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Theologisches Literaturblatt, 9. Februar 1906, Nr 6.

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Academic year: 2022

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Theologisches Literaturblatt.

Unter Mitwirkung

z a h l r e i c h e r V e r t r e t e r k i r c h l i c h e r W i s s e n s c h a f t u n d P r a x i s

herausgegeben von

Dr. theol, Hölscher

in V erbindung mit

K onsistorialrat Prof. D. K l o s t e r m a n n in Kiel, K onsistorialrat Prof. D. H a u s s l e i t e r in Greifswald, Prof. D. W a l t h e r in Rostock, Prof. D. I h m e l s in Leipzig, Prof. D. A l t h a u s in Göttingen.

Nr. 6. Leipzig, 9. Februar 1906. XXVII. Jahrgang.

Erscheint jeden Freitag. — Abonnem entspreis jährlich 10 J t. — Insertionsgeb& hr pr. gesp. Petitzeile 30

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. — E x p e d itio n : K önigsstrasse 13.

Geden, A lfred S., The Massoretic Notes.

S tä h lln , Dr. Otto, Clemens A lexandrinus.

Jah rb u ch der Gesellschaft fü r die Geschichte des Protestantism us in Oesterreich. — Loesche,

Prof Dr. Georg, Die evangelischen Fürstinnen im H ause Habsburg.

B ran d es, Rudolf, Die Verfassung der K onfödera­

tion reform ierter K irchen in Niedersachsen.

Personalien.

Eingesandte Literatur.

Berichtigung.

G e d e n , A lfred S., M. A. (Prof. of Hebrew and Old T estam ent L ite ra tu re of th e W esleyan College, Richmond S urrey), T h e M a s s o r e tic N o te s contained in th e edition of the H ebrew Scriptures published by th e B ritish and F oreign Bible Society. T ra n sla ted and Explained. W ith the Cooperation of the Rev. John H. R i t s o n , M. A., S ecretary of the Bible Society. London 1 9 0 5 , The B ritish and F oreign Bible-Society (95 S. 8). 1 sh.

Die bisher bei uns am meisten v erbreiteten Ausgaben des hebräischen A lten T estam ents von H ahn (1. Aufl. 1839) und T heile (1. Aufl. 1849) enthalten eine clavis m asoretica, eine alphabetisch geordnete E rk lä ru n g der m asoretischen Noten, die in den neueren A bdrücken schlimmerweise vielfach fehlt.

H ier erhalten w ir etw as ähnliches für die je tz t wohl m it R echt am meisten verb reitete A usgabe der B ritischen Bibel­

gesellschaft Nach einer E in le itu n g , in der u n te r anderem auch a n g e fü h rt w ird , dass nach B lau in Jew ish Q uarterly Review X I I , 241 die rich tig e V okalisierung des viel um­

stritte n e n W ortes rn io a sei (m it Schewa), werden auf S. 13 Mb 76 säm tliche AnmerkuDgen der genannten A usgabe e rk lä rt und auf S. 7 7 — 92 ihre Schlussformeln vokalisiert und über­

setzt. Gewiss is t das manchem B enützer, Lehrenden wie Lernenden, willkommen; n u r h ä tte der B e arbeiter noch g rü n d ­ licher zu W erke gehen und gleich bei dem T ite lb la tt beginnen sollen. Denn ich verm ute, dass selbst m anche L eh rer des H ebräischen n icht ohne w eiteres im stande sein w erden, das T ite lb la tt vollständig sicher zu lesen. Die A bkürzung ina, die auf demselben verkommt, fehlt auch in H. H. H ä n d l e r s Lexikon der A bbreviaturen im A nhänge von D a l m a n s A ram äisch-N euhebräischem W örterbuch (1 8 9 7 ); ich verdanke P ro f. S tra c k den Aufschluss, dass sie «a'n'i S'nn bedeutet.

Auch über den B earbeiter der A usgabe (L e tte ris, geb. 1810, gest. in W ien 1871) w äre aus der Jew ish Encyclopedia (wo auch sein Bild) Aufschluss m itzuteilen gewesen. Ich vermisse auch eine A ngabe, w ann die B earbeitung erstm als erschien.

S. 93 — 95 findet sich eine L iste „ E r r a ta in M assoretic Notes to H ebrew Bible, Vienna 1 8 9 1 “ . N ach den (nicht im B uch­

handel befindlichen) Minutes des E dito rial Committee der Ge­

sellschaft vom 27. A ugust 1902 bearbeitete L etteris die Aus­

gabe in den Ja h re n 1 8 6 2 — 1867, und 1886 w urden die P la tte n von P rof. D river und anderen G elehrten in A m erika und E n g ­ land auf D ruckfehler durchgesehen. S eit einigen Ja h re n w ird die A usgabe übrigens nicht m ehr von H olzhausen in W ien, sondern von T r o w i t z s c h in B e r l i n g ed ru c k t, womit zu­

sam m enhängt, dass bei der Jah re sza h l w eniger k o rre k t der S tatu s absolutus s ta tt des constructus ste h t. U nter diesen E r r a ta is t aber gleich die erste Stelle unnötigerw eise be­

anstandet. Die B em erkung zu Gen. 3, 6, dass bei A thnach und Versende P ath a ch steh e, ist ric h tig ; ebenso zu 1 Reg.

