• Nie Znaleziono Wyników

Emile Charles Camille Roubaud und Raymond Alexandre Veillon, Mittel zur Yertilgung der Larven von Stechmiiclcen, bestehend aus einem Gemisch von

E. Diep3chlag, Allgemeine Gesichtspunkte fiir den Bau von Martinofen. Vf

bespricht die Wiirmeyerhaltnisse u. den Wiirmeubergang im Martinofen u. leitet daraus allgemeine Grundsiitze fiir den Bau u. die Bauformen der Martinofen u.

der dazugeliórigen Wiirmespeicher ab. (Ztsclir. Ver. Dtsch. Ing. 68. 1233—36.

1924.) Ne id h a k d t.

James T. Mac Kenzie,

Die Anwendung des elekirischen Ofens. (Foundry

52.

859—60. 1924. Cleyeland [O.].) L Cd e b.

N. Parravano

und

A. Scortecci,

U ber den in Eisenlegienmgen enthaltenen Stick- stoff. (Vgl. Chimie et Industrie

1924.

Mai-Sondernummer. 312; C.

1924.

H. 1851.) Auch in den Eisenlegienmgen existiert der Stiekstoff in zwei Formen, gebunden u.

frei. In einigen Fiillen kann sich die zweite Form in die erste umwandeln. Der N-Gehalt selbst schwankt innerhalb weiter Grenzen; das Schmelzen fiihrt im all- gemeinen zu einer Verminderung des Totalgasgehalts. Der N-Gehalt in 100 g

5 6 8 Hyj,,. Me t a l l u e g ie ; Me t a l l o g r a p h ie u s w. 1925. I.

Materiał scliwankte bei Ferromangan zwisclieu ti,S u. 176 ccm, bei Feirochrom zwiselien 2.1 u. 17,3 ccm, bei Ferrovanadin zwiselien 1,6 u. 25 ccm, bei Ferrotitan zwisehcn 3.2 u. 17 ccm u. bei Silicocalcium (52% Si, 20% Ca, 4% Al) zwiselien 11,6 u.

482 ccm. (Annali Chim. Appl. 14. 289—91. 1924. Mailand, Ist. Scient. Tecnico.) Zan.

H. A. Buth

, Die neiic „Magma Kupfer“ Hiitte. Die Einrichtung der neuen Iliitte der Mag m a Cop pe u Co. in der Niihe von. Superior, Ariz., die uuter n. Be- dingungen 100 Tonnen Konzcntrates, 150 Tonnen zerkleinertes Erz, 54 Tonnen Kalk- stein u. 42 Tonnen Konvertersclilacke pro Tag yerarbeitet, wird beschrieben. Seit dom 1. Miirz 1924 ist die Hiitte in Betrieb. (Engin. Mining Journ.-Press 118. 685

bis 693. 1924. San Francisco.) Wil k e.

H. Moore,

Die Wirkung starker werdenden Kaltwalzens auf dic Brinellharte iion Kupfer. Elektrolyt-Cu liolier Eeinheit wurde gesclimolzen, mit Mn desoxydiert u. in Kokillen gegossen. Die Stiicke enthielten 0,16% Mn u. wurden nach 3-std.

Erwiirmen bei 650° von 7,9 cm bis zu 0,03 cm Dicke kalt ausgewalzt u. nach jeder 50%ig. Red. die Brinellliiirte bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, daB entgegen der Ansicht. von Ra w d o n u. Mu t c h l k r(Metal Ind. [London] 24. 171; C. 1924. I. 2539), die Hiirte stets mit der Kaltbearbeitung zunimmt. Yf. aclitete stets darauf, daB die bei der Kaltbearbeitung des Metalles entstehende WSrme mogliclist schnell u. restloa abgefiilirt wurde. (Metal Ind. [London] 25. 326—27. 1924. Research Department,

Woolwich.) . Wil k e.

G. D. van Arsdale,

Waschriickstandc vom Anslaugen der Kupfererze. Die Gćwinnung der in den Wascliriiekstiinden zuriickgelialtenen Lsg. wird besprochen.

Die Sehwicrigkeit ist dabei, daB grćiBere Mengen Waschfl. benotigt werden, so daB die dann gewonnene Lsg. ganz bedeutend verd. ist. Ein Eindampfen einer solchen Lsg. kommt wegen der groBen Kosten nicht in Frage. Dabei brauclit man aber zur elektrolyt. Abscheidung einen bestimmten Cu-Gehalt. Die Abscheiduńg ais Zement- kupfer aus diesen Lsgg. macht das Cu teurer ais das elektrolyt. gewonnene. Vf.

berechnet den Wirkungsgrad der yerscliiedenen Auslaugemoglichkeiten, um eine Gewinnung des restliclien Cu zu ermoglichen. (Engin. Mining Journ.-Press 118.

