UeberNE
“und deren A
La esetalles ¿icinzurBe eruñg, ¿
Paulus, „nn,
Zwepte vermehrteAu lage.
*Deflin,| |
beyChri Friedrichtian Voß
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dicia
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An HerrnP....
Si werden es mir am er ten agenfön:
nen, mein theurer undwürdigerFteund,
ob ich, bey die erneuen Auflage meiner
kleinen Schrift, durchdie hin und wie-
der einge chobenenZu äßeetwas gebe # ert
oder ver chlimmerthabe? Jhrem philo ophi- chenScbacieund Jhrem gewi enhafte
warmen Eifer fürdie Religionund fürdas
Glück derMen chenwird es nichtentwi chen,
tvas étwadem gro Zwecke,en den wir beide
vor Augen haben, zuträglichoder hinderlich
i t; und da Sie zugleichaus einerlangen, auf die genaue undte angenehmVerbittzte dunggegründeten,Vertraulichkeitmein Herz
ganz kennen, o’habe ih an Ihnen einen de tozuverlä Richter.igeren Daswird Jh-
“Ya ¿nen
Aaa
nen feeylich-bald..in die Augenfallen , daß
dieGrund âße,welchemichbeydem ganzen Auf geleitetabe haben,unverändertdie elben
geblieben ind,und daßes mir darum zu
“
hun.i t,diejenigenLehrendes Chri ienthums,
welche;unter den Bekennecn de elben,ge-
mein chaftlichangenommen-;werden, und úber welchekein Streit i „tals die gemein- nüslich tenfür den ganzen Zweckun ersAm-
‘tes,auchzu den wichtig tenzumachen.Jch
fann mich-nochnichtanders Uberrèden, als daßo mit derPredigt des EvangeliumsJe-
uChri verfahrenti werden mü wenne, die heil ameFruchtdavon ohneHinderungund
“in dem grö eUmfangeten erceichtwerden
oll;wenig tens-dünktes michhart zu. eyn,
wenn tir olchenVor tellungsartenund Mei-
nungen chlechterdings‘eine,Nothwendigkeit
zum chri tlichenGlauben und zuder daraus
ent pringendenSeceliglsit-beylegenwollen;
És ; von
Agr ERP
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von welchenes ichgar ‘nicht,‘wederdurch einleuchtendeGründe,nohdurchzuverlä ige
Erfahrungen,zeigenlä ‘daßet, iedem Chrië tenzut einer’ grö erenRecht chaffenheitder Ge innungund, beyder elbèn:,zueinem bez
ruhigenderenTro tegereichèn,"Dazu mag auchdev folgendeGrund gelten, oviel er
geltenkann; in meinen Gémüthe'hacer ein
‘uicht’kleines Gewicht. Jch- ehenämlich Men chen,welchedie LehreJe u,als einen
göttlichenUnterricht ,mit der- völlig tenUe- berzeugung
"
annehmen, “tit ‘derheilig ten Ehrerbietungwerth chäßen,mit der gewi -
enhafte Aufmerkten amkeit, ‘vonEin icht
“und erforderlichenHülfsmitteln-unter tüßt,
‘ tudieren,um darin Anwei undungZuver-
ichtfür ihreSeele zu finden, und welche dennochübermancheStücke.des <ri tlichen
“Lehvbegriffsanders denken, “und durchdie
‘heiligeSchrift elbanders darint belehretzu-
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ez
eynglauben, als wir. Jhre Frömmigkeit inde en,ihr Ern int der Liebe Gottes und des Näch ten, ihr redlichesFor chennach
der Wahrheit, ihreBeruhigungin dem ge-
mein chaftlichenGlauben des Chri tenthums, ihrezufriedeneGela enheitunter der gôttli-
