• Nie Znaleziono Wyników

Erläuterungen zur Geologischen Karte von Preussen und benachbarten Bundesstaaten. Lieferung 173, Gradabt. 78. Nr 40/41, Blatt Beuthen-Laurahütte

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Erläuterungen zur Geologischen Karte von Preussen und benachbarten Bundesstaaten. Lieferung 173, Gradabt. 78. Nr 40/41, Blatt Beuthen-Laurahütte"

Copied!
142
0
0

Pełen tekst

(1)

1 8S3!ä

(2)

I . II

(3)
(4)
(5)
(6)

w ^

Erläuterungen

zur

G e o l o g i s c h e n K a r t e

von

Preußen

und

benachbarten Bundesstaaten.

H e r a u s g e g e b e n

von der

Königlich Preußischen Geologischen Landesanstalt.

Lieferung 173.

Blatt Beuthen— Laurahütte.

50° 24' 36° 30'

G ra d a b te ilu n g 78 (Breite g g ö^g; Länge gg,, 4Q/ B la tt N r. 40/41.

Geologisch u n d bodenkundlich b earb eitet

d u r c h

P. A ßm ann, R. M ichael, W. Q uitzow u n d F. T o rn a u 1907— 1910.

E rläu tert durch

R. M ichael, P. A ßm ann und W. Q uitzow.

M it 18 A b b i l d u n g e n im T e x t.

B ER LIN .

Im Vertrieb bei der Königlichen Geologischen Landesanstalt.

Berlin N. 4, Invalidenstraße 44.

1915.

ijjL--- Jefj

(7)

Blatt Beuthen—Laurahütte.

5 0 ° 2 4 ' 3 6 ° 3 0 '

Gradabteilutig 78 (Breite g p - j g - , , Länge ggu 4 0 ,)» B la tt Nr. 40/41.

Geologisch und bodenkundlich bearb eitet durcb

P. A ßm ann. R. M ichael, W. Quitzow und F. T o rn au 1907— 1910.

E rlä u te rt durcb

R. Michael, P. A ßm ann u n d W. Q uitzow.

M it 18 A bbildungen im Text.

I. G eologisches.

Oro-hydrograpliischer Überblick.

B la tt B eu tb en m it B la tt L a u ra b ü tte um faßt ein topographisch m annigfaltig gegliedertes, durchgängig 280— 290 m hochgelegenes G ebiet der oberscblesiscben Hochfläche, das noch durch einzelne aufgesetzte H öhenzüge besonders ausgezeichnet w ird. D ie größten H öhen liegen u n m ittelb a r an der N ordgrenze des B lattes in dem H öhenzuge, w elcher sich von D e u tsc h -P ie k ar nach R a d ­ zionkau erstreckt (bis 355 M eter). D iese H öhen gehören dem M uschelkalkzuge an, w elcher a u f dem nördlich angrenzenden B latte T arnow itz größere A u sd eh n u n g erlangt. I n seinem gesam ten Y erhreitungsgehiet tre te n etw a ü b er d er H öhen k u rv e + 300 M eter die anstehenden K alk stein e an die Tagesoherfläche.

N u r am W e stra n d e des B lattes w erden die zw ischen den O rt­

schaften S tollarzow itz und M iechow itz gelegenen T eile des

B latt Beulhen-Laurahütte 1

(8)

2 B la tt B euthen-Laurahütte

H öhenzuges überw iegend yon diluvialen B ildungen bedeckt; die anstehenden K a lk stein e stoßen n u r in kleineren begrenzten F le ck en durch.

Im G egensatz zu diesem nördlichen T eil des B la tte s B euthen ste h t das südliche G ebiet südlich yon dem T al des B e u th en e r W assers. D as ehem als n atü rlich e Q uellgebiet liegt n ördlich der S ta d t B eu th en ; je tz t w erden die Q uellbäche, die sich bei + 270 m y erein en , du rch die G rubenw asser der K a rste n - C entrum - u n d H ein itzg ru b e gespeist. D as B eu th en e r W a sse r fließ t in einem tiefen T al, stellenw eise m it E ro sio n sc h a ra k te r n ac h S üdw esten zu r K lo d n itz ab. D as T a l s te llt die n ö rd ­ liche B egrenzung eines zw eiten hochgelegenen A b sch n ittes dar, dessen K e rn yon den S chichten des S teinkohlengehirges gebildet w ird. D iese S chichten tre te n in ausgedehnten F lä ch en zu r Tagesoberfläche, n am entlich in der G egend von K ö n ig sh ü tte, wo der sogenannte F lözberg von K ö n ig sh ü tte gleichzeitig auch d er topographisch b edeutsam sten E rh e b u n g entspricht, welche in dem R edenberg östlich von K ö n ig sh ü tte gipfelt (320 m ). Im A llgem einen is t dieser T eil der H ochfläche aber n iedriger als der nördliche (L ip in e 315 m , R u d a 310 m ).

Ö stlich yon B eu th en (R oßberg) zie h t sich dan n eine w eitere E rh e b u n g ü b er B leischarley (305 m ) u n d D o m b ro w k a in östlicher R ich tu n g nach der L andesgrenze hin, der w e iter südlich, näm lich in der R ic h tu n g H ohen lin d e— M ichalkow itz, ein w eiterer p a­

ralleler Z ug entspricht. D iese letztg en an n ten E rh e b u n g en ge­

h ö re n zwei verschiedenen S tu fe n der T riasfo rm atio n an, und zw ar en tsp rich t die südliche den gleichen K alk steinschichten, die den nörd lich sten T eil des B lattes einnehm en, w ährend der nördliche Z ug östlich von B eu th en geologisch jü n g ere n S chichten des M uschelkalks angehört, w elche die sogenannte B eu th en e r E rz m u ld e zusam m ensetzen. U n te r dem N am en der B euth en er E rz m u ld e faßt m an das G ebiet zusam m en, w elches sich südlich von den O rtschaften D om brow a, S ch arle y und Brzozo witz erstreck t und im S ü den durch die O rte H ohenlinde, M ichalkow itz u n d B aingow begrenzt ist. G eologisch eine M ulde bezw. ein eingesunkener M uldeugraben, h e b t sich das G ebiet auch topographisch heraus. Im M itte lp u n k t dieser M ulde liegt

(9)

B eu th en . D ie W asserscheide zw ischen O der u n d W eichsel liegt u n m itte lb a r nördlich von der S tadt.

D en H öhenzug der älteren M uschelkalksteine nördlich von B eu th en begleitet näm lich eine deutlich ausgeprägte Senke, w elche sich w estlich von B uchatz ü ber S charley nach O sten h inzieh t u n d ih ren Abfluß im S ch arleyer W a sse r in das T al d er B rin itz a und dam it in das W eichselgebiet hat. S üdlich von dieser geologischen u n d topographischen Scheidelinie steig t dann die Oberfläche w ieder zu unregelm äßigen, m eist von S and und L ehm zusam m engesetzten E rh e b u n g en em por. N u r in dem er­

w ä h n ten H öhenzug östlich von B eu th en trete n die anstehenden S chichten w ieder heraus, w elche dann allerdings in dem R a u m zw ischen K am in, G roß-D om brow ka, P rz e la ik a u n d M ichalkow itz (au f B la tt L a u ra h ü tte ) eine größere F lä chenausdehnung erreichen.

