• Nie Znaleziono Wyników

Illustrierte Geschichte des Mittelalters T. 1 Von der Völkerwanderung bis zu den Krenzzügen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Illustrierte Geschichte des Mittelalters T. 1 Von der Völkerwanderung bis zu den Krenzzügen"

Copied!
767
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)
(4)
(5)

Apamers

Illustrierte Weltgeichichte

III

Dritte, völlig neugestaltete Auflage

(6)

Zpamers

«!lrkrt(

Mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte

unter Mitwirkung von

Prof. Dr. G. Diestel, Prof. Dr. F. Rosiger, Prof. Dr. (D. L. Schmidt und Dr. A. Sturmhoefel

neubearbeitet und bis zur Gegenwart fortgeführt von

Prof. Dr. Otto Kaemmel

Dritte, völlig neugestaltete Auflage

Dritter Band

Geschichte des Mittelalters I

Mit zahlreichen Text - Abbildungen, Runstbeilagen und Rarten

Leipzig

Verlag und Druck von Otto Spamer

1896

(7)

Erster Teil

Von der Völkerwanderung bis zu den Kreuzzügen

In dritter Auflage

neubearbeitet von

Prof. Dr. Otto Aaemmel

Mit 300 Text-Abbildungen und 8 Beilagen und Karten

Verlag und Druck von Otto Spanier

1896

(8)

i

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen vorbehalten.

(9)

Illustrierten Weltgeschichte.

Dritter Wand.

Geschichte des Mittelalters. I.

Vorgeschichte.

Hermanen und Wömer bis zum Weginn der großen Völkerwanderung.

Seite Wanderungen und Kämpfe der Germanen bis zur Feststellung ihrer Grenzen gegen Rom

um 150 n. Chr... 3 Die Germanen im Vordringen nach Westen bis auf Cäsar (3). — Die Ursitze der Ger­ manen. Die Kelten in Germanien (4). — Keltische und germanische Wanderungen (5). Die germa­ nischen Stämme (7). Die Kulturfortschritte (8). Die Germanen in der Verteidigung gegen Rom bis 16 n. Chr. Die römischeHerrschaft in Germanien (9). — Die Markomannen und die Römer.

Westgermanien wird römische Provinz (10). — Der Cheruskerbund undArminius. Die Schlacht im Teuto­

burger Walde (12).Die Feldzüge des Germanicus in Deutschland [14—16 n. Chr.) (13). — Innere Kämpfe und schwankende Verhältnisse zu Rom (16 160 n. Chr.). Marbods und Armins Ende. Äußere und innere Fehden (14). Der Bataveraufstand unter Claudius Civilis (16).Die Aus­ dehnung des römischen Einflusses. DasZehntland und derLimes (16). — Die römische Kultur in den Grenzlanden. Militärische Zivilisation (17). Römische Ortschaftenin den Rheinlanden (18). — Römische Kultur an deroberenundmittleren Donau und in den Alpenländern (19).

Germanisches Kulturleben...21 Wirtschaftliches. Grundbesitz und Ackerbau. Viehzucht. Wohnstätten (21). — Haus und Hof.

Kleidung und Gerät (22). — Verkehr (24). — Volkszahl (25). Stände, Familie und Geschlecht.

Stände. Tagesleben. Ehe und Familie (2b). Geschlecht (27). — Der Staat, Rechtspflege und Kriegswesen. Hundertschaft und Volk. Herzog undKönig (28). — Gefolge. DasThing. Rechtspflege (29). Das Heerwesen und die Kriegführung (30).Geistesleben; Götterglaube und Götter­ verehrung. Sprache, Schrift, Dichtung (32). — Die Anfänge der Kunst. Die Götterwelt (33). —Die Riesen. Alben, Zwerge u. s. w. (35). — Kultus (36). Bestattung der Toten und Fortleben nach dem Tode. Germanischer Volkscharakter (37).

