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Winden und Krane : Aufbau, Berechnung und Konstruktion : für Studierende und Ingenieure. [Bd. 1]

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Academic year: 2022

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(1)

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V h

(2)

W v d r i c d B ^ c

V V < ’J" *'t 'JO^VilAOSlALSW

0 2 . Z S ic . 1 - ™ ! , 1 - 4 3 8

V orw ort. W

«s»

Da« vorliegende W e rk ist als L eh rb uch und als H and b uch gedacht. Als L eh rb u ch soll es den Studierenden in das Berechnen und E n tw e rfe n der Hobezeuge ein fü h re n und m it den w ichtigsten Bauform en an H a n d vo rb ild lich er A usführungen b ekan nt m achen Als H a n d b u c h soll es dem K o n s tru k te u r einen Ü b e rb lic k über den gegenw ärtigen S tan d des deutschen H e b e­

zeugbaues geben und ein H ilfs m itte l fü r den K o n stru ktio n s tis ch sein, das die Berechnungen verein fach t und die geistige U m stellu n g bei Lösung neuer A ufgaben erleich tert

Das S tu d iu m von Sonderfragon — deren Behandlung den U m fan g des W erke« ja sehr v e r­

größert h a tte — w ird durch sorgfältigen L ite ratu rn ac h w e is erm öglicht.

Auch dem B etriebsingenieur kann das W e rk als R atgeber bei d er A usw ahl von H ebezeugen, die besondere A ufgaben zu erfü llen haben, n ützlich sein.

U m dem Studierenden und angehenden K o n s tru k te u r die Beschaffung des Buche« zu e r­

leich tern, g ib t der V erlag das Buch zunächst in sechs H e ften heraus, die in sich abgeschlossene G ebiete behandeln und einzeln käu flich sind.

I n dem A b sch n itt , .Allgem eines“ w ird u. a. eine Zusam m enstellung der g enorm ten, fü r den I[tranbau in B e trac h t kom m enden w ichtigsten M asch inenb au -W erksto ffe gegeben. A uch w ird k u rz über den neuesten Stand der in der U m stellun g begriffenen und a u f der neuesten W e rk s to ff­

forschung sieh aufbauenden Festigkeitsrechnung b eric h te t. D a ra n sohließt sich ein ku rze r A b s c h n itt „ R ic h tlin ie n fü r G estaltung und F ertig u n g der W in d e n und K r a n e “ an.

D ie „M aschinenteile der W in d e n und K r a n e “ w urden ih re r grundlegenden B edeutu n g e n t­

sprechend ausführlich behandelt. Solche A b schn itte, die bereits in H e fte n der von C. V o lk im gleichen V erlag herausgegebenen Sam m lung „E in ze lk o n s tru k tio n e n aus dem M aschinenbau“ e n t­

h alten sind (z. B . Z ah n räd er, W älzlag er, Sperrw erke und Brem sen) w urden kü rzer g ehalten.

In dem A b schn itt „ L a s ta u fn a h m e m itte l“ w urden auch die G ießgefäße (G ießp fan n en und G ie ß tro m m e ln ) m it aufgenom m en. Bei der „E le k tris c h e n Ausrüstung der W in d e n und K r a n e “ w urde der im m e r m ehr V e rb re itu n g findende D re h s tro m a n trie b eingehender b eh an delt. Im A b sch n itt „ O rtfes te W in d e n “ sind auch die G reiferw in d en und die W in d e n fü r Seilverschiebe- anlagen darg estellt. D ie „fah rb aren W in d e n “ w urden in L a u fk a tz e n fü r I-T rä g e rb a h n e n und K ra n la u fw in d e n u n te rte ilt.

D i e j , ,K ra n e " w erden zunächst allgem ein, nach A u fb a u , Berechnung und K o n s tru k tio n , be­

tra c h te t. Einen größeren R a u m n im m t die statische Berechnung der S ta h lk o n s tru k tio n e n der K ra n e ein, bei d er die A usführungen des D IN -H e fte s E 120, „G ru nd lag en fü r die Berechnung und bauliche D u rc h b ild u n g der E isenkon struktio n en von K ra n e n “ (H erausgeber: Deutscher K ra n v e rb a n d , E .V .) w eitgehend berü cksich tigt w urden. V o n schwierigen, insbesondere statisch unbestim m ten A ufgaben w urde A bstand genom m en, da dem fortgeschrittenen K ra n k o n e tru k te u r die beiden b ekannten A n d re e s c h e n S ta tik w e rk e h ie rfü r zu r V erfüg u ng stehen.

Das in neuerer Z e it schon zum T e il auch bei der H erstellu n g der K ra n s ta h lk o n s tru k tio n e n an Stelle des Nietens getretene Schweißen w urde seinem augenblicklichen S tande entsprechend gew ürdigt.

I n einem A b sc h n itt „S o nd erkran e“ werden die H a fe n -, W e rft-, Eisenb ah n -, H ü tte n w e rk s und W e rk s tä tte n k ra n e vom S ta n d p u n k t ih re r A rbeitsbedingungen und A nw endung aus b e tra c h ­ te t. Von den B aukranen w urde n u r eine L ite ra tu rü b e rs ic h t g eb rach t, d a in le tz te r Z e it ein Son­

d erw erk ül>er B aukrane (von C a j a r ) erschienen ist. I m A b sc h n itt „ F a h rb a re D re h k ra n e “ w urde die neuere A usführung eines ilo c h b a u tu rm d re h k ra n e s als kennzeichnendes Beispiel g ebracht.

Besonderen D an k schuldet der Verfasser: dem D eutschen Norm enausschuß E .V . fü r die G enehm igung zum A b d ru ck der w ichtigsten H ebczeugnorm en, den K ra n b a u firm e n fü r die fre u n d ­ liche Überlassung der zahlreichen A bb ild un g svo rlagen, der V erlagsbuchhandlung Ju liu s S p ring er fü r die sorgfältige R e p ro d u ktio n und Drucklegung.

B e r l i n , im D ezem ber 1931.

R. Hänchen

(3)

A bkürzungen.

1. Zeitschriften.

AEG-Mitteilungen, Berlin.

=■ Anzeiger für das gesamte Berg , H ütten- und Mn« hinenweeen, Essen.

= Bulletin der Maschinenfabrik Gerhkon (Schweiz).

Dmglers Polytechnisches Journal, Berlin.

= Die Elektroschweißung, Zeitschrift fü r die Gebiete der elektrischen Schweiß verfahren und deren Anwendung. Braunachweig.

*= Elektrotechnische Zeitschrift, Berlin. .

- Engineering, London.

= Fördertechnik und Fracht verkehr, W ittenberg (Bez. Halle).

=w Glasers Annalen, Berlin. ^

Das Gas- und Wasserfach, München.

-- Die Gießerei verein, m it Giesserei-Zeitung, Düsseldorf.

= Industrie und Technik (Auslandszeitschiift), Berlin.

Organ Fortschr. Eisenbahnw. = Organ für die F ortschritte des Eisenbahnwesens, Wiesbaden.

Prakt. Masch.-Konstr. Der praktische M aschinenkonsttukteur, Leipzig.

Stahleisen Stahl und Eisen, Zeitschrift für das deutsche Eisenhüttenwesen, Düsseldorf.

Z.V.d.i. Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure, Berlin.

Z. Berg-, Hütten-, Sal-Wm. = Zeitschrift für das gesamte Berg-, H ütten- und Salinenweaen.

Z f. ge wer bl. U nterricht = Zeitschrift für gewerblichen U nterricht.

Z Metallkunde Zeitschrift für Metallkunde, Berlin.

Zentral bl. H utten- u. VValzw. = Zentralhlatt der Berg-, H ütten- und Walzwerke.

AEG-Mitt.

Ana. Essen Bull. Oerlikon Dingler

Elektroschwei ßung ETZ

Ensg.

Fördertechn.

Glasers Ann.

Gas Wasserfach Gießerei Ind. Techn.

2. F irm en .

AEG Allgemeine Elektrieitäts-Geaellschaft (Abt. Hebeaeuge), Berlin.

Ago Arn Georg A.-G., Neuwied a. Rhein.

Ardeh Ardeltwerke G. m. b. H., Eberswalde.

Bamag = Berlin-Anhaitische Maschinenbau-A.-G., Berlin NW.

Becker E. Becker, Maschinenfabrik. Berlin-Reinickendorf (>st.

Beck à Henkel Maschinenbau Aktien-Gevellschaft voim. Beck A Henkel. Kassel.

Bolzani , < e-hr. BoLzarn. Hebezeug-Fabrikation, Berlin N 20.

Büngci « Baumaschinenfabrik Bünger, Aktiengesellschaft, Düsseldorf.

Burgdorf Gehr Burgdorf, Maschinenfabrik, Altona.

CarlshuMe Aktien-Gesellschaft für Eisengießerei und Maschinenbau, Wakienburg A lt­

wasser (Schlesien).

De mag Deutsche Maschinenfabrik A.-G., Ihnsburg.

Elektrotechn. Ind. Elektrotechnische Industrie G . m . b . H . , Ihnsburg-W snheim eroit.

feiten A Gudleaume Felten A Guilleaume, Carls werk, Actien-Gesellschaft, Koln-Mulheim.

Fischer Kugelfabrik Fischer A.-G., Schweinfurt.

Flohr = Carl Flohr A .-0 ., Berlin N.

Geist Geist-Greifer-W erkstätten, K raiburg a. Inn.

Jordan = Jordan-Bremsen-Geaellscbaft. Berlin-Neukölln.

