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Ursprung der Mathematik, was dieselbe sey und wie sie nach und nach enstanden [ ... ]

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Academic year: 2021

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und

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Johann Heinrich .Megelitt ZZ SIEBE

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Mühlhau en,

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Johänn

Danieï Mülletz 128%

(4)
(5)

Der mathemati chen Cla e bey

dem

Gymna zu io S<weinfurth

und

be onders

dem

Hochverdienten Lehrer bey derfeiben,

dem Wohlgebohrnen

und

Hochgelehrten Herrn,

e Herrn

Profe Nafdöórfer or

gehor am t

__Zugeeignet,

(6)
(7)

TH ie e

-

gegenwärtigen Bogen o

“_.

ind. „dazu be timmt, dew

“Anfängern in “den mathemati chen,

Wi eg

-

chaften einen Furzen Vegri f.

von dem

-

Umfange,» Inhalte und

“Nuten, der elben beyzubringen, Eine.

«

vorhex. er im t kleinen

zu.

über ehen,

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und“

die

#

(9)

Be chaffenheit de elben, o viel ats

mibglih, zu über ehen

-

ge ucht, hat.

Undin die Betrachte et hoffe. -ich,

daß gegenwärtige Blättev als keine

undankbare Arbeit guge ehen werden

ollen, Und wem kdante ih ie

mit

mehrxeremRechte zueignen,

als

«inem In titute;

das

con lange in

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(10)

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(Oueiplin),

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Zahlen Maaß

und

Bewichte betrachte

=

_ Zweytes Kapitel, Sf

Wen: ‘det Eilithéïluig

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(12)

Inhatkt.

Von

den

matic

Di ciplinen die

7

zur

r

reinen

11 Matbe

gerechnetrverden,

$ 6. Was

daxuntex ver tanden

wird,

7«<Warumdie

Arithmetic

die er teStelle

erhalten.

SE “theilet ichis zwey

*

8. Die zweyte hat diéGson

bmiértio uhb theò

let i

„ás.

;

drey. Haupttheile, e

Sie “iftan

‘unb“fär ich

entwederthea«

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Die drittedie Diftiplin=elbeSRL

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die

Ug

pp 59

acid

Ï IL

Von den

Di ciplinen

die zúr angewandten

‘Mathematic gerechnet werden,

>

$

12

Daxinnenwerden die.

Eigen cha

dex

ten

Körper

betrachtet, und. gehöret.

indis

arge

(13)

Sid

«Jnhalt-

s

15. Mas

die

‘vornéhii Eigen kéti chaften eyn

undwoher die Mechanic"

énit tanden.

7cog

e

dieDurchdie“

Bewegutig dér* Körpet

i

Eincheilung der elben in die Theo,

* ETL +

“xeti und che PraSi ent che tanden.

« 154;

Durch

was

für eine Belegenheit.

die

Ely droftatic_und- Hydraulic. ent tanden,

neb

der

eiben t Betrachtung.

-

‘S-

_dabey.

Was bemerf:. innliche ‘Eigen wird, neb tzderen ni chaften, vad

Eius..“

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ar

- 20. Die Ceógtaphis¡theilot

h indrey

he:

ogdereTheileein

= 21

Woher

die Aëreomerie ent tanden.

$ 32»

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(14)

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die

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ten Erfinder und

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welche Aucoren i <

(15)

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gait,

‘Dritt Käpitel.“

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Seite (Obijeë) der

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thematic.

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i“

Wrklérung undLinthellung der Gröôßeo

$:31¿''Mit

thunhät.was imana in

doe PRI

32,

Die Veémehrung-uud

ingtie

<A

Größenge thithet,ohnedaß

dein We en

etwas abgeht: iD 54 mW iam

» :33. Die Größè

theilet fich

in'benannteund

unbenanute cin, undwas eine jede ez

» 342 Was: einmal’it“‘der

‘er ten awégemacht

i t,darf inder lebten

dE

iviederhes

¿ age

Wie werde, en

2 wt 3

»

EIE

Von

benannten Größen sidbéigtoine ult

74

14:

Arfte

Endlichè

Arto

Mengeund+ ind-

drepétleh,. Die

-

36 Die zweyté und dritte-Att.-

|

è 97

AGM über diébeyden iti

2E

ten.

