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Illustrierte Geschichte des Mittelalters T. 2 Von den Kreuzzügen bis zum Zeitalter der Renaissance

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Academic year: 2021

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Apamevs

Attustrierte Wektge schichte

IV

Dritte, völlig neugestaltete Auflage

(8)

Zpamers

(liutrkrtr WkttzGW

Mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte

unter Mitwirkung von

Prof. Dr. G. Diestel, Prof. Dr. F. Rosiger, Prof. Dr. G. L. Schmidt und Dr. A. Sturmhoefel

neubearbeitet und bis zur Gegenwart fortgeführt J von

Prof. Dr. Otto Aaemmel

Dritte, völlig neugestaltete Auflage

Vierter Band

Geschichte des Rlittelalters

II

Rtit zahlreichen Text - Abbildungen, Runstbeilagen und Rarten

Leipzig

Verlag und Druck von (Otto Spanier 1897

(9)

Zweiter Teil

von den Kreuzzügen bis zum Zeitalter der Renaissance

In dritter Auflage

neubearbeitet von

Prof. Dr. G. Diestel

Mit 418 Text-Abbildungen und 13 Beilagen

Leipzig

Verlag und Druck von (Otto Spanier 1897

(10)
(11)

Inhalt

der

Illustrierten Weltgeschichte.

Wierter Mand.

Geschichte des Mittelalters. II.

Fünfter Zeitraum.

Aas Zeitalter der Kreuzzüge.

Einleitung (3).

Erster UWmtt.

Die Gründung fränkischer Pflanzstätten in Asien

Der erste Kreuzzug. Die islamitische Welt. Der Religionskampf in Spanien. DieNormannen inSizilien (6). - DieFatimidenin Palästina. Die Seldschuken. Kaiser Alexius Komnenus (7).- Urban II.

in Piacenza. Das heiligeGrab als Ziel derKreuzfahrer. Frühere Pilgerfahrten (8) Konzil zu Clermont.

Urbans Predigt (10). BischofAdhemar von Puy. Graf Raimund von Toulouse. Peter vonAmiens (11).

Abzug der ersten Bauernschar. Zug des Walter Habenichts (12). Peters Zug nach Konstantinopel.

Folkers Schar. Judenverfolgung in Prag (14). — Gottschalks Scharen in Ungarn. Judenverfolgung in Speier,Worms undMainz (15). - Ende d.er Judenverfolger. Peters Kreuzheer vor Ricäa (16). - Ausgang der Bauernzüge. Die fürstlichenKreuzfahrer in Frankreich (17). —Die normannischen Kreuzfahreraus Italien (18). — Fehlen eines Oberbefehls» Alexius verlangtden Lehnseid (19). — Boemund und Raimund vor Kon­ stantinopel. Einnahme von Ricäa. Stegbei Doryläum (21). Einnahme von Antiochia durch die Kreuz­ fahrer. Belagerungder Kreuzfahrer in Antiochia(22).Boemunds ynd Raimunds Streit über Antiochia (24).

Eroberung Jerusalems (1099). GottfriedvonBouillon wirdHerrscher(26). Schlacht bei Askalon (28). Heimkehr der Kreuzfahrer Raimund vor Laodicea. Boemunds Heimkehr. Peters Ausgang(29). — Das Königreich Jerusalem unter BalduinI. und Balduin II. Gottfrieds Tod. König Balduin I. (29).

Bau von Festungen. Reue Pilgerscharen auf dem Wege nach Bagdad (30). DieAssisen desKönigreichs Jerusalem (31). - Balduin II. Innere Schwäche des Königreichs (32). — König Fulco von Anjou. Melisende als Regentin für Balduin III. Emad-eddin-Zenki (33). Eroberung von Edessa durch Rur-eddin. Die Assassiuen (34). — Die geistlichen Ritterorden. Die Tempelherren (35). Die Johanniter. Die deutschen Ritter (36). Hermann vonSalza. Der DeutscheRitterordenim Burzenlande (37). Der DeutscheOrden inPreußen. Diespanischen Ritterorden (40).

Iweiter Abschnitt.

Erstarkung Frankreichs durch inneren Ausbau. Schwächung Deutschlands durch innere Kämpfe und durch Kreuzfahrten . *...