(4)

Kampnairrl Kirrhbw h Klöqhnm

K rupp -Grusoiiwerk Lauchhmnmer (Rhein m e t all)

Uudi

Losen hausen werk

Miik't»-t werk MAN

Mm* hiwru und K ranbau Micke

Mohr A Frtlerhaff Motorenwerke Mannheim

Petravif Piechatzek Pohiit Putzer-Def ries Renk

Schafstaedt

Schent k A Liebe-Harkort Schwarz

Senssenbrenner Simmering S K F

Schlösser & Feibuach 8ehmidt-Tychaen Spesialbronze SSW

U nruh & Lubig

Vögele Weiamiilier Weyerniann Wilhelmi Wind hoff Wolff

Zobel & N rubert

-=> Eisenwerk (vorm. Nagel k Kamp), Hamlairg.

= Kirchbachsche M erke, Krrchbach & Co., Coswig, Bec. Dreeden

= F. K lörkner, Spezialfabrik elektrischer St& rkstrom apparate. Köln-Baven thaL - Fried. K ru p p A.-Ü., Grusonwerk, Magdeburg-Buckau,

a A G. Lauchham m er, Lauchham m er (Prov. Sachsen).

= Carl Laudi. Maschinenfabrik. Einbeck (Prov. H annover).

= Düsseldorfer Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vorm. 1. Loaenhauaen, Düaael- dorf-Grafenberg.

Magnetwerk, G. m. b. H., Spezialfabrik für E lektrom agnetapparate. Eisenach.

= Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G., W erk Nürnberg.

Mas« Innen und Kranbau-A.-G., Düsseldorf.

Jo h ’s Micke. Fabrik für Bremsbeläge, Duisburg.

Mannheimer Maschinenfabrik Mohr k Federhaff. A.-G., Mannheim.

- Motoren-Werke Mannheim, A.-G., vorm. Benz, Abt. stationärer Motorenbau,

Mannheim. *

= K ran- u. Hebezeug-Bau-Gesellschaft m. b. H ., I. v. P e tra v ii k Co., Wien.

=» F. Piechatzek, Hebezeugfabrik. Berlin N.

= 1. Pohlig, Aktiengesellschaft, Köln-Zollstock.

= Deutsch® Hebezeugfabrik Pützer-Defrie* G. m. b. H ., Düsseldorf.

= Z ahnräderfabrik vorm. Joh. Renk (Act.-Ges.), Augsburg.

= Eisenwerk Schafstaedt, Friedrich Schimpff A Söhne, A.-G., Schafstaedt, Be*, Halle a. S.

= Schenck & Lieoe-Harkort, Aktiengesellschaft, Düsseldorf.

Schwarz A Co, Maschinenfabrik, Dortmund.

= C. Senssenbrenner, G. m. b. H., Düsaeldorf-Oberkasael.

= Maschinen und Waggonfabriks-A.-G., Wien-Simmering.

=s SKF-Norma, G. m. b. H ., Berlin.

<= Schlösser A Feibuach, G. m. b. H.. Maschinenfabrik. Düsseldorf-Hafen.

Schmidt-Tychsen. Derrickkranbau, Kiel-Heikendorf.

= - Spezialbronze, G. m. b. H.," Berlin W.

= Siemens-Schuckert- Werke G . m . b . H . (Abt. AI 7). Herlin-Siemenastadt.

=» U nruh A Liebig, Abt. der Peniger Maschinenfabrik und Einengieaaerei, A.-G., Ijeipzig-Plagwitz.

«=■ Joseph Vögele, A.-G., Mannheim.

G ebrüder Weismüller. Maschinenfabrik. F rankfurt a. M.-West.

Paul Weyermann. Spezialfabrik für Hebezeuge. Rerlin-Tempclh. .<

...Maschinenfabrik H. Wilhehm. Aktiengesellschaft, Mülheim Ruhr Rheiner Maschinenfabrik Windhoff A Co„ G . m . b . H . . Rh.ii>. M-»tf

= Ju l. Wolff A Co. G. m. b. H., Maschinenfabrik um! Km*»« .-i: Heil- hronn s. N.

Zobel. Neulrert &Co.. Maschinenfabrik und F'isenvictt^i- • > K. P. Ding- linger). Schmalkalden. Thüringen.

Abkürzungen

(5)

In haltsverzeichn is.

Allgemein««.

I. E i n t e i l u n g . • ■ • • ■ ■

ü . A n t r i e b s a r t e n ...

a) H andantrieb... ...

b) Motorischer Antrieb ... • II I . W e r k s t o f f e u n d F e s t i g k e i t s r e c h n u n g ... ... ...

a) W e r k s to f f e ... ... ...

b) F e e tig k e itsre c h n u n g ...

I V - H i c h t l i n i e n f ü r G e s t a l t u n g u n d F e r t i g u n g d e r W i n d e n u n d K r a n e - ...

A. M aschinenteile der W inden und K rane.

I . \ L a s t h a k e n u n d S c h ä k e l ... i a) Einfache Haken ... ... ...

i b) D o p p e lh a k e n ... ...

1 c) Sch&kel (L a s tb ü g e l) ... ... ...

J

d) H akenlager ... ...

e) H akenquerstück (T raverse)... ...

I I . K e t t e n u n d S e ile ... ...

a) Rundeisenketten ( G li e d e r k e t t e n ) ... ’ . - ...

b) Gelenk- oder Laschenketten (Gallsche K etten) . ...

c) D r a h t s e i l e ... * ...

III. M e c h a n i k d e r R o l l e n u n d R o l l e n z ü g e ...

a) Feste Rolle (Leit- oder U m le n k r o lle ) ...

b) Lose Rolle (lose L a s t r o ll e )... ... ...

c) Rollenzüge (Seilzüge) . ...

IV. K e t t e n r o l l e n , K e t t e n r ä d e r u n d S e i l r o l l e n ...

Unverzahnte Rollen für Rundeisenketten ...

b) Kettennüsse (verzahnte Kettenrollen oder D a u m e n r ä d e r ) ...

c) K ettenräder für G e l e n k k e t t e n ... ...

d) Seilrollen (Drahtseilrollen) • •

V. H a k e n g e s o h i r r e u n d K r a n f l a s c h e n . . *-•... ...

a) H a k e n g e s c h ir re ...

b) Lose Rollen und Flaschen ...

VI. T r o m m e l n ... ... ...

a) K ettentrom m eln ... ...

b) Seiltrommeln (Drahtseiltrommeln) ... ...

VII. B o lz e n u n d A c h s e n . A c h s h a l t e r u n d S c h m i e r u n g ... ...

a) B o lz e n ... ... ...

b) A c h s e n ® ... ... ...

c) A c h s h a l t e r ... ...

d) Schmierung der Bolzen und Achsen ...

VIII. A n t r i e b m i t t e l f ü r H a n d b e t r i e b ... • a) H a n d k u r b e l n ... .... ...

b) R a ts c h e n ... ...

c) H a s p e l r ä d e r . . ...

IX . R ä d e r g e t r i e b e ... ...

a) Z a h n r ä d e r ... ...

b) R e i b u n g s r ä d e r ...

X. W e l l e n ... ... ...

a) K o n e WeDen ... ... ...

b) Lange W e lle n ... ... ...

(6)

Inhaltsverzeichnis. V Seite

X I. K u p p l u n g e n ... 92

a) Feste (starre) K u p p lu n g e n ... 92

b) Elastische K upplungen ... 92

c) A usrückbare K upplungen ... 94

d) Überlastung»- (Rutsch-) Kupplungen ...96

X II L a g e r ... 99

a) Gleitlager ...99

b) Wälzlager (Kugel- und Rollenlager)... 102

X III. S p e r r w e r k e ... 107

a) Zahn- oder Klinkengesperre 107 b) Reibung«- oder KleinmgesperTe ... . . . 109

X IV B r e m s e n ... 110

a) Backen- (Klotz-) Bremsen 110 b) B a n d b re m s e n ... 120

c) Sonstige B r e m s e n ... 128

XV. L a u f r ä d e r u n d L a u f r o l l e n . . . .. . 134

Fahrb^hnscbienen ... 134

a) L aufräder für I - T r ä g e r b a h n e n . . 135

b) Laufräder für Flacheisen-, 1-aufkran- und Eisenbahnschienen... 13,ri o) Laufrollen (Laufräder ohne Spurkranz) ... 138

B. L agtaufnahm em ittel. ( V o r r i c h t u n g e n i n m A u f n e h m e n d e s F ö r d e r g u t e s . ) I. L a s t a u f n a h m e m i t t e l f ü r E i n z e l n s t e n u n d S t ü c k g ü t e r ...! ... 139

a) Anschlagketten und - s e i l e ... ] 39

b) Tragbalken ( T r a v e r s e n ) . . 141

o) G e h ä n g e ... ... ... 142

d) Ladepritochen und P lattform en ... . . . 143

s) Zangen und tangenartige Greifzeuge 143 ü . L a s t h e b e m a g n e t e ... ... ... .... 145

a) Anwendungsgebiete . ... . . t ...145

b) A rbeitsweise und S c h a l t u n g ... 145

e) B auarten und Leistung . ... ...140

II I. F ö r d e r g e f ä ß e f ü r S c h ü t t g ü t e r ... ' ... 148

a) K i p p k ü b e l ... 148

b) Fördergefäße mit Boden- oder Seitenentleerung 149 c) K lappkübel ( K l a p p m u l d e n ) ... 150

d) S e l b s t g r e i f e r ... . . . 150

IV. G i e ß g e f ä ß e ( F ö r d e r g e f ä ß e f ü r f l ü s s i g e s E i s e n , f l ü s s i g e n S t a h l u n d a n d e r e f l ü s s i g e M e t a l l e ) ... 157

a) Schmelztiegel ... ...157

b) G i e ß p f a n n e n ... ... 1 5 7 c) G i e ß t r o m m e l n ... 15g C. E lektrische A u srü stu n g der W inden und K ran e. A r b e i t s b e d i n g u n g e n d e s a u s s e t z e n d e n B e t r i e b e s ... . 160

