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Messung und zum modellversuch vergleichende bewertung der druckwechselbeanspruchung eines schiffahrts-kanals durch fahrende motorschiffe unterschiedlicher grosze und antriebsleistung

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(1)

Messung und zum Modellversuch vergleichende Bewertung

der Druckwechselbeanspruchung eines Schiffahrtskanals

durch fahrende Motorschiffe unterschiedlicher GraBe

und Antriebsleistung

192. Mitteilung der Versuchsanstalt fiir Binnenschiffbau e.V., Duisburg, Institut an der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule, Aachen, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft IndustrieIler Forschungsvereinigungen e.V.,

Dr.-Ing. E. Schale, Ing. (grad.) Nerlich, Ing. Marzin

Die Mittel zur Durchfilhrung dieser Untersuchung stellte

dan-kenswerterweise die Arbeitsgerneinschaft Industrieller

For-schungsvereinigungen zur Verfiigung.

Eigendruck der Versuchsanstalt fur Binnenschiffbau e.V., Duisburg,

5 JUM 1980

Lab.

v. Scheepsbouvikunde

ARCHIEF

Technische Hogeschool

(2)

Messung und zum Modellversuch vergleichende

Bewertung

der Druckwechselbeanspruchung eines

Schiffahrtskanals

durch fahrende Motorschiffe unterschiedlicher

Graft

und Antriebsleistung

DrAng. E. Schale, lng. (grad.) Nerlich, Ing. Marzin

192. Mittellung der Versuchsanstait fur Binnenschiffbau e.

Duisburg, Forschungsinstitut fur Flachwasserhydrodynamik,

Institut an der Rheinisch-Westfailischen Technischen

Hoch-schuie Aachen, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller

Forschungsvereinigungen e. V., Koin

1, Einieitung

Die 'Versuchsanstalt fur Binnenschiff-bau Duisburg hat in Verbindung mit der

Weiterentwicklung von Binnenschif fen

sowie dem Neti- und Ausbiu von Kana-len zahlreiche modellmaBige und natur-groBe Messungen durchgefiihrt ,die der

Verbesserung des Schiffsantriebs, der

ZUlassung des einspurigen

Schubver-kehrs und der detaillierten

Querschnitts-gestaltung dienten.

Leistungs-, Absenkungs-; tin& Wasser-geschwindigkeitsmessungen lieBen da-bei, Opens° wie ManoVrier- und Stauwel-lenuntersuchurigen, erkennen, daB

ne-ben den BOschungen insbesondere die

Karialsohle belastenden Kraf ten ausge-- setzi. ist, die unter Umstanden ihre

Standfestigkeit bei Dauerbeanspruthung

mindern.

Zu den rein statischen

Belastungs-wechseln, resultierend aus sich wahrend

einer Schiffsiiberfahrt andernden Wasser-hohen, kommen die dynamischen Krafte, die in mOglichervieise h6herem MaBe

EinfluB auf die vertikale Bewegung der

Sohle nehmen.

Dynamische Krafte werden unmittelbar

aus dem Energiefeld des Sahiffskorpers sowie des Propellers und der beschleu-nigten Restwassermenge neben und un-ter dem Schiff auf Sohle und Boschung ilbertragen. Ihre Gri5Be hangt somit von

der Hi5he der Antriebsleistung, der

Schiffsform, dem Querschnittsvernaltnis von eingetauchtem Schiffshauptspant zu Kanalquerschnitt und von der sich

dar-aus ergebenden Fehrgeschwindigkeit ab.

Von besonders naehteiliger Wirkung

ist dabei noch, daB die .vom Propeller

beschleunlgte Wassermenge schwlngt,

wobei die Grundfrequenz n x z; also

der Propellerdrehzahl/s mal entsprichL

Dies wurde bereits in .Voruntersuchun-gen mit Schiffsmodellen. im Schlepptank

eindeutig ermittelt und dabei beziiglich der Auswirkungen festgestellt, daB auch Teile des Bauwerks mitschwingen

kOn-nen. Eine UmrechnUng solcher Bauwerks-schwingungen vom Modell auf die GroBausfiihrung 1st nicht mOglich. Unter anderem spielt das Problem der mit-schwingenden Wassermasse

(hydrody-namische Masse) dabei eine

Schliissel-rolle.

Die VBD hat im Modellkanal sowie im Main-Donau-Kanal schon

Druckmessun-gen durchgefiihrt Und bis auf das. letzte

Vorhaben. [1] ihre .dynamischen Anteile ausgefiltert.. Die Auswertung.zeigte, daB

die Ausfilterung der ilberlagerten

Fre-quenzen. falsch war .und dartiber hinaus auch zu Fehlern in der statischen Drudc7 aufmessung fiihrte. Bei einem Versuchs-vorhaben im Jahre 1972 auf der

stahler-nen Kanalbrucke (Rednitzilberfiihrung)

hatte man nicht mit Schwingungskraften gerechnet, wie sie daiin tatsachlich

auf-traten. Die MeBwertgeber losten tich von. der BrUckensohle und die Ergebnisse waren unbrauchbar.

Alle Apparaturen, die bei dieser neuen Versuchsserie zur Anwendung kommen

sollten, mubten von yornherein so

be-schaf fen sein, daB sie Solchen

Anforde-rungen gewachsen waren.'