(16)

Inhale.

$38.

Der Körper

hat drey.

Dimenfionen,

239.

Größen können,

von

ver chiedener

oder

einerlèÿ Art

t

eyn,

-

E E

IL,

jai

=

E i

Erklärung

der

Æinheit (Uniret),

$46. Wäs ite

Verhälenißeh." i

* 41. Erkenntniß:des arithmeti chen“

utidigecis

metri chenVerháltnif.#

RUES

Waseine Proportion: eyund einExeuzs pel von

Verháluri

ti

em.,,

7j

620

=

43

Was die

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-

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111,

Sesbittiie te

> Be

und.

chaffenbeit Lintheilung dex.

-

¿ávia: ¿MÆivheitviJus . Fi

F44. Die Eis béyFen Gr des

indent? A

«+weder-mittölbat oder unmittelbar. >< «

-

‘ás.

Die Einheiti

enttöbder

t

willethrtich oder

unbedingt und deren Ett{ärurwsen.

-

#6

Man'4nußau?

OUS E

Leichtigkeit

bey-ciner,

it Einheic mii ehen,

L

|

64

47:

E NT

PD

VVT C

(17)

«0 yhal e

$ 47, Die Einheit

unter cheidet

fi în diz bes

„gnc?

ngen. unbe timmteund

de

Ers

en

+-

48,

Die Einheit

wird

in

niedrige und hohe

“Theile

MEYER

R

NS «

Viertes Kapitel.

ed-

,

Von der mathemaci fehrart.

ZS -

chen

6 49. “A

eine

Ordnung deren

ichdie

Mathe-

ga

„Matici bedienen,

Gt Dei Zie ES 2-SaienLF

E

HS „ Die elben. Bezeichnung

«n rrrrkæyrztt:

der Sie von dia

>

2

Waseine

Erklärung fey,

= 52+ Man mußeinon Beguiffvon:einer

Sgche.

+

entweder,

von

ihren Worten oder

von

E

de Eigen en chaften

haben, neb de t en

:

Erklärungen,

= 53 Mietden

EES

Anfang

E

Erklärungen mace, bs

CY

is Tu

i

-

54. Aus

s

der Erflárung folgt die Eintheilung,

» 55.

Hernach folgen

die Gru

ley Eintheilung davon,

4

2205

¿rd Î 56

(18)

|

Inhalt 2

$56." Ei Tyeoréti undiäs cher: exifey....

‘$7

Ein

Prai cher ud ás et ey.

“58.

Was

ein

i

Sáb ey.

LA

59. Der

und

Leht

was er

be ey. aß t aus teh zwey Sttitäl

= 66.

Sie Dapyauf verlangt folgt drey

die

tu

Was

fie gate:

i t.

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Anmertung

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aus ‘was

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ind.Sodann Hfdiear

Anmertunges

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Lehr fewo al

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die

daten Eéfahtüng und 0 Urfächen thematic

hat

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nôthig.

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annehmen fani

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(19)

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Zinn

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Sr: WM i pefil

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FAC]

matik i

folgendes

haupt ächs

BLA: N ächlichzu. merken. Er tlich

„iM => - woher der. Name Matheis.

Dain veytens,

wie

olche eingetheilet

wird;.

drittens,

worinnen ihr Gegeu

be

tand

tehe,und

viertens, wie die mathemati cheLedrart und der Vortrag

der elben

be chaffeneynmü e.

A

ήr ies

trs

(20)

Erfies Kapitel,

Bon

den

Namen

der

Mathematic.

8

2

T2 eut

$ 2.

M

athematica i eingrieci <esWort, und hei e et

Wi en chaften (Di ciplinen).