Frankreich unter Ludwig VI.und LudwigVII. LudwigVI.(40).— LudwigVII.undAbtSuger(41).

Ludwigs Kreuzzug SeineTrennung von Eleonore. Ihre Vermählung mit Heinrich Plantagenet (42). — Berufung vonGelehrten nachParis (43). Abälardund Heloise (44). — Der heilige Bernhard. Gründung des Cistercienserordens. Kartäuser, Karmeliter und Prämonstratenser (46). — Das Deutsche Reich unter Lothar von Sachsen und KonradIII. vonHohenstaufen. Deutschland nach HeinrichsV.

Tode. Die WahlLothars (47). — Anfang des Streites der WelfenundWaiblinger. LotharsRömerzug und Kaiserkrönung (48). — Lothars zweiterRömerzugundTod (50). Roger II. vonSizilien im Bunde mit Jnno- cenz II. (51). — Heinrichs des Stolzen Macht. Wahlintrige des Erzbischofs von Trier fürden Hohenstaufen Konrad. DerHohenstaufenAnfang undArt. Konrad im Streite mit den Welfen (52). — Schlachtbei Weins­

berg. Die Sage. Heinrichs Wilwe Gertrud heiratet den Babenberger Heinrich. Kurzer Friede (53).

(12)

VI

Sette Konrad mißachtet inPolen, Sachsen undUngarn. Rogers II.Machtin Italien. Arnold von Brescia in Rom. Bedrängnis Eugens III. (54). — Konrad wird vergebens nach Rom gerufen (56). Der zweite Kreuzzug und die Wendenzüge. AnlaßdeszweitenKreuzzuges. Die Predigten des heiligenBernhard (56).Judenverfolgung. Konrad III. nimmt das Kreuz(57).Ablehnung der sizilifchen Flotte. Leiden des Hinzuges. Ende des Kreuzzuges (58). —Damaskus anNur-eddin überliefert. Nur-eddins Charakter.

Wendenzüge. TieMissionare im Wendenlande. Der Markgraf von Brandenburg undderGraf vonHolstein (59). Kreuzzug gegen die Abotriten. (Kreuzzuggegen die Liutizen. Niederländische Kolonisten im Wenden­

lande. Eroberung Lissabons. König Konrads Heimkehr (60). KonradsAbsichten und Ende(61).

Dritter Abschnitt.

Das Zeitalter Friedrich Barbaroffas, Heinrichs deß Löwe» und Alexanders III. ... 61

Friedrich I. (61). Friedrich ordnet die deutschen Verhältnisse. Städtebünde in Oberitalien (62). Friedrichs erster Zug nach Italien. Papst Hadrian IV. Tod Arnolds von Brescia(64).FriedrichsKaiser­ krönung. HeimkehrFriedrichs. Strafurteilein Deutschland. RückgabeBayerns anHeinrich den Löwen (65).

Gründung vonMünchen. BöhmenwirdKönigreich. Heirat mitBeatrix vonBurgund (66). — Kardinal Roland in Besan^on. Demütigung des.Polenkönigs. Friedrichs zweiter Zug nach Italien. Friedrich vor Mailand (67). Unterwerfung Mailands. Krönung in Monza. Die roncalischen Beschlüsse. Streit über die Ausführung(70).Bündnis des Papstes mit den Städten. Alexander III. und Victor IV. Die kaiser­

liche Kirchenversammlung zu Pavia. Alexanders III. .Übermacht (71). Zweite Unterwerfung Mailands [1122]. Zerstörung Mailands. Friedrich in Besan<?on. Unruhen in Deutschland (72). Der Veronesische Bund. Dritter Zug nachItalien (73).Die Würzburger Beschlüsse. HeiligsprechungKarls desGroßen(74).

Die Gegenpäpste in Rom und Viterbo. Friedrichsvierter Römerzug. Erstürmung der Peterskirche (75).

