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überdie Bibel,
im Volkston.
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LIA Zweiter Jahrgang.
Hal: x7 22
verlegt bei Johann Friedrich Do t.
D TUTE über die
Bibel,
“im Volfston.
SpeierJahrgang.
Er tesQuartal.
Halle, den 4ten Zan:1783.
Drei undFunßzigBriefter
Jufowenigvieleingelichentehente,Brüder,mü en,werdetdaßdieihrWegemitjeztder Vor ehungauf welchen ieun ernJe umzu einen Be timmungengeleitethat, owieicheudie elbenin dem vorigenJahrgangemeiner Brie e„vorge telltha- be,viel hellerund vernunftmä igerind,als iees nachderMeinungdererjenigen eynwürden,welche
idenStifter uners Glaubens gleich amals eine.
Ma chinedenken,dievon einer unmittelbarenund gewalt amenEinwirkungder Gottheit getriebenwurs
de, Dennnach die erVor tellungwar Je usin eis néxJugend1)ein unthätiger Men ch, welcher, ohne einenVer tandzubrauchen,#9zu agennur -
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4 Dreiund funfzig Brief.ter begetirte-bis es-derGottheitgefiel,ihmit éinèm-
male, alleKentniowohle,als dengänzenPlan
zu íhrèrAusbreitung, einerSeelé éinzuflö =—en 2) (ein ein amer,- vereinzelter, aus einer andern Melt in dieun re.verpflanzterMen ch,ein Deusex mas chinà;einrâth elhafterWanderer ; dergleich ammik
vêrbuudnenAugendrehJahr langîn‘Palá tinaheruni reißte,und dathatwas er thunmu te.Hingegen nachmeiner Vor teilungsart,welchèder Vernunftges
máß,mit derAnalogiederMen chenge chichtéüber?
‘ein timmend,dehdamaligenÜni tändenangepaßtund
durch dieGe chichtéderEvangeli ten(wiéihr nunbald deutlicher ehenwerdet,) be tätigeti ‘ert, cheintJes
ús— 1)áls
ein
mit d
b li chaft
verbundeneë und,zudemHeilederWelt,gemeiñ:
chaftlichthätigerWei der als ein Glieder, der gro s fenKette de?Weltbegebénheiteniù undmitdemGanzen wirkte. 2) alseinfreyer, elb ithätigerMen deëch, aufdengewöhnlichenWegèn,die dieVor ehungmit
vernünftigenGe chöpfènzugehen pflegt„zu einen Ein<teii gelangtè:der eineKräfte elbbrauchte,t unddurchFor chenundNachdenkentufenweiröëi:e ter kam: derWeisheit uchtéund— dur<Gottes gèwöhnlichèVeran taltungen— îefand:dex,dur keinèvonau gewalten auf ihn wirkendèam Macht,
ondérndurchdiecigneGüteundWärme einesHers Zensangetriebenwurdè,das Amteines Lehrersund Netters de?Men chheitzu übernehten: der al o, zivarimmerWeêrkzengdes Alvaters ,aberdohein freywirkendes, eló tthätiges
Wertender"Wolth-
ter
“
DreiundfunfzigBrief,ter
ter des men chlichènGe chlechtsundderGegen tand derBewunderung derLiebeunddes Danks allerjezie genundkommendenGenerationeneynundbleiben wird; — Und wie wichtig beides für euh — füreuren Ver tand,füxeuer “Herz,füreure Ruhei t,liebenBrúder,dasiverdetihrnun er tin:
.kinemauffallendenLichteerkennen,wennihrjeztden vierzehktenmeiner vorigenBriefenocheinmalle en
und beherzigenwollet.— —
La unset demnachgetrountern.einmalbetretes nenWegverfolgenund ehen,obundwieweitdieGes
chichtederEvangeü mittendemwasihouchbichex ge agthabe,übercin timme:ob iemeineMöglichs feitenreali ire,obdieAosführungdesPlanesJes
uderAnlegungde entelbenpreche:ob dasGemál- de.desJünglings,dasih euh entworfenhabe,dur<
dasBilddesYTannes,welchesdieh.Ge chicht chrei;
beruns-vorhaiten,gerechtfertigetwerde,
UnddieUntere uchungenundVergleichungen‘will
ihunvorzüglichmit eu< an tellen,wenn: i< vorher:
einpaarWortevon der'Methodewerdegefagthaben,die
‘ih dabeizubeobachtengedenke.
