WksivkischeMachrichtm«
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von dem Bande
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oPit desRömtschen
F Deut then Reichs-
NachAnleitungderReichs-«Nachk- ausgefemget
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acob WaulWandung-
.. Königl.Preuß.GeheimkmNach -
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Tuscisch-nFürsten-ingleichendieErhebungdesHau-
sk»szziorsioesezozemseikskzk eseeeeiieskeeesiek
Vorrede.
HochgeneigterLeser!
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·Shaben michunterschiedeneUrsachen
see-fbewogen-Vondem Groß-HerzdgthumFlo-
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rentzund der Reichs-HoheitinTuscien zuschreibenlweilen wenigesehn-welche dieseSachengründlichuntersuchen Der berühmteHerrEdnringlhatindembeliebtenBuchi de Finibus ImpekiieinenVersuch gethan- aber dieseSache nicht durchalleZeitenderKapserausge- führetl deßwegendergrosseMinisterderFreyherr
von BoineburgineinemSchreibengewüntschet-daß
von ItalieneineigenerBuchhievongeschriebenwer- de. Ein KanserlichergrosserMinister hatdenun- lcingstverstorbenenKönigl.PreußischenHerrnHof- Math Zwanzigbewogen-daßer wegenSavoyenund Medland zweyGchriiften heraus gegebenlwelchem ExempelzufolgelichindieserSchrift dieHoheitin TufcienvorstellenwolleanUMaIenauchdiesckiptores Jukjspublieiwenighiervonangeführet.Jch hatte leichtlicheingrosserBuchdavonschreibenkönnen-die- weilen aber vieleLeute-nichtgerne grosseBücher lesenlhabichalle- kurizund bündiguorgestellMund dieWechßlungenbeyderRegierungderKauserund
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fesMedieis,-dieBeyfügmigdeoSienischenStaat-r sarntder Groß-HerzoglichenWürde- deutlich,ent-
wiorffen Die ältestenNachrichtensindzurHand gewesen-diemittlern-scripeotes,MachiavellusAxes
einus und Poggiuswaren aufgeschlagen,dieneuen aber und unter diesenJoviumhatman nichtverges- sen-weilen derletzterebehder grossenVeränderung gelebt-und alle-Aktengesehenldaßalsodiebekandte AußnahmewiderJoviummirnicht entgegengewe- sen. Es hatHerrJohannBaptiikaRaimund ein Edler Venetianernur neulichden betandten Pos.
ium inLateinherausgegebenlunddiesenAutokem ehrerhoben. Man lassetdiesemgrossenManne bil- ligdenNuhinl daßerwohl geschrieben,aberes ist dochklaran Tagldaßer dieHoheitdes Reichs sehr
aus denAugengelehrtlderowegenichdasGegentheil
gezeigetlum»soVielmehrlweilfderbekandte Nicolaus Machjavellus sicheines weitszbesserenbegriffen- welchergewustidaßdieFürstennnd Städte inder Lomdakaie inLigukienund Tuscienihre eigene Reichs-Täge gehabt haben- deßwegengedachter Herr Hof-RathZwanzigeinschönesconülium an
gedachtenhohenKapserlfczenMinister auf estellet undbehauptet-daßdieEinfuhrnng deralten richte- Tagelnebstderalten VerfassunglKahserLMaiestät
unddemReichnützlichwäre. Ich habaufdievorher gegangeneZeitenmeine Absichtengerichtetiwei- lenauffsolcheallez-ankommtldochvon demkünftigen
aberistleichtzulurtheileniwann man dieFolge
der Sachenmit dem vergangenen überle-
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von dem Lande .