Die Vorboten der Völkerwanderung (etwa 150—375 n. Chr.) 38

Überblick (38). Der Markomannenkrieg (161—180). Ostgermanische Wanderungen und Grenzkriege (39). Beginnende Germanisierung der Grenzprovinzen (40). Die Bildung neuer Stämme in Deutschland. Alamannen, Franken und Sachsen (40).Die Gotenkriege. Die erste germanische Hochflut (41). Germanische Ansiedelungen imReiche (42). — Wachsender Einfluß der Germanen (43). Einfluß der römischen Kultur auf die freien Germanen (44). — Das Christentum bei den Westgoten (45). Die Einfälle der Alamannen und Franken in Gallien. Diezweite(west-)germanische Hochflut (46). —Westgoten undRömer (47).

(10)

VI

Erster Zeitraum.

Die Völkerwanderung und der Zerfall des Weströmischen Weiches (375—476).

Wanderungen und Ansiedelungen der Ostgermanen im Römischen Reiche (375—450) . . 48

Die Hunnen und der Einbruch derWestgoten(48). Überwältigung der Ostgoten. Übertritt der Westgoten. Westgotische Plünderungszüge (49). — Ausmarsch des Kaisers Valens gegen die Goten.

Gratian und die Alamannen (51). — SchlachtbeiAdrianopel. Theodosius und dieGoten(51). Ansiede­ lung der Goten (53). — DerSieg des christlich-rechtgläubigen Kaisertums unterTheodosius dem Großen. Die religiöse Frage. Sturz des Heidentums in Rom (56). — Ausdehnung der bischöflichen Gerichtsbarkeit(57). — Fall des Arianismus im Westen; Ketzereien inAfrika und Spanien. Fall desArianis­

mus im Osten(58). RömischeReaktion im Westen. Ketzerverfolgungen in Gallien (59). —Valentinians II.

Wiederherstellung. Sein Ende; Eugenius. Sieg des Theodosius und Vereinigung des ganzen Reiches.

Theodosius und dieKirche(60). Maßregeln gegen das Heidentum. Tod desKaisers Theodosius(61). DieFestsetzung der Ostgermanen im Weströmischen Reiche. Die Reichsteilung zwischen Arcadius undHonorius. Stiliko und Alarich (62). Alarich inGriechenland(63). Rufinus' Ermordung. Alarichs Abzugnach Epirus. Der Aufstand derOstgoten und Gainas. Erhebung in Afrika (64). — Alarichs erster Einfall in Italien. Radagais in Italien. Einfallder Vandalen, Sueben undAlanen inGallien (65). Erhebung des Constantinus. StilikosTod (66). Römische Reaktion. Alarichzum zweitenmal in Italien(67).

Alarichs Tod (68). Die Germanen in Spanien. Verwirrung inGallien; die Burgunder (69). — Die Westgotenin Gallien; Heraclianus. DieWestgoten in Spanien. Gründung des Westgotischen Reiches(70).

Honorius' Tod und Valentinian III. Aötius (71). Wirtschaftliche Krisis in Gallien (72). — Soziale, nationale und kirchliche Zersetzung inAfrika. Die Vandalen in Afrika. Das Bandalenreich (74). — Das Oströmische Reich unter den NachkommenTheodosius' des Großen. Kampf gegen dasHeiden­

tum inOstrom. Fortdauerder antiken Bildung(75). —Die Christen im Persischen Reiche (76). — Armenien.

Das Oströmische Reich unddieHunnen (77). — Theodosius II. und sein Hof. Marcianus (78).

Die letzten Kämpfe um den Bestand des Weströmischen Reiches (450—476) 79

Attila und das Hunnenreich. Attilas Herrschaft und Hof. Erfolge gegen Ostrom (79). — Ver­

wickelungen mit dem Abendlande. Die Hunnen in Gallien (80).Schlacht auf der Catalaunischen Ebene.

Attilas Rückzug (81). — Attila inItalien. Attilas Tod. Zerfall des Hunnenreiches (82). Der Unter­ gang des Weströmischen Reiches. Aötius'Fall. Valentinians' III. Ermordung. Die Vandalen in Rom (83).

Avitus Kaiser in Gallien. RicimersEmporkommen. Leo I. und Aspar (84). Ricimer und Majorianus.

