• Nie Znaleziono Wyników

John Addyman Gardner und Francis W illiam Foi, Eine b-itwche Unter- suchung der Methoden zur Bestimmung yon Cholesterin und seinen Estern in Geweben

H. Angew andte Chemie

V. Anorganische Industrie

Giacomo Fauser,

Die synthetiscKc Ammoniakindustrie in Ilalien. (Giorn. di Chim . ind. ed appl. 6. 471—84. 1924.) G o t t f r i e d .

Bi. E. Hall, H. A. Jackson

und

Grant Fitoh,

Relalive Loslićhkeit vou Quarż, Bleischmclzschlacke, Chromerz und Silicat/iltersand in heifien, alkalischen Wassern.

Die chem. Glcichgewichte, wclche bei Behandeln obiger Silicatverbb. mit h. alkai.

Wasseru im Gegensatz zu sauren auftrcten u. ibr EinfluS auf die Loslićhkeit des Materials werden an Beispielen besproeben. Ais Filtermassen fur h. alkal. Fil.

eignen sich vor allem solche Silicatverbb., in welclien die Basenkomponente aus Fe, Mg oder Ca bestelit, also Pyroxene u. Amphibole, vor allemjZ>iaias u. Basalł. (lud.

and Engin. Chem.

16.

701— 3. 1924. Pittsburgh [Pa.].) Gr im m e.

Oskar Kansch,

Yorrichtungen zur Herstellung und Wiederbelebwig aktiver Kaihlen. Yf. besebreibt an Hand von Abbiłdungen App. versebiedener Erfinder (Os t r e j k o, Sc h o l z, Sa u e r, Wy n b e iig) iu denen akt. Kohle hergestellt oder regeneriert werden kann. (Chem. Apparatur

11.

173— 75. 1924.) Ne id u a r d t.

— , Die fabrikma/iigc Darstellung von Jodnatrium. Besehreibung der Fabrikation aus Eisenjodiirjodid. (Chcm.-Ztg.

48.

899900. 1924.) Ju n g.

Urlyn Clifton Tainton,

Johannesburg, Transvaal, Behandlung eon Brcien.

Durch AufschluB von Erzen mit H3S04 erlialtlicher Brei wird mit eiuem durch H2S04 zersetzbŁiren Fluorid behandelt. Alsdann liiCt sich der Brei leichter filtrieren.

(A. P. 1511785

vom 2/10. 1919, ausg. 14/10. 1924.) Ka u s c h.

W illiam P. Thornton.

Chicago, Schwefcl aus Erzen. S-Erz wird durch W.

gercinigt, danu ausgebreitet u. mit h. W. der S. ausgeschmolzen.

(A. P. 1512320

vom 4/6. 1919, ausg. 21/10. 1924.) Ka u s c h.

W. Biisching',

Halle, Saale, Darstellung chemiseh reiner, starker Sehtcefelsaurc aus KolischwefelsSure mittels Destillation aus GuBeisengefiiBen u. Dephlegmatiou, 1. dad. gek., daB man derart arbeitet, dafi ein Rektifikat von hoherem Kp. ais 21S° einerseits u. ein solclies von weniger ais 218° andererseits erzeugt wird, die beide fiir sich getrennt gewounen werden. — 2. dad. gek., daB die Kektifikatious- einrichtung aus mindestens zwei Teilen besteht, dereń jeder eine besondere, von dem an dereń Teil unabhiingige Dephlegmatiouseinrichtung besitzt.

(D. !R. P. 406453

K I. 12 i vom 6/1. 1923, ausg. 21/11. 1924.) Ka u s c ii.

Metallbank und Metallurgische Gesellschaft Akt.-Ges.

(Erfinder:

Karl Krayer),

Frankfurt a. M., Herstellung von Kammerkrystallen, dad. gek., daB SO._>- haltige Gase mit einer Nitrose in innige Berubrung gebraclit werden, dereń Siiure- gradigkeit dem Wassergehalt der SO._,-Gasc angepaBt ist, worauf das Gasgemisch durch einen Absetzraum fur die entstehenden Kammerkrystalle .geleitet wird.

