Das A
Verlohrne Paradies.
&
*
: :
Siebenter Ge ang.
ZahariasVIII Theil, A
Das
Berlohrne Paradies.
A );
6
Siebenter Ge ang,
Steigevom Himmel herab, Urania a)! Wenn
ichdichander3 :
Rechtbeydie emNamen genannt. Du, welcher
ichfolge, :
Da ich verwegen michiebctveit überden hohen Olympus,
Undweit überi dieHoh der Flügeldes Pega us chwinge.
Nichtden Namen, dein We rufen ichzum kühne-
ren Liedan,
A 2 Denn
_
a) Nah dem Horaz Od. ITL,IV,I.De cendecoelo &c.
Urania heißt‘nach demGriechi chenhimmlidaßch,
eral ,owie zuAnfangdesGedichts,die himmli che
Mü eanruft. ; J
Tlevoton.
(
4
:
DasverlohrúeParadies.
Denn du bi keinet der Mu enb)-bewohn aucht
des alten Olympus :
Gipfelnicht; fondern,bi thimmli chgebohren,
) Bevornoch:dieHügel
Sicherhoben,und Quellen ge trômt,‘daha dut
vertraut chon : Mit der
eivigenWeisheitdichunterhalten;dec Weisheit ,
Deiner Schwe ter; und röhrtemit ihrt die himm- li chenSaiten
|
- Vor desAllmächtigenThron, der an denMENni chenLiedern
Selb ichergokte, Geleitet durchdich,erfúhn-
te mein Flug ich A2
In den Himmelder Himmelhinauf zueigen.
Dort trank ich Als ein irbi cherGa diet empyrei chenLüfte,
Die du gemäßigtfür mich. Jest leitemicheben
o icher
Wieder
0) Ta ino einerAnrufungdruckt idus oaus.
Gier. Lib, Cant. 1, St, 2.
ts
“OMu a,tu , che di aalen allori Non'circondi la fronte in Holicona;
Ma i:nel cielo infra ibeati chori Hai di elle immortali aurea corona
Du, oMu e,nichtdie, die mit
ans
Lorbeern
Auf
SiebenterGe ang. 5
Wiever ivdErde zurü>,von derichent prungenz
damit ich
Nicht, (wieBellerophonein ,tder aber ausnie- drigernLüften
Niederge türzt,vom fliegendenNoß, daskeinZü- gel regieret,
Plöslichin Aleus Gefildeheruntergeworfenmich ehe,
Umda veriret und verlohren inein amenWü ten
zu tvatidern,
Nochdie Hälftedes Lieds i unge ungen, doch
enger
In die ichtbareSphäredes irdi chenTagesbes
; chränket,
Yaih aufterblichemkühnenBodenGedankennun teh,und bie
A 3
j Nicht
© Belleróphon,ein Sohn des Glaucus,
-
war citt tapferer Züngling,bec in,-ver chiedencnUntertneh-
mutigen
-
voller Gefahrenob iegte,Als er aber auf dem geflügeltenPferdePega usden Himmelerrei-
dien wvöwr frs rr-preomre7 aete dey Wi-
fenAleusum, Ylewt0;
Aufdes Sililons65hichihreStirnebe: -
fränzef',
Sondern jene,ge chmücktim Kreisder eli
genChöôre :
Mitdem gúüldenenralenden Keanz vonuy-
„ terbliczenSternen,
:
„_ Thyer
6 Das verlohrneParadies.
Nichtmehrüberden Pol hinausentzückt ind:(o
LE inaih
Sichrernunmehr: mit der Stimme des Men chen; iewird auh nicht hei er;
Oder ver tummt;: ob ichgleichinübeleTage d) gefallen,
Leider gefallenin übele Tage, voll übelerZun-
gn, _
Sißendin Fin terniß,rund um mich hecmit Ge- fahren umgeben, i
Ein am,verla en;jedo<nicht allein, olange
du nächtlich
MichimSchluminerbe uchundt,tvenn der Mor-
:
gen den Often y
Ucberpurpert. DBegei tremein Lied, Urania!
LON laß mich ER
_
WürdigeHörer finden, obgleichnur wenig dex
\ Edlen,
Nber verjagevon mir den barbari chenMisklano des Bachus,,
ts
Und der Schwärmerdes Bachus, die Söhnedes wilden Ge chlechtes,
-
Welches
9) Ein ehr{óneslebhaftesGemähldevon demelen- denZu tandedes Poeten, der einerAugen beraubt, ehrviel Feinde unter der damaligenköniglichen
- Partbeyhatte, und deswegen ehrvorborgenleben- mußte. Welchein Geiftindes,der ineinem olchen
- Suftande,dohein olchesGedichtvollenden konnte!
de _
Flevoton, .