— Die Pest. Derlombardische Städtebund(76). Heinrichs des Löwen Wendenzüge (77). — Friedrich ver­ mehrt seineHausmacht (78).— Macht Heinrichs des Löwen (79).Versöhnungsversuche. FünfterZug nach Italien (1174). Heinrichs desLöwen Abfall (80).Schlacht beiLegnano (82). —Friedensschluß inVenedig (83). —Heinrichs des LöwenÄchtung und Strafe(84). —Sein letzter Widerstand (85). Die Dänen im Wendenlande (86). Alexanders III. Tod. Friede zu Konstanz (87). Das Mainzer Fest. Vermählung Heinrichs(VI.) mit Konstanze von Sizilien. Saladin erobert Jerusalem. Aufruf zum Kreuzzug (88). — Der dritte Kreuzzug. Die Zustände in Palästina (89). Saladins Persönlichkeit. Saladinselbständiger Sultan inÄgypten undSyrien (90). — Schlacht bei Hattin(1187). Einnahme Jerusalems [1187] (91). — Kreuz­ predigten. Kaiser Friedrichs Zug bis zum Hellespont. Friedrichs ]Tod (93). Friedrich von Schwaben vor Akkon (94). — Saladins Zurückweichen. Kampf um Akkon (95). — Philipp II. und Richard Löwenherzin Sizilien. Ankunft beider Könige vor Akkon. Einnahme vonAkkon [1191] (96). KönigRichardsPlanlosig­ keit. Konrad von Montserrat König vonJerusalem. Richards Friede mitSaladin. Richards Abfahrt (98).

SaladinsTriumphzug und Tod(99).

Vierter Abschnitt.

Deutschland nach dem dritten Kreuzzuge. Die römische Weltherrschaft... 99

Kaiser Heinrich VI. (1190—1197). HeinrichsVI. Thronbesteigung; sein Charakter. Siegüber Heinrich den Löwen (99).Tankred von Lecce König von Sizilien (100). Heinrichs Kaiserkrönung. Machtlosig­

keitdesKaisers in Italien. Heinrichs des Löwen Machtstellung inDeutschland. König RichardsGefangen­

schaft (101). Aussöhnung mit den Welfen. Kaiser Heinrich erwirbt Sizilien (102). — Seine Pläne(103).

— Der Aufstandttt Sizilien. Plan eines Kreuzzuges. Des Kaisers Tod. Heimkehr der Kreuzfahrer. Der Deutsche Ritterorden (104). Vormundschaft Jnnocenz' III. für Friedrich II. (105). Philipp von Schwaben und Otto IV. Die Königswahl (lOS).i — Jnnocenz für Otto IV. Philipps vermehrter Anhang und Tod (106).Ottos Kaiserkrönung [1209] (107).Otto im Bann. Gesinnungswechsel der deutschen Fürsten. Ottos IV. Ausgang (108).Roms Weltherrschaft unter Jnnocenz III. Der vierte Kreuzzug. Jnnocenz III. Herrschaft überItalien. Kreuzzugspredigt (109). Fulco von Neuilly.

Martin. Walther von der Bogelweide. Französische Kreuzfahrer (110). Bonifactusvon Montserrat. Die Kreuzfahrer inVenedig. Zustände inKonstantinopel. Hilfegesuch des PrinzenAlexius (111). — Einnahme von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer. Besitzergreifung desByzantinischen Reiches (112). Grausamkeit der Kreuzfahrer. Kaisertum Ntcäa und Trapezunt. Das lateinische Kaisertum (113). Die großen Lehen.

Venedigs Anteil. Schwäche des neuen Kaiserreichs. Balduins Ende. Bonifacius von Montserrats Tod.

Religiöser Zwiespalt (114).— Letzte Schicksaledes lateinischen Kaiserreiches. Das griechische Kaisertum der Paläologen(116). — Die fränkischen Herrschaften. Athen. Naxos. Achaja (117). — Palästina bis zum fünften Kreuzzuge. Das großeLaterankonzil von1215 (118). Jnnocenz' III. Macht und Wesen. Kreuzzug Andreas'II. von Ungarn und Leopolds VII. von Österreich. Ketzerverfolgung. Die Waldenser (120). — Raimund von Toulouse und Simon von Montfort (121). — Franziskaner (122). Franz von Assisi vor JnnocenzIII. „Minoriten"(123). — Klarissen. Tertiarier. Der heilige Franziskus. Dominikaner (124).

Ende des Albigenserkrieges. Ketzergerichte (125). — Zauberwahn und Teufelsspuk (127).Vernichtung der Stedtnger (128).

Fünfter Abschnitt.