2, 39. 40. Im T ex t finden sich da und dort kleine F ehler, z. B. S. 2 und 3 n rw a , Viata (mit D agesch in a); ebenso w ird ste ts *^p, aber vokalisiert, auch stä n d ig (mit _), S. 21 D’2?. Die L iste säm tlicher Qere und K etib fü llt S. 42 bis 76. W ie das K etib zu vokalisieren sei, d arüber kann man an einzelnen Stellen streiten , aber dass es 1 Sam. 23, 5 n ic h t

■torto, Jes. 3, 15 nicht d i^o wollte, is t sicher. Ebenso bequem is t S. 2 1 — 26 die Zusam m enstellung und E rk lä ru n g der P eri- kopen. D ass all diese A ngaben in K itte ls neuer hebräischer Bibel fehlen, ist eine der unbegreiflichen Verschlimmbesserungen dieser Ausgabe. S ta tt „G reek“ Sections muss es in diesem Zusam menhange S. 22 „ g re a t“ heissen. Dass der T ite l „Maso- re tic N otes“ in weitestem Sinne zu nehmen is t, zeigen die Anm erkungen zu Dan 10, 16; 2 Chr. 30, 19, in denen der D rucker A thias von 1661 vorkom m t, oder zu 1 Sam. 23, 2 9 ; J e r. 30, 25, dass in anderen Exem plaren hier Kap. 24. 31 be­

ginne. Zu den unnötigen A usstellungen geh ö rt auch die S. 2 6 und 93 w iederholte, welche zu Lev. 10, 9 den A kzentnam en Teli§a für T a rsa verlangt, s ta tt letzteren zu erk lären (W iekes S. 21). So w ird sich noch manches berichtigen lassen; für denjenigen aber, der kein grosses m asoretisches W erk besitzt, ist diese Zusam m enstellung und E rk lä ru n g rec h t bequem.

M aulbronn. Eh. Nestle.

S tä h lin , Dr. Otto (Professor am K. M axgymnasium in München), Clemens Alexandrinus. E rs te r B an d : P ro trep ticu s und Paedagogus, H erausgegeben im A u fträg e der K irchen­

väterkommission der K önigl. preussischen Akademie der W issenschaften. L eipzig 1905, J. C. H inrichs (L X X X III, 351 S. g r. 8). 13. 50.

Bei dem Erscheinen der le tz te n , von D indorf besorgten A usgabe des Clemens A lexandrinus h a t L ag a rd e m it scharfem T adel über jene E dition den dringenden W unsch nach einer besseren, den w issenschaftlichen A nforderungen w irklich g e­

nügenden ausgesprochen, und auch sp ä ter w iederholt auf dies B edürfnis hingewiesen. Nunmehr ist jenem W unsch w enigstens zunächst in bezug auf den P ro trep ticu s und Paedagogus des Clemens E rfüllung geworden. M it g rö sster S org falt und Um­

sicht ist der neue H erausgeber des Clemens seiner A ufgabe nachgekommen. E r h a t die handschriftliche U eberlieferung gründlich erfo rsc h t, den Sprachgebrauch des Clemens ein­

dringlich stu d iert und seine B eziehungen zu r klassischen und kirchlichen L ite ra tu r in reichem Umfang nachgewiesen. E r h a t aber auch alles das verw ertet, w as der Fleiss ä lte re r und je tz t lebender G elehrten für die H erstellung des Clemenstextes und seines V erständnisses geleistet h at. So sind von ibm die K ollektionen und zahlreiche K onjekturen bietenden Bem er­

kungen Theodor Heyses benutzt worden, ebenso die besonders durch L iteraturnachw eise w ertvollen V orarbeiten E duard H illers

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(die allerdings den e rst noch za edierenden S tro m ata gelten) und das m it Randbem erkungen versehene H andexem plar von J . B ernays. Besonders w ertvoll sind aber S tählin geworden bereits frü h e r veröffentlichte, wie ihm handschriftlich m it­

geteilte kritische Bem erkungen, V erbesser an gen und Qaellen- nachw eise Prof. Joseph B. M ayors in K ingston H ill (S urrey);

durch M ayors V erm ittelung h a t er auch die zahlreichen Kon­

je k tu re n verw erten können, die M arkland (gest. 1776) am B ande seines Exem plars der P otterschen A usgabe verzeichnet h a tte . S tählin gedenkt noch daneben d er U nterstü tzu n g w eiterer G elehrten, wie C. W eym anns und W . K rolls, insbe­

sondere aber der M itarbeit von U. y. W ilam ow itz und Ed.

Schw artz.

