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demHochverdienten Lehrer bey derfeiben,
dem Wohlgebohrnen
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Hochgelehrten Herrn,
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daß gegenwärtige Blättev als keine
undankbare Arbeit guge ehen werden
ollen, Und wem kdante ih ie
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die zúr angewandten‘Mathematic gerechnet werden,
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$38.
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hat drey.Dimenfionen,
239.
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odereinerlèÿ Art
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derÆinheit (Uniret),
$46. Wäs ite
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metri chenVerháltnif.#
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Waseine Proportion: eyund einExeuzs pel vonVerháluri
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und.chaffenbeit Lintheilung dex.
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Viertes Kapitel.
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Von der mathemaci fehrart.
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6 49. “A
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54. Aus
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» 55.
Hernach folgen
die Gruley Eintheilung davon,
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2205
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Inhalt 2
$56." Ei Tyeoréti undiäs cher: exifey....
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Wasein
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59. Der
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Sie Dapyauf verlangt folgt drey
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matik ifolgendes
haupt ächsBLA: N ächlichzu. merken. Er tlich
„iM => - woher der. Name Matheis.
Dain veytens,
wieolche eingetheilet
wird;.drittens,
worinnen ihr Gegeu
betand
tehe,undviertens, wie die mathemati cheLedrart und der Vortrag
der elben
be chaffeneynmü e.A
ήr ies
trs
Erfies Kapitel,
Bon
denNamen
derMathematic.
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2
T2 eut
$ 2.
M
athematica i eingrieci <esWort, und hei e etWi en chaften (Di ciplinen).
Eine Wi s en chaftaber , i eint Zu ammenhangvon Wahrs heiten, die in eine Ordnung gebracht ind; dasher alle Wi en chaftenals z. E ‘die Philo ophie chenauh Mathemata heißen fönnten: indem ieebenfalls die jeßo angeführtenEigen chaften haben, daß ieîn eine Ordnung und natürliche Folge gebracht ind.Es machten aber die alten Griechen einen Unter chiedzwi chen
Kün ten
und Wi en chaften,und nennten-
gemeine Kün te (artes populares) olche,die alle diejenigen
lernten , die ieinigermaßenvon dem
gemeinen Haufen
unter cheidenwollten. Solche waren fol:gendeViere: Die Schreibe: Kun t(Grama ti«
ca); die Ringe:Kun (Gymnat ltica);die Müs ikund die ZeichensKun t(Graphica).
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afiélbaliteca, das i Di cinlinen
oderWi ens
chaften
waren beyihnen oïche,die in einenZu ammenhang
und Ovxdnung-gebracht waren, und aus die erUr acheMáthemaera das i tDi ci=Plinenhicßen;cin Um tandder ichin ben gemeis
nen Kün tenniht befand, Solche waren ans
fangs ebenfalls Viere, nemli<: die Arithmetic,
die
Geometrie,
‘diè Aftéoriómieunddie Har-monica», welche diejenigenlernten > die ich
_
weiter
zu HöhernDien tenge chi>tmachen wolleten. Die esWort i tnachgehends beybehalten
worden, ob es wohl allgemein und allen Wi e en chaftenzukommt, iu oferne fie in eine
Ordnung gebracht itid, y
$ 4
Es beziehet ichaber die Benennunge heur zu-Täge-auf: olcheWi en chäftendie zu ihren Gegen tanddie Größe haben. So hatman ie
_ nach Gewohnheit der alten Eriechen, auh Ma=
themara genennt , welches Wort bey uns al o geblieben , wie man 3. E. gewi Wie en chaften-
die chönenoder die galanten nenur. Ju dies
S Aa en
y
femVer tandeal oi die Mathematict oder die
Größen-Lehreeine
Wi en
, oderchaft
ein Jnsbegriffvon
olchén Wi en
,'chaften
worinnen die Größeüberhaupt
, und der elbenEigen chaften na< Zahlen,Maaß
‘undGewichte bereuchtes
werden.
Zweytes Kapitel.