S üdlich schließt sich w iederum in der östlichen F o rtsetzu n g des T alzuges des B eu th en er W a ssers eine tiefer gelegene Zone an, welche südlich von A ntonienhof ü ber M ichalkow itz u n d B aingow m it dem T al der B rin itz a in V e rbindung steht.

D as T al der B rin itz a im O sten, welchem auf B la tt B euthen vollständig, a u f B la tt L a u ra h ü tte zum grö ß eren T eil bis in die G egend östlich von B aingow die bisherige L andesgrenze folgt, bildet eine scharfe G renze. N u r im nördlichen T eil des B lattes zw ischen Jo sefstal und östlich von D e u tsch -P iek ar ist das T al­

gebiet bis a u f 2 k m erw eitert. In dem ü b rig en T eil tre te n die D olom ite fast u n m ittelb ar an den F lu ß la u f heran. N ördlich von L a u ra h ü tte v erm itteln größere, sich sanft abdachende, von D ilu v iu m erfüllte F lä c h e n den allm ählichen Ü bergang von den E rh e b u n g en des S teinkohlengebirges und dem M uschelkalkrücken zu r T alniederung.

I n das T algebiet des B eu th en er W assers t r i t t nördlich von R u d a ein kleines N ebental ein, w elches m it seinen V erzw eigungen zw ischen R u d ah am m er, B o b rek u n d M iechow itz die diluviale H ochfläche in w eitgehendem M aße gliedert.

Stratigraphischer Überblick.

A m geologischen A u fb a u des B latte s B e u th e n — L a u ra h ü tte sind nachstehende F o rm atio n en beteiligt:

(10)

4 B la tt Beuthen-Lauraliütte 1. D as Carbon.

2. D a s R otliegende.

3. D ie T ria s-F o rm a tio n , u n d zw ar:

a) der B u n tsan d stein , im w esentlichen m it seinen oberen dolom itisch-kalkigen G liedern,

b) d er M uschelkalk, im w esentlichen d er U n te re M uschelkalk, u n terg e o rd n et d er M ittlere und O berere M uschelkalk.

4. D ie T e r tiä r-F o rm a tio n m it dem M ittleren M iocän u n d den B eg leitern d er in den Taschen au ftretenden B rauneisenerze.

5. D ie Q u a rtä r-F o rm a tio n m it den A blag eru n g en a) des D iluyium s,

b) des A lluvium s.

V on den ä lteren F o rm atio n en besitzt die T ria s-F o rm a tio n m it den tieferen A bteilu n g en des M uschelkalks die größte V e r­

b re itu n g an der Tagesoberfläche. E in zusam m enhängendes G ebiet erstreck t sich v o n R a d zio n k a u — R o itz a im N orden süd­

w ä rts ü b e r B ah n h o f S charley, d an n in südlicher R ic h tu n g üher K am in , B leischarley, B irk e n h a in nach G roß-D om hrow ka, B aingow u n d P rzelaik a. E in e w eitere zusam m enhängende F lä c h e deh n t sich zw ischen M ichalkow itz im O sten u n d H ohen lin d e südlich von B eu th en im W e ste n aus. K lein ere G ebiete an steh e n d er T ria s durchstoßen w estlich von B euthen, n am en tlich bei M iecho- w itz, die diluvialen B ildungen.

N ä ch st der T rias gehen die S chichten des S te in k o h le n ­ gebirges in größeren F lä ch en zutage, insbesondere in der G egend von R u d a, Orzegow, südlich von dem B e u th e n e r W asser, dann hei M orgenroth, L ipine, vor allem aber in größeren E rh e b u n g en zw ischen K ö n ig sh ü tte, Ohorzow, B ittk o w u n d L a u ra h ü tte . A u ß e r­

dem sind S chichten des S teinkohlengebirges am N o rd ran d e des B la tte s bei Jo sefstal entw ickelt, die einer tieferen A b teilu n g der F o rm a tio n angehören.

B ezüglich der V e rb re itu n g d er v o rd ilu v ialen F o rm atio n en im U n terg rü n d e sei a u f die geologische Ü b e rsich tsk arte des oberschlesischen S te in k o h len rev iers u n d seiner N achbargebiete von R . M ic h a e l verw iesen, welche aus A nlaß des 12. allgem einen

(11)

d eutschen ß e rg m a n n sta g e s zu B reslau 1913 in der F estsch rift und in den A b h an d lu n g en der K öniglich P reu ß isch en Geologischen L andesan stalt, N eue F o lg e H e ft 71 (R . Mic h a e l „D ie Geologie des oberschlesischen S teinkohlenbezirkes) erschienen sind.

D ie T ertiä rfo rm a tio n ist im allgem einen n u r du rch n e ste r­

artige V orkom m en in S p alten u n d H o hlräum en d er M uschelkalk­

gebiete v ertreten , nam entlich auch in den B egleitern d er B ra u n ­ eisenerzvorkom m en, die an die T riasgebiete gebunden sind.

D as D ilu v iu m w eist hauptsächlich n u r A blagerungen eines jü n g e re n D ilu v iu m s u n b estim m ten A lters auf, von denen ein Geschiebem ergel große V e rb reitu n g besitzt. Im nordw estlichen T eil des B lattes tre te n zusam m enhängende Sandflächen auf, w ä h ren d R in nensande a u f das T al des B euth en ers W a sser b e­

sch rän k t sind. A uß erd em w ird die N iederung der B rin itz a östlich von Jo sefsth al u n d D e u tsc h -P ie k ar von T alsanden erfüllt, die auch w eiter im Süden, w en n auch in schm aleren S treifen, den S teilhängen des T alran d es bei K a m in sich anschm iegen.

Das Carbon.

D ie ältesten A blagerungen, welche au f B la tt B eu th en -L au ra- h ü tte auftreten, gehören zum C arbon. V on der H auptm asse des anstehenden flözführenden S teinkohlengebirges südlich von B e u th e n ist durch die b reite T riasp a rtie die flözarm e G ruppe von Jo sefsth a l g etren n t. Sie sei deshalb besonders behandelt.

Sie bild et die F o rtse tz u n g der gleichaltrigen S chichten au f B la tt T arnow itz (vergl. die E rlä u te ru n g e n zu T arnow itz). A u f­

schlüsse sind in m eh re ren verlassenen Z iegelgruben u n d in dem T älchen vorh an d en , welches sich nördlich von D e u ts c h -P ie k a r in südöstlicher R ich tu n g zu r B rin itz a hinzieht. M ehrfach w erden die anstehenden C arbonschichten von eisenschüssigen, kiesigen S anden bedeckt. B ei H an d b o h ru n g en w ird aber durchschnittlich in einer Tiefe von 3 bis 5 dem, fast nirgends tiefer als 1 m, das tonige A u fb e re itu n g sp ro d u k t des C arbons erreicht.

P etro g rap h isch h a n d e lt es sich m eist um schieferige graue u n d glim m erreiche G rauw ackensandsteine; ih re lehm igen V e r­

w itteru n g sp ro d u k te geben das M aterial fü r die Z iegelherstellung ab. Zwischen den schieferigen S andsteinschichten finden sich

(12)

6 B la tt B euthen-Laurahütte

gelegentlich K ohlenschm itze. B esonders bezeichnend für- diese S chichten sind Toneisensteine, deren E isen g eh a lt g erin g ist, die aber stellenw eise eine beträchtliche G röße, bis zu W a genradgröße, erreichen.

