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Yoshio Shikinami, Shunyichi Yonechi, Shin-ichi Kawai und Tatsuo Hosono, Uber blutzuckersenkende Substanzen, dereń chemische Struktur dem Ouanidin nalie ver-

G. Analyse. LaboratoriunL

E. Cattelain,

Uber Filtertiegel und Filterrohren aus Jenaerglas. (Ann. Chim. analyt.

Chim. appl. [2 ] 1 2 . 230—31. 15/8. 1930. — C. 1 9 3 0 . II. 1 10 2 .) J u n g .

Stephen Popoff,

Elektrodenpotentiale in der analytischen Chemie. Theorie u.

P raxis elektrom etr. Messungen werden zusammenfassend besprochen. (Ind. engin.

Chem. Analytical Edition 2 . 230—32. 15/7. 1930. Iowa City.) J u n g .

Clyde W. Mason,

Mikroskopische Methoden in der analytischen Chemie. Abhand-lung uber mkr. Unterss. ais Hilfsm ittel in der makroskop. An ilyse zur FeststelAbhand-lung des Verlaufes yon R kk. u. der Verteilung der einzclnen Anteile in Gemischen. (Ind.

engin. Chem. Analytical Edition 2 . 203—06. 15/7. 1930. Ithaca, N. Y.) J u n g .

H. M. Partridge,

Anwendungen der photoelektrischeM Zelle in der chotiischen Analyse und Kontrolle. Abhandlung uber photoelektr. Zellen u. MeBmethoden. Schemat. Skizzen, K uryen u. Abbildungen erlautern die Untersuchungsmethoden. (Ind. engin. Chem.

Analytical E dition 2 . 207— 13. 15/7. 1930. New York.) J u n g .

Harold Simmons Booth

und

Newton C. Jones,

Die Baroburette. I I . Anwendung fiir Gasenlwicklungsmethoden der Analyse. Bei sorgfaltiger Handhabung gibt die Baro­

burette (C. 1 9 3 0 . I I. 1252) schnelle u. genauc R esultate in der ąu antitatiyen Analyse.

Die notwendigen K orrekturen werden angegeben. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition 2 . 237—40. 15/7. 1930. Cleyeland, Ohio.) J u n g .

2548 G.

An a l y s e. La b o r a t o r i u m.

1930. H.

K l e m e n t e u n d a n o r g a n i s c h e V e r b ł n d u n g e n .

Wallace M. McNabb

und

E. C. Wagner,

Die Bewertung von Stibnit. I I. Be- stimmung von Antim on. (I. vgl. C.

1929.

I. 2851.) Die T itratio n von 3-wertigem Sb m it B rom at, Jo d oder P erm anganat gibt gleiche R esultate. In Ggw. von Ferroeisen wird die T itratio n m it Jo d in Bioarbonatlsg. fehlerhaft. E s ist eine Methode zur Best.

yon F e ais Verunreinigung in S tibnit ausgearbeitet worden. Die Frankford Arsenał Methode gibt etwa 0,5% zu niedrige W erte durch Verfliichtigung von Sb. D as Entw .- Verf. vereinigt die jodometr. Best. des Sulfidschwefels m it der T itratio n von Sb m it Perm anganat. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition

2.

251—56. 15/7. 1930. Phila-

delphia.) JUNG.

Lewis A. Thayer,

Colorimetrische Bestimmung von Silicium in Gegemcart von Phosphaten w id Eisen. Die colorimetr. Methode von D i e n e r t u . W a n d e n b u l c k e (C.

1924.

I . 1989) zur Best. von Si ist ungenau in Ggw. von P hosphaten durch Bldg.

von Ammoniumphosphomolybdat oder einer farblosen Phosphoverb., fem er in Ggw.

von F e durch Bldg. eines E i3ensilicomolybdats, das auch intensiv gelb gefiirbt ist u.

endlich in Ggw. von Phosphaten u. F e durch Bldg. eines Eisenphosphomolybdates, welches noch intensiver gefarbt ist. Um ohne Si-Verlust zu arbeiten u. die Fehler zu eliminieren, muB F e in essigsaurer Lsg. ais Ferriphosphat gefallt u. abfiltriert werden, uberschiissiges P hosphat muB alsdann ais Calciumtriphosphat gefallt u. abfiltriert werden. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition

2.

