Dm entweihten K em tcr in tTIarienburg faßen t>ic S ie g e r beim S iegesm at)!. 3erbrocbcn t r a t bie W acht ber febw arj- w e ite n K itte r. Klbrccbt S ü r e r , ber W e iß e r aus N ü r n berg. grub nad> langem Sueben bas S in n b ilb ber 3 cit in bie Fupfcrne p la tte : tCrufßg gewappnet v e rlä ß t ber K itte r feine um fricbetc B u rg , um ben K a m p f 31t beßeben gegen ade © em altcn ber ^ in ß c rn is . Os iß ber beutfebe © e iß , ber a n tr itt ju h«rtem C u rn ie r; cs iß bie beutfebe Seele, bie ben p a n je r ber Ü berfrcm bung fprengt; es iß ber beutfebe Wcnfcb, ber, von ber S yn am iF ber U rF rä fte getragen, inne tuirb, baß er als Ä benbilb bes S dföpfcrs 3U ben S te rn e n greifen barf.
Kcucblin, (Erasmus unb W elan dßhon holten ßcb, glcieb ben blonben K olonißcn ber ^rüb.teit, ben grieebifeben O lym p auf bie (Erbe. Unb im olvmpifcben © la n je mürben trieber ßebtbar bie germ anifdicn W ä lb c r, wo cinß bie © ö t*
tc r bas ewige „ S tir b unb tD crbe" erfahren mußten.
^ ü r bie ¿freibeit ber beutfeben Seele traten fie alle an:
Ä utber, J ü tte n , SicFingen, bie d a u e rn unb bie S tä b tc r.
Unb ihnen vorau s r i t t S u te rs „ K itte r gegen Sob unb O eufcl". Dn ber ^ e rjF a m m c r E uropas, in Böhm en, brannte bas hufß'tifcbe ^euer; bie geFnecbteten B a u e rn fd)wuren ju m Bunbfcbuh; ber S om in iF an er SeQcI fü h rte ben beut
feben S rib u t in bie päpßlicben Scbcuern; Dohanncs ©u»
tenberg hatte bie beweglichen B udtßaben erfunben unb ba- burd) bie Wönd>e arbeitslos gemacht; von Colum bus würbe bie N eu e W e lt entbecFt. K a ife r K a r l V . tru g bie i a ß ber halben W e lt au f feinen S d ;u ltc rn ; (fr a n 3 I. von
^ranFreid) g riff nach ber beutfeben K aiferFrone; i n S e l b f t f u c b t v e r h a r r t e n b i e b e u t f e b e n d ü r f t e n . U lrich von J ü tte n , im fficfolgc bes K itte rs gegen
S r e i j e h n t e s K a p i t e l
’lo b unb T e u fe l, träum te m it S icfingen auf ber ©bernburg ben © rau m eines neuen Keid>cs. SDie ^äfcf)cr Korns heigtcn ben ^«t)rcnben( ber von m a p im ilia n 511m K itte r gefchlagcn unb m it bem Sorbeer bcs Sichters gefrön t würbe, ju
^Cobe. 3 n ben S trö m e n bäucrlid)en 23lutcs fpiegcltcn fid>
bie flammenbcn ^olgftöfje ber „Seiger" unb „ ^ c rcn ". S u f ben S traffen aber fang man bie Sicher bes K itte rs gegen TEob unb T e u fe l. ,,Dd) tjab’s gewagt m it S in n e n unb trag bcs bod> fe in K e u . . . "
offen w ir , baff bie 23urfd)eu W o r t galten, J r a n j. S ic
\ ) b c n f t n ju v ie l an fiel) felbft." U lric h von J ü tt e n w ir f t äcf)3cnb feinen geplagten K ö rp e r in bem © ehnfluhl herum unb b licft fragenb nad) bem ^re u n b , ber am ^ en fter ftcht unb über bie W ä lle feiner f la r f beffücften © bern b u rg ins C a l hinaus blicft. SDrunten reiten bie K itte r , bie er t>icr a u f ber S u r g v e rfa m m e lt hatte. © inen fefien B u n b f>at er m it ihnen gefchloffen, ben w eber P a p ft noch K a ife r trennen foöen.
U nb als ber Sict'ingcn fdfw eig t, hebt J ü tte n w ieber an:
„ K tif bie K itte r allein ifi fein X>erlaff. S ie fdpiappen im m er nach bet- größten W u r f t , w ie bie p fe ffe rfä c fe auch. SDie 23auern, bie S tä b te r unb bie K itte r m ufft bu haben! SDie freien S ta b te ftnb fta r f."
