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H. D. James, Automalische Kontrolle der Elektrolyse bei der Nalronlaugeherstellung

VI. Glas; Keramik; Zement; Baustoffe

F. Chalamel, Die wissenschaftlichen Methoden in der keramischen Industrie-. An- uendung dieser Methoden in der Industrie der Fliesen avs Sleinzeug. ( S c ie n c e e t I n d .

13. 183— 88. Marz.) Sa l m a n g.

Eugene C. Sullivan, Die Vielseitigke.it von Glas. Vf. gibt eine Ubersicht iiber dic wissenschaftlichen u. techn. Leistungcn der Corning-Glaswerke. (Ind. engin. Chem.

21. 177—80. Febr. Corning [N. Y.], Corning Glass Works.) Sa l m a n g.

E. Zschimmer, Die Vorausberechnwxg der heiflen Ldsungsalkalitdt des feuer- polierUn Natron-Kalk-Silicatglases. Vf. gibt einen Uberblick iiber die A rbeit in C. 1929. I. 2221. (Keram. Rdscli. 37. 285—88. 25/4.) Sa l m a n g.

E. Zschimmer, Die Krystallisationsgeschwindigkeit in Soda-Kalk-Silicagldsern.

(Journ. Soc. Glass Technol. 13. Transact. 76—84. Marz. — G. 1929- I. 1492.) Sa l m.

F. W. Preston, Bemerkung iiber H erm Le Chateliers Gleichung fiir die Viscositut von Glas. Die Gleichung log (log rj) = M (t — 1000)1000/ + N ist physikal. nicht begriindet u. sie ist von Le Ch a t e l i e r auch nur unter Vorbehalt aufgestellt worden.

Die geradlinigen Viscositatskuryen entstehen nur bei Anwendung des C.G.S.-Systems m it seinen kleinen Einheiten, andern aber ihr Bild bei Anwendung der Ingcnieur- cinheitejn. In einer N achschrift gibt Le Chatelier diese Tatsache zu, betont aber den prakt. W ert seiner Formel. (Journ. Soc. Glass Technol. 13. Transact. 19—25.

Marz.) Sa l m a n g.

F. W. Preston, Eine weitere Mitleilung iiber die Br-uchsysieme. von Glas. Vf.

340 H VI. Gl a s; Ke b a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 1929. II . analysiert die Auslosung von Spannungen in kreisrunden Glasplatten, die entweder innen oder auBon erw arm t werden. Die Spannungen werden schemat, dargestellt u. dio Risse abgebildet. (Journ. Soc. Glass Teehnol. 13. Transact. 3—15. Marz.

Butler, Pa.) SALMANG.

Joseph Rossman, Die Hcrstdlung ton flachem Sicherheilsglas. Vf. gibt einen umfassenden Uberblick iiber die Bedeutung, Geschichte u. die verschicdcnen H erst.- Verff. dieses Glases. Sie bestehen darin, daB zwei gleichgroBe Glasschciben durch eine K lebschicht aufeinander geklebt werden. Dieses Glas sp litte rt nicht. Ais Kleb- stoffe werden verwendet Celluloid, Gelatine, Firnis, Glucoso usw. Es werden viele Einzelverff. beschrieben. TJm Verband zwischen Glas u. Celluloidschichten zu er­

halten, w ird das Glas nach yerschiedenen P atenten m it einer Gelatinesehicht iiber- zogen, die durch Lósungsmm. organ. A rt ąuillt u. an der Celluloidschieht haftet.

Genaue Gebrauchsanweisung w ird gegeben. B enutzt werden in yerschiedenen Verff.

HCOOH, Isinglas, Gummi, Ricinusol, Celluloseformiat, Kanadabalsam , Tetralin, yegetabil., tier. u. Mineralole. Auch Spiegel konnen so hergestellt werden. Die Sicherheitsglaser lassen sieh weiter fiir Augenglaser, Schutzglaser usw. yerwenden.

Beschreibung von App. zur H erst. solcher Glaser. ( Glass Ind. 10. 1—6. 28—34.