Eine Wi s en chaftaber , i eint Zu ammenhangvon Wahrs heiten, die in eine Ordnung gebracht ind; das

her alle Wi en chaftenals z. E ‘die Philo ophie chenauh Mathemata heißen fönnten: indem ieebenfalls die jeßo angeführtenEigen chaften haben, daß ieîn eine Ordnung und natürliche Folge gebracht ind.Es machten aber die alten Griechen einen Unter chiedzwi chen

Kün ten

und Wi en chaften,und nennten

-

gemeine Kün te (artes populares) olche,die alle diejenigen

lernten , die ieinigermaßenvon dem

gemeinen Haufen

unter cheidenwollten. Solche waren fol:

gendeViere: Die Schreibe: Kun t(Grama ti«

ca); die Ringe:Kun (Gymnat ltica);die Müs ikund die ZeichensKun t(Graphica).

LS

(21)

TRNA

AE

IAS Hd

3

vfl

Siem

DEA

ee: 2

afiélbaliteca, das i Di cinlinen

oder

Wi ens

chaften

waren beyihnen oïche,die in einen

Zu ammenhang

und Ovxdnung-gebracht waren, und aus die erUr acheMáthemaera das i tDi ci=

Plinenhicßen;cin Um tandder ichin ben gemeis

nen Kün tenniht befand, Solche waren ans

fangs ebenfalls Viere, nemli<: die Arithmetic,

die

Geometrie,

‘diè Aftéoriómieunddie Har-

monica», welche diejenigenlernten > die ich

_

weiter

zu HöhernDien tenge chi>tmachen wolle

ten. Die esWort i tnachgehends beybehalten

worden, ob es wohl allgemein und allen Wi e en chaftenzukommt, iu oferne fie in eine

Ordnung gebracht itid, y

$ 4

Es beziehet ichaber die Benennunge heur zu-Täge-auf: olcheWi en chäftendie zu ihren Gegen tanddie Größe haben. So hatman ie

_ nach Gewohnheit der alten Eriechen, auh Ma=

themara genennt , welches Wort bey uns al o geblieben , wie man 3. E. gewi Wie en chaften-

die chönenoder die galanten nenur. Ju dies

S Aa en

y

(22)

femVer tandeal oi die Mathematict oder die

Größen-Lehreeine

Wi en

, oder

chaft

ein Jns

begriffvon

olchén Wi en

,'

chaften

worinnen die Größe

überhaupt

, und der elbenEigen chaften na< Zahlen,

Maaß

‘und

Gewichte bereuchtes

werden.

Zweytes Kapitel.

Won der Eintheilung der Mathematic.

z

AES

Ez ind

der

Mtlemat

GO

Wi

*

en

eîz

chaften

ye ziemlihe Mengez daher man von ihnenfols

gende Eintheilung

machen

wuß: n

x) in

Vi ciplinen

der reinen, und

2) in Di ciplinen

der

angewandten Ma-- thematic; die wir folgender

Mgr:

wollen,

E

;

(23)

)

LLE

Von den

Di ciplinen

die zur

reinen

Mathematic

gerechnet,

werden.

“3

66

\ y

Unter der reînen Mathiematic

(Mathe pi is

xa), werden diejenigenWi ét chäften

ver tanden,

die ihre Grund áßeund

Regeln

elbin t

ich,

fiez

“gen haben,und aus ihnenkönhènhergeleitetwêrs

E den

zuentlehnen., ohne onetwasZu

der aus andern elben

werden

Wi

drey

Di en ci= chaften

pliner

gezählet: alsdieÄrithmetie,die Geame= - trie und Algebra, alseineneue

Di ciplin

die

man vor Alters

mit

zue

Arichiaktic gerechneta

heutzu Tage

‘aber, wegen

dervielendaritnenges

machten Entdeéfutigen indie Ge | einer tale Di féis

plin

gebracht hät

22)2,E UIT +

$ 7.

Die er ten

LU der volen Ätathy

Ea

mafic i die Arithm

oder

die

fida

der Zahlen. Sie hat

deswegen die

e

Sreelle

erhalten, weil ieüberhauptdie

fut

aA

N A À der

(24)

der Größeund der elbenVerrichtungen abhan delt , folglich der

Schlü

der

el

übrigenWi en-

‘\chaftënü t,‘ohnewelcheman: darinnen nicht foxtfkomuzenkann; “Sie wird-in zwey Theile getheiler,

neml(<

in die Theorie und Pratic,

Jv

An chungder Materien , die hier vore

kommen

können,und: die etwas mehreres als gemcine

Arithmetic

erfordern „, fönnte man ole

ce, in die

Elemenrar-

und hóhereArithmetic

eintheilen

; welche -lektereaber , unter den Nar

wen der

MBO begriffen

wirde

0

fe

__

Die zweyte “Dilciplin i

die

t

Geometrie z

folhe

hat zu

ihrem

Gegen tandedie Körper, welche

hier

als

eine

ausgedehnte

Größe

(quan-

_titas exten

betrachtet

a)

werden, dieaus drey Di

menfionen , nemlichaus der Länge- Breite und Di>é be tehen.