I. M o t o r e n ... 182

a) Betriebseigenschaften der Motoren '* ...102

b) B auarten der M o to re n ... 154

c) Leistung, Drehzahl und N ormung der M otoren...105

d) Planung der M o t o r e n ... 107

II. S t e u e r g e r ä t e . . . ... . 107

a) B auarten . . ... 187

b) Schaltungen ... 170

IH . B r e m s l ü f t e r ... j79 a) M a g n e t b r e m s l ü f t e r ... 180

b) Motorbrem slüfter . ... 182

IV. 8i o h e r h e i t s T o r r i o h t u n g e n ... 182

a) E n d s c h a l t e r ... 182

b) Überstrom auslöser ... 184

▼ . S c h a l t a n l a g e ... . 1 8 6

(7)

Inluiltsverrei ohniB

D< W inden, Seite

I. O r t s f e s t e u n d t r a g b a r e W i n d e n 187

a) Z a h n s ta n g e n w in d e n ...I f7

b» S c h ra u b e n w in d e n ... 18®

e) liu h o m o tiv h e b e b ö c k e ... IM <!> D ruokw aaserhrbezeuge... ]gg r, F la a c h e n z ü g r ... 197

1) K A d e rw in d e n ...202

1. H a n d w i n d e n ... 203

B e r e c h n u n g ... 202

Ausführung (Wandwinden — Handkabelwinden — G ru b en k ab elw in d en )...204

2. Motorische W i n d e n ... 207

B e r e c h n u n g ... 207

Ausführung (Ort«feste elektrische Winden — Greiferwinden [Greiferhubwerke] — W inden für S o ilv e rsc h ie b e a n la g e n )... 209

g) Winden für S e ilv e re c h ie b e a n J a g e n ...215

II. F a h r b a r e W i n d e n ( L a u f k a t z e n ) . . ...221

Berechnung des Fahrwerks ... 221

1. H a n d f a h r w e r k e ... 222

2. Motorische (elektrische) F ahrw erke... ... ... 222

a) TrAgcrlaufkatzen . . . '*... 223

1. H a n d la u f k a t z e n ...224

2. Elektrische L a u f k a t z e n ... 225

b) K r a n l a u f w i n d e n ... 229

1. Von H and betriebene Laufwinden (H andlaufkatzen)... 229

2. Elektrisch betriebene L a u f w in d e n ...233

E. K ran e. Allgemeine K ra n b a u a rte n ... 249

1. L a u f k r a n e ... 249

a) Gewöhnliche L a u f k r a n e ... 249

1. H andlaufkrane. . . ... 249

2. Elektrische L a u f k r a n e ... ; ... 262

\ ) Kranlaufwinde (L a u fk a tz e )... 250

ß) Kranfahrw erk ... 257

y) K ra n b rü c k e ... 263

a) H a u p t t r ä g e r ... 263

1. Vollwandträger ...264

2. F a c h w e r k t r ä g e r ... 274

b) Seiten träger (Bühnen t r ä g e r ) ... 289

c) Querverband und B e l a g . . 191

d) Kopf träger ( Q u erträg er)...292

e) Führerkorb, Steuerung und ßieherheitsvorriebtungen ... 296

Sonderaüsf ührungen... 298

a) U ntergurtlaufkrane (Laufkrane m it innenfahrender K a tz e )... SM ß) Greilerlaufkrane ... 300

b) Laufkrane m it erweitertem Arbeitsbereich... 300

1. Laufkrane m it verschiebbarem Ausleger (Auslegerlaufkrane) . . . 300

2. Laufkrane m it drehbarem Ausleger (Laufdrehkrane) ...30*

3 u ta fk ra n » mit ÜtargaogsbrOcken ... - . . . 300

II. T o r k r a n e (Hoc k k r a u s ) ... v . ...*^ *7 . . . . . ...307

a) Ortsfeste Torkrane und Verladegerüste 307 b) Fahrlw re T > rk ran e... 308

1 Lanfwindc la u fk a tz i 30g 2 K r a n l a h r * c s ■ . . . . 309

3. K r a n g e r ü s t ... 310

4. Standfestigkeit. . ... ... 312

6. Stauerung und 8 ic b a rb e iU v o rrie b tu n g e n ... 313

6 K ranfahrbahn und S tr o m a u f u h r u n g ...j l j 7. Sonderausführungen tob T o r k r a n e n ... ... I I I . V e r l a d a b r ü o k e n ... 316

a) B a u a r t e n ... 31»

1. Verladebrücken m it L a u f k a t z e ... m 1 Verls-1* brücken m it oben fahrendem D r e h k r a n ... » lg

(8)

IahattsTereaichnia. y j j b) K ra n f a b r w e r k ... ...

« i K r u b r t o h » ... ...

...

1. A u sle g erein zieh w erk ... ...

2. H a u p ttrie u r (LAngetrAgw) ... „ 2 Wind re r b a n d ... ...

4. titttta e n ... ! , ! ! ! ! . " ...177

d) S u n d c r h a u a r tP n ... ...

IV K a b e l k r a n e . . . * ’ ’ ...

•I Ortefcwt* K abelkrane ...

1. Tragseil (K abel) . . ! ' ! ! ! 1 ' ^

5. Seiif (lhrung and l ^ n fv » t—

3. StttUMi (Türm e) E

4. Steuerung und Strom Zuführung

b) Schw enkbare K abelkrane ...

fl) F ahrbare K a b e lk ra n e ...

1

2 »

V K o n a o lk r a n e ...

a) K onsolkrane m it (eatem Aualeger . . . . ...

1. K ra n la h r w e rk ... ' . . . . .

• K rangerüsl ...

b) Konsolkrane mH drehbarem Aualeger. . . . . . . . *

1 Konaoiachwenkkrane (Konsoldrrhkrane m it 180° Drehbereich) ! ! \ / ... o j l 2. Konaoldrehkrane mit rollern Drehbereich ( 1 8 0 ° ) ...

VI. D r e h k r a n e ...

a) Ortetest* D r e h k r a n e ...

I. D rehkrane m it drehbarer S A u ie... f

« ) W anddrehkrane

ß) D e r r ic k k r a n e ...

y) Krane, deren SAule unterhalb des Aualeger» gelagert i s t ... " «ao 2 D rehkrane m it fester SAule (freistehende D r e h k r a n e ) ...

«) H u b w e rk ... ‘ 3<i3 ß) A ualegergegengew icht... ^

y) Aualegerlagerung . . . ... ... ....

S) Dreh w e r k ... . ! ! ! ! ! ! ’ • • . 365

«) A u a le g e r... ***

C) G r ü n d u n g * • • W

3. Drehscheibenkrane • ■ 377

«) H u b w e rk ... ... ...

ß) D r e h s c h e i b e ... ...

f) D r e h w e r k ... ■ . . . . 381 3) Aualeger . ... ... .... ...

a) Aualeger für K rane m it fester Ausladung .

«m g . . . . . . .

t ... ...

388 b) VerAnderung der Aualadung a ll Hilfabewegung 1 ...

o) Betriebsm äßige VerAnderung der A ualadung...

d) Ausleger m it Iwjifirae.» , ... • i 394 389

b) Fahrbare D r e h k r a n e ...

1. Einachienendrehkrane (Veloupedkrane)...

3. Zweischienendrehkrane (Kollkranr) . . . . .

«) S ta n d fe s tig k e it... ......

ß) Kranfahrwerk . . ^

y) Unterwagen ... . . . ... ...

a) Handkrane ... ...

b) Dampfkrane . . . „ . . ... ...

o) Krane mit Brennkraftantrieb (Motorkrane)

d) Elektrisch betriebene fahrbare D rehkrane... ...

S. Fahrbare Turmdrehkraoe

4. Fahrbare Tordrehkrane (P o rta ld re h k ra n e )...

ä) Volltordrehkrane ... ... ...

ß) H a lb to rd reh kran e... ... ...

o) S c h w im m k ra n e...

1. Schwimmkrane für Schüttgttterumachiag ...

2. Sohwerlastscb wimmkrane

... » . . . . 436

(9)

Ssltc

S o n d e r k r a n e ... 43s

I. H a f e n k r a n e ... ...43h II . S c h i f f s w e r f t k r a n e ...44.>S

a) H ellin g k ran e... 445

b) K rane zur S c h i f f s a u s r ü s t u n g ...450

I I I . E i s e n h a h n k r a n e ... .... . a) Eisenliahnwagendrehkrane.... ... 4JVT, b) Krane für Ix>koinotivl>ekohlung und - E n ta s c h u n g ... . . . . ... ...457

c) Krane zum Heben und Befördern von I-okomotiven, Tendern und Wagen in den W erkstätten 458 IV'. H ü t t e n w e r k k r a n e ...461

Allgemeines ... 4g 1 a) Krane für H ochofenwerke. . 462

1. Krane zum Entladen der ankommenden R o h s t o f f e ... 462

2. G ie ß b e ttk ra n e ... .... 463

a) iSchlagwerk- und Masselverladekrane . ... 463

ß ) Gießbettaufbereitungn- und M a s s e lf o rm m a s c ln u e n ... 466

b) Krane für Stahl- und W a l z w e r k e ...469

1. S c h ro ttla g e rp la tz k ra n e ... 469

2. Muldenbeschickkr&ne... .... 3. Gießkrane . . .1... ...473

4. Abstreifkrane (S trip p e rk x an e)... .... 476

5. T ie f o fe n k ra n e ...477

6. B lo ck beeohickkrane|(B lockeinsetzkrane)...479

7. Lagerplatz- und V erladekrane...4g] c) K rane für Hammer- und P r e ß w e r k e ...464

d) Sonstige H üttenw erkskrane . . ... 486

V W e r k s t ä t t e n k r a n e ... . 497

Innendienstkrane ... 487

1. Fahrbare K r a n e ...487

2. Ortsfeste K rane . ... . 489

VI. B a u k r a n e ... ... 491 S a e h v e rie lc h n ls ...

I fl halteveneichm s

(10)

Allgemeines.

