• Nie Znaleziono Wyników

Betrachtungen über die Geburths-Theile des weiblichen Geschlechts […]

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Betrachtungen über die Geburths-Theile des weiblichen Geschlechts […]"

Copied!
62
0
0

Pełen tekst

(1)
(2)
(3)

...-

T

».,-..«..m.-.«-..«»»«.»..k..s«s;

..«

..

;

å .«.-

..(.:«

w.

.

»

..,

.-·-

.,t

(·.,-

.«.-I,

,«.

«- .. -..

.

I

x

-

x

.

«s!((

i-

L

s-

.---

«

«

X

,s

.-

-

..-

.

,

« .x

.

..

x

--

-

xx H»i-

,

x

-

»»s«

-»

1!

-

X

--

..

....

.·

c.

,

»

s,s,

.

F

.

-

,...s

.».

.

-

c ...

»-

k.x.

-.

X

f

.,..

x....»

«

:

,

,.,.

,

«

.

i,

-x

K

X

-

.«

«

.

..-.

»

.,

?

-

.-

-

.-

x

,.

--,..

,-.

-«

-»

l

-«

,.,

,.-

N

,

.-

(

«-

«

.V

»II.

x

.x

«-

I

«

,

(4)
(5)

M

«-.-"«:i'"-i--'3-’WM «—««»

(M»sp .-

,,...-..«—- .-.,«MW 4

kkzxquszxvxuiäHMHTix-—s-sdu«-M»wi—«----iipI--.«..»sp— »« s-"-ssO

«

- Betrachtungen

(über die

GeburtljaleetleW

; des weiblichen Geschlechts

Vorgeles en

·

»

inderKöniglichenAkademiederWissenschaften«-

zu Berlin

.

Von

Johann Gottlieb Walten

derDies-neh-Gelahrheit Doktor,ersten LehrerderZerslirderungs-Kaiist,derNatur-Lehreundder Entdiudmigs-Kunst, bei)demKönigl.KollegioMediko-El)irurgikoundordentlichenMitglied-

derKönigl«BerlinfchenAkademie derWissenschaft-la «

Mit Kupferm

Berlin, bey Christian Friedriclj Voß,

1776. .

»s(

.

s«

...«v

-

»

--·.«..

»Z- .-.«

--v

«.-

»

«

.’ (.-

.,

»

.

»-,.»,«

CAN-H

——'

.

«-«-

--:-..

-—,

-

.-

.-«-

.L..s

kazslsz»;s»x-

w.

«. -;.» ...»—»

»

»,

»

v;

»

,

·.

» zip

·’-T; .-«:

«

.-.

s-

,-s·-j-t«s«"cs!«,1-.Sz.«

-.

FI

isskwsisfssstjesssm

;««

«·-

«.

»

s

FI-

Irstssts

s-:

«-—-

«

-s

TWJIIZ

v-

.—..«.-«.«««.«

»

«

H

-7«-I-Ik««

.g

(6)

«-s-»k--«.—7.«-»ksl-

.

..

.»..

.

.,

.«.

.«-.

...

s

..

:...x

«

...»,

.

..

.

·..

I

-

..Edkxspas?dgsspsngu

»H, p,

:·

...

«..,.x

».,,..

»

.

..-:

:..

F

.-..L:B»,..

NEUFTQ

DICHpr

«.

.«

-

-

..»..

..

T :,,.

»I- y!

.

I.

.

I

if

st.

VII

I-

-..

-

(7)

-—»::’- «c«-·--- »O»—·.«.—·.·»’» «—»»'».-...-s«.·:::«....».f—»»

.-s--.-. .,--.--..

Betrachtungen

- über

dieGeburths-Theiledes weiblichen Geschlechts.

. S.I. -. .

8 rehselteneanatomischeBemerkungenhabenmir dienächste «s Gelegenheitgegeben,einigeBetrachtungen überdieGe-

·

Muthes-TheiledesschönenGeschlechtsanzustellen. « · TFF

Die ersteanatomischeBemerkungbetriffteineGebeithutten welchedurcheinestarkeScheide-Wandin zwoHöhlengetheilet ist, , unddiesichnachdemsogenanntenGrundeauf jederSeiteunter der UT GestalteinesgekrümmtenHorns ausdehnenEsist dahero dieseGe- ,

Ehr-Mutterein Uterus bifidusUndbjcornjs.DieMutterscheideist Ä einsachjundsowiesiein demnatürlichenZustandeeinerFrauens-

Persom welcheKinderzurWeltgehohrenhat, sehnmuß.

