T hürin gische Verlags-Anstalt Hildburghausen i.T h.
Der absolute Monismus
Eine mechanistische Weltanschauung
--- auf G rund ---
des pyknotischen Substanzbegriffes
Von
J. G. Vogt
Mit erläuternden Illustrationen
648 Seiten Umfang. Preis broschiert Mark 6 ,—, elegant gebunden Mark 7 ,5 0
|as vorliegend e W erk von J. ö . V o g t darf w ohl als die K rön u n g seiner P h iloso p h ie bezeich n et w erden. Im G eg en satz zu seinen früheren Schriften hat er nunm ehr auch den letzten dualistischen Stau b von seinen Fü ß en g esch ü ttelt und sich zu einem absolu ten M onism u s durchgeru ngen. D iesen absolu ten M onism u s hat er aber auf stren g n atu rw issen sch aftlich er G rund lage g esch affen , und er ist berechtig t, sein W eltbild als ein m ech an istisch es zu bezeichnen, weil er vor allen D ingen für den Intellekt eine m ech an istisch e Form el au sgearbeitet hat. W en n er auch, w ie unverm eidlich, zw ischen m echanischem Potential und Intellekt unterscheidet, so befestig t er das m o n istisch e Prinzip insofern, als er im gesam ten W elt
g esch eh en nur e i n e Initiative anerkennt, näm lich die des m echa
nischen P otentials. D er Intellekt ist für ihn ein E n tw ick lu n g s
produkt aus der Em pfindung. D ie Em pfindung aber als die innere A u sd ru cksw eise der Su bstan z steht in g esetzm äß ig er A bhängigkeit von der äußeren A u sd ru cksw eise der S u b stan z: vom m echanischen Potential. D urch diese W en d u n g b ü ß t die Em pfindung alle Initiative ein; es gibt nur e i n e suveräne Initiative: die des m ech an isch en P otentials. V on den zw ei Initiativen, die die d ualistische Ph ilo
sop h ie bis jetzt in G e ist und M aterie g elegt hat, m uß die eine w eichen.
Z ur besseren B eu rteilung des W erk es g eben wir hier folgend e Stellen aus dem V o rw ort:
DRUCKEREI DER D0RF2EITUN9 !N HILDBURGHAUSEN,
S o seh r w ir uns heute vor den N atu rw issen sch aften verneigen und ihren B ienenfleiß bew u ndern, mit dem sie uns die W u n d er der w ahren und w irklichen W elt ersch ließ en , so schaffen sie uns doch keine E rkenntnis. D ie B eo b ach tu n g statsach en an und für sich e r k l ä r e n nichts, die P roblem e liegen hinter ihnen. W a s der E m piriker mit seinen Sin n en erfaßt, sind nur die sekundären E rsch e i
nungen, die prim ären E rschein u n g en sind ihm v ersch lossen , sie m achen die D om än e des P h ilo so p h en aus.
A ber die N atu rw issen sch aften haben einen Einfluß auf die P h iloso p h ie in sofern au sgeü bt, als sie den P h iloso p h en auf die Erde, in die einzig m ögliche, w irkliche W elt zw angen. D ie dua
listisch e P h iloso p h ie hatte schließlich vor den N atu rw issenschaften zu kapitulieren. D er D ualism u s hat für im m er au sgespielt, auch w enn er heute noch die g esam te naive A lltagsm enschheit beherrscht.
An sein e Stelle tritt der M onism u s, den die N atu rw issenschaften mit jed er neuen T ag esarb e it fester stützen, d essen Fundam ent sie bereits zu einem gew altigen, u nerschü tterlichen g estaltet haben.
A ber trotz dieser breiten em pirischen U nterlage fehlt dem M onism u s der p h ilo so p h isch e Auf- und A usbau. D as F iask o der dualistischen P h iloso p h ie hat natürlich die Em pirie überm ütig g em ach t; in stolzem S e lb stb ew u ß tsein g lau bte sie die P h iloso p h ie vollständig beiseite sch ieb en und o h n e sie fertig w erden zu können.