I. E in teilu n g .

ln den ,,({ r u n d a ä t z e n f ü r d i e B e r e c h n u n g u n d b a u l i c h e D u r c h b i l d u n g d e r E i s e n k o n s t r u k t i o n e n V o n K r a n e n ( B E K ) “ , D I N 120 ( E n t w u r f 2 ) 1 w erden die K ra n e nach der A r t ihres Betriebes in v i e r G ru pp en ein geteilt.

M allgebend fü r diese G ru p p en teilu n g sind die re la tiv e Betriebsdauer, die re la tiv e Lastgröße und die S tarke der im B etrieb a u ftre ten d e n Stöße.

D ie r e l a t i v e B e t r i e b s d a u e r eines K ran es ist das V e rh ä ltn is d er Sum m e aller re in e n B etriebszeiten des K ran es zu r S um m e aller B etrieb szeiten und Ruhepausen in n erh a lb eines Tages mit leb haftem B etrieb . F iir die Berechnung der E isenkon struktio n en unterscheidet m a n : norm ale und große re la tiv e Betriebsdauer.

R e l a t i v e L a s t g r ö ß e . M an u n te rsc h e id e t: K ra n e , d ie vorzugsweise m it V o lla s t u nd K ra n e , d ie m it wechselnden Lasten arbeiten . U n te r K ra n e n m it wechselnden L asten sind schon a lle d ie K ra n e zu verstehen, bei denen etw a die H ä lfte aller Belastungen n u r zw ei D r it t e l der Vollast b eträ g t.

T a b e l l e 1.

Größe Relative Relative

Itedriebwlauer Lastitrüßc Stöße Große Relative

Betriebsdauer

Relative

Lastgröße Stöße

I

L "

normal wechselnd

groß wechselnd

normal voll

normal wechselnd

normal normal normal stark

I I I

IV

groß groß normal

groß

voll wechselnd

voll voll

normal stark stark stark T a b e l l e 2.

Nr. Art des Kranes Gruppe Nr. !

i Art des Kranes Gruppe

A llg e m e i n e K r a n e . 1. Kleinkraft hebezeuge u. H andkrane

2. M a s c h in e n h a u s k r a n e ... ■ 1 I 1—II

13. K ip p e rb r ü c k e n ...

14. Turm drehkrane für Hoch- und Tief­

bau ...

I I I i ' I

s.

!t.

10.

II.

11

1 I I —I I I II T—I I I I —I I I I I —I I I

I I I —II

H ü t t e n w e r k s k r a n e . 3. L o k o m o tiv h e b e k r a n e ...

4. W erkstatt- u. Lagerplatzkrane kleiner T r a g k r a f t* ...

5. • Desgl. großer Tragkraft ...

6. M o n t a g e k r a n e ...

7. Gießerei kra n e ...

N'ietkrane . . . ...

H e llin g k ra n e ... | N e h w e r la s tk r a n e ... I Drehkrane, Torkrane, Sehwimmkrane:

a) Stückgutbetrieb . . . I I b) Greifer- und Magnetbetrieb . . I I I —I V ’ 12. Träger von Verladebrücken, H änge­

bahnen u. d g l.: a) Stückgutbetrieb | II b) Greiferbetrieb . I I —I I I

1 Berlin 1930. Deutscher K ranverband e. V., Berlin SW 61, W artenburgatraße 17.

’ Krane kleiner Tragkraft werden häufiger überanstrengt und stoßweise belastet.

' IV bei schwerem Greiferbetrieb, kurzem Ausleger und ungefederten Kopfrollen.

Gruppe I. wenn der K ran nach dem schwersten Montagestück berechnet ist.

Gruppe IV. wenn nur Fallwerkskran. Wenn Berechnung nach größeren zu transportierenden Stücken crfulv’ i«t. niedrigere Gruppe.

* Nächst kleinere Gruppe als der K ran, sofern nicht die K atze dauernd an einer Seite arbeitet.

HiiDtln-n. Winden und Krane. 1

15. Leichter betriebene Krane, Montage­

krane, Walzenwechselkrane . . . I —I I I * 16. C h a rg ie rm a s c h in e n ... I I I —IV 17. W alzeisentransportkrsne (P ratzen­

krane) ... I I —IV 18. Mischer- und G i e ß k r a n e ... I I —I I I 19. Kokillen- und B lo c k k ra n e ... I I I 20. Tiefofen k ra n e ... .... I I I —IV 21. S t r i p p e r k r a n e ... IV 22. F a llw e rk sk ra n e ... I I —I V s 23. K ranbahnen für Laufkrane . . . . - •

(11)

Ant rrlw»rt«n

B t ö f l e . I h r e G rö ß e ta t davon abhängig. «>. m it l.a *< h a ke ii (« tu c k g u tb e trie b usw.) bei norm ale.

H u b g e s c h w in d ig k e it oder m it G reife r u -a l * i i.. her H u b gesch w ind igkeit g earb e itet w ird . A u ß e r dem w ird e in e E i s e n k o n s t r u k t inn m - h inf.-lg«- «1er F ah rg esch w in dig keit von K a tz e und K r in s to ß w e is e b e l a s te t , u n d z w a r b i* 9l> m m m n o r m a l. ül>er 90 m /m in sta rk . H a b e n d ie L aufschien. • k e i n e o d e r g e s c h w e iß te S c h ie n e n sto ß » *«> erhöht sich diese Z a h l um 5 0 % . E s w'ird d em n ai i- u n te r s c h i e d e n zwischen K ra n e n m it n o r m a le n u nd K ra n e n m it starken Stößen.

M aßgebend fü r die G ru p p cn em ieü u o g der K ra n e m it steigender Schw ere der A rb e its b e d in ­ gungen ist T a b e lle I

T a b e lle 2 g ibt die K»ngTiip)Hcrung tler w ichtig sten K ra n a rte n nach vorstehendem Schein*

II. A ntriebsarten, a) Handantrieb.

D e r A n trie b von H a n d k o m m t n u r d an n in F rag e, wenn es sich um klein e T ra g k ra ft« , ku rze 'F ö rd e rw e g e oder seltene B e n u tzu n g des Hebezeuges h an d e lt. D a h e r A n w en du n g n u r bei ku rz

hubigen W in d e n (Zahnstangen- und S ch rau benw ind en ), L o k o m o tiv -H e b e h ö c k e n , Flaachenzügon W a n d - und K abel w inden, T ra g e rla u fk a tz e n , sowie bei klein eren L a u f-, B ock- und D reh kra n en

A n trie b m itte l (s. S. 6 3 ): H a n d k u rb e l, Ratsche oder H a n d k e tte und H a sp elra d .

D ie H a n d k u rb e l w ird angew endet, w enn d ie A n trieb sw elle des Hebezeuges in H an d h ö h e de*

bedienenden A rb e ite rs (etw a 1 m ü ber F u ß b od en ) liegt. B eispiele: W a n d - u n d K a b e lw in d e n L o k o m o tiv -H e b e b ö c k e u n d klein e D re h k ra n e .

R atschen dienen zum A n trie b von Schraubenw inden und w erden bei elektrischen K ra n e n i auch als N o ta n trie b s m itte l bei ausbleibendem S tro m b e n u tzt.

H a n d k e tte und H a sp elra d ko m m en fü r Hebezeuge m it hochliegender A n trieb sw e lle, wie KUacbenzüge, T rä g e rla u fk a tz e n sowie L a u f- und B o ck kran e, in B e tra c h t.

D e r H a u p tn a c h te il des H a n d an trieb e s ist der, d aß die d a m it ausgerüsteten Hebezeuge zu langsam arb e ite n und in ih re r L eistu ng beschränkt sind.

N im m t m an fü r einen A rb e ite r vorübergehend und äußerst einen K u rb e ld ru c k von 20 kg und eine K u rb elg esch w in dig keit von 0,9 m /sek an, so ist dessen H öch stleistun g: 18 kgm /sek ^ J/« P S . F ü r zw ei A rb e ite r ist daher die H öchstleistung V 2 lin d fü r v ie r A rb e ite r 1 P S . D a m ehr als v ie r A rb e ite r zur B edienung eines Hebezeuges n icht in F rag e ko m m en , so ste llt dieser W e r t d ie Leistungsgrenze fü r den K u rb e la n trie b 4 a r -

B ei H a s p e lra d a n trie b ist die Leistung des A rb eiters etwas günstiger, da er beim Z iehen an der H a n d k e tte und infolge G eltendm achung seines Körpergew ichtes eine größere K r a f t ausüben ka n n

W egen der geringen Leistung der menschlichen A rb e its k ra ft ist die T ra g k r a ft der von H a n d betriebenen Hebezeuge a u f etw a 15000 bis 2 0 0 0 0 kg beschränkt.

b) Motorischer Antrieb.

