0.01 ist.
Da die Iterationsbedingung für alle fünf Aufpunktradien erfüllt sein müßte, richtet sich die Zahl der Iterations-schritte nach dem 1K0-Verlauf über dem Radius.
Das Verfahren wurde zunächst zur Berechnung von Propellern
mit nicht versteliten Flügeln verwendet.
Abb. ' zeigt die Zirkulation r in Abhängigkeit von der
Flügelzahl N.
In Abb. 5 ist die Zirkulationsverteilung bei homogener
Zuströmung für PID 0,7 und verschiedenen Fortschrittgraden
aufgetragen. Für den gleichen Propeller zeigt Abb. 6 die
Flügeikräfte und Abb. 7, 8 die induzierten axialen und
tangentialen Geschwindigkeiten.
Abb. 9 enthält die hydrodynamische Steigung und den effektiven
Ansteliwinkel der Flügelprofile.
Die entsprechenden Auftriebsbeiwerte (CL-Werte) zeigt Abb. 10.
In den Abb. 11 und 12 ist die geometrische Steigung
K1
rtgS
gemäß Formel (1) für verschiedene Verstellwinkeldargestellt.
Abb. 13 zeigt für
konstant
gehaltene homogene Zuströmung dieZirkulationsverteilung bei den einzelnen Versteliwinkein c
In Abb. l- ist der Verlauf der KT - und KQ -Werte während der
Versteliphase dargestellt und mit entsprechenden Meßwerten [8]
verglichen.
Abb. 15 zeigt die nach dem Xutta-Joukowskischen Satz
berechne-ten Elattkräfte in axialer und Umfangsrichtung.
Als Beispiel für den Verlauf der induzierten Geschwindigkeiten
beim Verstelivorgang zeigt Abb. 16 die Axialkomponente LrQ/U0 ,
bezogen auf die Zuströrngeschwindigkeit.
Abb. 17 enthält den Verlauf der hydrodynamischen Steigung bei
III. BerUcksichtigung des Reibungseinflusses bei der
Berechnung von Schub- und Momentenbeiwerten Nach dem potentialtheoretischen
Tragflügelrnodell waren die
einzigen Energieverluste, die auftreten konnten, durch die
induzierten Geschwindigkeiten bedingt.
Ein Maß fQr diese Verluste stellt der induzierte Wirkungsgrad
dar
UO .
K(r)
flj(r) =
r
K(r)
Der tatsächlich erreichbare Wirkungsgrad in wirklicher
Strömung fällt geringer aus.
Urn die Rechenergebnisse mit den vorliegenden Meßergebnissen des
Propellers VP 1042 besser vergleichen zu können, vgl. {8]
wurde der Reibungseinfluß
mitberücksichtigt. Dieser bewirkt
eine Drehung der Auftriebskraft urn den Gleitwinkel
, so
daß der Schub abfällt und das Drehmoment anwächst. Dabei ist £
das Verhältnis von
auftretender Widerstandskraft in Richtung der resultierenden
Relativgeschwindigkeit und des Auftriebs an jedem Aufpunktradius.
CF
E
=T
Der Widerstandsbeiwert eines norm,aJ. gewölbten Profils ergibt
sich nach Hörner [12] zu:
CF = 2.cFO.( 1 + 2,25 . -t/c ) (15)
Dabei wird mit
cFO der Reibungswiderstandsbeiwert einer
ein-seitig benetzten ebenen Platte nach ITTC-Vereinbarung von 1957
und mit t/c die auf die
Profillänge bezogene maximale Dicke bezeichnet.
Danach ist durch
dRF0 0,075
CF
= (p/2).UR2.c.dr = (log RN - 2)2
mit der Reynoldszahl
- C
V
und dein Profilauftriebsbeiwert
- 12 -T W2 Kx(r)
d() + N
x(r)c(r)tani(r).d()
(20) Pu)2R3 RPw2R3
RH/Rpund das entsprechende Moment
RH/R RH/RP
Abb. 18 zeigt für den behandelten Propeller im Auslegungszustand
den inf1uß der so berücksichtigten Reibung auf die
hydrodynami-schen Propellerkennwerte. Die Abhangigkeit der RN-Zahl und des Gleitwinkels für diesen Fall ist in Abb. 19 dargestellt.