AuBerdem, genilgten zur allgemeinen

Beurteilung keineswegs nur wenige

Schiffe, sondern es wurde in der

Ablauf-planung .vorgeseheni die MeBanlagen

monatelang am MeBort .zu belassen und

Die bewuBt ausgewahlte. Haltung Er-langen des Main-Donau-Kanals zeichnet sich dadurch aus, da3 das ab

Oberwas-ser der Schleuse, inneithilb der togn.

Auftragsstrecke gewahlte

Einheits-tra-pezprofil, nur mit einer

Asphaltbeton-Auskleidung versehen ist. Sie.ist so be-messen, daB ihr auch SchiffsstoBe oder

fallende Anker kaum etwas anhaben

konnen. Die noch in den Haiti:ingot ab

Bamberg eingebrachte Schutzschicht

iiber der Dichtung in Form .von Stein-bruchabraum mit einer aus der yermute-ten Notwendigkeit hergeleiteyermute-ten Dicke

[2], ist dort durch eine Asphalt-. estrich-Schicht ersetzt. Die Oberflache von Sohle und Bi5schung bis 0,5 /11 unter

Ruhewasserspiegel ist dart glatt wie eine

StraBendecke. Dadurch ergaben sich ideate Einbauverhaltnisse fiir Druck- und Beschleunigungsaufnehmer. AU13erdem

war das Risiko gering, daB die Gerate,

durch bewegliche Teile des

Sohlenmate-rials, wie bei SteinschUttungen

beschadigt werden kannten. Ggf.

entneh-me man nahere Spezifikationen den dies-beziiglichen VerOffentlichungen. der

Rhein-Main-Donau AG, Munchen,

bei-spielsweise [3].

3. MeBeinrichtungen

Wie bei 'alien

naturgroBen,

experi-mentellen Untersuchungen war es not-wendig, schon im Planungsstadium sehr

genau festzulegen, auf welche Weise und

mit welchen Mitteln diejenigen Vorgan-ge quantitativ erfaBbar Vorgan-gemacht werden

konnen, die .den Kern des Vorhabens

bil-den. In diesem Fall ging es urn die

Mes-sung von WasserdrUcken und deren

Wir-kung auf Sohle und Boschung eines mit Asphaltbeton ausgekleideten Kanals bei

der Durchfahrt von Schiffen. Demzufolge

Schiff & Hafen/Kommandobrticke. Heft 2/1980, 32. Jahrgang 1

die Steuerung der Registrieranlage. den

vorbeifahrenden Schiffen zu Uberlassen.

All dies funktionierte nach

AusMer-zung anfanglicher, unerwarteter

StOrun-gen einwandfrei, und es gelang,

MeBwerte von rd. 260 Schiffen

aufzu-nehmen und gruppenweise zu bewerten. 2. Konstruktion der Kanalstredce

(3)

war es notwendig, eine geeignete

MeBstrecke zu finden und diese zu

defi-nieren, die Druck- und Kraftmesser zu

beschaffen, deren MeBbereich innerhalb der vermuteten GroBen liegen sowie die MeBwertregittrierung dutch eine

neuar-tige MeBdatenerfassungsanlage zu si-chern.

Aus Kostengriinden war es unmoglich; Schiffe als Versuchsobjekte zu chartern. Demzufolge wurde von vornherein

fest-gelegt, die MeBstrecke innerhalb einer in Betrieb befindlichen Kanalhaltung

an-zuordnen und alien Schiffen iiber die

Schleusen Informationen zukommen zu

lassen, aus denen Giund, Ort und Be-schaffenheit der MeBstrecke sowie die

Fahrweise zu entnehmen waren. Mittels eines an Bord auszufiillenden Vordrucks wurden die Schiffsdaten, die Antriebslei-stung, Datum und Passierzeit am MeBort zuriickgemeldet, so daB letzteres bei der

Auswertung als Synchronisationssignal verwendet werden konnte.

3.1MefIstrecke

Die benotigte MeBstrecke von insge-samt 300 m Lange wurde an das Ostufer

der Haltung Erlangen zwischen km 42 und km 43 gelegt, M.ehe auch Abb. 1. MaBgebend filr die genaue Festlegung

des MeBquerschnitts war derjenige Ort, an dem eine Versorgungsspannung von 220 V Wechselstrom standig zur gung stand. Das war bei km 42,320. Dort

befand sich querab noch das Gebaude

der Baustellenleitung mit entsprechenden

Installationen.

Ein zwisdien Betriebsweg und

Ufer-krone aufgestelltes kleines Beton-Fertighauschen (Schalthaus der

Dent-schen Bundesbahn) diente als universelle MeBzentrale und kennzeichnete zugleich den Ort des MeBquerschnitts. In beider-seitigem Abstand von 100 m waren quer

zur Kanalachse Lichtschranken

ange-bracht, deren vom durchfahrenden Schiff erzeugten Signale die MeBanlagen ein-und ausschalteten. In geniigendem Ab-stand davon deuteten Hinweistafeln Be-ginn und Ende desjenigen Fahrwegs an, innerhalb dessen die Schiffe die

Propel-lerdrehzahl konstant zu halten hatten,

wobei diejenige einzustelleA war, die zu einer Geschwindigkeit von 10-12 km/h

fiihrt; siehe hierzu auch Abb. 2. 3.2 Meflapparate

Um auf Sohle und BOschung den ein-wirkenden Wasserdruck, d. h. den

stati-schen Druck = WasserhOhe und seine

dynamischen Anteile (bei

Schiffsiiber-fahrt) messen zu kOnnen, wurden han-delsiibliche DruckmeBdosen der Fa. Se-trasystems, Natick, Massachusetts, USA, vom Typ G 205 venvendet, deren Druck-bereich bei 0-1,7 bar bei einer

Genauig-keit von 0,1 °/o lag. Das von dieser Firma entwickelte, kapazitive MeBverfahren

ermoglicht eine einfache Konstruktion.