In dem vorliegenden B u ch e zeige ich, daß sie dies nicht kann, und daß die P h ilo so p h ie auch den N atu rw issen sch aften g eg en ü b er w ieder in ihre alten R ech te ein gesetzt w erden muß.
Zu diesem Z w eck e m uß ab er mit allem D ualism u s gründlich auf
geräum t, ab so lu t tabula rasa g em acht w erden. D ies ist ind essen nur m öglich, w enn das uralte E rken n tn isp roblem auf realer G ru n d lage w irklich an der W u rzel g efaßt und g e lö st wird. D ies ist der A ngelpunkt, um den sich das vorliegende B u ch dreht. K ants
„D in g an sich “ wird zum „U nding an sich “, das überhaupt nicht diskutierbar ist und daher gar nicht in u nsern E rkenntniskreis eintreten kann. D as Kriterium der absolu ten W ah rh eit haben w ir ganz w o anders zu su chen.
Selbstverständ lich m uß die m o n istisch e P h iloso p h ie eine voll
ständ ig neue G ru n d lage für das G eistesp ro b lem so w o h l w ie für das L eben sp ro blem schaffen, aber ohne auf die plum p-naiven M ethoden des M aterialism us oder der m od ernsten vulgären M ech an istik zu ver
fallen. D ie A u fgabe ist eine riesenhafte und kann nur durchgeführt
w erden, w enn man sich von all dem id ealistischen Schutt, der
seit Jah rtau sen d en aufgehäuft w orden ist, ab- und den grünenden,
son n ig en H öhen der v o r uns leuchtenden W e lt zu w endet. E inen
so lch en G a n g w age ich in dem vorliegenden B uche.
—
3
—Auf einer vollständig neuen G ru nd lage behandle ich das L ebensp roblem . Zu ihm hatte ich sch o n in m einen früheren Schriften v erschied ene A nläufe genom m en, allein unter dem k nechtenden E in flü sse d ualistischer R em iniszenzen konnte ich nie zu einem p ositiven A u sgangspu nkt, zu einer klaren Erkenntnis g elan g en ; ich scheu te im m er noch vor den äu ßersten K on sequ en zen zurück. E rst in dem vorliegenden B u ch e habe ich m ich zu einer ab so lu t m o n istisch en A u ffassu n g des L eb en sp ro b lem s durch
geru ngen. D ie H auptfrucht ist ein neu es Entw icklungsprinzip der o rg anisch en W elt. D arw in ist der Begründ er des E n tw ick lu ngsgedank ens an und für sich und damit der Begrü nd er einer m o n istisch en W eltan sch au u n g. E r ist u nser Führer. N ur über die treibenden En tw icklu n g sfaktoren haben w ir mit ihm zu rechten.
* D er Kam pf um s D asein, A u slese usw . sind die S y m p t o m e des L eben s, haben aber mit dem Leben selb st nichts zu tun. Ich su ch e die treibenden L ebensfaktoren nicht im g eg en seitigen P resse n und D rängen der L ebew esen , sond ern in k osm isch en Faktoren.
D ie W elt kann nur als ein sy stem atisch es G an zes aufgefaßt w erden.
D as Leben w urzelt mit derselben abso lu ten N otw endigkeit in den E n tw ick lu n g sp ro zessen der Su b stan z w ie das an o rg an isch e G esch eh en . D as o rg an isch e G esch eh en ist nur eine F ortsetzu n g des anorganischen. Nur w er dies zu erw eisen verm ag, kann eine m o n istisch e W eltan sch au u n g begründen.
W a s b is jetzt alle B io log en und vor allem die m odernen vulgären M echanisten in hartnäckiger V erblend u ng ü bersehen und u m gangen haben, ist die E in setzu n g oder E in sch ie b u n g des In tellektes beim U eberg an g vom an organ isch en zum org anisch en G esch eh en . An dieser Stelle entscheid et sich das Sch icksal einer jed en m o n istisch en P h ilosop h ie, hier sitzt das P roblem aller P roblem e, von hier aus m uß der Schlachtru f ertön en : H ie D u a
lism u s! H ie M o n ism u s!