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WieauchvonderKayferltchen
Reichs-HoheitundRegierungder .- HesrgogteqUndMarggrafm
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richte-nwissen kein-!gIeijchAnfangs
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»vondenTnfciemseinerGriechischesnColpdniebe-
wohnetworden-.EswurdesolchesindreyTheile
-etheiletsldavon;(b)daserst-evon demFjußMagkas
is zu demArno, dasanderevon diesemFlußbis
Un denLago dtilfenaz das dritte Von diese-te See bis an dieTibersichausgebreitet»Nachgej
heeidsalsdas Römjscyeksolcksichsehegemreekåi
Plinius l.z.c".x5-.- («b)Lä,
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re« sindvon Rom grosseEolonien nach Hemi- riengeschicketworden-»inmassen(c)Luca (d)Pifa (e)sisiu (f) Mon- - ia sogar (g) Flor-ne
und andere anEinwohnern sehrzugenommen-als auchPetrus Hekculis Libumi, jetzoPotto Her- cole ,ijumum ,jetzoLivomo .Telamon mm Telamone , Limnotbalata , jetzoOkbjtelilm clufiurm jetzochiufi. Aretiums jetzoAtem-. Per- mlia nun PerugiaindenältestenGeschichtenbe- kantsind. AmmeistenaberhabendieStädte Flo-
rentzlPisa nebstSiena-nichtallein ihren«Nah-
men-sondernauchihrenherrlichenWohlstand bea- behaltenxdahingegenVieleStädte desLandes He-
trurienl dasjenige nicht mehrieynlwas sievor Alters gewesen-.DieStadt Florenz hatunter allen den gröstenVorzug gehabtl (b) welchezu ZeitenderRömerUnter cæfare,Marco Antonio, undM.Leptdo mitvielerSorg an Cinwohnern vermehrteworden. Sie wurde von demvorbeh- hendenFlußArno Fiuemia genennetl und hatte folgendsan Gebäudenund andern Sachen soseht
- zugenommen- daßdaselbstennachArt derStadt Rom- dieRömistpeFBäderldieWasseeleitungen ja selbstenem Capttoltumzu finden gewesen.
UnterderBothmäßtgkeitderRömer-istdasLand HetrurteninsnachChristiGeburt 552 geblieben-
als dieMuternachtischeGothengrosseVerände-
rungen verursachten.DerkahischeKönigToki-
lss .kam als einUngewitternachJtalieni welcher zwky (c) Livius l.41-.c. 19I (d) Plinius I.c. (e) Plinius-
(f) l»c..(g) Plinius (b) Zorghinusdcotigine Flcccntttks
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zweyTheilederStadt Romzwarunigekehretlabet dennochderStadt Florentz (i) gescheiterhatte. — Das LandTuscienskamdamalenunter dieGewalt derGothens welchesolchesaberwenige Zeitinne gehabt-als dieMorgenlandischeKayserdurchdies Exarchen zu Ravenna oderihreStadthalter sich dieserLänderwieder VersichertenAberalsetwatt tut-mitten desachtenJahnHunderts derLongobars discheKönigAiüulphus,nebstdemExatchat zu
.Ravenna, gleichfaer(k)das-Land Turcien als
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reissenwoltelliessederDeutsch-FranckischeKönig Ptpinus sich(l)vondemPabsterbittenxdemLon- gobardischenKönigezuMeiland oderauchzukam Einhalt zuthunund denselbeninseinenGrenzen
zuhalten. Dieses (m)hatteKönigPipmusglück- lichin dasWerckgerichtetlaber derletzteLombar- discheKönig(n)Deüderius bracha. 773. aufdas .