-
Siebenter Ge ang. ND WelchesinRhodopensWäldern e) den Thrazi-
chenBarden zerri ,en Wo elbFels| und Hain zu einenentzückende
Liedern ;
- Dhrenhattenz bis endlichGe chrey-und toildeë
Getümmel s
Leyerund Stimme betäubt;die !Nu konntee den Sohn ‘aicht A
Schütenz doch al overlaßdunichtden, der ießo dichanruft,
Denn du bi himmlit chgebohren, ewar eit Traum nur der Fabel.
Sage, toas drauf, o Göttinn, erfolgt, al€
Raphael huldreich Adam,dem er tender
CIG, die hohefremde
Ge chichte
BondemAbfallundStreit der rebelliTheoschen
|
nen erzählet,
:
Undihndurchdies vorchre>licheBey pielgewarnet,
gleichem
Schwerentraurigen Fall, owohl ichelberin
(Etas. ;
ls dieNachtoeltauch, die einenLenden ent?
prungen,
A 4 Zu
e) Orpheus, ein berühmterThrazi cherPoet , wurde
durchdie Bachantinnénaufdem Berge Rhodope in Stüce gecri dieen;Mu eCalliope, eine Mutter,konnte ihn nihtbe chützen. ]
Clevot9n-
85 DasverlohrneParadies.
„Zubewahren; ud da der Baumder verbotnen
Erkenntniß
Shnenvervar ,agtdies einzge Gebot, oleicht
"zu erfüllen,
i Niemalezubrechen,und ichvielmehran nan- cherleyArten
Andrer
-
vollkommenenFrüchtedenlü ternGe- chma>zu vergnügen.
Mit Vertvundrung erfüllt hatt’er, mit einer Vermählten,
Die Erzählunggehörtund aßin tiefenGedan-
fen Ueber ohohefremde
e 10 elteneDin-
Welche iekaum ihzudenken vermochtenzals
: Haßin dem Himmel, |
Stolz, und“Feind chaftund Krieg, in folcher
wilden Verwirrung,
Und onahan derSeeligkeitSib, und dem Thro- -
# ne des Ew'gen.
Aber das ausge ,toßuezurückgetriebeneBö ,e
«nutzfe kromiveiauf die,’durchdiees am er ten ent prungen,
Da es unmöglich/ lchmittenFreudetdem Genußder reine- Seinalsvermi cht.Drum ließau<Adam die
Zweifelbaldfahren,
Die
Siebenter Ge ang. MB
Die er deshalb ich.gemacht.Ein tarkesnicht
___ ündgesVerlangen
4
Fa ihnetiegthn, vom Engelzu wi wasen, näher -angieng:
Vieim Anfangdie Welt, wie Erd undHin-
__ mel ent tanden,
Wenn, ündworaus ieder Schöpferer chuf5 undalles róas vor ihm Inn -und außerhalbEden ge chehn.Wie ein
hz dur tenderWandrer,
Derer tebendenlabendenQuellge chme>, noch
begierig ¿
AEdemrintenden_MurmelnStrom, der mit lebèndigenr
Immer nochneuen Duct ihmerregt , einNitge:
‘vertveilet:
Sofuhr Adam auch¿ufort,befragen.den himmli chenGa t
GroßeDinge, o pracher, und wunder-
| volleGe chichte
So ver chiedenvon allem aufdie etniederen Er-
E i
Ha tdu uns gütigentde>t, o göttlicherLehrer!
Dich andte
Von dem Empyreumherab des EwigenGnade;
“28
Unsin Zeiten--vor Dingezu‘tvarnen,die un er
Rapey
Ad Blieben
IO Das verlohrneParadies
. BVlieben ieunbekanntuns, vielleichtpe bleilik
hâtten,
Da wir durchun ecnVer tand ienichtzu errei:
chenvermochten.
:
Miédi teeblicbentDank indwir der unendlichen
'
Güte
Auchfürdie Warnunge verpflichtet,und feyer-
Ì
lich fa en
Dir den fe tenEnt chluß,den Willen des ober-
LS tenHerr chers
Unverbrüchlichzuhalten; derZwe>,warum wir gemacht indf).