(17) Q
= N
iKr)
r d(--)+N. R IK(r) r c(r) d(--) (21)Pw2R5
w2R3 R
w2R3 R
tani(r)
Rmit UR
=/(uo
+ UQ)2+
(w.r + V)2
(19)der Gleitwinkel eindeutig an jedem betreffenden Profil bestimmt. Der reibungsbehaftete bezogene Schub ergibt sich zu
i
i
CL - dL (i8)
- 13
-IV. Probleme des potentialtheoretischen Wirbelmodells
zur Berechnung der Kräfte bei kleinen und negativen Steigungswinkeln (Nulidurchgang)
Der hier nach der erweiterten Traglinientheorie rechnerisch untersuchte Propeller VP 102 hat im Auslegungszustand ein
Steigungsverhältnis von P07/D 0,7 (Abb. 2,3,12). Hinter
einem passenden Schiff würde der Propeller bei einem
Fort-schrittsgrad von X = 0,1275 (J 0,4) arbeiten. Bleiben wir
bei der Voraussetzung eines homogen angeströmten Propellers, dann ergibt sich die in Abb. 13 ausgewiesene
lirkulationsvertei-lung. Die Belastung bei diesem Fahrzustand des Schiffes wird
durch einen mittleren effektiven Blattansteliwinkel zur Strömung
eff 1,5° und die Blattwölbung in Strömungsrichtung
(Profil ist der Strömung nachgekrümmt) erzeugt. Wir haben es
mit einer zirkulatorisch gesunden Strömung zu tun. Die
schrauben-förrnigen freien Wirbeiflächen gehen stromabwärts in positiver x-Richtung (Abb. 1) ab. Die Komponenten der induzierten Geschwin-digkeit in axialer Richtung sind positiv und in Umfangsrichtung negativ (vgl. z.B. Abb. 16). Die Verteilung der Kräfte in Axial-und Umfangsrichtung über einem Propellerblatt ist in Abb. 15 dargestellt. Ein Stoppen aus diesem Fahrzustand wird durch Ver-stellen der Flügelzu kleineren und negativen Steigungswinkeln
erreicht. Während dieser Verstelizeit, die in unserem Fall
beispielsweise 8 % der Gesamtstoppzeit betragen soll, ändert
sich infolge der Trägheit des Schiffes die Schiffsgeschwindigkeit
nicht, und da - wie es bei Dieselantriebsanlagen üblich ist
-die
Drehzahl nahezu konstant gehalten wird, bleibt auch derFortschrittsgrad unverändert, hier X 0,1275 (J 0,'i). Durch
die Verstellung wird eine Verringerung der Leistungsaufnahme des
Propellers erreicht und somit der Schub aus der Vorwärtsfahrt abgebaut. Für den Propeller bedeutet dieses strömungstechnisch, daß die geometrische Steigung stärker als die hydrodynamische an den einzelnen Radien abfällt, da die resultierende Geschwin-digkeit UOR unverändert wirkt. Mit der Belastungsverringerung
nehmen die induzierten Geschwindigkeiten ab, so daß der wirksame
Ansteliwinkel gegenüber dem Ausgangszustand kleiner wird. Ein
-
1L-Radien jedoch nicht gleichzeitig erreicht, da sowohl die
geometrische als auch die hydrodynamische Steigung über dem
Propellerradius nicht mehr konstant Ist, sondern von der Nabe
zur Spitze abfällt. Bei der Verstellung wird die durch Anstell-winkel und Blattwölbung bedingte zunächst positive Zirkulation an den äußeren Radien schneller abgebaut, so daß wir schließlich zuerst im äußeren Bereich des Blattes eine negative Zirkulation zu erwarten haben. Das hier Gesagte zeigt sich bei einer
Blatt-verstellung im Bereich 7° 15° sehr deutlich (Abb. 13).
Während an den inneren Radien die Zirkulation noch positiv Ist,
also eine Vorwärtskraft liefert, wird sie an den äußeren Radien schon negativ und bewirkt bereits eine Rückwärtskraft. Die
Zirku-lation und entsprechend die erzeugten Kräfte gehen also im
Flügelbereich durch Null (Abb. 13,15). Bei Verstellwinkeln
zwischen etwa 70 und 150 arbeiten die inneren Blattradien als
Propeller, die äußeren als Windmühle mit negativ Kq und
positiven K.
Für 17,5° liefern alle Radien des Propellers
Rückwärts-wärtsschub (positives Ky). Die K -Werte sind an den für das
Moment entscheidenden äußeren Radien positiv, so daß eine
Arbeits-weise als Propeller vorliegt.