653—55. 1924.) Wil k e.

Douglas H. Ingall,

Die Beziehung zwischen der Zugfcsiigkeit, Temperatur und Kaltbearbeitung in einigen r ein en Metallen und einzelnen festen Losungen. Damit die frilheren Verss. mit Cu (Metal Ind. [London] 23. 271; C. 1924. I. 242) mit den neueren zu yergleichen sind, hat Yf. genau dieselbe Versuchsanordnung u. Durcli- fuhrung bei den jetzigen wieder angewandt. Die Zugfestigkeitskuryen der unter- suchten Materialien zeigen eine gerade Linie bei niederen Tempp., um bei einer krit. „Inflektionstemp." in eine Ilochtemperaturkurye Uberzugehen. Es ist an- zunelimen, daB die gerade Linie oder Tieftemperaturkurye ilire Richtnng Sndert, wenn eine alloti-ope oder Plmseńanderung in einem der Bestandteile stattfindet.

Diese „krit. Inflektionstemp.11 oder Teniperaturbereich wird die desjenigen Bestand- teiles sein, der die niedrigste indiyiduelle krit. Inflektionstemp. hat, u. wird durch Materialbedingungen beeinfluBbar sein wie Kaltbearbeitung u. yielleicht auch durch KorngroBe u. Yerteihing der Bestandteile. Die Hochtemperaturkurye kann dem- entsprechend aus 2 oder melirercn Teilen bestehen. Wie beim Cu sclion fest- gestellt gilt fiir dic gerade Linie die Glciclmng y — a — b x. Fiir y — 0 wird x — ajb. Fiir die angelassenen Driihte von Ag, Al, N i u. Cu wurden die Werte yon x fiir ajb, wenn y = 0, ausgereclinet, u. mit dem eutspreclienden Wert des F. diyidiert. Dabei kam bei allen 4 Metallen im Mittel 0,800 heraus, so daB damit eine Bezielning zwischen den Konstanten a u. b gefunden war, dic auch weiterliin gestattete — bei den genan eingehaltenen Versuchsbedingungen — den ersten Teil der Kurye auch rechnerisch festzulegen. Durcli Estrapolation der beiden Kunren- arten konnte die krit. Inflektionstemp. ermittelt werden. Wurde die absolute krit.

1 9 2 5 . I . H vm. M e t a l l u r g i e ; M k t a l l o g e a p h i e tjsw . 5 6 9 .Inflektionstemp. der obigcn reinen Metalle in angelassenem Zustandc, durch ihtc

absolute Schmelzpunktstemperatur dividiert, so erhielt Vf. den Faktor 0,47. Durcli diese aufgedeckte Beziehung ist man nun imstande, das Ende der Tieftemperatur- kurve, die krit. Inflektionstemp., ebenfalls zu berechnen, wobei sich ergab, daB sie fur Pb bei —{-10° u. fur Sn bei —30° liegt. Vf. ist der Ansicht, daB beim llber- błicken der Literatur der Festigkeiten von Metallen bei hoheren Tempp. es den Anschein hat, ais ob die Metalle sich in teils krystallinem teils Yiscosem Zustandc*

befinden. Wenn nur die Hochtemperaturkurve diesen Viscositutsflufi anzeigt, so kommt der krit. Inflektionstemp. fur den Mascliinenbau erholite Bedeutung zu. Ein Metali oder Legierung w tire jenseits dieser Temp. nur brauchbar, wenn es Zug- beanspruchungen ausgesetzt wiirde, die kleiner sind ais der FluBwiderstand, der zum Bruch fiihrt. Durch Experiment wurde die „krit. Inflektionstemp." bestimmt von Al (165°), Cu (365°), Ni (500°) u. Ag (310°), berechnet von Au (355°), Fe (575°), Mg (160°) usw. Es ist nun moglicli, Kalt- u. Warmarbeit wissenschaftlich zu de- tięieren: Kaltbearbeitung ist die mechan. Deformation eines Metalles unter seiner krit. Inflektionstemp. u. Warmbearbeitung uber derselben. (Metal Ind. [London] 25.