chenRegierung, ihre getro teHofnungauf
die Gnadedes- Höch tenund auf ihr ewiges Glü, i tunläugbar.“ Wenn nun dennoch
die Lehr äße,von welchenie ichnichtüber- zeugt finden, nothwendig,im eigentlichen Ver tande,nothwendig, zu der chri tlichen
Seeligkeitind;was folgetdaraus? und was
fürein Schick müal wir dannen für ievon
dem Gott der Liebe erwarten? Jch ehehier keinen Mittelweg; und von Jhnen, mein geliebterP.…….,bin ichver ichert, daßihr empfindendesHerz ichhierinmit demmeini-
gen vereinigen, und diejenigenErkenntni e
derchri tlichenLehre,welchewirklichgott elig
_und
uud ruhig machen,für hinreichendhalten
werde Wir würdenin un ermGemüthe Zuvieldabeyleiden mü en,wenn wir ein
trengeresUrtheil prechenollten.Mögen
wir dochallenfalls, wegen die erwohlwollen-
den Hoffnung,unter diezumen chenfreund- lichenGei tlichengerechnetwerden , die der
Liebetreuer ind,als hergebrachtenMeinun- gen! Solange wir, füruns elbdent,Rech-
ten der Wahrheitnichts vergeben, olange wir, mic heiligerEhrfurchtgegen Gott und
eineOffenbarung,uichtallein an un erm
eigenenTheilein einem jedenStückeder da- hin gehörigenErkenntnißaufgeklärterund gewi zu werden,er ondernauchanderenzur
Aufklärungund Gewißheitzuhelfen uchen,
|
langeo wird es uns vor Gott — das wollen
wir ihmzutrauen — nicht chaden,daßwir uns aus den engen Umzäuuungendes Par- theygei heraustes eben,und auchdiejenigen,
4 als
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als wirklicheChri ten, als ichereMitgeno - enun ersGlanbens und un ererHoffnungen,
becrachten,welche,beyihrerVer chiedenheit
‘in Theorien,gleicheRedlichkeitund gleiche Gottesfurchtzeigen: Wir wollen al ferner,o ohne Hârteund ohne Aeng tlichkeitdes Ur-
theilsüber andere, getro fortfahren,t die Wahrheitdie eroder jenen Lehre, die doch
¿mmer von dem einen leichteroder {werer, alsvondemandern zu findeni t,von ihrer
“
Nothwendigkeitzu unter cheiden,und , mit
. kinem ent chiedenenVorzuge,uünt aufmerk:ere
amSorgfaltte in der VerkündigungderRe- ligionaufdie Ueberzeugungenzu richten,die
ihreKraft am allgemein tenund icheranten
den men chlichenHerzen bewei en;und wir
wollen tetsGutes für diejenigenhoffen, die ichaufrichtigdavonleiten la en.Die Nüß:- lichkeit,und nochmehrdie Unentbehrlichkeit,
einer
Lehrmeinung,zurErlangungdes groEnd- en
:
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Endzweesdes Chri tenthums,mußdoch
‘durchetwas anders, als durch willkührliche
und ungleicheAus prüchevon Men chenoder Partheyen, be timmetwerden können;und
wir werden immerer tden einleuchtendenBe- weisvon der Erheblichkeitund dem Einflu e
einer olchenMeinung ehenmü eheen,wir
iemit den allgemeinerangenommenenchri t- lichenGrund äßen,deren Nuten aus Grün-
den und Erfahrungen bekannti t,ineinen gleichenRang ebendürfen.“Bey dem allen -
wollen wir un ernGei fürt eine jedeweitere
Belehrung offenbehalten,und es olluns
ein jederneuer Anblickeiner Wahrheitfreuen,
‘diewir etwa bisher nochnichtge ehenhaben.