A2 Die

(8)

W« T.H.»Is- -IOFEsq--si.-,»

i-.

-..—-·-.--s.. s-.«--,-.-..-— --«-.--» «—J.---.——-, «-—.« —7.·x

Die sallopianischenTrompeten haben eine jede aus ihrerSeite ihreOefnunggegendieHöhlederzweyhörnigtenScheibe-Mutter hingekehrt,dieandereOefnungaber einerjedenTrompete,welche

L

- dieäußeregenanntwird,undindeinnatürlichenZustandemitden F

.

Franzen umgeben wird, ist nebstdenFranzensehr-festmitdenEner- stöckenzusammengewachsen.Ich habedieseselteneanatomischeBe.- merkungsehrrichtigabzeichnenlassen.

Esistdieerstennd einzigeBeobachtungdieserArt,welcheseit derStiftungdesBerlinischenanatomischenTheaters gemachtworden-.

IchmußdaherodensichernSchlußmachenjdaßdergleichenBeobach- tungennurhöchstseltenseyn,dameinewürdigeundgroßeVorgänger, derseligeHerr HofrathBuddensund Meckelohngeachtetsie einige tausendLeichnameuntersuchet,nichtsoglücklichgewesensind, derglei- chenBeobachtungenmachenzu können.Ich weißdahero nichtob derberühmteEisenmann soganzrechthabe,wenn er«inseinenana- tomischenBemerkungenvonderdoppeltenGebcihr-Mutter schreibet,

» «

alsobdergleichenVorfälle ebennichtso sehrungewöhnlichwären.

; Meine-sWissens sindnur dreyguteanatomischeBeschreibungenmit sp rechtsaubernbehgefügtenKupfer-Stichengedruckt,nemlichVondem seeligenHerrn Professor Eisennrann,demberühmtenHerrn Professor BöhmerinHalle,und demHerrnCalliseninKoppenhagen

H.Z.

Die zivoteBeobachtungbetriftdieäussereGeburths-Theile einerMariens-Person,woeinewiedernatürlicheHautdenEingang indievMutter- Scheidebeynahegänzlichzuschliesset,überdemso ist shinter derselbendas Jungfer-Hinwer nochunverletztanzutreffen,

«-· --"- - - Und

(9)

. « - . J nndnichtsdestowenigerhatdiesePersondochschoneinesolcheVer- s- anderungandemäussernoderwahrenMutter-Munde erlitten,welche- offenbar anzeigen, daßsieentweder-in allerFormschwangergewe- sen,nndmißgebohrenhat,oderdaßwenigstenseinunbefruchtetes Eychensicheinige ZeitinderGedäthutteraufgehalten,undunter demNamen einesMond-Kalbes ausderGebcihr-Muiterindie Mutter-Scheide, undausdieserdurchdiesehrkleineOefnung,die dieungewöhnlicheHaut zurückgelassen,herausgegangensey. . DiedritteBeobachtungwirdsichmitderjenigenhöchstseltenen Erscheinungbeschäftigen,wo eineRaums-Person einKind zweh bisdrehundzwanzigJahreinihremUnterleiöe getragen, und wo das Kindweder einenMutter-Kuchen, noch ordentlicheNabel- Schnur, nochauchdiegewöhnlichenHaute erhalten,woendlichdieses imUnterleibe ganzfreh liegendeKindbehnahegänzlichVersteinert

wordenist. « ;

«

- is. 4. .

DieGeburths-TheiledesweiblichenGeschlechtskönnenamfüg- lichstenin die innern und ausserneingetheiletwerden. Zuden innernrechneichdie ganzeGebåthutter,diefallopianischenMut- ter-Trompeten, und dieEyerstöcke.Zudenciusserngehören,die Mutter-Scheide, derKätzleydiekleinenScham-Leszen,diegrossen Scham-Leszen,undindemvollkommenstenZustandeeinerJungfer, dasInngfewHautchem

« s. F. «

AlledieseverschiedeneTheile sinddemFrauenzimmerentweder zumVergnügenoderdazugegeben, daßeinneuer Menschin den

» «

A3 Ener-

(10)

6 . W

EhersiöckenzuseinerWürklichkeithervorgerufenwerden,in der Ge- bähr-Mutterbis zumneunten Monath wachsen,undnachdieserZeit durchdieGeburthunterdieZahlderübrigenWelt-Bürger gesetzet werdensoll.