276—83. 15/7. 1930. Pacific Grove,

Calif.) J u n g .

Herman Yagoda,

Trennung und Identifizierung der Alkali- und Erdalkalimetalle miilels 1soamylalkohol. Vf. schlagt folgenden q ualitativen Analysengang fiir die Elemente Ca, Sr, Ba, Mg, N a, K vor: Das F iltra t der (NH.,)2S-Gruppe w ird zur Trockne gedampft, in die N itra te ubergefiihrt u. diese durch Abrauchen m it 8-n. H B r in die Bromide ver- w andelt. D urch E x trak tio n m it Amylalkohol werden a) N aB r, K B r u. B aB r2 (unl.) von b) MgBr2, CaBr2 u. SrB r2 getrennt. a) wird getrocknet u. m it 95% A. u. 2 Tropfen konz.

HBr-Lsg. extrahiert, K B r bleibt zuriick. NaCl u. BaCl2 fallen aus dem F iltra t m it 12-n. HC1 u. sind leicht zu identifizieren. b) MgBr2 u. CaBr2 u. SrBr„ werden in die N itrate iibergefiihrt, diese vergliiht u. die Oxyde m it W . ausgezogen; MgO bleibt zuriick.

Die Lsg. von Sr(O H)2 u. Ba(O H )2 wird zur Trockne gedam pft u. m it 16-n. HNOa be- handelt; Sr(N 03)2 fallt aus. Ca ist im F iltra t nachzuweisen. — Die Moglichkeit dieses Analysenganges w ird durch eine Reihe von Loslichkeitsbcstst. belegt. Einzelheitcn uber die Durchfiihrung im Original. (Journ. Amer. chem. Soc.

52.

3068—76. Aug. 1930.

New Y ork City [N. Y.], U niv.) Kl e m m.

Charles W. Stillwell

und

George

L.

Clark,

BonłgenslraMenuntersuchung von galmnisiertem Eisen durch eine. modifizierte lieflexionsmełhode. E s wird eine modi- fizierte Technik zur Erlangung yon D iffraktionsbildern durch Reflexion beschrieben, die besonders fur Metalle u. Legierungen geeignet ist. W ird nach diesem Verf. galvani- sierter E isendraht analjrsiert, so zeigt es sich, daB dieser keine feste Lsg. von Zn in Fe enthalt, die der Stahlbase, FeZn3 entspricht. Die der Stahlbase am niichsten kommende Verb. wurde ais Fe3Zn10 identifiziert. Die iluBeren Schichten enthalten FeZn,, eine feste Lsg. von Zn in FeZ n„ eine feste Lsg. von F e in Zn u. eine Phase eines Kórper- einschlusses, dessen Zus. unbekannt ist. F em er wurde galvanisierte A rm co-Stahlplatte analysiert. Fe3Zni0 wurde darin nicht festgestellt, die Zwischenschichtcn sind liaupt- sachhch feste Lsgg. von Zn in FeZn7 u. der undcfiniert-e Kijrper, die Oberflache ist reines Zn. Es mussen noch Form en wichtiger metallischer Systeme angenommen werden, die bisher beim Studium des Gleichgewichts im Fe-Zn-System nicht beob- ac h te t worden sind. Eine Tollstandige Analyse ist nu r durch vereinte m kr. u. Rontgen- strahlenanalyse moglich. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition

2.

266— 72. 15/7. 1930.

U rbana, Illinois.) JU N G .

H. Armin Pagel

und

01iver’C. Ames,

Die jodometrische. Beslimmung von geringen Zinkmengen. N ach Sp a c u (C.

1928.

I. 2523) laBt sich Zink ais Z nPy2(SCN)j genau be- stimmen. Yff. zeigen, daB m an das SCN' u. d am it die Zn-Menge jodom etr. bequem u. genau bestim m en kann. Dazu laBt m an SCN' m it einer bekannten Menge J2 in alkal.