(D. R. P. 406454

KI. 12 i vom 8/4. 1923, ausg. 26/11. 1924.) Ka u sc h.

Georg Ornstein,

Charlottenburg, Herstellung von Losungen von Hypochloriten oder freier untercMoriger Saure, 1. dad. gek., daB iibersattigte Lsgg. oder Emulsionen voń Cl; in W . mit Suspensionen niclit oder schwer in. W. L: Stoffe

zusammen-1 9 2 5 . I . Hv. An o r g a n is c h e In d u s t r i e. 5 6 1 gcbraclit werden, die mit CL, untcr B. vou Hypoehloriten oder freier untcrchloriger Saure zu reagieren vermogen. — 4. dad. gek., daB man fl. CL mittels eines Druck- wasserstromes in die Suspension hineinycrspriilit.

(D. R, P. 406452

K I. 12i vom

14/12. 1922, ausg. 21/11. 1924.) Ka u s c h.

L. Casale,

Rom, Ammoniaksyntlicsc. Das syntlietisierte Gasgemisch wird nach Abscheidung des entstandenen NH3 dem Reaktionsbehalter iinmer wieder zugefiihrt, wobel der Umlauf der Gasmischung dadurch bewirkt wird, daB das vom Kondcn1 sator kommende Gas in den Innenraum einer Injektordiise geleitet wird, dereń AuBenraum das erforderliche Friscbgas unter einem Druck zugefiihrt wird, weleher den der kreisenden Gasmischung um 10—100 Atm. iiberstcigt.

(E. P. 221956

vom

20/9. 1923, ausg. 16/10. 1924.) K Oh l in g.

Nitrogen Corporation

of Proyidencc, V. St. A., Ammoniaksynłhese, (N.

P, 38423

vom 31/3.1920, ausg. 26/11. 1923.,— C.

1922.

II. 315 [E.P. 143550].) KOh.

L’Air Liąnide, Soc. an. pour 1’Etude et l ’Exploitation des Procedes Georges Claude,

Paris, Synthese des Ammoniaks mittels Hyperdruckes (Kurzes Ref.

nach F. P. 525927 vgl. C.

1922. II.

511), 1. dad. gek., daB die durch die Rk. ent- stehende Warmc durch bekannte Mittel, z. B. durch die fiir die Rk. bestimmten Gase so abgeleitet wird, daB sic weder ganz noch teilweise die druektragende Be- halterwand durchstromt, vielmehr eine nennenswerte Warmestromung durch die Wandung von innen nach auBen durch besondere Schutzmittel, insbesondere An- bringung eines Warmeschutzes an der AuBenseite der Wandung verliindort wird;

— 2. dad. gek., daB die AuBenseite der Bchaltcrwandung auf eine Temp. crhitzt wird, die ein wenig hoher ist ais die auf dereń Innenseite herrschende Temp. — Es sollen Rohrbriichc vermiedcn werden.

(D. R. P. 404687

KI. I2k vom 1/4.1921, ausg. 20/10. 1924. _ F. Prior. 7/4. 1920.) KOhling.

Badische Anilin- & Soda-Pabrik

(Erfinder:

Wilhelm Gaus

und

Wilhelm Wild),

Ludwigshafen a. Rh., Erzetigung von Stickstoff-Wasserstoffgemisch.cn fiir die synthet. Gewinnung von NH3 nach D. R. P. 306303, 1. dad. gek., daB die den Gaserzeugeru zugefiihrten Vergasungsmittel durch einen elektr. Lichtbogen vor- erbitzt werden. — 2. dad. gek., daB im Falle der Verarbeitung minderwertiger, insbesondere aacbereieber BrennstofFe Gaserzeuger mit il. Schlackenabstich ver- wendet werden.

(D. E. P. 406496

KI. 12i vom 8/11. 1922, ausg. 21/11. 1924.