«

Mansiehetalfoleichtein,daßdieinnereGeburths-Theileder Frauenzimmer nichtzurWollustdienenwerden; vielmehr istdas Frauenzimmerunglücklichgenug, durchdiese,vordie genosseneLust büßenzumüssen.

«

s. 6.

Jndem4ten Satze habenwirangemerket,daßin dem unverän- dertenZustandeeinesFrauenzimmers,oderin demvollkommensten ZustandederJungferschaft,dasJungfer-Hautchengefundenwerde;

dieAnatomielehret,daßeseine,auseinerVerdoppelungderäus- sernHaut, diemitGefäße-iundNerven versehenist, zusammenge- setzteMembran sey,welchedenEingangin dieMutter-Scheide fast

gänzlichzuschließet. «

Sogewißesist, daßalleJungferneinesolcheHautmitaufdie Weltbringen,so istesdochbilligzufragen,ob dasJungfer-Häut- cheneinuntrüglichesKennzeichenderJungferfchaftseh.

s. 7.

Wenn mandieseFrage gehörigbeantworten will, so scheintes mirnichtüberflüssigzuseyn-einemoralischeJungfer,voneinerphy- sischenJungferzuunterscheiden.Jn einerphysischenJungfer muß dasJungfer-Häutchenunverletzt,undderaussereMuttewMundmuß miteinemrundenkonischezusammenlaufendenundelastischenUmkrais

um-

(11)

f

!

l

l j

umgebenseyn,unddieQuer-Spalte mußvollkommenglatt,und zu beidenSeitennichteingedrucktseyn,nochkleineRisse haben.

EineJungferimmoralischenVerstande istdiejenige,welchein einembeständigenStande derphysischenJungferschastzubeharren wünschenunddiefolglichnichtgestattet,daßdurcheinenBeyschlaf,

oderdurchselbstvorgenommeneäussereoderinnereNeigungeineVer-,

letzungdesInngfer-Häntchensund desMutter-Mundes geschehe.

s. 8.

DieserUnterscheidzwischeneinerJungferimphysischenundmo- ralischenVerstande ist sehrnothwendig.Denn eskann einMägdchen immoralischenVerstande Jungfer seyn,unddochihre Inngferfchaft imphysischenVerstande verlohren haben. Innerliche Krankheiten und äusserlichangebrachteGewaltthätigkeitemkönnenohnedenWil- leneines MädchensdasInngfer-Häutchenverletzen; hierwirdalso diephysischeInngferfchaft aufgehoben,allein diemoralischeistnoch unverändert;ein mit Gewalterzwungener Beyfchlaf, Vorfälleder Mutter-Scheide,steischariigeGewächseinderGebähr-Mutterund Mutter-Scheide, Geschwüre,krebsartige Auswüchse,dievenerische Seuche,womit einMädchendurcheineandere unzüchtigePerson angestecktworden, sindlauterUrsachen,welchediephysischeJungfer- schaftvertilgen können, deßwegenistdiemoralischeJungferschaft nochunverletzt

« H. 9.

Mansiehetalso leichtein,daßwenn allediesegewaltsameVer- änderungenandenGeburthsrTheileneinesMädchensnichtgesche- hen,einemoralischeJungferallemahleinephysischeJungfer seyn

muß

(12)

«"-7w

-

«-

8

muß.«Wenn daherodieFrage oorgeleget wird,ob das Jungfer- HciutcheneinUntrüglichesZeicheneiner moralischenInngferschaft sey? soantworte ichhierauf:Nein.s DasJungfer-Hörnchenkann unverletztseyn,sundnichtsdestoweniger isteinesolcheez"«3rauens--Per- son nicht-.mehrJungferimmoralischenVerstande.