Befestigung des Westgotenreiches (85). — Angeln, Jüten und Sachsen in Britannien(86).Auflösung in den Grenzprovinzen (87).FortschreitenderZerfall desWestreiches. Gesamtrömischer Zug gegen die Van­

dalen (88). — Vernichtung des germanischen Einflusies in Ostrom. Ricimers Ausgang. Die letzten west­ römischenKaiser (89). Erhebung Odoakers. Sieg des Kaisertums inOstrom(90).Ergebnisse und Aus­

sichten (91).

Die geistige Bildung und die christliche Kirche...92

Die heidnische Litteratur. Fortdauer derSchulen. Charakter der absterbenden antiken Bildung (92). — Beredsamkeit undGeschichtschreibung. Griechische Dichtung. Lateinische Geschichtschreiber (93). Lateinische Dichter (94). — Die christliche Litteratur. Die Christen unddie antikeBildung (94). —Die christliche Litteraturund die Volkssprachen. Dichtung (95). Die Predigt. Geschichtschreibung (96). — Ge­

fahren der christlichen Geschichtschreibung (97). — Kultus und Verfassung der christlichen Kirche.

Verschmelzungchristlicherundheidnischer Vorstellungen (97). Feste undGottesdienst (98). Die Kirchen­

verfassung (99).— Wachsende Macht des Bischofs von Rom. Synoden. Kirchengesetze (100). Staat und Kirche(101). Glaubensstreit und Kirchenzucht. Kirchenlehrer; Ambrosius(102).— Synesius. Hieronymus (103). — Der Origenistische Streit(104). — Augustinus (105). — Der „Gottesstaat". Der Pelagianische Streit(106). Der Nestortanische Streit(107).Tie asketische Weltanschauung. Kirchenzucht(108). Das Mönchtum; Benedictus von Nursia (109). — Die frühchristliche Kunst. Die Basiliken (110). Zentralbauten (in). — Bildnerei und Malerei (112).

Zweiter Zeitraum.

Die Weriode neuer Staatenbildungen (476—650 n. Chr.).

Einleitung (113).

Das Byzantinische Reich und seine Nachbarn (518—641)... 114

Das Zeitalter Justinians I. (518565). —Charakter des Byzantinischen Reiches (114). Justinusl.

Justinian I. undTheodora (115). Justinians Verwaltungsordnung. Beamtentum (117). Die Justinia­ nische Gesetzgebung (120). — Kirchenpolitik. Heerwesen (122). — Kriegführung. Festungswerke (123). Konstantinopel (124). — Die Opposition und die Rennbahnparteien. Der Nikaaufstand (126). — Kirchliche Lehrstreitigkeiten und Ausgleichsversuche (127). Kirchenbauten. Politik gegenüber den germanischen Staaten (128). Völkerverschtebungcn im Norden. Die Slawen. Charakter der slawischen Einfälle (129).Barbareneinfälle auf der Balkanhalbinsel (130). — Das Neupersische Reich. Krieg mit den Persern (131). Chosroes als Regent. Ausgang und Bedeutung Justinians I. (132). — Justinians

(11)

Inhalt. vn

Seite Nachfolger (565—641). Fortsetzung der Perserkriege (132). — Vordringen der Avaren. Das Avarische Reich (133). — Avarische Einbrüche über die Donau(134). Sturz desMauritius. Phokas. Erhebung des Heraclius und derAfrikaner (135). Eroberungen der Perser. Kämpfe des Heraclius gegenPerser und Avaren (136). — Sieg über die Perser. Kirchliche Ausgleichversuche. Ansiedelung der Serben und Kroaten (138). Byzantinisches Kulturleben von Justinian I. bis auf Heraclius. Entstehung des Byzantinismus (139). Die litterarische Bildung. — Geschichtschreibung (140). — Die Weltchroniken. Erd­

kunde. Dichtung (141). BildendeKunst. Baukunst. Kirchenbau (142).Kolonat undGroßgrundbesitz (144). Verwüstungen(145). — Entvölkerung undVerödung (146). — Wiederherstellungsarbeiten (147). — Verkehr (148). — Sitte undGeselligkeit (149).

Die germanischen Staaten am Mittetmeere.

Das Ostgotische Reich in Italien...150 Odoakers Herrschaft. Die Ostgoten in Pannonien (150). Einwanderung der Ostgoten in Italien.