Lsg. (Boraxzusatz) reagieren gemaB:

N C S - + 4 J2 + 8 O H " = S 0 4= + 7 J~ + 4 H 20 + JC N .

Beim A nsauem reagiert das JC N m it J _ u n te r J2-Abscheidung, u. m an erhalt folgende Bruttogleichung:

N C S - + 3 J , + 4 H 20 — ->- SO.= + 8 H+ + 6 J " + CN ".

Das Jo d wird in tiblicher Wcise zuriicktitriert. SCHWICKER (C. 1 9 2 9 . II. 918) fand Borax fiir diese Bk. ais ungeeignet, offenbar h a t er zu wenig genommen. — Die Durchfiihrung wird, auch fur kleine Mengen Zn (3—33 mg in 100 ccm), genau be- schrieben. Die Ergebnisse sind gut. Cl- stó rt in gróBerer Konz., N 0 3_ u. S 0 4= nicht.

NH,,-Salze geben nach S p a c U u. D i c k z uniedrige Ergebnisse, Mg u. Erdalkalien storen nicht. Cu, Cd, Co, Ni u. Mn storen. (Journ. Amer. chem. Soc. 5 2 . 3093— 98. Aug. 1930.

Lincoln [Nebraska], Univ. of Nebraska.) K le m m .

E. Cattełain,

Die gravimetrische Bestimmung der Mercurisalze ais Mercurochlorid nach Vanino und Treubert. Das Verf. von R o s e (1827) beruhend auf Red. m it unter- phosphoriger Saure bei Ggw. yon HC1, wobei Zusatz von H20 2 nach V a n i n o u.

T r e u b e r t (1897) Red. bis zum metali. H g verhindert, lieferte bei HgCl2, H g(N 03)2 u. H gS 04 theoret. W erte. E s ist dabei einfach u. schnell u. bei Benutzung von Jenaer Glassintertiegeln auch zu Reilienverss. geeignet. (Ann. Falsifications 23. 414— 17.

Juli/A ug. 1930. Paris, Facultó de Pharmacie.) GROSZFELD.

Wilhelm Holwech,

tlber die Silberbestimmung durch Titration m it Iłhodaniden.

Dic an sich sehr genaue T itration des Ag' m it Rhodaniden nach VoLHARD wird durch C u" gestórt. Vf. schlagt vor, zur Behebung dieses tjbelstandes Vergleichslsgg. m it einem Zusatz von Cu(N03)2 etwa im Verhaltnis Ag: Cu = 4: 1 herzustellen, die durch Ver- dunnung auf densclben F arb to n (bei gleicher Beleuchtung, z. B. m it 0,5-Watt-Tages- liohtlampe) gebracht werden wie die zu untersuchende L sg.; an diesen Lsgg. wird der Umschlagspunkt erm ittelt, oder m an setzt nach beendeter T itration Cu-freier Ver- gleichslsg. Cu” zu u. titrie rt weiter bis zum neuen Umschlagspunkt. E vent. kann iibertitriert u. m it A gN03-Lsg. zuriicktitriert werden. Der Fehler entspricht etwa der Ablesegenauigkcit (0,2—0,4%o bei einer Einwaage von 0,2 g). Gcgeniiber der potentio- m etr. T itration m it SCN’ u. der Methode von Gay-LuSSAC zeigt das Verf. keine Nach- teile. Das zum Vergleieli angewandte Feinsilber stellt man bei allen Verff. am besten sclbst her durch Losen von Ag m it HNOa, Eindampfen, Schmelzen des A gN 03, Losen in N H 3, Dekantieren, Fallen von Ag m it (NH4)2S 03, Waschen m it N H 3 u. W., Trocknen u. Schmelzen im H„-Strom. (Tidskr. Kemi Bergvaesen 1 0 . 78—80.1930. Oslo.) R . K . Mu.