- Aber
indemdu ohuldreichererLehre,uns würdig zut,ut-
Dinge, weit überdieicd chenGedanken, vor uns zuenthüllen,
Die nachder'ober tenWeisheitBefehl zuun rer
Erkenntniß ;
Nöthig chienen;olaßdir auchiegtherunterzu
teigen, ;
Und zu erzählengefallen, was uns zu wi en nichtminder
Vortheilhafc cheint; wie die erDunmel im Aù- fangent tanden,
S
/ eO
H)Der Wille Gottes i derEndzwe>allesde wasen, wirfind. Offeubar.Foh. 1V. 1x, Duha alle Dint - gege chaffen,und burchdeinen Willen haben fiedas We en,und indge chaffen. :
Tlewoton.
/
Siebenter Ge ang.
i
LL
Der o enffernti vont uns, mit zahllo feuri-en genKugeln
Ausgeziert,unddie umringende Luft, die alles,
was Raum heißt,
Macht,oder ausfüllt; und rund um ver preitet,
den blühendenErdball Eingewickelt, Entde>e mir doch, was bewog
ihn, den Schöpfer,
In der heiligenRuhe der langen Etvigkeiten Noch okürzlihim Chaos zu baun 25; went .
“hat er die Schöpfung
Angefangen, iwiebald ievollbracht? Jf die es
dir anders
Uns zu enthüllenerlaubt, Wir uchenmit tcäfe
licherNeugier Seines
erigenReichsGeheimnichen, : nichtezuerfor-
Sondern einLob zuerhöhn, wenn un erWi ez vermehrtwird.
Noch hat das herr chendeLicht des Tages die HälftederRennbahn Zudurchlaufen,indem es entzücktam
Himmel
; .
veriveilet,
A6 Da
2) Man hat oftdieFrage aufgeworfen,warum Gott die Welt nicht eherge chaffen,NachMiltons Meg nung {uf ieGott er tnah dem Fall Satans und einerEngel, um ihreledigeStelle durandre Cregturenzuer etzen,
Ciewton,
12 Das vetlohrneParadies.
Daes dieStimmevongehöret,dir,diemáächkigeStimme
Und’von dir zuvernehmenverlangt, wie es an-
*
i
fangs ent tanden,
¿HA
“ UnddieNatur aus der fin tereitTiefe der Wa -
:
; erherauf tieg.
Oderwenniegtder Abend tecteilt zu deiner Er-
záhlung,
Und der vertrauliche Mond , owird mit veis
j SchattenderNachtauch,
| SAU Stille ichnahn;der Schlaf, wenn
i du rede t,toird wachen
Oder u wennwir's verbieten, uichtkommen,
; als bis dein Ge ang ich
Bôllîg geendet„ und dichvor demAnbruchdes Morgens beurlaubt.
So er uchte-der Er teder Men chenden himmli chenFremdling, Und eingöttlicherGa tgab ihm holo zurelig
Antwort :
Dießauch„ was du verlangt, und ießt obe chei-
den mir vorträgt,
Sey vir gewährt; obgleichdie feurig teZunge
des Seraphs Nichtmit Wortenvermag diegroßen
Werkeder
i: Allmacht
Zu cibi. och minderdas HerzdesMen chen iefa et.
Was
SiebenterEe ang. 13
as du indes zu erreichenvermagundt,die
Ehre des. Schöpfers : - Lu verherrlichendient, und dichno< glüclicher
machet,
Gydir vonmir nicht verBefehleagt. Ich habe olche“
Deinetwegenvon oben bekommen, die mächtae Begierde
Nach Erkenntnißdix zu vergnügen, wofecn ie
die Schranken
Nichtüber teigt; dochfrage mich nicht,was über
dieSchranken
Neicht, und {meichledir nicht, mit eignenEr- findungenDinge
Zu entdecendie Er,cherder- un ichtbareBeherr-
Wetcher alleinallwi endi ,in ewigesDun- tel
Eingehúüllthatbd,und feinem, im Himmel o-
wobl, als auf Erden Mittheilk. Genügbleibtdir auf Ecden zu for-
chen no< úbrigz
ME Aber
bk)Nach dem HorazOd, UIL,XXIX, 29.
, Prudens futuri temporisexitum Caligino anode ’premitDeus, Wei ehaë Gottin dunkeleNacht, KünftigerZeitenAusgangverhüllt.
