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§ 160.

Rbfat; 1. Bur Secfung berjenigen Ausgaben, íoelchc bei Führung bcr BroangSoerroaltung unb jur SKeberherftetlnng ber SMrthfcbaft unbebingt nothroenbig ftnb, leiftet, foioeit bie dinfünfte beS ©utes baut nicht ausreichen,' ber i'anbfchnftS=FonbS auf Rnrocifung ber ©eneraI^anbfchaftb=Streftion Sorfchüffe, roelche beim Serfaufc bes ©uteS nebft Stufen oor allen anberen @chulben erftattet roerben muffen.

Rbfait 2. Son ben Sorfchufoablungcn ift ber ©utöeigenthümer 311 benachrichtigen.

§

161-118 Sech' Rbfat} 1. Abnahme ber 00111 Senoalter geführten Rechnungen erfolgt burch ben ilanbfchafts nungsatn Rath, bie dntlaftung burch bie ®cnerab£anbfd)aftS*2)ireftion. _

nähme Rbfat} 2. SDem ©utseigenthümer ftnb bie SfonatSfchtuffe oorjulcgen. drinneruitgen bagegen, foiote gegen Serfügung beS Kurators unb gegen bas fonftige Serfahren beS Scnoalters hat er bei ber ©cneral = VanbfiifaftS'Sireftion unb in srocitcr Fnftans beim ©eneral'i'anbtage ansubringen.

§ 102.

Slbfafc 1. 2Benn bei ber 9ted)nungäabnahme bem Vermalter ganj Uquibc unb feine mcttcren ßin*

reben julaffenbe ftehlbeträgc nadjgetoiefen roerben tonnen, fo ift bic Sanbfdjaft bercd&tißt, btefelben oom «er*

matter mit ben crforbcrlidjen 3 'oangämitteln cinjiijicijen. .

Stbiaß 2. <Sinb aber bie Fehlbeträge noch iHtqutb, unb nt 31t ihrer Feftfteüung nod) eine ätetuets*

Aufnahme crforbcrlidj, fo bleibt beni ©itt§eigentfiümcr überlaffen, gegen ben Vermalter im orbentIicl)en Jtecl)ts=

mege uorjugeijen.

§ 163. „

9lbfai} 1. ©eräti) ber ©utSeigenthümer in Monfurs, fo mivb baburcf) am Verlaufe ber 3 n>angj»er=

roaltung nidjts geänbert. , _ . , _ , . .s„„

jlbfati 2. SDie Sanbfdjaft ift nicht oerbunben, fict) mögen ihrer gorberungen tnt Stonturfc *untuben

... iiiro nirtoni'n 'JlnvfriiiifK' nn VerroaltungStoften unb

be§ ©efeheS oom lern ooraicg besahlt ,,u i e rla n g e n ^ g Bcfinbet fiel) bas äumngöiueifc »ermattete © ut in fo_ fdjledjter ^«faffung, baß bie ©in*

Fünfte bcffelben p r Berichtigung ber Vermaltungäfoften unb Jßorjdjuffc, lonne

nnfeti nicht binreidjen, fo haftet auch baS übrige Vermögen bes Schulbners bergeftalt, bafi bie konhium M bcffelben foroohl bic VfanbbriefSäinfcn, als, roaS ju r fchleumgen Bkeberherftellung ber SBtrfhfdjaft- erforbcrltdj, ooriufcfjiefjen gehalten ift.

119. Beim .ttonfurfe bes

(Sdjulbncrs.

120. Ver­

pachtung.

nach ber Tiare a ö eifern übernehmen unb fiel) Der iceotnguug uiueuoenen, v u « « m

uermaltung bas » g u t nad, fccbomouatliebcr ffünbiaung ju ©nbc DeS BacfitjahreS ohne ton fchab.gung unb ohne SurüdbehaltungSrccht ju räumen hat. Unter beionbeten Utufianbeit tann d iuinbait trerben, coft btr Vädjter für jebcS noch nicht abgelaufcne Vachtjahr eine beftimmte (Sntftfjabigung au§ bem ©utc erhalt.

