• Nie Znaleziono Wyników

Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, 1843 (Bd. XXV, nr 11), Februar - No 539

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Neue Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, 1843 (Bd. XXV, nr 11), Februar - No 539"

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

neue noli-Heu

aus dem

Gebiete

der

Raim-

gesammelt undmilgrtbeill- und

Meilkunda

. - .» vondemOlieriMediriualtatbe Zro rirz- zuWeimar-,undrin-IJiedieinalrathe undProfessorFrorien,-uBerti-.

NO-539. (Nr. il. des XXV. Bandes.) Februar 1843.

GedructtimLandes-Industri»Comutoir zuWeimar-. Preis eines ganzenBandes, von 24Bogen,2Tetr. oder ZFl.50".Kr., deseinzelnenStückesZgGr. DieTafelschwarze Abbildungen-Z gGr. DieTafelcolorirte Abbildungen6gG«r.

Uastur

Ueber die Bestandtheiledes cnmbium und die Rolle-,welchees in dervegetabilischen Organi-

sation spielt.

ZEIT-PariserkiljskmAussageAcademiederderHerrenWissenschaftenMirbelamund12Payen,Septemberwelcher1842 versiegelt übergebenward.

chesä«vhalbHügelchen-,halb zellenfökmigeSubstanz,wes- machk ModeIIWAufsketeneigentlicherZellen bemerkbar WachsthzW«VIIbskiffen«manistuberallmiteinemfindet-,Wortewo einedasPflanzecambiumtm

enthält stetsng « « «

Bestandee orpekchtmwelche mBetracht ihrerchemischen

»s' demkhiekischenStoffenahekommen fol lich

ckkckstoffenthat . , -· g

sellschaftvon nikm’,DlispKolpskchm sinden sichinGe- km Pwductm åchkstlckstefsigenSubstanzenoderunmittelba- Wasserbestehmerngetatiom welcheaus Hohlensioffund Zucker,Glykose,,9)zk.iii:ksk«»Hei-tum-GUMMUStarkemehl, um ggswkriktwakågkkstionsich durchZellbildungfzuerken- Produrt ,andaseh

MCellulos«einneues unmittelbares steht imdsagsichmfalls-ausKoblenstoffundWasserbe-

umbi-spundervor

alseinResultat derAggregationoder Cellutos

mkduFett-ranntenStoffebetrachten laßt.Die

derinxhkthstandthdfwUebereinanderlagernneuer, einan- aUchzuweillindeurchdtibukgganzähnlicher Schichten- sowie

MSLignose,Lsgnin),anUtäzfzgkstüluunmittelbarerProducte

· »

USderVerdickungderZeuw

. . ·

schwmdmINstickstoffiaenMaterieIricikigxverteilte-IF

Kernholzeiner hundertjährigenEichexkaumejnige-Pwmille .SttckstvssW enthält,währendalle junge Orqamsationm B Schwammchms KUVsPM,ebenentstehendeEierctietbec:

Prata-;-: h.,10 bis20 Mal soviel,davon

Diechemispe nacyse kanndenStick

verschiedenenBildung-sepochznSchritt fürSståssksitkkälåcethåBär

HiDWlOZLLVon derPeripherieImch derAxe su,vom Splginti kunde.

zumHolze,oderinumgekehrterRichtung, vom Bastezu den Rindenschichten. Mit Hülfeder Analysegelingt es auch, dieverhältnißmåßigenMengender sticksteffbaltigen Substanzzuermitteln, welchevon derSpitzederAeste,-bis zuderen Anfügestelleam Stamme immer geringerwerden.