H ier zeigt aber auch aller bish erig e M onism u s seine A ch illes
ferse. Kein M o n ist hat bis jetzt an dieser Stelle gründliche Arbeit verrichtet, er hat das H auptproblem entw eder u m schlichen oder ist ein O p fer der vulgären M echanistik g ew ord en. D ie w i s s e n s c h a f t l i c h e M echanistik hat das G eistesp ro b lem erst auf m echa
n isch er G ru n d lage zu lösen, ofcne jeg lich e E in sch m u g g elu n g
d ualistischer L ückenbüßer, ehe sie überhaupt an das L ebensproblem
heranzutreten verm ag. A n g esich ts des heutigen riesigen B eo b a c h
tu ngsm aterials ist die m oderne vulgäre M echanistik ein kläglicherer
R ü ckschritt als der M aterialism us, der zu seiner Zeit noch w enig
von B io lo g ie w ußte und d essen Seichtigkeiten daher am Ende
noch zu entschu ld igen w aren. D er Intellekt offenbart sich im
org anisch en G esch eh en in end losen B etätig u n g sreih en ; w er aber
g eistig und seelisch so abgestu m p ft ist, daß er sie nicht zu sehen
verm ag, der muß schließlich d och vor seinem eigenen Intellekt Halt m achen, mit dem er selb st in der W elt sitzt, die erklärt w erden soll.
D er ab so lu te M onism u s m uß im stande sein, diesen P ersonal- Intellekt oder irgendeinen Intellekt oder G e ist in der W elt auf eine m ech an istisch e Form el zu bringen. E rst durch diese m ech an istisch e Form el des Intellektes wird die w issen sch aftlich e M echanistik begrü ndet und verdrängt als so lch e die vulgäre M echanistik. D ie letztere glaubt, weil ihr einige experim entelle E ingriffe in das Leben, vor allem in das K eim esleben g elu ngen sind, die L eb e n s
prinzipien sch o n in der H and zu halten. D abei verm ögen die vulgären M echanisten nicht einm al die R esu ltate dieser E ingriffe zu erklären.
D iese vulgären M echanisten so w oh l w ie alle übrigen B io logen landen aber schließlich nach allen Irrfahrten bei dem g roßen Lü cken bü ß er Plasm a. Auf das P lasm a w erden alle P roblem e a b geladen, das P lasm a ist der W undertäter, der bis zur Stunde von der B io lo g ie angerufen w orden ist. D as P lasm a ist bis in seine letzten B estan d teile analysiert, es ist w ie alle o rg anisch en Su bstan zen aus an org an isch em M aterial aufgebaut, dem nur an o rg an isch e E nergiew irkungen zukom m en, und d och sollen aus ihm alle org a
n isch en W u n d er entspringen, einschließlich des g röß ten W u nd ers, des M en sch en mit seinem G eistes- und Seelenleben. D as Plasm a ist ein Lückenbüßer, ein testim onium paupertatis. E s g ib t kein w undertätiges Plasm a. U nsere Kulturprodukte, um eine Parallele zu ziehen, sind direkt oder indirekt (org an isch e M aterialien) aus an o rg an isch en Stoffen au fgebau t und an o rg an isch e En erg ien sind in ihnen eingestellt. U n sere W erkzeuge, M aschinen, A pparate usw . entspringen keinem Kulturplasm a, sond ern sind die unm ittelbaren E rzeu g n isse u nseres Intellektes und nur u nseres Intellektes. O h n e die E in sch ie b u n g des m enschlichen Intellektes g äbe es ü ber der or
ganisch en W elt keine Kulturwelt. W ie das o rg an isch e G esch eh en eine F ortsetzu n g des an o rgan isch en ist, so ist das K ulturgeschehen eine F ortsetzu n g des org anisch en G esch eh en s. Aber die U eberfüh- ru ng von dem einen zum ändern wird in beiden Fällen nur durch den Intellekt verm ittelt. D iesem Intellekt kom m t in d essen keine sp ezi
fisch e W ese n h eit zu, er ist keine E ntität im dualistischen Sinne, er ist ein an die M echanik g ebu nd en es E ntw icklu n g sp rod u kt der E m pfindung. M eine m ech an istisch e Form el des Intellektes ist neu und hat keinen V orläu fer in der G e sc h ic h te der P hilosophie.