Won der Eintheilung der Mathematic.
z
AES
Ez ind
derMtlemat
GOWi
*en
eîzchaften
ye ziemlihe Mengez daher man von ihnenfols
gende Eintheilung
machen
wuß: nx) in
Vi ciplinen
der reinen, und2) in Di ciplinen
der
angewandten Ma-- thematic; die wir folgenderMgr:
wollen,E
;
)
LLE
Von den
Di ciplinen
die zurreinen
“
Mathematic
gerechnet,
werden.“3
66
\ y
Unter der reînen Mathiematic
(Mathe pi is
xa), werden diejenigenWi ét chäften
ver tanden,
die ihre Grund áßeund
Regeln
elbin tich,
fiez“gen haben,und aus ihnenkönhènhergeleitetwêrs
E den
zuentlehnen., ohne onetwasZuder aus andern elben
werdenWi
dreyDi en ci= chaften
pliner
gezählet: alsdieÄrithmetie,die Geame= - trie und Algebra, alseineneueDi ciplin
dieman vor Alters
mit
zueArichiaktic gerechneta
heutzu Tage
‘aber, wegen
dervielendaritnengesmachten Entdeéfutigen indie Ge | einer tale Di féis
plin
gebracht hät
22)2,E UIT +$ 7.
Die er ten
LU der volen Ätathy
Eamafic i die Arithm
oder
diefida
der Zahlen. Sie hat
deswegen die
eSreelle
erhalten, weil ieüberhauptdie
fut
aAN A À der
der Größeund der elbenVerrichtungen abhan delt , folglich der
Schlü
derel
übrigenWi en-‘\chaftënü t,‘ohnewelcheman: darinnen nicht foxtfkomuzenkann; “Sie wird-in zwey Theile getheiler,
neml(<
in die Theorie und Pratic,Jv
An chungder Materien , die hier vorekommen
können,und: die etwas mehreres als gemcineArithmetic
erfordern „, fönnte man olece, in die
Elemenrar-
und hóhereArithmeticeintheilen
; welche -lektereaber , unter den Narwen der
MBO begriffen
wirde0
fe
__
Die zweyte “Dilciplin i
diet
Geometrie zfolhe
hat zuihrem
Gegen tandedie Körper, welchehier
alseine
ausgedehnteGröße
(quan-_titas exten
betrachteta)
werden, dieaus drey Dimenfionen , nemlichaus der Länge- Breite und Di>é be tehen.
*
SSI
Wenn
man die Dimene ionenbe ondersG
betrachtet
;; otheiletich dieGeometrie in
dreyRRE,
-ve:
1)
x) in die
Euelymáiip
7: das:i tdieLehre
|
von
den Längenoder Linien.-
5)
in diePlanimetrie,
dieLehre von den
Flächenund
3) inKörpern.díe Scereometrie ;
die Lehre
von den -In die erallgemeinen Eintheilung -
liegen
noch andere
Nebentheile:
als.z.E, wenn, manden Triangel be ondersbetrachtet„- o
‘ent tehet-
daraus die
Trigonometrie:
diei
e. entwedeu-t
die ebene
(plana)
oder die Sphæri chezna<dem-nemlichdas Triangelaufeiner ebenenFlächeoder
;
aufder Kugel
(Sphæra)
be chriebeni t. F
Jn der Stereometcie
fatin auch das Vi icéd
der Fä inerErwägungge
ögen wérden
,wotaus"
ebenfalls, in s ferne
s. dätah gelegen iE
|eine be ondereWi en chaftkann
gemacht, Und"
die
Pichometria
genennet werden,2
da:
ensE BVAde GPUS
“ml 2“Jn An ehung des Gebrauchs,
-i tdieGeosmetrie
entweder théoreéti c::vd:“prati.
n
der er tenbetrachtetman“di&Eigen
-chafret
A4 und
Ï¿G5y
F- E
ans
undVerhältti dereKörper nach ihren dreyew Dimen ionen! Já decvandern ‘aber, wie man
die
alleses
zumNuken
im gemeinenLebenan.wêaden
oll
:daher ind
nundie Geodæ ,
dieMark cheidekunundtandere“M
rävenditnge
als:3<E?auch die Foxrilication „Baukun t, Kuiegs-
kun t,
in der Arcillerie, in dex Schiffarth2cent
SDS CABOtanden.
D> nR -"Gn un er? Tagèir Hara erbt auß
dieCGéeômettieauf"bas For twe en
angewendet.
Aiïs det
Geodälié
magderer teUr prungvow jéfetherrühren.