-

Wenn eineErschlaffnngderäußernGeburths-Theile geschiehet,-

unddas.Inngser-H.ciutchensich folglichleicht ausdehnen läßt, «so kannselbsteinBeyschlafein undmehrere mahl vollzogenwerden- ohne daßdas Jungfer-Hiiutzchenverletzetwird. Dieseskannge- schehen,wenn einMädcheneinenstarkenaberdochgutartigen weissen Fluß hat,oder wenn der Behschlafzu derZeit angestelletwird,da beyeineinMädchendasmonathlicheGeblütsiießt.Hierkannalso derBeyschlafin allerForm vollbrachtwerden, undnichts destowe- nigeristesmöglich,daßdas-Inngfer-Hciutchen nicht verletzetwird.

UnterdiesenUmständenistdaheroeinMadchenpganzgewißeinephy- sischeJungfer, abernicht mehr-eine JungferimmoralischenVer-

stande.

H.Io. ..

ZudensicherstenKennzeichendervollkommenenJungferschaft habenwirs.7.dieganz vollkommeneBeschaffenheitdesMutter- Mnndes gerechnet, welchedarinnen bestand, daßdiekegelförinige HeroorstehungandeminnerstenundhinterstenEnde derMutter- S.cheide, selastisch,Vollkommen rund,und daßdieQuer-Spaltenir- gends eingedrucktoderkleineEinspaltungen haben wüste Finder man daheroaneinerFrauens-Person, daßdiekonischeelastische Hervorstehungdurcheine ansehnlicheErweiterungin sz LTPPEIHin

eine

(13)

W’ 9

eine Ober- undUnter-Lippe verändert-—und daßdieQuer-Spalte, wenn siegleichglatt ware,znbeydenSeiten eingedrncktist,sokann man sicherschliessen,einesolchePerson habeein vollkommenes Kind

-oderdochwenigstenseinsolchesKind zur Welt gebracht, welches einemneun monathlichenKindesehrnahe gewesen.

Wenn aber diekonischeHervorstehnnginderMutter-Scheide zwarnichtin zwoLippengetheilet,aber dieQuer-Spalte sichdoch soveränderthat,daßsiezubeydenSeiten Eindrückeerhalten,oder wohlkleineSpalten zeiget,sokannman dochmitvölligerGewißheit behaupten, daßentweder einKindvon 1.2.3 bis4Monathen durch denMutter-Mund gegangen,odereinanderer Körper,z. E.

ein-MondkalbodereinunbefrnchtetesEn,denMutter-Mund verein-

derthabe. »

S.11. .

AllesogenannteMond-Kcilber, sie mögengenanntoder unter-

schiedenwerd-en,wiesiewollen, setz-enallemahleinekreinlicheBe- schaffenheitdesKörpersoderderGebcihe-Mutterzumvoraus ,wo-

durchsie eigentlicherzeugetwerden. MiteinemunbesrnchtetenEh hingegenhateseine ganzandereBewandniß.Hierkann einFrauen- zimmerVollkommengesundseyn.

s. n. . ,

Ich sehe vorher, daß ichmichüberdasunbesrsuchteteCyetwas deutlicherausdrückenmuß. Unterdenen vielenHypothesieti,die man sicherdacht,dieEntstehungeinesMenschenzuerklären,ist wohl ohne Zweifeldiejenigedievernünftigste,wenn man annimmt,in demEnerstockeeinesmannbarenMädchensbesindensichEherchen,

B das

-r.s

.,-..-(...—.-

»L-.-Lspk-rL-JW-x

F

-A

'»..-.-.

.--.. 7«.-..

-«-E:-Js«-.«.»

.«.

«

·

«-

.L;

los-—-

-.-..»—:-—-

)P

(14)

19

dasheißt,ausHäutenbestehendeBlasen,die mit einemlymphati- schenSasteangesiilletsind,worinnen sichderkleineMenschinseinen kleinstenTheilen abgezeichnet,aber in einemruhendenodergleichsam schlafendenZustandebefindet Hierkommt esalsonurblosdaraus an,daß·eineKraft angewendet wird, welchedieseruhende Theil- chensimEhinBewegung setzet, soentstehetderMensch,undder

«

Menschfängtanzu lebet, oderweiches beinahe einerley ist,das Herzsingtansichzubewegen. DieseKrafthatdermännliche Saame, welchereineausdehnendeundreisendeEigenschaftbesitzen- von demder männlicheBart, diemännlicheStimme, dieganze männlicheStärke, das ErbrecheneinesFrauenzimnrers,welchesnie Beyschlriseringewesen,nun aberanfängtdenBeyschlassznvollzie-

»heu, abhängt. DieserSaame also istvermögendeinEhchenzube- feuchten.