E in g rö ß e rer A ufschluß ist in der D am pfziegelei von O gorek, etw a 400 m östlich von der S traß e, vorhanden. H ie r sind die S chichten a u f eine L än g e von 120 m , eine B reite von 40 ni und eine Tiefe von 6 bis 8 m aufgeschlossen. Sie streichen von N o rd o st nach S üd w est und fallen u n te r einem W in k e l von 8 bis 12 G rad nach S üdosten ein.

Im einzelnen sind aufgeschlossen:

1 m Gelblich grauer Lehm 1 „ V erw itterter Schieferton

1.5 „ F ein geschichteter, sandiger Schieferton, glimmerreich, in der unteren A bteilung in festeren, graugrünen Sandstein übergehend

0,75 „ Sandiger Schieferton, abwechselnd dunkel und hell gestreift

0,25 „ Bituminöser, bräunlicher Tonschlamm m it muschligem Bruch und Pflanzentrümmern

0,10—0,15 m Kohlenflöz

3 m Blaugrauer, dickbankiger Schieferton m it Pflanzentrümmern

1.5 „ Toneisensteinschicht, faustgroße bis 3/4 m Durchmesser erreichende Ton­

eisensteine, auf deren Kluftflächen K alkspat, Schwefelkies, Kupferkies und M anganspat a u ftritt

1 „ Hellgrauer, toniger Sandstein, darunter fetter, bläulicher Schieferton, an der L u ft in kleine Stücke zerfallend.

D as gesam te M aterial w ird m it A u sn ah m e der T oneisen­

steine in K ollerg än g en zu Ziegeleizwecken verm ahlen. N u r in dem obersten Y e rw itte ru n g sp ro d u k t d er Schiefertone finden sich vereinzelte nordische Geschiebe; von P flanzenresten w urden h ie r bezw. in d er G egend von K oslaw agora beobachtet:

Lepidoclendron Veliheimi S t e r n b . Catamites sp.

Stigm aria sp. {Appendixes) Syringodendron ähnliche R este.

D as K ohlenflöz ist, w ie S tig m arie n an seiner B asis e r­

weisen, autochthon. I n dem A ufschluß w urde verschiedentlich F a u n a gefunden, m eist Leda u n d Modiola. Im nördlichen T eil des S tein b ru ch s zeigen die S chichten eine A u fsa tte lu n g und ein E in fallen nach N ordosten. D ie S chichten gehören der gleichen Schichtenfolge an, in der bei K oslaw agora u n d an d er T eufels­

(13)

m ühle schw ache K ohlenflöze auftreten, welche in ä lterer Z eit (seit 1820) zu einem wenig- um fangreichen S teinkohlenbergbau geführt haben. U n m itte lb a r w estlich von dem B uchstaben J des O rtsnam ens Jo sefsth al bestanden 8 kleine P u n d sch äch te m it dem N am en Schlußstein, Ü berraschung-G rube, P asan en -G ru b e, Jo sefk a , B rin itza, Z ehntelw ald, L u g ins L an d und R u h b y . D iese Schächte haben in einer Tiefe von 1, , 2, 3,5 bis 7 m Flöze von 0,2G bis 0,40 m M ächtigkeit angetroffen.

W ie in den E rlä u te ru n g e n zu B la tt T arnow itz des n äheren ausgeführt w orden ist, ist die Schichtenfolge bereits vou Fe r d i n a n d R ö m e r z u der u n tere n A b teilu n g des p ro d u k tiv en C arbons ge­

stellt und als ein besonders flözarm es S teinkohlengebirge b e­

zeichnet w orden. D ie S chichten von K oslaw agora stim m en m it denen von Golonog in R u ssisch -P o len überein, w as neuerdings auch du rch die B earb eitu n g der F a u n a von Cr a m e r b estätig t w orden ist. E s h an d e lt sich um K üstenhildungen, in denen neben m arin en F o rm e n B rackw asser-M uscheln sowie P flanzen­

reste Vorkommen.

D a V erstein eru n g e n , die unbedingt au f ohercarbonisches A lte r hind eu ten könnten, fehlen, w ährend andere sicher u n ter- carbonischen A lte rs sind, ist die F ra g e nich t m it B estim m th eit zu entscheiden, ob n ich t die ganze M asse dieser a u f B la tt B eu th en u n d B la tt T arnow itz anstehenden Schichtenfolge schon zum U n tercarb o n gerechnet w erden m uß. 3 L ediglich die R ü ck -O sicht a u f die schwache F lö z fü h ru n g der S chichten ließ eine E in ­ re ih u n g in die R an d g ru p p e des O bercarbons noch als berechtigt erscheinen.

S ie w u rd en als s t u , ausgeschieden.

W ir haben es w ahrscheinlich m it alten A ufw ölbungen des u n tercarbonischen U n terg ru n d s zu tu n , m it A u fsattelu n g en zur C arbonzeit, in deren Z w ischenm ulden noch gelegentlich eine F lözbildung erfolgt ist.

D as V e rh ältn is dieser ä lte re n flözarm en S chichten zu dem eigentlichen p ro d u k tiv en S teinkohlengebirge ist bei Jo sefsth al n ic h t festzustellen, w eil h ier und im Süden, n am entlich in der U m gebung von D e u tsc h -P ie k ar, keine A ufschlüsse durch Tief­

bohrungen vorliegen.

(14)

8 B la tt B euthen-Laurahütte

W estlich der E isen b ah n von B eu th en nach R ad zio n k au ist am N ord ran d e des B lattes B eu th en im tieferen U n terg rü n d e gleichfalls noch das flözarm e Steinkohlengebirge vorauszusetzen;

sein V orhandensein b esc h rän k t sich aber a u f einen etw a 1 k m b reiten S treifen. W e ite r im S üden u n d ebenso östlich von der E ise n b a h n südlich der L in ie R o itz a— D e u tsc h -P ie k a r bis zu dem a u f der geologischen K a rte verzeichneten A usgehenden der S a tte l­

g ru p p e bilden die flözführenden S chichten der R an d g ru p p e den carbonischen U n te rg ru n d . D ie S chichten der R an d g ru p p e tre te n d ann noch einm al im B ereich des Flözberges von K ö n ig sh ü tte z u r Tagesoherfläche.

A lle übrigen S chichten des C arbons, welche ü b erall den tieferen U n te rg ru n d des B latte s bilden, gehören der S a tte l- und M uldengruppe des p ro d u k tiv en C arbons an.

I n der K a rte n d a rste llu n g k o n n ten lediglich die drei H a u p t­

g ru p p e n —• R an d g ru p p e , S attelg ru p p e u n d M uldengruppe — u nterschieden w erden. B ei den im allgem einen flachen L a g e ­ ru n g sv erh ältn issen und der ähnlichen G esteinsbeschaffenheit war­

es n ich t überall m öglich, auch die U n terab teilu n g en , v ie l w eniger noch die einzelnen S tu fen gegeneinander abzugrenzen. N u r im B ereich der M uldengruppe w urden die S andsteine von dem S chieferton einerseits und von diesen die S chichten unterschieden, w elche aus ein er innigen W ech sellag eru n g von S chieferton, sandigen S chiefern u n d S an d stein en zusam m engesetzt sind.