„O n ben S ta b te n fügen aud) feine tH ä n n e r, bie ben Kö*
m ifdfen bie W a a g e h a lte n ", m u rm e lt buntpf von ber © fern b a n f IH a r t in 23uccr. © r lebt von feinem ^ a f 5 gegen bie m ö n d je ; n u r m it m ü h e ift er m it h e ile r ^ a u t ben SDomi*
n ifa n e rn entfpt-ungen.
SDcr P rie ffc r K a fp a r K q u ila fo m m t vom anbern ©nbe bes w eiten © cm adjs. 3 lm , »wie bie anbern, h ä lt ber W in t e r au f ber © bern burg fefl. 3 ubem ift er a u f ber 23urg fieberet- als au f ber S tra ffe . 3 n ber ©egenb von Kugsbut-g h a t er fü r Ä u th e r geeifert, r ju n haben fie ih n vertrieb en . U n ffe t, w ie bie ^ahrenben, i r r t felgt aud) er burd) bie © auc. 3Der S ic fin * gen h ä lt fein S d )w e rt über alle © ehesten, „ m i r liegen nodf bie W o r te bes päpftlidjen © efanbten K leanber in ben © Iw en, bie er fo fre im ü tig a u f bem Keichstag in W o r m s ausgefpro*
chen h a t: © elänge cs eudf SDeutfcben, bas rö m ifd je 3 o d ) ab«
t 7 5
jufcfyütteln, bann w ürben w ir fo v ie l U nfrieb cn 3w ifd)en eucf) g ifte n , baf? iijr eud) felber a u ffrä ß e t."
„jD ie S e ftie l>at uns e rfa n n t" , f n u r r t ber bem K lo b e r entw idjene 3of>ann S d )w eb el.
„ t D i r ftnb eingefd)lafen unb lie fe n am © fen w ie alte tD c ib c r" , r u f t J ü tte n , baf; bas © em ad) w ib e rfja llt. „ W a s foH id) meinen ^reunben a n tw o rte n ; 5Dem ©obanus, Cro»
bus, ^ e rm a n n von bem S u fd je unb bem K eud)lin unb w ie fie alle fe ig e n ; Dn alle W in b e je rftre u t, w a rte n fie. ITtid) aber galten fie fü r einen 0 prud)beutel."
,,©emad>, mein ^reu n b ! KEes 3u feine r S eit." S ic fin g e n ifl ju bem geplagten J ü tt e n getreten unb legt il>m w ie be»
ru ljigenb bie ^ a n b a u f bie fiebernbe S t ir n e . „(Es ift nod) n id )t 3 e it. m i t R a u fe n fa n n id) n id jt friegett. U nb wenn bie R a u fe n n id )t folgen fönnen, bann ifl es vornew eg nichts.
Dd) i?ab’ ber ^einbe viele. 3Die 23ifd)öfe unb P fa ffe n bliefen m it ^ a ß nad) ber © bern burg. XCag unb V la d jt liegen ft'e bent K a ife r in ben ©l>ren unb fagen il;m , er folle bas fe ^ e rifd je PTefi ausbrennen."
„ llls ob bann Kuf?e w ä re im £ a n b " , fä llt 3ol>ann S d jw e * bei bent S ic fin g c n ins W o r t . „iD cr Sd)eiterl?aufcn t>ab’ icf>
v ie le gefeiten a u f meinem g e l l t e n W e g . K a m fe lb ji n u r m it
£Jot an ben ^ o ftflö ß e n v o rb e i, g ra u e n unb K in b c r, m ä n n e r, K a u fle u te unb B ü r g e r werben v e rb ra n n t. if s gef>t unl)eim * lid ) ju . U nb bie iD üffern is w iB aufbreeßen."
