MililärWocbenblatks
UNABHÄNGIGEZEITscHRrFT FOR DIE DEUTSCHE wEHRMAcHT «a .
ZuupkschkkftleitunmGeneralleutnant a.D.Confiantln v.Atti-pay Berlin Wis,Fasanenslr.60-Fern-sub Oliva975
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1.14-Jahrgang Berlin,den4.September1929 Nummer 9 InthnltsnberfthsPersonal-Veränderungen(Marine). —- ArbeitsdieiistpflichtundWehrpflicht Genit.a.D. v..Altrock. — Diemilitärische Seite des
OstokgnpttschenVertrages-.(Mit Slizze.) Maj.a.D.O. Welsch.— Radfahrerauf OseLtMitSkizze.)— MaschinengewehreimFern-undNahlampf.
Jnfantesnedelz4 iPk-)R.—- Schießen, Jahren, Reiten. — Bemerkungenzu:»NeuzeitlicheJnfanteriegliederung«.Mbg.— Das47mm-Vickers-s
zodesfijrllzgefchutz«vonOfsizieren(MitAbb.).usw.Dänikerderehem.—Königl. Preuß. ArmeeDer»Bazillenkrieg«.—(Juli1929).DasUnteroffizierlorps— Heere undderFlottenaltenArmee.— Bücherschau.—Derdeutschen Sportjugend— Berschiedenes.—-ein Vorbild!Offizier- und— Truppenvereinigurigen. —-Familiennachrichten. —Anzeigen
Arbeitsdiensipflicht und Wehrpflicht
VonGeneralleutnant a.D.v.A ltr oek-
Gecgne»derseltsamen Entwicklungen infolgedesVersailler Arbeitsdienstpflichtnichtzu erreichensein,sowohl«aufin-
landaltdiktatesistdieTatsache,daßalle Nachbarn Deutsch- tellektuellem wieallenübrigenGebieten. Sozialmischtedie abe
SPleallgemeine Wehrpflichteingeführt haben, diese allgemeine WehrpflichtMensch-enaller Stände und zwang
WerfUFDeutschland,das Ursprungsland derallgemeinen sie, aufeinander einzugehen,sichzuverständigen,was glan-
pflihkpflkchhgewaltsam abgeschafftwurde. War dieseWehr- zenderreichtwurde. Die bestenderDienenden konnten in inche·eJNJahrhundert langeinJungborn für Deutschland höhere Dienstgrade befördertwerden. Dies ermöglichtein
ziehgekstlgensozialer, charakterlicher und körperlicherBe- AbertausendenvonFällen einEmporsteigen aus denunteren allenUndiesen,so macht sich heute ihr FehlenBeziehungen verhängnisvoll fühlbar.für unser Volkin inLage, kraftvollesdieoberen sozialen Schichten.Handeln aus eigenemSchnelleEntschluß, Anstellig-Erfassung jeder
·lseinerderWege, Abhilfezuschaffen, WurdedieAr- leit, Gewandtheit, wertvolle geistigeund sittliche Eigen-
,legöckfkdienstpfljchtwarm empfohlen Und öffentlich schaftenwurden unerzogen. Pünktlichkeit, getreue Pflicht- X
. etörtert JnderJdee derArbeitsdient licht teckt erfüllnngiAnsharren aufdemangewiesenen Posten-Treue
fäelfsllogbeachtenswerter Jdeakamu5« Unseresgrugendssoll im.kleinen undgroßen,Treue zum Vorgesetzten,zumUnter- kanurdenStaat durchkörperlicheArbeit einsetzen«Das gebenen und Kameraden durchdrangen den ganzen Orga- nismus. Das galt nichtnur für einzelne,sondernfüreine große Massevon Menschenundbrachte dieser dadurchviel- fach auchdieBefähigungzum Führer. Hartundherbgegen sich selbstzu sein,alles der großen Gemeinschaft, dem Vaterlande zuopfern, führtezurwahren Staatsgesinnung, zur Einfügungindengroßen Organismus, welche Zeitund Generationen überdauerte. Das hat der Weltkrieg mit seinen2Millionen Toten und fast6Millionen Verletzten
djenauch sozial heilsam wirken, daldieArbeitgdienstpflicht
schichPeUte«schroff getrennten verschiedenenBevölkerungs- kejchen Un Staatsdienfte zusammenfassen würde. Zahl- sindeVokschlägefür Durchführung derArbeitsdsienstpflicht daß gemachtworden. Siewidersprechen sichaber derart, eSkaum lohnen dürfte, sieeinander gegenüberzustellen.