Ülbfats 1. -JBirb auf bem unter Bmangsoermaltung ¡511 ftcllcnbcn ©ute ein fJJiichter uorgefunben, fo hat fid) berfelbc baritber 311 erflaren, ob er unter Vorbehalt ber ihm gegen ]einen Berpadjter bts balun iiiftehcnben ©egenforberungen — ben »ertragSmäffigen Vadjtjinä utmerfürit an bic ©cneral^anbfcoaftyiSlane Abfuhren null, -ßrflärt ber Pächter fid) hierin bereit, fo ift beileibe tu feinem %achtucri)aItmfio m belaffcn, fo lange er feine Verbinblicbfeiten erfüllt, unb braucht ber Sanbfdjaft gegenüber tetneSicherheit;ju befteftoi.

ilbfaü 2. Sßettn ber Vädjter aber auch nur mit einer Bmsratc im JUicfftanbe bleibt, bas ijnoentat angreift ober bic üöirthfdjaft oerfallcn Iaht, fo ift bie Sanbfdjaft berechtigt, gegen ben fachter bic foforhge Räumung bes ffMitguteS ohne jebeä gerichtliche Verfahren unb ohne btc nunbette Sdtnblojhnltung biudiju- fiihrcn, bas ©ut anberroeitig 311 oeroachten ober jroangomeifc oermalteni m lallen- , . . . ,

Slbfab 3. 3u benfelbcn 3mang§mitteln ift btc Sanbfdjaft befugt, falb b i. 4.achter fuh nicht la u t crtlärt — unter Vorbehalt ber ihm gegen feinen Verpächter bie bahnt niftehenben ©egenforberungen oen oertragömäftigcn Vadhtsinö unoerfütjt an bie ©cnerab2anbfchaft§4wne aojufuhren.

' llbfah 4. $n ben gälten Slbfap 2 unb 3 tann bie Sanbfdjaft nach ihrer iSahl bas Vachtuerljaltiut;

fortbefteijen taffen unb ben befchlagnahmten Vadjtiine noangemcife eingteljen.

§ 106. ■

2)cr Sanbfdjaft ftetjt auch bann ein ausfebiiepebes Ütedjt auf bie Bmangeoenualtung bepfanbbriefter (sjüter 311, roenn biefelbe oom ©eridjt befcfjloffen wirb. ®ie Sanbfdjaft ift befugt, auenahmeioctfe auf bte Ausübung biefeö Vedjts 31t oerjichtcn.

§ 167.

Slbfab 1. Bei Bmangäoermaltungen, loeldje auf Betreiben anberer ©laubiger burch bie ©endjte bcfcbloffen unb' auf bereu Grfuc'hen oon ber Sanbfdjaft eingeleitet ober übernommen ftnb, ober 311 Denen ber Beitritt anberer ©laubiger burch bic ©erichtc jugelaffen ift, ftehen alle tu ben §§ 1u2 166 nufgefitlirten Befugniffc unb ©efchäfte in gleicher Bieifc allein ber Sanbfdjaft 311. . r r h;.t>

3tbfa« 2.

m

©eneraUSanbfdjaftä^ireition ift bann ocrpflidjtet, bem ©erichtc eine W « « « 9Xbfd>rift ber dinieitunögüer^anblung mitjutljeilcn unb bic ©djlu^ree^nung, fonue bte ®irti)frf)aftöbuci)tt To J'oricciunn «u bie Sntercffenten ber 3n)an0§oern)altun£i ein^ureteben.

4“

121. 3 mango- oenoaltung auf ©rfudjen bcö ©cridjto.

Abfab 3. Bu einer Vorfdfußleiftung ift bie Sanbfebaft niefit oetbunben; etwa nötljigc 93ovfcf)üffc muß uieimefjr ber betreibenbe ©laubiger Iciften. Sßcnn bie lianbfrfiaft aber in fddeunigen fällen nacb -Dtaß- gäbe beS § 160 aSorfdjüffe aus bem £anbfd)aftS*3ionbS gelciftet bot, fo müffen itjr biefelben beim Verlaufe beS ©utes nebft Binfen oor allen anberen ©djulben erftatfet werben. Son ber Vorfcbußsablung ift außer bem

©utSeigentbümer baS ©erlebt unb ber betreibenbe ©laubiger su benachrichtigen.