9 Thyex.-
14 Das verlohrne Paradise.
Aber Erkenntnißgleichetder Nahrung; die Má-
N
j figkeit mußhier
;
AuchdieBegierdezum Wi enbeherr chen; ie mußdem Ver kande- Waser zu fa fähigen i , agen,onwirdt er be-
chweret,
SeinenUeberflußnichtverdaun ; und plóglich
‘ wird in thm
So wie Nahrung in Wind, oWeisheitin Thor- heitverwandelt, Wi dahere , als kaum mit feinen flammen-
den Schaaren
Lucifer, (denn onean?ihnmit Recht, da unter
den Engeln
7
Shmals er hellerge tralt,alsunter dem Heere
der Sterne
Die erStern ;) vom Himmel hinabin dieTiefe gefallen,
Seinen Drtder Verdamnmniß;und nun “derer-
‘habneMefias x
:
Siegreichzurüfegekehrtmit einenEngeln;der
evoge-
N
Und allmächtige- Vater von einem kralenden Thon ie
MEte ah,nèztund al oanhub zum Soh-
Un erneidi cherFeindhat wenig tensdarimt geirret,
Wenn '
L SiebenterGe aug. US
Wenn er geglaubt,daßalle, wie or, Aufrührer geworden;-
Und-er die enge ichertenSis derober tenGott:
heit, ;
Wennex vorheruns entthront,durchihrerébelli-
- cheHúlfe
ZuerlangenLv Er hatzwar alledie Men-
i gen;
Deren Stätte nichtmehr allhier bekannt i t,vers führet;
Aberfocheine tveit größereZahli t, owie ich
“ ehe,
Standhaftgeblieben; der Himmel i tnochvon
Schaaren bevölkert, Welche einweites exReichtre>et„ o weit ichsimmer
y
Aller Drten erfüllen, und
Helen,Ge Teme
pel
Mit gehöriger|Gauiin heilgen Scbräuchehbe-
dienen.
Aberdamit nicht__ einHerz ichüberdas Nach-
theilerhebe,
Das erge tiftetbereits, als ober den Himmel
entvöltert,
Boll vom thdrichtenStolz, wie checr‘dadurch
|
mir ge chadet: 3 Kann ich die enVerlu gart bald er ezen,wofern
f PADEL
Ein
E
rk H
16 DasverlohrneParadies.
Ein Verlui tt,diezu verlieren ,die elbdurcht Verbrechen
Sichverlohrengeniacht, In einem Augenbli>
will ich
EinezteytereWelt , auscheneinem einzigenMen- UnzáhlbareMen erchenchaffen, die ollendort
; wohnen - '
/ Und nicht hier,bis daß iezulezt durch ihreVer-
_ dien te,- |
Langim Gehor amgeprüft,den Weghierherauf icherófnen._
Dann olldie Erde ¿um Himmel wérden, der
‘ Himmel zur Erde i);
Und Ein Königreich eyn; in tetenvereinigtet!
Freuden.
Wohnt: hierinde Kráâftegeraumen desKk),ihrGei ter,und
Himmels!
Und
5) Die Engelwerden oft die Erde:be uchen,unddie
MENNEwerden in den Himmelver etwerden.
Liewton.
x) Wilton willhiermit, wieLlewoton mcynt, nicht a- gen, alsobderRaumvorher denhimmli chenGeiz
ficrnzu enge gewe en; onderner willdadur<nur
dieGrößedes Himmels, unddie Mengeder Gei ter anzeigen, die mit Satan abgefallenundderenAh-
gangdeôwegenmerklichgewordeywar, Z.
Sicbenter Ge an- 17
Und du‘meinWort, mein einigerSohn! durch
dichwill ichalle : Die eWerkeverrichten;das, was du befichl ,
das ge chehe!
Er,mein über chatceaderGei D,t undmeine
Getvalt foll
Dichbegleiten; zieh hin; gebietederfin teretr
- Tiefe,
Himmel und- Erde zu eyninihren bezeichneten
/ Gränzen,
Jhr der fin terenTiefe, gebiete,toeil ih es al lein bin,
Der dieUnendlichkeitfüllt;kein Raumi t ledig gela -en
6b ichgleichunum cränktmichin mich elber
verhülle/,
Und nichtmeine Güte ver chwende; die freyi ,
zu haúdeln,
Derzuruhn;Nothwendigkeitnicht,keinZwang
è
und tein Schick ,al
:
Darfzumeiner dasThronei ichtSchicknahn; wasal.ih twill,
Al o
praddexAllmächtgezund alles das, __“_1vaser ge prochen,
A
___ Brach-
1)So heißees Lue. x,35, Dev heiligeGei twoirv überdich"Fommen ,und dieraft des £óch ten
wird dichüber chatten.
Newton*
18 “DasverlohrneParadies.