Zus. zu D .R .P . 306303; C. 1922. IV. 362.) KauŚCH.

Synthetic Ammonia

&

Nitrates, Ltd.,

Stockton-on-Tees, England, ubert. von:

L. H. Greathonse,

Washington, V. St. A., Ammoniumnitrat. Nitrose Gase, welchc z. B. durch katalyt. Oxydation von NH, gewonnen worden sind, werden durcli einen Turm geleitet, in dem ihnen W. entgegenrieselt. Die vom W. nicht gel.

Gase gelangen in eine Oxydationskommer u. von dieser in eine Reihe hintereinander- geschalteter, mit der Lsg. von K H 4-II• C03 oder einer iłhnlichen Ammoniumverb.

gcfullter Behalter, in denen sich eine N II4N 03 u. X H 4XO, enthaltende Lsg. bildet.

Diese wird in einem weiteren Behalter mittels der wss. Lsg. osydiert, welche sich im ersterwiihnten Rieselturm gebildet liatte u. die hierbei frei werdenden Gase werden den neu von Katalysatorraum kommenden Gasen beigemischt.

(E. P. 221514

vom 6/9. 1924, Auszug veroff. 5/11. 1924. Prior. 6/9. 1923.) KttnLiNG.

Emile Augustin Barbet,

Paris, Argon, Helium und andere seltene Gase ans Luft. Das verflussigte Gemisch der seltenen Gase, das die gewohnlichen Luft- bestandteile im Verhaltnis der atmosphfir. Luft enthalt, wird einem kontinuierlichen Rektifikationsverf. unterworfen, indem das yerdichtete Destillat der hoher sd. Frak- tionen aus der Rektifikation ais RuckfluB yerwendet wird u. ein Teil des letzteren in Gestalt des einen der seltenen Bestandteile in reinem Zustande u. ais Fl. abge- zogeń wird, nachdem sie durch die aufsteigenden Gase wieder zuro Sieden gebracht wurde.

(A. P. 1512268

vom 8/7. 1919, ausg. 21/10. 1924.) Ka u sc h.

5 6 2 H t . An o r g a n is c h e In d u s t r i e. 1 9 2 5 . I .

Soc. Anon. l ’Air Liąuide, Societe anonyme ponr 1’Etude et l ’Exploitation des Procedes Georges Claude,

Paiis, iibcrt. von:

Jean le Rouge,

Boulogne sur Seine, Trennung der Luftbestcmdteilc. Die Eettifikation wird unter einem Zwischen- druck zwischen dem Anfangsdruck der komprimierten Gase u. dereń Enddruck nach volliger Erpansion durchgefuhrt. Die Gase von der Rektifikation werden nach teilweiser Wiedererhitzung der Expansion bis zum Anfangsdruck unter Leisturig auBerer Arbeit unterworfen u., die dabei entstehende K&lte beniitzt man zum Kiihlen der zu verfliissigenden L u ft .

(Can.P. 237111

vom 27/3. 1923, ausg.

15/1. 1924.), Ka u s c h.

B.

laporte Limited,

Luton, Engl., iibert. von:

Horace Edward Aleock,

Luton, Phosphorsaure. Mau.l&Bt auf ein Phosphat BaS einwirken u. zersetzt den erhaltenen Bariamphospliatnd. mit H2SO,,.

(A. P. 1511929

vom 5/5. 1924, ausg.

14/10. 1924.) . . . Ka u sc h. '

Rhenania, Verein Chemischer Fabriken Act. - Ges.

, Aachen (Erfinder:

J. Muller,

Mannheim-Feudenheim), Gewinnung von Antimonćhlorur und ekmentarem Schnę fcl aus Scliwefelantimonyerbb., ł. dad. gek., daB man Sb2S3 mit unzureichen- den- Mengen Ćl3 behandelt, das aufgeschlossene Prod. der Dest. unterwirft, worauf man aus dem Destillationsriickstand elemcntaren S mit Hilfe geeigneter Losungsm.

in bekannter Weise gewinnt. — 4 weitere Anspruche kennzeichnen AusfuhrungH- formen dieses Verf.