D ie p ro d u k tiv e S teinko h len fo rm atio n O ber Schlesiens gliedert sich nach M i c h a e l: „V om H angenden zum L ieg en d en “ in

B. Muldengruppe (K arw iner Schichten im weiteren Sinne) b. M eolaier Schichten

obere Stufe = Chelmer Schichten b) m ittlere Stufe = Lazisker Schichten

untere Stufe — Orzescher-Schichten a) Budaer Schichten

obere Stufe untere Stufe B I Sattelgruppe

obere Stufe untere Stufe

A Bandgruppe = O strauer Schichten im weiteren Sinne

(15)

b) obere Ostrauer Schichten

obere Stufe —- B irtutauer Schichten untere Stufe — Loslauer Schichten a) untere Ostrauer Schichten

obere Stufe = H ruschauer Schichten untere Stufe == Petershofener Schichten z. T.

A u f B la tt B eu th en sind die H a u p tg ru p p en allerdings n ich t m it allen U n terab teilu n g en v ertreten. D ie jü n g sten karbonischen S chichten finden sich im In n e rn der B eu th en e r Steinkohlenm ulde, d. h. etw a zw ischen B eu th en u n d K a rf; sie gehören zu r u n te re n S tufe der N ikolaier Schichten. D ie tiefsten S chichten des pro­

d u k tiv en C arbons entsprechen den oberen O stra u er Schichten.

G estein sb esch affen h eit.

D as P ro d u k tiv e C arbon O berschlesiens zeigt sich in sein er Gresam tentwicklung du rch säm tliche drei S chichtengruppen h in ­ durch p etrographisch ziem lich gleichgeartet. K ennzeichnend ist ein überaus m annigfaltiger W echsel von S andsteinen u n d Schiefer­

tonen m it Ü bergangsbildungen aller G rade vom schiefrigen S an d ­ stein zum sandigen Schiefer, konglom eratischen Zw ischenlagen m it E in la g e ru n g zahlreicher K ohlenflöze. D ie V e rteilu n g der einzelnen G esteinsarten ist im allgem einen durchaus unreg el­

m äßig, n u r örtlich beobachtet m an stä rk e r entw ickelte S an d ­ steinm assen oder ein Ü berw iegen des Schiefers. So pflegen n am entlich die u n tere n R u d a e r S chichten reich an Schiefer, die oberen N ik o laier (L azisker) S chichten dagegen durch v o r­

h errschenden S andstein ausgezeichnet zu sein. D as Liegende der K ohlenflöze w ird m it geringen A usnahm en von Tonschiefer gebildet, m eist auch das H angende. E in e S an dsteinunterlage deutet im allgem einen a u f allochthone E n tste h u n g der betreffenden F löze (O stra u e r S chichten), läß t sich ab er auch, wie hei einzelnen klein en F lözen der M uldengruppe, als sandiger U n te rg ru n d eines örtlichen T orflagers zw anglos erklären.

D ie S andsteine zeigen eine sta rk w echselnde B eschaffenheit.

D ie F a rb e w echselt von hellem G ra u bis zu dunklem G rü n g rau . N ich t selten beobachtet m an in den oberen Teilen, ü b e r Tage sowohl wie in B ohraufschlüssen, eine bald stä rk e r, b ald schw ächer ausgeprägte R o tfärb u u g der C arbonschichten, die von einer u r-

(16)

1 0 B la tt B euthen-L aurahütte

sprünglicli w eit v erb reiteten , sp äter durcb A b tra g u n g w ieder zer­

stö rten D ecke ro tliegender S chichten h e rrü h re n dürfte. Diese rotg efärb ten S andsteine sind vorm als als B u n tsa n d stein gedeu tet w orden, bis sich neuerd in g s durch A uffindung ty p isch er P flanzen­

re ste ih re Z u g eh ö rig k eit zum C arbon zw eifelsfrei erw ies. D ie K ö rn u n g d er S andsteine scheint in d er M ulden- u n d S attelg ru p p e g rö b er zu sein als in den S chichten d er R a n d g ru p p e , wo im allgem einen ein dichterer, fast q uarzitischer H a b itu s beobachtet w ird. G elegentliche, w en n auch schw ache G rü n färh u n g d er älteren S andsteine is t a u f den D e tritu s g rü n e r Schiefergesteine aus dem S udetengebiet zurückzuführen. Im ü b rig en bilden Q uarz und G lim m er die v o rh errsch en d en B estandteile aller S andsteine.

D e r S chiefer ist zum großen T eil m it sandigen B estandteilen verm ischt, in d ichter F o rm w eniger häufig zu finden. K e n n ­ zeichnend fü r die R an d g ru p p e ist ein m eist in schw ächeren L ag en au ftreten d er, tie f dunkelgrauer, w eicher Schiefer m it m uscheligem B ru c h , der sich du rch zahlreiche C onchylien- einschlüsse als m arin erw eist und aus dem feinsten Tiefsee­

schlam m h ervorgegangen ist.

A n der O berfläche erscheint der feste S an d stein zu einem gelben bis b ra u n ro ten , je n ach der K ö rn u n g des M aterials feinen oder g rö b e ren Q uarzgrus v e rw itte rt, dem n u r selten etw as lehm ige B estandteile beigem engt sind. D ie sandigen S chiefer u n d m ürben S andsteine lösen sich u n te r dem E influß der V e rw itte ru n g zu einem sandigen L ehm , der im B o h re r dem diluvialen G eschiebe­

lehm auffallend gleicht. D er Schieferton endlich v e rw itte rt zu einem festen, d u n k elg rau en bis g ra u b rau n e n Ton.

K onglom eratische P a rtie n tre te n in allen G ruppen, stellen­

w eise in b ed e u ten d er M äch tig k eit auf, besonders häufig u n d bis zu 20 m M äch tig k eit entw ickelt in den O stra u er S chichten, dem L ieg en d en der Sattelflöze n ic h t fern.

U b e r die G esam tm ächtigkeit des p ro d u k tiv en S tein k o h le n ­ gebirges lassen sich bestim m te A ngaben nich t m achen, da selbst in den tiefsten B o h ru n g en sein L iegendes b isher nich t erreich t w orden ist. D ie S chichten der R a n d g ru p p e sind in B o h ru n g en im B ereich der B e u th en e r M ulde, des K ö n ig sh ü tter S attels und hei B aingow bis zu der verhältnism äßig geringen M ächtigkeit

(17)

von 400 m erschlossen w orden. Ih re w irkliche M ächtigkeit im B ereich des B lattes g eh t indessen w eit ü b er diese Ziffern hinaus.

Insbesondere sind die S chichten durch Q uerschläge nordw estlich von M iechow itz im B ereich der P reußengrube in erheblicher S ta rk e festgestellt w orden. D ie M ächtigkeit d er M uldengruppe n im m t im südw estlichen T eil des B lattes von Z abrze aus in süd­

östlicher R ich tu n g nach R u d a hin zu, ebenso von dem süd­

lichen D ritte l des B lattes durchgehends nach N o rd en h in in der R ich tu n g a u f B e u th e n , wo sie im B ereich der P reu ß en -G ru b e u n d K a rsten -Z e n tru m -G ru b e in einer S tä rk e von ca. 1000 m aufgeschlossen w orden ist. W e ite r nach O sten w erden alle S chichten des K arb o n s den allgem einen V e rh ältn isse n der ober­

schlesischen G arbonentw ickelung entsprechend gering m ächtiger.

Fossilführung.