Brachte einWort,die Gottheitdes Sohns, zur
Wirklichkeit, Plöslich
Und imAugenblickinddie HandlungenGottes
verrichtet, ;
SchnelleralsZeitund Bewegung; dochkönnen
0 iemen chlichenDhren
“ Rurdurchdie Folgeder Worte be chriebenwer- den , und \onur ,
Wie ver um chränkteBezirkder ird chenVBegrif- fe iefa et.
GroßerTriumph, und jauchzendeFreude war je6undim Himmel, Als der Allmächtige oden hohenWillen erklä-
ret.
Ehre angenieGott, dem Hoch tenzund gnás digen Willen
Für den künftigenMen chen, und einenWoh-
nungen, Friede,
Shr,Ihm, de gerechteen terZorndie rebelli che
Rotte
Fern von einemSe icht,und-von der heiligen Wohnung
Ausgetrieben, Jhm Ehr?und Preis, dem Al- mächtgen,dem Ewgen- De Weisheit been chloß,aus Vö emGuteszu
“ chaffen- Und ein be Geers chlecht, an tattdex
Michlo en,
Gei ter,
In
SiebenterGe ang 19
Jn die entvólkerteStelle zu een, damit ex ohn'
153 Ende 7
Ueber alleZeitenund Welten einWoßhlthunverz -
breite.
J
Al o angendie Hierarchien, Der Sohn
z warinde en
Zudem großenWerke bereit; mitAllmachtunt- gürtet
Standerz das Haupt von Glanzund maje täti- chemSchimmer
Ganz umwunden;unendlicheverklärt'ihn,Weisheitund Liebez
Und in ihmleuchteteganz einVater. Cherub-
und Seraph
Warenzahllos herum um einenWagengego s
enm),
Thronen und Potentacen und Kräfte, geflügelte Gei ter,
UndgeflügelteWagen, owie ieim Waffenhaus Gottes
Zahlioszwi zweychenherehernentanden,Bergenvon Alters
DHinmli Rüffungenche , welche ich tetszufe t-
: lichenTagen (
Fertis
m) So agtoftmals VirgilFu pert herbam , agris
efu aJuventus,
Pearce.
20 Das-verlohrneVaradies.
Fertighielten; ierollten ihm ebtfreytilligênt-
gegen --
DennislebenderGeiambet* celtejeden,aufmerk- Aufdie Be ehledes Herrn. Dieewigdauren-- #
den Pforten
Schloßder Himmeltveit aufz inihren güldenett Angeln
Klang ein harmoni cherSchall; ieließenden
Königder Erden -
Auszichn, welcherie6t kam,in einemmächtigen Worte,
Ud im máchtigenGei umt neue Welten zu chaf-
fen,
Zahllos tanden ieda auf himmli chenBoden n), und chauten
Vondem Ufer hinabin den unermeßlichenAb-
grund,
Fin terundwú,und wild, gleicheinem toben-
den ateère
Vonwildbrau endenWinvea empdrt,und tci-- genden Wellen,
Gleich
n) JH kenne in dem ganzen Gedichtekeinepréhtgere-
E Be chreibung,als die e,( agtAddi on.)Der Meßias nämlihan der Spitze einerEngel,derhinunter chautindasChaos, eineVerwirrung tillt,mitten in da elbe.hineinfähet,und den exfienUmrisßder
Wert macht,
Y
SiebenterGe ang. ds
GleichGebirgen,diedrohten,den Himmel voll
i -Wuth zu be türmén,
Undden Mittelpunktmit dem Pol in eitander zu
mi chen.
_Schwrigtihrtobenden Wellen! ehruhig o brau endeTiefe! ti Sprachdas alles er chaffendeWort ; ‘dietobende
Zwietracht
Soll ichunter euch*enden! — Er zögertnicht länger,und hebt ich Hochaufder CherubimSchwitigen, und fährt
im Glanzedes Vaters Weit ins Chaos hinein- weit in dienechnicht
-‘gebohrne --/
Welt ; denn eine,Stimme vernahm das Chaos.
Es folgten X
'HinteribmherdieSchaarender Engelin glän- zendemAufzug,
Seine Wunder derMacht, und dieneue Schôp- fungzu chauen.
Drauf geboter den brennenden Rädernzu tehn;
und nun faßtec
Mit ‘derHand denguüldnenZirkel0), im göttli- chenRü thaus
Zu
‘2 NahSprichwört.VU, 27, Dao er die Limmel bereitete, war ih da elb,da er die Tiefen mit
einemZielverfa ete.