• Nie Znaleziono Wyników

Mithraismus : Religion der Eingeweihten : Zusammenfassung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Mithraismus : Religion der Eingeweihten : Zusammenfassung"

Copied!
3
0
0

Pełen tekst

(1)

Danuta Musiał

Mithraismus : Religion der

Eingeweihten : Zusammenfassung

Ars Regia : czasopismo poświęcone myśli i historii wolnomularstwa 3/2(7),

197-198

(2)

FOREIGN LANGUAGES

SECTION

Danuta Musiał (Toruń)

M I T H R A I S M U S - R E L I G I O N D E R E I N G E W E I H T E N (Zusammenfassung)

Die Religion von Mithras tauchte um das Jahr 100 v. Chr. in Klei-nasien auf. Die meisten Historiker finden ihre Anfänge in den iranischen Glauben. In den letzten Jahren schlug jedoch ein Forschungateam - ver-bunden vor allem mit amerikanischen Universitäten - eine neue Einstel-lung zur Genese des Mithraismus vor. Von diesem Standpunkt aus, war Mithras eine in hellenischen Kreisen Kleinasiens angebetene grie-chische Gottheit, deren Kultus aus unbekannten Gründen der Iranisie-rung erlag.

Die esten Glaubensbekenner von Mithras erschienen in Italien schon in der Hälfte des i. Jahrhunderts v. Chr. aber die große Karriere dieses Gottes in der römischen Welt begann erst in der Epoche der Antoninen (das 2. Jahrhundert n. Chr.), nachdem die römischen Legionäre die neue Religion in die entferntesten Ecken des Imperiums gebracht hatten.

Die Mithrasbekenner waren zu kleinen, stark hierarchisch geordneten Gemeinschaften zusammengeschlossen, die sich um gemeinsame Kultstätten konzentrierten. Mitglieder dieser „männlichen K l u b s " (Frauen waren aus dem Kultus ausgeschlossen), von militärischen Organisationsformen, konnten nur die in die Mysterien Eingeweihten werden. Wir kennen sieben Grade der mithraistischen Einweihung: Corax, Leo Nymphus, Miles, Persa, Heliodromos und Pater. Ein Neubekehrter war zu langen Fasten und zahlreichen Ausdauerproben verpflichtet. Die Erzielung jedes nachfolgenden Grades in der Hierarchie bedarf eines besonderen Verfahrens. Einen Bestandteil der alltäglichen Liturgie der Mithraisten bildeten die gemein-samen Mahlzeiten am Abend, die das Bündnis Mithras mit der Sonne bestätigen. Den Christen schien, als während dieser Zusammenkünfte die Teilnehmer die Eucharistie parodierten.

Den Schlüssel zum Begreifen des Rituals und der Doktrin des Mith-raismus bilden die Vorstellungen des Tauroctoniwns , die die Wände aller uns bekannten Mithreen verzieren. In diesen Szenen ist Mithras gezeigt,

(3)

198

Foreign languages section

als er den Opferstier tötet. Dank diesem Opfer wurde Mithras Garant der Erlösung, denn das vergossene Blut hatte eine reinigende Kraft.

Der Mithraismus unterschied sich wesentlich von anderen, im Altertum bekannten Mysterienkulten, hat keinen Priesterstand entwickelt, mit dieser Religion waren keine mythischen Gestalten verbunden und die Kultexe-rzitien des Mithraismus wurden von keinen öffentlichen Zeremonien begleitet.

Cytaty

Powiązane dokumenty

Die weiteren Versuche mit der Hohlkathode von Frerichs brachten ihn auf den Gedanken, noch eine intensivere Lichtquelle herzustellen. Auf der Beobachtung von Reisman n

Ich kenne keinen Dichter der hiervon ein f o lehrreiches Beijfpiel g ä b e, als Aefchylus.. wie groß die Verdienße des Äefchylus vor fei- tien Vorgängern hier

fchwemmung anzudeuten, nicht ein Löwe mit ei­ nem Iungfrauengeficht, fondern eine Iungfrau mit Löwenkopfe erfordert würde, weil die Sonne aus dem Löwen in die Iungfrau übergeht; nicht

Nun siehst Du auch in diesen Wegen Den Bräutigam, der Dichverehrt. Wenn Beide- sich vor GOtt einfinden, um da fur Dich zu JHM zu siehnz So kanst Du schon zum voraus s sehn, GOTT

The fields or objects in the file structure include versioning numbers, header size, dimensions and sizes of voxels, voxel data type, affine transform elements, time dimensions,

Więkssoić ceramiki charakterystyczna Jeet dla V okresu epo­ ki brązu» brą*owa igła i szpila z Łabędzią szyjką oraz około 1/3 fra«entów naezyrf typowe są dla woaesnej

Ratownicze badania wykopaliskowe, przeprowadzone w terminie od lutego do czerwca przez mgr.. Emila Zaitza (Muzeum Archeologiczne

dem  Höhepunkt  der  reziproken  Gewalt  und  ihrer Auflösung.  Der  den  Gott  besänftigende Orgasmus ist eine Metapher kollektiver Gewalt“ 30