Meine Vermehcungenbey“die enBogen,
betreffenhinund wiedér,wieSie bald finden werden, olcheAeu erungen,welchebeyeinie
|
gen denVorwurf einerAbweichungvon dem
z chri Lehrbegriffetlichenveranla haben,etoder x 5 E über
ASPRI
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überwelchemir von anderen, zum Theilvon chrverehrungswürdigenHänden,liebreiche Erinnerungen,um dergleichenAusdrücken
allen Scheindes An to zu benehmen,es mit- getheiletworden. Jch habemichbeyver-
“ chiedenenStellen darauf eingela; aberen ih ge teheJhnen, daßichhernachmehr,als
“
einmal, in der Ver uchunggewe binen, die dahin gehörigenZu äßewieder wegzu trei- chen. Sie wi dieenAb ichtdie eskleinen Werks; . und viele andere haben ieerkannt,
Es ollteeine Ermunterung an un ereBrü- der, die Gei tlichen,eyn, wohlihro Amt
nach einemwahrenundgegründetenWerthe
zu chäßen, als auch ichdie Erreichungei-
nes Zwecksund Nußensmit Gewi enhaf-
“
tigfeitangelegen eynzu la en.Jchmachte Rechnungauf Le er,welchees aus die em Ge ichtspunktean ehenwürden,welcheal o ihre Beurtheilunglediglichdaraufrichten
würden:
—————————
1
wúrden: ob der darin angezeigteNußbendes Predigamtesderjenige ey,welchereigentlich
zu uchenwäre, nämlichdie Chri tenzur Gott eligkeitund zur Gemüthsruhezu füh-
ren ? und dann ;ob dic erNußenauf dem Wege, den i vor chlage, wirklichund am be tengeho werdenfet kônne? Jch telltemir nicht vor,daßetwas anders, als diebeidene
Fragen, beyeiner Schrift von olchemJnu-
halte, der Unter uchungwerth wäre,weil
jede Bemerkungund Einwendung, die dahin nichttri t,vor dem ganzen Zweckede en,
was ichge chriebenhabe,vorbeygehet,und al odem wahrennüßlichenReligionsunter- richteauffeinerleyWei aufhile t.Allein ih habees anders erfahren.Jch werde gewahr, daßman zum Theildie unde jeneVor tellung, nichtmit der gro Abzwekungen des-Chri-
tenthums,nichtmit demjenigen,was eigent- lichdie LehreJe uaus dem Men chenma-
:
chen
——_——————
chen oll, ondernde toaufmerk amermit ge-
wohntenRedensarten und Meinungenver- gleicht, und orgfältigfrägt,wie weit die e
mit den und den Gedanken in mêinemkleinen
‘Buchebe techenkönnen. Fndemichal oviel- leichtzuwillig gewe bin,en mich darüber
weiter zu erklâren’, omußichbe orgen, daß
‘dadurh die Aufmerk amkeitvon meiner
‘Haupt achenochmehrwerde abgezogenwer-
den, daßeine Anzahlmeiner Le ernichtmehr
‘ o ehrdarnach uchenwerde, ob und wie
-die Prediger ihr Amt nüslichermachenkönn-
‘Fenz ondernnur darnach:ob ih mi bey
die undemjenemVorwurfe derJergläubig-
Feit hinlänglichherausgeroifelthabe? und
dannhätteichgeradein einem olchenMaaße
meines ganzen Zwecksverfehlet. Würde és
al o’nicht’vielleichtbe geweer eneyn,ohne Achtung gegen dogmati cheAusdeutungen
und Folgerungen,bloßdieSachedes be ern-
5 | den
DAE
At TITTIES
ae
‘denund beruhigendenChri tenthumsvor Au-
gen zubehalten,und diejenigen,welchendie e egensvolleWirkung de elbenallein nicht wichtiggenug i t,überAusdrückeund For- meln urtheilenzu la wieen,es ihnen-gut
daucht? Wer fichnichtmic einenGedanken.
in dieStelle eines Verfa ers,dem er Ehr-
lichfeitund chri tlichesGewi zutraueten, e-
henfann, wer nichtdas, was der elbeeigent-
“lichwill-und. ucht, oim Ganzenfa undet Úber ieht,daßer allenfallshie und da eine
einzeleihmzweif:HafteSceelle nach demin.
dem Auf age-ichtbarher chendenGei tezw
‘erklärenweiß,wer vielmehrnur darauf haupt- ächlichaus i t,den Mangelder Ueberein-,;
timmungeines Ausdrucfs mitder kirchlichen
und y tematiSprachechenzu bemerkenund:
in ein nachtheiligesLichezu tellen,der wird chwerlich,auchmit noch ovielen Erlâute- rungen,zu befriedigeneyn, langee man.
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nichtganz mit einenWorten rede; und dieß lezterewird doch‘oftdurch ehrgültigeUr a- chenverhindert.Ausdie emGrunde hätten al dieo Zu ähevondie erArt ohneZweifel
lieber entbehretwerden fönnenz;und das hat michauchzurückgehalten,von einigen Jhrer lehrreichenAnmerkungen, mein theurer
Freund, einen umf tändlichernGebrauchzu
machen, o ehrih auch überzeugtbin, daß iean einem andern Orte und beyandern Ge-
legenheitendie gründlichereErörterungman-
“cherLehrenausnehmend“fördern würden.