371—76. 1924.) Wil k e.

Junius D. Edwards

und

Robert S. Archer,

Die neue ii Aluminiumsiliciwn- legierungen. (Vgl. Ed w a r d s, Chem. Metallurg. Engineering 27. 654; C. 1923. II.

903.) Die Abhandlung will eine yollstandige Cbersicht geben. Gleiehzeitig wird eine Theorie uber die „modifizierten" Legierungen gegeben. Vor allem wird die Al-Si-Legierung mit 13% Si u. etwa 0,5% Fe besprochen, die bekanntlich durch den SchmelzfluBzusatz von Natriumfluorid wie auch reinem Na eine betrUehtliche Kornverfeinerung u. damit hervorragende median. Eigenschaften erhfilt. Die modi- fizierte Legierung mit 13% Si (die eutekt. Zus. der binSren Legierung liegt bei 11,6% Si u. 577°) besteht aus Al-Dendriden in einer Grundmasse von feinyerteiltem Si u. Al. Es wurde die Beobachtung gemacht, daB die Erstarrungstemp. bis um 12°

emiedrigt werden konnte durch die Art der Abkiihlung u. die Menge der modi- fizierenden Substanz. Die ganzen Versuchsergebnisse lassen es ais siclier erscheinen, daB die n. Krystallisation des uberschussigen Si ganz oder groBtenteils unterdriiekt wird. In dem Al-Si-System ist ein wahres Eutektikum u. ein metastabiler Zustand, der durch Unterkiililung in Ggw. der modifizierenden Substanz eintritt, u. der eine holicre Si-Konz. in der geschmolzenen Legierung beim Erstarren erlaubt. Die Ansicht wird auch dadurch bekraftigt, daB der F. einer modifizierten Legierung mit dem n. ubereinstimmt. Die Ursache dieser Modifikation ist sicherlich das Na. Na ist nur wenig 1., sogar in geschmolzenem Al nur wenig u. diese Loslicb- keit nimmt rasch mit falleuder Temp. ab, so daB es in festem Al prakt. unl. ist.

Wird nun Na vielleicht bei 750° zugegeben, so lost sich entsprcchend den Loslich- keitsverh5ltnissen bei dieser Temp. ein bestimmter Teil u. wahrscheinlich wird auch etwas Na mechan. durch Riihren in der Legierung zerstreut, Beim Abkuhlen scheidet sich nun der geringe gel. Anteil Na aus u. bildet eine groBe Zahl selir kleiner Teilchen, die eine zeitlang von kolloidaler GroBe sind. Diese kleinen Teilchen bilden letzten Endes die Ursache der feinkornigen Struktur. Es miiBte also nach dieser Theorie durchaus moglich sein, auch mit anderen anorgan. Stoffen dieselbe Komverfeinerung entweder allcin oder mit Na bedeutend vcrst5rkt zu erhalten, mogliclierweise auch bei anderen Legierungen. Vff. geben auBerdem noch eine andere Theorie, nach der das Alkalimetall ais Schutzkolloid wirkt. Da Na weniger ais 0,02% in der Legierung enthalten ist u. die modifizierende Wrkg. ver- loren geht, wenn die Legierung im geschmolzenen Zustandc liingere Zeit stehen bleibt, hat man weitere Stiitzpunkte fur die Annahme der ersten Theorie. (Chem.

Metallurg. Engineering 31. 504—8. 1924. Aluminium Co. of America.) Wil k e.

Paul Oberhoffer

und

Ernst Zingg,

Uber die Schalenbildung beim

Temper-YIL 1. 38

l i n i i . ’'Mb t a l lUSGIE; METALLÓÓiui>hi-E uśw . 1 9 2 6 . 1.

p r o z e f. Fur die storungsfreie Durchfiihrung des Tempergusses ist dic Gasphasc von groBer Bedcutung. Es wurde erneut festgeśtellt, daB die dcm Diagramm vou Bo o d o u a k d u. Scuestck eutsprechcnden Bedingungen sich einstcllen. — Dic Schalcnbildung wird verhiilct, wenn man neben Einbaltung einer nieht zu hohen Temp. eine giinstige Zus. des Tempermittels wiiblt (FeO : Pea03 = 9). Die Neigung zur Schalenbildung wiichst bei zunehmendem Si-Gehalt des Tcmpcrgutes. — Viel S begiinstigt die Oberfliichenstorungeu, was durch Zusatz von Mn abgeschwficht zu werden seheint. (Stahl u. Eisen 44. 11971200. 1924. Aachen.) L u d e r .