Selbstverständlich w ird dadurch, dass ein solches M itwirken an d e rer dieser Edition zu g ate gekommen, das eigene V erdienst des H erausgebers in keiner W eise geschm älert. Ref. aber w ird g u ttu n , bei einer m it so grösser S org falt vorbereiteten, n n te r B eteiligung der ersten Philologen ins Leben g etretenen A usgabe auf philologische K ritik zu verzich ten ; auch E rich K losterm ann, der bei anderen E ditionen d er B erliner K irchen­

v äterau sg ab e so manches zu ergänzen w usste, h a t hier n u r w enige V erbesserungsvorschläge gem acht. Meine Aufgabe w ird vielm ehr n u r die sein, über den F o rts c h ritt zu orientieren, der in dieser A usgabe gegenüber den früheren vorliegt. U nter diesen sind nach der Editio princeps von 1550 die von F rie d rich S y lb u rg 1592 und von John P o tte r 1715 insbesondere zu nennen. Sie haben zahlreiche F eh le r der Editio princeps v e r­

bessert, Z itate nnd P arallele n aus der S ch rift nnd griechischen nnd lateinischen A utoren nachgew iesen nnd g a te R egister ge­

geben; die P o tte rs vereinigte zugleich alles in sich, w as bis dahin fü r Clemens geleistet w ar. Sie is t anch bei Migne ab ­ g ed ru c k t. D er M angel aller dieser Ausgaben w a r aber die ungenügende handschriftliche G rundlage, speziell, dass die w ertv o llste H andschrift P a ris. 451 fü r die T ex tg e sta ltu n g nicht v e rw e rte t w ar. D as ist in der vorzüglich a u sg e sta tte te n A us­

g ab e Dindorfs, Oxford 1869, geschehen. Im übrigen aber h a t diese m it R echt so vielfach angefochtene E dition durchaus n ic h t geleistet, w as man von ih r fordern und e rw arte n durfte.

S täh lin h a t selbst S. L X X II f. die F eh le r der Dindorfschen A usgabe nam haft gem acht. Die ungenügenden K ollationen des P a r. 4 5 1 , über die er v erfü g te, Hessen D indorf in ihm den A rchetypus der übrigen H andschriften n ich t erkennen.

D ass die von S ylburg und P o tte r v erw erteten H andschriften aus L au r. V, 24 stam m en, h a t D indorf zw ar gesehen, aber dennoch jene H andschriften wie selbständige T extzeugen be­

handelt. D indorf h a t sich aber auch der Mühe einer N ach­

prü fu n g der älteren Z ita te überhoben. Auch fü r die V er­

besserung des T extes ist von D indorf fa st nichts geschehen, obwohl ihn seine ausgebreitete K enntnis der griechischen L ite ­ r a tu r h ä tte dazu befähigen sollen. „Seine Em endationen be­

schränken sich m eist d ara u f, das Griechisch des A utors dem klassischen S prachgebrauch anzupassen. D ie In terpunktion ze ig t, nam entlich in den rein theologischen P artie n , oft, dass sich D indorf um das V erständnis des herausgegebenen Textes n ic h t bem üht h at. Dass er für die E rk lä ru n g nicht viel leisten konnte, z e ig t schon die kritiklose W iederholung der P o tte r­

schen A nm erkungen. Besonders nachlässig aber w ar D indorf im Nachweis der Quellen. . . Viele Z ita te und A nklänge an B ibelstellen, an P la to , Philo u. a. w aren (von P o tte r) noch n ic h t erw ähnt. . . A ber was bei P o tte r nich t s te h t, sucht m an auch bei D indorf m eist vergebens.“ So S tählin. Die R egister, nam entlich wo sie D indorf neu a n g e fe rtig t h at, sind g an z ungenügend.

N ach allen diesen Seiten hin h a t dagegen Stählins A us­

gabe den zu stellenden A nforderungen zu genügen verstanden.

A ls den A rchetypus aller erhaltenen H andschriften des Clemens z e ig t er die bekannte A pologetenhandschrift des A rethas P ar.

graec. 4 51. A uf Grund eigener g enauer K ollation weiss er noch einzelne U nrichtigkeiten der früheren V ergleichungen zurechtzustellen. Die H andschrift e n th ä lt zahlreiche K o rrek ­ tu ren nicht n u r des Schreibers B aan es, sondern auch des A re th a s; in um sichtiger B eurteilung kommt S tählin zu dem E rg eb n is, dass A rethas dabei teilw eise eine H andschrift, v er­

m utlich die V orlage, v erw erte t h at. Die U nterscheidung der von B aanes d er V orlage entnommenen und d er von A reth as verfassten Scholien h a tte schon v. G ebhardt vollzogen, so dass S tählin sich a u f eine N achprüfung beschränken durfte. — L eider sind von P a r. 451 fünf Q aaternionen verloren, die den grössten T eil von P aedag. I enthielten. H ierfür kommen nun die vor dem E in treten dieses V erlustes aus P a r. 451 geflossenen H andschriften M utin. III . D. 7 und L au ren t. V, 24 in B e trac h t.

Sie bieten aber nich t n u r den fehlenden A bschnitt Paed. I, 1 — 96, sondern geben zugleich do rt die ursprüngliche L e s a rt von P a r. 45 1 , wo diese H an d sch rift je tz t k o rrig ie rt ist. In den bei P a r. 451 fehlenden A bschnitten des P aed ag ., besonders zu A nfang des P aedag. scheint L aur. V, 24 nach einer von P a r. 451 unabhängigen H andschrift k o rrig ie rt w orden zu sein.