57—64. 88— 90. Ja n .) Sa l m a n g.

A. Erie J. Vickers, Die Anwendung der Kolloidchemie auf das Studium der Tone. I.

AbriB der Kolloidchemie u. D arst. der Kolloidchemie der Tone m it Anwendungen.

E s werden zwei sehr umfassende B i b l i o g r a p h i e n gegeben. (Trans, eeramic.

Soc. 28. 91—100. 124—47. Febr. London.) ' Sa l m a n g.

R. K. Schofield und B. A. Keen, Steifheit■ in schwachen Tcmsuspensionen. In Tonsuspensionen, dio durch ein Minimum von Saure ausgeflockt wurden, entstanden kloine, hohle, dichte Formen, die klaro FI. cnthielten u. abgaben. H ierm it ist An- steifung verbunden. Eino Abbildung dieser bemerkenswerten Neubldgg. wird wieder- gegeben. (N aturę 123. 492—93. 30/3. Harpenden, H erts. Rotham sted Exper.

S tat.) Sa l m a n g.

Bernward Garre, Der E influp des Wassers a u f die Fesligkeit gepukerler Stofje beim Erhitzen. (Vgl. auch C. 1927. I I. 1504.) W.-lósliche Stoffc liaben wegen der Oberflaehenwrkg. des W. groBere Festigkeiten ais unl. Die unl. Stoffe haben m it verschiedencn Fil. dieselbe Fcstigkeit. Beim Abbinden von Zement findet sich die bei der Bildsam keit von Ton gofundene Wrkg. der Fil. auf H- u. OH-Gruppen wieder.

(Zement 16. 1023—24. Tonind.-Ztg. 52. 229—30. Keram. Rdseh. 36. 181—82.

1928. Danzig-Langfuhr, Techn. Hochsch.) Sa l m a n g.

Soergel, Vorziige und Nachteile der Drehófen fiir die Zementhcrstellung gegenuber den Ring-, Etagen- und anderen Ófen in bezug a u f den Scliutz der Arbeiler. Yf. be- spricht die Ofenarten der Zcm cntindustrie k rit. in bezug auf hyg. u. wirtschaftlicho Vorziige. Wegen der erleichterten Arbeitsweisc, dem weitgehenden Schutz gegen Strahlung, Staub- u. Abgasgefahr u. der geringen Neigung zur Verschlackung gibt er dem Drehofen den Vorzug gegenuber anderen Ofcn. Auch wegen des Ausschlusses von Akkordarbeit u. der techn.-wirtschaftlichen Eignung ist er zu empfehlen. (Zentral- b la tt Gowerbehygiene Unfallverhut. 16. 6— 11. 46—55. Jan.) Sa l m a n g.

P. Mecke, Die Bildung von zwei terschiedenen Całciumsulfoaluminaten aus dem Gips im Zement. Durch E in w. yon Ca(OH), u. A lum inat auf das Sulfoaluminat ent- steht ein neues Sulfoalum inat: 2 (3 CaO• A120 3■ 3 CaSO.,) + 3 C a0-A l203 = 3 (3 CaO- Al20 3-2 CaS04). Beide Sulfoaluminate unterscheiden sich auBer durch die molekulare Zus. noch durch yersehiedene Krystallformen, die W iderstandsfaliigkeit gegen CaO u. NaOH, durch das opt. Verh., ferner dadurch, daB bei der Bldg. des 2. Salzes die S 03 vollstandig, selbst aus verd. Lsgg., ausgefallt wird. Bei dem 1. Salz bleiben 40%

des S 03 nach 24 Stdn. in Lsg. (Tonind.-Ztg. 53. 681—84. 13/5.) Sa l m a n g.

L. Martin, E in neuer Apparat zum Gipsbrennen. Vf. beschreibt einen m it Rohr- schlangen ausgestatteten Kessel, der genaue Brenntem pp. innezuhaltcn gestattet.