Die gesam te Schichtenfolge des oberschlesischen C arbons ist ü berau s reich an organischen E inschlüssen. Pflanzliche F o ssilien h errschen bei w eitem vor, sie finden sich in allen S tu fen in ü ber­

aus reicher Zahl, am besten in den Schiefern erhalten, in den S andsteinen n u r in spärlichen B ruchstücken oder — zum al in d er R an d g ru p p e — als „H äcksel“, d. h. als dicht gelagertes, eingeschw em m tes u n d auf dem T ra n sp o rt zerriebenes M aterial.

Ü b e r den C h a ra k te r der F lo ra und ih re v o rherrschenden T ypen ist nach den U n tersuchungen von W . Go t h a n folgendes zu be­

m erk en :

D ie w i c h t i g e r e n T y p e n d e r o b e r s c h l e s i s c h e n C a r b o n ­ f l o r a u n d i h r g e o l o g i s c h e s V o r k o m m e n .

E in e system atische D u rc h arb e itu n g haben von dieser reichen F lo ra b isher n u r die F a rn e u n d die farnähnlichen Gewächse erfahren, die in dem 1. T eil der oberschlesischen C arbonflora v on W . Go t h a n erschienen ist. D ie ändern G ruppen konn ten daher n u r provisorisch zusam m engestellt w erden. Seltene, wenig w ichtige, oft n u r einm al gefundene F o rm en w urden z. T. weg­

gelassen.

(18)

1 2 B la tt B euthen-Laurahütte

D em H o riz o n t naoli unterschieden sind im F olgenden:

1. M u l d e n g 'r u p p e :

a) o b e r e Zone der C helm er S chichten m it T y p en der Zone superieure des V alencienner-B eckens, der PiesbergfLora, wie z. B. Sphenohyllum emarginatum, Neuropteris rarinervis u. a.

b) o b e r e (von den C helm er Schichten h e ru n te r bis etw a zu den „Z alen zer Schichten^' Ga b b l e rs) H o rizo n t der Lonchop- terid en .

c) u n t e r e (bis zum H an g en d en des Einsiedelflözes).

D ie im H o riz o n t dieses Flözes sich, allerdings nich t häufig, findenden F a rn e sind säm tlich noch M u ld en g ru p p e n ­ typen. Solche finden sich sehr v ereinzelt auch noch im L iegenden des Schuckm annflözes. D a zu kom m en aber einige neue T ypen, sodaß hier eine T re n n u n g nach den einzelnen Sattelflözen geboten ist. D ie m eisten M ulden­

g ru p p e n ty p e n gehen n u r bis in den V eronika-H orizont.

l a . S a t t e l g r u p p e :

V om Einsiedelflöz bis zum Pochham m erflöz u n d evtl.

bis zu dessen u n m itte lb a r L iegendem (S tigm arienschiefer).

D ie S attelg ru p p e e rh ä lt du rch das A u ftre te n zw eier S onder­

ty p en zw ischen H ein itz- u n d Schuckm annflöz eine gew isse paläontologische S elb stän d ig k eit, ist aber sonst floristisch der M uldengruppe anzuschließen. W enige M eter u n te r dem Pochham m erflöz beg in n t m it sehr scharfem S ch n itt die F lo ra der

2. R a n d g r u p p e :

a) o b e r e R an d g ru p p e.

a) o b e r e S tu fe (bis etw a 100 m u n te r Pochham m erflöz- H o rizo n t d er Sphenopteris Bogdanowiczi Za l e s s k y) .

/?) u n t e r e Stufe, den H o rizo n ten der E m m ag ru b e bei R y b n ik , L eogrube bei C zernitz usw. entsprechend.

b) u n t e r e R and g ru p p e.

/') o b e r e S tufe: P e tersw ald er, L o slau er G r.

8) u n t e r e S tufe: H u ltsch in -P etersh o fen er G ru p p e z. T.

m it N achläufern der C ulm flora; einige F o rm e n der W a ld e n b u rg e r S chichten tre te n besonders h ervor.

(19)

Abk.: + —- vorhanden; -]—|- = häufig; -|—|—|- = gemein: | - seiten.

c — Chelmer Schichten; om = obere, nm = untere M uldengruppe;

s = Sattelgruppe; r = Bandgruppe (m it entsprechenden Zusätzen, wie urd = U ntere Stufe der unteren Randgruppe (s. oben). Arten, die nur in Oberschlesien Vorkommen und hier häufig sind, tragen einen Stern.

I. F a r n e u n d F a r n ä h n l i c h e ( P t e r i d o s p e r m e n ) .

H o r i z o n t H ä u f i g ­ k e i t

A r c h a e o - 1. Sphenopteridium Dawsoni St u r . . . . u. r +

p t e r i d a e 2. Gaebleri Po t... u . r 1

3 . Sphenopteris obtusiloba Br o n g n. ( n o n a u c t .) m ( n u r o ?) + 4 5? striata Go t h a n (obtusüoba

Ze il l e p. e t St u r) . . . . m +

5. r> nummularia Gu t e. (Irifoliolata

a u c t ., n o n Ar t. ) ... m + G r u p p e :

E u s p h e n o - 6. v Sauveuri Cr e p... m +

p t e r i s 7 .f

» Michaeliana n . s p . . s. m + +

8. Andraeana Ro e h l . . . . m +

9. V paruschowitzensis Go t h. . . m +

10. J) pulcherrima Cr e p... o . m 1

11. >3 ßexuosissima St u r . . . . m +

12. Hoeninghausi Br n o . . . . m + bi s 1

13.'5 Stangeri S t u r ... r + +

1 4 J n Larischi St u r ... r + +

15.- 3) Schlehani S t u r... r -J- bis -{—{-

1 6 .J 33 Bartoneci S t u r... r +

17. 33 Bäumleri A n d r... m (s. o) + + bis H1h

1 8 . 33 praecursor Go t h... o . i ß +

1 9 . 33 dissecta Br o n g n. s p . . . . u . r d 1

2 0 . 33 dichonioides Gö p p. s p . . . u . r<? 1

2 1 . 33 bermudensiformis S c u L O 'ra .s p .

( = distans S t u r ) . . . . r 1

D i p l o -

t m e m a - . 22. 33 Mladehi S t u r... u . r 1

g r u p p e 23.

24.

33

33

(Diplotinema)SchatzlarensisSrvR adianloides S c h l o t h . s p . ( = elegans B r o n g n . ) . . . .

m

r (meist u. r)

1

+ 25. Palmatopteris furcata B r o n g n . s p . . . m ' + Palm a - 26. (d iv . s p e c ., z. T . n . s p . k o m m e n

t o p t e r i s h i e r n n d d a i n d e r M u l d e n ­ g r u p p e u n d R a n d g r u p p e v o r ) .