— Mit R echt h a t S tählin den A p p arat von orthographischen V aria n ten frei gehalten, das W ich tig ste für die O rthographie der H andschriften in der E in leitu n g S. X X X II geboten.

Auch über die handschriftliche U eberlieferung der S trom ata, E x ce rp ta ex Theodoto, der Eclogae propheticae und von Quis dives solvetur w ird bereits in dem vorliegenden Bande g e ­ handelt. Die drei ersteren sind n u r in L au r. V, 3 und in dessen A bschrift P a r. Suppl. Graec. 250 auf uns gekommen.

L a u r. V, 3 , vom H erausgeber 1902 noch einmal verglichen, is t eine H andschrift des 11. Ja h rh u n d e rts, aber sehr flüchtig geschrieben. Nach ih r schliesst Strom. V III m it § 1 6 ; S täh lin u r te ilt, dass Strom . V III wohl nie vollständig gew esen, dass auch die §§ 1— 16 n u r E xzerpte des Clemens w aren. F ü r Qais dives solvetur ist je tz t die H andschrift der Escorial- bibliothek (1 1 ./1 2 . Ja h rh .), die auch E. K losterm ann die G rund­

lage fü r seine E dition der Jerem iahom ilien des O rigenes bot, als die V orlage von V at. 6 2 3 , auf die man bis dahin an g e­

wiesen w ar, e rk a n n t nnd von B arn ard verglichen und h e ra a s­

gegeben worden (Texts and Studies V, 2). G erade einen T eil des T extes des fehlenden B lattes, die bekannte Geschichte von dem durch Johannes g ere tteten Jü n g lin g , h a t Eusebius e rh a lte n ; er findet sich auch in vielen H andschriften der Scholien des Maximus (nicht aus Eusebius). Den T e x t der Adum brationes, aber n u r in der lateinischen B earbeitung Cassiodors, bieten zwei H andschriften. In betreff der E xzerptenhandschriften aus Clemens w ar das E rgebnis der F orschung S täh lin s, dass sie au f L aur. V, 3 zurückgehen, also w ertlos sind. Auch über die U eberlieferung durch die K atenen und Florilegien, fü r die Th. Zahn in seinem Snpplementum Clementinum den G rund gelegt, g ib t S tählin eingehende O rientierung im Anschluss an den K atenenkatalog K aros und Lietzm anns und die Florilegien*

Untersuchungen Holls (Holla Annahme, Maximus sei die Quelle der ‘Iepa des Joh. von Damaskus, bezw eifelt Stählin). — M it grossem Fleiss h a t der H erausgeber sich angelegen sein lassen, sowohl die Beziehungen des Clemens zu der älteren L ite ra tu r, wie die späteren Bezugnahm en auf ihn anzum erken. D ass in dieser H insicht immer noch eine Nachlese möglich b leib t, is t selbstverständlich. M einerseits möchte ich an die B erührung des Methodius am E in g an g seiner S ch rift De autexusio m it einigen Stellen des P ro trep tik o s des Clemens erinnern. Lesen w ir im P ro tre p t. 1, 1 : xal xo aojxa eialxi touxo 'EXXt^vojv

$Ö£xou yopa), so in De autex. 1, 1 f.: xoiauxa yap < j t o t s ^ >

Ttap ''EÄA.Tjaiv fjSov ou Seip^vss . . . aXXa dsto'; xi; y o p o s rcpo-

<pT]xu>v. Mit o 'lö a x ^ a i

.05

y i p w v P ro tr. 9, S. 64, 29 und m it P ro tr. 12, S. 8 3 , 8 ff.: cpuya^asv . . SeipTjvas [Auöixa;, . . . iraprzirXei x^v davaxov i p y a ^ z x a i . . xa>v Iv oupavotc aTToXauaet? . . . o y o p o s ol h im io i . . . irpo<; aXVjftsiav /s ip a - Ycuyou stimmen die W orte De autex. 1 , 1: o jxsv I&axTjoios fepcDV xaxa xov xujv 'EXXtjVujv jaüöov ? rfi 2sipTjVtDV ßootajjxevoc axouaai <i>5r fi . . . x ita ; x% Ixelvidv xot; axouooai öocva- xoc Tjv . . . xou xpetxxovo? arcotaxoasi ßioo, utto dsioo irveo[xaxo<;

5£eipaYu>YouV evo?* A ndere werden ja wohl noch anderes nach­

zu tra g en finden. A ber gerade fü r die F ü lle des an solchen Beziehungen Gebotenen g eb ü h rt S tählin d er D ank in besonderem.

Masse. ________ N. Bonwetsch.

J a h r b u c h d e r G e s e lls c h a f t f ü r d ie G -e sc h ic h te d e s P r o t e s t a n t i s m u s i n O e s t e r r e i c h , in V erbindung m it Dr. T h. H aase und D r. G. T ra u te n b e rg e r, b egründet von

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D r. C. A. W itz-O berlin, herausgegeben von Dr. G. L o e s c h e . 25. Ja h rg a n g . Mit 10 L ichtdrucktafeln. W ien und L eipzig 1904, K lin k h ard t (439 S.).