J. Newton Friend, D. W. Hammond

und

G. W. Trobridge,

Der Einflujs der Emulsoide auf die Loslichkeit vou Eisen. Eraulsoide oder schutzende Kolloide iiben einen sehr deutliclien verzogeruden EinfluB auf die Eisenkorrosion aus. Die Yerziigerung wird durch die Adsorption der Emulsoide yerursaclit. Es wird be- uprochen, wie man naturliche u. andere Gewiisser bebandeln konnte, um sie gegen Fe- u. Nichteisenmetalle wenig korrodierend zu machen. Bei diesen Verss. wurden kleine Eisenplatten in Bleiacetatlsgg., welchen bestimmte kleine Mengen Agar zu- gesetzt waren, aufgehiingt. Dic Ergebnisse zeigen eine dcutliche Korrosionsyer- zogerung mit steigender Agar-Konz. Andere Eisenplatten wurden in CuS04-Lsgg., die 0,05°/o Emulsoid enthielteu, mit demselben Erfolge gehiingt. Die Korrosion wiichst mit der Temp., bei Zusatz von Emulsoiden steigt zuerst auch die prozen- tuale Verzogeruug gering mit der Temp., um dann spSter zu fallen. In verd. II2SO, war bei sclmeller Rotation der Platten keine Korrosionsverminderung walirnehmbar.

DaB eiserne KuchengerSte sieli beim Gebrauch wenig abnutzen, muB man unbedingt den schiitzenden Eigenschaften der kolloidalen Nahrungsmittcl, die in ihnen gekoelit werden, zuschreiben. (Trans. Amer. Eleetr. Soc. 46. 12 Seiten. 1924. Mun. Techn.

Sehool, Birmingham. Sep.) Wilkb.

William E. Greenawalt,

Denver, V. St. A., Metallurgischcs Verfahrcn. Pb, Cu, Zn, Au u. Ag enthaltende Erze werden durch Schwimmverf., mcchan. Scheidung o. dgl.

iu 3 Teile zcrlcgt, welclie reieb an Pb bezw. Cu bezw. Zn u. arm an den iibrigen Metallen sind. Der bleireiche Teil wird gerostet, dann mit etwas W. vermischt und gesintert u. hierauf unter Zusatz von Kohle u. FluBmittel yerschmolzen, wobei Pb u. die Edelmetelle ausschmelzen, Cu ais Matte erhalten wird u. Zn in die Schlacke iiber- geht. Der kupferreiche Teil wird unter Zusatz der erhaltenen Mattc u. zweckmHBig Pyrit abgerostet u. das Erzcugnis mit W. u. verd. Siiuren ausgelaugt u. die Lsg.

elektrolysiert, wobei die Hauptmenge des Cu u. eine zinkhaltige saure Lsg. erhalten wird, welche zum Auslaugen weiterer Antcile benutzt wird. Der zinkreiche Teil wird ebenfalls durch Eosten, soweit moglieli, 1. gemacht, mit vcrd. 1I2S04 bezw.

Ablauge von der vorerwiihnten Kupferclektrolyse ausgezogen, die Lsg. durch I12S vom Cu befreit u. elektrolysiert.

(A. P. 1509947

vom 22/7. 1921, ausg. 30; 9.

1924.) KttHEING.

Andrews & Company Ltd.

und

Arthur Mc Dougall Ducham,

London, Herstellung von Erz- oder BrennstoffbriJcełten o. dgl.

(E. P. 197433

vom 18/2.

1922, ausg. 7/6. 1923. — C.

1924.

I. 593 [F. P. 562097].) Oelker.

Stefanus Johannes Vermaes,

Delft, und

Leonard Louis Jaąues van Lynden,

s’Gravenhage, Metalle aus Erzen.

(D. E. P. 405803

KI. 40a vom 11/11. 1922, ausg. 8/11. 1924. Holi. Priorr. 12/11. u. 14/11. 1921. — C.

1923. II.

672. 681.) KC.

Ralph E. Sayre,

New Rochelle, N. Y ., Erzkonzentration nach dem Schauni- schwi>M)iverfahren. Man unterwirft das Erz in Form eines alkal. gemachten Breies in Ggw. eines Scbwermetallsanthats u. eines Scliaumerzeugungsmittels dem ublicheu SchwimmprozeB. — Die Schwermetalkanthate, besonders Bleixanthat, haben eine ausgezeichnete selektire Wrkg. auf sulfid. Erze.