Dasselbe Resultaterlangtman, wenn man dasuntere Ende derWurzelnmitderen tilteren Theilenvergleicht. » ,

Beimanchen Pflanzenartenerleiden gewisse Theiledes Organismus plötzlicheVeränderungen,wiehieß,z.bei·tn Zellgewebedespekispermum derDattelpalme,desPhyt- eleplias und vieleranderen Palmen der Fallist Die plötzlicheund unerwartete Erzeugungeiner herrlich-klirren Mengevon Celluloseveranlaßtalsbald die Entstehung von gewaltigstarken Zellwandungen,undnicht wenigermerkwür- digistderUmstand,daßdiese Anfangsgeschlossenen Wan- dungenvon Canålen durchsetztund siebartig durchbrechen werden, welche, gleichderMittelhöhle,einebedeutende Men- gestickstrffhaltigerSubstanzenthalten. ·

Aehnliche WandungenunddieselbendurchbrechendeCa- ntile bemerkt man-zur Zeit der schnelle-IEvkwkcktivngder holzigenMasseindenKernen derFrüchteVksMandelbau- mes, Psirsichbaumes, Wallnußbaumes-Wiklistvckes·2c.,sowie inden Concrementen izndenBirne-d DitssConcremente sind, physiologisch zu reden, nur unvollständigeKerne. Jn allendiesenFällen verschwindet«sobald dieHolzbildungihre Endschafterreicht hat, der-größ«Tbtilsder stirkstosfigen Materie,unddas Wenige,WasVO-«llbterer zurückbleibt, findetsichindenWandungen diktthziggewordenen Zellen;

ZahlreicheLöcherentstshinauchinden Wandungen derZellender Blattrippem iUUdwahrscheinlichentweicht durchdiese LöchekviestickstvtsigseMaterie,um sichinvie feinerenRippenoder Adern, sowieindas Parenchymder Blätter,zu verbreiten. ,

« .

JmLaufederEntwicklungderBlätter, zuweilenauch derStangel undWurzeln,wirdinbesonderen Zellen-W- cheMassenvon stickstofsigerMaterie enthalten, dieSekte- tionverschiedenerAtt,in"sbesonderevon mineralischmStof-

ll

(2)

163 »

sen,bewirkt,welche,inderRegel,krysiallinischeFormenan- nehmen. Esist wahrzunehmen, daß dieseFormenbeieiner undderselbenSpeciesstets dieselbensind; auch läßtsich nichtbezweifeln,daß diese speriellenZellenund das darin enthaltenescambium dieFunctionenvon seeernirenden oder errernirenden Drüsen erfüllen,woraus folgt.daßdas carn—

bitt-n beiderBildung, demAnwachs und derVervielfälti- gung des Zellgewebeseine Hauptrollespielt. Allein,wie gesagt,Nichtsbeweis’t, daßessichmitderSubstanz.wel- che diese Organisation bildet,chemisch verbinde.

Merkwürdigerweisebilden sichdiekleinenKrystalle,wel- chevon denPflanzenerzeugtwerden, indekSubstanz des cambium selbst,welchessich wieder inseinerursprünglichen Gestaltzeigt, sobaldman den tnineralischen Stoffmittelst eines Reagens abgeschiedenhat.

DieAblagerungvon unorganischen Stoffensindet nicht bloß imInnernderPflanzen statt. Es ist nichtsleichter, alsdieAnwesenheitvonkalkigen Conrrementen anderOber- flächevon Oben-abispida,Chara vulgaris etc. nachzu- weisen. Hier,wiedort, istdas cambium das zuderen Bildung nothwendigeAgens.

Die oberflächlichenTheile derBlätter und jungen

·Stängel,welchesichmit derLuftin unmittelbarer Berüh- rung befinden,werden starkmit stickstofsigerMaterie ange- schwängert,welchesich überdiestomata ausbreitet undmit der LuftindiefürdenEintritt derLetztern bestimmten Höhlungeneindringt.