L o e s c h e , P rof. D r., G eorg, D ie e v a n g e lis c h e n F ü r ­ s t i n n e n im H a u s e H a b s b u r g . Eine historisch-psycho­

logische Studie. M it drei Bildnissen nnd einem Faksim ile.

W ien 1904, Manz (Julius K lin k h ard t & Co.) (71 S. g r. 8).

geb. 1 Mk.

25 Ja h re ! W e r h ä tte es 1875 ged ach t, als Trauten*

•berger den Gedanken an eine G esellschaft fü r Geschichte des P ro testan tism u s in O esterreich a n re g te , und O berkirchenrat D r. W itz diese Idee 1878 w ieder aufgriff, dass eine solche G esellschaft auch nur ein L ustrum ih r Dasein fristen w erde u n d sich g a r nach 25 J a h re n zur F eie r ihres Jubiläum s die H erausgabe eines so umfang- und inhaltsreichen Bandes e r ­ lauben könnte? W e r zurückblickt auf die 25 Ja h re , kann sich n u r freuen über die k räftig e E n tfaltu n g des einst so z a rte n Pflänzchen, das seine Zweige je tz t in alle E rblande von Zis- le ith a n ien ausstreckt. Man fü h lt W itz die Freude an, m it der e r den R ückblick S. lf f. schrieb. Loesche, der je tzig e R edakteur des Jahrbuchs, eröffnet die historischen A rbeiten m it einer durch N achw eise, B eilagen von Briefen und Bildnissen e r­

w eiterten A uflage seiner in der „C hristlichen W e lt“ veröffent­

lichten A rbeit über die evangelischen F ürstin n en im Hause H absburg. Mit scharfem Messer b eseitigt Loesche die Ranken der Legende, die sich um die M utter K arls V., seine Schw ester M aria von U ngarn und Philippine W elser gebildet. W enig v o rteilh aft erscheinen die H ofprediger nnd Calixts Schüler, w elche jungen evangelischen P rinzessinnen ihre Gewissens­

bedenken beschw ichtigten nnd sie zu r V erleugnung ihres G lau­

bens um einer K rone willen beredeten. Vgl. bes. das U rteil ü b er die zw ölf B raunschw eiger „H ofpropheten“ , d a ru n te r sechs

„S ch e lm städ te r“ (aus H elm städt). Doch sind auch diese k ath o ­ lisch gew ordenen Prinzessinnen für das H aus H absburg m eist ein Gewinn. Denn sie bringen frisches B lut, frisches geistiges Leben und eine höhere B ildung mit, wie die M utter der M aria T heresia. An der Spitze der evangelisch bew ährten F ü r ­ stinnen ste h t E lisa b eth , die Schw ester K arls V., die G attin des zw eizüngigen C hristian von D änem ark, dann folgen nach d er T oleranzzeit H en rie tte von N assau-W eilburg, die G attin des Siegers von A spern, und H erm ine von A nhalt-Schaum burg, die erste G attin des P ala tin u s Joseph, zwei frühverstorbene F ü rstin n e n , und endlich M aria D orothea von W ürttem berg, die T ochter der ausgezeichneten H erzogin H enriette, die E h e­

nachfolgerin Herm inens, der es vergönnt w a r, ihren evan­

gelischen Glauben öffentlich zu betätig en und durch dauernde Liebesw erke zu bekunden. Aus ih re r K orrespondenz gib t Loesche eine Reihe Briefe. Die ganze A rbeit ist die F rucht eindringendster F orschung in den verschiedensten A rchiven, die zugleich die ganze V erlegenheit der katholischen K irche v e rrä t, wo es gilt, solchen evangelischen F ürstin n en im Leben und im S terben gerecht zu w erden. Vgl. das Loch in der K irchenm auer S. 35 und das B egräbnis S. 38.

U nter den ganz O esterreich betreffenden A rbeiten sind noch zu nennen: 1. Numism atische Denkmale auf den P ro te sta n ­ tism us in O esterreich von R. v. H öfken; 2. die V orgeschichte d er evangelisch-theologischen L e h ra n sta lt in W ien von Skalsky, der zeigt, wie sich bald nach dem T oleranzedikt das B edürfnis fü h lb ar m achte, für die evangelische K irche eine eigene B ild u n g sstä tte zu g ründen, um nich t mehr für D eutschöster­

reich auf reichsdeutsche, m it dem österreichischen Volksleben n ich t v e rtra u te Theologen angew iesen zti sein und die jungen O esterreicher nicht m ehr auf au sw ärtig e U niversitäten schicken zu m üssen, wie auch die B erufung u ngarischer Theologen in tschechische Gemeinden sich m ehr und m ehr als untunlich bewies. A ber w ir wissen nun, wie die endliche G ründung der theologischen F a k u ltä t eine S chw ergeburt w ar, wie die eigen­

a rtig s te n V orschläge auftauchten, z. B. die evangelischen D orf­

p re d ig e r auf einem Gymnasium zu bilden, die anderen aber au f ausländische U niversitäten zu schicken, oder die Teschener Schule zu einer theologischen B ild u n g san stalt auszubauen.