(A. P. 1512139

vom 24/11. 1923,

ausg:. 21/10. 1924.) - - Oe e e e r.

1 9 2 5 . I . Hv,„. M e ta L L U k g ie ; M e t a l l o g r a p h i k usw . 5 7 1

W. G. Perkins, T. J. Taplin

uud

Metals Production, Ltd.,

London, Auslaugen von Mctallucrbindungcn aus Erzen. Die gegebenenfalls vorbehandelteu Erze werden mit wss. ammoniakal. Lsgg. behandelt, dereń Gehalt an NH3 dem Gelialt an den zu gewinnenden MetalL-, besonders Cu-Verbb., angepaCt ist. Die erhaltenen Lsgg.

werden mit Luft behandelt u. zum Auslaugen weiterer Erzmengen benutzt, von neuem beliiftet usw., wobei die verwendete Luft zwecks Erhaltung des von ihr mitgefuhrten NHS wiederliolt benutzt u. schlicBlieli in Rieselturmen gewaschen wird.

Die an Cu- u. dgl. Verbb. angereiclierten. Lsgg. werden durch Dest. von etwa 80%

ibres Gehalts an NH3 befreit, der Riickstand zuniichst zum Auslaugen armer Erze yerwendet u. schlieBlich, zwecks Gewinnung des gesamten NH3 unter Zusatz von Atzalkali oder -erdalkali oder der entsprechenden Ćarbonate dest

(E. P. 220720

vom 24/5. 1923, ausg. 18/9. 1924.) K Oh l in g.

Edgar Arthur Ashcroft,

London, Chlońcrscheideverfahren fiir Blei-, Zink Scliwefelerze u. dgl.

(D. R. P. 404927

KI. 40a vom 10/7. 1923, ausg. 23/10. 1924.

E. Prior. 14/7. 1922. — C.

1923.

IV, 793.) Ktłu LING.

H. Etchells,

Bradway,

A. Popplewell

und

L.' Cameron & Son, Ltd.,

Sheffield, England, Legieningen. Die Legierungen enthalten neben Fe 26—50% Ki, 5 bis 30% Cr, nicht mehr ais 0,25% C u. gegebenenfall3 bis zu 2% Mn, Si, Al, Mg, Schwefel, P, Mo, W , V, U, Cu oder Ti oder mehrere dieser Elemente. Das Ni kann ganz oder teilweise durch Co ersetzt werden. Bei der Herst. werden vor- handene Oxyde der genannten Elemente durch Si, Mg oder Al reduziert. Die Legierungen sind siiurefest u. zur Herst. von Tafel- u. Kochgeschirr geeignet.

(E. P. 220710

vom 22/5. 1923, ausg. 18/9. 1924.) K Oh l in g.

Poldihiitte

, Kladno, Tschecho-Slovakei, Legierungen, welche nehen Fe 9 bis 27% Cr, 20—36% Ni, mehr ais 0,2% C u. nicht mehr ais 1% Si oder Mn oder Si u. Mn enthalten, z. B. eine 15% Cr, 22% Ni, 0,5% C, 0,3% Si, 0,5% Mn u.

61,7% Fe enthaltende 51. Die Legierungen sind sUurebestiindig.

(E. P. 221511

vom 5/9. 1924, Auszug verdft’. 5/11. 1924. Prior. 5/9. 1923.) K Oh l in g.

W. Mathesius

und

H. Mathesius,

Charlottenburg, Legierungen. Die kohlen-stoffreien Legierungen enthalten neben Fe bis zu 6% Ti u. gegebenenfalls Mn, Cr, Ni, Co, W , Mo oder V oder mehrere dieser Mctalle. Zur Herst. wird mogliehst kolilenstoffreies Fe geschmolzen, Mn, Cr usw. oder mehrere von ihnen u. dann Ti ais Ferrotitan zugegeben, oder es wird Fe unter einer aus CaO, Mangan- u. Titan- eisenerz bestehenden Schlacke entkohlt, worauf die im Titaneisenerz cnthaltene Titanverb. mittels Al zu Metali reduziert wird, welches sich im Eisenbad auflost.

Es kann auch zuniichst bei Abwesenheit von Titanerz entkohlt, dann die Schlacke entfernt, durch eine aus Titaneisenerz u. CaO bestehende Schlacke ersetzt u. diese mittels Petroleumkoks oder CaC2 reduziert werden.