W a s aber das vorliegende W erk vor allem charakterisiert, ist
die V orfü h ru n g e i n e s g e s c h l o s s e n e n W e l t b i l d e s a u f n a t u r
w i s s e n s c h a f t l i c h e r G r u n d l a g e . G erade auf dieser G rundlage
m uß die N otw endigkeit einer s y s t e m a t i s c h e n Z u sam m enfassu n g
des W eltg e sc h e h e n s klarer zutage treten, als zu irgendeiner früheren
Zeit p h ilo so p h isch er Anläufe. D ie Em pirie lö st sich im m er m ehr in
—
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—Spezialistentum , in W eltzerstü ck elu n g auf und entfernt dadurch die B eo b ach tu n g im m er m ehr von der Erkenntnis. D ie W elterkläru ng liegt au ssch ließ lich in der H and des P hilosop hen. Nur er verm ag das E rk enntnisgebäu d e zu errichten. Nur der B aum eister erbaut das H aus, nicht seine Sp ezialisten: M aurer, Zim m erleute, Schreiner, Sch lo sser, Tapezierer, Klem pner, G laser usw . Letztere bringen ihre speziellen H andfertigkeiten und M aterialien mit sich, oh n e sie verm öchte der Bau m eister den Bau nicht auszuführen, aber eben so w en ig verm ögen sie selb st den Bau zu unternehm en. E in e reale W elterkläru ng fordert daher unbedingt das Zusam m enw irken der Em pirie und P hilosophie. In dem vorliegenden B u ch e präzisiere ich die A rbeitsteilung zw ischen beiden ganz genau.
W a s b is jetzt eine sy stem atisch e reale E rkenntnis überaus behinderte, ist das stagnierende V erhalten der Physik. D iese W issen sch aft, die sich rühmt, allein auf exaktem B oden zu stehen, ist die rü ck stän d ig ste und sterilste aller D isziplinen, w as ihre E r
kenntnisdaten anbelangt. D arw in hat mit seinem gew altigen E ntw icklungsged anken alle W issen sz w eig e befruchtet, nur an der P h ysik ist dieser m ächtige G ed anke spu rlos vorü bergegangen.
D er Physiker glaubt n o ch heute an seine spezifischen Kräfte und E nergien, er schreibt ihnen W e s e n h e i t zu und läßt — horribile dictu! — eine W ese n h eit sich in eine andere u m w a n d e l n ! ! E r versteift sich so sehr auf seine eingebildete Exaktheit, daß er jed es p h ilo so p h isch e A rgum ent höhnend zurückw eist. M an er
w äge nur die p h ilo so p h isch e H ohlheit des kinetischen S u b stan z
b e g riffes: eine im leeren Raum e sich b ew egen d e und sch w in gen d e M aterie! N i c h t s e i n und S e i n zu sam m engew ürfelt! Auf solchem W id ersin n baut sich eine exakte W is se n sch a ft au f! D azu füge man die m odernsten Radium spekulationen, die bis zu dem haar
sträubenden U nsinn eines A u fbruches der M aterie geführt h aben!
E s ist h ö ch ste Zeit, daß der P h ilosop h dem Physiker in den Arm falle und versuche, ihn vor dem E ntw icklu n g sg ed an ken zu beugen.
M ein Prinzip der entw icklu ng sgem äßen K o n s t e l l a t i o n e n räumt mit den m ittelalterlichen V orstellu ng en über sp ezifisch e Energien gründlich auf.