Theoderichs Stellung. Theoderichs innerePolitik (151). — Kirchenpolitik (152). — Kriegswesen. Wirtschafts­ politik. Bauten (154). — Litteratur(155). Auswärtige Politik. Innere Schwierigkeiten (156).

Das Ende des Vandalenreiches... 158 Lage desVandalenreiches. Thronstreit und Katholikenverfolgung (158). Die letzten Vandalenkönige.

Aufbruch Belisars. Landung undEinnahme von Karthago (159). — DieEntscheidung undGelimers Über­

gabe. Nordafrikaals oströmische Provinz (160).

Der Untergang des Ostgotischen Reiches... 161

InnereKrisis bei den Ostgoten. Theodahats Sturz und Vitiges' Erhebung(161). — Belisar in Rom.

Die Goten gegen Rom. Einschließung und Sturm aufRom(162). Kämpfe in Ober- und Mittelitalien (163). — Eingreifen der Franken. Übergabe von Ravenna; Vitiges gefangen (164). — Belisar gegen die Perser. Totila erobert Italien wieder. Kämpfe um Rom (165). Narses und Totila. Teja und das Ende des Ostgotenreiches (166). — Die letzten Kämpfe. Untergang der Ostgoten. DasExarchat Italien (167).

Die Anfänge des Langobardischen Reiches... 168

Kämpfe undWanderungen der Langobarden. Die Langobarden inPannonien; Alboin (168). — Ver­ nichtung des Gepidenreiches. Einzug derLangobarden in Oberitalien (169). —Alboins Tod. DasRegiment der Herzöge. Authari und Theodelinde (170). Agilulf (171). Rothari (172). — Verwirrung. Grimoald (173).Ansiedelungen der Langobarden (174). — Verwaltung. Das Königtum (175). Wirkungen der langobardischen Herrschaft. Übergang zum Katholizismus (176). LangobardischeBildung. Die Verwaltung des byzantinischen Italien (177). Größere Selbständigkeit der Städte. Die Bischöfe. Venedig (178). Rom und dieAnfänge des weltlichenPapsttums. Bauliche Umgestaltung (179).Wachstum des kirchlichen Lebens und Einflusses. GregorI. derGroße(180). GregorsI. nächste Nachfolger (181).

Das Westgotische Reich in Gallien und in Spanien... 181

Verlust Aquitaniens(181). Die Kämpfe mit denFranken und den Byzantinern (182). Leovigild (183). — Übergang zum Katholizismus. Rekkared I. und seine nächstenNachfolger (184).Ausbildung des Wahlkönigtums (185). Dieletzten Könige (186). —Römisches und westgotischesRecht (187). Verwaltung.

Steuerwesen. Überwuchern des Großgrundbesitzes (188). Übergewicht derKirche (189). — Volkswirtschaft (190). —Litteratur (191).

Das Fränkische Reich und die deutschen Stämme unter den Merowingern.

Die Gründung des Reiches. Die westdeutschen Stämme. Einwanderung der Slawen im nord­ östlichen Deutschland (192). Einwanderung der Slawen in den Donau- und Alpcnländern. Ursprung und Ausbreitung der Franken (193). — Unterwerfung Nordgalliens. Unterwerfung der Alamannen. Übertritt Chlodwigs zum Christentum. Feldzug gegen Burgund (195).Eroberung Aquitaniens. Vernichtung der fränkischen Kleinkönige (196). Chlodwigs Machtstellung. Chlodwigs Tod und die erste Reichsteilung (197).

Eroberung des Thüringischen Reiches. ZerfallThüringens. Eroberung Burgunds, Anschluß der Bayern(198).

Anfügung Alamanniens und Bayerns (199). — Reichsteilungenund Bürgerkriege. Neue Teilungen und Bürgerkriege. Die zweite großeReichsteilung. Brunhild undFredegunde (199). Vertrag vonAndelot (200). Burgund unter Brunhilde;ihr Ende (201).DieReichsversammlung von Paris (202). Kultur, Verfassungund Verwaltung. Wirtschaftliche Umwandlung. Die Stadt (203).— Das Dorf (204). Flurteilung undBodennutzung. Folgen der Wirtschaftsweise (205). Gewerbe. Handel und Münzwesen (206). — Die alten Stände. Die soziale Ordnung in spätrömischer Zeit (207).Eintritt der Franken.