Abfab 4. §at ber betreibenbe ©laubiger in bie Aufhebung ber BwangSoerwaltung gemiUigt, fo bleibt eS bem Grmeffen ber ©encrat*SanbfdjaftS = Tircftion itberiaffen, bie BwangSoerwaltung aufeubeben ober wegen noch nicht bemirfter föcrftellung beS ©utes fortjufefcen.

§ 168.

122. 3wangS= Abfab 1. Sie iiaubfdjaft ift befugt, ben geriet)tticben BwangSucrfauf eines bepfanbbrieften ©utes, oerfteigerung beffen Gigenthümer mit lanbfcbaftlicben Ballungen an Binfen, Tilgungsraten ober geleifteten Vorfdfüifen im

bcs Sfanbi Aücfftanbc geblieben, b^beijufübren, wenn nacb pflichtmäßigem Grmeffen ber ©eneral»¿anbfdjafts - Tircftion gutes. Vc= weher bie Verpachtung nod) bie BwangSoerwaltung 3ulänglid)c Atittel gewähren tonnen, bie lanbfdjaftlicben antragung. Jorbcrungen unb bie bereits gemachten ober mit ©runb 31t beforgenben BwangSoerwaltungSoorfcbüffe herbei

jufdiaffen.

Tiefe Vefugniß tritt ein:

a) fofort, wenn ber lebte Tarwertl) ober, falls ein foldjer nid)t oortjanben ift, ber lebte GrwerbSpreiS beS ©runbftüdS 100 000 Üftart nid)t iiberfteigt;

b) wenn bei höherem Tagmcrthe ober GrwerbSprcifc ber Gigenthümer binnen eines AlonatS, nachbcm ihm ber bie $eftfcbung ber BwangSoerfteigerung anorbnenbe Vefcbluß ber ©enerahSanbfchaftSi Tircftion jugeftclít worben ift, nicht auSbrücflidj äßiberfprud) erhebt.

9ft ber Aufenthalt beS GigentbümerS bei ber ©eneral>itanbfcbaftS»Tircftion nicht befannt, fo gilt bie Aufgabe biefeS VefchluffeS ber ©enerah£anbíd)aftS=Tireftion jur Soft mittelft eingefdbriebenen ^Briefes nach feinem lebten befannien SBohnorte afS Buftetlung.

Abfab 2. Grbebt ber Gigenthümer SBiberfprucb unb iiberfteigt ber lebte Taxwert!) ober, falls ein folchcr nicht oorbanben ift, ber lebte GrwerbSpreiS eines bepfanbbrieften ©utes 100000 Start, fo ift bie BwangSoerwaltung burdj 5wei BinStermine fortjufeben; iiberfteigt biefer lebte Tajiwerth ober, falls ein folchcr nicht oorljanben ift, ber lebte GrwerbSpreiS 200 000 Aiarf, fo ift bie BwangSoerwaltung burd) oier BinStermine foriäufeben.

Abfab 3. Tie ©cricbte finb oerpflidjtet, auf Antrag ber @enerah£anbfd)aftS=Tireftion bie 3wangS=

oerfteigerung ohne oorgängigcS Grfcnntniß cinjuleiten.

§ 169.

123. 3wangs= Abfab 1. Tie ©eneral=¿anbfebafts=Tircftion hat bafür Sorge ju tragen, baß im BwangSoer*

oerfteigei fteigerungStermine bie fämmtlicben ber Sanbfdjaft gegen baS @ut 3uftel)enben Sortierungen an Kapital, Binfen, rungStermin. Koften unb Vorfdjüifcn jur Tccfung gelangen unb erforberlicben SaHeS herausgeboten werben.

Abfab 2. Tie Sortierungen an Koftcn unb SBorfchüffcn, namentlich audj an BwangSocrwaltungs- uorfebüffen, werben für baS geringfte ©ebot bureb bie pflicbtntäßigen Angaben ber Sanbfcbaft glaubhaft gemad)t.

Abfab 3. Tiefeibe ift außerbem berechtigt, für bie BiuangSoerwaítung aus bem Kaufgclbe eine oon ihr 311 bemeffenbe V«ufd)fumme 311 beanfprueben, welche oorbehaltlid) ber fpäteren Stfilußredmung jur Terfung ber noch nicht feftftehenben Aacbfoftcn ber Verwaltung erforberlid) ift.