A ber endlich erkannte auch die österreichische S taatsraison d a s Bedürfnis, der evangelischen K irche in W ien die T heo­

logenschule zu gründen, an , und bot zur A usführung die H and. Die L ie b estä tig k e it der evangelischen K irche W ü r t­

tem bergs für O esterreich bis 1650 h a t Ref. zu schildern begonnen, indem er die Opfer fü r die slawische religiöse L ite ra tu r und den B ücherdruck in U rach, die literarisch en Kämpfe H eerbrands m it den Jesuiten in O esterreich, die F ü rso rg e fü r evangelische P re d ig e r und L e h re r, für ö ste r­

reichische S tudenten, fü r K irchbauten und für K onvertiten aus den Rechnungen nachw eist. D er Schluss der A rbeit folgt im Jah rb u ch 1905. Senior Koch g ib t S treiflich ter zu r Ge­

schichte des P rotestantism us in O berösterreich m it einer Cha­

ra k te ristik des zähen konservativen V olkes, das la n g genug sich für seinen evangelischen Glauben w eh rte , seine evan­

gelischen B ücherschätze hütete, in seinen E m igranten D eutsch­

land tü c h tig e M änner, wie D erfflinger und endlich Gneisenau, lieferte und m it seinen T ran sm ig ran ten , d. h. den nach U ngarn und Siebenbürgen abgeschobenen Evangelischen die östliche Reichshälfte stärk en half. P fa rre r Dr. Seile g ib t eine wohl von dem „M inisterium “ verfasste B ekenntnisschrift der S tad t S tey r von 1597. Den W e rt von Stieves trefflichem W erk „D er oberösterreichische B auernaufstand des Ja h re s 1 6 2 6 “ beleuchtet O berlandesgerichtsrat S trn a d t, d er eine neue Ausgabe besorgt.

N ach Innerösterreich fü h rt der lehrreiche A rtik el L oserths über die ungemeine B ereicherung und B erichtigung, welche der Geschichte der Reform ation und G egenreform ation In n er­

ö sterreichs in den letzten 50 Ja h re n und nicht am w enigsten durch L oserth selbst zuteil gew orden ist. J e tz t weiss man, w as von Rosolenz zu halten is t, je tz t kennt man e rs t den w ichtigen W o rtlau t der R eligionspazifikation, je tz t ste h t die unentw egte T reue d er steierm ärkischen S tände unzw eifelhaft fest. J e tz t lä sst sich die erste Quelle der Gegenreform ation Innerösterreichs nachweisen im Einfluss des M ünchener Hofs.

L oserth z e ig t aber zugleich, wie noch manches zu tun ist.

S. 187, Z. 27 1. Saalhausen s ta tt Schallhausen.

Mit frischer B egeisterung und gründlicher Sachkenntnis schildert Arnold die S alzburger in A m erika, die V erdienste Sam U rlspergers, Jam es Oglethorpes und des P redigers Boltzius, wie die B edeutung der Kolonie in G eorgia fü r die Geschichte der V ereinigten S taaten.

Z ur Geschichte des Z illertales g ib t Loesche eine Nachlese aus dem A rchiv des M inisterium s fü r K ultus und U n terrich t in R egesten, die beweisen, dass auf jenem schw arzen B la tt d er Geschichte O esterreichs w enigsten den V o rträ g en , die dem K aiser gehalten w urden, „der G eist des G esetzes, d er G erechtigkeit und H u m a n itä t“ nicht fehlt.

Die neuere L ite ra tu r über M athesius bespricht Loesche, die über Comenius P rof. KvaQala in D orpat. Ref. möchte wünschen, dass die P ersönlichkeit des Comeniusfreundes Hesen- ta le r (S. 286), eines Schwaben, m ehr beleuchtet würde.

In dem A ufsatz: „Aus dem Amtsleben des ersten m ährisch­

schlesischen Toleranz - S uperintendenten“ z e ig t uns Skalsky, wie die österreichische R egierung nach dem T oleranzedikt sich als vollberechtigt a n sah , die evangelische K irche von sich aus zu organisieren, wie sie K onsistorien, Superintendenten und Senioren schuf. S kalsky schildert dann den ersten Super­

intendenten fü r Schlesien, M ähren und G alizien, B artelm us,

„eine R iesengestalt der T o leran zzeit“ m it einem „S tich ins A utom atische und B u rea u k ratisch e“ , da er sich zu „landes­

behördlich“ fühlt, und seine Kämpfe um seine Stellung.

D r. Poleck verfolgt die A usbreitung des P rotestantism us in der Bukowina. L eider erfahren w ir über das 16. J a h r ­ h un d ert und die Gemeinden u n te r m oldauischer H errschaft, besonders in Suczaw a und S ereth, nichts als die Namen. H ier muss die F orschung noch k rä ftig einsetzen. E rs t v o d der M itte des 18. Ja h rh u n d e rts finden sich dann wieder, e rs t durch gew erbliche U nternehm ungen, dann die T ü rk en k rieg e, endlich durch K olonisationspläne Josephs II. herangezogen, E v an ­ gelische in dem w eiten L a n d , die sich grösser F reih eiten er­

freuten, welche aber die Jesuiten n icht hinderten, Seelenfang, nam entlich an K indern, zu treiben. Auch hier t r ä g t die Aus­

w anderung zur Schw ächung des P rotestantism us bei.