Sie besteht aus einer einteiligen

Edel-stahldruckkapsel und einer isolierten

Elektrode, die in der Mitte der

Sensor-membran befestigt 1st. Elektrode und

Membran bilden die variable Kapazitat.

Mit zunehmendem Druck wird die Kapa-zitat kleiner. DalI Mal3 der Kapazitats-anderung wird elektronisch verarbeitet ,und linear in eine Gleichspannung

umge-wandelt.

Damit diese DruckmeBdose am Ein-bauort fest aufgelegt unbeschadigt

arbei-ten kann, wurde sie in 25 kg schwere,

flachkonische Stahlgehause wasserdicht eingebaut und mit ebenfalls wasserfester

Verkabelung versehen (Abb. 3).

Urn die aus dem Wasserdruck

ange-nommene Bewegung der

Asphaltausklei-dung zu erfassen, wurden dynamische

Quarzbeschleunigungsaufnehmer

be-schafft. Da vollig unbekannt war, welche Beschleunigungen auftreten konnten, ist

em n Vielzwecktyp mil einem MeBbereich

zwischen 0,1-500g gewahlt worden, der

in Verbindung mit dem eingebauten Ver-starker 300 m V/g erzeugte.

Auch fur diese Aufnehmer waren was-serdichte Gehause notwendig, die jedoch so gestaltet wurden, daB sie, tief in das

Auskleidungsmaterial versenkt, dort

biin-dig vergossen, aber nach AbschluB der Messungen ebenfalls geborgen werden

konnten (s. Abb. 4 oben).

Sowohl die DruckmeBdosen als auch

die Beschleunigungsaufnehmer wurden

von der Tauchergruppe der

Rhein-Main-Donau AG in miihevoller

Kleinarbeit eingebaut und die MeBkabel

in verdiibelten Kunststoffrohrleitungen

so bis zum Menhauschen verlegt, daB

sie bei Beschadigung von Aufnehmern

such eirizeln gezogen ' oder gewechselt

werden konnten.

Als signalgebende Elemente an den

Endpunkten der MeBstrecke waren

Wechsellichtstrahlschalter der Fa. Sick, Waldkirch, Typ WLP 60 beschafft

wor-den. Diese Schalter zeichnen sich da-durch aus, daB nut die von der

Sende-lampe erzeugten Lichtimpulse (2400

imp/s) verarbeitet werden. Zufallig auf

den richtungsunempfindlichen

Spezialre-flektor auftreffendes Fremdlicht

(einge-spiegeltes Sonnenlicht, Autoscheinwerfer

oder sonstige Lichteffekte) fiihren nicht

zu Fehlsignalen (s. Abb. 4 unten).

Auch für diese Bauelemente warden Gehause gefertigt, die an den

Uferbo-schungen auf Betonfundamenten zum Einbau gelangten und iiber Erdkabel mit

dem MeBhauschen verbunden waren.

3.3MeSwert-Iteglstrterung

Da die MeBwert-Registrierung

vollau-tomatisch mehrere Monate vorgenommen

werden sollte, war es notwendig, alle an-kommenden MeBsignale so

'aufzuberei-ten, daB das ebenfalls neu beschaffte

MeBdaten-Erfassungs§erat, Typ M 1600

L der Firma Microdate Ltd.; Radlett,

Eng-land, logisch mit MeBdaten beaufschlagt

2 Schiff & Hafen/KommandobrOcke, Heft2/1980, 32. Jahrgeng .

werden konnte, (dieses nach VBD-Kon-zept erweiterte Gerat bewahrte sich sehr gut, so daB dessen Beschreibung diesem Bericht als letzte Anlage im Original

bei-gefiigt wurde).

Start

und Dauer der

MeBwert-Auf-zeichnung wurden von der ,im

Block-schaltbild (Abb. 5) gezeigten Steuerlogik bestimmt. Jedes, den Lichtwechselstrahl

unterbrechende Objekt aktivierte die Einschaltautomatik. Die

Datenerfassungs-anlage wurde jedoch nut dann gestartet,

wenn der Strahl fiir eine einstellbare

Mindeszeit (5-25 sec.) unterbrochen

blieb. Auf diese Weise wurde die Ansi&

sung der Registrierung durch auBere

kurze Storimpulse oder kleinere

Wasser-fahrzeuge verhindert.

Nach Ablauf der Mindestzeit erzeugte

die Einschaltautoinatik einen. Impuls von

100 ms Dauer und kippte in den

Ans-gangszustand zuriick.: Dieser, Impuls

wur-de in einem wur-der ihn auslosenwur-den

Licht-schranke zugeordneten Dezimalzahler

ad-dierend gezahlt und veranlaBte weiter-hin den Start der Datenerfassung und der

zwischen 90-180 sec. einstellbaren MeB-Zeitbasis. Bei gegebener

MeBstrecke und vorgeschriebener

Ge-schwindigkeit bestimmte letztere die Mindesteinschaltdauer der

Datenerfas-sung. Mit der MeBzeitbasis logisch ver-knilpft war der Ausgang einer

Verglei-cherschaltung, die die im BCD-Code .ge-speicherten Zahlerinhalte beider Licht-schranken auf Koinzidenz priifte. Diese Lo-gik stellte sicher, daB einerseits bei

Folge-verkehr die Registrierung iiber die von der MeB-Zeitbasis vorgegebene Zeit his zum Zahlergleichstand (d. h. alle Schiffe haben beide Lichtschranken passiert) er-folgte und andererseits bei Gegenverkehr die in die Mindestzeit fallende

Zahlerko-inzidenz nicht zum Abschalten der

Daten-erfassung fiihrte. Urn Richtung und An-zahl der wahrend einer Messung

passie-renden Schiffe bestimmen zu konnen, wurden 2 einer 4 Digit-BCD

Interface-Karte der Datenerfassungsanlage mit den gepufferten Zahlerinhalten beauf-schlagt.