J. Lukas

und"

A. Jilek,

Beitrag zur Trennung der Wolframałe und Arseniaie durch Bcnzidincldorhydrat. Das Verf. von Kn o r r zur Best. von W olfram at neben P hosphat durch Fallung des W olframates m it Benzidinchlorhydrat laBt sich auch zur Best.

des Wolframates neben Arseniat verwenden. Bei nicht zu geringer W olframatkonz.

b etragt die Fehlergrenze ± 1 % - (Chemiekć L isty 2 4 . 320—22. 15/8. 1930. Prag, In st.

analyt. u. N ahrungsmittelchemie an d. £. Techn. Hochsch.) Ma u t n e r.

J. F. Buchanan,

SchneUmethode zur Analyse von Schrifłmełall. S n - B e s t . : 0,5 g werden in 30 ccm HC1 auf der H eizplatte erhitzt, zur vollstandigen Lsg. etwas KC103 zugegeben, m ittels eines Eisennagels reduziert, filtriert, auf 500 ccm verd. u.

m it Vio‘n - J-Lsg. titrie rt. — S b - B e s t . : 0,5 g werden m it 20 ccm verd. N H3 be- handelt, nach Zers. 1 ccm HgCl2 u. 50 ccm H 20 zugegeben, aufgekocht, filtriert, aus- gewaschen, Nd. zuruckgespiilt, m it HC1 in Lsg. gebracht, m it 10 ccm H20 2 20 Min.

gekoeht, abgekiihlt, auf 500 ccm verd., 1 g K J zugegeben u. das ausgeschiedene J titrie rt. — P b - B e s t . : Im F iltra t der Sb-Best. wird das P b ais Sulfat gefallt, filtriert, ausgewaschen, zuruckgespiilt, 2 g A m m onium acetat u. etwas Eiscssig zugegeben, erhitzt bis zur klaren Lsg. u. m it Vio'n - Ammoniummolybdat h. titrie rt. — Zur Titer- stellung wird in allen Fallen chem. reines Metali dem gleichen Analysengang unter- worfen. Dauor der Analyse: etwas iiber 2 Stdn. (Chemist-Analyst 1 9 . N r. 4. 14. Ju li

1930. Sydney.) Ro s e n.

G. C. Kiefer,

Z ur Analyse von Chrom-Nickelkgierungeti. Vf. gibt einige Hinweise fiir die Analyse einer korrosionsbestandigen Legierung von der Z us.: 18% Cr, 8% Ni, 73% Fe, R est Mn u. Si u. geringe Mengen C, P u. S. L o s l i c h k e i t : In H N 03 prakt. unl., bei Analysenmethoden, die eine HNOs-Lsg. crfordem, muB die HCl-Lsg.

m it konz. H N 03 bis zur Yerjagung der HC1 abgedam pft werden. In verd. H 2S04 1., jedoch zuweilen langsam ; es empfiehlt sich Losen in Konigswasser u. Abdampfen m it H2S 0 4. — C - B e s t . : Durch Verbrennen bei Ggw. eines FluBmittels oder K atalysators.

Yerbrennen allein liefert selbst bei 1150° zu niedrige W erte. — Mn - B e s t . : Zweeks Trennung von Cr wird die H ,S 04-L?g. m it gcschlammtem ZnO behandelt, in einen MeB- kolben iibergefuhrt u. das Mn in einem aliquoten Teil des F iltrats titrie rt. — P - B e s t . : Nach der Ammoniummolybdatmethode. Substanz in 50%ig. HC1 losen, m it konz.

H N 03 bis zur Sirupkonsistenz einengen u. nach Zugabe von yerd. HNO, weiter ver- fahren Avie liblich. Zur O xydation ist bedeutend m ehr Perm anganat erforderlich. —

2550

G . An a l y s e. La b o r a t o r i u m.

1930. II.

S - B o s t . : Meist geniigt dio Absorptionsmethode, fur gcnaucre B estst. ist dio gravi- motr. unumganglich. Substanz wird in Konigswasser gel. u. nach Zerstorung des groBten Teils der HNO, m it BaCL gefiillt. — Si - B e s t . : N ach den iiblichen Verff. — Cr - B e s t . : Nach einer der volumetr. Methoden. Titerstellung m ittels hoch-Cr-haltigen Stahls wird empfohlen. — Ni - B e s t . : M it Dimethylglyosim . Vf. empfiehlt vor der Fallung m it N H3 zu neutralisieren, groBeren UberschuB von N H 3 jedoch zu ver- meiden. — Al - B e s t . : Die meisten M ethoden sind fiir Cr-haltige Lsgg. zeitraubend.