neue loßxdeßwegenderTeutl«eh-Ost-FranekischeKö-—. nig Carl abermalen aufBitten PabstOldrians nachItalien zog- denunglücklichenKönigDeme- rium inPavyzur ubergabbeachtetmithinaber esdahin richtete-daßdasLombardiseheReithnebst demLandeHetrurienxoderTusciendemOst-Fran-
«tlischenDeutschenReichundderKäyferliehenPfaltz zuAchenunterwürffigwurde- zuwelcherZeitLarl
derGrösseselbstinFlorentzgewesen-»unddieseStadt zuseinemGehorsamangewiesen-wiedennnachma- lena.800 (o)dieStande desLandesTuscienzu Rom waren-alsKayser
FatlderGrössevonPabst-
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Leone
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O) Poggiusex Borgbinos(k)Annales Franciciqdatm-
755. (1)1.c. (m) l.c. (n)1«cJZ kauern-»
(0) Annales Franc. g
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Leone gekröhnetworden. DerKöyserkamaber- malen nachFlorentz-erweiterte (p)dieStadtl letz- teStadthalter dahin-welchesichnachderKauf-er- lichenPfeil-zzuAchenrichten musten Das Trut- schel FranckischenndItalicinischeReich-war bei)
denNachkommenKamerCarls desErstenerblich- dessenEnckelVernhardl(q)diefesReicherhalten- weile seinVatter (r) Ptpmus vor KåylerCarldem Grossenverstorben.Aberals KönigBernhard nach seinenGefallenregierte-ward er von Ludwigendem Frommen (s)vom ReichverstosseMund seinesGe-
Fchtesberaubt-t- welchesalsdann a. 818.Keiyser udwigendemFrorirenzustande.NachvielenVer- änderungen-Kriegen(r)undSchlachten zwischen KanierLudwigsSöhnen-wurdedasReichItalien nebstTuscienKauf-erLoch-ric- demErstenzuge-
fchlagenlwelcheserlbiserindasCloster(u)Pkuym
gegangen-alsKapierregieren Ihm folg-teKeinser udwig.(x)der anderelwelcherdas LandTuscien durchStadthaltere regieretlnachdessenTodcakok lus caivus KöniginFranckreichldesReichs(y) Italienalsauchdechiyserthumssicheigenmächtig angsemasset.Aber eswährtedieseRegierungnicht lange(2)alsKciyserAmulph nach Italienkamt unddieaufgeworffeneKönigeVeriagtr.
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§. II.
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— Es thatensichaber grosseVeränderungen
in Tuscien hervorlals Bekeha KönigsLotbasrii des Andern Tochter-KayserCarls des
Erdlanre
. Po ius. E inhnrtus, Ästronomus. r E in-
(P)bargtäs"(s)(g?kroåomusNidbnrdus. Rgho
sind (x) Rhegino (y)l.c. Luitprandus.
Uhr"-EnckelHichan Albrechtendenbisherigen
Stadthalter (a«)inTuscienvermähletnnd rdn ihres Vaters Bruder KäpserLudwigendemAns- dern erhielteldaßihr Gemahl-Herzeg«nndMarg- grafinTuscien seyn so«lte..Nach HerzogAlbrechts
sAbsterbenregiertedieHerzoglichesWittiMOnoch einegeranmeZei»nachderenTodeaberihrSohn
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Guido als HerzogundMarggraf (c)in derRee giernnsggefolgetxwelchersichan diebekanteMass kozia aus Tusciensvermähltet-.DessesnübleRegs- gierung endigte»(cl)-sich·a. 928.worauf dessen Wirtin Makozka ihresverstorbenen Gemahls Bruder- Graf Hei-genvon Arles. GrafThie- balds Sohn geheyrathetlwelcherdurchihrenVor-.
schnbKöniginJtalien nnd Herr-dasin Tuscien wurde- und folgendsdieses(e)Landerblichanif sein Hanß bringenwalte. Erwar einsübermüthie
ger und unerträglicherFürstlwelcher-mit seinem StieffsiSohn AlberichenGrafen-von Tnsenliund » feinenDienern nnbarmhertzigverfuhr-nndeinsten gedachtenAl"beriehenlals«dieserihmdaslk)Hand- Wasser gegeben--sonderUrläcbin das Gesichte schlug. Diesen Schimpffzoge-sichMarggraff Alberichsehranerkzen;-nndweilendies-Tusciernnd Römeröhnedemmit diefemausländischenBur- gnndischenKönigübel-szufriedenwaren -s(g)wu- stederselbedenRömernvorzustellen-daßdiejenige Fürsten-welchemir-ihrenVerwandten nnd Die- nern -sosichnicht wehrendörffenlnnbarmhertzig.
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(a) Lujxtprandus. (b)1.s..c.(c) libr;...cits.. Lnitk
.prandusTicincniis. (e) Lui"tprandu.. Uhr-c- (g) l.ci«
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umhgieugens schlechterdingsdie uerzagtesten Creaturen wärenl deswegen sie König Hagen aus Romjagensoelten.Die Römerfolgtendie-
semRatheundKonigHugonahmdieallerscdänd«
ligste(l1) FluchtnachBurgundsworausssichAl- berich-derRegierunginRom- wieauchinTuscien unterzogen. Dannocherholte sichKönigHugo wiederum aus demerstenSchrecken- Versagtenicht (i) alleinseinenSticffsSohn Albekjcum , son- dernererweckteseinemleiblichenBruder Lan-bek- ten-sodengröstenTheildesLandesTuseienregierte-
einenunverschcimtenStreut gab ihnvor einen ein- geschobenensk)Sohn ausl weilenihreMutter-
ihrenEhegemahlnachihremGefallen auff solche Weise hintergangenhatte. DieseSachekamzum KriegtLambetcus verlohre (l)denSieg-dieFreu- heitundauff seinesBruders Befehldas Gesichtl woraufHugo seinemBruderGrasBofenVon Arles das LandTuscienübergeben.Aberauch(m)die- senkunteKönigHugonichtlangerdultemweilen
er seinen unechtenSohn s (n) welchener mit Wandelmoda erzeugendas LandTuscieneinräu-
men wolke.DieserhießAdelbekeus. derStamm- Vater derfolgendenHerzogeninTuscienlwelcher nachdemseinOheimLambektus von seinem (o) eBaterversagetworden lalsHerzogund Marg- grafdas LandTuscien regiertel welcherin guten Friedenswann er gewollt- seineZeit zubringen könnenlzumalendaerkeinRechtzudiesenLändern alsnur dieGewogenheitKönigHugenslausführenunte.
ch)Leg «(i)(k) (l) (m) (n)(0)Luikpmsdus Deinem-.
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dunke.««--BehdessenRegierungsVerändertensich
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dieSachen mItalien-als (p) BetengariusMarg- graszuJveeaKöniginItalienseynwoltesnndden, wandelhahren Glück-gutesundböse-sansehenmu- sie. Eshatte KöyserOito l- Gelegenheitgesun-- nen-.(q«)Ade1hejd-nKönigsLorehaki u. nachge- lxasseneWittibl und KönigBogens ehemahlige Schwieger- Tochterzuheyrathen-welcheKönig- RudolffsinBurgundTochter gewesen..Beten-, gakius musiezuAugspnrg sichmit ganlzItalien
andenKänserergehemanbeyzustehensdaß derse- nigesoinDeutschlandKönigwäre-zugleichauch ObeeherrinItalien seinselte. Hierdurchkam die Ober-HerrschassiderLan-derTuscien aufsewigan das Reich-wiewohlenBekengariusdiesesnichtge- haltenlsondernmitAldrechtenHerzogenvon Tus- ciensichverbundenlworübereraderunglücklichund gefangennach Bamberg (k) geführetwordensj DardurchlamauchMarg srafAll-rechtdendein Kein-seein(s) Ungnadensdasersichin dasGriechi--
scheGebiethxin demheutigenHungarn begeben und daselbsteinige Zeit zubringenmustes unter- dessen Marggrasf Arho als Stadthalter das
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LandTuscieiiregierte Endlichwurde der Kayser wiederum besänfftigetlnnddasGehiethderTusci- schenOdheitswurdeauffssooo Schritt erweitert.
Alsnun Marggraf Albrecht(t) wiederum zurücke gekosiienltrasfereinenPrinzenRahmens Hugen denseinerGemahlinusWelcherseinSohn seyn soltessundliehseiner« ’A-wesenheitgebdhrenworden
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(p) (q)(r)Luitprancl-.Tie,(s) Dami:aims»«(t)l.c.
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MarggrafAlbrechtbermeintelerheltteseineGemahk lin Wellat soeineTochterdesHerzogszuspoleeeo und Camekino wartnicht schwangerhinterlassenl deswegendieGemahlin ihreTreu beweisensolte.
NachArtderselbenZeit-musicMarggraf Albrecht verkleidetin einerVersammlungvielerLeutheer- scheinen-«wohin PrimzHugo, (u) welcherMarg- gras Albrechtenniegesehenlgleichfalsgebrachtwor- den. Marggrafällbrechtwurde daraufvon Print- Hugem welchersprechenundgehenkuntexalsVa- ter begrüssetund angeredet«worausfdieserArg- wohn plötzlichhinwegfiele. Es wurde folgendes- Prinz Hugo Lehenssahigvon Kayser erklcihrets nachdemerdie MütterlicheHerzogthümer(x)
cameeino undspoleerodemKåhserüberlassen.
Nach Marggras AlbrechtsAbleibenlfolgtedessen Sohn Marggraf Hugo,welcherdenen Oreoum und sonderlich (y) KayserQtten dem dritten treulich bengestanden. DieserMarggrafHugo- wirdinsgemeinvor einenMarggrafenvon Bran- denburgausgegeben-aberes ist(z) klarlichaus alten Urkunden undtüchtigenHittokicis zu erwei- sen-daßdieserMarggrasHugol MarggrafAl-:
brechtsinTuscien (a)Sohn gewesen. Nach des- sena. 1001 erfolgtenTod-kam (b)Bonifacjus zur BeherrschungdesLandes Tuscien-welcheneinige
vor einen Sohn obgedachtenMarggraf(c)Al- brechts
(u)Demnaan (x)liberc. Dithmakus Mckseburgs
(2)Ugbellusltal.sacr.l)iplom. Hugo.nis. Differe- Dn. Abbatis Fontaninj Mün.Dissckt.Do.Hmji Mfcrs
ga)iplomatcDamianus.citatoGlaber.card. Baron-ins(b) Damianus. (c) ex
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brechtsrundvoreinen-BruderletztgedachtenMarg- graffHugenszandere aber vor einen(d) Sohn
MarggrafThxbalds haltentwelcherzuZeitenKat- serHeinrichsdes andern Kayserscomadi II,und Henkici lll.regierethat. Nach dessenAbsterben folgte dessenTochter (e) Mathildisl welchesan HerzogGodfriedvonO Lothringenldannan Azo
von Eise-. und folgendsan Herzog Welssenvon Bayern berehligetgewesen. Mit ihremerstenGe- mahl hattesiesichunterKciyserlicherZustimmung (g) berglichenldaßselbrgerzugleichHerzogin Tus- scienseynfoltr. Sie haben(l1) siehauchwähren- derChedes Ehe-Bettes enthalten- dannenherb sichnichtzuwundernj daßaus dreyfacherEhe-kei- neErben erfolgetsind Vey damaihligengrossen WeitlåufftigkeiteninItalien warsieletztensKäu- serOeinrichendemVierdtenl undKåvserHeinrich dernFünfftenzu wieder- nndregiertebisa. 1 115.
da«(1)dieselbevon dieserWelt abgeschieden.Dreh- zehen Jahr vorhere- vermachte sie durcheine SchenckungfastwassiehattetanPabst Paschalenl welcheCincius FraUgFPMLWFOauch (k) Akbrecht von Tufeiobekrcisstigten.KeinserHeinricheignete sichdas übrigezu- als«dieKciyserlicheStadthalter inItalien-den Todes-FallderMarggrcisinMa- eh11d13(l)demselbenüberschriebenjwelcherim folgendenJahr nachJtalien gezogen l und diese LändereigenenStadthaltern übergeben.Daranss hatKåyserLotbarjusaus Sachsena. 1137.(m)
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(d)Donnizanistoria Mathildis. (c)Damianus (f)I.c.
Oz)Damian. b)i.c. Urspcrgcnsis Äåa
Ann. Bar. (1 Urspergeniis. (m)1.c.
das LandTusciennebstdemHerzogthumspoletto mit EinwilligungderStände- HerzogHeinritten demStoltzenl als ein Sehenübergebenlwelcher- HerzognochandereLänderinJtalien beherriehtei alserauchwegen derHerzogthümerSachsen und Bayren eisnmächtigerHerr gewesen-das selbiger
von demCiderstrominHolsteinxbisan dieTiber inseinemGebiethreisenkönnen. Ihm folgte des- sen Sohn HeinrichderLöweHerzogin Vayren und Sachsen-nachdessenunglückliche-nZufälle-n diesesLand-KayserFriederichderErste eingezogen und folches durch Stadthalter regieren lassen.
Er hatt in der FuRom gehaltenenRede dem dasigen Magitikar deutlichgezeigetslwie weit die KayserlicheMacht (n) inItalien sicherstrecken Dessen Sohn undNachfolgeram ReichHein- richder Sechste- truge Conradenl Herzogenzu spolecro. und dann seinem Bruder--Herzog PhilippentnachmalenRömischenKäusersdie(o) HerrschafftinTuscienauffalsauchzuZeitenKayser Otten desVierdtem diesesLandunter dentReich gestanden-welchessichgedachterKayserwiederum zueignetewolle-n. Was KauferFriedrichder andre
inTusciengethan- istaus denBrieer feines (-l() CantzlarsPetri de Vineis zu sehenl Welcher dieses»Land
FufeinerCammer geschlagen-und
Makrmum eEbulo zumStadthalter eingesetzetl inwelcherVerfassungesbis etwan a. 1250 nach allerhandVercinderungenverblieben..
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schmuß anbeygedenctenxdaßderberuhmteCamzer Pag-
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gius G)VotxsraccioiinozusFIvrelltzlgekne·geste- hetedaß-dasLandTusciendurchKeiyserlicheMarg- grafenregieretworden lwelchessichaberzuKåyser Heinrichsdes vierdtenZeiten-indievölligeFsreyheit gesetzethcitte.Aberesistirrig--dann dieregieren- deHerzoginMachildis von Tuscienshat durch ih-
re Both-cha·sstdenKayserals (q) ihren Herrn
a. I ( 1 o.nachihrerSchuldigkeitempfangenlassen-
weleherselbstdas (r)Weinachis-FestinKayserli- themPrachtzu Florenzgehalten. Nicht weniger hatdie-seHerzoginnochneun Jahr diesesLandre- gieretxdannenheroscilletdahinldaßdieTuscier und Florentinersiehvon derHerzogin losgerissenhat-.
ten. RachgehendshabenjaHeinrichderStolen-- HeinrichderLöwe-canracslus undPhilippHer- zoge in Schwabenldann selbstenKeiyserFriedrich derAndere-!alsLandes-HerrndiesesLandinnen ge- habtewiewohlennichtzuläugnenjdaßdieStadt Florentzmit schönenPrivilegienvondenKeiysern und ihrenHerzogenalsandereReichs-undFürsten; Städte versehengewesen-.Es istauchweit geseh- letx wenn Carl sigonius (s) unbedachtsamund « ohnallenGrund geschrieben!esheitredieReichs- HoheitinItalienzuKciyserRudolphsdesErsten Zeiten-gåntzlichanffgehöretsweilendieStande in«
ganlzItalienihreFreyheitmitGeld an sichgekauf- fet hatten. Abereswird»inderFolgedieserSchrifft sichzeigen-laufswasweiseKeiyserHeinrichderSie- bende l unddessenNachfolgerdaseldsten
regierelt’en0ha-«»
(p) nnt-iPoggliusate.ieäyHiüoneven Florelejh- Trsexci«edit.. Johdlzaphr ·,xs etReis-mi-.
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ben. Hingegenwirdanfangsnnr zusagen seyn- daßKässer Rudolpheinen Kciyserlichencom- miikakinm nachItalien gefchickettnnd desReichs Hoheit anffalleWeißzuerhalten getrachtethabe.
AlsokainFiekco von Genua inItalien an -erin- nerte dieStändeihrerSthttldigkeitlwelchesie(i:) znZeiten Kayser Richardsans Engelland-ziem- lichans denAngenesetzenwollen-als dieser(u) nebst seinemBruder KonigHeinrichdem Dritten m Engelland-tindieKriegemit dem Fast-mein und Grafenvon clake war eingeflochtenworden. Es hat aberder KciyserlitheGesandteFiefco. »soim RahmendesKahsershierzubevollmächtigetwar- denStaudeninItalien ihrePrivilegienbekrafftiis get-diegewohnlicheStädte-Steint- dieKahner ehePreisent-GelderlingleichendieLehen-nnd Pri- vilegien-Gelder eingefordert-hingegenauchden- selbenihre wohl hergebrachteReichs-Frehheiteni wiedertnnbertheilet. Solcher massenhat Kåyser RudolphderErste vielmehrdesReichsHoheitin
Jtalienzuerhalten gesuchetlwelcherdenenStein- den inItaliennicht mehrgegeben-als was ihnen vorherobereitsversehriebengewesen. Hattenda- malen diezerrütteteZeitenesgelittenteswürde dieserKäyserselbstnaehJtasliengezogensehntzu-
malenwann den-seinemLebenseinHerrSohn Al- brechtVon Qesterretchzum RömifchenKönigwei-
rsegewehletworden. Aber alsnachgehendchiyser Adolffmit seinemNachfolgerKritiserAlbrechten (x)Zerfallett-dieserabergleichfallsdas
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brissetlkantendamalen dieSachenanffkeinenan- dern Fuß gesetzetwerden«obgleichbereit-sKäyser AlbrechtdenErstegleichfailsseineaneiandtennach Italien geschickteunddieStände daselbstenznih-
verSchnldigkeitangewieseni. .
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EsfügtesonderlichdieGöttlicheVorsehnngl daßa. 1308HeinrichVon Lurenbnrglder.siebende KavserdiesesNahmenslmit AnsschliessnngKönig PhilippsinFranckreich(y)«zumKciysererwehlet wordenlbeywelchemdieChrtrfürstensewohlbet) der Wahl-als asnch(z) anf-denReichs-Tagsich» bedungenldaßerdieReichs-Hoheitsowohlin der Lombajdie ,inLigurien UndTuscienerhaltenl salsanchsinRom selbstenalsKånierdieKciyferliche sCronannehmenfeile. So wohlmeinendKciyser HeinrichderSiebende diesesversprochen-solöblich walte erseinemVersprechennachkotitenldeswegen
er nachItalien auffgebrochemundfolgends(a)zn sufa angekommen!zudessentapffernVorhaben HerzogLeop-oldvon Oest.erreich-(b)- nebstFür- OstenAmadeso Von SavoyesmdesKäystrsSchwa- gerihmin allenan dies-Handgienge. Endlichmu- s
iteailesVor demKayserdieKnie-beugen-wer-aufs Manfred Marggrafvon (c)saluzm Marggraff
Theodor comnenus PalæalogusVon Montfer-
rat- dieMarggrafenvonEtte- Msattbæus Viifcons ri zuVeeilandlGan-edella scala zuVerm-zipwie
auchdieStädte in der hombaxciie- die.Beste-m-
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un (y) Vetter-.Villani. Vita BalduifniexeditStepb.BHUZIE
(«z)VjstaBalduinL l..c. (b)33a1duini.Alberti-
nus Muilatus. (c)NicolapsBotmntincniis ex edit- CI.Baluzii.