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Gefahren und Chancen der polnischen Reform.

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Academic year: 2021

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Stanisław Wielgus

Hypothek der kommunistischen

Herrschaft

Das wichtigste Problem der polnischen Gegenwart ist das Erbe der mehr ais vierzigjahrigen Machtausubung durch die Kommunisten. Dies ist eine Hypothek, die die neuen staatlichen Behórden in Polen notwendig Libernehmen muRten und die den Raum der neuen Regierung in Polen fur Manóver sehr einengen. Seit zehn Jahren wird die polnische Wirt- schaft von einer scharfen Krise heimge- sucht. Es genugt zu erwahnen, daB das Nationaleinkommen 1988 urn fiinf Pro- zent niedriger lag ais 1978, was bedeu- tet, daR in einem Zeitraum von zehn Jah­ ren, in dem andere Staaten ihren natio- nalen Reichtum vervielfaltigt haben, in Polen nur eine Regression feststellbar war. Diese zehn Jahre wurden also ver- geudet durch ein utopisches System der Wirtschaftsleitung. Der Ruckgang des Bruttonationalprodukts kann gegenuber dem auch nicht guten letzten Jahr sechs Prozent betragen.

Wirtschaftskrisen haben allerdings noch eine andere, zusatzliche Eigenheit, un- abhangig davon, ob sie in einer zentral geleiteten oder in einer freien Marktwirt- schaft auftreten: Sie dauern lange und wirken nur in einer Richtung. Im Unter- schied zu politischen Krisen haben „Uberredung" und „Uberzeugungskun- ste“ , Dekrete oder ,,Vereinbarungen" am runden oder Dreiecktisch keinen Erfolg. Sie erfordern struktureile Reformen und Umgestaltungen, und auf dereń Effekte

muB man einige Zeit warten, manchmal ein paar Jahre lang.

Es ist fur niemanden ein Geheimnis, daR die ókonomische Degradierung nicht nur zu einer VerschSrfung der sozialen Kon- flikte fiihrt, sondern auch zu einer be- trachtlichen Poiarisierung der gesell- schaftlichen Krafte: Sie schwacht die Rolle der gemaRigten Krafte und der politischen „M itte" und verringert diese zahlenmaRig, und sie vergróBert und starkt extreme Gruppen und Orientie- rungen. Es muR nicht hinzugefugt wer- den, daR sowohl die ,,guten", das heiRt antikommunistischen, ais auch die „bó- sen“ Extremisten von der anderen Seite sich niemals einig werden, sondern es nur zur Konfrontation kommen lassen kbnnen, zum Versuch, den Gegner aus- zuschalten, d. h. zu einer Destabilisie- rung. Daher sind sie eine Gefahr fur die Reformen.

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Apa-thie; eine Erscheinung, der man oft im sozialen Leben begegnet und die den ProzeB der Umgestaltung Jahre hin- durch verzógern oder geradezu verhin- dern kann.

Die Grundlage dieses Komplexes bildet ein niedriges Niveau des ókonomischen Wissens in der ganzen Gesellschaft. Den Leuten wurde Passivitat beigebracht. Jahrzehntelang wurde die Ideologie des allmachtigen Staates indoktriniert, eines Staates, der alles besitzt und alles ,,gibt“ - und nur Gehorsam fordert. Die polni- sche Gesellschaft macht jetzt den Pro­ zeB einer ókonomischen lntensiveduka- tion durch. Sie weiB aber noch viel zu wenig von der Spezifik ókonomischer Prozesse. Das neuralgischste Gebiet ist vielleicht nicht die unterste Stufe der Wirtschaft (in Polen ruht die Landwirt- schaft zu achtzig Prozent in privaten Handen, Handel und Gewerbe sind zum Teil auch privat), sondern die mittleren und hóheren Strukturen, beherrscht durch die Nomenklatur und zentralge- steuerte, hilflose Institutionen, die nicht darauf vorbereitet sind, in freier Markt- wirtschaft gut zu funktionieren.

Mit dieser niedrigen Kenntnis der Óko- nomie gehen fordernde Haltungen ein- her, die in den friiheren Zeiten „erlernt" worden sind. Sie bedienen sich der Schlagworte des plebejischen Egalitaris- mus und melden sich von Zeit zu Zeit in Form von Lohnforderungen, die von Streikaktionen begleitet werden. Die Hal­ tungen verstarken sich zusatzlich durch die fortschreitende Pauperisierung der Gesellschaft. Sie sturzte bisher mehr ais vierzig Prozent der Bevólkerung in die Armut. Das vergróBert die Bedrohung durch diejenigen, die unter dem sozialen Minimum leben mussen und die sich in ihrem Handeln hóufiger von Emotionen leiten lassen.