*

SSI

Wenn

man die Dimene ionenbe onders

G

betrachtet

;; otheilet

ich dieGeometrie in

drey

RRE,

-

ve:

1)

(25)

x) in die

Euelymáiip

7: das:i tdie

Lehre

|

von

den Längenoder Linien.

-

5)

in die

Planimetrie,

die

Lehre von den

Flächenund

3) inKörpern.díe Scereometrie ;

die Lehre

von den -

In die erallgemeinen Eintheilung -

liegen

noch andere

Nebentheile:

als.z.E, wenn, man

den Triangel be ondersbetrachtet„- o

‘ent tehet-

daraus die

Trigonometrie:

die

i

e. entwedeu-

t

die ebene

(plana)

oder die Sphæri chezna<dem-

nemlichdas Triangelaufeiner ebenenFlächeoder

;

aufder Kugel

(Sphæra)

be chrieben

i t. F

Jn der Stereometcie

fatin auch das Vi icéd

derinerErwägungge

ögen wérden

,

wotaus"

ebenfalls, in s ferne

s. dätah gelegen iE

|

eine be ondereWi en chaftkann

gemacht, Und"

die

Pichometria

genennet werden,

2

da:

ensE BVA

de GPUS

“ml 2

“Jn An ehung des Gebrauchs,

-i tdieGeos

metrie

entweder théoreéti c::vd:

“prati.

n

der er tenbetrachtet

man“di&Eigen

-

chafret

A4 und

Ï¿G5y

(26)

F- E

ans

undVerhältti dereKörper nach ihren dreyew Dimen ionen!decvandern ‘aber, wie man

die

alles

es

zum

Nuken

im gemeinenLebenan.

wêaden

oll

:

daher ind

nun

die Geodæ ,

die

Mark cheidekunundtandere“M

rävenditnge

als:

3<E?auch die Foxrilication „Baukun t, Kuiegs-

kun t,

in der Arcillerie, in dex Schiffarth2c

ent

SDS CABO

tanden.

D> nR -

"Gn un er? Tagèir Hara erbt auß

die

CGéeômettieauf"bas For twe en

angewendet.

Aiïs det

Geodälié

magderer teUr prungvow jéfet

herrühren.

Denn weit diejährlicheUeberz-

<{iemmung*des

Nil

E dei E Egyp

Feld:-Grenzeñ

in i

“ERAR Her tellen, iesE

gewi Neze

n oder eine

Thegrie ausfiudig.

machten, vers

AE der ihre elben, Qrenien wieder

zu

finten

Waan

58

erp

E JEEO45 A

a

Bey

ds

die

Son

en e fomimen Ums

tändevor , die eine etwas mehrere Kenntniß

der

Geoemetzie

erfordern; dahertheilet ichdies ein die

Elemenear

ud Höhereein.

Jene

ges Het

blos

it gevadenLinienum¿ davon

Excli=

(27)

ii

G

des und Archimedes handelt; die abere betracht

tet ummen Linien, worunter vorzüglichdie

te:

o

itte

géhbren-"

und

davon ERE

am

BR

gehandelt.17*

6

diiIL.