Zahler und MeB-Zeitbasis wurden mit dem Datenerfassungs-Stop auf Null ge-setzt, urn fiir jede Messung gleiche Ans-gangsbedingungen zu schaffen. Mit deal Start der MeB-Zeitbasis wurde em wei-teres Zeitglied gesetzt, das bei stOrungs-bedingten, nicht gleichen Zahlerstanden, die Datenerfassung nach 5 min.

zwangs-abschaltete.

Die fur die Registrierung von bis zu

100 MeBwerten ausbaufahige Datener-fassungsanlage MICRODATE M 1600L bietet in der Grundausfiihrung in einem

Kartensteckrahmen Platz fiir die

Aufnah-me von 20 Signalaufbereitungskarten. In beliebiger Reihenfolge angeordnet, kon-.nen sowohl analoge bis max. 1,999V als

auth digitale Werte bis zu 4 BCD-Stellen plus Vorzeichen (-± 9999) registriert

(4)

AID-Converters betragt fur

1 V

Ein-gangs-Spannung 15 ms, wahrend em n digi-tater Kanal in 128 ms abgefragt wird.

Da im konkreten Fall neben dem

Ta-geszahler tuld der Uhrzeit 6 analoge

Ka-rate aufgezeichnet wurden, ergab sich

eine MeDzykluszeit von 80-100 ms. Die

zwischen 20 ms bis 99 min digital ein-stellbare Intervallzeit wurde mit 2 sec gewahlt, so daB jedes die MeBstrecke

passierende Schiff die Registrierung von

ca. 30 MeBwerten ausloste.

Neben anderen Status- und Steuersi-gnalen gibt die M 1600 L wahrend der

MeBwertabfrage das Signal BUSY" aus. Dieses Statussignal wurde zur Steuerung

der die MeBwertaufbereitung mit der Datenerfassung verbindenden

Spitzen-wertspeicher benutzt. Letztere hatten die

Aufgabe, dem MeBwert wahrend der 2

sec-Intervallzeit zu folgen und den auf-tretenden Spitzenwert fiir die

nachstfol-gende Registrierung zu speichern. Mit der abfallenden Flanke des

BUSY"-Si-gnats (d. h. Abfrage beendet) wurden die Spitzenwertspeicher fiir 10 ms auf Null"

gesetzt, um das im folgenden Intervall

aktuelle Maximum einzuspeichem.

Logger-intern werden die digital anste-henden MeBwerte und die digitalisierten Analogwerte zunachst zeichenseriell in einen von zwei, 256 Zeichen fassenden Pufferspeicher eingelesen. 1st em Spei-cher voll, so werden die Daten

ausgele-sen tmd phaausgele-sencodiert auf der Kassette

aufgezeichnet, wahrend der andere

Spei-cher die Funktion des Einlesens

ilber-nimmt. Dieser wechselweise Betrieb der Pufferspeicher tritt sinngemtifi auch bei

der Wiedergabe in Aktion.

Auf jeden der 4 automatisch wechseln-den Spuren kannen ca. 66 000 MeBwerte

aufgezeichnet werden. Eine 3% LCD-Anzeige ermoglicht die sttindige

MeBwertkontrolle der iiber einen 2-stel-ligen Digitalschalter anwahlbaren

Kara-te.

Protokoll

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4.1 Aufbereitung der MeBwerte

Nach dem Ubertragen der MeBwerte vom Datenband auf das Speichersystem

dei hauseigenen Rechenanlage Mater' sie auf Fehler gepriift werden. Da die

Werte hierzu auf dem Monitor erschei-nen, ergab sich gleichzeitig die

Moglich-keit, Anzahl und Zeitpunkt der

Tages-messungen zu protokollieren. Dieses Pro-tokoll wurde mit den von den

Schiffsfiih-rem ausgefiillten Vordrucken verglichen

(Protokoll). Nur wenn alle Werte einer

MeBfahrt vorhanden waren, wurden sie

fiir die weitere Auswertung

abgespei-chert.

Tabelio

Hier zeigte sich schon, daB die

erfaBten Schiffe in 4 Gruppen unterteilt

werden konnten

Schiffe mit Breiten < 8,20m

Schiffe mit Breiten = 8,20 m Schiffe mit Breiten > 9,00 m Fahrgastschiffe

Fiir die weitere Auswertung wurden

die entsprechenden Gruppen

zusammen-gestellt.

4.2 Darstellting der MeBwerte

Wegen der hohen Zahl der Einzelwerte (i.iber 83 000) war nur eine programmierte

C.S1

-00- 000310066*1650-..-000140010+0015+6012+-0395+0244+0471.