Weltpolitik und Niedergang desHohenstaustschen Kaisertums. Aufsteigen desBürgertums in Deutschland und Italien... 129

Friedrichs II. Jugend. Mündigkeit. Heirat (129). Zwiespalt mit dem Papst (130). — Friedrichs Hoffnung auf Deutschland (181). Friedrichs Zugnach Deutschland. Bund mit Frankreich und Dänemark (132). Heinrichs Wahl zum deutschen König. PapstHonorius III. Krönung zweier Kaiser (133).Zu­ geständnisse an die Kirche. Verwaltung des Königreichs Sizilien. Peter von Vinea. FriedrichsAbneigung gegeneinen Kreuzzug (134). — Friedrichsvierte Wiederholung desKreuzzugsgelübdes. Erneuerungdes Lom­

bardenbundes [1226] (135). — Gregor IX. Das Lager von Brindisi. Der Bann (186). — Rüstung zum

(13)

Inhalt. vn

Seite Kreuzzuge. Vertrag mit Al-Kamil (137).— Der Dichter Freidank. Vertreibung der päpstlichenTruppen aus Neapel (138). Gregor IX. in Rom. Friede von San Germano. Ermordung des Erzbischofs von Köln <

(1225). Waldemarsvon Dänemark Gefangenschaft und Niederlage (140). — DerDeutsche Orden in Preußen.

Ermordung Ludwigs von Bayern. König Heinrichs Walten in Deutschland(141). — Die Konstitutionen von Sizilien. Ketzergerichte (142). Streit zwischen Vater und Sohn (148).Friedrichs Vermählung mit Isabella von England. Mainzer Landfriedensgesetz (144). — Demütigung Friedrichs von Österreich (1236).

Friedrichs Siegeüber die Lombarden(145). — Der Kaiser zumzweitenmal im Bann. Ein Konzil zu Rom wird vereitelt (146). Der Mongoleneinfall. Schlachtenbei LiegnitzundOlmütz (1241). Papst JnnocenzIV.

(147). — Kaiser und Papst (148). Das Konzil zu Lyon erklärt die Absetzungdes Kaisers(149). — Fried­ rich II. rüstet zumKampfe. DerGegenkönig HeinrichRaspe. Friedrichs Niederlage bei Vittoria (150). — Der GegenkönigWilhelm von Holland(151). König Konrad inRegensburg überfallen (1250). — Peter von Vineas Verrat und Tod (1249). Enzio beiFossalta gefangen [1249] (152). Kaiser Friedrichs Ende (1250).

Die Friedrichssage (154). Charakter und Bedeutung Friedrichs II. (155). — DerUntergang der Hohen­ staufen. Manfred und Jnnocenz IV. in Italien (155). — Konrad IV.in Italien. Sein Ende (156). Manfred undJnnocenz IV. Alexander IV. (157). — Ezzelinos Kampf und Ende. Der römische Senator Brancaleone (158). — Brancaleones Sturz, Wiederkehr und Ende. Manfred wird König (159).— Seine Regierung. Papst Urban IV. Karl vonAnjou zieht in Rom ein (160). Manfreds Ende bei Benevent (1266). Schicksale seiner Familie (161). Karl I. von Neapel (162).— Unzufriedenheit in Neapel. Konradins Jugend. Konradins Aufbruch nachItalien(163). Einzug in Rom. Schlachtbei Scurcola (164).Konradins Gefangennahme. SeinEnde. Margaretevon Hohenstaufen. Enzios Ende (165). KarlsI. Macht. Miß­ stimmung über seine Tyrannei. Karl selbst im Streit mit demPapste. Johannvon Procida (166).Peter von Aragonienrüstet. Die sizilianische Vesper [1282] (167). — Karl wirdzurückgeschlagen. Der Aufstand in Rom und KarlsI. Tod. Deutschland nach dem Untergange der Hohenstaufen (168).

Sechster Abschnitt.

England und Frankreich im 12. und 13. Jahrhundert. Ende der Kreuzzüge. England unter den Plantagenets...169

Stephanvon Blois (169).Die Bannerschlacht. MathildensLandung und die Schlachtbei Lincoln (170).

— König Heinrichs II. (1154—89) erste Regierungszeit. Der Streit mit Thomas Becket.