„ S ie w irb n id )t aufbred)en, wenn w ir am © fen lie fe n " , boeft J ü tte n . „ W a r u m mad)en w i r ’s nid)t ebenfo w ie bie Settelmöncfye, bie von t^ü tte ju ^ ü t t e 3ielten, von © ü re ju C ü re unb ben fieuten ben K o p f ve rb re ite n ;"
„ S ie prebigen, w a s fe in v e rn ü n ftig e r trtenfd) freffen fa n n " , g ib t ber fta rfe S d )w ebel ju rü c f. „ W u n b c r unb nod)*
m a l W u n b c r w ollen bie mcnfcfyen l>ören. S ie woBcit nid)t m cl)r glauben, baß cs a u f ber XU clt irb ifd ) 3ugel)t. £sie toB«
ffen £)inge erjagten bie Utöndje. U nb if>re W o r te ftnb mäcf)*
tig e r als beine S d jr ifte n , J ü tte n . W e r fa n n bettn fd)on beine S d )rifte n lefen ;"
,,^ ü r bie S ä u e rn t>ab’ id) je tjt w icber eine S d j r i f t ge«
fdjrieben. 3cf> m ein’, cs fö n n t’ n it anbers fe in ", fa g t J ü tt e n
f<*ff in b rü n ftig unb leife. „ P a s ganze P o l f muff un te r einen i^ u t, bie ©cfcf)unbencn unb bie d ü rfte n , bie S tä b tc r unb bie S ä u e rn . K b er id) liege h ie r w ie in einer © r u f t , U lid )t einm al m ein S d )w e rt fa n n id) nod) l>eben." U nb g a n j 511 fid) felbfl: „ m a n foD nicf)t ungcred)t fein. U n te r mattd)er K u tte fd )lä g t ein beutfd)es ^ e r j . iDie Ulönd^e unb bie p r ie fle r haben bcr tP iffe n fc f)a ft ein ^ e im bereitet. Dn ben S a u te n fd )w in g t eine beutfcfye S e e le ." © a n j verföhnlicf) flin g t .^ u t*
tens S tim m e : „»^ab’ g a r v ie le © ö n n e r unter ihnen gehabt.
U n b bet- £ u tl)e r if i aus bem gleichen ^ o l j gefdpiiQ t. U b e r . . . "
„K b e r fite mögen es m it Korn n it verberben", fä h r t bifftg 3 o h « n tt Sd)tvebcl ba.zwifd)en.
„ U n fe r ffiefd)wät3 fa n n uns feinen P e u t nützen. ^ r e i ntad)t uns allein bie T a t ! " J ü tt e n ift aufgeffanben unb gef>t mübe burd) ben S a a l. C r blict't h in u n te r in ben w o S ic fin g e n s Kncd)tc K rie g s m a te ria l v erb au en , unb lä ß t bann fchliejzlicf) bie vfreunbc allein. S e it Tage n tv irb nun a u f bcr S u r g n u r nod) von ben P fa ffe n gefd)wät3t. S ic werben fle in beigeben, trenn e rft einm al bie anbern einig geworben finb. P ie m it K ienfpäiten erlcud)tcte T re p p e gcf)t J ü tt e n hinab . K u f bem
*vof v e rw e ilt er bei ^ ra n je n s Kned)tcn. 0 ed)3unbbreifzig
© cfd)ü^e flehen h in te r ben YUäHen. S ic fin g e n h a t gerüjfet, als ob er fü r ben K a ifc r ffreiten w ollte.
P ie quälcnbcit © ebanfen treiben J ü tt e n über ben bunflen
^ o f . D n flein lid )en t, ehrgeizigem ffieplänfcl, in tgaber unb S t r e i t w irb bie K r a f t v e rta n . K o m m t einer unb entfad)t ein ^e u e r, fo fie le n jcl)n w ib e r ib>n a u f unb löfd)cn. 3 n einem P a n ze r lie g t ber beutfdje U tenfd), gcfeffclt, gefangen, in einem eifcni)artcn Pan.zer. U la n ntuf; bas frembe © ehäufe 3erfd)lagen, bann w irb ber bcutfd)e K e rn ftd )tb a r; man ntujj bie frembe *5a u t abftreifen, ben S d )u tt w egräum en unb ben
© lauben haben an bas, w as u n te r ber Pccfe fteeft.
K n einem i)eintlid)cn K usgang tv irb J ü tt e n von jw e i S ä u e rn e rw a rte t. J ü tte n jäl?lt zu ben P e rtra u te n bcr S ä u e rn . S ie fennen it?n burd) feine S c h rifte n , bie ihnen u n te r ben P o rflin b e n vorgelefen w erben. VPas er von ben bäuerlichen S o tfd )a ftc rn v e rn im m t, g ib t ih m belebenbe K r a f t . P ie S ä u e rn finb bereit.
£ ir f$, TXtii) gegen Äcm ia 177
sDoci) SicFingcn w ill nid)t. SicFingen jö g e rt. 3Der K a ife r i f l w e it unb SicFingen w a rte t. <£r w ill m it bcn B a u e rn Feine gcm einfam e S a d )e mad)en, ber ^ ü b re r ber beutfd)en X itte r - fd ja ft. f£r nid)t unb feine ^reunbe aud) nid)t. S ie haben lin g ^ t>or bcnt bcutfd)cn B a u e rn v o lF . S o beud)t cs J ü tte n . VInb S.u tb e r 3aubert ebenfalls. S ie alle w ollen Feinen großen B ra n b . iDie d ü rfte n benFen n u r an ftd) felbft unb nie an bas K cid). K ä u flid ) ¡ft bie gante B r u t .