06---0064*066441650-0001-4.0612+0019+0014+0406+048+64t

00=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0 --200=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-000=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-000=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0317.00=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-000=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0-75-6:i11)-600=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0=6561 4700=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0;5 i 24:00=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-000=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0214-6-00=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-014---6300=00040066*1650-100014-00124.0019+0015+0400-+0249+0476-0913--o14-ET+64,6 -4-5cr-0-0033Tooz-afi6so-z000r4-oo1.24;o0231-ooi54T-0399:10248-1.0474

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06-0005a-0066i-a 650z000 i+06124-60'2147001 e.;403934-0a42-iO4621

00-0005*0066*1650-0001+0012+0018+00184.0391+0239+0464

00-0005*0066*1650-0001+-00124-0018-1-6615+0388402&4-6469

00-0004*0066*1650-00014-0012400184.0016+0388+0231+0453

00-0004*0066*1650-0001 +0012+0018 +00144-03924-0224+0445

00.-0003*0066*1650-0002+0012+0020+0015+03734-0212+0432

00.-0004*0066*1650-00024.0012+ 0021+0012+0303 +0191+0412

00-0006*0066*1650-0002+0012+00214-00154-0300+0175+0391

00-0006*0046*1650-0002+0012+0018+0015 #.0301 +0165.-0371

00-0007*0066*1650-0002+0013+0018+0018+ 0300+0159+0362

-00-0006*0066*1650-00024-0012+00204-0018+0291 +0152+0360

00-0006*0066*1650-0002+0012+00234001640284+0149+0358

00-0005*0066x1 651 -0002+00124-0022+0013+0280+0141+0349

000005*0066*1651-0002+0012+0024 +0015+0273+0134+0335.

-00-0-605*01651060241001240025+00154-6269+01.29403.24

-00-6006*0066*1-651-70002+00.12-10019+00164-02644-01214-0322::

ti6zOW7*106464i4a=c5do24-456t24-6112i7iti0i9+624-34-6123-1-0326

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00-0006*0066*1651-70002+00134.0019+0017+039140230+0447

00-000.-sido66W1651-004. +601'2+06&$+6613+05305+6242+0485

00-0006*0066*1651-0012+0012+0020+001 6+0397+0245+0498

-66---boo446564ia5f-bdit,ToOffiboit14-651,--ibt044-ikA74:64"

001-0004*0066*1651-0012+0012+0019-40017+03974-0243+0470

-00.--0003*0061.ki651-00124-00124.0019+0014403964-024340473

00-0005*0066*1651,--0012+001240020+0014+0394+0244+0470

-00-0004*-0046ii1651-0012+0013+00264.00134-03924;02414-0-463

00-0005*0066*1651-0012+0013+0019+0015+0391 +0237+0460

.06-0d04*006611

1651-00124.0012+0019+0016+0389+0235+0461

00-0003*0066*1651-0012+00124.0020+0016403894-023940464

Schiff & Hafen/Kommandobrucke: Heft 2/1880, 32. Jahrgang 3

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7.0

0

x n

(5)

Auswertung nitiglich. Hier wurden 'zwei

Wege gewahlt: I. tabellarische- und 2.

grafische Daistellung der Ergebnisse. 4.2.1 Tabellarische Darstellung

Hier sollten die bei jeweils einer

MeBfahrt aufgezeichneten Werte

darge-stellt werden. Der Zugriff der Daten,

Um-rechnung und das Ausdrucken erfolgte programmiert, nur Datum der Messung, Schiffsname und Registrier-Nr. muBten

noch extern eingegeben werden. (Abb. 6).

In einer Reihe wurden die Anzahl .der

Messungen, die Uhrzeit, Stand der Licht-schranke, Beschleunigungswerte und dy-namische Driicke ausgedruckt .(Tabellen 1 und 2).

Tab&le 2

4.2.2 Grafische Darstellung

Um den EinfluB der SchiffsgroBe und

damit etwa auch der installierten

Lei-stung auf die dynamische BelaLei-stung des

Kanals besser darstellen zu k6nnen,

wur-den die Ergebnisse nath wur-den obenge-nannten vier Gruppen getrennt

aufge-zeichnet. Audi hier war wegen der FUlle.

der Daten nur eine programmierte Aus-wertuhg moglich (Abb. 6 rechts). Sobald die gewiinsch ten Werte im

Datenspei-cher bereitgestellt waren, erfolgte die

Aufzeichnung durch einen an die

grw--Anlage angeschlossenen Plotter (Abb.

7-14). Die. Beschleunigungswerte waren jedoch so niedrig, daB hier ,nur die Ten-denz sichtbar wurde, ihr Maxitrialwert

lag bei 0,004 g oder rd. 0,04 m/s2.

4.3 Mellwertvergleich

Im vorliegenden Fall lassen sich

un-mittelbar vergleichen und in Relation setzen:

die aus vielen Meabihen bekannte,

relativ stationare Wasserspiegelab-senkung unmittelbar neben dem

Schiff und tiber dem BoschungsfuB

(rote Kurve) sowie

die mit Grenzwertspeichern elle 2

Se-kunden registrierten Maximaldrucke

beiderlei Vorzeichen, d. h. Unter- und

Uberdruck in Kanalmitte und

wieder-um am BoschungsfuB.

Die Gegentiberstellung von 13

gleich-wertigen Schiffen zeigt Abb. 15. Die

DruckmeBergebnisse bewegen sich in

mehr oder weniger groBem Abstand,

was die Dynamik des Druckverhaltens

beweist.