Für große Versteliwinkel (in dem hier behandelten Beispiel für
30°) treten zunehmend Instabilitäten des
Iterations-verfahrens zur Berechnung der hydrodynamischen Steigung und der
induzierten Geschwindigkeiten auf. Es erscheint daher realistisch,
das Verfahren abzubrechen. Das Ergebnis ist bemerkenswert und
verdient besondere Beachtung, wenn man bedenkt, daß bereits an
den äußeren Radien die freien schraubenförmigen
Wirbelflchen
mit einer zwar positiven, aber sehr kleinen Steigung die
Propel-lerebene verlassen und entsprechend dicht aufeinander folgen.
Die Iterationsrechnung zur Bestimmung der hydrodynamischen
Steigung an dem äußersten Aufpunkt erforderte auch
dementspre-chend mehr Zeit. Allerdings sind für Versteliwinkel über 15
Abweichungen von den Meßergebnissen festzustellen. Insbesondere
der K -Wert kann infolge der Labilität der Umfangskräfte nicht
- 15
-In Anbetracht der sehr kleinen (örtlich sogar verschwindenden) hydrodynamischen Steigungen werden die Belastungen (absolut genommen) zu klein berechnet. Denn da die freien Wirbel bei kleinem 1<0 die Propellerebene nur langsam oder überhaupt nicht verlassen., ein Wirbeizerfall aber nicht berücksichtigt wird, so sind die induzierten Geschwindigkeiten unrichtig bewertet. Für eine wirklichkeitsnähere Rechnung müssen die Zerfall- und Verrnischungsvorgänge freier Wirbel in realer Strömung Berück-sichtigung finden, weil sie für die Analyse des Geschwindigkeits-feldes und damit für die Berechnung der Belastungsverhältnisse wesentlich sind.
Die vorliegende Untersuchung hat für kleine und mäßige Verstell-winkel brauchbare Resultate geliefert und zugleich gezeigt,
in welcher Richtung das Wirbelmodell zur Erfassung und Beschrei-bung der physikalischen Vorgänge verfeinert und ergänzt werden müßte. Vorerst wird die weitere Untersuchung dieser Probleme
zurückgestellt, da eine wirklich erfolgreiche Analyse dieser interessanten Verstellzustände wahrscheinlich sehr viel Zeit und vor allen Dingen noch neue Ideen erfordert.
- 16
-Schri fttum
[i] Riefle, R.: Schiffsdieselmotor und Verstelipropeller.
Schiff und Hafen 1959, H. 2, S. 1014-107.
Martirosow, G.G.: Berechnung des Umsteuerns eines
Schiffes mit Verstelipropeller.
Sudostroenie, Nr. 6, 1962, S. 114-18.
Meßergebnisse von Probefahrten mit Verstelipropellern bei den Nordseewerken Emden.
(Interner Bericht)
Okamoto, H., Tanaka, A., Nozawa, K., Salto, Y.:
Stopping ability of ships equipped with controllable pitch propeller.
Part I, ISP Februar 19714, Vol. 21, No. 2314, S. 40-50.
[s] Dien, R., Prien, J.: Die rechnerische Ermittlung von
Stopprnanövern auf Schiffen mit Propellerantrieb. Schiff und Hafen 25, 1973, Nr. 8, S. 685-690.
Geisler, 0., Siemer, G.: Dynamische Belastung von
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Schiff und Hafen 19714, H. 3, S. 213-218.
Van Lammeren, W.P.A., van Manen, J.D., Oosterveld, M.W.C.: The Wageningen B-Srew Series.
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Gutsche, F., Schroeder, G.: Freifahrversuche an
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Schiffbauforschung 2, 1963, S. 1146-1514..
Isay, W.H. : Propellertheorie, Hydrodynamische Probleme.
Springer, Berlin - Göttingen - Heidelberg 1964.
Acceleration and Steady-State Propulsion Dynamics of a
Gas Turbine Ship with Controllable-Pitch Propeller. SNAME 1972.
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Springer, Berlin - Heidelberg - New York 1970.
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Pubi. by the Author, New Jersey 1965.
[13] Wagner, K.: Zur Hydrodynarnik des Schraubenpropellers
bei Umsteuerbetriebszustànden. Schiffbauforschung 1974, S. 55-70.