^¿>bn f t iir jt über bie 3Däd)er ber B u r g . 25ie ^acFeln im
^ o fe tanjen. 3 r r lid )te r it gleid), 3 r r lid ) t c r ber 3 eit w ie bie
^ o ljftö jje , bie jetjt überall in beutfeßen fianben brennen, ^ u t . ten gebt w ieber jurücF in bie B u r g , fcßleppt ftd) mübe bie k re p p e h in a u f m it bem befiim m ten B o rfa Q , beute ein ern»
ftes, entfd)cibcnbes V D ort m it SicFingcn ju fpred)en.
■211s er jurücFFom mt, fi^ t SicFingen allein am T ifd ). SDie anberen haben ftd) ju r K ußc begeben.
„ K ö n ig J r a n 3 non ^ ra n t’reid) lä ß t bid) grüßen." SicFingen e n tfa lte t einen B r ie f , ben er bem ^reunbe reid)t. „25er K u r ie r m ußte es e ilig haben, baß er bid) bei m ir aufgefuebt l)a t."
,,3 d ) roeiß nid )t, w o m it id) m ir bie © u n ft bes ,K H e rd )rijl.
lid)fleit K ö n ig s uon J ra n F re id )' uerbient haben foU ", g ibt J ü tte n tw e ifc ln b juriicF. „iD ie Fird )lid ) © lau b ig e n nennen m id) .K e tje r“, unb wenn bu n id )t gewefen w ä re ft, bann batte m id) w o b l Klbrecßt non m a i n j bem P a p jt ausg eliefcrt, w ie cs Korn v e rla n g t b a t."
„25er franjöfifcbe K ö n ig bietet b ir v ie rb u n b e rt ©olbbuFa»
ten, fo bu an feinen *$of Fom m ft", la d )t ber SicFingcn.
„3unt H o fn a rre n fe h lt m ir ber VDit?. U nb — einen J ü tt e n Fann man nicht Faufen. UTad) p frü n b e n ftanb nie mein S in n ."
„25ti Fönntcfl forglos beinen i c i b pflegen. 2>u w ir f t w ieber gefunb unb ein frifeßes U Iäbd)en w ir f t bu baben", w ir f t S ra n 3 leid)t ba.twifd)cn.
„25iefen T r a u m habe id) lange au sg eträu m t. "Oorbei ift bie 3 c it gerubfam en £cbens. 25ie 2>cutfd)en fteben a u f; fie w a r ten a u f bein 3 eid)cn, ^ r a n j."
„25u b ift unb blcib fi ein ^ iijF o p f" , p o lte rt ber v^reunb a u f.
geregt b a jw ifd )en . K b er J ü tt e n lä ß t n id )t locFer: „3Die
23attern fyaben fid) gcfunben. P ie le taufenb haben 3um 23unbfd)tth gefd)troren. ilT it bcn K itte rn h « fi bu einen 23unb gefd)Ioffen. P e r K a ife r if i roeit. ^ e ^ t trollen t r i r einen bcutfd)en 23ranb entfad)en, trie il?n bie W e lt nod) nie ge»
felgen hat. K citc, vfr n n j! P ie P e utfd)en folgen b ir!"
S ic fin g e n ergebt fid). i f r tru d )te t fcf)trer burd) bie S tu b e , fo, als ob bie S e ltn ere feiner © ebanfen feine ffa rfe © e fia lt nieberbrüefen trü rb e . ,,3 d ) re ite — aber n u r m it ben K it- fe rn ." K a lt foHern bie W o r t e l)in.
„ t l u r m it ben K itte rn ? " fra g t J ü tte n tr a u rig , ffiine brüf»
Fenbc S t ille iff in bem © entad). K n ben Ääben rü tte lt ber S ü b tre ft. P e r S t u r m b rid )t bes W in t e r s ©evnalt. „ P u rei- te jl gegen ben von P rie r? P a ru m bie großen V o rb e re itu n g e n . U nb trenn bu P r ie r e rflü rm t, ben K u rfü rffc n v e rja g t, feine 23urgen gebrochen unb fein £ a n b v e rtrü g e t t)aft, tra s bann?