Am geeignetsten ist dio elektrolyt. nach B r o p h y (C. 1924. I I . 2603), bei der siimtliclie Elem ente auBer Al u. Ti auf einer H g-K athode niedergeschlagen werden u. das Al in der klaren Fl. m it N H3 gefiillt wird. (Chemist-Analyst 19. N r. 4. 14— 15. Ju li

1930.) R o s e n .

O r g a n i s c h e S u b s t a n z e n .

Edgar J. Poth,

Kohlendioxijdentwickler fu r die Verbrennung bei der Stickstoff- bestimmung. E s werden 2 Typen von C 0 2-Entwicklern beschrieben, m it denen eine N-Best. in 3— 6 mg einor Probo in 20 M inuten m it einem Analysenfehler von weniger ais 0 ,l°/o ausgefuhrt werden kann. Bei dem einen App. wird das Gas iiber H g bei dem anderen iiber W. aufbew ahrt. (Ind. engin. Chem. A nalytical E dition 2. 250—51. 15/7.

1930. A ustin, Tex.) J u n g .

Lawrence P. Hall,

Die Bestimmung kleiner Sauremengen in Ather. Bekannte Methoden zur T itratio n von Sśiure in A. werden besprochen. Phenolphthalein ais In dicator ist bei sehr vorsichtigem A rbeiten brauchbar, wenn durch A. eine homogene Lsg. erzielt wird, sowie sich aber 2 Schichten bilden, wird dio P lienolphthaleintitration bei kleinen Mengen Saure sehr fehlerhaft. E in Sulfonphthaleinindicator, z. B. Brom- thym olblau gibt zuverlassigere Resultate. Reiner A. erwies sich ais neutral. A. m it A.

zu aniisthet. Zwecken verandert die F arben der Phthaleinindicatoren. D urch sorg- fiiltige N eutralisation zersetzten A . konnten Na-Salze der Essigsaure u. der Ameisen- siiurc getrennt u. die Ggw. der Sauren ais Zersetzungsprodd. festgestellt werden.

(Ind. engin. chem. Analytical E dition 2. 244—46. 15/7. 1930. St.Louis, Mo.) JUNG.

P. H. Richert,

Volumetrische Bestimmung von Tartrałen. Zum Studium der Loslichkeit von T a rtrate n wurde eine M ethode zur Best. der in Lsg. gegangenen T artrat- menge ausgearbeitet. Die Methode beruht auf der O xydation von T artratio n in alkal.

Lsg. m it P erm anganat durch E rhitzen. (Ind. engin. Chem. Analytical E dition 2. 273.

15/7. 1930. Berkeley, Calif.) J u n g .

Chester K. Rosenbaum

und

James H. Walton,

Die Bestimmung der Reinheit vo7i Essigsaureanhydrid. Die B eobachtung von W h i t f o r d (C. 1926. I. 1570. 1603), daB Essigsaureanhydrid bei Ggw. von P y rid in d urch Oxalsiiure nach der Gleichung:

9 ° OH + CH3-CO — 2C H 3COOH

CO OH ^ CH3 -C O '^ 4 ^ ^

zersetzt wird, k an n durch gasvolum etr. Best. des en tbundenen K ohlenoxyds oder besser d urch T itratio n der iiberschiissigen Oxalsauro m it K M n04 q u a n tita tiv ausgewertet werden zur Best. des Reinheitsgrades von Essigsaureanhydrid. D er K atalysator der R k. ist das saure P yridinium oxalat. (Jo u rn . Amer. chem. Soc. 52. 3366—68. Aug.

1930. Madison, W isconsin.) B e r g m a n n .

Laszló Ekkert,

Beitrag zu den Reaktionen des Thiophens. Es wird beschrieben, welche Farberscheinungen auftreten, wenn m an Thiophen m it konz. H 2SO.) u. Alloxan, Form aldehyd, p-Dimethylamidobenzaldehyd oder Nitroso-/}-naphthol yersetzt.