H.13. . --

Esist dahergarnicht nöthig,daßderSaame behdemBeh- schlasinseinerganzenSubstanzdurchdie Mutter- Scheide,dieGe- beithutter undMutter- TrompetenbisandieEherstöckegebracht werde,esistvielmehrgenug,wenn nurderzartesteHauchdesSaa- mensbisandenEyeestockdringen kann- sosageich,wird einneuer Menschentstehenkönnen.

·

Ohne eine-MengeglaubwürdigerSchrift- stelleranznsrihremwillichnureinPaar besondereFalleerzählen;fdie

vor einigerZeitselbstanzumerkenGelegenheitgehabthabe."

Einejunge ehrbare Bürger-Frau hatteinihrer Ehe zwovoll- kommeneKinderzur Welt gebracht.Bey derletztenEntbindung hatte eineUngieschjckteWehe-DNUttcrdieäußerenGcbukths

, » - .. «

beson-

(15)

Ivl

,besondersdaywoimZnstandederJungferschastdasJungfer-Häut- chenzusitzenpflegt, VerletzehinihremWochen-Bettemuste diese FrauausAnrathen ihrer Wehe-MutterdieBeinedreyWochenfest.- zusamnienhalten. Wienun dieseFrau sichnach ihrerMennungVöl- lig besserbefand,dasKindauchbereitseinigeZeitgestorben-«wollte derEhe-Mann seiner Frau von neuem beywohnen,alleinwelcher Schmerz für ihn?dieMutter-Scheidewar zugeschlossen,nndseine Frauin eineneue Jungfer derivandelt NachVielenundöfternaber VergeblichangestelltenVersuchendesEhemannes,seinGlied in die Mutter-Scheidezubringen,besuchtemichderMann, klagtemir seineNoth,undbatmich,daersowohl,alsseineFrau sichKinder wünschten,indem beyde Kinder gestorbenwaren, daßichdieFrau untersuchenmöchte.Ein solcherwunderbare-rZufallmachtenatürli- cherWeisemeineganzeNeubegierderege, undichthat-das,warum derMann mich ersuchte. Ich fandandern Eingang derMutter- Scheideeineneue erzeugte Haut, dieare-demselbenOrt befestiget war, wo imvollkommenenZustandederInngserschastdasJungfer- Häutchenzusitzenpflegt, siestiegmitzwenenSchenkelnbisan die Seiten-TheilederänssernOesnungderHaut-Röhre, und hatte überhaupteinehalbntondsörtnigeGestalt,·sowie ein«Vollkommenes und unverletztes Hymen haben muß.DieOefnung, welchedieses künstlicheHymengegen dieMutter-Scheidezurückließ,war so kleine daßichnichtdieSpitzedesZeche-Fingershineinbringenkonta Ich mußgestehenjdaichdasInngfer-HciutchetiVonsoVielenMädchens vonallemAltergesehen;nndnntersuchethabe,wenn beydeEheleute mirnichtselbstundnachder Hand auch nochmehrereLeuteversichert

B 2 hätten,

(16)

I.2·

hätten,daßzideinder bereits zur Weltgebehrenworden, ichdiese ungewöhnlicheHautvor einvollionimenes Hymenwürdegehalten haben. OhngesehrsiebenMonathe nachmeiner Unterredungmit- dieser Frau, besuchtemich ihr Ehemanm meldetemir mit vieler Freude,wieseineFrau schwanger-sey,Versicherte.michaber hierbep aufdas heiligste,ohngeachketeralleseineKräfteangewendet-sein männlichesGlied währendder HandlungdesBeyschlafsin die Scheidezubringen,eresdochnichthcittemöglichmachenkönnen, amallerwenigstenwärederSaame, auch nicht beyeinemeinzigen Beyschlafin dieScheide gedrungen. Theils aufvieles Bitten des Mannes, theils michselbstdurchdenAugenscheinzuüberzeugen,be- suchteichsogleichdieFrau. Ichuntersuchtedie ausser-nGeburths- Theile,unddieselbenwaren nochebenso,wievor siebenMonathen.