£5ann tr ir b bie gante VTeute über S ic fin g e n Verfallen unb S ic fin g e n , bes Keid)es H o ffn u n g , lie g t am 23oben. n e in ,
^ ra n s , bas trä re bie p o l i t i f eines eigenfücf)tigen ^ iirffe n , n id )t aber bie eines S ic fin g e n . P e n fe an bcn fra n 3Öfifd)en
^ e lb 3ug, ber b ir aud) Fein © lü c f gcbrad)t l)a t."
S ic fin g e n tr e t e t mübe ab. „ P u p h a n ta fie rji, mein ^rcunb.
25u fie h jl P in g e , bie g a r n id )t 311 beinern harten S in n paf- fen."
„Sbie p i;a n ta (fe n ftnb bie P a t e r ber großen p in g e . P o n ben P rä u m e rn tru rb e bas W e lt b ilb ge3im n te rt, im m e r unb 3u allen Seiten. U nb ift aud) o ftm a ls bas W o lle n biefet- T r ä u m er gröfjer als ih r Können — tra s fcfyabet’s? n id ) t s iff fo Füt)n w ie ber freien S eele ^ lu g . n u r in biefer K ü h n h e it fo rm t fid) bie W e lt ; in biefem fü llte n S d )trin g e n tracf)fen bie l)im ntclffürm enben P o n te ; bie l)im n tlifd )e if t r ig f e it v e r
m ä h lt fid) m it uttferem S e in unb in ber F re ih e it biefes g ö tt
lichen (Dbents trä d )jf ein neues © cfd)led)t. n e in , bie beutfd)e S eele lä ß t fid) nid)t austrägen, trie m an © e trü r3 au f ber K rä m e rtra a g c au s trie g t. S ie f>at gölten unb lie f e n unb fie gleid )t bem K n tlih unferer £ a n b ftf)a ft. K u s ben bunten $ a U ten. ber beutfd)en ffirbe trä d )ff fie. 3 n e i n e m Ä a n b c t r i e b e m u n f e r e n f t e r b e n b i e P r ä u nt e r n i d ) t a u s . . . "
3 n fiebernber £ cib en fd )aft h a t J ü tt e n gefprod)en. P e r
2 * 179
^ re u n b fe tjt fi'cf> tuieber 311 if>m unb n im m t feine iganb. S ie ift i)ei$, tvie feine S t ir n e . 3 n ,$ieberglut ve rb re n n t ber FranFe ¿eib. „ P o tt ber StecFclburg Fant K unbe", l)ebt SiF»
Fingen jagcnb an. „ © e in P a t e r if i geworben."
J ü tte n fcf)tr>eigt. © enFt er baran, baj? ilfm bie StecFcIburg fd)on lange Feine H e im a t m et)r ruar? © ie t r ü b e r fanncn au f tttacfyt unb 23efit3. m i t einem (Bebannten mochten fte Feine
<Bemeinfd)aft f)abcn. „»¿ab’ fe it vielen 3 a f)re n n u r nod) eine H e im a t, bie © e u tfd )la n b f)eif;t", fa g t J ü tt e n fefl. ,,3 d) ru fe ins Keid), tvo id) aud) b in ."
„ W i r reiten unb bu m u ß t fo r t" , b rin g t SicFingen m ül)fam h e rv o r. ,,© o r t m uß t bu leben, tvo bu ftcßer bift. © e in ¿eben ift m eijr w e rt als bas meine. U nb w e r m ag es tviffen, ob id) nacfy bicfem K ric g s ju g meine Jreunbe nod) fd^ü^en Fannt"
’outten fta r r t in bas jüngelnbc ¿ id )t. © rau ften l)eult ber S t u r m , tre u e s ¿eben tv irb in W e lle n geboren. !£ r tviber- fpricf)t SicFingen n id )t mef>r. © ie ^reunbe trennen ftd) unb fud>en il) r ¿ a g e r a u f.
★
K u f ber U ffe n a u fd )re ib t J ü tt e n ju m le^te n m al feine 23eid)te. S ie ftnb alle baf)in, bie ^reunbe, ber SicFingen, ber C ru tu s , ber »¿ermann von bcm 23ufd)e. ¿ ra s m u s f)at il>n v e rra te n ; ¿utl>er unb m c la n d )tl)o n t)aben ftd) ö ffe n tlid ) von il)m abgeivcnbet. © ie d ü rfte n , bie ^ürftenFned)te unb bie P fa ffe n tragen bie S d )u lb an bes bcutfd)en X>olFes UnglücF.
S ie ftnb ins römifcße (Barn gegangen.
J ü tt e n fd )re ib t m it le ß te r K r a f t unb er rie f ins Keirf), bis er n id )t nteltr tv a r.
t > i e r j e b n t e s X a p i t e l