(D. R. P. 406673

KI. 121 vom 21/12. 1923, ausg. 26/11.

1924.) Ka u s c h.

Metallurgical Development Corporation,

Boston, Mass., iibert. von:

Ernest W. Wescott,

Niagara Falls, New York, Nutzbarmaćhung arsmiger Nebenprodukte..

Das bei der Chlorination von Erzen erzeute AsCl„ wird mit W . gemischt, das durch Hydrolyse aus erstcrem entstandcnc As20 3 entfernt u. die Mutterlaugc chloriert, um As20 3 hervorzubringen, worauf die FI. zwecks Erzeugung yon Arsenaten neutralisiert wird.

(A. P. 1512733

vom 18/3. 1921, ausg. 21/10. 1924.) Ka.

Metallurgical Bevelopment Corporation,

Boston, iibert. von:

Ernest

"W.

Wescott,

Niagara Falls, Beinigeti von Arscnchlorid. Ein As-Erz wird chloriert mit Cl, bei hoher Temp., die resultierenden Gaśe werden abgekiihlt auf eine Temp.

uber dem Vcrflussigungspunkt des AsC13, das kondensicrte FeCl3 u. Staub werden abgeschieden, das fl. AsC13 abgekiihlt u. mit As203 erhifet.

(A. P. 1512734

vom

30/3. 1921, ausg. 21/10. 1924.) ' ' Ka u s c h.

Bourt, Bo ul ton & Haywood Limited,

London, Yerbcsse.rung der W irhing von Entfarbungskohk. (D.

R. P. 406554

KI. 12i vom 24/6. 1922, ausg. 22/11. 1924.

E. Prior. 26/4. 1922. — C.

1923.

IV. 478.) Ka u s c h.

Weaver Company,

Milwaukee, AVisconsin, iibert. vou:

Yietor M. Weaver,

Thorold, Ontario, Canada, Phosgen. Man behandelt eine 0 2 enthaltende Substanz mit CL in Ggw. von C:

Al4(Si04)3 -f 12 C + 24 Cl = 4A1C13 + 3SiCl4 + 2 CO;

2 AlClj + 3 CO + 30 = A120 3 -f 3COCL.

(A. P. 1511646 vom 7/1. 1918, ausg. 14/10. 1924.) Ka u s c h.

Badische Anilin- & Soda-Fabrik

(Erfinder:

Robert GrielJbach),

Ludwigs- hafen a. Rh., Gewinnung von Alkalisalpełer und Cldorammonium aus Alkalichlorid und Ammonnitrat, 1 . dad. gek., daB man Methylalkoliol allein oder im Gemisch mit. W . ais Umsetzungsfl. verwendet. — 2. dad. gek., daB man der wss. Lsg. der Ausgangssalze Methylalkohol zusetzt, um zunachst Alkalinitrat u. sodanu nach Abdest, des. Methylalkobols NH4C1 zur Abscheidung • zu bringen, wahrend die Mutteriauge im KreisprozcB weiter verwendet wird. — 3. dad. gek., daB man von unreinem Methylalkohol ansgelit u. diesen. im Laufe des Verf. in Teiner Form ge­

winnt.

(B. R. P. 406413

K I. 121 vom 17/5. 1923,'ausg.-21/1L 1924.) Ka u s c h.

1 9 2 5 . I . Hv. An o e g a n is c h s In d u s t r i e. o 63

Wolff & Co., Polyer- und Spreng8toff-Fabrik

(Erfinder:

Heinrich Hampel),

Walsrode b. IIannover, Kalisalpeter aus Kalirohsalzen nach D. R. P. 401479, 1. dad.

gck., dafi die bei der Rohsalzbehandlung in Anwendung kommende Mg(N03)2-Lauge vorher zur Entchlorung von Kieserit verwendet wird. — 2. dad. gek., daB zur Aus- waschung des Loseriickstandes die den Kieserit separierende Lauge Anwendung findet.