Zersetzung derallen Stände(208). Derneue Adel (209).Grundlagen der Verfassung. Stammesgebiet und Stammesrecht (210). Der König und sein Hof. König undVolksversammlung (211).Verwaltungs­ bezirke und Beamte(212). Rechtspflege(213).Kriegswesen. Staatseinkünfte (214). Übertragung staatlicher Rechte. Organisation und Macht der Kirche (215). Verweltlichung der Kirche. Litteratur (216).

Die Reiche der Ingelsachsen in Dritannien.

Abschluß der angelsächsischen Eroberung. Untergangder römischen Kultur in Britannien (218). Grün­

dung der irisch- schottischenKirche (219).Anfänge des römischen Kirchentums in Südengland (220). Norlhumberland christlich(221). Übergewicht des heidnischen Mercia. Sicherung des Christentums. Sieg der römischenKirche (222). — Gründung der kirchlichen Einheit Englands. Durchführung der kirchlichen Ord­

nung. Litteratur undSage (223). — Die alten Stände. Dieneuen Stände (224).Einteilung desLandes undVolkes. Die ursprüngliche Verwaltungsordnung (225). Monarchische Umgestaltung. Das Königtum (226). Die Witenagemote. Kirche undStaat (227). — Rückblick(228).

(12)

Dritter Zeitraum.

Jas Aufsteigen des Islam und das Karolingische Weltreich.

Erster Mschnitk.

Mohammed und die Araber.

Die Gründung des Islam

Arabien (229). — Geschlecht undStamm (230). — Dichtung (231). — Religion (232). Mohammeds Entwickelung (233). Die erste Gemeinde. Auswanderung nach Medina (234).MohammedHerr von Medina.

Die ersten Kämpfe (235). Vertrag mit Mekka (236). Mohammed Herr von Mekka und Arabien.

Mohammeds Tod (237). MohammedsLehre. Glaubens- und Sittenlehre (238). Der Koran (239). Bedeutung des Islam. DerIslam im Verhältnis zu Christentum und Judentum (240).

Die ersten Kalifen und die Gründung des Arabischen Reiches

2)te Kalifenwahl. Abu Bekr (242). — Die älteste arabisch-islamitische Verfassung. Die Lage der ost- rbmischen Grenzprovinzen. Abu BekrsEnde(243). - Omar. Der Fall desNeupersischenReiches. Eroberung Syriens (244). — Eroberung Ägyptens (246). — Omars Verfassung (247). Zeitrechnung (248). — Omars Charakter. Omars Ende(249). Othman. Empörung gegen Othman. Othmans Tod(250). Alis Er­

hebung. Alschas Empörung. Empörung Muawijasund Amrus (251). ZunehmendeZerrüttung(252). Alis Ermordung. A'ischas Tod(253).

Die Blütezeit des Arabischen Reiches unter den Omajjaden (661—750)

MuawijaI. Damaskus Hauptstadt. Sunniten und Schiiten. Kampf mit Byzanz (254). — Erhebung der Aliden. Streitumdas Kalifat. Abschluß derEroberung Nordafrikas (255).Walid I. Unterwerfung öer Mauren. Fall desWestgotenreichs (256). Schlacht beiLeres de laFrontera(257).Ausbreitung der Araber in Spanien. Walid alsRegent (258). Suleiman. Die letztenOmajjaden. Erhebung der Abba- siden (259). Ausrottung der Omajjaden. Abderrahmans Flucht. Bagdad Hauptstadt (260).

Die Reichsspaltung unter den Abbasiden (750-945)

Gründungdesabendländischen Kalifats. Die Resteder Westgoten. Innere Wirren. Abderrah­

mansErhebung. SeineRegierung (261). Das morgenländische Kalifat unter den Abbasiden (750—945). Änderung der Regierungsweise. Die Edrisiden. Harun al Raschid (263). Sieg über Byzanz.