Aus dem Vorstehenden ergiebtsichderNutzendes cambium schonzurGenüge; allein diese Substanz ge- winnt inunsernAugeneinenochgrößereWichtigkeit-Wenn wirbedenken,daß siedieFähigkeitbesitzt,dieCellulosezu secerniken,welcheSubstanzanfangs plastisch ist«dann er- härtetundzulebkstarrundunbeweglichwird Allefesten TheilederPflanzen«vondeneben entstehendenZellenbis zudenGesäßetteit«tst·hließlkch,bestehenaus Cellulose. Je alterdieseOrganisationenwerden,destomehrverschwindet aus ihnendascarnbtum, welches sie theilsinkleinen An- häufungenindieHöhlungenihrerZellen, theilsin Form einesdünnenUeberzugesüber ihreWandungenaufnehmen- undzuker sindnur noch schwache Spuren desselbendarin zufinden- Nicht nur beidenmonorotyledonischen unddiros thledonischenPflanzennimmt man dieseErscheinungenwahkz siestellen sich ebenfalls an denauf derniedrlgsten Stufe derOrganisationstehendenGewächsen,an denMuredineen, Bysseidentr»und zwarbeidiesennoch deutlicherdar, da

deren ganzerOrganismusans «rundlichenoder röhrenfökkni-

genZellen besteht,welcheaus reiner Cellulosegebildet sind, dieauswendig mitstirkstosfigerMaterie übeersMUndiu- tvendfgMitdesselbenangefülltist.

ZwischenderCelluloseunddemcambiucnistderCon- trasstauffallendz sieunterscheidensich voneinander durch höchstdeutlicheMerkmale-;alleinaufderandererSeitesehen wiruns genöthigkeAebniichkeltenlzwischen bei-denavsUtkktM nkn«wieman sie zwischen denPflanzenund Thierenkaum vermuthen würde, UmdiesebeidenSätze nachzllwklssnebe- darfesnur einerkurzenAuseinanderselzung.

—-—---

TRolle,wiedieCellulose beidenPflanze-ne 164

DieGrundbestandtheilederCellulosebilden einehöchst einfacheBerbindungi sieist eine ternäreSubstanz,welchein allenPflanzensichgleichbleibt. Sie bildet das wesentliche Gerippedes Pflanzenorganismus, so verschieden auch die Formenseynmögen,unter denensie auftritt. DieHaupt- function dieser Substanz ist«daß sie die verschiedenensTheile aneinanderheftet. Wird sieälter,soverliert sie ihre Ge- schmeidigreitundBeweglichkeit Mit dem cambium ver- hältessich durchaus Auderszdiesequaternäre,weiche, feuch- te, fast flüssigeSubstaltti deren cheniischeZusammensetzung beijedemderunzählige-IPflanzentypen eineandere ist, bie- tet sichinkleinen AnlkiäufungenindenHöhlungenderZel- lenund RöhrettVAIUnddrritetsich sehrhäufig,wo nicht immer,vermögederkleineninjenen befindlichenLücken,in GestalteinesUeberiugs über dieOberflächeihrer Wandun- genaus Man findetdas carnbiucn überall, wo die Zweckeder Begetakspneserheischen. Esserernirtnichtnur dieCelluloseund mineralischenStoffe, deren Partikelchen entweder unregelmäßigeAggregateoderKrystallebilden; son- dern auch dieHolzfüsekeM Ztlckekediewesentlichenundfet- tenOele,Harze-GUmmFse Fckkbtstvffeic.entstehen durch dessenLebenskraft. Wenn das cambium sichnichtmehr

erneuern kann,sV Miku dasLebenin derPflanze. Ersieht

man nichthieraus mancheAehnlichkeiten zwischendenbeiden HauptclassenderngdtttsskkmWismYSpielt nichtbeivie- lenThierender aus sehr wenigen Elementen zusammenge- setztekohlensaureKalk, welcher ihreUmhüllungund ihk Skeler, derHauptsachenach, bildet,gewissermaaßendieselbe Und entspricht nichtdas weich-,kräftigwirkendecambillln, vermögedessen diePflanze wächs’tundihre Vitalitätbehauptet,jenenaller- dingsweitvollkommeneren organischen Apparaten,welchen beidenThieren dieselben Functionrn obliegen?Diese Fra- genstnd,unsererAnsichtnach,desmähtktiUntersuchungvon Seiten derPhysiologennicht unwürdig. (Comptesken- rlus des ståances dePAoaeL d.sciences,XVI,No.