D e r m otorische A n trie b k o m m t fü r ö fte r b en u tzte W in d e n u n d K ra n e , bei größeren F ö rd e r­

wegen und zu r F örd eru n g großer G utm en gen in B e tra c h t. Z u m H eben und F ö rd e rn vo n L asten ü ber 2 0 0 0 0 kg ist seine A n w en du n g Bedingung.

U n te r den m otorischen A n trieb sa rte n s te h t der elektrische A n trie b an erster S telle. M a n k a n n annehm en, daß etw a 8 0 % aller neu hergestellten, m otorisch betriebenen W in d e n und K r a n e e le k tri­

s c h e n A n trie b erh a lte n . D ie elektrischen K ra n e werden fü r die höchsten Leistungen u n d fü r T r a g ­ k r ä fte bis 480 t g e b a u t1.

D ie ü brigen m otorischen A n trie b s a rte n sind dem elektrischen A n trie b gegenüber von m e h r oder w eniger geringer B edeutung.

1. D ruckw asserantrieb (hydraulischer Antrieb).

I n neuerer Z e it w ird er n u r noch zum H eben schwerer Tourten (20 bis 300 t ) au f klein e H u b ­ höhen (300 bis 155 m m ) verw en d et.

D ie m it D ruckw asser betriebenen klein h ub igen Hebezeuge (D ru ckw asser-H eb eb ö cke) sind u n m itte lb a r w irke n d und arb e ite n nach A r t der hyd rau lisch en Presse. B e trie b s d ru c k : 400 bis 500 a t. Z u r D ruckerzeu g un g d ie n t eine klein e, durch einen H a n d h eb el b ed iente P lun g erp u m p e.

* ETZ 1928, 8. 149.

(12)

M otorischer A ntrieb. 3

Abb. 1. Stehender Quersiederkessel mit rberhitm r. (Ardeltwerkc) Betriebedruck: 8«t0. - Heiiflirhe: 8m*.

Ruatflirbe: 0,35 m*. — Heizflirbe de» Über- hltrer«: 1 mV

• Mantel, k Penerbuchse, r Kessciboden, d Querrotire, « Ro»t, / Peuertttre, t Rauch­

rohr, k W lnneerhutunantrl, i Absperrventil ( D a m p f e s tnähme nnd fb crh ltiereln trltt), k Uberhllsrr, l Sicherheitsventil mit Pederbe- lastung, m Raurhgasabgmnc, n Blkaer, o W u - surstandagia» .VIP Niedrigster Wasaerstand.

8. Druckluftantrieb (pneumatischer Antrieb).

8etne A n w en d u n g ist n u r d an n gegeben, w en n bereite t u a n ­ deren Z w ecken eine Druckerzeugungsstelle vo rh an d en ist. D ie D ru c k lu ft-H e b e c e u g e w erden in A m e rik a v ie l an gew endet, haben jedoch ln D e u ts ch la n d , wo m an d ie elektrischen Hebezeuge allgem ein v o rz ie h t, ke in e V e rb re itu n g gefunden.

3. Riemenantrieb (Transm issionsantrieb).

Diese A n trie b s a rt k o m m t n u r d an n in F ra g e , w enn eine fü r andere Z w ecke dienende Transm issionsanlage z u r V e rfü g u n g s te h t, was z . B . fü r W e rk s t& tte n , M ü h le n b e trie b e u. a. z u tr ifft.

V o n dem T ranem isaionsantrieb w ird n u r noch gelegentlich bei K a b e l- u n d S p eicherw inden sowie bei A u fzü g en G ebrauch gem acht.

4. Dampfantrieb.

G egenüber den m otorischen A n trie b s a rte n u n te r I . bis 3.

k o m m t dem D a m p fa n trie b eine erh ö h te B edeutu n g zu . E r w ird hauptsächlich bei den n o rm al -

spurigen fa h rb a re n D r e h k ra ­ nen angew endet, d ie auBer zu V erlad ezw ecken noch zum Verschieben d er E ise n b ah n ­ w agen in den W e rk b e trie ­ ben dienen. Siehe A b s c h n itt ,,D a m p fk ra n e “ .

Diese K ra n e zeichnen sich d urch U n a b h ä n g ig k e it u nd große B ew eg lich keit aus. I h r H a u p tn a c h te il ist d er, daß sie n ic h t sofort b etrieb sb ereit sind, d a das A n h eizen des Kessels mindestens 40 bis 5 0 m in e rfo rd e rt. F e rn e r m uß d er Kessel, auch w en n der K r a n längere Z e it n ic h t be­

n u tz t w ird , u n te r D a m p f ge­

h a lte n w erd en, was einen entsprechenden B re n n s to ff­

verb rauch bedingt.

D am pfkessel. E r w ird m eist als stehender Kessel m it Q uersiederohren (A b b . 1) herg estellt u nd in neuerer Z e it m it einem Ü b e rh itz e r ausgerüstet. D ie A u sfü h ru ng m it senkrechten H e iz ro h re n (A b b . 2 ) w ird w eniger ange­

w en det, d a d ie Q uersieder­

kessel leistungsfähiger und sparsam er im B re n n s to ffv e r­

b rauch sind. A uch sind diese le ic h te r zu rein igen . U n ­ d ic h tig k e ite n , w ie sie bei den R öhrenkesseln nach einigen J a h ren b e s tim m t a u ftre te n , sind bei den Quersiederkes­

seln fast ausgeschlossen.

Abb. Z. Stehender Röhrenkeasel m it ü b e t- hltser. (P hilipp Lot», O ttenbach a. M.) B etriebsdruck lOattl. - H elsfliche-14m * - R o » tflie h e : 0,4# m*. - H elxfliche de» U ber-

h ltse rs: 3,0 m*.

• M antel. i PeuerbUchae, e Kesaelboden, d H elirohre, e Rout, / F euert (Ire, f Schlamm- loch, A W in n e sc h u tsm an tel, t A bsperr­

v entil (DumpfentnAhme und ü b e rh ita e r- e ln trltt), k t ’be rh ltie r, t C berhltsefaua- t r l t t , m R auchgaaabgang. .VW N iedrigster

W ssaerstaod. -

1*

(13)

4 Antriebsarten.

D ie Röhrenkessel w erden deshalb n u r d o rt v e rw a n d t, wo au f geringem R a u m eine gn'VlJere H e iz ­ fläche u n terg eb rach t w erden in u li. F ü r die Rohrenkessel ist der Ü b e rh itz e r besonders w ic h tig , da bei ihnen d ie V erdam p fun g so berfläche klein ist und der Kessel ohne Ü b e rh itz e r nassen D u m p f lie fe rt.

Kesseldruck: M eist 8 atu (m itu n te r a u c h .10 a tü ); H e izfläc h e der yuersiederkeasel; (i h i* 2.'» m *;

RoatflÄche 0,4 0 bis 1,75 m *; Ü b erh itzo rflfto h e' 1..'» bis 5,0 m *; G ew ich t 1950 bis 8 3 0 0 k g 1.

Als B ren nstoff kom m en fü r gew öhnlich S te in k o h le n b rik e tts in Frage, von denen bei a c h t­

stündigem D a u e rb etrie b etw a 140 bis 160 kg verb raucht werden

U m d ie V erlust« durch W ärm es trah lu n g m öglichst einzuschranken, versieht m an d ie Kessel m it einem m ehrteilig en , leich t abnehm baren W ärrneschu tzraan tel W ah ren d m an l«ei großen

MittthfrHung ^ i r r U m sttutn/ng

m

Abb. S. Stehende. r»ei*y|tndri»che unuteuerbare Dampfmaschine für Kra»<- und Baggrrmaschinen.

(Baumaschinenfahrtk Sauger. A.-(f., Düsseldorf.) 140 mm ZTtladerduKhiiu-wr; ISO mm Hub; a — 250;

S . - SO PS.

o Zylinder, b Kolben, r Kreuzkopf, d Pb-uclstange,

« zweifach gekröpfte KurbelweUe, / DampfelntrlU, t Dampfaustritt, K Kolbensehleber, i Scliiebcrstange, t Kulisse. 1 Stein, m steuerwrlle, n o Lenker, p , - p , Vor»Art»- brw, Rtt«k»lrt«exienter »ur Um-

steuening (Bsuart Mrpbeneon).

sta tio n äre n D am pfkesseln m it einer achtfachen V e rd a m p fu n g des K o h le n g e» ichtoa rechnen k a n n , ist diese bei den kleinen stehenden Kesseln n u r eine e tw a fü nffach e.

D e r Speiaewasserbehälter ist bei den D a m p fk ra n e n u n te rh a lb der P la ttfo rm des d reh b aren O berteils angeordnet. Z u m Speisen d er Kessel w ird ein In je k to r und als Reserve eine H a n d p u m p e vorgesehen.

D e r K r a n fü h re r m uß ein g ep rü fte r H e iz e r sein.

D am pfm aschine. Sie ist eine klein e um steuerbare Z w illingsm aschine m it A u sp u ff und um 9 0 ° versetzten K u rb e ln .

B a u a rt en tw ed er liegend oder stehend.

A b b . 3 zeigt eine stehende D am p fm asch ine, w ie sie von der B a u m as ch in en fab rik B unger, Düsseldorf, fü r ih re D a m p fk ra n e und Baggerm aschinen verw en d et w ird .