Ansatzkoeffizienten für die Zirkulation AE/Ao
Flächenverhältnis des Propellers
halber Blattöffnungswinkel
cl
e ff
wirksamer Ansteliwinkel zwischen Profil und Strömung
ß Forts chrittswinkel ß. i hydrodynamischer Fahrtsteigungswinkel C Profi hänge CL
Auftriebsbeiwert eines Blattelementes Cf
Profi lwiderstandsbeiwert
±eibungswiderstandsbeiwert der einseitig benetzten ebenen
Platte (ITTC 1957)
c/C
F F0cID
auf den Propellerdurchmesser bezogene Profiltiefe 5 geometrischer Steigungswinkel D Propehlerdurchmes ser - 17 -Symbolliste
- 18
-no
Wirkungsgrad des freifahrenden Propellers
ni induzierter Wirkungsgrad Gleitzahl r gebundene Zirkulation i
Index für induziert und reibungslos J
Fortschrittsziffer des Propellers
K tanß. r
o i
hydrodynamische Steigung geteilt durch 2ir
K1 tans r
geometrische Steigung geteilt durch 271
tan(5 + ) r
geometrische Steigung im 3/Li Funkt der Skelettlinie geteilt
durch 271 K X örtliche Axialkraft örtliche Umfangskraft K Goldsteinfaktor Scnubbeiwert = T/pn2D TI pui 2R iKQ Nomentenbejwert = Q/pn2D5
- 19
-KQ* Q/p
Winkel zwischen der Profilsehne und der Skelettlinie im 3/Lt-Punkt
L Auftriebskraft X U0/w.R Fortschrittsgrad X . K IR o P induzierter Fortschrittsgrad m s
Schiffsmasse einschließlich der hydrodynamischen Masse
N
FlUgeizahi des Propellers
V
kinematische Zähigkeit des Wassers (A)
Winkelgeschwindigkeit = 2îrn
Prope llerblattverstellwinkel
momentane Winkeistellung der tragenden Linie des Aufpurtkt-flügels gegen die 12-Uhr-Stellung
P geometrische Druckseitensteigung P/D örtliches Steigungsverhältnis (P/D) mittleres Steigungsverhiltnis
- 20 -(P/D)K Konstruktionssteigungs verhältnis 1/1k + Zv1inderkoordinae in Umfangsrichtung
durchlaufener Winkel eines freien Wirbelelementes in der
Ebene x 0, von ( + 2 ir n/N) bis
Q
vorn Propeller aufgenommenes Drehmoment
Ql1
von der Maschine abgegebenes Drehmoment Fr
Schiffswiderstand R
F0
Reibungswiderstand der einseitig benetzten Platte
Propellerradius = D/2
RH
Nabenradius des Propellers
r
Radialkoordinate des Aufpunktes
r* r/R
RN
Reynolds zahl
p
- 21 -s radiale Integrationsvariable t Sogzif fer o Massenträgheitsmoment t/D
maximale Dicke, bezogen auf den Propellerdurchrnesser
T
vom Propeller abgegebener Schub
U0Fortschrittsgeschwindigkeit des Propellers
UQR
resultierende Geschwindigkeit
UR
resultierende Relativgeschwindigkeit
UQvon den freien Querwirbein induzierte axiale Zusatzgeschwindigkeit
UF
von
en
gebundenen Wirbeln induzierte axialeZusatzgeschwindigkeit UT z Q) = o) V Schiffsgeschwindigkeit VA - U0
Fortschrittsgeschwindigkeit des Propellers
VQ
von den freien Querwirbein induzierte tangentiale
- 22
-Vr
von den gebundenen Wirbeln induzierte tangentiale
Zusatz-geschwindigkeit
X
Koordinate in Richtung der Propellerachse
xv
Ansatzkoeffizienten für die hydrodynamische Steigung K0(s). n
-
23-Vewen detes
Z ylin der koordinaten system
Abgewickelfer
Zylinderschnift orn
Aufpunk+ radius
r
Ges chwindiçkeits - und krd fie dreieck
rlú9eL I
(AufpuflhfflLqeL)
0
Ix
w Auf punktvekf or
lrw WirbeL ve/<f orlr - W 4w DÇferenz ye/c for
w r
LA)Konstvuktionsmaße
des
I"Ïodellprope!lers
VPIO4L2 (Typ SVA 3.O3O.O7O
MaI3siab
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I(onstruktionsstesung
140 mm
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Prop...?I.:
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0,45 0,040,65 -_
O75 0,85 0,04 4,00-Qo8
0, L 6 4,20Abb. 7
-
30-0,06
Tan9enaLkoriponene
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der induzierten