(D, 31. P. 405457

KI. 121 vom 29/4. 1922, ausg. 31/10. 1924. Zus.

iu

D. R ,P.

401479; C. 1924. II. 2783.) Ka u sc h.

Wolff & Co., Pulver- und Sprengstoff-Fabrik

(Erfinder:

Heinrich Hampel)

Walsrode, Hannover, Kalisalpeter arn Kalirohsalzen nach D. R. P. 335819 (C.

1921,

TV. 107), dad. gek., daB mail die Waschlauge des Loseriickstandes bezw. des Biibnensatzes der Salpeterendlauge zuschlagt, um die dabei endstehende Lauge, die event. noeh mit anderen Betriebslaugen, insbesondere mit Mg(N03)2-Lsg., verd- wird, ais Loselauge zur Behandlung des Rohsalzes zu verwenden.

(D. R. P. 405579

K I. 121 vom 4/1. 1922, ausg. 1/11. 1924. Zus. zu D. R. P. 40 39 96; C. 1924. II.

2783.) Ka u s c h.

Kali-Eorschungs-Anstalt G. m. b. H.

und

Hans Friedrich,

StaBfurt-Leopolds- hall, Darstellung von Kaliumsulfat aus Carnallit und Bittersal-z unter Gewinnung von Kaliendlauge, 1. dad. gek., daB das Verf. in drei oder mehr Phasen erfolgt, indem nacheinander aus den Ausgangsmaterialien zuerst bei hoher Temp. Lang- beinit u. KC1 neben uberschussigem Carnallit erhalten wird u. diese Salze dann bei mittlerer Temp. unter sebrittweiser Umgehung von MgS04 mit KC1 in K2S04 u. MgCl2 schlieBlich in reines K^SO., umgewandelt werden, u. daB die beim Decken des letzterhaltenen Salzes gewonnene Lauge schrittweise unter allmShlichem An- steigen der Temp. dem Gange des Salzes entgegengefiibrt wird, oder daB die’ Um- setzung zu KoSO, unter Einfiihrung der Ausgangsmaterialien einerseitś u. vón W, andererseits im Gegenstrom in an sich bekannter Weise in kontinuierlichen App.

erfolgt — 2. dad. gek., daB statt des Bittersalzes unter entsprechenderVerringerung der zugefiihrten Wassermenge h. MgS04-Lsgg. yerwendet werden. — 3. dad. gek., da£ der yerwendete Carnallit, soweit derselbe nicht bei der Krystallisation wieder gewonncn wird, durch KC1 u. die Camallitmutterlauge (Kaliendlauge) ersetzt'wird.

(D. R. P. 406363

KI. 121 vom 19/6. 1923, ausg. 21/11. 1924.) Ka u s c h,

Grasselli Chemical Company,

Cleveland, Ohio, iibert. von:

Henry Howard,

Cleveland, Doppclsalz von Natriumfluorid und Ammoniumsulfat. Man laBt 1 Mol.

Na^SOi mit 1 Mol. HF u. 1 Mol. NH3 in wss. Lsg. in Rk. treten:

Na^SO, + 2 HF + 2NH3 = 2NaF + (NH.^SO,.

(A. P. 1511560 vom

30/6. 1922, ausg. 14/10. 1924.) Kausch.

Gesellschaft fur Kohlentechnik m. b. H.

(Erfinder:

W. Gluud),

Dortmund-Ewing, Gewinnung von kohlensauretn oder doppeltkolilensaurem Natrium unter gleich- zeitiger Gewinnung von festem N IIfil nach D .R . P. 399901, 1. dad. gek., daB der NaCl, NHjCl u. NH3 enthaltenden Lsg. zunachst nur NH3 u. C02, bezw. dereń Verbb. zugesetzt werden. worauf nach Abscheidung des gefallten NaHC03 bezw.

seiner NH4-Verbb. enthaltenden Doppelsalze die Mutterlauge mit NaCl versetzt u.

vor Abscheiden der NH,C1 die ausgefallenen Yerunreinigungen des NaCl abfiltriert werden. — 2. dad. gek., daB die Umsetzung von NH3 u. C02 bezw. dereń Verbb.

zu NaHC03 bei einer Temp. von 30—40° yorgenommen wird.