1 Philipp IjOO«, Offenbach a. Main.

(14)

Motorischer Antrieb. 5 D ie in der Abb. 3 dargeetellte M aschine h a t ein en Z ylin d erd u rch m esser von 140 m m und 100 m m H u b . D re h z a h l: 2 5 0 /m in . E ffe k tiv e L eistu n g : 3 0 P S „ . W e ite re M asehinengröüen d er F ir m a (Zylinderdurchm esser X H u b ):

180 x 200 m m ; 235 x 260 m m und 280 x 310 m m .

D a m it d ie M aschine in jed er K u rb elste llu n g , u n te r B elastung u n d m it genügend großem Anzugsm om ent a n la u ft, ist eine entsprechend große F ü llu n g (0,60 bis 0 ,8 0 ) erforderlich . K lein ste F ü llu n g n icht u n te r 0,50. E in tritts d ru c k des D am p fes:

cv> 7,5 a tü (b zw . 9,5 a tü ).

A b b . 4 zeigt das D a m p fd ia g ra m m und das Z e u n e r - ache S chieberdiagram m fü r eine F ü llu n g von 50 %

- schädlicher Raum = 8 bi» 10% . VE = Voreinströmung

= 8 bis 15°. V : » — Füllung, p. — Expansionsenddruck, p ■ r"

= konst. Für schwach überhitzten Dampf ist n 1,1. t g « = 0,20; tg /i = 0,222. VA *= Vorausströmung 10 bis 15%.

Gegendruck ; p, = 1,15 bis 1,2 ata. Ko - Kompression, i = Vor- eilwinkel. « = äußere, »' — innere Überdeckung, a =■ K anal­

öffnung.

Bezeichnen 0 d ie w irksam e K o lb en fläch e u n te r B e ­ rücksichtigung des Kolbenstangenquerschnittes in m *, p m den aus dem D ia g ra m m fü r V o lla st bestim m ten m i t t ­

leren D ru c k in kg,'cm*,

s

den K o lbenh u b und c = *3^” die. m ittle re K olbeng esch w in d ig keit in m /sek, so ist d ie in d iz ie rte L eistung der Z w e izy lin d e rm a s c h in e :

, T 2 10000 Op . - c „ n n

JV( = 9, 0

0

• p„an . . . P S ,.

E ffe k tiv e L eistu n g (N u tzle is tu n g ) N , = V , . Mechanischer W ir ­ kungsgrad : rjm 0,7 5 bis 0,80.

Z u r V erfüg u ng stehendes D reh m o m en t an der K u rb e lw e lle : M t = 716,2 • y . . . kgm .

S tü n d lic h e r D a m p fv e rb ra u c h : E tw a 15 bis 20 k g /P S e. E n t ­ sprechender K o h le n v erb rau ch : etw a 2 bis 2,5 kg je P S e und Stunde.

D ie M aschine ist b au lich m öglichst einfach zu gestalten u nd w ird durch einen Muschelschieber oder K olbenschieber (A b b . 3)

gesteuert. Das U m s te u e m geschieht meist durch eine Kulissensteuerung nach S t e p h e n s o n (A b b . 3), A l l a n oder G o o c h .

Berechnung und G estaltung der Dampfkessel siehe T e t z n e r - H e i n r i c h : Die Dampfkessel; der D am pf­

maschine; D u b b e l : Kolbendampfmaschinen und D am pfturbinen, und D u b b e l : Die Steuerungen u«

Dampfmaschinen.

Abb 4.

er

5. Brennkraftantrieb (Antrieb durch Verbrennungsmotoren).

Diese A n trie b s a rt ist im allgem einen da an g eb rach t, wo ke in elektrischer S tro m , wie z B.

a u f B austellen, z u r V erfü g u n g steht Tn solchen B e trieb en , in denen K o h le schwer zu beschaffen iBt, F u n ke n b ild u n g b etriebsgefährlich oder R a u c h e n tw ick lu n g lästig ist, w ird d e r B re n n k ra ft a n trie b ein v o rte ilh a fte r E rs a tz fü r den D a m p fa n trie b »ein. F a h rb a re D re h k ra n e m it B re n n ­ k ra fta n trie b (M o to rk ra n e ) zeichnen sich gegenüber den D a m p fk ra n e n durch stete "B etrieh-B ereit­

schaft aus, auch verb rauchen sie w äh rend d er Betriebs}>ausen keinen B ren n sto ff, da der M o tor je d e rz e it stillgelegt oder angelassen w erden k a n n . D a d er B re n n k ra ftm o to r n ic h t u n te r L a s t a n ­ lä u ft, so w ird er m it dem T rie b w e rk des K ran es durch eine R eib u ng skup p lu n g verb un d en

<*) Vergaser« (B enzin-B enzol-) Motoren.

A n w en d u n g im allgem einen fü r klein ere L eistu ng en , zum A n trie b von B a u k ra n e n (z B. D u p le x - k ra n e n ), A n k e rw in d e n , L ad ew in d en fü r S chiffe u. dgl.

D ie D e u tz e r M o to ren w e rke , K ö ln -D e u tz , stellen einen l i e g e n d e n , im V i e r t a k t a r b e i t e n d e n E i n z y l i n d e r m o t o r ( B a u a r t M A ) her, der sich zum B e trie b m it allen leich ten und m itte i­

schweren flüssigen B ren n sto ffen , w ie B enzin , B enzo l, R o h b e n z o l.T e tra litb e n z o l und S p iritu s eignet A u sfü h ru n g dee M o tors in fü n f G rößen von 2 bis 14 P S (T a b e lle 3). Z u r K ü h lu n g ist am 1-ager-

(15)

Antrielwarten.

U * k « in reichlich bemessener V erd a m p ferkas tcn angegossen, dessen In h a lt a b d a m p f t u n d e r s t na. lt lä n g e r e r Z e it w ieder au fg efü llt w ird (V erd a m p fu n g sk ü h lu n g ). D e r M o to r lälit sie h in e in ­ facher \ \ eine auch fiir J* riachw aaserkühluiig «xier K ü h lu n g d ureh ein K iililg e fä li e n t r i c h t e n .

Tabelle 3 1 »ciit z e r M A -M o to re n .

Große . . . 308 311 310 1 21s 22°

llAucrlrndung . . 1 V * 3 4 li S 7 10 !* 14 PS

D reh/*hl . . . . tu«* 12(8) 000— 1200 700— H.V1 tiOO öoo mm

Abb. .. zeigt den Kau des 4 Z y l i n d e r - W i n d h o f f - M o t o r s , d er fü r g r ö ß e r e l . n - t u n g e n ilH bi> (in P S ,) gebaut w ird. D e r im V ie r ta k t arb e ite n d e M o to r eignet su h fü r a lle / w e r k e u n d

tU . VlrriylimfrUeher Vergor-VkTt»ktra.,t<.r. (Hlalncr Masel, iucafabrtk Windhott A.-li., Uhrim , Westfalen ) o Zylui.l. r b y.yUnilrrbkKk mit KUhlwwsrrmantt-l, t Kolben, d SchutaUiiKt', , Vierfach gi-kniplte Wnllc, / mit Weißmetall ans-

1 * Jrh»«n«r*.l. #, KapplungsanKmVx. A, A, Ventile für Kli. hx« Aualall. i NoekrnwelU , *, i , - *, stim ik d er tum M.nJ » !' i ’i i . b U n trld e rd e n M»*ni<-txlindtr I antreibend, m Stoßstange, n Schwinghebel mit Iirnckwhraube (Stern-

"

"SV,

i» u » AuapuBWtung 4 Ztln.lkerxe, r Zündkabel, • Vergaser (Bauart Palla*). I KühlwaaM-rablauI u Olaiel.

i Ölbehälter, it Olpumpe mit Kugelventil, x Kompresnioushalin, y Hacdkurbelanaatz. z Xuckenvereteilung.

w ird m ausgedehntem M aß e zum A n trie b von W in d e n , K ra n e n , Bau- u n d Baggerm aschinen sowie sonstigen H e b e - und F ö rd e rm itte ln verw en d et.

Arbeitsweise. 1 T a k U A n s a u g e n ) : Einlaßventil A, geöffnet. Kolben r geht abw ärts und saugt Benzin- I.uftgcrrus.1) ans dem \e rg a se r x an. Im unteren T otp u n k t von c wird A, geschlossen.

,, 2: ,üa k t , ( v ‘‘I'd i c h t e n ) ; Ventile A, und A, sind geschlossen. Kolt.cn geht aufw ärts und verdichtet das Gemisch auf etwa 8 atii, das kurz vor dem oberen T o tp u n k t entzündet wird.

3. T a k t ( A r b e i t s h u b ) : Durch die starke Drueksteigerung (auf etwa 27 atü) wird der Kolben nach unten geschleudert und verrichtet. Arbeit.

4 T a k t ( A u s p u ff) : Kurz vor Erreichung des unteren T otpunktes wird das Auslaßventil A, geöffnet und die verbrannten Gase werden von «lern nach oben gehenden Kolben hinausgeschol.cn. In tlcr oberen Tot- steUung wird da« Auslaßventil geschlossen, das Einlaßventil wird geöffnet und der Vorgang wiederholt sich.

D er M o to r ist baulich einfach gestaltet und v e rb ra u c h t e tw a 240 g B V -M o to re n b e n z o l je P S , u n d S tunde. K r v e ra rb e ite t auch an d e ie B rennstoffe und d eren G em ische, z. B S ch w erbenzin ! A u tin , S p iritu s, P etro le u m u. dgl.

A u sfü h ru n g m it K ü h lw atw erb e h älter oder m it A u to m o b ilk ü h le r.

Bei \ rrwendung als 8 PS-Motor erfordert diese Größe eine rückschlagsichere A ndrehkurbel.

(16)

Motorischer Antneb.