Heinrichs II. Regierungsantritt. Sein Charakter. Schottland undWales gedemütigt. ThomasBecket. Beckets Jugend (171). — Die Sage. Heinrichs Verhältnis zu Frankreich. Das Schildgeld. Papst Alexander III. als Friedensstifter. Des Königs Freundschaft mit Becket (172).— Becket wirdErzbischof von Canterbury (173). — Seine veränderte Lebensweise. Becket und Alexander III. in Tours. Anfang des Zwiespaltes mit König Heinrich (174). — Die Konstitutionen von Clarendon (175). — Beckets Bruch mit dem Könige undFlucht nach Frankreich (176). Versöhnung zu La Fertv (177). — Neuer Streit. Beckets Ermordung. Heinrichs II.

Unterwerfung unter den Papst(178). Beckets Heiligsprechung. Des Königs Wallfahrt zum GrabeBeckets (180). — Die Eroberung Irlands. Vorgeschichte Irlands. Religion der alten Iren. Die Barden.

Das Christenmm in Irland (181). Die ältesten Könige. Eroberung Irlands durch englische Freibeuter [116970] (182). Heinrichs II. Rüstung; Herr in Irland. Kirchliche Reformen (183).Feindseligkeit derIren gegen England (184).Innere Aufstände und Ende Heinrichs II. Heinrichs Streit mit seinen Söhnen. Verhaftung derKönigin Eleonore. Kämpfe mit Prinz Heinrich, Frankreichund Schottland (184).Gefangennahme des Königs Wilhelm vonSchottland, Friede mit Frankreich (185).Neuer Streit mit den Söhnen. Tod der Prinzen Heinrich und Gottfried (186). — HeinrichsII. Tod (1189). Reformen desNechtswesensunter Heinrich II. (187). — Richard I. Löwenherz (1189—1199). Richards Charakter.

Judenverfolgung (189). Rüstung zum Kreuzzuge (190). Ausbruch. Richard in Sizilien, Cypern und Akkon. Intrigen seines Bruders Johann (191). Richards Gefangenschaft. Seine Heimkehr (192). — Richards Tod (193). — Seine Beliebtheit. Emporkommen der Städte. William Fitz-Osbert (194). — König Johann „ohne Land" (11991216). JohannsThronbesteigung. Friede mitKönig Philipp (194).

Vermählung mit Isabella von Angoulvme (195).— Tod desPrinzenArthur. JohannsVerurteilung durch diefranzösischen Pairs. Streit über Canterbury. Johann von Jnnocenz gebannt (196). — Johann zwingt Schottland, Irland undWales zur Huldigung (197). Jnnocenzverleiht England an Philipp vonFrankreich.

JohannsRüstungen. Englandwirdpäpstliches Lehen(198). Neuer Kriegmit Frankreich. Niederlage bei Bouvines (199). — Die Schlacht bei Bouvines (200).Johanns Gleichgültigkeit und Trotz. Stephan Langton an der Spitze der aufständischen Barone (201).Magna Charta libertatum(202). Inhalt derselben.

König und Papstverwerfen sie (203).Erneuter Kampf der Barone. PrinzLudwig von Frankreich läßt sich in London huldigen (204). Johanns Tod (206). — König Heinrich III. (12161272). Wilhelmvon Pembroke Regeat. Ludwigs Niederlage und Entsagung (206). Tod des Regenten (1219). Abschluß des Streites mitFrankreich (207). — Hubert de Burgh Leiter der Regierung. Sem Sturz(208). — Peter von Winchester und Richard von Pembroke. PetersSturz. Des KönigsHeirat (1236). Französische Günstlinge.

PäpstlicheErpressungen (209).Der König beschwört die Magna Charta. Das erste Parliamentum(210).

Simon von MontfortGraf von Leicester. DerPapst belehnt den Prinzen Edmund mit Sizilien. Die Provisionen vonOxford[1258] (211). — Ludwig IX. von Frankreich erklärt sie für ungültig. Schlacht bei Lewes. Montforts Herrschaft undEnde[1265] (212).Heinrichs III. letzte Negierungsjahre und Tod (213).

Schottland...214 Schottlands verschiedene Bevölkerung. Einführung des Lehnswesens. KönigDavids Vordringen in Eng­

land(214). — Wilhelm der Löwe undAlexander II. Alexander III. erwirbtMan und die Hebriden (215).