Abfab 4. Tic fianbfebaft hat nad) crtheiltem Bufcblaae su beftimmen, ob unb wie oiel Vfanbbricfc oon bem §u erlegenben Kaufgelbe abgelöft werben folien. — Tie Ginlöfung ber Vfanbbriefe erfolgt gemäß

§ 179 Abf. 2.

§ 170.

124. Belegung _ Abfab 1. Tie ©eriebte finb oerpftidjtet, bie oorjugsweife Vefriebigung ber Sanbfcbaft aus bem bcrKaufgelber.Kaufgelbc 31t bewirten, ohne baß biefelbe oerbunben ift, außer ber pflichtmäßigen Angabe ihrer Sortierungen an VfanbbriefSfapital, Binfen, Koften, BwangSoerwaltungSoorfchüffen unb Vaufcbfumme für bie Aacbfoften ber Verwaltung einen befonberen AarfjweiS ber Aid)tigfeit berfelhen 31t führen unb ben KaufgelberbelegungStcrmin wahrsunehmen.

v Abfab 2. Aud) barf bie AuSsahlung aller biefer Sorberungen nicht burd) ben bloßen ffiiberfprud) anbercr Sntereffenten aufgebalten werben, inbem benfelben oielmehr im fraile eines folcben SSiberfpruthS itberiaffen bleibt, nach erfolgter AuSjablung im befonberen Vroseffc flagenb gegen bie £anbfd)äft aufsutreten unb btc unriebtigfeit beS beftrittenen AnfprudfS burd)3ufübren.

c . Abfab 3. Tiefe Vorredjtc finben aud) für ben galt Anwenbung, baß baS VoIlffrccfungSoerfabrcn auf ben Antrag eines anberen ©läubigerS eingeleitet wirb.

§ 171.

125. Auf* Abfab 1. Aach crtheiltem Bufcblag eines jwangSweife oerwalteten ©uteS wirb bie BwangS=

bebung ber oerwaltung für Aedfnung beS GrfteherS fortgefübrt.

BwangSoer»

waltung.

2tb|ofe 2. Sind) Belegung ber ffaufgelber erfolgt bie ¿Hufhcbung ber fboangäoenualtung unb bte llebcrgabe beb ©uteö an ben Grfteber burefi baS ©eridjt unb bie Sanbfebaft gemeinfam. ¿Kenn b«s ©eriebt einen llcbergabe=$iomniiffarius ju ernennen nicht nötijig finbet, fo uoihiebt bie Sanbfebaft bie llebergabe unb tbeilt bem ©eridbte beglaubigte 2lbfcbrift ber ltebcrgabeoerbanbrung mit.

9lbfab 3. lieber bie ¿Baufcbfumtitc für bie 'Kaebfoften ber BtoangSoertoaftung (§ 169 9lbf. 3) ift fcbliefüirif oon ber Sanbfebaft ¿Herinntng ju legen.

§ 172.

Slbfab 1. SDer ¿Befiy ber ©üter, tuelcbe bie Sanbfebaft bei SmangSoerfieigerititgen gut ¿Decfung ihrer 126. 3ufd)lag AOfberuttgen p erfteben genötbtgtift, toirb berfelben auf ein Qabr obne Grlegung bes Aaufftetnpcls oerftattet. beb ¿)3fanb=

JSirb aber btefer ¿Beftff über ben Schluff beS erften SabreS hinaus pcrlangert, fo ift ein Broölftbeil bcS gefeb' gutes an bie heben 'Stempels p entrichten unb mit bem Schluffe beb britten flabres eines folcben ¿BcfittcS ber oolle biteft Sanbfebaft.

bes Kaufftempcls p erlegen.

9(bfat5 2. $ ic ©eneraüSanbfcbaftS=2)ireftion ift oerbunben, für bie Sanbfebaft erftanbene ©üter nicht länger alb fetfjs Bahre in tobter wanb jtt behalten.

§ 173.

Sibfab 1. SDie ©eneral»Sanbfcbafts*;£!ircftion bat bei freimütigen ¿Berfäufcn ihr pgefebiagener ©üter nach thron Grmeffen feftpfefcen, ob unb roie oict ¿BfanbbriefSbarlebn bem Staufer unter vlnredjnung auf bas p erlegenbc staufgelb p betaffen ift.