, Mys

Die dritte

Di ciplin if

die

Algebra

; Weh

<e be timmti t,

verborgene, Wahrheiten

inder

Mathemaric

neb

den

t. Eigen chaften

bey allen Arten

von

Gröôßen-zu

entde>en

„und

aufzulö en=

Daher ihr

auch

der.Name Analyhis,

das i diet

ufló ungs- oder

Œrfindungs-

Bun odeo t

die

al

gemeineRechen

-

Kun t (Arichmeci-

ca univer alis),auch;wegen ihrer

Allgemeinheit

Marthefis univer alis:gegebenwerden. Man kann iegewi ermaßenin. zwey „großeHaupttheile abrheilen, nemlih: in die Algebraan und für

h„und die entweder. arithmeti h„odergeo-

metri chi t und in die Infinitelimal - Nechs nung - die wieder in dreybe ondereTheile ich eintheilen ,etals: indie

Odes

grale und Exponential

- Él

vatetui

1 LEAR A

H Es

it Te ZM ibis TSS 8

As IL

(28)

IL.

Von den

Di ciplinen,

die zur antzes wandten Mathematic

gerechnec

werden,

TO

$

M

Die angewatdte' Mäthematic(Mathefis applicata, mixta, impura),begreiftalle diejenigen Wi en chaftenin ich,die

zur

Naturlehre(Pyhlic) gehören, undauf welchedie Regelnder reinen Macrhematicangewendet werden. Die Wie ens

chaftenhabenebenfallszu

ihren

Gegen tandedie

Größe, und werden darinnen die natürliches

Eigen chaftendes Körpers(qualitares)unter us cet. Die Menge die er

Wi en chaften

kann

auf keine gewi Zahle ge eßtwerden; da in | den neuern Zeitennah und nah mehvereDi ci«

plinen aus der

Naturlehre

, in Formeiner mas

themati chenWi en chaftindgebrachtworden, Ai oi nichtt zu zweifeln,daß no<mehrereköni

nen gemacht

und

in die angewandte Mathemas

tic aufgenommenwerden i

$ IZ

(29)

E

© gl i demaais

paa,

IX

$ 435

Man

findet ‘in Ls Naturlehre

ver chiedene

Eigen chaften, davon eine der vornehm ten,die

Bewegung

(Morus), und eine andere die

Schwere

(Gravitas)i t.

Aus die enbeyden Eigen chaftenent tehen diejenigen Wi en chaften, welchedie Mechani-

chengenennet werdén zdenn in den allerälte ten Zeiten inddie Men chenhonbedachtgewe en, Wieman {<wereLa tenmîtVortheil in die Höhe

bringen

konnte. Daher nothwendig

dieRü tzeus

ge(Ma chinen)ihren Ur prung

genommen

; und

daraus i endli<t eine Wi en entchafttanden,

welche die

Sratic genennet worden.

$14

Man giîengaber nachgehends weiter, und

Getrachtete dieBewegung der Körperim Freyen,

das i t, für ihohne Rü tzeuge,wodurchman allerhand Ge egein derBewegung einesKörpers

ám freven Naume entdeckte. Daher eine Eins

theilung in die

TREN eras PE

Me

chanic ent tund. :

Die

(30)

Y2

MRA

Die

er tere

wird- auchdie eigentlihe Mecha nic genennet, worinnen die Ge eßeder Bewes gungan de fe tenKörpern untetfuchet werden,

In der andern aber , oder in der PraGi cheir,

oder auchin“‘dêèrStatic werden die

einfacien

Rú tzeugeunddie Anwendungder elben,auf zz

ammenge

Ma

eßte

chinengezeiget.

E e RSE avia: bad

;

Was ‘man Faf der Bewegung

der

or Köes

zj

per

im

freyen

Raume mate, das uchteman auh int derBewegung des Körpersîn

flúßigen Materien

,

und

auc în den flúßigen

Materien

elb, davont

Archimedes ohngefähr 200. Jah

vor Chri tiGeburt, einige Gedanken

gehabt,

wozu ihmdieKrone des KönigsKiero zu Syrat

cus der dainaligen

Haupt tadt

in Sicilien Ge«

legenheit.

gegeben

hatte

; hierausi tnachgehends

die Hydro

und

tatic

die

Hydraulic ent tanden,

Ÿe

Die er tere

handelt von der Schwere und Wirkungen des Körpers in flúßigenMaterien, und die anderé von den Bewegungendes Wa s

ersund andern flúßigen

Materien; EE

die Wa erküngehören.te SÉrIE:

Wiz

(31)

itt

enmaai.