(E. P. 221529

vom 11/4. 1923,

ausg. 9/10. 1924.) " K Oh l in g.

Societe anonyme des Hants-Eourneaux Eorges et Acieries de Pompey,

Paris, Herstellung von manganreichem Słahl.

(D. R. P. 405677

KI.

18b

vom 14/7.

1923, ausg. 4/11. 1924. F. Prior. 31/7. 1922. — C.

1924.

I. 104.) KOntlNG.

Naamlooze Vennootschap Philips Gloeillampenfabriken,

Eindhoren, Holland, tibert. von:

D. Coster,

Haarlem, Holi. und

G. Yon Hevesy,

Kopenhagen, Trennung von Hafnium und Żirkonium. Die beiden Metalle werden durch frak- tionierte Krystallisation der einfachen oder komplesen Oxalate getreunt.

(E. P.

220936

vom 18/7. 1924, Auszug veroff. 22/10. 1924. Prior. 25/8. 1923.) Ka u sch.

Arthur

H.

Ławry,

Goldfield, V. St.-A., Fallen von Edelmełallen aus Cyanid- losungen. Die Lsgg. werden mit Aktivkohle behandelt, welche auch aus verd.

Cyanidlsgg. die Gesamtmenge an Edelmetallen ohne oder unter geringem Yerlust an Cyanid fallt.

(A. P. 1509156

vom 22/8. 1922, ausg. 23/9. 1924.) K Oh l in g.

38*

5 7 2 H VI„. MfcTALLUK&IE^METAŁŁOBRAPHIE USW. 1 9 2 5 . I ;

E. I. du Pont de Nemours & Company,

Wilmington, iibert. von:

"William

S.

Calcott,

Pennsgroye, V. St. A., Bleialkalimetallegierungen. Blei u. ein Alkali- metall, ynrzugsweise Na werden, zwcckmiiBig in dem der Formel PbNa* ent- sprechenden Mengenyerhiiltnis zuniiclist in einer Atm. von C02, dann unter einer Schutzdecke von Kaliumnatriumhydroxyd zusammengeschmolzen n. das Gemiscli yon K O II11. NaOII nach dem Erstarren der Legieruiig abgegossen.

(A. P. 1509227

vom 23/10. 1922, ausg. 23/9. 1924.) K Oh l in g.

Richard "Walter,

Dusseldorf, Legierungen.

(A. P. 1509624

yom 26/6. 1920, ausg. 23/9. 1924. — C.

1922.

IV. 243 [E .P . 143553].) K Oh l in g.

W. C. Heraeus Ges.,

Hanau, Legienmgen fiir KompaB-, Grammophonnadeln u. dgl., bestehend aus W, 10—15% Pt «• bis zu 1,5% C. Zur Herst. werden die Bestandteile gemischt, gepreBt u. in einem Strom eines reduzierenden Gases einem elektr. Lichtbogen ausgesetzt.

(E.P. 221786

yom 21/8. 1924. Auszug yeroff. 5/11.

1924. Prior. 10/9. 1923.) K Oh l in g.

Aladar Pacz,

Cleveland Ileights, V. St. A., Legierungen von groBer IlSrte, miiBiger Warmeausdehnung u. guter GieBfiihigkeit werden durch Zusammensclimelzen von 87—97°/0 Cu, 2—5°/0 Si u. 1—10% Al erhalten, zweckmiiBig in der Weise, daB Si u. Al zuniiclist fiir sich legiert u. die Legierung dem Kupferbad zugefiigt wird.

(A. P. 1510242

vom 1/6. 1920, ausg. 30/9. 1924.) K Oh l in g,

M. Dreifuss,

Baden-Baden, Legientngen, bestehend aus Cu, Al, Ni, Pb u. Fe, yorzugsweise 73—SI,5% Cu, 10—11% Al, 6—10% Ni, 2—5% Pb u. 0,5—1 % Fe.

Die Legierungen sind zur Herst. von Kesseln oder Cberziigen von Kesselw&nden geeignet, welche gegen die Einw. von Sśiuren u. Salzen bestSndig sein sollen.

Zwecks Herst. der tjberziige werden die Legierungen ehtweder in fester Form auf die mit Borax behandelten u. auf Rotglut erliitzten Kesselwiinde aufgebracht oder sie werden in gesehmolzenem Zustande iiber die erliitzten Kesselwiinde gegossen oder die Kessel werden wiederholt in die geschmolzene Legierung eingetaucht.