Alle MeBpunkte links von der roten

Linie sind dynamische

Unteidruck-rechts davon dynamische Uberdruck-Spitzenwerte. Ihre Schwankungsbreite liegt bei rd. 100 °/o der statischen Driicke.

Interessant ist ferner, daB die

vorde-ren 2/3 L dem Vorzeichen nach eine

gleichmaBige Verteilung ausweisen, wahrend im achterlichen Drittel die

Uberdrucke erheblich dominieren. Dies 1st auch erklarlich, weil hier der

Propel-ler entscheidenden Anteil nimmt.

Das Druckschwankungsgebiet endet

auch nicht unmittelbar nach Duichgang

des Schiffes, sondern stela noch minde-,

steni eine Schiffslange danach den

er-warteten Ruhestand.

Beim Modellversuch treten selir

ahnli-che Erscheinungen auf, nur ist die Schwankungslireite erheblich kleiner.

Dies liegt einerseits natiirlich ani der er-heblich hoheren relativen Festigkeit der

holzernen Schiffsmodelle, andererseits moglicherweise auch daran, daB die vom Propeller ausgehenderi

DruCkibipul-se beim Modellversuch eine zu starke

Uberlagerung der in der Regel gez wiinschten Registriening quasistationarer

Krafte bildet und elektronisch gedampft werden. Soil das dynamische

Diuckver-halten ermittelt werden, miissen

Dam-pfungen unterbleiben und die

Eigenfre-quenz der MeBwertaufnehmer atiBer-halb aller moglichen Resohanzschwin-gungen liegen.

In Abb. 16 wurde oben der Staudruck durchfahrender Schiffe .dargestallt und

darunter em n von Graff [4] vorgeichlage,

ner Quotient .

Dynamische Druckdifferenz ii P

Staudruck I 2 V2

wobei hier der jeweils schraffierte ken dem gemessenen Maximaldruck des Schiffes und die offenen Balken aus den

iiber Schiffslange gemittelten Werten entspricht.

5. SchluBfolgerungen

Die Messungen haben den Bel/1(6s er-bracht, daB vom Schiff und dessen pri-marem Wellensystem in Verbindung mit der dominierenden Wasserspiegelabsen-kung bei seitlicher Begrenzung des Was serquerschnitts nicht nur statische, son-dent in erheblichem Umfang auch dyna-mische Krafte auf Sohle und Boschung

wirken.

Dies ist, rein qualitativ betrachtet,

ver-standlich und bekannt. Man nahm an,

daB die Krafte etwa 10°/o der statischen betragen konnten. Durch die hier

quasi-statistisch ausgewerteten Messungen

wur-de nachgewiesen, daB wur-der Anteil wur-der dy-namischen Krafte wesentlich hoher ist.

Ursache hierffir sind der elastische

Schiffskorper und dessert

Antriebssyste-me. Diese erzeugen nicht nur auf die

Umgebung wirkende Druckimpulse,

son-dern auch partielle Stromungsfelder in-nerhalb des sekundaren WellenSystdms, die dem Schiff zwar grundsatzlich

nach-laufen, sich aber raumlich ausdehnen und vor allem Sohle und Boschung beeinflus-sen.

Bei aufmerksamer Beobachtung kann

man dies auch qualitativ vom lifer aus

bemerken.

Beim Modellversuch treten die

dyna-mischen Einflusse des Schiffs,korpers

nicht hervor, well er als starr anzusehen

ist. Antrieb und sekundare Storun4en

4 Schiff & Hafen/Kommanclobriicke, Heft2/1980, 32. Jahrgangi

SOHLENDRUCK

rES81N3 AM : 3.1 .1978

..4.81FFSNAME: 427 ZITA

HR ZEIT LICHT BESCHLEUNIGUNG SCHRANKE LR DRUCK MMUS 1. 3. 4. 5. 6. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. lp. 16. 17.

1.

20. 21. 2.2. 23. 24. 46. 27. 29. 30. 31. .32. 18.13 18.13 10.13 38.13 18.13 18.13 18.13 18.13 18.13 18.14 18.14 18.34 18.14 18.14 18.14 18.14 38.14 38.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 18.14 10.14 10.14 10.14 -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10. -10--10. -10. -11. -11. -11. -11. -11. -11. .0000 '.0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .00po .0000 .opoo .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .00poo .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .000p .0000 .opoo .0000 .0000 .0000 .0000 .06P5 ,0625 .0625 .0625 .0000 .0000 .0625 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0625 .0625 .0000 .0625 .0625 .0625 .0625 .0000 .0625 .0625 .0000 .0625 .0625 .0000 .0625 ..0625 -.0625 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 -.0625 .0000 .0625 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 -.0625 .0000 .0000 .0000 .0000 -.0625 .0000 .0625 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0000 .0625 .0625 -.0625 .0000 7. 14. /4. 17. 21. 14. -55. -86. -114. -148. -186. -221. -255. -290. -228. ' -10. 17. 24. 10. 24. 31. 34. 31. 21. 10. 21. 28. 14. 3. 3. 10. 17. 17. 17. 21. 10. -3. -31. -66. -97. -131. -162. -200. -220. -252. -169. -55. 3. 17. 28. 41. 52. 38. 28. 45. 38. 10. 3. 10. 17. 17. 21. 21: 14. -7. -34. -83. -121. -159. -200. -234. -283. -328. -231. -41. 76. 93. -31. 17. 117. 131. 24. 97. 110. 93.

(6)

werden aber deutlich sicht- und meBbar

wie aus Lit [5] zu ersehen ist.