% x3

- Wir habenal o

vierDi ciplinen,

die theils

aus der

Schweretheils aus der Bewegung ils

ren Ur prunggenommen; nemlih zwey thea«

reti che:als die eigentlicheMechanic, und die.

Hydroßatics

zwo PraWi che,als „die.Static

und die Hydraulic. :

Die e”

beyden*

léftern werden auh “unter

denNamen prati chenMechanic begriffen.

Fürdie beyden theoreti chenWi en chafteni t

{on

ein: altesWort , nemli<:‘die Phorono=-

mia gebräuchli<, wodut< überhauptnur Wi s

en

ver

chaft

tandenwird , dievon

den

Eigene

chaftender

Bewegung, owohl der fe ten

als flüßigenKörper

handelt,

$ $

‘16.

“Wenn man weiter die Körperînder: Na:

turlehre betrachtet7 ofindetman Eigen chaften,

welche inylihe(Sen uales)heißen- und die fánf Sinne betreffen, davon das Sehen und Gehör ichmathemati <hbetrachten läßt; die drey übrigenaber, nemlich:‘das Gefühl, Ges

#<ma> und Geruch fur den Naturfor chergee hören. Man hat bey dem Sehen überhaupc

J wahre

(32)

14

eaA

er

RRE

|

wahrgenommen,

daß das Licht durch eine Bee

|

wegung fortgepflanzt®odér ‘ausgebreitetwird;

und daß olchesauf

dreyerley

Art ge{iehèt: nemlichin geraden, in zutü>zeworfeneriund in

gebrochenenLinien; dahéroau<

drey opti che

“Wi en

iini.

chaften als:

a)

von‘Die Opticder Erim-cheinungengern-derVerLichtfande-,wotrahlen:

gehandelt. wird, die i<-von „jedem:

“ ichtbaren Punkte in

geraden

-Linien:

——-

__

na< allen Seiten ausbreiten,

2) Die

Caroptric handelt

von

den Er:

_ {einungen

der

_die

von

erleuchteten Fü chen und ‘be onz

ders von Spiegeln

zurü>kgeworfen

werden. :

3)- Die Dioptric handeltvon ‘derBes chaffenheit der Licht trahlen,wen

ie aus einem durch ichtigenMittel

(inedium) in ein anderes dichters

oder dúnneres fahren

und: darinnen'

gebrochen

worden.

á

Wi

$ 17:

(33)

CnaI

ARESE

I5

$

17.

Ausder Opticfließeteine

Wi en

, die

chaft

ihreRegeln theils aus der Optic, theils aus

der Geometrie nimmt, welchedie

Per pe&ive

genennt und darinnen gelehret wird, Gegense tändein einer Flä<hevorzu tellen,wie ichole dem Auge

in

einem

gegebenen

Stande

el e

Die neue ten

Unter uchuhgèn die:

man übex

die

Wirkung

des Lichts, über die Vergleichung des*ganzen oder leuchteten Körperund über-die

Ver chiedene

Klarheit mehroder wenigererleuh-

teter Gegen tändeange tellet, haben endlich eine be ondereWi en chaftveranla ,etdie den Nas

wen Photometrie erhalten, darinnen von dex Ausme ungder Stärke des Lichts gehandelt

E

Í

Es gehören-al zu cineno voll tändigenLehr- Begriff der Optic, im

allgemeinen

Ver tande.

Fünf

Wi en chaften,

als: die ogenannteeigentliz

he

Optic oder die-Optic im engern Ver tande,- die

Per peRive, Photometrie, COONS: und

die Dioptrie,

*

$18,

(34)

16 mae

e

Sx 1$

Aus’dem

Gehör

, i tcine

Wi en

hers

chaft

geleitet worden , die vom Schalle der klingenden Körper handelt und die Acu ticahei et. Die Haupt ache:dabeyi tdie Mu ik,davon man

die

Ur acheder. Harmonie derver chiedenenTônezit

eatde>eu,

und olchein-Regelnzu bringen

us

het.

Die es

heißetauc die theoreti che

Mu

if

i

zum Unter chiedder Pra&i chen, welcheheut zu Tage ehr Hoh

getrieben

-wird.