Man kann auch die Bestandteile der Legierung einzeln aufbringen.

(E.P. 220791

vom 1/8. 1923, ausg. 18/9. 1924.) K Oh l in g.

J. Debuigne,

Paris, Mełalle und Legierungen. Das alummotherm. Verf. zur Ilerst. von Metallen oder Legierungen, yorzugsweise C- u. Si-armem Mn wird, um die Reaktionstcmp. zu yerringern u. die Red. von SiOs zu yerhindern, bei Ggw.

inerter oder sclilackenbildender Stoffe, z. B. Oxyde, Hydroxyde oder Salze, yorzugs­

weise Ca(OII)2 durchgefiilirt. Oxyde sind durc.h Behandeln mit angesiiuertęm W . oder sauren Gasen von Carbonaten zu befreien. Aus der Schlacke konnen die Zuschlśige zuriickgewonnen u. zu weiteren Vorgiingeu gleicher Art yerwendet oder es kann die Schlacke auf Al-Verbb. yerarbeitet werden.

(E.P. 221233

vom 1/9.

1924, Auszug yeroff. 29/10. 1924. Prior. 31/8. 1923.) ' K Oh l in g.

Western Electric Co., Ltd.,

London, iibert. von:

"Western Electric Co., Inc.,

New York, Legierungen, bestehend aus 10—50% Ag, 1,5—5% Sn u. 45—88% Cu, z. B. aus 15% Ag, 2—4% Sn u. 81—83% Cu. Die Legierungen sind zur Herst.

yon Drahtgittern in Telephonen, Sendern u. dgl. geeignet.

(E.P. 221770

yom

16/7. 1924, ausg. 9/10. 1924.) K Oh l in g.

Vereinigte Aluminium-Werke, Akt.-Ges.,

Lautawerk, Lausitz, Aluminum- legierungen. Die yorzugsweise Cu u. Si enthaltenden, aber Mg-freien Legierungen werden auf etwa 500° erliitzt u. ausgewalzt. Das Erzeugnis wird etwa 3 Stdn. bei etwa 500° erliitzt, an der Luft oder durch Tauchen in Ol, W. o. dgl. abgekiihlt u.

dann bei niederer Temp. geliSrtet.

(E. P. 220 602

yom 4/7. 1924, Auszug yeroff.

8/10. 1924. Prior. 16/8. 1923.) . K Oh l in g.

Chemische Eabrik Griesheim-Elektron,

Frankfurt a. M., Legierung zur Herst.

yon Kolben fiir Yerbrennungskraftmaschinen, welche aus 9S—99,S% Mg u. 2—0,2%

1 9 2 5 . I . HIX. OrGa n is c h k Pr a p a r a t e. 5 7 3 Si besteht u. bis zu 35—50 Brinell gehartet ist.

(E. P. 221873 vom

21/6. 1923,

ausg. 16/10. 1924.) K Uh l in g.

Western Electric Co., Ltd.,

Loudou, iibert. von:

Western Electric Co., Inc.,

New York, Lolmitłel. Das Lotmetall ist ais Ilohlzylinder ausgcbildet, in desscn Jiinerem ein FluBmittel, wie Harz, u. ein Losungsm., wie Naphthalin, Anthraeen oder |3-Naphtbol angeordnet sind.

(E. P. 222044

vom 21/3. 1924, ausg. 16/10.

1921.) K Oi il in g.

General Electric Company,

New York, iibert. vou:

Heinrich Baumhauer,

Charlottenburg, Hartę Werkzeuge. Man siittigt dic Poreu eines geformten Carbids mit einem Metali.

(A. P. 1512191

vom 27/12. 1922, ausg. 21/10. 1924.) Ka u s c h.

J. H. Melląuist,

Stoekholm, Schutziiberziige. Schutziiberziige auf Metallen, Kobie od. dgl. werden erlialten, wenn die zu uberziehenden Stoffe ais Anoden bei der Elektrolysc alkal. oder ammoniakal. Lsgg. von Blei- oder Mangansalzen von Oxycarbonsauren, z. B. Weinsaure verwendet werden. Die Elektrolyte werden z. B.

durch Erhitzen einer freies Atzalkali enthaltenden was. Lsg. von K- oder KNa- Tartarat mit iiberschiissigem PbO oder Mn20 3 erhalten. Die Anoden werden mittels SandstrahlgebluBcs oder chem. gereinigt. Der Uberzug wird gewasclien u.

getrocknet it. zweckmUBig mit Paraffinwaehs oder Pyroxyliu bedeckt, wodureli er tief sehwarze Farbę annimmt.