LilleZeichender wahrenSchwangersiiiafftwaren vorhanden, ich rieth daherdieFraumöchtediesewiederuatiirlicheHauhdiedenEin- gang in die Mutter-:Scheide völligzuschloß,durcheinenWand-Arzt durchschneidenlassen.

"

,UeberzeugtdurchdieGründe,dieich ihr vorlegte, entschioßsie sich hierzu, dieOperation wurde inmeiner undmeines würdigen Freundes,desHerrnPröbisch,vormaligenRegimentsiChirurgus

derKönigl. Preuß.GardezuFuß, Gegenwart,durchdenhiesigen Amts-ChirurgumHerrn Inngk verrichtet,die Mutter- Scheideer- hielte hierdurch ihre gewöhnlicheäusserechUUU.g,inwenigerals . vierWochenwar die-durchdenSchnitt gemachteWunde völligtro- ckenundheil,nnddieFrauwurde indersänftenWochenachder Operationvon einemgesundenund wohlgestaltetenKindeglücklich

entbunden. S.14.

(17)

W 13

. gz 14» f

"

Nochseltenerundtmehransfallenderwird das"2)Jicidch«enseyn, dessenGeburths-Theileich durchzwoAbzeichnnngennach.derNatur

habeabbildenlassen. · .

«

In derMitte desMonathsMay 1774 ersäuftesichein Mäd- chenvon einigen20 Jahren,undderhiesigeStadt-PhhstknsHerr HofrathLesserwar so freundschaftlich,undschicktemirdiesePerson«

zurfernemUntersuchungansdieAnatoinieIch habenichtleicht einenLeichnamgesehen, dessenEingeweideund sämmtlicheTheile

desKörpersvongesundererBeschaffenheitgewesensind, alseben dieserFranens-Person,siewürdedie Venus haben vorstellenkön- nen, wenn bösePockenihrGesichtnichtnarbigt gemachthätten.Die äussereGeburths-Theile"meistensogleichin dieAugenfallen,da eine wiedernatürlicheHautldenEingangin dieScheide fast Völligzuschloß.

Diette und 2teFigurstellendieciussernGeburtthheile so- wohl,alsdas ungewöhnlicheFellvor.

« «

DiesewiedernatürlicheMembran fiengvon bcydenSeiten der VorhautdesKürzlersan, wo dieseindemnatürlichenZustandesich in die kleinenWasser-LeszenzzuVerlängernpflegt,stieghieraufander innernSeite derSchaam- LefzengegendasBändchenderMutter-

«

Scheide herunter, undbildete aus dieseArt einehalbmondförmige Membran, die ihren konverenRand gegen dasBeindchender Scheide gekehrethatte, nnd mitihremetwas ansgehöhltenNan- de,dessenSeiten-SchenkelsichmitderVorhaut desKützlersver- einigten,bis über dieäussereOefnungderHerrn-Röhrein dieHöhe gezogenwar.

BZ s.-15.

Ast-

(18)

14v

"

H-IH. ·

AusderBeschreibungund Abzeichnungdieserungewöhnlichen Membrau Fig.1undv2.wirdman sichleichtdieVorstellung machen können,wiederEingangindieScheidefastgänzlichzugeschlossen war-.

·

Ich sagewohlbedåchtigfast gänzlich,denn der Raum zwi- schendenOber-Schenkelndiesernachoberwerts ausgehöhltenMem- branwar sehrklein,nndmankonntedasvordere Endedeskleinen Fingers,nichtanders alsmitMüheundnochdazudurcheinebeson- dereWendung,vonobennachunten und etwas vonvorne nach hin- tengegen dasHymen führen.

H.16. .

Nochmerkwürdigeraberist,dasgleichhinterder wiedernatürli- chenMembran unverletzteInngfechiutchen und der eingerissene Mutter-Mund, wiediesesdie zwoteAbbildung bezeiget.

Nachdem alsodieersteFigurvölligabgezeichnetwar, schnitteich dieungewöhnlicheMembran derLänge nachmittendurch,wodurch also natürlicherlWeiseRänder Fig.entstanden,man saheaber nunmehro deutlichdas gewöhnlicheund ganzunverletzte Jungfer-- Häutchembeh dessenBeschreibungichmichhiernicht aufhalten will, ich richtevielmehrmeine ganzeAufmerksamkeitausdeneingerissenen Mutter-Mund Man siehetganz deutlichdieQuer-Spaltedes Mutter-Mundes Fig.-2,alleinman-siehetauch zugleichwiedieselbe nachuntenundgegen die linke Seite eingerissenist. Wenn alsoein Mutter-Mund soverändertist,so habe ichimroten Satze gewiesen, daßentweder einunbefruchtetesEh dieseVeränderungdesMutter- Mundes gewürkethabeodereinMond-Kalb

s.17.