ZJbin nemlichent chlo miren,GottLeben und.Ge undheit chenkt,miteuh die ganze Bibel
altenundneuen Te tamentsdurchzuleundenmit dem gro undenlehrreichenInhalte die erchäzbarenUes berbleib eldesAlterthumseu<bekanterzymachen, alsihresbisherwaret, Jc werdemichaber nicht an dieReiheder bibli chenBücher.binden können, wenn ihreinenwahrenNubenvonmeinenBelehrune-
gen
s Dreiund.funfzigBrief.ter
genhabenUndnichedurchdieeŒFelhafteWiederhosten
lungenermüdetwerdenoffet.“Viéelinéhrwird die
<ronologiReihechederGe chichteneinLeitfaden eyn,nach demih michrite, Ihrdürftdaherd nict vonmirerivartén, daßich jezt,daidmitder Ge: -
\cihte Je „anhobeu , die vierEvangeli,teneinen nachdemandern,Kapitelvor.Kapitel, erklrenwers’
de.Denndawürdetihrmancheszivei,dreimal, das mei teauhviermalle enmü Sondernen, ih werde dieevierGe chichtnebenchreibereinandertellenund
“eu< immeraus allenvieren zugleichy dieGe chichte Je u,Stückvor‘Stü>,inihrernaturlichenReihe UndOrdnungvoktragen,“Undesdürftedabeiheils
amfür„eu< ey,wenn ihreüreBibelzur Hand
‘nehmenunddie StellenderEvangeli‘ tenelbnachst élagenwoltet, umdenGang der“Ge chichterichtig aufzufa‘und’zugleichen,dieUebekein dertiitimungGes
\{iht{<reiberowohlals ißreoft‘ ehrauffallenden
xVer chiedenheitenzubémerfen.
*
Diejenigenvon tneís
YenLe ern,welchegriechi {ver tehen“,werden ich- bie enFleißungemein erleih{érnkönnen,wenn ie fichdes hekantenCompenditAcet omnibus
eisaccommodatibedienenwollen, de erenterTheil dieGe chichteJe uin‘<ronologiOrdnung nachcher állenvierEváhgeli ten‘enthält,\s*‘viede enzweiter Theil|dasNeligions\yJeemuund einerApo tel zu ammenhängendund ‘vol tándígvórtragenwird.
DenndieNéihedér‘Begebenhetten;dieih euhin die enBriefenauffúßre,wirddie elbigeeyn,welche
< in dem’ gedachtenLehrbuche‘befindet:und beidè werden ich:verhalten,‘wieText und-Kommentar. *
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DreiundfunfzigBriefterSS:
Und nun. bemerfetnoch. einen vierfachéñEnt wek
denichmirbeidieArbeiter vobge eztHabè.: Jehge:
denke ‘dieBibel-zu gleicherZeitexegeti <;,philo ophi ch, tetiund:chdogmati chzu-bearbeiteit.= eregeti ch,?
indem: ih-denwahren Sinn der h:.Schrift,:uach?
fichern Régeln def; Auslegung„zu erför chenUnd-euch?
hellund-begrefflichzumachen!michbemühe—philos:
ophi ch,indemichdie Philo ophieüberGè chichte?
und Religion-vortrage;;das-heivon:allem/t, was in?