dessetmgenvon diesenErwägungen, hates einMann, Stzwarm für Deutschland schlug, unternommen, die
mit-giesstAseskisdisiisipsiiespi-Dsikischisiiiiss gsxxsstgttIchsssgtersmiserEdeläggx»W;txi-;nghtsit Ansichtafnchen Knnk ZUUnterzlehens Ginger Von er
Disziplin hatdiedeutsche ArbeiterschaftinderSchule der M aus,daßdieArbeitsdienstpflichtheißzu erstreben
tenogelangteerbeidieserArbeit zudemihmunerwunsch- werdechlUsse,daßsichdie Arbeitsdienstpflichtschwerlich
Wehrpflichterlernt. Die Wehrpflichtwar daseinigende, wahrhaft demokratische Band, welches unser sonstin Parteien, Konsessionenund Klassengespaltenes Volk zu- djei durchführenlassen.Zuvielseitigunderheblichseien
ihrentgegenstehendenhindernisseallerArt.
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Arbeitsdienstl« t « » « elnen diene
z pf ichsoll nichtdem einz n,
.JPFUdemStaat; demeinzelnensoll siedenWer-runddie dieeesidigteitkörperlicherArbeit einprägen Freilichwird
»»—««V319hllcheWirkung der allgemeinenWehrpflichtdurch Ik
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p . ottfried Flugge ('i'). »Arbelk5dlenst-
erlsltchtkeherausgegebenVon Gerichtsassessor sDLWEkUek Zele Gonsenheim-Mainz.1929. Kranich-Verlag, Berlin-
Udorf.Preis: 1,20RM.
sammenhielt mit dem festenWillen, alles zuopfern für Deutschland.
Die deutsche Volksgesundheit istdurchdie Wehrpflicht außerordentlich gestärkt worden; siebildete einGegengewicht gegen diegesundheitsschädigendeJndustrialisierung Durch körperliche Reinlichleit, guteUnterkunft, reichliche Ernäh- rung, Leibesübungen,vielArbeit infrischer Luftundsorg- fältige ärztliche Uberwachung wurde dsieGesundheitdes deutschen männlichenGeschlechts durchdieDienstzeit sichtbar gesteigert,was inLändern ohneWehrpflichtnichtzube- obachtenwar.
las-alle e ziikelier. ins-spek- Snisi priebe
Honiekeranten
BeknvW8, Behkenstralze 17, gegenüber dem Metropolthcatet :-
sesusienatiseimeisekei iiikuniform-In Kassenleistung iivkeess
Gegküudet1850
Merkur 8738
323 1929 — Militär-Wochenbcatk—- nr. g 324
Das RechtderErwerbslosen auf Fürsorge müßte eigent- lich auchdiePflichtzur Arbeit auslösen,denn wer vom Staate esfen will,dersoll auch für ihnarbeiten! DieAr- beitsdienstpflicht sollaber nichtnur dieErwerbslosen, fon- dern alle Staatsbürger erfassen. Für den Staat istes schwieriger,Arbeitslose zubefchäftigenzals Erwerbslofe zu ernähren. Auch fürdenSteuerausgleich wäre dieArbeits- dienstpflicht nichtzu gebrauchen, denn die unbemittelten Klassenzahlenzwar keine direkten Steuern, wohlaber er- heblicheindirekte-
Wer dieSozialisierung derWirtschaft ablehnt, dermuß aucheine nur aus diesemGrunde etwa einzuführendeAr- beitsdienstpflichtablehnen. AuchdieSicherung dernötigen Arbeitskräfte fürdieIndustrie und Landwirtschaft wäre nur ein Eingriffin das Wirtschaftsleben, eine Zwangs- sozialifierung, wahrscheinlich bei einseitiger Bevorzugung einzelner Unternehmergruppen. Auchder Wunsch, durch Arbeitsdienstpflicht dieVolksernährungsichern zuwollen, greiftdaneben, dadieses Ziel durch freieund gelernteAr- beiter sichererzuerreichenist.