G'eschwin-VP 1042
= 0,06
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0,2 -- 0,4 0,6 - -0,8--1,01,2
1,4 --1,6-Abb. 14
X: 0,1275
Schub-
und Momenten- Obeiwerte in Abhngigke
von der
Propeller-blattverstellung 4 bei konstantem Fort-schrittsgrad X
Vergleich zwischen Pechnung (Kreuze und
Punkte) und Messung (dicke gestrichelte und dicke durchgezo-gene Kurve)
t
0,1 K0 - 3t 071LJ o p5-
1
L
2,41° 4,820 12,50° 25° 30° 350 PropeUer Nr. VP 1042Typ Nr. SVA 3.080.070
Abb. 12 Geometrisches Druckseiten-Steigungsver- 40°
hältnis in Abh.ngigkeit von der
Radial-koordinate fUr verschiedene Blattverstel1, inkel
/
KaN
KTV
I 1.0 -r
0 11 r__________________ 0,304
0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 20040°
300 10°35 o
21°
4,82°. 7,38° - 9,91°15°
0,30 --0,02--0,04
--0,06
--0,08
--ollo
--0,12
--0,16
--0,16
o -0,10 -0,18 -0,48 Abb. 13 Zirkulationsverteiìungüber dem Radius für verschiedene
Propellerblattverstel iwinkel bei konstantem
Abb.15 Verlauf der berechneten Kräfte in axialer und in
010 Umfangsrichtung Uber
ei-nem Propellerfl1gel in Abhängigkeit vorn
Blatt-einsteliwinkel und
bei konstantem Fortschrit
0.08 grad X 0,06
PW2R3
0,04
0.02-0,02
--0,04
0,2 0,01 0,00-- 0,01
Kx Propeller Nr. :VP 102 Typ: SVA 3.080.070 Fortschrittsgrad X = 0,1275 125° 15° 00 20° 17,5° - 36 -0,3 0,4 0,5 0,6991Z
4,82°
2,41° F0,7/D -Q68 0,9 1,0 0,7 0,8 4*_.- 30f
1ipT-0,02
Rp0,6 0,4 0.2 o
-02
-04
- 0,6 -0.8 -1,0-1.2
- 1,6 -1,8-
37 -0.6 0h 0,2 o 0,2 0,4 - 0,6 0,9 -1,0 1,2 1,4j
0,4 T J i0,5
0,6
0,7 0,9 tio
0,9r________
4 00__-0,70
0,60
4,8 2°050
U0 7,3 8°040
gIg 10,30
125°
0,20150
17,50200
22,5/
25°
30°
,0 Propeller Nr.: Typ: SVA 3.080.070 A = 0,1275 keit nen die IVP 102
-028
Abb. 16 Axialkomponente induzierten geschwindigkeit der-048
Geschwindig-am Ort des gebunde-Wirbels,bezogen auf
-Propellerfortschritts
U0
-0,2
--01
Rp -0,2 z,.. t 4,82 _/7__7,38
9,91 °-. 12,5° 0,1 2 2,5° 250" 3 0o' 38 -P0,7! D 0.70 0.60 0.50 040 030 0,20 0'lOAbb. 17
Verlauf des induzierten Fortschritts
-grades Xi flber dem Propellerradius fir
konstanten Fortscbrittsgrad Xund
ver-nderlichen
Propellerblatt-Versteliwin-kel
q*
Rp03
04
05
06
07
08
09
10 I I I I I 10 -0,18-0,28
Propeller Nr.: VP 10423 Typ: SVA 3.080.070 Fortscbritts'ad À:0 4275 -0,4 80,9 0,7 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 - 0,1
- 0,2
0,3
-
39-Abb. 18
Frei Çohrtdiorarnm
-berechnet nqch de,- erweLeren
Trcglinientheorie mit und ohne
R&bungseinflul3
Prop.Wr.;
VP
Typ :
5VA 3.080.70
104Z
- gemessen rs]
/<Tj1 Kr ai'
10gÌr-_
- y 001
02 03 0,4 a\Kr;
= 1,2
10-g mN=887 UPM
D = 200
(P/D0,7
mm
lo 40
4Abb.1g610'
RNC UR
V 6 2J06V-Qj0'
Lt
043/cl-7
/
02
0,S5 0,1 0 Q40 0,0 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0r=
.r
0,203
0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0Naturgroße Untersuchungen zur Ermittlung der Kräfte un den
Versuche
Schlange!-, Stopp- und Drehkreisversuche finden im Vuile Gat
(NL) statt, während bei der Bergfahrt auf dem Rhein
Schlängel-und Anschwenkversuche durchgeführt werden. In einem Fall wird
auf dem Rhein in der Talfahrt im Leerzustand ein Stoppversuch
ausgeführt.
35-Während der Streckenfahrt werden die Geschwindigkeit, der
Kurs, der Ruder- und Knickwinkel und der Fahrweg in
Krümmun-gen registriert. Die Streckenfahrten werden auf dem Rhein. dem a.
Main und dem Dortmund-Ems-Kanal durchgeführt.
Inder vorliegenden Ausarbeitung werden nur die in der
horizon-talen Ebene auftretenden Kräfte (Zug + Druck -) der Gelenk-verbände A und D ermittelt.