(19)

-. .- W . . ·«.-.·:"s-v--’?««.--,,- «.-.z..

«« V « sL-- LIUSE-I I·«--,s--, s-

---»».,. -»—-...,-..-.. N-» « , .,.... . ,

«-»-,--..-MWM»7«,» »-s.--«---.«ks-·-·-M..—» -.......«.»--» «—-

.

W 15

s. 17.

Ich glaubenicht, daßichmichso sehrirren werde,wennichan- nehmedieseMariens-Personseh-ordentlichschwangergewesen, das

«heißt,siehabedenBeyschlafVollzogen,nndes seh hiedurchein neuer Menschentstanden, welcherin derGedicht-Mutterein,zweh

"

bis vielleichtdrey Monathe gewachsen,undsodann durcheineunzei-

.tigeGeburth Vernichtetworden. Die ArtdesTodesdieserUnglück- lichenhatwenigstensVielwahrscheinliches,dasiesichselbsterscinset, daßinihremGemüthetwas vorgegangen, welchessiezudieser schwarzenThatbewogen:esistsehrwahrscheinlich,daßsieentweder ans FurchtderSchandewegenihrerSchwangerschaft,oderweilsie vielleichtselbstMittel angewandt, dieFrucht abzutreibemundsich

"

hierüberGewissens-Vorwürfegemacht,sichdurcheinensogewaltsa-

menToddasLebengenommen.

- - -

H.Is. « ·

Behde Falle,nemlichdiejunge Bürgers-Frau,als auch diese

· unglücklichersoffene,werdensdeutlicheBeweise abgebenkönnen,wie dersiüchtigeTheildes Saamens hinlänglichsey,einEychenzu be- fruchtewdenninbeydenFallenskonntedasmännlicheGlied in die Mutter- Scheidenichtgebracht,UndfolglichauchdasForttreiben des Saamens bisandieEyerstöckenichtbewürketwerden.

. "

»" s;«19.

DieseBewandnißkhatesmit einembefruchtetenÅEnIchkomme

nunmehroetwasnäherderBetrachtungeinesunbesruchtetenEhes.

EinnichtbefruschtetesEhist, solangedenruhendenallerkleinsten TheileneineskünftigenMenschen,durchdie belebendeKraftdes

·9» .

« - männ-

Cytaty

Powiązane dokumenty

und die Seinigen orgfälrig hüten, t von den Blattern verpe tet zu werden.) : #o wird er gleich und ohne allen Zeitverlu t, als ein Verpe teter, und wie es die Pflicht erfordert, von

The present work focuses on the effect of roughness element of various geometries and size on laminar to turbulent transition in subsonic flow.. In order to have a

©afpar ber £>eitingftetter oon .^önljeim unb £ans £ud)fdjerrer uon StegenSburg üjre gorberungen gegen gotjann non SlbenSberg perft oor beffen eigenen Stmtleuten

fbitberś bor bem 9lnfange unb ©cf>fujje ber gectionen uttb tu bert Bmtfc^ertflunbett.. ©te ftnb jur aligemeinern ^euntniflnabme fur bie ©cbfilęt* tn jeber

2. eksport krajów ameryki łacińskiej w drugiej dekadzie XXi wieku Jedną ze zdecydowanie najistotniejszych cech eksportu badanego regionu w obecnej dekadzie jest

należy tu zwłaszcza podkreślić znaczenie takich elementów, jak gospodarka oparta na wiedzy i usługach, społeczeństwo uczące się oraz cywilizacja informa- cyjna, które

Chociaż jednak OBE wydaje się świadczyć o istnieniu duszy, która w chwili śmierci niechętnie opuszcza ciało, to okazało się, że analogiczne odczu- cia obserwuje się

fahrens von Jens angesehen werden, daß die M,F17- Werte für eine beliebige Anzahl von Yerthängungen berechnet werden können, die alle einem bestimmten Tiefgañg bei q = 00