(Magyar G}rógyszerć's?.tudomanyi Tarsasag E rtesitoje 6. 386—88. 15/9. 1930. Budapest,

I. Chem. In st. d. Univ.) S a i l e r .

B e s t a n d t e i l e v o n P f l a n z e n u n d T i e r e n .

Marion B. Richards,

Die colorimetrische Manganbestimmung in biologischem Materiał. Das P erjodatverf. von W lL L A R D u. G R E A T H O U SE (C. 1918. I. 476) be- w ahrte sich zur B est. sehr kleiner Mn-Mengen, wenn vor der O xydation alle Chloride sorgfaltig ausgetrieben werden u. die Sauremenge in 100 ecm Lsg. 15 ccm H2SO., nicht iibersteigt. Am besten scheint ein Sauregeh. von 5—6°/0, auBer bei sehr groBen Mn-Mengen zu sein. Ausgezeichnete tlbereinstim m ungen bei Parallelvorss. u. bei Zugaben bekannter Mn-Mengen. (Analyst 55. 554—60. Sept. 1930. Aberdeen, R ow ett

Research In st.) Gr o s z f e l d.

Dagmar Runehjelm,

Mikro-Eisenbestimmungen an clihrophylldefekten Bldttern.

W ahrend sich kein U ntersehied im Gesamteisengeh. zwischen chlorophylldefekten

u. chloropłiyllnormalen B liittern yon Gerste (Albinatypus) erkennen lieB, zeigten weiBe, chlorophyllarme T r a d e s c a n t i a - B latter einen m ehr ais doppelt so hohen Geh.

a n Gesamt-Fe ais n. B latter. (Błochem. Ztschr. 224. 481—86. 11/8. 1930. Stockholm,

Biochem. In st. d. Univ.) K O BEL.

J. P. Spruyt,

Eine Untersucliung uber eine colorimetrische Methode zur Priifung von Reis a u f Silberhautchen- (Antiberiberivitamin)-Gehalt. (Mededeelingen D ienst d.

Volksgezondheid in N ed-Indie 1 9 3 0 . Teil 1. 46— 65. Sep. — C. 1 9 3 0 . I I . 99.) Gd.

A. Casolari,

Peroxydasereagenzien, welche Farbstoffe des Chinonimids erzeugen. II.

(I. vgl. C. 1 9 2 7 . I. 1624.) Zum Nachweis von B lut u. zur Unterscheidung von frischcr u. gekochter Milch empfiehlt Vf. eine Reihe arom at. Basen bzw. Basengemische, welche durch die Perosydase dieser Fil. yon H20 2 zu Farbstoffen der Chinondiimidreihe oxy- diert werden. Die gleiche Oxydation wird auch yon anderen Pcroxyden bewirkt, z. B. von peroxydhaltigem A. oder gealterten Olen. Dio Rkk. werden durchweg von Mineralsauren yerhindert u. auch schon yon Essigsaure boi hoherer Konz. gehemmt, miissen jedoch in schwach cssigsaurer Lsg. ausgefiihrt werden. Eingehend beschrieben wird der Ausfall der Rkk. m it don yerschiedenen Objekten bei Anwendung folgender Reagentien: p-Phenylendiamin + Anilin, p-Diaminodiplienylamin, Dimethyl-p-phe- nylendiam in + Anilin, p-Phenylendiamin + Dimethylanilin, Dimcthylanilin + Di- methyl-p-phenylendiamin, 1,2,4-Toluylendiamin + Dimethyl-p-phenylendiamin, m-To- luylendiamin + p-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin + p-Phenylendiamin, m-Phe- nylendiamin + Dimethyl-p-phenylendiamin, p-Phenylendiamin + o-Toluidin, Dime- thyl-p-plienylendiamin + o-Toluidin, p-Phenylendiamin -j- Diphenylamin, Dimethyl- p-płięnylendiamin + Diphenylamin, Anilin + Dim ethylanilin + p-Phenylendiamin, Anilin - f Dim ethylanilin -f- Dimethyl-p-phenylendiamin. (Biochimica Terapia speri-

ment. 1 6 . 254—66. 1929. Reggio Emilia.) O h l e .