Tabelle 4. W i n d h o f f - M o t o r c n .

G röße1 ... 70 76 i 80 .00 100 110 120 130

Dauerleistung . . » 18 H 21 l 10- 26 I 14.1 35 1 9 .2 -4 4 25,4—52 32,8—58 1 41.6 0 8 PS

Drehzahl . . . . . 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900/min

Bohrung . .' . . . 70 75 80 90 100 110 120 130 mm

H ub . 100 118 130 145 160 175 190 2t >5 mm

< »ew icht... 200 240 300 340 390 440 500 570 kg

A b b . 6 g ib t eine zeichnerische D a rste llu n g d e r Leistungen und D reh m o m en te der W in d h o ff-M o - to ren in A b h ä n g ig k e it von d er D re h z a h l. D ie K u rv e n w e rte gelten n u r ang en äh ert und bei V e r­

w endung von B V -M o to ren b en zo l.

ürtAitM w trr m/m Abh. K Ü

HOB ¡000

ß ) K o m p rrs s o rlo s e D ie s e lm o to re n . D ie M o to ren a rb e ite n m it dem billigen R o h öl (G asöl). Das R o h öl h a t folgende V o rzü ge: Es kostet n u r einen kleinen T e il des B V -M o to re n - heoaols (Bezugspreis: 3.1 l*fg. j e L ite r ).

D a das R o h öl — im Gegensatz zu m B e n zin — u n te r norm alen T e m p e ra tu re n ke in e brennbaren D ä m p fe e n tw ic k e lt, so ka n n es ohne besondere V o rsichtsm aßnahm en gelagert w erden.

Das R o h öl bietet im lh«seiverfahren eine h e r­

vorragend g ute W arm ea u s n u tzu n g

D e r a u f A b b . 7 im Län gsschn itt d arg estellte

kompressorloee M W M -D ie s e lm o to r ist eine V o rkam m erm asch in e. E r a rb e ite t als V ie r ta k tm o to r u n d zeichn et eich d urch eine hohe W ärm ea u s n ü tzu n g ( ^ ^ 0 , 3 2 bis 0 ,3 4 ), ra u c h freie V e r­

brennung, geringen B ren nstoff- und S ch m ierö lverb rauch aus.

Arbeitsweise. 1. T a k t ( S a u g h u b ) : Arbeitskolben b geht abw ärts und saugt durch das Einlaßventil l L u ft in den Zylinder a.

i T a k t ( K o m n r e i i i u n s h u b ) : Kolben b geht aufw ärts und verdichtet bei geschlossenem Ein- und Aua- la ß ren tii l und m die sog « ä u g te Luft auf eine Höhe, die eine für die Selbstentzündung des Brennstoffes an der E u u p rit7.stelle erforderliche T em peratur von 650° bis 600° verursacht.

1 N ach dem Z yiinderdurchm esser bezeichnet.

Abb. 7. L A n K w hnltt durch einen kom prrsaorlosen,stehenden Dieselmotor, P a te n t B eni. (M otoren-W erke M auuhHm A.-'Q.) a Arbeitixyllmier, I Koll-en. e S etubstanie. d Kurbelwelu

• Kühlmantel rum Zylinder und Zylind> rkopf, / K ■**.!

w aaserein tritt, g Bllndnauaeh, * Brennet, frventll, Vo»

kammrr, t Ktnaprltzdilse, I Kiulaflventll. m AusiaOvratll, n Kntlllftnnmieehraube, o Steuerwelle, p Steiirrnocken, r Lenkerhebel, r Kegullerveiitllhebel. t Brennatoltpumpe, I Brennkapael, u Brennatoffleltung, r Orundplatte, *■ ölsleb.

(17)

A utriebearten.

F .i n s p r i t z e n d e » B r e n n s t o f f e s . Kurz t o t dem oberen Totpunkt wird der flüssige Brennstoff durch die Brennet offpumpe » unter mäßigem Fldaeiitkeitadrurk (•> bis MO atu) nach dem Hrennetoffventil gedrückt und unter Anheben der Dünennadel, die die Emspritzdiiae k unter Feder« Irin k geechkieern hieh, in die Vor­

kam mer » gespritzt, wo »ich der Brennstoff an der. wahrend de« Kompreeeionahubee eingeströmten heißen Luft sofort teilweise entzündet und verbrennt, teilweise «ich zersetzt, teilweise verdam pft. Durch diese Umsetzung wird der Brennstoff auf seinem Wege durch die Kammer k in ein Gcrniach aus rildampf, ver­

brannten und unverbrannten Ölgasen verwandelt und in diearr Form infolge des Überdruckes, der sich in der Kamm er durch die teilweise Verbrennung gegenüber dem A rbeitsraum gebiklet h atte, in diesen hinein- geblasen und dabei restlos zerstäubt, d. h. mit der Verbrennungsluft des Arbeitsraunies gemischt.

3. T a k t ( E x p a n s i n n s h u b): Bei E in tritt des aufbereiteten Brennstoffes tr it t die H auptzündung an der beißen Luft des Kompressionsraume« ein. d. h. der größte Teil des Brennstoffe» verlirennt jetzt erst m it der Hauptluftm enge des Arbeitsraumes, und zwar ohne erhebliche Drucksteigerung, w* il der Kolben b bereits im Niedergang begriffen ist (GleichdruckVerbrennung Diesels). Es schließt »ich der Kxpansionshub an, d. h.

der Kolben wird unter dem Druck der verbrannten Ladung abw ärts getrieben und leistet Arbeit, wahrend die Ladung »ich ausdehnt und an Spannung verliert.

4. T i^kt ( A u s p u f f h u b ) : Der Kolben 6 geht nach oben und schiebt bei geöffnetem Auslaßventil m die verbrannten Gase aus dem Zylinder a.

Ü b e rla s tb a rk e it des M o to rs: E tw a 1 0 % , vorübergehend bis 2 0 % .

Ih e kleineren M otoren m it einem und zw ei Z y lin d e rn w erden von H a n d (durch eine rückschlag- sichere K u rlie l) und die größeren m it drei bzw. v ie r Z y lin d e rn durch i> ru o klu ft angelassen.

TrtM le 3. K o m p r e s s o r l o s e D i e s e l m o t o r e n B a u a r t R H (Motorenwerke Mannheim A G.).

QrttBe f

V c

**».

I.ei«tung In P S , bei einer m inütlichen Drehzahl von

t- «

¿ 2 1 9z= 2

m OröHe

3

13 Ne.

Leistung In PS. hei einer m inütlichen Drehzahl von 2 - n S* L. CO

S 3 P S ®

-e

:»»■ «00 700 800 S60 «00 «30 «70 600

RH r« E 1 5.5 7 8 9 220 g R H 24 E 1 10 12 13 14 15 205 g

RH 1» Z 2 11 14 16 18 220 g RH 24 Z 2 20 j 24 26 28 30 205 g

KH 1H D 3 16.5 21 24 27 220 g RH 24 D 3 30 36 3V 42 45 200 g

RH IN V 4 22 28 32 33 1 220 g R H 24 V 4 40 48 52 56 HO 200 g

Die Angaben für den Brennstoffverbrauch beziehen sich auf ein Rohöl mit einem unteren Heizwert von mindestens 10000 YVE je 1 kg bei 760 mm Hg Barometerstand und 15° A ußentem peratur

■v hmierölverbrauch: Etw a 5 g fü r die P S ,1*.

Kuhlwaaeerrerbrauch: „ 25 1 „ „ „

6. Elektrischer Antrieb.

Seine H au p tvo rzü g e sind. Z en tralisieru n g der Strom erzeugung, einfache S tro m z u fü h ru n g , ste t* Betriebsbereitechaft, hohe B etriebssicherheit, leichtes und bequemes S teu ern, sowie w e it­

gehende R egelb arkeit der Lastgeechw indigkeit. D a sich der S tro m v erb rau ch der jew eilig en A rb eitsleistu n g an p aß t, so ist der elektrische A n trie b allen übrigen A n trieb sa rte n w eit überlegen

S tro m a rte n : G leichstrom von 110, 220, 440 und 500 V .

D rehstrom 380, 500 und 550 V m it m eist 50 H z (Perioden i. d. sek).

Beide S tro m a rten sind im B etrieb e einander g leichw ertig. D ie V erw en du n g von G leichstrom b ie tet folgende V o rte ile : Anpassung der D re h z a h l des H au p tsc h lu ß m o to rs an die jew eilig e B e ­ lastung (Eigenregelung), günstigere Schaltungen der S teu ervo rrichtu n gen und bessere G eechwin- digkeitsregelung, einfachere und b illigere S tro m zu fü h ru n g , sowie die M ö g lich ke it, den S tro m in A k k u m u la to re n aufzuspeichern.

T ro tz dieser V orzüge des G leichstrom es t r i t t der D reh stro m im Hebezeugbau m ehr und m eh r in den V o rd erg ru n d, und m an ka n n annehm en, daß in neuerer Z e it etw a 6 0 % aller elektrisch betrielienen Hebezeuge fü r D reh stro m b etrie b ein g e rich tet w erden.

Neben dem G leich- und D reh stro m ist der einphasige W echselstrom zu größerer B edeutu n g gelangt Sem H a u p t v o rte il im Hebezeughau ist d er, daß er die M ö g lic h k e it b ie te t, die M o toren ohne K o n tro lle r (durch B ü rsten verstellu ng ) zu steuern.

A rbeitsbedingungen des aussetzenden Betriebes der elektrischen Hebezeuge, M o toren , S te u e r­

g erate, B rem s lü fter, S ich erheitsvo rrichtu ng en usw. s. A b sc h n itt C, „E le k tris c h e A asrü stu n g der W in d en und K ra n e *'.

