daß - nach-
dem der Stadt von aus-
wärtiger Macht mehr
und mehr feindlich be--
«
gegnet wird- man auch
bemerkt-et- daß ZeitherFourage, Vtåualien und,
verschiedene dem Feinde- zum Nachtheilund Scha- den« der Stadt, dienliche Waaren häussig ausgesuhretr
worden - sämmtliche Ordnungen also der Zeit und- Nochdurst zu seyn befunden, dem seindlichenBegin-v
nen und misbrauchter Freyheit der offenenThore mit guter Vorsichtigkeit zu begegnen
,auch darunter
so Wohl Vor die Sicherheit der Stadt als vor gemei-
"
ne Beqveimlichkeit und beyzubehaltenden Vorrath- insonderheit aber vor wollseilenUnterhalt des gemei-
nen
nen Mannes zu forgen:i Solchemnach wir Obrig- keirlichen Amtes wegen, au«sSehs1nß-« der Ordnungen- denen Bürgern
-und Einwohnern,« wie aucher der
.Stadt J U klsdlckioll gel)drigen.. Einsassen -, und ins-«-
gemeinJedermanniglich mittelst»diesecnunsremdffend
lichen Ediå bekandtmachen- daßz Niemand wes Standes - Conditlon und Würden er auch sey-,
von datodieses Unsres publicirtenan ins-
künfrige- so lange gegenwärtigeUnruheanhaften»
wird, nicht das geringste Land-»und -Strdhm-.werts
nur Seewerts ausgenommen) anthkrydc, wie
es Rahmen habe, auch kein Heu, Stroh- THEer MO- Theer, Thau und Eisenwerck,Bley,Put-
Vck und Leder- Ferner- kein Mehl, Stütze noch
Erbka auszufuhkm befugt seyn solle, wie dann
MGtsJth als; Brod- und zwar nur in kleiner
qvanutæt nach den necl)—stgelegenen Orten, den Noth- leydendenzum Besten- auf die bey dem Herrn Jo-
-halm VXMTMM Bngklckc zu suchende- und mit dessen Unterschriffr in den lcChörener producirende
..- Mp»» -
« « « . «
P Je Nie-Z
k-
«
«
Dass
»p- If
?
Fand-Betteln herausgesolget-hergegen alle Aussuhr
oder Austragung Von solchen Viökualjem als da sind geschlachtetes Fleisch- essen frisch-geräuchert- oder eingesaltzem lebendiges Vlih, an Ochsen-iSchepsen
und dergleichenmehr, wie nicht weniger Fech- Vikh, lebendig oder getödtet, imglcichen trockene
und eingesallzene Fisch,Stutz- Bllccck- TalGi SGmclltz, Speck- Käse-« Pflaumen nnd«B-vh-
Um irgend-Zwohin mehrerlaubetz sondern ernstlich hiemit verbohten sehn undbleiben solle; mit der aus-
.« driicklichen Verwarnung
-fals« sieh Jemand
unterstehen würde
-von obfpsecchlkten Waa-
ren-, Fourage und Viåualien
,aus dieser
Stadt- es sey in nechst umbliegende Oerter- oder
-
dem Feinde dennoch heimlich oder listig durch-und hinzuschleichen,selbiger nicht allein solcher Waaren
FOUkage undViåualien Verlustig seh-n
,sondern auch mit nachdrücklicher- und nach Bewandntiß des
wieder dieses Ediå begangenen Verbrechens- nebst Verlust seinerEhre« mit harter Leibes-Strasfe ange-
« «
"’
- -
sehen
W-— —.
M- ..- « ——
·«’-« « ,
k-» .- .» ,« « »
N v - «« v- D«· O
— «-«" - « -W« -.s-.« —
-— --.—
.- X.— -
— "»·
sp- ·——-, -., q-——
I-.
, « .« «· «·W — gis-«- -—--.- » —
..» —. ,
—
— , « --« f.-.—-.«-» -
« ·«-—·-’—s-·-A
.
.- «-»
«
...; —--
·
JI ».,«
s..
,-
zsehen werden soll. Wortickchsicheincherzu richt-
.ten, auch vor Schaden-und Straffe zu hüten hat.
Gegeben «an upsrem Naht-Hause den 26.Februar,
1734o
« - —germeisiereundMahc
e
·