Franz Erben,

Uber den Naćhuseis von Albumosen im Harn. F iir das koagulable EiweiB ist nur die H itzekoagulation bzw. das Bestehenbleiben der Ferroeyanwasserstoff- oder Sulfosalicylsaurefallung in der H itze cliarakterist. (Wien. klin. Wchschr. 43.

1091— 92. 28/8. 1930. Wien.) F r a n k .

H. Bronner

und

J. Schiiller,

Die Ausscheidungspyelographie m it Abrodil. Abrodil (Herst. I. G . F a r b e n ) ist das Ńa-Salz der Jodm ethansulfosaure u. enth alt 52°/0 J . Die Ausscheidungspyelographie konnte m it Abrodil am bulant durchgefiihrt werden, weil die Injektionen anstandslos yertragen wurden. (Dtsch. med. Wchschr. 5 6 . 1393

bis 1394. 15/8. 1930. Koln, Uniy.) F r a n k .

Victor Goldberg,

Beitrag zur Diagnostik am H am system durch intravenóse Kon- irastmittel. K lin. Bericht uber die Brauchbarkeit der P rap arate Pyelognost (Herst.

G e h e & Co., Dresden) u. Uroselektan (Herst. S c h e r i n g & K a h l b a t o i ) . Das Uro- selektan erwies sich fiir Zwecke der Nierenfunktionspriifung ais das geeignetere Mittel.

(Dtsch. med. Wchschr. 5 6 . 1254— 56. 25/7. 1930. Riga, Jiid. K rankenh.) F r a n k .

Laszló Ekkert,

Beitrag zur Unterscheidung von Sulfonal und Trional. W enn man Sulfonal oder Trional m it Resorcin u. konz. H2SO., bis zur Griinfarbung erhitzt, die verd. Lsg. m it N ,H O H alkal. m acht, fiirbt sich die Fl. bei Sulfonal lebhaft rosa, bei Trional braungelb bis rótlichbraun. (Magyar Gyógyszerśsztudom&nyiTarsas4g Ertesitoje 6. 385—86. 15/9. 1930. Budapest, I. Chem. Inst. d. Univ.) S a i l e r .

Laszló Ekkert,

Beitrag zu den Reaktionen des Homatropins und Novatropins.

W enn mnn Homatropin u. Novatropin m it Chloramin u. rauehender HCl zur Trockne yerdam pft, den R uckstand m it Kodein u. konz. H2S 0 4 erw arm t, farb t sich die Fl.

bei H om atropin blutrot bis carm inrot, bei N oyatropin carm inrot bis purpurrot.

(Jlagyar Gyógyszeresz.tudomanyi TarsasAg Ertesitoje 6. 384— 85. 15/9.1930. Budapest,

I. Chem. In st. d. Univ.) S a i l e r .

L. Jendrassik

und

G. Will,

Verfahren zur physiologischen Auswertung von Ex- tractum Belladonnae und anderen atropinahnlich mrlcenden Mitteln. Zur Auswertung atropinartig wirkender M ittel wird der iiberlebende K aninchendarm in einer Lsg.

m it konstanter Pilocarpinkonz. gehalten. Die zu untersuchenden Mittel werden nur 3 Min. zur Einw. gebracht u. die W irkungsstarke auf Grund der Senkung der Ampli- tudenlinie (im Vergleich m it Standardlsgg.) beurteilt. Hom atropin wirkte 10-mal schwacher, 1-Hj^oscyamin 2-mal starker ais Atropin. (Arch. exp. Pathol. Pharm akol. 1 5 3 . 94— 108. Aug. 1930. Pecs, U ngarn, Med. Klin. Uniy.) W a d e h n .