L iteratur.

L’O r a n g e Konipreasorloee Dieselmotoren. Schiffbau 26. Jg., Nr. 12.

R i t z : ih r Vor- und Nachteile der K ranantriebsarten und deren bisherige Wirtschaftlichkeit. Fördertechn JVi 21. S 204

* Bei einer Drehzahl von w = 730 min

(18)

Werkstoffe und Festigkeitsrechnun«. Werkstoffe. Festigkeitsreehnung. 9

II I. W erk stoffe und F e s tig k e itsr e e h n u n g . a) Werkstoffe.

M aßgebend fü r die P rü fu n g , Benennung und M arkenbezeichnungen der W erk sto ffe sind die

Zeichen fü r die W e rk s to ffp rü fu n g : D I N 1350 S. 3. D ie im K ra n b a u hauptsächlich an- eigenschaften und ih re r V erw en du n g gekennzeichnet.

D ie K urzbezeichnungen (S p alte 3, T a b e lle 6) en th alten den W e rk s to ff, dessen M in d es tfestig ­ ke it in kg m m * und die beiden E n d za h le n des D IN -B la tte s , nach dem er genorm t ist.

W en n die u nleg ierten M aschinenbaustähle nach D I N 1011 (lfd. N r. 10 bis 14, T a b e lle ti) hinsichtlich der A n fo rd eru n gen an E in s e tz b a rk e it und V e rg ü tb a rk e it nicht genügen, werden die E in s atz- und Vergütungsstähle (C -S täh le nach D I N 1001) angew endet, deren G ehalt an P und S möglichst klein sein soll.

L eg ierte E insatzstähle (N i-S ta h l, (T -S ta h l, C r-N i-S ta h l u. a.) erhalten durch das Einsetzen h a rte O berfläche bei zähem K e rn des W erkstückes. Logierte V ergütungsstähle (Ü r-N i-S tä h le nach D I N K r G ü ü l) haben eine höhere F estig keit als die C -S tä h le. V o rteile durch das V e r g ü te n : E rh ö hu n g der S treckgrenze, D ehn u ng und K e rb zä h ig k e it.

U n te r lfd . N r . 23, R g 9, ist der bei Lagerbüchsen und Lagerschalen allgem ein verw endete R o tg u ß (R g ), auch M aschinenbronze g en an n t, a u fg efü h rt. D ie Z ah l 9 h in te r der K u rz b e z e ic h ­ nung b edeutet, daß die Legierung etw a 9°n Z in n (S n ) en th ä lt.

D ie bisher m it Phosphorbronze bezeichneten Legierungen, die fü r hoch beanspruchte L a g e r­

büchsen und -schalen sowie fü r Schneckenradkränze verw endet w erden, haben die G ru p p e n ­ bezeichnung Z in n b ro n ze erhalten . Sie tragen die Benennung G ußbronze und h in te r d er K u r z ­ bezeichnung den ang efü hrten Z in n g e h a lt, z. B. G B z 14 (T ab elle 0, lfd . N r. 24).

A n sonstigen W erk sto ffen sind zu nennen: K u p fe r E —-Cu (fü r S tro m leitu n g sd rä h te ), K u p fe r R — Cu (N ie te n fü r Brem sbeläge), Gußmessing — G M s nach D I N 1709 (z. B. U b er- und U n t e r ­ te ile fü r S tau fferbu ch sen ). D e lta m e ta ll (fü r die P u m p en kö rp er der Druck wasserhebebocke), V u lk a n fib re (R itz e l fü r M otorvorgelege). F ero d ofib re und -asbestos (Belag fü r K u p p lu n g en und Brem sen), Leder (Brem sbelag), F ilz (Dichtungsscheiben fü r K u g ella g e r), P appelholz und W eißb u ch e (fü r B rem sklö tze), K ie fe rn - bzw. E ichenholz (V erschalungen von M aschinen- und F üh rerh äu sern ).

o -f- eine gesuchte Zugspannung in kg /c m 2, a eine gesuchte D ruckspannung in kg cm 2, o ' i eine gesuchte Biegespannung in k g e m 2.

t eine gesuchte Schubspannung in kg cm 2, x eine gesuchte D rehungsspannung in k g 'c m 2.

oIU] die zulässige Z u g -, D ru c k - oder Biegespannung in k g /c m 2, t2i,i die zulässige Schub- bzw . Drehungsspannung in k g /c m 2.

F ü r die z u lä s s ig e n S p a n n u n g e n w urde bisher die von B a c h aufgesteilte T a b e lle * m it den Belastungsfällen I , I I , I I I angew endet.

I ruhende Belastung,

I I wechselnde Belastung zwischen N u ll und einem H ö ch stw ert (schwellende B elastu ng ), I I I wechselnde Belastung zwischen einem positiven und n egativen H ö chstw ert

D ie zulässigen Spannungen in der B a c h sehen T ab elle w aren m it einem Sicherheitsgrad 0 gegen die B ru c h fe stig k eit des W erksto ffes berechnet und ve rh ielten sich nach den genannten Belastungsfallen w ie 3 : 2 : 1.

D ie seit Ja h rze h n te n allgem ein angew endete Bachsche T ab elle en tsp richt n icht m ehr den neueren Forschungen a u f dem G ebiete der W e rk s to ffk u n d e und F estigkeitsrechnung, und cs b esteht d ah er das B edü rfn is nach einer neuen T al)elle der zulässigen S p an nu n gen.

1 DIN-Taschenbuch 4 „W erkstoffnornien" (Stahl-, Eisen-, Nichteisenmetalle), 3. Aufl. Beuth Verlac GmbH. 1930.

1 D u b b e l : Taschenbuch f. d. Maschinenbau, 5. Aufl . Bd. I, S. 410.

D IN - N o r m e n 1.

gew endeten W e rk s to ffe sind a u f T a b e lle 6 zusam m engestellt und hinsichtlich ih re r F estig ke its -

Es bezeichnen:

(19)

1 0

Tabelle. 6 D ie w i c h t i g s t e n Werkstoffe und Featigkmtsrechnung.

Lfd.Sr. V etatofl

Kuri l«w.

Benirhsunsm i.

festigkeit Zug­

"S kg mm*

B ruch­

dehnung d

%

Sir«« k- Klrnie ku inin'**

1 2 3 4 5 i - •

1 Gußeisen nach D IN 1691 Ge 12 91 min 12 — —

' 2 Desgleichen Ge 14 91

(Je IM 91 Ge 22 91

14 (2M) 1 IM (341 2 2 |4 0 )

(7)' (»)

3 Desgleichen Ge 26 91 26 (46) (8)

4 H artguß

«

H artg 2 8 - 3 3 —

Temperguß (schmiedbarer Guß) nach D IN 1692 Te 32 38 2 - 4 1 8 - 2 1

6 Stahlguß (Stahlformguß) nach D IN 1681 Stg 38 • 81 min 38 20 mm 18

7 8 9 10

Desgleichen Desgleichen Desgleichen

Flußstahl geschmiedet oder gewalzt, unlegiert,

„M aachinenbaustahl“ nach D IN 1611

Stg 46 • 81 Stg 52 • 81 Stg 60 • 81 St 3 4 . 11*

min 45 min 62 min 60 34— 42

16 12 8 3, = 3 0 3 „ = 25* j

min 22 min 25 rein 33 min 19

11 Desgleichen 8t 42 -11 42—50 3, = 2 5

3|* = 20

min 23

12 Desgleichen S t ö O v l l 50—60 3, = 2 2

3,s *= »8

min 27

13 Desgleichen

S t 60 • 11 60—70 3, = 1 7 3 , . = 14

min 30

14 Desgleichen S t 7 0 - 1 1 7 0 - 8 6 : 3, = 12

j 3|# *= 1°

mm 36

16 16

Flußstahl gewalzt, Formeisen, Stabeisen, Breiteigen (Universaleisen) nach DEN 1612

Desgleichen N orm algüte *

S t 00 • 12 S t 37 • 12

H andelsgüte

37—45 3, *5

3 ,. •• 20 17

18

F lußstahl gewalzt, Sondeigüle der Reichsbahn F lußstahl gewalzt, Schraubeneisen nach D IN 1613

St 48 S t 38 13

48—58 38—46

310 = 18 3 „ = 20

36

19 20

Desgleichen, Nieteisen

F lußstahl gewalzt, Eisenbleche nach D IN 1621

St 34 • 13 S t 00 • 21

34 - 4 2 3 „ = 25 H andelsgüte 21

22 23

Desgleichen, Baubleche I Desgleichen Baubleche I I

R otguß 9 (Maschinenbronze) nach D IN 1706*

8t 37 • 21 S t 42 • 21

Rg 9

37—46 4 2 - 5 0 min 20

3 „ = 1 8 —20 3 „ = 20

min 3t - 12

24 Gußbronze 14’ nach D IN 1706 GBc 14 m in 20 min

]. 3, = 3

-- *

26 G ußbronse 20* nach D IN 1706 GBs 20 min 15

i jXe Bm eeklamm erten Zahlen bedeuten die M indest biegefestigkeit (für den Biegestab mit 600 mm S tütiw eite).

» Desoleichen die M indestdurchbiegung (für den gleichen H ub).

• Das D IN -B latt 1611 fü h rt noch 8t 00 • 11 (für untergeordnete Zwecke, *. B. GelündsrtUbe) und 8t 3 7 -1 1 , übliche Thom as oder SM-OüVs (schw eißt nich t im m er g u t und zuvw ttssig).

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