derBibel teht,Grund,Ur ache,Zweund Zu ame-
:
menhang.dar telle„.damitihrinsbe ondere.die Bege- benheitennichtâle‘blosneugierigeZu chauerbetrach:
tèl, otidêxnüberSedege undeUttheilefällenundpris
:
fenlernt,obund'wieweit tewahroderwahr ichein:
lich ey?ibasfürTriebfederndabeiwirkwaren?am wasfürAb ichtenundFoigenhatte?ie und.‘auswels“i hemGe ichtsüunfteman îean ehenmuß,wenrman
ie"
vernuriftm:,ehrwürdig,unddemGähzen‘ans geme findenenwill— Aece tetiindemch,,ichuh
#wohldieKaraktereüberhaupt,weicheinderbliblis
chenGe chichtevorkommen,alsden KarakterJe u iltsbeiditbare otdere<ildereo und jeden einzelnenZug.9
mache,daßihrdieunzählbarenmorali chen
-Schönheiten,derBibelwitDeutlichkeiterfeinen und
:
mit Wärmeenipfiiden'fernt—‘Dogmatiendech
lich,e uindèmundderih“eú<úberallaufdieächtenLehrke, Apoaufmetftel ‘mache,aineu<ihrèd.?y wahren“Ithalt‘vol iándig*etklâreund vonden‘i
‘neuenZeitenzugemi chtenBegriffenundBE
Saarn unter cheiden,lehre.TOS cx:EU“Die e
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8 Drei und funfzig Brief:ter
Die eBearbeitungmeinesGegen tandes(Matth;
£x3/52.) wirdhoffentlichüberhauptfürjedendenkens den Chri tenfruchtbar oyn, indem-er dabeifür einenVer tandAufklärungundfúx einHerzedle Ge innungenund Gefühleeinfärnlenkan"— insbes ondereaberwichtigund.brauchbarfürdenPrediger, welcher hierdasvol teMagazinvon Materialien zu einerAmtsführungvorfinden dürfte.— So viel von derMethode, Und nun zurSache elb t.
pt
Sheerinnert eu, lieben Brüder, daßwirD zwi chenJe uund einenVertrauten eine Verabres dungvorausge ezthaben, vermsge welcher Je usdie Hauptper oneynollte,diefentlich aufträteund dieAugender Welt auf ichzôge. Seine Freunde wollten unbemerktund im Stillen für einenZwel wirk ameyn:undJohannes ollte,einigeJahrevor dèmAntriteinesAmtes, i<gänzlichvon Je u
“
trennen , aufdèmLandeherumziehenundden koms.
menden Me iasverkündigen,— olange bisJe us éineZeit er ehenund i<pldzlihundunvermuthet alsdenvom Johanne verkündigtenMann dar tellen würde, WährendderZeit, welcheman unbe timt ließ, ollteJohannes zueinemneuen Reiche Gots tes, de Oberhaupten derUe iaseynwerde,die Marioneinladen und, durchdas Nitual des er ten
_ Grades die er
OE: diejenigen, die Ermah:th eine
*)Br. 43, S, 685,undBr,47.S., 739, 749, 741
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DreiundfunfzigBrief.ter . ErmähnunundenWarnungen zu“1Gedjésgehen lie en,feierlichindie elbeaufnehmen— vhnejedo<
ihrè geheimenZwe>keund Verabredungenvorder Sandweiterbekantzumachen,
DementworfenenPlane gemäß,verließal oJa:
hannesdenCirkel jènerVolkomnen undbegab i n die’Ein amkeit,indie minderbewohntenGegenden am-Jordan, um unter demarmen Landvolk die er te AnlagezuderjenigenGe el chaftzu machen,welche
unter dem ymboli chenNamenGottéêsreichertichtet werden olte:-“Er mag damals 28undJe us“ohngè:
fehr27Jahraltgewe eneyn,— /
La etuns hóreatoas dieEvangelidavonten agen.DerEvangeliLukast (3, 1.2.) hebtal o án, „Im
-
funfzehnten Jahre der Regierungdes 32Kai ersTiberius, daPoutius Pilatus rômi cherPros
9kuvator inJudäa,„HerodesinSaliläa, Philippus
»de Bruderen inJturäaund Trachonitis, Ly as
yniasínAbileneVierfür tenwaren, undAnnasneb t
9»Kaiphas das Pontifikat bekleideten,ge chahdas
»WortGotteszuJohannes, denSohn Zacharias
„inderWü te.„ — UVatchôus,der- ihmit<ros
riölogiZeitbechontimmungennieabgiebt, läßteben die enBerichtunmittelbaraufdie RükkunftJe ausu
ZEgyptenfolgenund über pringtal oeinenZeitraum.