Ergebnis
Die Manövrierkennwerte im Vuile Gat verdeutlichen, daß eine
Gelenkkupplung zwar für Streckenfahrten mit vorhersehbaren Kurven geeignet ist, nicht jedoch für schnelle Kursänderungen.
Die Manövrierschnelligkeit des starren Schubverbandes wird nicht erreicht, da zu jedem zeitlichen Kennwert die Knickzeit hinzuad-diert werden muß. Die Wirkung der Ge!enksteuerung wird jedoch durch die Versuche mit Hauptruder in Nullstellung bewiesen.
Das wird untermauert durch die auf dem Rhein zu Berg
ermit-telten Kennwerte. Die beiden Fahrzeuge A und D sind in der
Lage. ohne Rudereinsatz nur durch die Gelenksteuerung
Wende-geschwindigkeiten von über 100 pro Minute zu erzeugen
(A: 12 -4:/°min D: 19 °/min) und anschließend zu stützen.
Die ausgewerteten Streckenfahrten (Kurvenfahrten) zeigen, daß es möglich ist, durch Einsatz der zusätzlichen
Gelenksteue-rung FahrbahnbreitenreduzieGelenksteue-rungen in beträchtlichem Umfang zu
erzielen. Die Auftragungen der Fahrbahnbreite über Geschwin-digkeit mit dem Parameter ,,Fahrbahninnenradius" zeigen den großen Streuungsbereich der Meßwerte (Abbildungen 2 und 3).
Jedoch sind die gemessenen Kleinstwerte des Breitenanspruches regelmäßig der gelenkigen Fahrt zuzuordnen.
45 B Cm] o 4e-+ o
o'
D + 5-a-
i T i 200 aee 402 500 60e 700 802 900 1000 -- + starr - o geknicktAbb. 3 Fahrbahnbreiten bei Kurvendurchfahrten GSV D Tm = 2,40/
2,44 m Mam zu Berg km 129 - km 357 v = 3,0-14,0 km/h
Cm]
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-- + stmr-r - o 9ekr,ickt
Abb. 2 Fahrbahnbreiten bei Kurvendurchfahrten GSV A Tm = 2,25/
2,39 m Main¡.0Berg km 107 - km 332 v = 3,0-14,0 km/h
Gegenüber dem starren Koppelverband werden mittlere Fahr-bahnbreitenminderungen von 4% bis 27 % ermittelt.
Ve
Frage nach der Zusatzlänge. die ein Gelenkschubverbanderhalten darf, um nicht mehr Fahrbahnbreite als ein konventionel-ler Schubverband zu erreichen, kann nur näherungsweise geklärt werden (Abbildung 4).
Abb. 4
Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite in der Kurvenfahrt
ver-ringern sich die driftwinkelabhängigen Widerstände, so daß mit
gelenkiger Fahrweise höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. mittlere Geschwindigkeiten über Grund [km/hl starr geknickt GSV A 6.76 7,37 GSV B nur Manövrierversuche GSV C 7.85 7,75 GSV D 7,60 8,29
Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen
Randbedingun-gen der mit dem GSV C durchgeführten MessunRandbedingun-gen kann kein
Geschwindigkeitsvorteil zugunsten der gelenkigen Fahrweise auf-treten.
Für den Oberbau
wäre
es
besser...
I
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Die in Längsrichtung normierten Koppeikräfte unterscheiden
sich je nach der Fahrweise (starr oder geknickt) und der Vorspan-flung. Die größten Kräfte werden bei den Schlängelversuchen mit der geknickten Version gemessen, da versuchsbedingt die Ruder-querkraft entgegen der Knickrichtung wirkt.
Vergleichsweise werden die unter ähnlichen Randbedingungen
gemessenen Kräfte der beiden Gelenkschubverbände A und D
gegenübergestellt.
Es fällt auf, daß GSV A beim Schlängelversuch größere Kraft-spitzen aufweist. Die Vermutung liegt nahe, daß die größere Länge vor der Knickstelle die Ursache dafür ist.
Zusammenfassung
Zur Vergrößerung des Frachtraumes bietet sich die Möglichkeit des Einsatzes von sogenannten Koppelverbänden, bestehend aus
zwei Schiffen bzw. aus schiebendem Motorschiff und einem
Schub-leichter, an. Auf den Nebenflüssen des Rheins mit kleinen Krüm-mungsradien und engem Fahrwasser können Fahrzeuge mit
gelen-kiger Schiffsverbindung als Schubgelenkverband betrieben
werden.