(20)

1 4 B la tt B eutlien-Laurahütte

H o r iz o n t H ä u fig ­ k e it

B h o d e a - 2 7. Rhodea flnbdlata (Brat) St e k z e l . . . r 1

G ru p p e

. 28* tenuis Go t h... r

2 9. Alloiopteris secreta Go t h... m 1

A llo io - 3 0. 97 quercifolia Gö p p. sp . . . . + 1

p te r is - 3 1. 99 pecopteroides Go t h. . . . m 1

C o ry n e- 32 . 99 coralloides Gü t e. s p . ( in k l . p te r is -

G ru p p e grypophylla Gö p p.) . . . . m + +

3 3 . Sternbergi Et t g s h. sp . . . m +

34. 99 Essinghi Am o r, s p ... m + 35. Zeilleria (Sphenopteris) F rem li St u r . . m +

3 6 . Discopteris Vüllersi St u r in + b is + +

3 7. >9 karwinem is St. . m - H -

38. Renaultia LaitrentiA.mB.ap. m + b is 1

39. 99 ,, schaUlaremis St. m + b i s + +

4 0 . 99 Schwerini St u r . m - + H -

S p h e n o - | 4 1 . Sphenopteris papillosa Go t h... m + p te r id e n j

u n k la r. ■[

V e rw a n d - 1

4 2. 99 Beyschlagiana Go t h. . ? 1

4 3. 99 Mauvei Po t. s p ... 1

s c lia ft 1 44. 99 artemisiaefolwides Cr e p. . . o. m 1

4 5 . Mariopteris muricata Sc h l o t h. sp. . . m 1 1 11 1 1 4 6 . 99 acuta Br o n g n... u. m 1 M s + 4 7 .*

99 neglecta Hu t h ... m. s + b i s + + 4 8 . 99 laciniata Po t... o. r +

4 9 . 99 cf. Beneckei Po t... m 1

50. Peeopteris (Dactylotheca) aspera Br g t. . m b is r + 51. 99 plumosa Ar t. s p . m (selten s) + + 5 2. 99 (Asterotheca) Miltoni Ar t. sp. m + + 53. 99 (Senftenbergia) pennaeformisBu.

(in k l. ophioderniatica Gö p p.) . m +

54. 99 Schwerini St u r (Senftenbergia

Schwerini St u r) u . a. . . . m 1 55.*Margarüopteris pseudo - Gcemansi Go t h.

(Odontopteris Goemansi Po t. n o n Andb. m + + 5Q.*Alethopteris parva Po t... o r + b i s + + 5 7. 99 lonchitica Sc h l o t h... m + 58. 99 decurrens Ar t. s p ... m +

(21)

Horizont Häufig­

keit

5 9 . Aletlwpteris D avreuxi Be o n g n. s p . . . . o. m 1

6 0 . valida B o u i . a y ... m +

6 1 . Potoniei Pr a n k e . . . . m +

6 2 .* Lonchopteris silesiaca Go t h... o . m -f- b is —r

6 3 . rugosa Br o n g n... o. m +

6 4 . Bricei Be o n g n... o. m +

6 5 . Neuropteris heterophylla Br o n g n. . . . m +

6 6 . 6 7 .

tenuifolia Sc h l o t h. s p . . .

,, Schlehani St u r...

o. m

{ : } T

6 8 . Kosmanni Po t... o. r + b is + 4 -

6 9 . ,, obliqua Br o n g n. s p . . . . m +

7 0 . ,, Bogdanowiczi Za l e s s k y*) . . nur o. r ' f) + +

7 1 . Nicolausiana Go t h. . . o. m 1

7 2 . gigantea St e r n b e r g . . . . m

o. m + + +

73. Schützei Po t... o. m 1

74. Linopteris obliqua Bu n b... o. m +

7 5 . Cyclopteris orbicularis Be o n g n... m +

7 6 . longa Go t h...

7 7 . Aphlebia (? n. s p .) excl. Aphleb. Pecopt.

plumosae et asperae... m 1

7 8 . ostraviensis n . sp... r +

7 9 . Megaphyton sp... m 1

8 0 . Sphenophyllum cuneifolium St e g. . . . ra + +

8 1 . ,, te n e r r Ń m m Et t i n g s h. (incl.

trichomatosum St u r). . . m bis r

-f- bezw.

8 2 . Cahnites Suckowi Br o n g n... m bis r - H -

8 3 . undulatns St e r n e... m (auch

tiefer?) +

8 4 . Cisti Be o n g n...... m, s, ? r +

8 5 . distachyus St e r n e... m +

8 6 . paleaceus St u r... m + (? 1)

8 7 . Sachsei St u r... m +

8 8 . Göpperti St u r ... m +

8 9 . ramosus Ar t. sp. . . , . . . m +

9 0 . ostraviensis St u r... r + .

9 1 . Asterocalamites scrobiculatus Sc h l o t h. sp . u . r +

*) N ur im Liegenden von Pochhammerflöz bis ca. 100 m darunter.

(22)

1 6 B la tt B euthen-Laurahütte

Horizont Häufig­

keit

92. Annularia radiata Bk o n g n... m - H - 93.sphenophylloides Ze n k. sp. . . o. m. + 94.galioides L. u. H. ( = micro-

phylla Sa u v. ) ... m 1

9 5 . Asterophyllites grandis St e r n b g. . . . m +

96.longifolius St b g... m +- Von Calamitenblüten seien erw ähnt:

97. Macrostachya infundibuliformis Br o n g n. . m [

98.Hauchecorni We is s . . . m +

99. Calamostachys panniculata We is s . . . m + 100. Palaeostachya pedunculata We is s . . . m + 101. Lepidodendron obovatum St b g... m bis r + + 102. aculeatum St b g... m bis r - H - 103. Veltheivni St b g... u. r. + 104. lycopodio'ides St b g. . . . m (? r) + 105. Lepidophyllum lanceolatum Br o n g n. . . m bis r 106. Lepidophloios lo.ricinus St b g... m bis r + 107. Sigillaria rugosa Br o n g n... m + + 108. mammillaris Br o n g n. . . . m + ( ? ! )

109. Schlotheimiana Br o n g n. . . . f u. m .

1 s + +

1

110. cancriformis We is s . . . . u. m ( ? s) + bis + +

111. Eugenii St u r... r + 112. ,, decor ata We iss e r w ... o. m + bis + +

113.*• inferior We i s s... o. r +

114. Sigillariostrobus Tieghemi Ze il l. . . . m + 115. Bothrodendron minutifolium L . u . H . . . m + 116. Stigmaria ficoides Br o n g n... m. s. r + + +

117. stellata Gö p p e r t... r + +

1 1 8 . Cordaiies borassifolius St b g... m. ? s. ? r + + 119. A rtisia sp... m bis r +

1 2 0 . Trigonocarpus Noeggerathi St b g. u. a . m bis ? +

121. „Hymenophyllum“ Waldenburgense St u r . r

(23)

Als typische, häufige Charaktertypen der M u l d e n g r u p p e sind demnach besonders hervorzuheben:

Sphenoitteris Bäumleri,

Alloiopteris coralloides, Sternbergi und Essingki, Discopteris VüUersi und karwinensis,

Renaultia schätzlarensis und Schwerini, Zeilleria Frenzli,

Mariopteris murieata,

Pecopteris plumosa, Miltoni und •pennaeformis, Margaritopteris pseudocuemansi,

Lonc/iopteris silesiaca und die anderen Lonchopteris, Neuropteris Schlehani, gigantea, auch obliqua, Sphenophyllum cuneifolium,

Caianiites Gupperti, Sachsei und ramosus, Annulariu radiata,

Sigillaria rugosa und decorata.

Neben diesen treten die übrigen Typen dieser Horizonte weniger an Be­

deutung als an Zahl der Individuen zurück.

Auf die m ittlere S a t t e l f l ö z g r u p p e (bisher nur zwischen Schuckmann- und Heinitzflöz) erscheinen beschränkt:

Mariopteris neglecta und Sphenopteris Michaeliana.