Kulturleben Englands im 12. und 13.Jahrhundert...215

Verschmelzung der Volksstämme (215). — Die keltischen Barden und ihre Sagen (216). Die Quelle derkeltischen Artus- und Gralsage (217). — Dieangelsächsische Litteratur. DieMinstrels (218).Musik­ schule in Oxford (219). — Geschichtschreibung. Mathematik und Philosophie. Universitäten. Der norman­

nische Baustil (220). Frühgotik. Aufschwung des Handels (222). — Bergbau.Gewerbe (223).

b

(14)

vm Inhalt.

Frankreich im 12. und 13. Jahrhundert

Frankreich unter Philipp II. August (1180-1223). Philipps II. Thronbesteigung (223). — Gebietserweiterung auf Kosten Englands. Kreuzzug. Feindschaft mit Richard Löwenherz. Streit mit der Königin Jngeborg und Papst Jnnocenz III. (224) - Philipps Verhalten gegendie Albigenser. Beständiger Kampf mit England. Der Pairshof. Der Bürgerstand (226). Erste Spuren von Nationalgefühl (227). Paris wird befestigt und Universität (228). — Frankreich unter Ludwig VIII. (1223 — 1226) und Ludwig IX. (1226 — 1270). Ludwigs VIII. Kampf gegen dieAlbigenser und Tod. Regentschaft Biancas vonKastilien(228). Abschluß des Albigenserkrieges. Ludwigs IX. Großjährigkeit (229). Letzter Kampf gegenabtrünnige Vasallen (230). — LudwigsCharakter und Lebensweise (231). — Der sechste Kreuz­

zug (1248 — 1254). Vorläufer des Kreuzzuges. Zwietracht der Ritterorden (232). — Richard von Corn- wallis. Eroberung Jerusalems durchdie Charismier Niederlageder drei Ritterorden (233). Ludwig IX.

rüstet zum Krenzzuge (234). — Zug nach Ägypten. Vordringen über Damiette hinaus (236). Roberts von Artois Untergang. Des Königs Gefangennahme (238). Lösegeld. Mamlukenherrschaft in Ägypten (239). Des KönigsAufenthalt in Palästina und Hnmkehr (240).Friedensschlüsie mit Aragonien und England (241). - Ludwigs patriarchalisches Königtum. Rechtspflege (242). Freiheiten und Reckte der gallikanischcn Kirche. Die Sorbonne (243).Derletzte Kreuzzug(1270). Zustände im heiligen Lande.

Der MamlukenMrst Bibars (243). LudwigsIX. Kreuzfahrt und Tod. Abfahrt derKönige von Frankreich, Neapel und Navarra (244) —Derenglische Kro -Prinz in Akkon. Gregors X.Kreuzpredigt und Tod (246). — Verlust vonMarkab und Tripolis. Der Fall von Akkon (1291). Jerusalem in der Hand der Mohammedaner, Konstantinopel in der der Griechen (247). Erschütterung der päpstlichen Weltherrschaft im Westendurch die Mißerfolgeim Osten(248).

Das Kulturleben Frankreichs im 12. und 13. Jahrhundert

Pansals Sitz der scholastischen Philosophie Ritterspiele. Minnegesang. Universitätin Paris (250). Gotische Baukunst in St. Denis und Paris. Wachstum der Städte (251). — Juden und Lombarden als Wechsler. Die Messen von Beaucaire und Troyes. Marseilles Seehandel (252). — Handel und Gewerbe von Südfrankreich. Die Hafenplätze am Atlantischen Ozean (253). — Bedeutung deS französischen Handels und Gewerbes (254).

Siebenter Abschnitt.

Die nordischen und die östlichen Reiche Europas irn 12. und 13. Jahrhundert.

Die nordischen Reiche

Aufhören der Wikingerfahrten (254).Norwegen. König Sigurds Fahrt nachPalästina. Sigurds Ne­

gierung undTod. Hundertjährige Anarchie (255). — Magnus IV., Harald Gille undder schlimme Diakonus.

Gründung des Erzbistums Drontheim. Magnus VI. und die Birkenbeine (256). Swerrir und die Bagler (257). Hakon IV. Ende derParteikämpfe. Frieden und Ordnung unter Hakon V.(258). — Islands und Grönlands Huldigung. Gesetzgebung und Rechtspflege Magnus' VI. (259). — Schweden. Kamps des Christentums mit dem Heidentum. Gegensatz zwischen Goten undSchweden. Stiftung vonKlöstern unter Swerker 1. (259).Ausbreitung des Christentums im Norden Schwedens unter Erich dem Heiligen.