In dieser Untersuchung werden neben den Manövriereigen-schaften und den Fahrbahnbreiten in Krümmungen auch die an den Koppelstellen auftretenden Kräfte ermittelt. Hierzu werden
drei der vier im Berichtszeitraum verkehrenden Gelenkschubver-bände in Großversuchen überprüft.
Die Wirksamkeit der Gelenksteuerung wird anhand der Manöv-rierversuche nachgewiesen. Sie ist hauptsächlich für Kurvenfahr-ten mit vorhersehbaren Kurven geeignet.
Mit Gelenkschubverbänden ist es möglich, die Fahrbahnbreiten des starren Verbandes deutlich zu unterschreiten.
Die geringere erforderliche Fahrbahnbreite in Krümmungen führt zu einer Geschwindigkeitssteigerung von ca. 0,6 km/h bei
konstanter Antriebsleistung zugunsten des gelenkigen Schubver-bandes.
Die Koppelkräfte der gelenkigen Version sind größer als die der starren Ausführung.
In der betriebsüblichen Streckenfahrt werden je nach Fahrzeug
8% bis 30 % größere Kräfte hei den Gelenkschubverbänden
er-mittelt.
Literatur
bw/ZfB - Zeitschrift für Binnenschiffahrt und Wasserstraßen - Nr. 3 - Mai 1989
GSV hR [<01 r [<01 [kNI FL Zug [kN] FL Druck [kNI F0 [kNi Versuchsart A 0 8 0 190 158 Schlängel 20 8 0 707 385 Vuile Gat 20 0 70 537 0 8 0 472 280
-
Schlängel 30 0 0 996 480 96 Rhein zu Berg 30 0 210 330 bis 40 8 0 400 570 - Streckenfahrtbis 40 0 250 280
-
- Main zu BergD 0 8 46 118 51 Schlängel
20 8 59 188 87 Vuile Gat
20 0 52 235 94
0 8 62 310 46 Schlängel
30 0 93 259 53 Rhein zu Berg
bis 40 8 ca. 60 353 100 Streckenfahrt bis 40 0 ca. 60 325 109 Main zu Berg
Main zu Berg BF [m] = 000 n, Main zu Berg BF [m] R = 600 m ca. 8.5 km/h V.. = ca. uG 8.5 km/h 30 25 -starr 30 -25 - starr qeknickt 20 - 20 -nickt 15 15
III Völker: Gelenkige Schubaggregate in der Binnenschiffahrt. Schiff
und Hafen", Heft 7/1960
Heuser, H.: Die Entwicklungstendenzen im Massengutverkehr auf Binnenwasserstraßen. Schiff und Hafen". Heft 5/1961
Schumacher. E.: Das Motor-Gelenkschiff mit aktiver Gelenkkupp-lung. Schiff und Hafen". Heft 7/1961
Mühlbradt. M.: Untersuchung der Forthewegungsmöglichkeiten
von unbemannten Leichtem in Kanälen. ,.Schiff und Hafen", Heft
3/1963
[51 Heuser. H.: Schubverband - Schleppverband Anpassungsfähige Kombination von Binnengüterschiffen. Schiff und Hafen, Heft 3/
1964
H Schmidt-Stiebitz, H.. Mühlhradt. M.: Schiffsverbände für den Ein-satz auf Kanälen und kanalisierten Flüssen. Hansa", Heft 6/1964 Völker: Möglichkeiten gelenkiger Schubaggregate auf der oberen Donau. Schiff und Hafen". Heft 11/1964
Melchior, A.: Selbstausrichtende gelenkige Schubverbände. ,.Hansa", Heft 20/1964
Heuser, H.: Diskussionsbeitrag zu [8]. .Hansa", Heft 24/1964
[101 Sturtzel, W.: Wege zum großen Massenguttransport auf
euro-päischen Binnenwasserstraßen. ,.Hansa", Heft 24/1964
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Binnenschiffahrt und Wasserstraßen'S. Heft 6/1970
Luthra, G.: Untersuchungen des Manövrierverhaltens einer Schuh-einheit mit gelenkiger Verbindung zwischen Schubboot und Leich-terpaket. Schiff und Hafen", Heft 9/1972
Meßfahrt mit Schubgelenkverband IRBIS-ENOK auf dem Main. Schiffahrt und Technik", Heft 14/1985
Schäle, E.: Der transkontinentale Wasserverkehr vom Atlantik zum Schwarzen Meer. .Schiffahrt und Technik", Heft 25/1987
Frank. W.: Für und Wider zum Gelenkverband aus fahrdynami-seher Sicht. Schiffahrt und Technik". Heft 31/1988
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Hartung. F., Noel, C.: Die Entwicklungstendenzen im
Massengut-verkehr auf Binnenwasserstraßen. ,.Schiff und Hafen", Heft 5/1961
Autorenkollektiv: Internationales Symposium über Schubschiffahrt. ,Schiff und Hafen", Heft 11/1966
Gross. A., Schuster, S.: Uherlegungen zur zweckmäßigen Gestal-tung von Schiffsform, -antrieb und -steuerung für die Donauschiff-fahrt. ,,Hansa", Heft 6/1968
[211 Heuser, H.: Vorschläge zur Formgebung und Antrieb moderner
Binnenfrachtschiffe für den kombinierten Einsatz Rhein-MainDonau. .,Hansa, Heft 6/1969
Heuser, H.: Frachtsehiffe auf Binnenwasserstraßen. Vortrag bei der
Hafenbautechnischen Gesellschaft, Straßburg. 1982
Heuser. H.: Schubverbände und Großmotorschiffe. Sonderdruck
aus dem Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. 1975
Entwicklungshilfeprojekt GANGES.,. Schiffahrt und Technik".