Denn weit diejährlicheUeberz-<{iemmung*des
NilE dei E Egyp
Feld:-Grenzeñ
in i“ERAR Her tellen, iesE
gewi Nezen oder eine
Thegrie ausfiudig.
machten, versAE der ihre elben, Qrenien wieder
zufinten
Waan
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E JEEO45 Aa
Bey
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en e fomimen Umständevor , die eine etwas mehrere Kenntniß
der
Geoemetzie
erfordern; dahertheilet ichdies ein dieElemenear
ud Höhereein.Jene
ges Hetblos
it gevadenLinienum¿ davonExcli=
ii
Gdes und Archimedes handelt; die abere betracht
tet ummen Linien, worunter vorzüglichdie
te:
o
ittegéhbren-"
unddavon ERE
am
BR
gehandelt.17* “6
diiIL., Mys
Die dritte
Di ciplin if
dieAlgebra
; Weh<e be timmti t,
verborgene, Wahrheiten
inderMathemaric
neb
dent. Eigen chaften
bey allen Artenvon
Gröôßen-zuentde>en
„undaufzulö en=
Daher ihr
auchder.Name Analyhis,
das i dietufló ungs- oder
Œrfindungs-Bun odeo t
die
algemeineRechen
-Kun t (Arichmeci-
ca univer alis),auch;wegen ihrer
Allgemeinheit
Marthefis univer alis:gegebenwerden. Man kann iegewi ermaßenin. zwey „großeHaupttheile abrheilen, nemlih: in die Algebraan und für
h„und die entweder. arithmeti h„odergeo-
metri chi „t und in die Infinitelimal - Nechs nung - die wieder in dreybe ondereTheile ich eintheilenlä ,etals: indie
Odes
grale und Exponential
- Élvatetui
1 LEAR AH Es
it Te ZM ibis TSS 8
As IL
IL.
Von den
Di ciplinen,
die zur antzes wandten Mathematicgerechnec
werden,
TO
$
M
Die angewatdte' Mäthematic(Mathefis applicata, mixta, impura),begreiftalle diejenigen Wi en chaftenin ich,die
zur
Naturlehre(Pyhlic) gehören, undauf welchedie Regelnder reinen Macrhematicangewendet werden. Die Wie enschaftenhabenebenfallszu
ihren
Gegen tandedieGröße, und werden darinnen die natürliches
Eigen chaftendes Körpers(qualitares)unter us cet. Die Menge die er
Wi en chaften
kannauf keine gewi Zahle ge eßtwerden; da in | den neuern Zeitennah und nah mehvereDi ci«
plinen aus der
Naturlehre
, in Formeiner masthemati chenWi en chaftindgebrachtworden, Ai oi nichtt zu zweifeln,daß no<mehrereköni
nen gemacht
und
in die angewandte Mathemastic aufgenommenwerden i
$ IZ
E
© gl i demaais
paa,
IX
$ 435
Man
findet ‘in Ls Naturlehre
ver chiedeneEigen chaften, davon eine der vornehm ten,die
Bewegung
(Morus), und eine andere dieSchwere
(Gravitas)i t.Aus die enbeyden Eigen chaftenent tehen diejenigen Wi en chaften, welchedie Mechani-
chengenennet werdén zdenn in den allerälte ten Zeiten inddie Men chenhonbedachtgewe en, Wieman {<wereLa tenmîtVortheil in die Höhe
bringen
konnte. Daher nothwendigdieRü tzeus
ge(Ma chinen)ihren Ur prung
genommen
; unddaraus i endli<t eine Wi en entchafttanden,
welche die
Sratic genennet worden.$14
Man giîengaber nachgehends weiter, und
Getrachtete dieBewegung der Körperim Freyen,
das i t, für ihohne Rü tzeuge,wodurchman allerhand Ge egein derBewegung einesKörpers
ám freven Naume entdeckte. Daher eine Eins
theilung in die
TREN eras PE
Mechanic ent tund. :
Die
Y2
MRA
Die
er tere
wird- auchdie eigentlihe Mecha nic genennet, worinnen die Ge eßeder Bewes gungan de fe tenKörpern untetfuchet werden,In der andern aber , oder in der PraGi cheir,
oder auchin“‘dêèrStatic werden die
einfacien
Rú tzeugeunddie Anwendungder elben,auf zz
ammenge
Maeßte
chinengezeiget.E e RSE avia: bad
;
Was ‘man Faf der Bewegung
deror Köes
zj
per
imfreyen
Raume mate, das uchteman auh int derBewegung des Körpersînflúßigen Materien
,und
auc în den flúßigenMaterien
elb, davont
Archimedes ohngefähr 200. Jah
vor Chri tiGeburt, einige Gedanken
gehabt,
wozu ihmdieKrone des KönigsKiero zu Syrat
cus der dainaligen
Haupt tadt
in Sicilien Ge«legenheit.