Den Schluss des Bandes bildet eine sehr reich h altig e und

(4)

71 72

eingehende U ebersicht über die L ite ra tu r des J a h re s 1905 zur G eschichte des P rotestantism us in O esterreich von Loesche nnd Skalsby.

Nabern. ________ G. Bossert.

Brandes, Rudolf (Bürgerm eister in Glückstadt, Gerichtsassessor a. D.), Si@

Verfassung der Konföderation reformierter Kirchen in Nieder­

sachsen. Eine Lösung des Problems der selbständigen Ordnung und Verwaltung ihrer Angelegenheiten durch die Kirche (Artikel 15 der preussischen Verfassung). Gütersloh 1904, Bertelsmann (988.8).

1. 60.

Auf dem Titelblatte der Schrift wird dieselbe als „eine Lösung der selbständigen Ordnung und Verwaltung ihrer Angelegenheiten durch die Kirche (Art. 16 der preussischen Verfassung)“ bezeichnet.

Der Verf. bespricht in der Einleitung unter anderem den Begriff der Kirche, die Entstehung der organisierten Kirche, die Entstehung der Landeskirchen, die Stellung des preussischen Staates zur Zulassung der Kirchen und zu den Kirchen seines Gebietes, die Folgen der Ver­

einigung des ehemaligen Königreichs Hannover mit dem preussischen Staate für die kirchlichen Verhältnisse (S. 3—10). Nach geschicht­

lichen Mitteilungen über die im Titel genannte Konföderation (S. 10 bis 13) bringt er eine quellenmässige Darstellung ihrer Verfassung (S. 14—49), ihrer Stellung im preussischen Staate (S. 50—71), und be­

handelt die Sicherung ihres Bestandes (S. 72—85). Den Schluss bilden zwei Kapitel über die Wirkungen der presbyterianisch-synodalen Orga­

nisation und über das Verhältnis der Kirchengewalt zur Staatsgewalt (S. 86-95).

Innerhalb dtr engen Grenzen, die der Verf. seiner Arbeit gesteckt hat, bringt sie klar formulierte und wohlbegründete Anschauungen auf dem vorliegenden Gebiete der selbständigen Verfassung und Verwaltung re fo r m ie r te r Kirchengemeinschaften zur Geltung. — Allerdings wäre es z. B. von erheblichem Interesse gewesen, zu erfahren, warum ein­

zelne reformierte Gemeinden in Niedersachsen, z. B. die in Blumen- thal, Bremerlehe u. a., der Konföderation nicht beitraten, während die reformierte Gemeinde in Altona noch 1890 sich ihr anschloss (S. 10 Anm. 2). — Aber sehr auffallen muss eben, dasB der Verf. die Ver­

fassung der reformierten „Konföderation“ nicht auf ihre Wurzel, auf die Annahme des g o ttg e o r d n e te n Begieramtes durch „Aelteste“ in der Kirche zurückführt. Er durfte eben nicht übergehen, daBS auch die französische reformierte Kirche, auf welche die „Konföderation“ sich doch gründet, ausser dem göttlich geordneten Lehramt ein göttlich ge­

ordnetes Regieramt durch ,,Aelteste“ für jede Gemeinde und jedes Glied derselben zum Gegenstände des G lau b en s macht. Wenn die

„reformierte Konföderation“ in Niedersachsen diesen Grundsatz nicht mit aufnahm, obwohl sie sich entschieden zur „Christokratie“ in der Gemeinde, wie die französische reformierte Kirche, bekennt, so müsste der Verf. die Ursachen und Modalitäten dieses Abweichens um so mehr besprechen, als er doch betont, dass die einzelne reformierte Gemeinde, die sich der „Konföderation“ einmal angeschlossen hat, nach kirchen­

rechtlichem Urteil niemals sich wieder von derselben scheiden kann.

Ausserdem hat er ja eine Verbindung der reformierten Konföderation in Deutschland z. B. mit der schottischen presbyterianischen Kirche im Auge, die auf die gottgeordnete Natur der presbyterialen Verfassung den stärksten Nachdruck legt!