3,l6. .Iunv. 1843.)

Neue Untersuchungenüber die Anatomie des kleinen Hirns

hat HerrFoville angestellt,derPariserAcademieder vWissenschaften mitgetheiltUnd zugleich folgendenAuszug

vorgelegt. ·

»Zwischendemkleinen Gehirne unddenbeidenNerven, welchevon derBasis seines Stiele ausgehen, eristirt eine ununterbrochene FortsetzungdesGewebe8, die,meines Wis-’

sens, seitGalenNiemand geahnethat. Diesergroße Arzt sagt nämlich: Gerede-um vero est omnium nor-—

worum mollium origo, welcherAusspruchindesverschiek

dener Auslegungenfähigist. «

«Uebrigensfindetdie»ununterbrocheneFortsetzungdes Gehörnervenundnon-. trigemmus indieSubstanzdes

"kle-inenHirneswirklichstatt, wie sichausNachstehend-un ergiebt:

(3)

165

« »VondenStämmendernn. auiiitorins undreise- mmusJ imkam EinfllgllnqvsielleandenSeiten derPro- kUbkknnh lde sich eine Membran von weißerNervensiib- stanind- WelcheMan mitderjenigenvergleichenkann, die sichunter deinNamen retiiia an dem per-ipherischen Ende M II- OPUCUS findetund das Innere desAugesaus- kleidet.«

,.DiemembranensörmigeAusbreitung derweißen Ner- vensubstanz,welchesichvon dennn. auiiitoriiis und tri- semmus anderenEinfiiguiigsstelleanderBasisdesStiels Mk kleinen»sHirnsablös'r,ist weit stärker,alsdieretina

desn. opticus. Sie übersiehtzuvörderstdieAiißenseite desStiels deskleinen Hirns und ertheilt demselben ein glattes Ansehen,welchessichvondemfasrikelartigenAnse- hendesFortsades unterscheidet, von welchem das äussere PedunkUlaksBündeldeskleinen Hirnsausgeht.«

»DieseNervenmembran erstreckt sichkann unter dieBa- sis derLappendes kleinen ·Hirtis,welchemit dererrentri- lchenFlächejener verwachsen sind.«

»AlleLappenan derobern FlächedeskleinenHirnes imspringenmittelsteines einfachenEnde-saus einemklei- nm inspkilienSaumhwelcher,unter dem gemeinschaftlichen

andealler dieserLappen, am obern Theilederäußeren

FlnchedesStiels deskleinen Hirnesliegr.«

«Dieser kleine saserige Saum setzt sich bisindieSub- nnddesit.trigeminus selbst fort. Alledaran angesetzte

wklxnconvergirenmit ihmnachdem n.trigemimis zu,

seyniåstdiese WeisederMittelpunktihresUrsprungs zu

»demFeianUndvon diesemaus gehenalleLappender

indmogchederHalbkugeldes kleinen Hirns divergirend

,Di:knWurmformiqenAnhang.« .

pm lwzcchefaiskkgeunmittelbare Bekleidung«aller.dieserLap- achelndmfasilpkFortsetzungdesvom n.trigemmus aus-

fi. i- .«"«iienSaumes ist,verbreitet sichvon diesem lahtmsprwlgmderRichtun deswrmförmienAnhan s

und zeigt alsoU .g u g .

Saum bildet dlnkerhalbdieserLappen,deren Basisder

.

, .