gegebenhatte
; hierausi tnachgehendsdie Hydro
undtatic
dieHydraulic ent tanden,
Ÿe
Die er tere
handelt von der Schwere und Wirkungen des Körpers in flúßigenMaterien, und die anderé von den Bewegungendes Wa sersund andern flúßigen
Materien; EE
die Wa erküngehören.te SÉrIE:
Wiz
itt
enmaai.
% x3- Wir habenal o
vierDi ciplinen,
die theilsaus der
Schwere„theils aus der Bewegung ilsren Ur prunggenommen; nemlih zwey thea«
reti che:als die eigentlicheMechanic, und die.
Hydroßatics
zwo PraWi che,als „die.Staticund die Hydraulic. :
Die e”
beyden*
léftern werden auh “unterdenNamendé prati chenMechanic begriffen.
Fürdie beyden theoreti chenWi en chafteni t
{on
ein: altesWort , nemli<:‘die Phorono=-mia gebräuchli<, wodut< überhauptnur Wi s
en
verchaft
tandenwird , dievonden
Eigenechaftender
Bewegung, owohl der fe ten
als flüßigenKörperhandelt,
$ $
‘16.
“Wenn man weiter die Körperînder: Na:
turlehre betrachtet7 ofindetman Eigen chaften,
welche inylihe(Sen uales)heißen- und die fánf Sinne betreffen, davon das Sehen und Gehör ichmathemati <hbetrachten läßt; die drey übrigenaber, nemlich:‘das Gefühl, Ges
#<ma> und Geruch fur den Naturfor chergee hören. Man hat bey dem Sehen überhaupc
J wahre
14
eaA
er
RRE
|
wahrgenommen,
daß das Licht durch eine Bee|
wegung fortgepflanzt®odér ‘ausgebreitetwird;
und daß olchesauf
dreyerley
Art ‘ge{iehèt: nemlichin geraden, in zutü>zeworfeneriund ingebrochenenLinien; dahéroau<
drey opti che
“Wi en
iini.
chaften als:a)
von‘Die Opticder Erim-cheinungengern-derVerLichtfande-,wotrahlen:gehandelt. wird, die i<-von „jedem:
“ ichtbaren Punkte in
geraden
-Linien:——-
__
na< allen Seiten ausbreiten,
2) Die
Caroptric handelt
vonden Er:
_ {einungen
der
_dievon
erleuchteten Fü chen und ‘be onz
ders von Spiegeln
zurü>kgeworfen
werden. :
3)- Die Dioptric handeltvon ‘derBes chaffenheit der Licht trahlen,wen
ie aus einem durch ichtigenMittel
(inedium) in ein anderes dichters
oder dúnneres fahren
und: darinnen'
gebrochen
worden.
áWi
$ 17:
CnaI
ARESE
I5
$
17.Ausder Opticfließeteine
Wi en
, diechaft
ihreRegeln theils aus der Optic, theils ausder Geometrie nimmt, welchedie
Per pe&ive
genennt und darinnen gelehret wird, Gegense tändein einer Flä<hevorzu tellen,wie ichole dem Auge
in
einemgegebenen
Standeel e
Die neue ten
Unter uchuhgèn die:
man übexdie
Wirkung
des Lichts, über die Vergleichung des*ganzen oder leuchteten Körperund über-dieVer chiedene
Klarheit mehroder wenigererleuh-teter Gegen tändeange tellet, haben endlich eine be ondereWi en chaftveranla ,etdie den Nas
wen Photometrie erhalten, darinnen von dex Ausme ungder Stärke des Lichts gehandelt
E
ÍEs gehören-al zu cineno voll tändigenLehr- Begriff der Optic, im
allgemeinen
Ver tande.Fünf
Wi en chaften,
als: die ogenannteeigentlizhe
Optic oder die-Optic im engern Ver tande,- diePer peRive, Photometrie, COONS: und
die Dioptrie,
*$18,
16 mae
e
Sx 1$
Aus’dem
Gehör
, i tcineWi en
herschaft
geleitet worden , die vom Schalle der klingenden Körper handelt„ und die Acu ticahei et. Die Haupt ache:dabeyi tdie Mu ik,davon man
die
Ur acheder. Harmonie derver chiedenenTônezit
eatde>eu,
und olchein-Regelnzu bringenus
het.