Inw iew eit ich diesen um w älzenden A ufgaben im vorliegenden B u ch e g erech t gew ord en bin, m öge der p h ilosop h isch gebildete L eser entscheiden. D aß so lch e um w älzende A ufgaben nur unter um w älzenden V orau ssetzu n g en unternom m en w erden können, ist selbstverständlich. Man hat mir vorgew orfen, daß ich mir diese V o rau ssetzu n g en in phantastischer W e ise zu recht m ache.
Ich antw orte darauf: W o h l dem, der sich überhaupt etw as zu
recht m achen und die fossilen G eleise der Tradition verlassen
kann ! W en n es sich um eine neue W eltan sch au u n g handelt,
dann muß eben das W iederkäuen jahrtau send jährig er u nfru cht
barer D ok trinen au fg eg eben w erden. D ie H auptforderung einer realen E rkenntnis ist und bleibt, daß die p h ilo so p h isch en P räm issen o h n e W id ersp ru ch und lü ckenlos zu den B eo b ach tu n g statsach en führen. Jed er L eser wird sich davon überzeugen, daß m eine P räm issen dieser F ord eru n g im vollsten M aße g erech t w erden.
V o r nich t zu langer Z eit hat ein nam hafter A utor den V o r
sch lag gem acht, jed er V erfasser eines B u ch es solle im V o rw ort angeben, w as er N e u e s bietet. Ich kann hierauf seh r kurz und o h n e U ebertreibu ng an tw orten : In m einem B u ch e ist alles neu, es enthält die erste n atu rw issen sch aftlich e W eltan sch au u n g, liefert das erste a b g e sc h lo sse n e reale W eltbild. W e r es nicht akzeptieren will, wird w en ig sten s die E in sich t aus m einem B u ch e g ew innen, daß uns auf m on istisch em B o d en eine Anzahl n e u e r P rob lem e en tg eg en treten, die nicht einer überlebten P h ilosop h ie, sond ern dem grü n en den leb en sfrisch en B o d en der N atu rw issen sch aften entstam m en.“
Inhalts-Verzeichnis.
I. Teil.
Die an o rg an isch e W elt.
Seite
Einleitung ... 1
I. D er pyknotische S u b s t a n z b e g r i f f ... 23
Das Prinzip von der Erhaltung der E n e r g i e ... 28
Das P o t e n t i a l ... 34
Unzulänglichkeiten des kinetischen S u b sta n z b eg riffes... 40
II. Die aufsteigende P h ase des kosm ischen Entw icklun gsp rozesses 48 Die Deformierungssysteme ... 48
Aether und K ö rp e rm a s s e n ... 52
Nebel, Sonnen und Planeten ... 60
Unsere Weltzone ... • . . 64
Der kosmische Kreisprozeß ... • ... 71
Die Gravitation ... 76
Rotation und M a g n e tism u s... 89
III. Die absteigende P h ase des kosm ischen Entw icklungsprozesses 95 Chemismus, Wärme und L i c h t ... 95
Der V ulkanism us... 125
Die Herabstimmung der Gravitationssphären... 128
Die E lektrizität... 132
Die R a d io a k tiv itä t... .... . . 147
—
7
-II. Teil.
Die organ isch e W elt.