So bleibt alsZweck fürdieArbeitsdienstpflicht nur die allgemeineVolkserziehung als ErsatzfürdieWehrpflicht wie dieFörderung derVolksgesundheit übrig.
Erziehung durch Arbeitsdienstpflicht an
Stelle der Wehrpflicht Körperliche Arbeit, dieer-
ziehensoll, mußernsthaft, d.h. ohneUnterbrechung oder Urlaubsbewilligung, betrieben werden. Ohne Kasernierung derPflichtigenwürde dieVerfügungsgewaltüber diePflich- tigenzweifelhaftund dadurchderErnstderArbeit leiden- DieKasernierung aber wird schwer durchführbar sein, auch müßte den Gefahren, welche dieKasernierung mit sich bringen kann,entgegengewirktwerden.
DiezuleistendeArbeit müßtedieGesundheitderPflich- tigenfördern, wodurchdieArtder Arbeit erheblicheinge- engtundauf Freiluftarbeit beschränktwerden müßte.Sie solldiegeistigen Fähigkeiten stärken.Das würde wieder meistnur beihöhergearteter Arbeit, dieschondurch gelernte Arbeiter versehenwird,möglich sein, für welche ungelernte Pflichtige seltenzugebrauchen seinwerden. Immerhin wird man die Pflichtigen ins Freie, zur Natur zurückführen können. DaßArbeit zursittlichen Erziehung,zuSauberkeit, Reinlichkeit, Ordnung, Pünktlichkeitund gewissenhafter Pflichterfüllung anleitet, ist zweifellos.
Erziehung zur Staatsgesinnung, zum Gemeinwillen, Opferwillenbis zur Aufopferung fürsVaterland? Bietet dieArbeit eine ähnlich starke sittliche Idee,wie dieWehr- pflicht? Dem Begriff körperlicherArbeit istdas Opfer fremd. Derartige Opferwären regelwidsrigund demBe- griffderkörperlichenArbeit entgegengesetzt Daheristdie herbe,harteStaatsgefinnung, zuderdieWehrpflichterzog, niedurch Arbeitsdienstpflicht zuerreichen-.
Betriebsbedingungen. Vertreter der Arbeits- dienstpflicht sprechenvon hundert- undTausendfchaften der Pflichtigen. Fürderartige Mengen werden sichkaum Be- triebe finden. LandwirtschaftlicheBetriebe, die1000 Mann beschäftigen können, gibtes nicht,auchsolche,dieständig 100beschäftigen könnten, sind fehr selten. Alfo müßtendie Arbeitskolonnen verringert werden. Iede Kolonne ver- langt: Aufsichtspersonal, einen technischvorgebildeten Auf- feherund sanitäre Sicherstellung,Befoldung (?), Verpfle- gung undUnter-kunst. So wäre dieuntere Grenzeeiner Kolonne auf20Mann zuveranschlagen. Dadurch fielenalle kleineren Betriebe aus, dasieschwerlichdauernd 20und mehrArbeiter beschäftigenkönnten.
Staats- oder Privatbetriebe? AnStaats-
betrieben beschäftigten1913dieEisenbahn530 000 Mann, diePost45000Mann. Dort aber findgelernteArbeiter erforderlich,ebensobeiderBaggerei, Fuhr- undBrahm- betrieben, Gas-,Kanalisationsbetrieben unddem hochbau
Wird dieArbeit beiUnternehmerndenZweckderArbeits-
.
dienstpflicht,dieErziehung, erreichen? Esgibt geeignete und ungeeignete Unternehmer. Alsowären diegeeigneten herauszufuchen, wobei dannfraglich wäre,obsie auchge- willt wären, Pflichtigezubeschäftigenund sichden erzieh- lichen PflichtenderArbeitsdienstpflichtzuwidmen. Zwang aufdieUnternehmer ausüben zuwollen,dürfte bedenk- lichsein.
Arbeit und wirtschaftliche Bedingungen.