Beziehung zu Karl dem Großen. Innere Wirren(264). — Haruns Söhne. Die türkische Leibwache. Rascher Wechsel der Kalifen und fortschreitende Auflösung (265). — Die Karmaten (266). Der Emir-al-omara (267). Die selbständigen sunnitischen und schiitischen Staaten. Gründe der Auflösung desReiches. Die Saffaridenund Samaniden in Iran (268). —Die Bujidenin Teilam. Die Hamdaniden in Syrien. DieAghlabiden und Fatimiden in Nordafrika und Ägypten(269).

Arabisches Kulturleben

Staatsverwaltung. Der Kalif (270). Zentralbehörden und Statthalter. Lokalverwaltung.

Finanzen (271). Kriegswesen (272). — Kanäle und Posten (273). Schwächen des arabischen Staats­ wesens (274).Die Gesellschaft. Klassen der Bevölkerung (275).Bevölkerungswechsel (276). — Die arabischeGesellschaft (278). — Volkswirtschaft. Landwirtschaft. Gewerbe (280). — Handel (281). — Münzwesen (282).Geistesleben. Einfluß derGriechen (282). Die Theologie unddieSekten (283). Philosophie. Rechtswissenschaft (284). Sprachwissenschaft. Geschichtschreibung und Erdkunde (285). Astronomie (286). Mathematik. Naturwissenschaften. Dichtung (287). — Buchhandel und Bibliotheken.

Schule undUnterricht (290). — Bildende Kunst(291). — Einzelne Bauten (292).

Zweiter Abschnitt.

flo Byzantinische Reich im Zeitalter seiner äußeren und inneren Reugestaltung.

Die Dynastie des Heraclius (641—717)

^te Söhne des Heraclius. Constans II. (293). Konstantin IV. Die Araber vor Konstantinopel (294).

Die Mardaiten. Die Einwanderung der Bulgaren (295). Kirchlicher Ausgleich. Justinian II. Die Trullanische Synode (296). — Sturz Justinians II. Leontios. TiberiusIII. Wiederherstellung Justinians II.

(297). Wechselnde Kaiser(298). -Erhebung Leos III. (299).

Die isanrischen Kaiser und der Bilderstreit (717—867)

Belagerung von Konstantinopel(299). Die Taurosgrenze. Bedeutung des Zeitalters der Jsaurier.

Die Themenverfassung (300). Agrargesetzgebung. Bilderverehrer und Bilderfeinde fPaulikianerj (301). Beginn desBilderstreites (302). Leos III. Kämpfe gegen die Araber (303).Konstantin V. Pest und SlawisierungGriechenlands (304). — Bulgarenkriege. Der Bilderstreit auf seiner Höhe. Byzanz und die Karolinger (305). — Irene und derSieg der Bilderfreunde. Feldzug gegen die peloponnesischenSlawen.

Unglückliche Kämpfe mit den Arabern (306).Irene Alleinherrscherin (307). Nikephoros und dieUnter­ werfung der peloponnesischen Slawen. Niederlage und Untergang des Nikephoros. Michael I.(308). — Leo V. und die Bulgaren(309). Bilderfeindliche Reaktion. Leos V. Ermordung. Michael II.als Bilder- sreund. Die Araber auf Kreta undSizilien (310). Theophilos gegen die Araber in Kleinasien. Michael III.

uud das Ende des Bilderstreites. Paulikianerund Araber (311). — Bekehrung derpeloponnesischen Slawen.

Methodios und Kyrillos. Übertritt derBulgaren (312). — Streit mit Rom über Bulgarien. Michael III.

undBasilios I. (313). — Ende Michaels III. (314).

Seite 229

242

254

261

270

293

299

(13)

Dritter Abschnitt.

Das Fränkische Weltreich der Karolinger.

Seite Das Aussteigen der Karolinger... 315

Ursprung der Karolinger. Dagobert I. und die Slawen (315).Pipin von Landen Majordomus.