Die es
heißetauc die theoreti cheMu
ifi
zum Unter chiedder Pra&i chen, welcheheut zu Tage ehr Hoh
getrieben
-wird.Bey
demals
ten hat honPlato davon
gedacht. Unter
dexNeuern aber, i Leonhardt Chr
iftoph Sturm
dec Er te,der -die Acu tica in Form einer Wi enschaftgebrachtha. ;
E:
2 $ 19.Wenn man die Körper in der Natur bes
_tyachtet„intheilen.„ ola enie
¿A
iinJSroße
Undkleine
E Masdie großen di
fo find olhedieWelt
-Körper,
beywelchegar be oudereDinge
in Betrachtungkommen, als: 'z.E, ihre
regel-
máßigeBewegung, Zweytensihre Weitenvon
einander,
ihre Größen
und dergleichen Hisxs“4
bi
17 Hieraus ind ‘nun die
colmographi chen
Wi en
‘entchaftén
tandenals: die: ‘A tronomieund die
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iOdRN 2Jn
der A tronomie wird von dem großen Welt :Gebäude und allen darinnen enthaltenen Körperngehandelt. Unter die enWelt:Körpern verdienet einer , nemli< un re Erd: und
Woa erkugeleine be ondereBetrachtung, welcbe:
gur
Geographie
gewidmet i t. Weil die Ober läz«heder Erdkugel aus
Wa
under
Land be téhet, oláßt ichdie eWi en indie chaft Géographie
und LEES MSIE
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s
20,_Die
Geographie lf
t ichin An ehungthreeAbhandlung
wieder in dreybe ondereTheile gers
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gliedern, nemlich:
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in dieVitürliche,
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2) Politi che
oder Hulsriihe 57und22 indie
Marhemari che.
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Seder Theilkann als eine be ondete
ditta:
haft
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werden. Die HydrographieN B hans
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handeltvon allem was zur Schiffarth-gehörtund
vorzüglichdel wie man mit Hülfeder
Magnet-Nas
jenebewerk telligenkann,
$ 215 erin
Was
die feines Körper betrift, #0hat- man
davon eine fa tunendlihe Menge, deren Un»
ter uchung
eigentlichin die Phyhc. gehören._ Wir wi
Be
endaß un
Erdeere mit
etwas“umgebeni » waswir
Luft
nennen; und die ei t
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ebenfalls
cinKörper
undzwar cinflü iger»
Die Betrachtung der Luft, heißt die
Aë-
'reomerria. Der
Herr
Baron v. Welf i tderer tegewe ender ieAnno 1705 in Formeiner
Wi en
gebracht
chaft undder Mathemäric. cine
verkeibet hat.
8 22
Wenn man die A tronomieauf die Hi to=
zie anwendet, oent tehetdaraus eine Wi en»
chaft,welche die Chronologia (Zeitre<hnung)
genennet wird. Die etheilet wieder
ich
indreyAer
Theileaus:pS
x) în die Mathemari ,-chewo die Zeiten mit Húlfe der
A tronomie,
das i t,E
BAE ‘durchdie Bewegungdek Ge tirneundvorzüglirhder Sottine und des Mondes be timmtwerden.
2) in die Ecclefia ti he,welchedie Fe ts
‘Nechnungzeiget,und : 3) in dieiHi tori oderchePoliti che,wel;
chelehret, wie die Zeiten beyden Völe
azad Éerneingetheilet„ desgleichen ihre Jah re&Rechnungengehalten werden.
È
9. 23.
Die Chronologiegehet;hanpt &Hli@mit großenZeiten um'; weil aber im aemeinet Les ben authfleinere Theile der Zeit nöthig ind-
\o hat man den Tag vermittelt des Sonnen<e
laufs
ín kleinere Theile‘welcheStunden heißen, abgetheiletz woraus eire Wi en nemli®chaftGnomonica gemacht worden, welche \ehret, wie man auf jeder Flächeeine Sonnen-Uhxbes
<reiben
fann, : FrVa