Zweifellos ist ein Erbe der Herrschaft des Kommunismus der Mangel an Vertrauen in die Behórden. Die sogenannten sozia­

len und wirtschaftlichen Reformen wer­ den in Polen seit dreiBig Jahren (seit 1956) durchgefuhrt. Sie mundeten in der Regel in Versprechungen, Deklarationen und immer neuen Schlagworten. Der so- zialwirtschaftliche Wortschatz wurde rei- cher urn solche Begriffe wie: System der wirtschaftlichen Stimulatoren, Wirt- schaftsmanóver, Anderung der Priorita- ten, harmonische Entwicklung, wir wol- len ein zweites Polen bauen (bis 1985). Die Pseudoreformen erreichten nicht die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Strukturen. Das Resultat sind fast vierzig Milliarden US-Dollar Schulden der polni- schen Wirtschaft bei den westlichen Glaubigern.

Es muB Zeit vergehen, bis diese Barriere des MiBtrauens durchbrochen wird. Seit einigen Monaten werden eindeutige An- derungen in diesem Bereich sichtbar. Die Regierung von T. Mazowiecki ge- nieBt das Vertrauen von etwa 78% der Gesellschaft. Zusatzliche Determinanten des Vertrauens sind, daB die Streiks auf- gehórt haben, daB die Bevólkerung frei- willig den Fonds zur Unterstutzung der Regierung T. Mazowieckis verstarkt, daB die Zahl der privaten Unternehmen schnell wóchst.

Das dargestellte ,,Erbe“ zeigt eher ein pessimistisches Bild der polnischen Kri- se und nur kleine Chancen auf dereń Uberwindung. Doch es ware ein falsches Bild. Polen besitzt auch zweifellos seine ,,Aktiva“ , die ihm die Chance geben, mit der Krise fertig zu werden. Jene Chan­ cen sind sowohl innere Faktoren ais auch giinstige internationale Konstella- tionen.

Tiefsitzende Religiositat

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existieren-den Sozialismus. in diesem Bereich ist die Rolle der rómisch-katholischen Kir- che nicht zu unterschatzen.

Einerseits lauft der ProzeB der Vertie- fung und Erneuerung dieser Religiositat, verbunden mit den Folgen des Zweiten Vatikanischen Konzils, mit der Entste- hung verschiedener geistlicher Gemein- schaften, mit einem kirchlichen Seelsor- geprogramm und vielleicht mit einer starken Einwirkung des Papstes aus Po- len. Andererseits stellt sich ais Folgę der zivilisatorischen Degradierung des Lan- des, der bereits permanenten wirtschaft- lichen Krise und, allerdings in gering- stem Grade, ais Ergebnis einer gesteuer- ten Laizisierung - eine Desintegrierung der Religiositat eines gewissen Teils der Gesellschaft ein; die Armut wird von Sit- tenverfall und Relativierung vieler ethi- scher Normen begleitet.

Beide genannten Prozesse kónnen so- ziologischen Untersuchungen unterzo- gen werden; zudem, so denke ich, kann genau eingeschatzt werden, wie tief sie in unterschiedlichen sozialen Schichten, in der Stadt und aut dem Lande, unter Menschen mit unterschiedlicher Bildung und in unterschiedlichen beruflichen Gruppen verwurzelt sind. Die soziologi- schen Untersuchungen bestatigen das Bild, das sich aus der alltaglichen Beob- achtung und aus der sozialen Intuition ergibt, daB mehr ais zwei Drittel der Ge­ sellschaft am Glauben der Vater und an der Kirche festhalten, doch nur die Halfte dieser Gesellschaft realisiert im Alltag die Fulle der evangelischen Weisungen, indem sie konsequent am sakramenta- len Leben teilnimmt. Im Vergleich mit den Verhaltnissen in Europa ist das sehr viel, nicht aber im Vergleich mit unseren Wunschen und den Bemuhungen der Kirche, so daB wir keinen Triumph feiern kónnen.