Grimoald; Pipin von Heristat (316). — Pipin „Herzog und Fürst der Franken". Erhebung des Karl Martell(317). Karl Martell Majordomus. Einziehung des Kirchengutes. Sieg bei Tours undPoitiers (318).Kämpfe in Südgallien. Die rechtsrheinischen Herzogtümer (319). — Karl Martells Tod. Pipin und Karlmann (320). DieMission in Deutschland. Dieirisch-schottischen Missionare(321). — Winfried- Bonifatius. Bonifatius in Bayern (322). Kirchenorganisation und Kirchenreform (323). Bonifatius Erzbischof. Bonifatius' Ende. Bedeutung des Bonifatius (324). — Die Benediktinerklöster. Bekehrer und Bekehrte (325). — Das Papsttum und die Langobarden (326). Das byzantinische Italien. Lango- bardische Könige. Abfall des byzantinischenItalien (327). — Die Langobarden vorRom. Liutprand und GregorIII. Die Grundlage zum Kirchenstaat. Die letzten Langobardenkönige (328).Pipin König der Franken. Aistulfs Konflikt mit Rom. Bündnisdes Papstes und der Karolinger (329). Feldzüge Pipins nach Italien. Päpstlich-langobardische Verständigung. Pipin gegenüber Bayern und Aquitanien (330).

Tassilos Abfall. Pipins Tod(331).

Das Karolingische Reich auf seiner Höhe unter Karl dem Großen (768—814) .... 332

Karlund Karlmann. Wendung derfränkischen Politik. Streit über Aquitanien (332).Karlmanns

• Todund der Bruch mit denLangobarden (334). — Karls desGroßen Eroberungskriege. Der Lango­ bardenkrieg (334). — Karl in Rom. Entthronung des Desiderius. Langobardische Gegenwehr. DieSachsen (335).— Schwierigkeit des Krieges. Die ersten Feldzüge (336). Erste Unterwerfung der Sachsen. Feldzug nach Spanien. DerKampf vonRonceval (337). ZweiteUnterwerfung Sachsens. Neuer Abfall der Sachsen.

Allgemeine Erhebung und Unterwerfung (338). — Bedeutung der Unterwerfung. Einverleibung Bayerns (339). Feldzüge gegen dieAvaren(340). — Untergang des AvarischenReiches (341). Letzte Aufstände der Sachsen. Völlige Niederwerfung der Sachsen(342).Anschluß der Elbslawen (344).Das römische KaisertumKarls des Großen. Hilfegesuch Papst Leos III. (344).— Karl in Rom. Kaiserwahl und Kaiserkrönung. Zusammenstoß mit Byzanz (346). — Bedeutung der Kaiserwürde. Abschluß der Reichs- grenzen (347). Die Marken (348). — Innere Entwickelung des Reiches unter Karl dem Großen. Charakter des Karolingischen Reiches (348). — DieBeamten. Der Kaiser unddie Kirche (349). Erleichterung der Ding- undHeerpflicht (350). Umwandlung des Heeres. Königsgüter (351). Groß­

grundwirtschaft undKolonisation. Gewerbliche Thätigkeit(352). — Handel. Handels- und Münzpolitik. Die Mission(353). — Karls Bildungsstreben und gelehrte Umgebung (354). Geschichtschreibung. Kunstpflege (355). Gottesdienst (356). — Familie und Hof. KarlsPersönlichkeit und Lebensweise(357). Karl und seine Söhne. Sein Tod (358).Bedeutung von Karls Regierung(359).

Zerfall des Karolingischen Reiches...360 Ludwig der Fromme und seine Söhne (814—840). Innere Schwäche desKarolingischen Reiches.

Ludwig der Fromme. Die ersteReichsteilung(360).Erschütterung der Ordnung von 817. Reichstag von Nimwegen. Der Verrat auf dem „Lügenfelde" (361).Kirchenbußedes Kaisers. Wiederherstellung Ludwigs.

Neue Neichsteilung. Ende Ludwigs des Frommen (362). — Der Teilungsvertrag von Verdun.

Der Bruderkrieg. DerVertrag von Straßburg (363). Verhandlungen (364). — Die Teilreiche (365). Das Westfränkische Reich unter Karl II. dem Kahlen. Raubzüge der Normannen. Innere Kämpfe (366). — Lothars AusgangundReichsteilung (367).Karl der Kahle undLudwig der Deutsche (368). — Karl der Kahle und die Söhne Lotbars I. Vertrag von Mersen. Karl der Kahle König von Italien und Kaiser. Karl der Kahle gegen Deutschland (370). — DasOstsränkische Reichunter Ludwig II. dem Deutschen. Normannenzüge. Ursprung des Großmährischen Reiches (371). Kampf der deutschen und griechisch-slawischenMission (372).Swatopluk Herrscher derMährer. Die slawische Nationalkirche in Mähren.