91bfab 2. Siegen 9lbpblung beS übrigen Staufgelbeä, foroeit baffelbe nicht bureb bie Slnphluttg gebect't tft, rann bie ©eneraüSanbfcbaftS^ireftion nad> ihrem Grmeffen Triften bis p breiffig fahren gewähren.

vthfag 3. Heber bie SDecfuttg eines ¿Httsfaüs aus bem ©utbaben am iilgungSfonbS beftimmt

§ 178, i’lbfaij 13.

Kapi t el V I I .

Bit Hiidtmljluug, IhmuttitMung, (Etltjitng uni) fliut&ipirg ön ^JfanMirictc.

§ 174.

9lbfah 1. ¿Beim bie ©eneralsSanbfdfaftS^ireftion ein ¿ßfanbbriefsbarlehn ganj ober iheiltoeife 127. iHitct»

auffünbigt, ift fie berechtigt p beftimmen, ob baffelbe in baarem ©etbe ober in ¿ßfanbbriefen prücfppblen ift. pblung.

Slbfatr 2. ¿Benn aber ber Gigentbümer beS fßfanÖguteS bas JSfanbbricfsbarichtt ganj ober tbeüroeife jurüctjahlen milt, fo bat er einen bem ttfennmertbc nach gleich hoben ¿Betrag an ¿Pfandbriefen beffelben 3ins=

fageS, mie folcbe für ihn auSgefertigt ftnb, nebft ben laufenben SinSfcbeinen unb ber 3inSfcbein*3lmoeifung ctnpliefertt.

■ s. • 3- SMe eingelieferten ¿Bfanbbriefe roerben int ¿BianbbriefS=3{egiiter gelöfcbt unb bie Söfdjung n>trb tnt SanbfcbaftS4)iegtfter oermertt. Sobann merben bie ¿Bfanbbriefe oon ber ©eneraüSanbfcbaftSiSDireftion mit bent Maifationsoernterfe oerfeben, oon einem SiinbifuS, roelcber biefeS auf bem ¡¿tjpotbefenbriefc 511 oer<

inerten bat, faffirt unb oon ber @eneraüSanbfrbaftS=2)ireftüm oernidhtet. ¿Dem SScfibcr mirb töfcbungSfähige Quittung ober SlbtrctungSurfunbc ohne ©eroäbrleifhtng nach SHafjgabc beS 9tbfaijeS 5 ertheüt unb ihm bie ippotbefenurfunbe übermittelt.

Stbfab 4. ¿Bei SCbeilabjablungen toirb ber £>t)potbefenbrief auf Eintrag beS Sefittero an baS pftänbige 9(mtsgericbt gefdjicit, tun barauf bie theitiueife Söfdjung 31t oennertot.

9lbfab 5. Ster ¿Befiber ift befugt, über bie pntcfgepbltc ¿Bfanbbriefsfcbulb, twic über febe anberc .'ippoibefenforberung auf feinem ©utc, roelcbe er befahlt bat, ju perfügen, jeboeb ohne bie ¿Briuilegicn ber Sanbfebaft unb mit ¿Borbehalt beS ¿BorpgsrcdftcS für bie berfelben oerbleibenbe Sorberung.

9tbfah 6. ©efebieht bie ¿Bitciphlung in baarem ©elbe, fo bat ber Gigentbümer beS ¿ßfanbgutes aufter bem ooHcn gefünbigten Kapitale einen ben ausgegebenen, noch laufenben Binsfcheinen glcidbtommenbcn

¿Betrag unb einen angemeffenen ¿Borfdtufi auf bie SlufgebotSfoften cittjuäaijlen.

§ 175.

3tuf Slntrag beS Siefibers unb unter ¿Borbcbatt ber ¿Hechte ber bereits eingetragenen ©laubiger fann auf ©üter, tueldje bereits mit ¿ßfanbbriefen belieben ftnb, nach Stüctjablung unb .flaffation biefer bfanbbriefe ein gleicher ¿Betrag uoit ¿Bfanbbriefen mit höherem Binöfttfie auSaefertiat merben. fnbnlti fü r bie erhöhte ittna*

glaubigcnben SgnbituS p r flaffation porplegen.

128. Uim

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