(D.R. P. 406674

KI. 121 vom 30/11. 1922, ausg. 25/11. 1924. Zus. zu D. R. P. 399901; C. 1924. II.

1502.) Ka u sc h.

Wilhelm Schwarzenauer,

Hannoyer, Gewinnung voi( wasserfreiem Natrium- sulfat aus Kieserit und Koehsalz, dad. gek., daB zuerst aus diesen Salzen in wss.

Lsg. in der Warme Yanthoffit gebildet wird, der alsdann fur sich durch noeh- malige' Behandlung in der Warme mit NaCl u. wss. Lsg. unter B. yon

wasser-5 6 4 H v. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1 9 2 5 . I . freicm Na:S04 umgesetzt wird.

(D. R. P. 406555

KI. 121 vom 3/4. 1921, ausg.

21/11. 1924.) Katjsch.

Herman B. Kipper,

Muskegou, Michigan, Salzsaure und N ałńunm dfat. Das aus NaCl u. HaSO, gebildete Gemiscli von NaHS04, Na„SO, u. NaCl wird unter Behandlung mit sich sehnell bcwcgendcn Hammera u. dgl. von 200—800° erhitzt.

(A. P. 1512226

vom 24/10. 1922, ausg. 21/10. 1924.) Ka u sc h.

George Stirke Kilboum,

Owen Sund, Ontario, Canada, Kalli aus Magnesil oder. Dolomit. Man calciniert die Ausgangstoffe, schlammt sie u. laBt sie absetzen, worauf man einen Wasserstrom durch ein Sieb von 200 Maschen einfiihrt. Der Kalk wird fortgespiilt u. der Magnesit scheidet sich ab.

(Can. P. 236992

vom

31/7. 1923, ausg. 15/1. 1924.) Ka u s c h.

Austro-American Magnesite Company (óst.-amerik. Magnesit Gesellschaft) G. m.

D.

H..

Radenthein, Karoten, Kaustischbrennen von natiirlichen krysiallhmchcn Magnesiten im Drehofen.

(3). B». P. 406074

KI. SOb vom 14/3. 1916, ausg. 14/11.

1924. Oe. Prior. 2/6. 1915. — C.

1922.

II. 78.) K Oh l in g.

Texas Company,

New York, iibert. von:

George W. Gray,

New York, Alu- miniunichlorid. Zur Herst. der A1CI3 diont eine Retorte, die sich in eineru Ofen befindet

u.

mit einem CL-Erzeuger in Yerb. steht.

(A. P. 1512419

vom 23/11.

1921, ausg. 21/10. 1924.) Ka u sc h.

Texas Company,

New York, iibert. von:

Frank W. Hall,

Port Arthur, Texus, Aluminiumchlorid. AL03-baltiges Materiał wird durch Cl2 in A1C13 iibergefuhrt u.

der Riickstand sowie die Chloriddiimpfe werden mit KW-stoffolen in Beruhrung gebracht, worauf die A1C13 enthaltende FI. von dereń Riickstnnde getrennt wird.

(A.P. 1512420

vom 27/12. 1921, ausg. 21/10. 1924.) Ka u sc h.

E. C. Klipstein & Sons Co.,

New York, iibert. von:

Bernard H. Jacobson,

Charleston, West Yirginia, Wasserfrcie Mctallchloride.

(Can.P. 237452

vom 21/8.

1922, ausg. 29/1. 1924. — C. 1924. I. 1087 [A. P. 1474479].) Ka u s c ii.

Consortium fiir elektrochemische Industrie G. m. b. H.,

Mtinchen, ller-stcllung wasserfreier Chloride. Kurzes Ref. nach E. P. 176811; C.