vonmehrals etlichen undzwanzigJahren, ohne elb t des wichtigenAuftritts im Tempelzugedenken,den i<eu<imvorigendrittènViertéljahrgangebe chries hen habe:„Jn den elbenTagen(welches nachdey
»damaligenSchreibart ovieli als, hierauf)t fam
%»Johatiz
19 Drei-undfunfzigBrief.ter
yJohannesderTäufer(das-hei,tdernachher erfi
»denZunamen Tuafer erhielt).undpredigte in den:
»ein amenGegenden( des-Jordans.),,— Markas,;
{eint vonallenvorhergehendenAnekdoten,welche Matthäus und Lukashäâben, C“Empfängniß— GeburtJé u-und Johannis — Be chneidung— u- fw.) owenigalsderEvangeli tJohannes etwas?
¿uwi en,oder, iénichtfür wichtigund, einenGes meinenfúr-unentbehrlichzu halten,:und?fängtal o
eineGe chichtegleich.damit an+„Johannes taü te-
9»,inder“Wü te.= Johannes ‘endlichláßitauch:
dießnohweg undbegint eineGe chichtegleich!mirt.der
pätérhinerfolatenDeputationderPrie ter chäft,welche;
ihnbefragenmu te, ober elbdertMe yias.oder
obexden elbenblosanfündigeE_—
Wirwollenjezt ehen,liebenticddewieA
hi toriWahrheitche ‘indie enBerichtenêénthalteni-. t ohneunsdurchihreVer çhiedenheitirremachenzula en, Denn ihhabeeu<"glei< anfangs*) ge ag*;daß Vers.
{iedenheitenund elbWidert prüchein
DaErs.
‘zählungenunvermeidlichwaren,
_Daß JohannesnichtinJeru alem,nochinE :
“
derngro Städten,en onderninunangebautenGes, gendenumdénAidanichaufgehahabe,tenbe tätigen:
allevierEvangeli ten,Undeswar an i<.der Klugheitgemáß,daßman miteinem olchenVorhas benbedäctigund lang amzumWerkeging und...auf- das. orgfältigezuverhüten uchte,daßdieGadebeider
'
2 Br.4:S.29:
' Drei.und-funfzig terBrief LL
derRegierungkein Auf ehenerrege.. _Hátte_Je us einenHerold gleichin dieHaupt destadtLandesge:
{itt o wre derheheRathalsbald in. Bewegung ge eztundvieleichtdieganzeSacheunterdrütworden.
Es war al orath am,daßJohannesin.Gegenden
“anfingzupredigen,woeswenigundzugleichunbes deutendeMen chengab, „Denndakonteer.einJahr lang:predigen,ohne,daßdieRegierung.aufmerk am auf.ihn wuktde,theils,weildàs.Gerüchteinenziems lichenWegbisnahJeru alemzurüfzulegenhatte, theilsweildieLeute,dieesdahingeleiteten,unhedeus
tenderPöbelwaren, gufdexerGe chwäzman nicht mehralsaufein Volksmärchenachtete,
-
Hierzu-fam tiochdießdaß Johanneselbnichttnur:ingewi en
BetrachtèeinSonderlingwar*) ondern-aguc<:;und
no<weitmehrdurch eitAeu erlicheseszu eyn:chien.
Denner lebtevólligals Eremitund kleidetefich auch alseinEremit.-Unddadurchward, einBeginnen
înZeru alemde tounbedeutender,weilesbei:den VornehmenalsdasBeginneneinesSchwáärniersaus- gelegt.wurde, der-überlangoderkurz,wie eshon:
mehrernergangenwär,‘ine Stellewieder aufgeben
„würde,Es. i tal odexUm tand,daßJohannes in-ein amenGegendengelebt und
RE hat E
nem-Zwei elputérwon eh,./
=
Wenn: erdamitangefangenhabenmâg?.icinit i dergewiß,Dennogènau:auhLukas die ‘Zeitrech:
nungF nalidteofan mana8dochahoMehdaraus:fals.