1st der Querschnitt aus Erdstoffen

ge-baut, wird der VerschleiB bei

gleich-wertiger Belastung schon in relativ

kur-zer.

Zeit eintreten. Bei Auskleidung mit

dem hier verwendeten Asphaltbetoni un-ter der Voraussetzung, .daB keine

bau-technischen Mangel vorliegen, werden

auch bei hoheren dynamischen

Beanspru-chungen, yam Schiffsverkehr her gese-hen, keine Schaden entstehen. Dies

be-weisen die durchgefiihrten

Beschleuni-gungsmessungen. Selbst die Hochstwerte von 0,04 m/s2 deuten an, daB sie weder

die Festigkeit nbch die Zahigkeit des verwendeten Materials werden negativ

beeinflussen {carmen, hierzu sollten sich

allerdings die Fachfirmen auBern.

6. Zusammenfassung

Die Messung der Druekwechsel in

ei-nem Kanal, gebaut rrach den

Einheits-maBen der WasserstraBenklasse IV, bei Durchfahrt Von Schiffen ist fiir die Fe-stigkeitsbewertung der Strecke und des

Profils von groBer Bedeututig. Aus

ih-nen resultieren Belastung und

Ver-schleiB.

Der durchgefiihrte Forschungsauftrag

stellt eine weitere Fortsetzung der

be-reits 1967 begonnenen Untersuchungsrei-hen dar, deren Ergebnisse und

Erkennt-nisse unmittelbare Bedeutung ffir die

Praxis hatte. Schiffbau, Schiffahrt und

Verkehrswasserbau profitieren davOn

end sind bemiiht, durch wechselseitige

Kompromisse auch dem Verkehr auf den neuen kiinstlichen WasserstraBen einen dauerhaften, hohen technischen Standard

zu verleihen.

Da die Messungen detaillierter

teChni-scher Vorgange sehr kompliziert sincl,

war es

auch hierfiir notwendig, eine

,neue MenclatenerfasSungtenlage zu

koh-zipieren. Dabei wurde grater. Wert auf

universelle- Verwendbarkeit gelegt, so

daB das Grundgerat erfahrungsgemaB

filr die nachsten 5 _Jahre aktuell 'bleibt. Daher findet sich im Bericht eine

einge-hende Beschreibung

der Adage

des. MeBwertaufnahmeverfahrens und der MeBdatenverarbeitung. Sie ist zugleich em n Beweis fiir die Vertrauenswiirdigkeit der Aussagen.

Die dynamische Druckbeanspruchung von Sohle und Baschung ist groBer als von Modellversuchen her erwartet, doch

wiederum kleiner als aus erkennbaren

Nebenerscheinungen anzunehmen. Der stationaren Wasserspiegelabsenkung

sind Druckschwankungen iiberlagert, die

bei gleither MaBeinheit Amplituden

gleicher H6he haben. Wenn die

Waste-t-spiegelabsenkUng 300 nun betragt, schwankt der Druck urn ebenfalls ±300 mm. Die spezifischen Driicke in bar

oder pbar verhalten sich analog. Die (la, bei gemessenen Beschleunigungen sind

mit maximal 0,04 m/s2 so gering, daB

sie in Bezug auf die

Materialbeanspru-chting u. E. unbeachtet bleiben konnen.

Wir schlieBen den Bericht mit dem

Dank an die Forderer dieses

Forschungs-vorhabens: Die Arbeitsgemeitischaft

In-dustrieller Forschungsvereinigungen e.:V., die Rhein-Main-Donau AG,

Mun-chen, sowie die Mitarbeiter des WSA

Nurnberg; die RMD-Tauchergruppe, die attlithe Baleitung und die

Schleusenbe-amten Erlangen/Ktiegenbrunn.

Bezeichnungen

Schiffslange [n21

Schiffsbreite

Wasserdruck (mm WS) (kg/m2] Dichte des Wassers [kg s2/m4] Vs Schiffsgeschwindigkeit [m/s]

0 Durchschnitt

Literatur

[1]. Schale: Untersuchung der Fahrdynamik und

Betriebstechnik von Gralmcitorschiffen duf allseitig begrenztem Fahrwasser

180. Mitteilung der VBD Schiff und Hafen, Heft 5/1978

Schale, Kuhn: Ankerversuche zur Ermittlung

der notviendigen Schutzschicht iiber der Dichtung von Schiffskanalen

48. Mitteilung der VBD Schiff und Hafen. Heft 8/1962

Kuhn: Dichtung und Deckwerk von

Binnen-schiffahrtskanalen

Der Bauingenieur, 44. J. Heft 9/1989

Graff, Mailer, Binek: Untersuchiing der

Was-seroberflachenverformung beim Begegnen

zweier Schiffe im Kanal

101. Mitteilung der VBD

Forschungsbericht des Landes NRW Nr. 1987

(5] Binek: Untersuchung des Streirnungsverlaufs

und der Ablosungserscheinungen der

Str6-mung am Vorschiff von vfilligen

Binnenschif-fen

155. Mitteilung der VBD Hansa, Heft 4/1975

(Weitere einschlagige Literatur entnehme' man

(7)

Abb. 1 Abb. 7! _Ls Mb. 3 6

Eingeeterenrehret dee Hain-Oaneu-dances.

Pleflelomente Nerlantage in der Hendry Erlangen.

Vereudisvernatern 1975 i/N 7 -I 1 I ! I :L.--..-= - -9 '' 1 d - -'4*

t

o i § I $

na- osa..--- icon _...e5 Wm

.