Die Religionssoziologie hat groBe Be- deutung ais Ausgangspunkt fur Evange- lisationstatigkeiten, aber es ist selbstver- standlich, daB sie nicht imstande ist, die

Ganzheit der Religiositatserscheinungen zu uberblicken, besonders in ihrer uber- naturlichen Dimension. Keine soziologi- sche Untersuchung konnte den Aus- bruch der Religiositat vorhersehen, der mit dem Pontifikat des Papstes aus Polen und mit seinen drei Reisen in die Heimat zusammenhangt. Die unter freiem Him- mel in der Danziger Werft im August 1980 beichtenden Arbeiter waren zwei- fellos eine Frucht des „polnischen" Pon- tifikats. Ich wurde sogar noch eine wei- tergehende Meinung riskieren, daB die sechzehn Monate des Bestehens der ,,SolidaritSt“ bis zu ihrer lllegalisierung, trotz einer sozial sehr hohen Tempera­ tur, ohne Scheibeneinschlagen und oh- ne BlutvergieBen dank des Evangelisie- rungsgeistes des Papstes Wojtyła in Po­ len vergangen sind. Ich glaube, dasselbe gilt fur die jetzige Zeit der Wandlungen - die sehr ruhig und wohl tiefgehend ver- laufen.

Die Religionssoziologen konnten auch nicht voraussehen, daB der im dramati- schen Moment des Jahres 1981 einge- tretene Tod und das groBe nationale und internationale Begrabnis des Kardinals Stefan Wyszyński abermals die ganze polnische Gesellschaft mit dem Geist seiner seelsorgerischen Haltung kon- frontiert hat, dereń Treue den Imponde- rabilien gegenuber von Elastizitat und Dialogbereitschaft begleitet wurde. Auf diese Weise festigte sich im sozialen Be- wuBtsein das durch Johannes Paul II. verkundete Prinzip: Das Bose muB durch das Gute uberwunden werden!

Radikale Strukturveranderung

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ent-schieden, ob es ein Modeli mit vorherr- schender liberaler Orientierung oder aber ein der sozialen Marktwirtschaft angenahertes Modeli sein wird. Es liegt auRer Zweifel, daR die durch die neue Regierung realisierte Reform sehr tief greift und sowohl den ókonomischen Re- geln den ihnen gebuhrenden Platz ein- raumen will ais Faktor, der die wirtschaft- lichen Prozesse steuert, ais auch eine bedeutende Privatisierung des Eigen- tums umfaRt.

Die politische Machtubernahme durch die Solidaritatsregierung bildet zugleich eine Garantie, daR die sogenannten poli- tischen Faktoren, also die Macht, die neue ókonomische Ordnung in Polen un- terstutzen werden. In dieser Hinsicht ge- nieBt die Regierung den Beistand beider Kammern des polnischen Parlaments, daB heiBt im Sejm und im Senat. Die Zu- sammensetzung des Parlaments garan- tiert einen grundlichen und angemesse- nen Verlauf der Reformen. GroRe und - so ist zu erwarten - umwalzende Bedeu- tung wird den Selbstverwaltungswahlen zukommen, die fur das Fruhjahr des kommenden Jahres geplant sind. Sie werden die pro-reformatorische Orien­ tierung auf lokaler Stufe verstarken.

Der letzte Zeitabschnitt (seit Fruhjahr dieses Jahres) brachte eine neue Ouali- tat in das politische Leben: den Kompro- miR. Dies ist eine Kategorie, die in demo- kratischen politischen Systemen einen auRerordentlich geschatzten Wert dar- stellt, in den Realien des polnischen poli­ tischen Lebens dagegen war sie mehr ais vierzig Jahre nicht vorhanden. Sie wurde durch zwei gemeinsam auftreten- de Erscheinungen verdrangt. Einerseits durch die von den Kommunisten verktin- dete „Grundsatzlichkeit" des Denkens und Handelns sowie durch das praktizie- rende System der fuhrenden Partei, das die Móglichkeit eines Kompromisses ausschloR; andererseits durch die Ein- stufung jeden Versuchs einer Verstandi- gung mit den Kommunisten ais ,,Verrat“

durch die Opposition. „Der rundę Tisch" im April dieses Jahres erarbeitete ein Minimum des notwendigen Konsensus. Dieser fuhrte zur Verstandigung zwi- schen unterschiedlichen Subjekten des sozialen und politischen Lebens, unter Respektierung ihrer Identitat, ihres Rechts auf freie AuBerung eigener Urtei- le und Meinungen sowie Anerkennung des Kompromisses ais Weg zu jenem Konsensus.