Die E a n d g r u p p e n f l o r a setzt wenige Meter unter dem Pochhammorflöz m it m athem atisch scharfem S chnitt ein. Man muß bei ih r solche Typen unter­

scheiden, die die ganze Reihe durchlaufen, und solche, die nur in einem Teil der Gesamtmächtigkeit der Schichten nachweisbar sind. F ür die g a n z e Randgruppe von oben bis unten sind wichtig:

Sphenopteris Stangeri, (Larischi und Schlehani anscheinend nur im oberen Teil), Stigmaria stellata (Lepidodendron, Lepidophloios): Sphenophyllum tenerrimum ist in Oberschlesien nur m it großer Einschränkung für diese Schichten leitend zu nennen, da es auch noch in der Muldengruppe vorkommt, jedenfalls aber die Trennung von Sph. trlßhomatosuin noch unklar ist.

N ur in der u n t e r e n Stufe der unteren Randgruppe sind wichtig:

Sphenopteridiuni Dawsoni,

Sphenopteris adiantoides (elegans), selten höher, daneben nur dürftig andere Formen der W aldenburger Schichten. Ferner

Asterocalamites,

Lepiaodendron Veltheimi,

also großenteils kulmische Nachläufer.

Von der o b e r e n Randgruppe sind wichtig:

Rhodea tenuis, Mariopteris laciniata, Alethopteris parva, Neuropteris Kosmanni, Sigillaria inferior.

B latt Bfiutben - Lauratiiitte. 2

(24)

1 8 B la tt B euthen-Laurahütte

E tw a die oberen 100 m der oberen Bandgruppe sind ausgezeichnet durch das häufige Vorkommen der Neuropteris Bogdanowicz i.

Die genauere D urcharbeitung besonders der Sigillarien wird sicher noch manches Wichtige über den W ert gewisser Typen als Leitfossilien hinzu­

bringen. (W. Go t h a n.)

I n der F aunenführung' b esteh t, w ie e rw ä h n t, ein en t­

scheidender G egensatz zw ischen den beiden H auptab teilu n g en des oberschlesischen C arbons. W ä h re n d die S attel- u n d M ulden- g'ruppe ledig'lich S üßw asser- u n d brackischo F o rm e n enthalten, ist die liegende R an d g ru p p e überdies u n d in erste r L in ie durch das A u ftreten m a rin e r T ierreste gekennzeichnet.

D ie m arin e n F o ssilien der R an d g ru p p e tre te n in d er R egel in geringer Tiefe u n te r dem Sattelflöz in Zw ischenschichten eines dichten, dunk len Tonschiefers auf, der stellenw eise bis zu 50 m M ächtigkeit erreicht, u n d bilden, da sie im H angenden fehlen, ein bei der D e u tu n g von B o h rp ro h len besonders w e rt­

volles und untrü g lich es K ennzeichen, daß die S attelg ru p p e d urck- sunken ist.

E in e A u fzäh lu n g aller b ish er b e k a n n t gew ordenen F o rm en w ürde an dieser S telle zu w eit führen. Sie findet sich bei

R . M i c h a e l, D ie Geologie des oberschlesischen S tein k o h le n ­

bezirkes. A bh. d. K önigl. P r . Geol. L .-A ., N . F . H . 73. B erlin 1913. Z u r allgem einen K ennzeichnung der F a u n a , deren aus­

fü h rlich e B earb eitu n g v o rb e reitet w ird , m ögen folgende A n ­ gaben dienen: D as H a u p telem en t b ilden Z w eischaler, denen die Schnecken an Z ah l der A rte n w enig nachstehen. A u ch die B rachiopoden- und C ephalopodenfauna ist ziem lich reich ­ h altig gegenüber den B ryozoen, C rinoiden, C rustaceen, T rilo- biten, A rach n id en u n d Insekten. V on W irb e ltie re n sind n u r die F isc h e m it spärlichen S chuppen u n d Z ähnen vertreten . E r s t im verg an g en en J a h r ist es gelungen, ein ziem lich voll­

ständiges F ischexem plar, das d er G a n o id e n art Elonichthys aff.

Robisoni Tro.quair angeh ö rt, im K e rn m a te ria l d er T iefb o h ru n g C h ristn ach t der F erd in an d g ru b e bei K a tto w itz aufzufinden.

Die brackische und Süßw asserfauna, die nich t selten in der R an d g ru p p e sow ohl wie in der M uldengruppe gefunden w ird, ist n ich t an durchgehende S chichten gebunden.. Ö rtlich

(25)

w ird sie auch in dün n en Zw ischenlagen zw ischen m arin e n S edi­

m en ten angetroffen.

D ie häufigsten, m eist in g rö ß e rer Z ahl zusam m en auftretenden A rte n sind Lingula, Anthracomya, Discina, Carbonicola u. a.

1. D ie R a n d g r u p p e (s tu 3).

D ie Schichten der R an d g ru p p e w erden zutage anstehend, von der oben erw äh n ten flözarm en P a rtie bei Jo sefstal ab­

gesehen, n u r noch in dem K e rn des K ö n ig sh ü tter Flözberges angetroffen, im südöstlichen S ta d tte il von K önigshütte. A u f­

geschlossen sind graue bis rötliche, ziem lich grobkörnige S an d ­ steine m it quarzitischem B in d em ittel, die in dicken B än k en ab g elag ert sind. Im U n te rg rü n d e ist die R an d g ru p p e von den im B ereich des S attelzuges oder am N o rdrande in ih rem A u s­

gehenden B erg b au treibenden G ruben durch eine R eihe von S chacht- und B ohraufschlüssen b ek a n n t gew orden (im W e tte r­

schacht der R adzio n k au -G ru b e, P reu ß e n -G ru b e , H einitz-G rube, F loren tin e-G ru b e). Im G ebiete der B e u th e n e r S tein k o h len ­ m ulde sind die Flöze der R an d g ru p p e im N ordw esten in der P reußengrube an der steilen A u frich tu n g beteiligt, w elche h ier die Sattelflöze an ih rem A usgehenden betroffen hat.

F e rn e r sind ih re S chichten neuerdings in d er G egend von K am in bei A ndalusien-G rube durch B ohraufschluß b ek a n n t ge­

w orden.

D er K o h len in h alt der R an d g ru p p e der a u f den B lä tte rn B euthen und L a u ra h ü tte bisher bek an n t gew ordenen carbonischen Schichtenfolge ist v erhältnism äßig n u r gering. D ie gesam te M ächtigkeit der K ohlenbänke b e trä g t ru n d 7 m.

E in e P ara lle lisieru n g der einzelnen Flöze der R andgruppe in den örtlich w eit auseinander liegenden A ufschlüssen ist bei ih ren verschiedenen A b stän d e n von d er U n terk an te der S attel­

flöze, bei dem häufigen W echsel der F azies und des F lö zv er­

haltens auf k ü rzere S trecken n ich t m öglich. Die F löze w erden allgem ein als B efriedigungs- oder A ndreasflöze bezeichnet; doch w ird die alte, von der A ndreasgrube in R u ssisch -P o len ü b e r­

nom m ene B ezeichnung der gesam ten Flöze der R an d g ru p p e als A ndreasflöze verschieden angew endet. Im östlichen T eil w erden

2*

(26)

2 0 B la tt Beuthen-Laurahütte

die F löze sowohl in der K ö nigsgrube w ie a u f dem L a u ra k ü tte r S attel u n d in der kons. G iescke-G rube als Befriedigungsflöze = 1, 2, 3 bezeichnet, die durch B o h ru n g en u n d A ufschlüsse in M ächtigkeiten v o n 2,6 m , 1,8 m und 1,04 m festgestellt w u rd e n ; auch u n te r denen sind gelegentlich noch K ohlen b än k e d u rc h ­ b o h rt w orden. D a s oberste B efriedigungsflöz ist das stä rk ste ; es w u rd e auch a u f der H e in itz-G ru b e bei B e u th e n festgestellt.