Dynamischer Beschleunigungsaufnehmer

mit wasserdichtem Gehause

7mm

0

Abb. 4 PC?

Wechsellichtstrahlschalter

Kobolaboangsrichtung 90° 183°. 270° gedreht maglIch Kern Kienrn.

(8)

4 7 1 I 2

Male 1111/sChwg

Abb. 8

Abb. 5

Blockdlograrnrre zu den Ausivertungsprogrommen

1 4.4 . I 1 .4 . 3 2 1 I 2 3 Sum. fir 61.0015001.111111 5 IdTCPAT60111 KESSDOINONSSIAG Abb. 8

Darsfolung der Maximalbesehlounigungon von Sohlon-oold BOschungsausklenlung Darsfellung der dynamischen HachstdrUcko auf dos Trapozprofil

dos Main-Donau-Kancds bin Schasaborfahrt des Main -Doneu-Kanals be. Soriffsdurenfonrt

Ourecamillsch 1411uvricratiadtg1t4.1 42 1.4..14 Otoctaeloullhch Faltrps12Inndlok.1 .42 kWh

Abictre 04220 Falugostsclwee Ilia1m14 WW1 51 E14.1 1.511.101 051 .011=nu : 111 Ca .021 .03 44 43 42 41 41 02 7

116scnungs- Fun map KO101 Nate 1011011" essznungs- Full Mt* 40401

Abb. 7

1.1.

.1,1.1

2 t 1 2 3 -0443.06034241 01 02 -0.11 43 44 43 -02 41

(9)

-06.03 -04.02 412 4I 01 02 -03 .04.44.4.3.02.414341241 0.1 02 -03.05 .03 413 422 41 01 02

S.

S. . S.

8

Darstolung der dynamischon Mikhstdracko out dos Trapezprofil dos Main .Donou.Konals boi Schilsclurchfahrt

0achldmi111161.; rohnisschwedlgEsil 13 110dh $e10110 411.2010 017136 NAM 911 OM Y._

-NM* 8080.6890 110sen4ings. r.n ,s, konal

Darstellung der dynamischen NOchstdrucke out dos Tropezprottl des Main -Donau-Kancds be. Schttsdurchfahrt

Dutc9919.11189, F06ugesch3nnelo34m, 11 M. ass km% 0.830 at

9.99. 9 11.1911 .191 bed

-Oh 415 .414 42 412 413 II 0.2 415 -05 -OA -03 412 421 0.1 112 -Oh 42S -OA -03 422 41 0.2

:::

Darstelung dw Mooknalbsschlounigungsn von Sahlsn-Lnd boschungsausideidung dos Main-Oonou-Konats boi SchillsObortahrt

Darenaretiche Paharreekearegraa Iona

Ala Sedge 11.0.20a

Chololt 1114

1.1.1.1

1 I

t.t.1.1 1.1$

4.1.1

2 1 1 2 3 2 1 1 2 3 2 1 2 3

Dorstellung der Maxmotbeschleun.gungen von Sohlen-und Boscbungsouskleidung des Mom- DOnOU - KOnOIS be. Schiftsuberfahrt

Oult.thruti.c.e FahrlpiChwold.91..1 YTIIN

al.Sc9.11. 9 - 8 20 . Emhalt o Isn/V1 10 1 - -.- -1- 1 r 1 . 1 . I . 1 2 1 1 1 3 I I 7 3 2 1 1 2 3

i.1.

3.01 1111sc613g 9098999(11-MiO4 Konol Abb. Abb. 111

1.119 1108010.8161 90 ***** Gs- Nil 11.14 Kano: mu. Boschung 999chungs. 1.115 Kenai

(10)

Dorstetung der dynamsschen Hochstdrucke out dos Tropezprofil des Mom -Donau-Konols be. Sctuffsdorcnfahrt

Outchse rolscmend.ghe0 10 SauOf 0 .9 00 F.nhol Inwsl .10, 0.1 -05 -03 .01 01 07 -QS QS .03 417 -01 01 117 -56 -OS -Qs A.3 0.7 -01 in -0.6-Q5 -0.4 -03 0.2-0.I _

-. - . Abb. 13 Abb. 14 - 0.6

Darstellung der dynamusche. Dr..6ve:tneungen rn Verglech

zur relediv stationaren Wassern...yelabsenkung fret/

im Mom-Donou-Konol. Vs,

Schiffsabmessungen : 80 x 9,5m

Einheit Imwsl - 10.1 bad

13 ausgewohlte Schitte

-

.

-I I I 0.1 0.2 -0.6 -0.5-0.4 -0.3 -02 -01 01 0.2 MD

Boschungs- Fufl Mitte Kano!

Abb. 15 Mb. 11

Dorstellung der Maxanalbeschleurugungen von Sohlen-und Boschungsouskleidung des Morn- Donau- 'Canals be Schalsuberfohrt

1301.0.111tch Fa/wgesch...d.gied .. or. LbSthdle 0 .310... entlII IenNI 10

.1...1-

1.1,

7 I I 7 3 7 I I 7 1

2 11 1

- 02 321,-is- Q.1 v

Staudruck der Schitte

Dynamischer Druck /Staudruck im Main-Donau-Kano' be V =10 Km/h mrttelwer te von p 221 Spitzenwerte von L p 9 .0 me mia _

^

1 7.0 8,0 9.0 10,0 11,0 12,0 V5[km/h1 Resslues s - 0.5 - 0.4 - 0.3

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