Was aber einmal da teht, mag bleiben;
nur werdenSie mir vermuthlich,in Betrach- tungdes vorhin ange ührten,elbrathen,t beyeiner olchenAbhandlung,künftigniche
owohlzu dogmati ieren,als geradesweges
immer auf den prafkci Nußenchenzu ehen,
der das einzigeWichtigein der Religionaus- macht.Jch wün chte,nüßlichzu eyn; die
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götcticheReligion,dieJe usuns gélehréthae,
i mirt zu heiligünd ehrwürdig,als daßich nichtgerne mit allen meinen wenigenKräf-
ten dazu beytragenollte,fiein ihrer gro en heil amenWirk amkeitdarzu tellen,und, in
der weite tenAllgemeinheit, oviele Men chen dadurchzu ihremGlückezu führen, als mög- lichi t.Andere Betrachtungen indmir nicht erheblichgenug,„ um meine Denkungsartund meine Sprachedarnachzu bequemen. Jch
bin nahe andem ZielemeinerWander chaft;
und ichdankeGott,daßdabeyderGedanke,wo- zuichleben,und wozu ichPrediger eyn oll, heller und tärkerin meiner Seele gegenwär-
tigi t,als die Rück aufichtAus prücheund Meinungen von Men chen.Wenndie Zeir
da i t,wo das LichtGottes alles klar macht,
dann wird es ichent cheiden,auf welchem Wege der Religionam beßtengedienetwor- den; und die erZeitwollen wirbeide, lieb-
ter
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ierFreund, wiewohlnatürlicherWei Siee um oviel päter,mit demüthigerFreudig- keitentgegen ehen.ErhaltenSie mir die
Zuneigung,die mir mancheStundenund.
Tagemeines Lebens oglücklichgemachthat!
Derlin,am ten April1773.
I. Je Spalding,
|
Während
:
ährenddergeraumen Zeitmeines Predigtämtes i t-esmir vielfältig,und iù der Folgeirnmer lebhafter;iù den Sinn gekommen, daßdie es-Ge-
{äft, einerNaturnach, von einer überausgo en Würde Und Nußsbarkeitey;daßéë ‘aberaucheben
deswegen- oviel mehr verdiene,mit det äu er ten
und orgfältigFleißetenganz zu dethjenigenNuken;
angewendetzu werden, welchenes dem met c{lien Ge chlechteha enkann. Ver chiedenëGoupil
hierüber indmir‘durchihreöftereÆ =
geläufig,und“zugleichoklar und wichtigoben,
daßi< michnichtenthaltenkann, iemeinen Brü- dern, welchemit mir zu gleichemZweckearbeiten, mitzutheilen. Jh tellemir al ovor, ichbefände
‘michin einer allgemeinenVer ammlungchri tlicher
prote tanti Prediger,cher und es würde mir, als
dem hunderttau endGliedeten der elben„ erlaube, meine Meinungüber etwaszu agen, welchesdie e un regemein chaftliheAngelegenheitbetrifft. Jh
werde es mit der Ehrerbietungund Be cheidenheit agen,die meinem Verhältnigegeneeine oehrwür- digeVer ammlunggemäßi t;aber auchdabeytnic
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der Frèytnüthigfkeitund Zuver icht, welch mirrüeine
Ueberzeugungan die Hand giebt, Wie viel oder we-
nig es geltenfann, das tehethernachzu der Beur-
theilungund Prúfung dererjenigen, die mit mit in die Berather chlagungcinerley Recht der Stimme haben; und wenn es vielleicht drei {einent mag, daßein Einzeler { mit Vor chlägenäu ernwill, die bishernoh durchkeine Mehrheit authori iertind,
owird man hoffentliches mir zu tattenkömmenla s en,daßwir weder die Ge ekeeines untrüglichen
ichtbareOberhaupts , no verbindende Vor chrif-
ten eines Conciliums in die emStück erkennen, die feine weitere Ueberlegungver tatteten. y
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(DexivahtéTrieb und das thâtigeBe treben,in
ün ermAmte nüg!ihzu eyn,wird nie anders“ere
Wartètwerden önnen, als tvenn wir von der Wiche tigkeitun etsGe chäfteseine groMeinungehaben;
Ündvie egro Meinunge wün chet{<daher einem feden Prediger; nur daßex ieauf Wahrheit und auf die’rechtenGründe baue. Es hat keine Noth Hit dem {ädlihènHochimuthe,den man etwa hier-
ausbe orgenniag. Sihon lange i diet Anmerkung, Undmit Recht, gemacht,daß derjenige,det von ei?