DieArbeit müßte sichindieVolkswirtschaftals geeignet einfügen; sie soll produktiv sein, wenigstens müßtedieAr- beitinsoweit Gewinn abwerfen, als sie sich selbst erhielte.
Sie soll wirtschaftlicheWerte schaffen,denn sinnlose Arbeit ohneZielundZweckkönntenieerzieherischwirken-. Durch etwaigeEinrichtungneuer Betriebe zur Beschäftigung für dieArbeitsdienstpflicht dürftenweder Privatbetriebe noch Arbeiter geschädigtwerden. Weder Unternehmer nochAr- beiter dürfen dadurchaus ihrembisherigen Brot verdrängt werden; sonst dürftediefurchtbareErwerbslosigkeit nochver- mehrtwerden. Ebensokönnen Beamte nicht durchPflichtige ersetztwerden.
Arbeit und Wirtschaft Forstwirtschaftliche Ar-
beiten wären inidealer Weise für Arbeitspflichtigegeeignet, auch erfordernsiekeinelange Lehrzeit. DieZahlderForst- arbeiter war 1925: 97 000. Esfragtfich,wie viele Pflich- tigedort unterkommen könnten. AuchdieLandwirtschaft bringtFreiluftarbeit; man könnte dieausländischenWander- arbeiter abschaffen,aberdieLandwirtschaftverlangtmehrals dieIndustrie gelernte Arbeiter und-vielseitigere Fachkennt- nisse.SostehenderDauerverwendung inderLandwirtschaft Bedenken entgegen.
DasHochbaugewerbe, zwarFreiluftarbeit, ift doch Saifon- arbeit undsverlangt gelernte Arbeiter. Eskämenhieralso höchstens hilfsarbeiten inFrage.AuchTiefbauarbeiten sind Freiluftarbeiten, aber wieder Saifonarbeiten mit ihren Nachteilen. Odlandkulturi Nicht jedesOdland kann kulti- Viertwerden. Moorkultivierungen habenandere Nachteile imGefolge, wie Wasseranfchwellungen inOldenburg, Ost- friesland, an derbunte, oberen Ems,mittleren undunteren WeferwieeinzelnenTeilen desElblaufes. DieMengeder verfügbarzumachenden Arbeitstagewürde aber nicht hin- reichen,die Riefenzahlder Pflichtigen(800000) unterzu- bringen,außerdemwären in1IX2—2 Iahren alleOdländer kultiviert und Arbeit dann nicht mehrvorhanden. Land- gewinnung anderNordseeinselweltwürdegroße Kapitalien erfordern. Bisher hatichderStaat nur inbescheidenem Maße hier eingesetzt. n derIndustrie der Steine und Erden waren 1907 über 770 000 Arbeiter beschäftigt,dar- unter gewiß auchvieleungelernte, für welche Pflichtigein Fragekämen. DiemeistenArbeiten indersonstigen Indu- striebieten keineFreiluftarbeit odersind gelerntenArbeitern vorbehalten, wenn natürlich auch in einzelnen Zweigen Pflichtigeunterzubringen wären.
Schließlichwird die Arbeitspflichtvöllig abhängigvon der Wirtschaftsein, einerheblicher Unterschiedgegen dieWehr- pflicht; auch istnur einkleiner Teil dervorgenannten Ar- beiten geeignet,eine große Mengevon Muskelgruppen in Tätigkeitzusetzenunddadurch gesundheitsförderndwiedie Wehrpflichtzuwirken.
Die Verwaltung der Arbeitsdienstpflicht.
Zur ErfassungderPflichtigen müßteeinKontrollsystem, wie vor dem KriegefürdieWehrpflicht, eingerichtetwerden.