Die Rohrschlangen werden m it h. Ol beschickt, das zwischen Kessel u. Koksfeuerung natiirlich umlauft. (Tonind.-Ztg. 53. 655— 56. 29/4.) SALMANG.

— , Das Brennen der Dachziegel. Beschreibung des Brandes in period. Ofen u.

in Ringofen. (Tonind.-Ztg. 53. 651—53. 29/4.) " Sa l m a n g.

Wilhelm Ruf, Engoben. Angaben iiber Anbringen der Engoben. (Tonind.-Ztg. 53.

547— 4S. 8/4.) Sa l m a n g.

Ludwig Rudolph, Engóbieren und Glasieren von Dachziegeln. (Dtsch. Ton-Ziegel-

Ztg. 6. 229—30. 26/4.) Sa l m a n g.

1929. I I . Hti. Gl a s; Ke r a m i k; Ze m e n t; Ba u s t o f f e. 341 J. W. Mc Burney, Die Druck- und Biegungsfesligkeit yon Ziegełn. Die Druek- festigkeit auf einer Fliiche verhalt sich zu der auf einer K ante wie 0,74 zu 2,3. Dieses Verhiiltnis wird durch Bldg. von Rissen u. Lamellcn im Ziegel verringert. Das Ver- hiiltnis yon ZerreiBmodul zur Druekfestigkeit an flachen Flachen betragt etwa 0,426 bis 0,070. Die Herstellungsart des Ziegels ist von groBem EinfluB. (Journ. Amer.

ceram. Soc. 12. 217—29. April. Bureau of Standards.) SALMANG.

Leiclltmetall-Verwertungs-Ges., Trier, Emaillen. Lepidolith oder ein ahnlicher naturlichcr Stoff wird m it einem kiinstlich liergestcllton Stoff ahnlicher Zus. gemischt, die Mischung m ittels W. auf dem zu emaillierenden, besonders eisernem Gegenstand vcrteilt u. m it diesem auf etwa 1000° erhitzt. (E. P. 307 259 vom 15/6. 1928, ausg.

28/3. 1929.) Ku h l i n g.

Compagnie Centrale des Ćmeris et Produits a Polir (Soc. An.), Frankreich, Wasserfeste Schleifmiltel, bestehcnd aus Gemischen von Cellulosecstern (gel. in einem fliichtigen Lćisungsm.) u. kornigen Schleifmitteln. (F. P. 655 767 vom 26/10. 1927,

ausg. 23/4. 1929.) KAUSCH.

N. V. Philips’ Gloeilampenfabrieken, E indhoven, Holland, Glasherstellung.

Die zur Horst, des Glases, besonders solchen von niedrigem Ausdohnungskoeffizicnten, crforderlichen Rohstoffe werden innig gemischt, die Mischungen mittels Bindomittel, durch Pressen unter bohem Druck, Sintern o. dgl. geformt u. geschmolzen. (E. P.

307 563 Tom 23/12. 1927, ausg. 4/4. 1929.) Ku h l i n g. Comp. Reunies des Glaces et Verres Speciaux du Nord de la France, Boussois- sur-Sambre, Tafelglas. Die Glassehmelze flieCt durch die schnauzenartigo Offnung einos heizbaren Behalters zwisehen Walzen hindurch auf ein System von Fiihrungs- walzon. (E. P. 306 441 vom 29/3. 1928. Auszug veroff. 17/4. 1929. Prior. 20/2.

1928.) Ku h l i n g.

Edward Danner, D etroit, V. St. A., Herstellung von Glasbandern ohne Ende, bei der man die Glassehmelze an beiden Seiten einer L eitplatte herabflieBen u. die so gebildeten Schichten am unteren Rande sich zu einem einzigen Glasband vereinigen laBt, welches nach ausreichender Erstarrung im freien Gang abgenommen wird, 1. dad.

gek., daB man die ganze Glassehmelze zuniichst an der Oberseitc einor schragen Leit­

p latte herabflieBen, einen Teil der Glassehmelze durch eino oder mehrere Unter- brechungen der L eitplatte nach dereń Unterseite iibertroten u. an dieser weiterflieBen u. die so gebildeten Teilschichten am unteren Rande der Leitplatte zu dem einzigen Glasbande sich vereinigen laBt. — 2. Einrichtung zur Ausiibung eines Verf. nach Anspruch 1, dad. gek., daB dio schrage L eitplatte durch einen oder mehrere Querspalten zum Durehlassen eines Teiles des an der Oberscite herabstromenden Glases unterbrochen ist. — Es wird die Feuerpolitur auf beiden Seiten der Glasschicht erhalten. (D. R. P.