Istvan Temesvary,

Vergleichende Untersuchungen uber den Gerbstoffgehalt einiger Drogen. Yergleichende Unterss. an 11 D ro g e n m it6 yerschiedenen Gerbstoffbestimmungs- methoden (Hautpulyer-, SnCl2-, Tannoformverf., Methode yon L o w e n t h a l , yon

2552 H.

An g e w a n d t eCh e m i e. -

H,

. Al l g.c h e m. Te c h n o l o g i e.

1930. II.

W a s i c k y , von S c h u l t e ) . E s wurde festgestellt, daB die zuverlassigsten R esultate m it dem H autpulververf. zu erreiehen sind; nu r bei der Chinarinde u. bei Rheum gibt es allzu hohe W erte. (Magyar Gyógyszerćsztudom&nyi Tarsasńg E rtesitóje 6. 396—402.

15/9. 1930. Budapest, Pharm akognost. In st. d. Univ.) S a i l e r .

Aranka Stasiak

und

Laszló Rigó,

tJber d tn biologischen Nachweis von Adrenalin in Arzneigemischen, besonders neben Lokalandstlieticis. Adrenalin hcm m t die Spontan- kontraktionen des uberlebenden Miiuseuterus. Auf Grund dieser Rk. ist der biolog.

Nachweis des Adrenalins neben Novocain, /3-Eucain, Holocain, Percain, Stoyain, Tutocain u. auch neben H ypophysenhinterlappenextrakt móglich. Novocain erhóht die A drenalinempfindlichkeit des uberlebenden Mauseuterus, /?-Euoain u. Stovain ver- m indert dieselbe, Holocain iib t keinen EinfluB aus. (Magyar GyógyszerśsztudomAnyi T&rsas&g E rtesitóje 6. 389— 94. 15/9. 1930. Budapest, Kgl. Ungar. Landesinst.

f. Hyg.) __________________ S a i l e r .

Pleikart Stumpf,

Miinchen, Ve.rfah.rm und Vorrichtung zum ErschliefSen physikali- scher Eigenschaften durchstralilter Objekle m it HiJfe der Róntgenphotographie, einer lichtem pfindlichen Zelle, eines Spiegelgalvanometers u. photograph. Registrierung, dad. gek., daB das durch den Spiegel des Galvanometers abgelenkte Lichtbiindel bei bestim m ten Spiegelstellungen abgeblendet wird, so daB nur dann eine R egistrierung e in tritt, wenn der Ausschlag bestim m te GroBen annim m t. — Die U ntersuchungszeit soli gegeniiber bekannten Einrichtungen, die denselben Zweck verfolgen, abgekiirzt werden.

(D. R. P. 506 886

KI. 42h vom 18/8. 1927, ausg. 10/9. 1930.) G e i s z l e r .

Louis Schopper,

Leipzig, Vorrichtung zur Bestimmung der Viscositat von Fliissig- keiłen m ittels eines in der zu priifenden FI. schwingenden festen Reibungskorpers, dad. gek., daB die Massen des schwingenden System s u. die auf das System wirkenden schwingungserzeugenden K rafte von solcher GroBe sind, daB die Abnahm e der Schwin- gungsweite nach einmaligem Durchgang des System s durch die Gleiehgewichtslage eine zur genauen Best. des auf das System wirkenden Reibungswiderstandes bzw.

der V iscositat der FI. geniigende GróBe h a t. — D er Reibungskorper soli die Form eines R otationskorpers, z. B. eines dunnwandigen Hohlzylinders haben, dessen geom etr.

Achse m it der Drehachse zusam m enfallt. Die Versuchsdauer soli gegeniiber bekannten E inrichtungen bedeutend herabgesetzt werden.

(D. R. P. 504 882

KI. 421 vom 2/3.

1928, ausg. 30/8. 1930.) __________________ G e i s z l e r . [russ.] Ssergej Gawrilowitsch Krapiwin, Qualitative Analyse. 2. Auflage. Moskau, Lenin­

grad: Staatsverlag. 1930. (204 S.) Rbl. 1.30.

American Society for Testing Materials, Proceedings of the Annual Meeting. Vol. 27—29.

Philadelphia: American Society for Testing Materials. 1927—29. 8°. 27—29. Part. I.

Committee Reports. New and rcvised Tentative Standards. (1142, 1184, 921 S.)