Bey

dem

als

ten hat honPlato davon

gedacht. Unter

dex

Neuern aber, i Leonhardt Chr

iftoph Sturm

dec Er te,der -die Acu tica in Form einer Wi ens

chaftgebrachtha. ;

E:

2 $ 19.

Wenn man die Körper in der Natur bes

_tyachtet„intheilen. ola enie

¿A

iin

JSroße

Und

kleine

E Mas

die großen di

fo find olhedie

Welt

-

Körper,

beywelchegar be oudere

Dinge

in Betrachtungkommen, als: 'z.E, ihre

regel-

máßigeBewegung, Zweytensihre Weitenvon

einander,

ihre Größen

und dergleichen Hisxs

(35)

“4

bi

17 Hieraus ind ‘nun die

colmographi chen

Wi en

‘ent

chaftén

tandenals: die: ‘A tronomie

und die

Si

iOdRN 2

Jn

der A tronomie wird von dem großen Welt :Gebäude und allen darinnen enthaltenen Körperngehandelt. Unter die enWelt:Kör

pern verdienet einer , nemli< un re Erd: und

Woa erkugeleine be ondereBetrachtung, welcbe:

gur

Geographie

gewidmet i t. Weil die Ober läz

«heder Erdkugel aus

Wa

und

er

Land be téhet, oláßt ichdie e

Wi en indie chaft Géographie

und LEES MSIE

LA

s

20,

_Die

Geographie lf

t ichin An ehungthree

Abhandlung

wieder in dreybe ondere

Theile gers

i

gliedern, nemlich:

:

LP)

in die

Vitürliche,

1E

2) Politi che

oder Hulsriihe 57und

22 indie

Marhemari che.

Seder Theilkann als eine be ondete

ditta:

haft

gba

werden. Die Hydrographie

N B hans

DB

LA

S SS EN

FEE e i

e CS

O

(36)

18

E :

:

MO STIEL

ETS

;

handeltvon allem was zur Schiffarth-gehörtund

vorzüglichdel wie man mit Hülfeder

Magnet-Nas

jenebewerk telligenkann,

$ 215 erin

Was

die feines Körper betrift, #0

hat- man

davon eine fa tunendlihe Menge, deren Un»

ter uchung

eigentlichin die Phyhc. gehören.

_ Wir wi

Be

en

daß un

Erde

ere mit

etwas

“umgebeni » waswir

Luft

nennen; und die e

i t

è

ebenfalls

cin

Körper

undzwar cin

flü iger»

Die Betrachtung der Luft, heißt die

Aë-

'reomerria. Der

Herr

Baron v. Welf i tder

er tegewe ender ieAnno 1705 in Formeiner

Wi en

gebracht

chaft und

der Mathemäric. cine

verkeibet hat.

8 22

Wenn man die A tronomieauf die Hi to=

zie anwendet, oent tehetdaraus eine Wi en»

chaft,welche die Chronologia (Zeitre<hnung)

genennet wird. Die etheilet wieder

ich

indrey

Aer

Theileaus:

pS

(37)

x) în die Mathemari ,-chewo die Zeiten mit Húlfe der

A tronomie,

das i t,

E

BAE ‘durchdie Bewegungdek Ge tirneund

vorzüglirhder Sottine und des Mondes be timmtwerden.

2) in die Ecclefia ti he,welchedie Fe ts

‘Nechnungzeiget,und : 3) in dieiHi tori oderchePoliti che,wel;

chelehret, wie die Zeiten beyden Völe

azad Éerneingetheilet desgleichen ihre Jah re&Rechnungengehalten werden.

È

9. 23.

Die Chronologiegehet;hanpt &Hli@mit großenZeiten um'; weil aber im aemeinet Les ben authfleinere Theile der Zeit nöthig ind-

\o hat man den Tag vermittelt des Sonnen<e

laufs

ín kleinere Theile‘welcheStunden heißen, abgetheiletz woraus eire Wi en nemli®chaft

Gnomonica gemacht worden, welche \ehret, wie man auf jeder Flächeeine Sonnen-Uhxbes

<reiben

fann, : Fr

Va

Sl

Cytaty

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