Daswäre einfach,wenn dasEinverständnisdesAuslandes hierzuzuerlangen wäre. BeiEintritt desArbeitspflichtig- keitsalters müßteärztlicheUntersuchungund Geftellungs- order fürdieArbeitspflichtigenerfolgen. Werden aber die Pflichtigen gehorsam sein, passivenoderaktiven Widerstand leisten,darfkörperlicher Zwang ausgeübt werden? Will man Geldstraer verhängen? haben sie Geld,um zube-
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spezielle-sales kostet-frei
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325 1929— MiliiiirWiichenlilriii — ni. g 326 X
ztjjåleengterlhekksstrasenEPWird dermoderne Strafvollzug anstnltrsaspnmcht.wirkungslosmachen-eWird»dieStraf- beitsflmchtbehagllcherseinalsdieKasernierung derAr-
querkächslgenckEswird also schwer sein,denwiderspen- sDi eilderJugendzur Arbeitsdienftpslichtzuzwingen.
dürft:Zahlder Aufsichtshenintenliei800 000Pslichtigen 40000Ruf130 000Personenzu schätzen sein. Fur etwa arbeit Olonnen mußtedie Verwaltungszentrale Dauer- oktenschaffen-Ferner müßtendiePslichtigeninStand- hejtistuntexgebkachtwerden; oderwo gerade Arbeitsgelegen- ivoU
«mußten Kolonnen hingeworfenwerden, anStellen,
"rnte.rkUth vielleichtrechtschwierigseinwird. Das
verwlfltelnetadellos arbeitende Jntendantur, Unterkunsts- amke UngUndzahlreiche höhere,mittlere undniedere Be-
zjnalbersprdermderen Gesamtzahl,einschließlichderMedi-
»e(Z·mteii,wohl auf20 000zuschätzenwäre.
AkbxftaußekstschwierigesGebiet wäre dieErfassung der eue dek«Nachweisgeeigneter Betriebe, dieSchafsung
deutfkBetriebe.Dieleitenden Beamten müßtendieganze
»rte.lcheWirtschaftübersehen, kritischdas Angeiiotene he- ieIUMTannenundbeiallem dierichtigenGrundlagen sur
zuerrhelt schaffen.Daderartige vollendete Beamte kaum fürdsasienWaren,dürftedieSchassungneuer Staatsbetriebe aus«ieArbeitspslichtsehr schwierig sein.Sollten Gewerbe-
·stchtgbeamteherangezogenwerden,so müßten sie erheb-
Dvermehrtwerden.
heiaSAnsetzen der Pslichtigen bei den Ar- splXeni«JstdieArbeit ermittelt, derZentrale«gemeldet, zuJattediesedienötige Anzahlvon Pflichtigenin Marsch
sonstetzesi» sofort—, den-nderUnternehmerwartet aus sie;
swlitdekderBetrieb. DerartigeRiesenleistungen werd-en
zenterlschpvnralIsationaberder Zentralewürde diegeleistetwerden können;De-
Schwierigkeiten vermehren le selcptVerwirrung schaffen. DieZentrale müßtefür
bejtvekfugbareArbeitskraft an jedem TagedienötigeAr- ArbPesvkgemwenn nicht ihrZweck—- Erziehungdurch
est— vereitelt werd-ensoll.
diele finanzielle Durchführung Flüggeschätzt DrzuetwartendenKosten aus jährlichetwa 1159Mill·RM.
und .chatzungentziehen sichvollkommen der Transport genudieUnterbringunaSo fragt Flüsse: «Sindwir reich
Handg-Uns neben den Milliarden Tributlastenund den j ertellvon Millionen der Erwerbslosenfursorgefnoch
helastelålxkzertenvon Millionen fürdieArbeitsdienstpflicht zu
diennffemdenLändern hatnur Bulg arien die Arbeits-
entnxtpillchteingeführt; dochwurde seinArbeitdeienstpslichk UnsUrs·durchdieFeindstaaten starkabgeschwächt.Auch sich.Wdeenvon dieserSeite Schwierigkeiten drohen.Wo sieImAuslandeAnsätzezurArbeitsdienstpflichtsind-en,sind
WehmelstaufdiemilitärischeJugendvorbereitung surdie
rpfllchtzurückzuführen ·
Mälschdembulgarischen Gesetzvom 22.10.1921sinddie vomnkikvom 20.Lebensjahre für8Monate, dieMadehen sichdICLebensjahreabfür4Monate arbeitspslichtigJahr-
werdutfennicht mehrwie30oh.derPslichtigeneinberufen Ren220397·ITU,20vZeitraumoh.istdersolle-nLoskauf196gestattet.Millionen FurAusgabeneinen abge-und ahr IlllonenEinnahmen erwachsensein. Von.denEin- sonstaespsmd80Millionen durchdenLoskaufeingebracht;
Jm »quemit einem starkenDefizitzurechnengewesen-
garieubngenläßt sichdas vielfach noch unerschlossene Vul-
yekglsichkxltdein überkultivierten Deutschland wohl kaum
«» n.