nèmeigenenStande und Betuf \{kle{<tund gering?
häkigdenkt, entwederein niederträchtigerBetrü-
ger i t,indemerfürGe chäfte,erenUnwerthund Unnubbarkeitêr elberkennett ; <bezahlenund
ehren lä , etoder daßer fichdo zum ininde hiesten
thals vòneiner edlen Ehrliebeange pornetfindet,in die ernUmfange einerÖbliegenheitenmit Eiferalles
das Gute zu thun, was er thunfann. Wir mü en
uns al tito Zuverlä igkeitagennnen , daßder
Zwe,wozuwir arbelten, înder Welt etivas bedeue
tet; und tvenn das Stolz hei foll,en oi die er Stolz Tugènd.Dennan tatt, daßeineeinzelePèr- fondadurchein Rechtoder einen Vorwandbekommen könnte,- ichelbübèr adret ihresgleichen
zurhe:
ben, welches eigentlichdas Strafbare des“Hoch:
#2 maths
nmuthsausmacht, overur achtvielmehrder gro e
Begriffvon‘demjenigen¿ was ich eynund thun oll-
te, und die Vergleichungmit derjenigen, was ich
wirklichbin undthue, mehréntheilsDemüthigung,
allemalaber ein lobetiswürdigesBe iteben,meine Pflichtenzuerfüllen.Män la jedeme Predigerdie-
enfonúslichenStolz, den er o ehrnöôthighat.
Aber um allés.in der Welt willen la unserau
nichtdie Wichtigkeitun ersAmtes äufErdichtungen bauéri!Wit habenGründeder Wahrheitgenug für
“die Wichtigkeite ¿ ohriédaßwir darauf ausgehen dárften,das men chlicheGe chlechtdur Blendwerkë
zu bezaubern,diéuns in einenAugengrö ma-er ceu ollen¿und die, baldo etitde>tie werden, gee
radedas Gegentheilwirken;diees aberauch dann
aufeinè ounglücflicheArc wirken,daßdie Reli- gión elbnurtmehëalszuvieldarunter leidéènmuß Die Welt hatnochlangenichtalles das Elend ver-.
bunden, welchesdié Einbildung,oder das Vorges bender Gei tlichenvon einerbe ondernHeiligkeltund MachtihresStaudes, übér iegebrachthat; ob ie gleichGottdankenkann„daß dießunnatürlicheJoch inmanchenGegénden.vôlligzerbrochèn,;und in an:-
dern. uni eingro leichteres gemachti t,Jch halte
- esfür ehrbilligundnothwendig;daßwir elb tdieß-
Zi agen,
ia 5 fagen, dàes dur< Ge chichteund Erfaßrungen s
Flar, wiedie Sonne, gemachti t.Was gehenuns
die her ch üchcigenPrie terder älteënoder neuern Zei-
ten an, daßwir uns verbunden achten ollten, mit ihnenParthey zu machen, und, ihnenzu Gefallen,
‘nicht alleindie gewi enhafteAufrichtigkeit, ondern auchdie wirklicheund gegründeteEhrwürdigfeitun-
ersAmtes aufzuopfern, die auf einer andern o Op
unbeweglich«fetehette?
Wir indfeineOpferbringerfür das Volk; feine
Girare “MittélsperzwionenchenGott und den
noie BigiränaihetsBe vrger-heiligerSeo
i : ySteeEle pr “f:
gen könnten;feine thätigeAusthejlerder Vergebung
der Sünden; feine privilegirteJunehaberder Schlü - elzum Himmeloder zur Hôlle. Die Jdeevon Prie- fiern hatin der Chri tenheitden äußer tenSchaden
gethan.Man verbindet damit denGedanken, daß iedieUnterhandlungenderMen chenbeyGott füh- reten, daß ieihreVertreter beydem Allmächtigen
wären, und ißuenhinwiederum eineGnadenaus-
pendeten.Daher inddie Anma vonungenOber- gewaltund Authoritätent tanden, die der Religion
undder bürgerlichenGe eli chaftgleichverderblichha-
A 3 ben