Heft 13/1985 Hauptverwaltung 2000 HAMBURG13 Grindelberg7 Tel.(040)41 4110 Telex 2 14 949 Telefax(040)4141 11 Niederlassung Kuste 2100HAMBURG 90 Bauhofxtralte8b Tel. (0 40) 77 85 54-56 Telex2 161 262 55 Telefax(040) 7736 17 Niederlassung Kûste 2800BREMEN14 Am LankenauerHÖfl 11 Tel.(0421)54 2454/543051 Telex245602 Telefax(04 21) 547960
Entwicklung eines seillosen Kupplungssystems für die
Binnenschiff-fahrt der DDR. .Seewirtschaft', Heft 6/1986
Menke, L.: Muß der Fluß zum Schiff oder das Schiff zum Fluß pas-sen? Schiffahrt und Technik". Heft 18/1986
d'Arnaud, E., Culemann, D.: Mainschiffahrt wohin ...Schiffahrt
und Technik", Heft 20/1986
Schubverband mit HaDu-Kupplungen .,.
Binnenschiffahrts-Nach-richten", Heft 5/1987
[291 Luthra. G.: Systematische Ermittlung und Zusammenstellung der charakteristischen Steuergrößen von Binnenschiffen und Schubver-bänden..,Hansa", Heft 7/1982
[30] Proceedings of the 14th I'FTC-Congress, Ottawa. 1975. Report of Manoeuvrability Committee. Appendix I
[311 Brix. J.: Die Manövrierdaten der Hamhurgischen Versuchsanstalt.
FDS-Bericht 15/1975
[321 dia 300 - für die professionals von hp Handbuch. Gesellschaft für
Strukturanalyse mbH, Aachen. 1988
[33] Steigerwald, K.: Untersuchung von Bugstrahlrudern auf ihre
Wir-kung am fahrenden Schiff in Krümmungsstrecken von Rhein.
Nebenflüssen. VBD-Bcricht 1229. Nov. 1988
Abkürzungen Niederlassung Berlin 1000BERLIN31 Wittelxbacherstraße2 /52 Tel. (0 30) 8 82 75 45 Telex1 85 956 Telefax(030)8811942 Niederlassung Duisburg 4100 DUISBURG12 Balduxstraße3 Tel. (02 03) 44 50 01 04 Telex8 551 664 Telefax (02 03) 43 42 48
Wasserbau Naßbaggerei .
Dükerbau . Rammarbeiten
Hafenbau TiefbauKampfmittelräumung
HEINRICH HIRDES
Niederlassung Karlsruhe 7500KARLSRUHE21 Südbeckenstraße3 Tel.(0721) 556048 Telefax(0721) 55 1208hw/ZfB - Zeitschrift für Binnenschiffahrt und Wasserstraßen - Nr. 3 - Mai 1989 101
B I iii I Breite über alles
BF 1m] Fahrbahnbreite
D [ml Propellerdurchmesser
FL [kNI Kräfte in Längsrichtung
F0 [kN] Kräfte in Querrichtung F [kNI Vorspannung
GSV Gelenkschubverband
L [m] Länge über alles
PB [kW] Bremsleistung
R [ml Fahrbahninnenradius
Tm [m] mittlerer Tiefgang
Tmix [m] maximaler Tiefgang
Vm [km/h] maximale Geschwindigkeit
V0 [km/hl Geschwindigkeit über Grund
[<O] Ruderwinkel
r [<O] Knickwinkel