(E. P. 220944

vom 18/8. 1924. Auszug yeroff. 22/10.

1924. Prior. 23/8. 1923.) K Ui il in g.

A. Wilshaus,

Vacha a. d. Werra, iibert. von:

Schilling & Co., Ges.,

Philipps- thal a. d. Werra, Schutzfarben fur Metalle, bestehend aus einer zweckmaBig in der Kolloidmuhle bereiteten Mischung yon Pb u. PbO in Leinól. Das PbO wird durch das Leinol, unter Oxydation des letzteren, zu Metali reduziert.

(E. P. 221224

vom 28/8. 1924, Auszug yeroff. 29/10. 1924. Prior. 28/8. 1923.) . K Ui il in g.

Rudolf Bayer,

Sclman, Liechtenstein, Schutz von Mctallfldchen.

(Schwz. P.

105003

vom 12/4. 1923, ausg. 2/6. 1924. D. Prior. 16/1. 1923. — C.

1924.

I.

2740 [E. P. 210055].) Ku iil in g.

IX. Organische Praparate.

U. S. Industrial Alcohol Co., Inc.,

West Virginia, iibert. von:

Arthur A.

Backhaus,

Baltimore, Maryland, V. St. A., Herstellung von Athglchlorid. Man leitet HCl-Gas u. ^1.-Dampf uber einen derart hoch erliitzten Katalysator, daB das bei der Rk. gebildete W . ausgetrieben wird. — Z. B. wird das HCl-Gas-A.-Dampf- gemiseh durch iiber seineu F. erhitztes geschmolzenes ZnCl2, dann durch ein Go- fSB, in dem sieh das abgespaltene W . u. ein Teil des nicht in Rk. getretenen A.

kondensieren u. abgesaugt werden, geleitet. Aus diesem GefaB treten das Athyl- clilorid, der Rest A. u. HC1 in einen mit W. gekiihlten Kondensator u. schlieBlieh durch 3 hintercinander gesehaltete WaschgefaBe. Im ersten befindet sich W. zur Absorption des HCl-Gases, im zweiten 10°/oig. wss. NaOH, die den Rest der HC1 aufnimmt, u. im dritten II2S04 66° Bć., zur Befreiung des C2IL,C1 von dem letzten Rest A. u. zur Trocknung des C2HsCl, das dann beim Austritt aus dem letzten WasehgefaB kondensiert wird. Bei dem C J ISC1 in einer Ausbeute von 80—85%

des angewandt<>n A. liefernden Verf. wird die B. yon A. yermieden. In analoger Weise lassen sich andere ein- u. mehrwertige Alkohole mit beliebigen anorgan.

oder organ. Sauren yerestern, z. B. mit HN03, HN02, II2SO,, S02, Phthalsiiure- anhydrid, CII3 • C02H u. dereń Anhydrid. An Stelle von Alkoholen kann m;ui auch dereń Ather yerwenden, wie A., Dipropyliither, Athylenoxyd u. Propyleu- oxyd.

(A.P. 1509463

vom 4/11. 1921, ausg. 23/9. 1924.) Sc h o t t l a n d e r.

Mallinckrodt Chemical Works,

iibert. von: Edward

Mallinckrodt, jr.,

St. Louis, Missouri, Y. St. A., Herstellung von luflfreiem Ather. Der lufthalitge A.

fliefit in eine am Boden durch eine Dampfschlange beheizte Destillierkolonne, aus

5 7 4 H lx. Or g a k is c h e Pr a p a r a t e. 1 9 2 5 . I . dereń oberen Ende cin Teil der mit Luft yermischten A.-Diimpfe in ein Kondensier- gefaB geleitet wird. Yon hier aus wird ein Teil des vou Luft befreiten A. in die Destillierkolonne zuriickgeleitet, wahrend der mit Luft u. anderen fliichtigen Ver~

unreinigungen yermischte Rest aus dem ersten Kondensator in einen zweiten ge­

leitet u. dann in ein SammelgefaB ubergefiihrt wird. Das so kondensierte Prod.

wird ais gewohnlicher Handelsather yerwertet. Die Riickleitung des luftfreien A.

aus dem ersten Kondensator iu die Destillierkolonne wird so oft wiederholt, bis

aus dem ersten Kondensator iu die Destillierkolonne wird so oft wiederholt, bis