476 746 K I. 32a vom 4/6. 1920, ausg. 27/5. 1929.) Ku h l i n g. J. I. Bronn, Berlin, Hilzebestandige Gegenstande. Dio Gegenstiindo enthalten Chromit u. ais Bindomittel Schmelzzement. (E. P. 304 492 vom 10/2. 1928, ausg.

14/2. 1929.) Ku h l i n g.

Verein fiir Chemische und Metallurgische Produktion, Aussig, Hitzebestdndige Stoffe. Geschmolzene hitzobestiindigo Stoffe, wie A120 3, Z r0 2, Zirkonsilicat, T h20 3, Ce203 o. dgl. werden m it piast. Ton oder B auxit u. wasserloslichen Salzcn, -wie Sulfaten, Chloriden, Phosphaten, Fluoriden oder Boraten, gemischt. Zwecks H erst. von Ofen- futtern werden dio Mischungen m it W. zum Brei angeriihrt u. auf die Innenwiinde der Ofen aufgetragen. (E. P. 307 580 vom 16/1. 1928, ausg. 4/4. 1929.) Ku h l i n g.

Marie Louis Fontaine, Frankreich, Kunstmarmor. Der Oberflache beliebiger abbindender Massen werden Stuckchen eines wasserunl. Stoffes, wie Glas, Quarz, Metallflitter o. dgl. einverleibt. (F. P. 654 133 vom 12/5. 1928, ausg. 2/4. 1929.) Ku h l. Edwin Clarence Eckel, W ashington, V. St. A., Schmelzzement und Ferrosilicium.

A1j03, F e20 3, S i02 u. CaO onthaltendo Rohstoffe werden bei Ggw. von so viel K ohle zusammengeschmolzen, daB der groBto Teil des F e203 u. soviel S i02 reduziert wird, daB die entstehende Schlacke die ungefahre Zus. 6 CaO-3 A1203-S i02 hat. Schlacke u. Ferrosilicium werden getrennt u. dic Schlacke w ird nach dcm Abkuhlen zu Zement- pulver verm ahlen. (Can. P. 271852 vom 11/1. 1927, ausg. 28/6. 1927.) Ku h l i n g.

G. M. Thomson, Caledonia, K anada, Porige Erzeugnisse. E in fertiger Sehaum von einer der gewunschten PorengróBe entsprechenden Dichto w ird unter LuftabschluB m it einem schnell abbindendon Brei, z. B. einer Mischung von Gips u. W ., gemengt.

(E. P. 305 806 vom 31/1. 1928, ausg. 7/3.1929.) Ku h l i n g.

3 4 2 HVII. Ag r i k u l t u r c i i e m i e; D On g e m i t t e l; Bo d e n. 1929. II.

G. Richter, Berlin, Porige Mortel. Dor Mórtelmischung w ird Ahiminiumpulvcr zugesetzt,' welches durch E rhitzen m it einer Lsg. von HgCl« so w eit amalgamiert worden war, daB es leicht W. zersetzt. Die Mengenverhaltnisse werden so gewahlt, daB das Abbinden beginnt, wenn die Gasentw. ihren H óhepunkt erreicht. (E. P.

305 415 vom 25/4. 1928, ausg. 28/2. 1929.) ■ KtiHLlNG.

<l’Hubert, Les Chaus, les Cimcnts ct les produits córamigucs. Nouveau tirage. Coli. Ency-clopedie teehnologique. Paris: J.-B. Bailliere et fils 1929. (96 S.) Br.: 5 fr.