1922.

IV. 132.

Nachzutragen ist folgendes: Zur Herst. von StCZ, wird z. B. ein Gemisch aus Kieselgur u. fein gepulvertem Koks mit W. zu Briketts geformt u. durch Erhitzen unter LuftabschluB getrocknet. Hierauf wird uber die bis zur Rotglut erhitzte M.

ein Gemisch aus CL u. S2CI0 geleitet. Durch Kondensation wird der grofite Teil des SiCl4 u. das S2C18 abgeschieden. Der Rest des SiCl4 wird durch Absorptiou gewonnen. — Weitere Beispiele fiir die Herst. von: Aluminiumchlorid aus Al^O,, Koks, CL u. S2C12, — von: Zirkonchlorid aus ZrO» u. Kobie bei heller Rotglut, — von: Titanchlorid u. Eisenchlouid aus R u iil u. Kohle, sind angegeben. — Durch Zusatz von Metallchloriden, wie Alkali- oder Erdalkalichloriden, ZnCL, MnCL, FeCLj oder A1C13 zu dem Gemisch aus Oxyd u. Kohle laBt sich die Reaktionstemp.

erheblich herabsetzen, yorzugsweise bei der Herst. von SiCl4 aus Si02. Diese Metallchloride lassen sich auch wahrend der Rk. selbst aus den entsprechenden Metallosydeu oder Salzen, wie Silicaten, erzeugen. Ebenso kann man das S2CL, im Verlauf der Herst. der wasserfreien Cliloride durch Zugabe von S oder S-Verbb., wie Pyrit, CaS04 oder Na^SO,, zu dem Gemisch aus Metalloxyd u. Kohle herstellen.

(P.P. 548691

vom 10/3. 1922, ausg. 20/1. 1923. D. Prior. 11/3. 1921.) Sc h ot t l.

Norman Underwood,

Oakton, Virginia, Arsenverbindungen. Man laBt auf ein Pb-Salz CuS04 einwirken in einem sauren Medium u. fiihrt das gebildete PbSO, in Pb(OH)2 durch ein Alkalihydrosyd iiber, worauf man As.,03 liinzusetzt.

(A. P.

1512432

vom 7/9. 1922, ausg. 21/10. 1924.) Kau sch.

J. Michael & Co.,

Berlin, Chromałam. Ferrochrom wird ais Anodę im H,S04- Bad der Elektrodo unterworfen.

(Oe. P. 97908

vom 28/8. 1922, ausg. 25/9.

1924-.) ' Ka u s c h.

1 9 2 5 . I . H tii. A g r i k u l t u r c h e m i e ; D U n g e m i t t e l ; B o d e n . 565

G. B. Price

und

ftuirk Barton

&

Co., Ltd.,

London, Blcioxyd. Ge- schmolzenes Pb wird durch Ein- u. Aufblasen von h. Luft oder Dampf oxydicrt.

(E.P.

2 2 0 8 2 3 vom 17/9. 1923, ausg. 18/9. 1924.) Ka u sc h.

Gebr. Himmelsbach Aktiengesellschaft,

Freiburg i. B., Quecksilberchlorid.

(Oe.P.

9 7 656 vom 14/10. 1920, ausg. 25/8. 1924. — C. 1921. IV. 107 [D. R. P.

336614].) Ka u sc h.

Grasselli Company,

Cleveland, Ohio, ubert. von:

Henry Howard,

Cleveland, Kiinstlicher Kryolith. Man setzt unl. A1,F0 zu NaF u. NH4F u. digcriert den kiinstlichen Kryolith in einer Lsg. eines Na-Salzes in einer starken Siture.

(A. P.

1511561 vom 8/6. 1923, ausg. 14/10. 1924.) KAUsen.

vn. Agrikulturchem ie; Dungemittel; Boden.

F. Mach,

Diingimgsvcrsuche zu Kartoffeln zum Vergleicli von ganzer und halber