Apt p
|
*)Br, ;S. 62166,
«
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12 DreiundfunfzigBrief.2ter
folgernals,daß \manihmes oberichtetSatt© und daß,wenn auh, wieih elbglaubet ,die e Berichteoder Ueberlieferungenhierinnenrichtigwat ren, dasBeginnendes HeroldesJe u,indem von LukasangezeigtenFahre, einGegen dertandalge- meinenAufmerk amkeitgewordeni t.Dabeibleibt esimmermöglich,daßJohannesein oderanderthalb Sahreeher i<von-Je ugetrenntund einenWire kungsfreißeröfnethat. Und tir wenig tensdünkt eswahr cheinlich,daßer,vieleichtchönin einem28 ten Aahre, i<indieEin amkeitbegebenhabe.Schot
feinnatärliher Hangzu die erLebensart,und vor:
nehmlicheineWärme,mitwelcherer ûr einenBes
“
xufeingenommènwar, rehffertigtdieeVexmuthung.
Noch weit mehraberbe tätigtmih darinnen die es, daß, nahdem gewönlichenGangemen chli<erUns
ternehmungen,niemand einwichtiges Werkmit eis nemmale begint, “Daal oJohannesdengewißwichs
tigenund {<{wérenPo teneines Hevoldesdes erwarz teten Me ias,‘inderGe talteines demEliasähns lichenEremiten,‘übernommen“hatte, omußi<- glaubendaßerals einwei erMann, ichev telb >
mit einerneuen Lebensarcvertraut gemacht,vieleicht einhalbesJahr-ganzimStillen gelebt, eineSchrits te orgfältigüberdacht,auf eineöffentlichenVorträge
ichbereitet und — dannvieleicht, er tkleinereVers uchegemacht,aus einerEinöde ich-hetvorbegeben-
an eineLand tra ihehinge telltund den Vorúbers- gehendenzugerufenhat:„Men chèn!machteuchauf yine Reformegefaßt!derMe komt!iasdasReich
: yGote
®)Br. 6, S. $1.
>
Dreiundfunfzig Brief,ter x3 p'Goîtes hebtan !, — dennes i tganznatürlich, daßtnanbei olchenGelegenheitener teherwill,wie esgeht,undwasman ichfüreínenErfolgzuver pre- chen hat. Jh tellemiral ovor, daßJohannes vieleichtetlicheMonate das getrièbenhat, eheex în demda igen, ehrunbewohnten, Land trichealgetnein befant wurde, ündeinen ordentlihènHaufenneu- gierigerZuhörerum ichhérver amletahe.Er k
dann mag dasGerüchtvonihin ichweiterverbreitet
und endlichbisnah Zeru alemgekomtaen eyn,da
“
das Volk chonzuhundertenundtau endenihm nachs zog undaus denangränzendenPrövinzenhetbeieilte, ihnzuhörenund ich;zumReicheGottes einweihert zulâ en.Jh denke mirdahereitienZeitpunkt„wo Johannes,tiavörßéèrgègängeñerVorbereitungund ange téltetiVer uchen,ichendlich aufeinmal von allen (auchbéidenént hlo Menenchennichtten au en:
bleibenden) Be orgni , enZweifeln— befreit und, durch denalgemeinen Beifalldésherzu tröhttenden Volks ichgewißüberzeugtfühlte,dáß einVorhabet gélingenwürde, Und-die erZeitpunkt, liebenBrüs der, i tés,denLukas eigentlihnur angiebtund ans
gebenkonte unddenet mit dermoörgenländi Reshen dénsart andeutet : „Im funfzéhntenJahre= get
»„{hahdàs Wort Gottes zaJohaunes.„ „Detin die eRedensartwird mit der onzewönlichent „der
»Gei tGottesfam überihn,„zuweilenverwé elt:
undbeidezeigenan, daß durchSchikungGottesin