Gründung desErzbistums Upsala (260).Neue Thronstreitigkeiten. Das Erlöschen von Swerkers Stamm.

Aufkommen derFolkunger. Der Jarl Birger (261). Birgers Kämpfe mit seinen Verwandten. Teilung derHerrschaft, Gesetzgebung und Tod Birgers. WaldemarsStreit mitseinen Brüdern(262). — Magnus II.

Aufstände. Magnus Laduiäs (263). Dänemark. Streit desKönigs Niels mit seinemNeffen Heinrich (263). Knut Lawards Macht in Schleswig und Holstein. Feindseligkeit des Prinzen Magnus. Knuts Ermordung (264-. Erichs Rache und Sieg bei Fodvig (265). — Erich II. und Erich III. König Swend (266). Waldemar der Große. Swantowit auf Arkona in Rügen (267). Zerstörung des Tempels.

WaldemarsStellung zu Kaiser FriedrichI. undHeinrich demLöwen (268). — Waldemars Tod. Knut VI.

Unterwerfung der Dithmarsenund Holsten. Waldemar II. (269).Gefangennahme durch den Grafen von Schwerin(270). — Niederlagebei Bornhöved (271)— Dänemarks Erstarkung. Der Danebrog (272). — Erich Pflugpfennig. Seine Ermordung (273). König Abels Ermordung. Christoph I. Erich VII. (274). Kulturleben in den nordischen Reichen im Zeitalter der Kreuzzüge. Wirtschaftsverhältnisse.

LoStrennung der skandinavischen von der deutschen Kirche. Skaldenpoesie. Sturlusvns Heimskringla und Edda. DieSagas. Finnlands Kalewala (275).

Die östlichen Reiche Europas

Böhmen. Streit der Prschemysliden mit den Nachbarn, mit Kaiser und Papst. Sieg der Tschechen­

partei über Kaiser Lothar. Wladislaw II. durch Friedrich I. „König" (276). — Sobieslaw II. „Herzog" von Böhmen. Ottokar I. erhält die Königskrone (277). — Wenzel I. Einfall der Mongolen (278).Wenzels Absichten auf die österreichische Erbschaft. Streit und Aussöhnung mit seinem Sohne Ottokar (279). — Wenzels Tod (280). — Pole n. Beginn derrein slawischenAdelsherrschaft. Vierteilung des Reiches durch Boleslaw III. Boleslaw IV. zuMagdeburg vor FriedrichBarbarossa (280). — Mieczyslaw im Streite mit seinem Bruder Kasimir. Kasimirs Gerechtigkeitund Ansehen (281).Kasimirs Tod. Konrad von Masovien.

Heinrich der Bärtige von Breslau (282). — Tod Heinrichs des Frommen in der Mongolenschlacht.

Prschemysls II. Königswürde (283). Ungarn. Stephans Kämpfe mit Venedig undDalmatien(284). — Kumaneneinfälle. Bela II. GeisaII. (285). Die Deutschen in Siebenbürgen. Stephan III. BelaIII.

Emerich (286). — Andreas II. Sein Kreuzzug. Die Goldene Bulle (287). — Freibrief der Deutschen in Siebenbürgen. Aufnahme der Kumanen. Die Mongolenschlacht auf dem Mohifelde (288). Bela IV.

Deutsche Ansiedler. StephanV. (289). — Ladislaus IV. Begünstigung, Besiegung, BekehrungderKumanen.

Andreas III. (290). Mangel eines Erbfolgegesetzes (291). — Staats leben und Volkswirtschaft inUngarn (292). — Rußland. Das Großfürstentum Kiew und Wladimir Monomach. Teilung unter seine Söhne (294). Gründung Moskaus durch GeorgI. und Nishnij-Nowgorods durch Georg II. Mongolenherrschaft nach der Schlacht an derKalka (295). AlexanderNewski. Das republikanische Nowgorod. Der Großfürst in Kiew (296). Possadnik, Tausendmann und die Bojaren. Städtewesen. Familien- und Strafrecht (297). — Die Geistlichkeit. Handel. Wlssenschaft und Kunst (298).

Seite 223

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