I. D as g e istig e P r i n z i p ...167
a) D ie E m p f i n d u n g ... 173
Die Abhängigkeit der Empfindung vom P oten tial... 174
Die rezeptive und emissive Phase der Empfindung . . . . 175
Die rezeptive Phase der Sinnesempfindungen...178
Die den Empfindungen entsprechenden Außenreize . . . . 187
Fechners psychophysisches G ru n d g ese tz ... 189
Die A ußenprojektion...191
Anschauung und W irk lich k eit... 195
Subjekt und O b je k t...197
Die Konstellation des kontinuierlichen Bewußtseins . . . 199
b) D e r P e r s o n a l i n t e l l e k t ... ... 202
Die kontinuierliche Bewußtseinssphäre ... 202
Die G edächtnisarbeit...204
Anschauung und V o rs te llu n g ...208
Die Verbindungsbahnen ... 211
Begriffsbildung und empirische B ild e r r e ih e n ...214
Die logischen Bilderreihen . ... 218
Die Gehirnmechanik im empirischen L i c h t e ...231
Die Passivität der E m p fin d u n g ... 250
Das Erkenntnisproblem... 261
Die Em otionen... 265
c) D ie B e g r ü n d u n g der M e c h a n i k ... 283
II. Das L e b e n s p r in z ip ...299
a) D ie E n t s t e h u n g des L e b e n s ... 299
Der O rganintellekt... 309
Die mechanische Konstellation des L eb e n s...311
Die organische Intellektualvariation...320
Der Stoffw echsel... 326
b) D ie F o r t p f l a n z u n g und E n t w i c k l u n g des L e b e n s . . . 338
Die Keim form eln... 338
Der K e i m ... 345
Das S o m a ...353
Zellen und Z e llk e rn e ...359
Bestellzettel umseitig!
Das Keimleben ... 362
Die Regeneration... 371
Die V a r ia t io n ... 388
Die Vererbung erworbener Eigenschaften und die Mutation 392 Die rudimentären Organe ...398
c) D ie P o t e n t i a l q u e l l e de s L e b e n s ... 406
Die O rgan ogen ko n stan te... 406
Die Sonnenstrahlung...411
d) P f l a n z e und T i e r ...414
e) D e r R h y t h m u s des S t o f f w e c h s e l s und die L e b e n s d a u e r 441 Der Rhythmus des S to ffw e c h s e ls ... 441
Die Lebensdauer... 449
f) D ie m e c h a n i s t i s c h e G r u n d l a g e der a m e l i a t o r i s c h e n E n t w i c k l u n g ... 454
Das Sinken der Organogenkonstante... 454
Die Entwicklung der Em pfindungsschw ellen...458
g ) D a s S i n k e n d e r A I b e d o ...485
h) Di e E i n w i r k u n g der t e l l u r i s c h e n U m w ä l z u n g e n auf di e o r g a n i s c h e E n t w i c k l u n g ...494
Die orthogenetische Entwicklung... 494
Die Anpassungsentwicklung... 497
Die Erdkruste und die magmatische R e a k t io n ... 500
i) D ie E i s z e i t ...511
k) Di e ä u ß e r e n und i n n e r e n B e d i n g u n g e n f ür das S c h a f f e n de s O r g a n i n t e l l e k t e s ...522
Die P olargegend... • ...522
Allgemeine G esich tsp u n k te...526
Die Mechanik der M öglichkeiten... 530
1) D ie Me c h a n i k der a m e l i a t o r i s c h e n E n t w i c k l u n g . . . 543
Atavistische und progressive Formeln . ... 543
Das biogenetische Grundgesetz H aeckels...549
m) D ie g e s c h l e c h t l i c h e F o r t p f l a n z u n g ... 556
Die G erm inalperm utation...556
Die Mechanik der geschlechtlichen Fortpflanzung . . . 569
Die R eifeteilu n gen... ' ... 576
Der aktuelle und der potentielle K e im ... .. . 582
Der potentielle Keim als Träger der M u ta tio n e n ...596
n) S c h l u ß k a p i t e l ... 600
Bestellzettel.
(B itte hier abzutrennen und im K u vert m it 3-P fg .-M a rk e frankiert zu versen d en .)
Der Unterzeichnete bestellt hiermit bei d er Thüringischen Verlags- Anstalt Hildburghausen
1 Exemplar Vogt „D er absolute M onism us“
broschiert Mk. 6 .—, gebunden Mk. 7.50.
Der Betrag folgt anbei — ist per Nachnahme zu erheben.
(Nichtgewünschtes bitte zu durchstreichen.)
Or t : N a m e (recht deutlich):
t.