"
der Segle Licht,Üebeyzeugung, Ent chlo u, enheit w.vervolkomnetundwirk amgewordeni t,
Was
14 / Drtétiundfunfzig Brief,teë Waswähtönddie etZeitSe usgethanhat; föut ihr, ohné ‘meinErinnern’,‘leicht elbvermuthen.t
SeinthâtigerGeiwart TagündNachtbé chäftigèt iauf dengro Zeitpunktenvotzubereiten,woeë
elbfentlichauftretent Utd ls den Retterder Men chheitich‘ankündigenollte.ErtheilteeineZeit
„äivi chendem Studiutnder‘Natur,denUnterredun- genmit einenFreunden(welchevonZeitzu
-
Zeitge:
heimeZu ammenkünftémírihmhielten)und zwi chen dêmNawhdenkenüberder gro Aufgabe,en (S.813)
derènAuflö ungihmzur
SeneaoiugeinesPlanes unentbéhrlich.nen:
|
Oberauf einenfernerNei enna< Jeru alem,
neue Bekant chaftengemacht,oberneue Mitglieder einerGe ell diechaft,jeztblos aus dem kleinen
Cirkel einerVertrautenbe tund,gefunden,ob viel
leichtderjunge Mannde derenOberpri tergedachte,Y - durch-de Exzählungenen: aufgeregt, ichdes Glücks, thellhaftiggemacht-habe,unter dieBu ewsfreunde Sé u”zutreten, = die esallesi zwart chrwahr:
cheinlich,aber bedarffeiner weiternUnter uehung, weiles-Nebenum tändeind,welcheuns jeztminder intre iren,da wir dasGanzederGe chichtebéreits aufsreinegebráchtunduns indenStandge ezthaben, ihren Gang vorläufigzuüber ehen.
Eben owenighabeihnôthig,mich mitderFra:
geaufzuhalten,obnihtJe uschonvot einenöffent- lichenAuftritten, imStillen,beiPeluienReïisen
*)S. Br, 50. S, 798.
DreiundfunfzigBriéfter I5 ennahAenafen,Kapernaum,Jeru alem— Sar men- der Wahrheitauêge treuet— Herzengewon?
nen— und eineGe ell chaftangelegt habe? Denn man darfnur einigerma mitendemerhabnenKas
'
rafter Je nbekant eyn, owird man: die eFrage
von elbftbeantworten können. Ein oreger Gei ,t inwelchemderWun ch,das Werkzeug Gotteszum HeilederMen chenzu eynund, gleich mitamGott |
elbeinHerzt undeineSeele, nichtszu- denken,¡zu wollen,zuempfindei,zuthun, als -Men chenbe es ligung,nichtnur der einzigewar „ den.er hatte,
ondern,in.welchem auch die erWun chbiszurGluth
derLeiden chaftentflamtwar,ein olcherGei t age ich,kontefreylihin den engenSchrankeneines mit fältern Blute angelegten Planes ihohnmöglichhal:
ten la :enzumalda elbdiet erPlan eigentlichnur fürdieôffentliche
Mromeder-Per on.desMe ias
die indenGe ezenbe timteZeitdes drei igJah:ten resve t ezte:o,daßerdadur<haufkeinewèi ege:
hindertwar, vorher{honim Stillen zu wirken,
auflehrbegierigeSeele, wöer iefand, einzelne Strahlen desLichtsderVernunftfallenzula en,auch wohlvon einerGe ell chafttugendhafter Freundeder Wahrheitihnenetwaszu agen,javielleicht elb t
den oderjenen,dener würdig fand, in dener ten odérzweitéènGradder elbenaufzunehmen—- wenn
gleichdie lauteAnkündigungdie erGe ell chaft,mit denFeierlichkeitender Aufnahmeindie elbe,aufeine andere Zeit ausge eztblieb. Undmich deucht,der nelleFortgang einesWerks und derunbegränzte
O:yi î __ Bei: