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Mnr. Heinv. Meyev,
Stettin.
Stettin.
Druck und Verlag von F. Heffenland.
1887.
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Borwort.
I. Geschichtliches 1_ 23
II. Lage 25- 30
III. Klima und Witterung ... 31 33
IV. Bevölkerung 35— 39
V. Handel 41— 94
VI. Schiffahrt ... 95 77
vu. Industrie... ... 79_ 99
VIII. Topographie älterer Zeit 97—105
IX. Bauwerke und Kunstdcnkmälcr 107
Die St. Adalbert-Kirche. ... 108
Die St. Marien-Kirche 108—109
Die St. Nicolai-Kirche 109 -110
Das Heilige-Geist-Hospital 110—111
Die St. Georgen-Kirchc 111—112
Das Kalthäuser-Kloster „Gottes Gnade" 112 115 Das Stettiner Schloß ... 115-125 Die St. Peter- und Paul-Kirche, auch St. Petri- oder
Wall-Kirche 125—129
Die St. Jacobi-Kirche 129—133
i'Die St. Johannis-Kirche ... 133—136
Die St. Gertrud-Kirche 136—137
Die Synagoge ' ' 137—1;38
Das St. Johannis-Kloster 138—141
Das tot. Petri-Hospital oder Barnim-Stift 141 142 Das Nonnenkloster Arsenal oder Artillerie-Zeughaus)'. . 142-143 Das königliche Marienstifts-Gyinnasium ...143—149
Die Friedrich-Wilhelm-Schulc 146—148
Das Stadt-Gymnasium 148—150
Das Städtische Real-Gymnasium 150—152
Das König-Wilhelm-Gymnasium 152—154
Der Schweizer-, vormals Loitzen-Hof 154—157 Das alte Rathhaus... . 157
Seite
Das neue Rathhaus ...157—158 Die Börse ...158 Das Schauspielhaus ... 158—159 Das Stettiner Concert- und Vereinshaus 158 Das Königs- und das Berliner-Thor 160 Das Denkmal Friedrichs II., des Großen 160—162 Das Denkmal Friedrich Wilhelms III... 162 Der große Springbrunnen auf dem Roßmarkte . 162 X. Chronologische Uebersicht der Geschichte der Stadt Stettin .. 164
I. Stettin unter der Herrschaft wendischer Fürsten und
der Herzoge von Pommern bis 1637 164—222 nebst Stammtafel der männlichen Linie der regierenden
Herzoge von Pommern-Stettin.
II. Stettin unter königlich schwedischer Herrschaft von
1648 bis 1720. 222—234
III. Stettin unter königlich preußischer Herrschaft seit 1720 234—284 XL Die Siegel der Stadt Stettin -... 285—295
Illustrationen.
I. Alten-Stettin ums Jahr 1589. sNach dem Plane von Bruin und Hogenberg.)
II. Das Stettiner Schloß im Jahre 1533.
III. Das Fürstliche Rcsidentz-Schlotz zu Alten-Stettin nach 1577.
IV. Alt-Stettin im Anfänge des XVII. Jahrhunderts. (Ausgenommen nach dem im Besitze der Kaufmannschaft im Börsengebaude befindlichen Original-Oelgemälde.)
V.
. Alt - Stettin im Anfänge des XVIII. Jahrhunderts. iRach einer Original-Federzeichnung im Besitze des Verfassers.)
VI. Plan der Stadt und Vöstungh Alt-Stetin Mitte des xviil- Jahr
hunderts. (Augspurg, Gabriel Bodenehr.) VII. Plan der Stadt und Festung Stettin nach 1721.
vin. Stettin die Weitbcrühmtcst überaus Feste Haupt-Stadt auch florisanter Handels-Platz in Vor-Pommcrn. Herausgegeben und Verlegt von Matth. Seutter, Kayserl. Geogr. in Augspurg, 1735.
IX. Die St. Marien-Kirche im Jahre 1732.
X. Die St. Petri-Kirche im Jahre 1724.
XI. Die St. Jacobi-Kirche tut Jahre 1887.
XII. Abritz der Einfahrt auf; der Ost-See in die Oder, -rwine gcnandt.
XIII. Karte der Wasscrstratze von Stettin über Swincmünde in die Oststc aus neuer Zeit.
XIV. Plan von Stettin in alter und neuer Zeit.
XV. Die Siegel der Stadt Stettin.
Uorwort.
Die freundliche Aufnahme, welche meine früheren Arbeiten zur Lvkalgeschichte Stettins gefunden haben, gab mir Ver- anlassung, tiefer in die Geschichte Pommerns und speciell in die Heimathskunde der Stadt Stettin einzudringen.
Mit den so gewonnenen Resultaten beabsichtigte ich ur
sprünglich nur eine für mich nach der Zeitfolge geordnete Uebersicht der hauptsächlichsten, die Stadt Stettin betreffenden Begebenheiten in alter und neuer Zeil zu gewinnen.
Bei der Zusammenstellung dieser chronologischen Notizen kam ich fedoch mehr und mehr zu der Ueberzeugung, daß mit dieser Arbeit auch für manchen meiner Mitbürger in vielen Fällen ein niitzliches Nachschlagebuch geschaffen sein dürfte.
Deshalb entschloß ich mich zur Veröffentlichung derselben und gebe mich der Hoffnung hin, dadurch nicht nur ein allge
meineres Interesse, sondern besonders noch das anderer Forscher
für die Geschichte unserer alten Handelsstadt anzuregen.
Bei allem Mangel an Vollständigkeit der hier zusammen- gestellten Thatsachen geht deutlich hervor, daß für die Ent
wickelung und das Emporblühen der Stadt Stettin schon seit frühester Zeit die Bestrebungen eines kräftigen Bürgerthums,
begünstigt durch Handels- und Gewerbeverkehr, trotz mancher trüber Zeitperiode, sowohl in patriotischem Gefühle, wie auch in ernster, schaffender Arbeit stets rege waren und bleiben werden.
Möge das vorliegende Werk sich als Fundgrube für Jeden erweisen, der Aufschluß über das Wissenswerthe nach den oben angedenteten Richtungen sucht!
Stettin, 11. Mai 1887.
Wm. Deine. Meyer.
Stettin
am 11. Mai 1885.