Ein besonderes Interesse kommt der Schrift auch für lutherische Kreise zu, da die Aufgabe, dass unsere Kirche ihre Angelegenheiten selbständig ordnet und verwaltet, sich mit immer stärkerem Nachdruck geltend macht. Welche Verfassung wird dafür die rechte sein? Jeden­

falls, nach lutherischen Grundsätzen, die Verfassung, welche im An­

schluss an daB geschichtlich Gewordene dem Amte der Verwaltung der Gnadenmittel die grösste gebührende Freiheit und im weitesten Ge­

biete, nach Massgabe der evangelischen Lehre vom Beruf, die nach­

drücklichste erbauende Wirksamkeit gestattet. Sollte aber die Be­

wahrung des geschichtlichen Zusammenhangs durch feindliche Gewalten unmöglich gemacht werden, so wäre es wohl am gefährlichsten, wenn die lutherische Kirche im Widerspruch gegen ihre Geschichte die Ver- fasBungsfrage sich in den Vordergrund drängen liesse und gar eine auf fremdem Boden aus fremden Wurzeln erwachsene Verfassung herübernähme. Für sie kommt eben Ein und Alles darauf an und hängt Ein und Alles davon ab, dass die Gemeinde durch das Amt im Dienste des Evangeliums evangelisch erbauet werde. Die rechte Ver­

fassung muss und wird sich daraus ergeben. Es steht damit ähnlich, wie nach der bekannten Erzählung bei jenem Asthmatiker, dem ge­

sagt wurde, seine Luftwege seien nicht in Ordnung, und der dann stöhnend herausstösst: „Luft, gebt mir nur Luft, dann will ich für Luftwege schon selber sorgen I“ Das gilt auch von unserer Kirche in ihrer gegenwärtigen Beängstigung. Sie seufzt und fleht um Lebens­

odem, nur um Lebensodem, und ist ganz zuversichtlich pewiss, wenn

sie den nur hat, so wird ihr damit auch das Vermögen gegeben, die rechten Luftwege, Kanäle, Ordnungen, Verfassungen zu finden, zu ge­

brauchen und zu sichern!

R. _________________ Fr. H.

Personalien.

Der Privatdozent für semitische Sprachen an der Universität Jena und Gymnasialoberlehrer Dr. H ilg e n fe ld , der Sohn des bekannten Jenaer Theologen, ist zum ausserordentlichen Professor ernannt worden.

Am 29. Januar f in Breslau der ausserordentliche Professor für Kirchengeschichte in der evangelisch-theologischen Fakultät der dortigen Universität, Lic. theol. Dr. phil. Eduard B ratk e, im Alter von 45 Jahren. Seit zwei Jahrzehnten stand er im akademischen Lehramt.

Zuerst Privatdozent in Bieslau, wurde er 1890 Extraordinarius in Bonn und kam Ortern 1903 in gleicher Eigenschaft nach Breslau.

Prof. Bratke war Mitarbeiter an den neuen Kirchenväter-Ausgaben.

Er hat auch unserem Literaturblatt manchen wertvollen Beitrag ge­

liefert.

Eingesandte Literatur.

Alttestamentliche Theologie: Abb£ de B r o g lie , Die Mesaianischen Weissagungen, ein Beweis Gottes. Bearbeitet von Dr. Joseph Holtz- mann. (Wissenschaft und Religion. Sammlung bedeutender Zeitfragen.) Str&esburg i. E., F X. Le Roux & Co. (118 S. 12). 1 Mk.

Neutestamentliche Theologie: B o n h o ff, Carl, Jesus und seine Zeitgenossen. Geschichtliches und Erbauliches. (Aus Natur und Geistes- welt. Sammlung wissenschaftlich-gemeinverständlicher Darstellungen.

89. Bändchen.) Leipzig, B. G. Teubner (VI, 124 S. 8). Geb. 1,25 Mk.

— H e in r ic i, C. F. Georg, Beiträge zur Geschichte und Erklärung des Neuen Testamentes. III. 1. Die Bergpredigt (Matth. 5—7. Luk.

6, 20—49) begiiffsgeschichtlich untersucht. 2. Aus der Hinterlassen­

schaft des Petrus von Laodicea. Leipzig, Dürr (120 S. Lex.-8). 3 Mk.

Kirchen- und Dogmengeschichte: G raue, Georg, Die Protestan­

tische Lehrfreiheit. Vortrag zu Braunechweig am 18. Mai 1905 in einer Versammlung des Deutschen Protestanten Vereins gehalten. Berlin, C. A. Schwetschke & Sohn (32 S. 8). 50 Pf. — S ch aub , Franz, Der Kampf gegen den Zinswucher, ungerechten Preis und unlauteren Handel im Mittelalter. Von Karl dem Grossen bis Papst Alexander III.

Eine moralhistorische Untersuchung. Freiburg i. Br., Herder (XII, 217 8. 8). 3 Mk. — K u lem a n n , W., Die Grenzen der kirchlichen Lehrfreiheit. Bremen, Carl Schünemann (34 S. gr. 8). 50 Pf. — Z ille s s e n , Fr., Weshalb bedarf die evangelische Kirche evangelischer Schulen? Vortrag, gehalten auf der XVIII. Generalversammlung des Vereins zur Erhaltung der evangelischen Volksschule am 10. Oktober 1904 zu Duisburg. Berlin, Fr. Zillessen (16 S. gr. 8). 20 Pf. — H a r n isc h , F. Wilhelm, Das Halten am Bekenntnis — eine Forderung des christlichen Hauses an die Schule. Ebd. (26 S. gr. 8). 30 Pf. —

Berichtigung'. In der Anzeige von Jahns Daniel und Ezechiel schreibe Sp. 51 u. 52 K ir ch er statt Kirchner.

Eb. Nestle-Maulfcronn.

Beiträge zur Förderung Christi. Theologie.

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