D ie Befriedigungsflöze en tsp re ch en aber n ich t genau den A ndreasflözen. Ga e b i e r u n tersc h eid et in seinem W e rk e über das oberschlesische S teinkohlenbecken ü b er den B efriedigungs­

flözen noch ein F löz v o n 1 bis 1,4 m S tä rk e u n d stellt das zw eite B efriedigungsflöz dem erste n A ndreasflöz gleich. E s sind aber auch ü b e r dem ersten A ndreasflöz, z. B. in den S ohlenhohrlöchern der M ath ild e-G ru b e noch m ehrere K o h le n ­ bänke von gerin g erer M äch tig k eit angetroffen w orden. M au m uß sich dem nach a u f eine G ru p p ie ru n g der R an d g ru p p e n - F löze im G roßen beschränken.

2. D ie S a t t e l g r u p p e .

S chichten d er S attelgruppe, u n d zw ar fast ausschließlich g raue bis braungelhe S andsteinbänke in m ittel- bis grobkörniger B eschaffenheit finden sich an der Tagesoberfläche n u r in ein er Zone v erb reitet, w elche den o benerw ähnten K e rn der R an d g ru p p e am K ö n ig sh ü tte r F lö z b e rg um gibt. D as bebaute S ta d tg eb iet von K ö n ig sh ü tte w ird nahezu vollständig v o n den S an d stein ­ bän k en der S attelg ru p p e eingenom m en.

Im U n te rg rü n d e ist die S attelg ru p p e bei säm tlichen S te in ­ k o h len g ru b en des B lattes B eu th en aufgeschlossen.

D ie Sattelflöze im südlichen T eil des B la tte s B e u th e n ge­

h ö re n den F lözbergen v o n Zabrze, K ö n ig sh ü tte und L a u ra h ü tte an, im m ittle re n T eil d er B e u th en e r M ulde bezw. der am S ü d ­ ra n d u n d im nördlichen T eil dem N o rd ran d e dieser M ulde. A m v ollständigsten sind die S attelflözschichten im W e ste n bei Z abrze entw ickelt. H ie r en th alten sie in einer etw a 200 m m ächtigen Schichtenfolge 6 b auw ürdige Flöze, w elche b e n a n n t w erden:

E in s ie d e lflö z ... m it 3,55 m Kohle, Schuckmannflöz... 8,36 „

(27)

M u ld e n flö z ...m it 1,26 m Kohle H e in itz f lö z ... ... 4 ,1 7 , ,

R e d e n flö z ... 4,6 P o ch h am m erflö z... 6 ,3 5 „

D ie zw ischen den F lö zen auftretenden M ittel besitzen folgende Mächtig-keit:

zwischen Pochhammer- und Redenflöz. . . . 22 m

Reden- und H einitzflöz...20 „

Heinitz- und M uldenflöz...35

Mulden- und S chuckm annflöz... 41 „

Schuckmann- und H e in itz flö z ...7 6

F lözm ächtigkeiten u n d Z w ischenm ittel sind schon im kV esten einem raschen W echsel unterw orfen. So erscheint das oberste Flöz, das Einsiedelflöz au f dem Z abrzer F lözberg m eist in einer d u rch sch n ittlich en M ächtigkeit von 3 m, die sich au f 2 bis 3 B änke verteilt. W e ite r im O sten bei M orgenroth t r i t t das Einsiedelflöz in 6 verschiedenen B än k en m it w echselnden Z w ischenm itteln auf. A u f der M athilde-G rube südlich von L ip in e entsprechen dem Einsiedelflüz die Flöze B lü ch er (2,6 bis 3,2 m) als O ber­

b an k u n d G e rh ard (3,5 bis 5,2 m ) als U n terb an k . Im östlicben F elde der D e u tsc h la n d -G ru b e erscheint es w iederum als ein h eit­

liches F löz von 5 bis 7 m S tä rk e , in w elcher M ächtigkeit es w e it nach O sten aushält. D agegen d au ert im N o rd en au f der K ö nigs-G rube die S p altu n g fort, indem das Flöz als B lücherflöz (1,8 m ) u n d G erhardflöz (5,3 m ), durch ein M ittel von 17 m in 2 B änke getrennt, au ftritt.

D as Schuckm annflöz ist m it einem schw achen Zw ischen­

m ittel von w enigen Z en tim etern bei Zabrze etw a 8,4 m m ächtig.

E s ist im W e ste n das m ächtigste F lö z der S attelgruppe, welches nach S üden noch größere S tä rk e bis 10,7 m erreicht. N ach N orden und O sten te ilt es sich u n ter Z unahm e des Z w ischen­

m ittels in 2 B än k e von 4,4 bis 5,3 m S tä rk e . Im B ereich des K ö n ig sh ü tte r S attels sind die beiden B änke w iederum v ereint.

Die G ruben V ereinigte M athilde bei L ipine, D eutschland u n d K önig bauen das F löz u n te r dem N am en H eintzm annflöz in ein er M ächtigkeit, die sich von 4 m im W esten allm ählich v errin g ert. W e ite r im O sten w ird es dann u n te r dem N am en Glücksflöz gebaut, welches sich m it dem E in sied el-(F a n n y -)F lö z

Cytaty

Powiązane dokumenty

fläche wellig oder sta rk zerrissen ist, so daß die W irkung der V erw itterungskräfte h ier stärker, dort schwächer, die A ckerkrum e mehr oder w eniger sandig

gang zu diesen besonders westlich von Gleiwitz, aber auch auf dem Blatte selbst noch nachgewiesenen Schichten wird durch die zahlreichen sandigen Zwischenlagen in

Eine G rundm oräne, die sich petrographisch durch auffällig schwärzliche F arbe und tonige B eschaffenheit infolge reichlicher A ufnahm e von T ertiärm aterial von

Acker, W iese, W a ld und W asser wechseln in dieser Region in mannigfaltigster W eise mit einander ab, und der Acker ist fast ohne Ausnahme für die

Die Stelle nämlich, wo das Säulchen oder der gestreifte untere Rand des dornenartigen Trägers entspringt, ist da, wo jene nicht mehr vorhanden sind, durch schwache punkt­

Unterliegen nun diese Parallelepipede in der Nähe des Aus­ gehenden im weichen Kaolinsande der Oxydation des Eisenoxyduls und einer Wasseraufnahme, werden sie durch das Anschwellen

57 der Mensch seit langen Zeiten feinere, mit dem Wechsel geognostischer Bildungen zusammenhängende Unterschiede mehr und mehr an der Oberfläche verwischt und eine

A u f dieser erhalten die ersten Mittelwindungen zuweilen in der Mitte eine schwache Furche, stets aber zwei Furchen dicht nebeneinander fast doppelt so weit von der oberen Naht,