Wichtig ist auch, daB beide Partner des polnischen Kompromisses, trotz der auseinanderlaufenden Interessen, die abgeschlossenen Vereinbarungen re- spektieren. Persónlich denke ich, daB dies den polnischen Reformen zugute kommen wird und einen Damm gegen die Destabilisierung des Staates bildet. Im Unterschied zu den ungarischen Re­ formen und der sowjetischen Perestroi- ka kommen die polnischen Reformen von unten, sie werden von einem bedeu- tenden Engagement der breiten Massen begleitet. Das bildet gleichsam einen Druck der Gesellschaft, der - wie der Dampf im Kessel - den Reformen Schwung und Energie verleihen kann; die vorhandenen Strukturen tief umpflu- gen kann. Wenn er aber der Kontrolle entweichen sollte, dann kann er die Re­ formen auch gefahrden. Von entschei- dender Bedeutung kann hier das Ver- trauen in die Regierung sein sowie ein móglichst baldiges Eintreten der ersten Symptome der Krisenuberwindung.

G unst der Stunde

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Sowjetuni-on unter Gorbatschow eine historische Dimension. Die Abhangigkeit von den Veranderungen und Umwandlungen in der Sowjetunion und in den anderen Ostblockstaaten ist uns vóllig bewuBt. Ein eventuelles Versagen beziehungs- weise ein Zusammenbruch der Refor- men in der Sowjetunion wurde einen ent- scheidenden EinfluB auf die Ereignisse in Polen, in Ungarn und in der DDR ha- ben.

Doch ist dies nur die eine Seite des Pro- blems. Die Geschichte liefert uberaus viele Beispiele datur, daB nur schein- bar lokale Erscheinungen weitreichende Verknupfungen aufweisen. Um nur die bekanntesten Vorfalle zu nennen: das Aufhalten des turkischen Sturms 1683 auf Wien, weiter das sogenannte Wunder an der Weichsel im August 1920, ais die sowjetische Offensive bei Warschau auf- gehalten wurde. Ich denke, daB das, was heute in Polen, in Ungarn, in der Sowjet­ union (auch in der DDR) vor sich geht, das Ełild Mitteleuropas - und hóchst- wahrscheinlich ganz Europas - fur die kommenden Jahrzehnte pragen kann. Polen braucht Hilfe, so wie man zum Le- ben Luft braucht. Um sich nicht nur wirt- schaftlich, aber auch politisch zu

refor-mieren, braucht es dringend finanzielle und technologische Unterstutzung von auBen. Die Form der Hilfe ist eine offene Frage. Das Beste ware Zusammenarbeit bei konkreter Durchfuhrung von fur bei- de Partner gunstigen lnvestitionen. Zum AbschluB noch ein Problem, und zwar das Problem der Zeit. In den bei der Einfiihrung von Reformen begriffenen Landem lauft die politische Zeit sehr schnell. Die wirtschaftliche Zeit ist in der Regel nicht einholbar. Eine der groBen Gefahren fur die polnischen Reformen (vielleicht nicht nur fur die polnischen) ist gerade die Zeit. Wie lange wird die Ge- sellschaft die immer schlimmere Wirt- schaft und das Herabsinken des Lebens- standards ertragen kónnen? - Ein, zwei, drei Jahre? Vielleicht nur noch einige Monate? In welcher Form wird sich der Protest niederschlagen? Wer wird von ihm profitieren? Werden seine Auswir- kungen nur lokalen Charakter besitzen? Oder einen viel umfangreicheren? Dies sind Fragen, die jetzt wohl niemand beantworten kann.

Referat beim KAV Wien am 17. Novem- ber 1989 (gekurzt; der gesamte Text ist im Sekretariat des KAV Wien erhaltlich).

SOLIDARITATSSPENDE

OSTEUROPA

Akademiker und Intellektuelle in Osteuropa brauchen gerade jetzt unsere

Hilfe und Unterstutzung, unsere Gesten der Solidaritat. Die

neugewonnenen Spielraume kónnen fur den Aufbau von Strukturen und

Organisationen genutzt werden, die fur eine moderne

Akademikerpastoral und Óffentlichkeitsarbeit Sorge tragen. Dafur ist

Geld notwendig.

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sie zu unseren Tagungen ein und veranstalten gemeinsame Symposien.

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