ungluggeregtan,obnichtdurchZusammenschlußvon Land- dekAszokstwirtemvielleichtauchTiesbauuiiternehmernznach
JugenzsderArtamanenbewegungsreiwillige Luftarbeit sur
AlsUrherschaffenwäre. » .
pfljchtelFlizlge Möglichkeit der Einführung einerArbeits- ersl.
eldaraushingewiesen, daßzur Vermeidungvon derFsttexungbeimEinsatzderPslichtigendieVereinigung
erscheirbeitspflicht-Berwaltungunter einem Ressortgeboten DssæntlytsGegebenwäre hierfürdasehemaligeRessortder weung-lchenvomArbeiten,alsodesVerkehrs.hierkonnte dieBe- KleinenzumGroßen schrittweise sicherweiternin uswBPtzender gesamten Wege-, Straßen-, Kaval-, Eisenbahn- jjtzsauten desReiches ausgenutzt werden.Deutschland
»Bei-He'gegen Englandrecht rückständigim Ausbau seines hrsnetzesJnEnglandwird schondergrößere Teil
derFrachtgüter aus tiefgebettetenLastkraftwagenstraßenbe- wältigt. EingutesVerkehrsnetzwürde unserenWohlstand heben,undauchdieentstehendenKostenwürden hierbeiein- zudringensein.Soscheintuns trotzaller Gegengründedas Problem der Arbeitsdienstpflicht keineswegs hoffnungslos zusein,wenn dadurchDeutschlandsicheinneuzeitlichesVer- kehrsnetz schaffenundaufdieDauer erhalten wollte-
DiemilikärischeSeite des anglo-ägyplischenVertrages-.
,,ManchesterGuardian« meint zu dem bevorstehenden Vertrage,erseidieKrönung»derPolitik Lord Eromers,der von jehereinunabhängiges Agypten imAuge gehabt habe, undaußerdemeinBeweis fürdie»bonaHdes« Englands, mit welcher1882 dieBesetzung Agyptensnur als eines temporäre angekündigtwurde. Man wird über dieAuf- richtigkeit und Stichhaltigkeit dieser Behauptung wohl zweierlei Meinung sein können,kann sieaber vielleichtin
ZU
—- PxofkZeiss-
dem Sinne geltenlassen,daßdiegroßeWandlung der,
DingeinÄgyptennicht einzig ausdas Konto der heute regierenden Arbeiterpartei gesetztwerden darf,sonderndaß siebereits von ihrerVorgängerin angebahntwurde. Sie zeigtletzten End-es dieRichtungder scheinbarunvermeid- lichen föderativen Entwicklungan, derdasbritische Impe- rium inunseremJahrhundert enstgegengeht
DieimerstenAugenblick, hauptsächlichindenReihender Konservativen,ausgeflammteEntrüstungüberden»Verrat«
desKabinetts macht allmählicheiner ruhigeren Beurteilung Platz, seitdemSirAusten Ehamberlain öffentlicherklärthat, daßdieGrundzügedes Vertrages im allgemein-endenen gleichen, ausderen Basiserschon1927 mitSarwat Pascha verhandelte. Der hauptunterschied bestehe· lediglich darin, daßdieUnsichtbarmachungder Okkupationdamals inner- halbeines Zeitraumes von 10Jahren, unddiesmal sobald alsorganisatorischs möglich versprochenwurde. Darunter ist zunächstdiefür Englandkostenlose Bereitstellung desBau- grundes der Baracken und Kasernenusw.durchdieägyp- tische Regierung zuverstehen,welcheeinen ,,gleichiwertigen«
Ersatzfürdie bisher von den englischeniTruppen inne- gehabten Unterkunstsgelegenheiten gewähren müssen. Nach-
L
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