Ludwigs des Deutschen Verwaltung(373). — Dieostfränkische Kirche. Ende Ludwigs desDeutschen (374). Reichsteilung. Ludwig der Stammler (375). — Ganz Lothringen ostfränkisch. Königreich Niederburgund (376).Kämpfe mit den Normannen. Karl III. Herr des ganzen KarolingischenReiches (377). Die Nor­ mannen vor Paris. KarlsIII. Sturz. Arnulf(378). Ende der deutschenKarolinger. Schwierige Stellung Arnulfs. Thronstreit inItalien (379). — Teilkönige im Westfränkischen Reiche; Burgund. Arnulfs Sieg über die Normannen (380).Kämpfegegen die Mährer. Die Magyaren (381).Die ersten Einfälle der Magyaren. ArnulfKaiser (382). — Auflösung in Rom. Ludwig „das Kind"; dieStammesherzogtümer (383).Die Einfälleder Ungarn (384). — Konrad I. vonFranken (911918). Wahl Konrads. Konrad und Heinrich vonSachsen (384). Konrad und Bayern. Konrad in Schwaben (385). — KonradsEnde (386). Italienwährendder Auflösung der karolingischen Herrschaft. Das KönigreichItalien (386). Das byzantinische Italien. Lothar I. Die Normannen (387). — Raubzüge der Araber. Die Araber vor Rom. Schutzvorkehrungen (388). Kämpfe Kaiser Ludwigs. Verfall des Papsttums (389). Kämpfe um die langobardischeund kaiserlicheKrone. BerengarI.(390). — HugovonBurgund und Berengar II. (391). Rom und dasPapsttum. Alberich (392).

Das Kulturleben in den Fränkischen Reichen unter den letzten Karolingern... 393 Untergang der Verfassung Karls des Großen. Wirtschaftliche Folgen (393).— Streben der Geistlichkeit nach Unabhängigkeit. Die falschen Dekretalen. Vergröberung der Glaubenslehre; der Reliquiendienst (394). Mitllerstellung desKlerus. DieSchenkung Konstantins. NikolausI. und seine Nachfolger (396). — Die deutschen Klosterschulen. Westfränkische und italienischeBildungsanstalten. Artder gelehrtenBildung (397). — Geschichtschreibung. DeutscheDichtung (398). — Kunstübung (399).Mosaik und Malerei. Plastik (400).

b

Cytaty

Powiązane dokumenty

Da die gleichmäßige Ablagerung der sechs Kohlenflöze, die durch die Andreas-Schächte bisher aufgeschlossen wurden, nach dem Verflachen in den beiden Horizonten

sation der Juden vollends vernichteten, nicht einmal vorübergehend gestört. Die gesamte Tätigkeit der Gelehrten des Synhedriums und der Schulen konzentrierte sich

Wenn man jedoch beriicksichtigt dass Luyet und Gehenio (4) die Akklimati- sierung unter den Faktoren zahlen, welche die Widerstandfiihigkeit der Tier- und

wandter und an Amt ihm näher stehen, tragen wir seine Ehre mit und fühlen seine Lasten mit. Wir unterlassen es aber nicht, eure Liebe wohl zu mahnen, dass ihr unsere Schmach als

In taktischer Beziehung erkannten sie die Notwendigkeit einer revolutionären Verschwörung an, sie waren überzeugt, die Einführung einer neuen politischen und

HE) Der König sagt, die Meiner beklagten siehüber die gro- ßen Beschwerden, die sie in negoliu religiunis propter- puriun Christi et Aposlolorum doch-innrer no sank-a- llmle qnibus

ist immer erfinderisch, und manche derbe Pein, die uns im Bilde begegnet, mag zuerst für die Bretter ersonnen sein.“ — öl) Judas wurde auf den mittelalterlichen

Hauptziel der Forschung ist es festzustellen, wie das Russische im Vergleich zum Polnischen mit Anglizismen aus der Computerfachsprache umgeht, und ob in der