« leielbeRichtung,welche dieLappenselbst m BeziehungW diePeripheriedeskleinen Hirnswahr- nehmenlassen.«

«Somlkhättenrvir·be «T e eObert eilsder

HalbkugeldeskleinenHiräieidesgleziiäklkigrii:e:1«kkt»7l)

sichPMBPilxnddsisUntertheilsdieserHalbkugel verhältes

«m. »F e.allditorius, genau ebenso. Sie konvergirensillnnikllch Mit denäußernEnden inderNich- tung dieses Nerven und sindanWäußm Oberfläche

von demselbenausgehendenNkkvmwmbmn angeheftet«wel-

3:»I:,

strigmSaum bildet« ,ehrnerven

deinenkleinenfa-

. »DirRtchtunqdskFaiemdisiek sichvom n. aussto- rius ablosendenNekvmmkmbknnljeqt . . . Basisderan ihreäußereFlächegehörteteiäiiäderienldgenkder

nen Hirnesparallel.« apme es m-

«Die LappenderobernFläche aspkn

nen Hirnessinddemnthan eineNewmknmbrgtell

welche demnkmgemmus il)ren UrspkungVerdankt.«

«

166

»Die Lappenderuntern FlächederHaltkugeldesklei- nenHirnes sinddagegenan dieäußereFlächeein«-«Vom it. aiielirorius ausgehenden, Nervenmembran geheftet, so daß sichdieWindungenderRindenschichr,aus derdieLap- pen deskleinen Gehitiies, derHauptsachenach, hestchzm mit den an den hintern Wut-ein derRückenmarksnerven entwickelten Ganglienvergleichen ließen;in’sbesondere,wenn man bemerkt, daß durch eineweitere FortsetzungderNer- vensubsiiini, überdiewir uns hiernicht weiter

auslassen können, dieseWindungender RiiidrnpvrkiondeskleinenHir- nesmitdem binr.·inBündeldesRückenmarks(r-erlängerten

Macks [nioi«3"ile])zusammenhängen.« »

»Wirwollen nun nocheinigeandere merkwürdigeUm-

ständedatlegen.«

»Vondeninnern Windungeneder Falten, welche die

ven demn. auriitorius und n. trigeminus ausgehende und sichmitderRindensrbichtdes kleinen Hirnesverbin- dende weiße Nervenmembran darbietet, lösensichfaserige Scheidewände ab,deren FasernmitihrenperipherischenEn- den durchdieRindenschicht dringen,währenddieselben Schei- dewände sichmit ihrenrentripeialen Verlängerungenan die Oberflächeeines faserigenKerns begeben,welchen dievom n. auelitoisius undn. tkigeminus ausgegangeneNerven-

membran iiberzieht.«

»Die oberflächlichsteSchicht diesesfaserigen Kerns ist diejenige-,inwelcher allejene faserigen Sclieidewände,welche aus demInnern derLappendeskleinen Gehirns hervor- kommen, zusammentreffen. DieseoberflächlichefaserigeSchichr desKerns deskleinenHirnis begiebtsich zuletztinden fastikelförmigenTheil des aus der Protuberanz tretenden Siiels deskleinenHirnes.«

»Aufdiese Weise rommunirirt dieRindenschichtdes klei- nen Hirnes, vermögeihrer unmittelbaren faserigenBeklei- dung,direct mirdem n. aiiriitorius undII.tkigeinmus, sowiemitden OrganendesSensoriums, nachwelchen sich dieperipherischenEnden dieser Nerven begeben; Wsidkend diese nämlicheRindenschicht,vermittelst derinden«innern Faltenjener Artvon cerebelluni—retina desauditokius und n. trigeminus enthaltenen Scheideivände,mit den QueersasernderProruberanz und folglichnnt den vordern BündelndesRückenmaikes(verlängeitenMakks, moölle?)

rommunicirt. « .

»Diese VerhältnisseerläuterndieAnatorniedeskleinen Hirnesnoch keineswegesvollständig-gebenaberzuerkennen, daß diesemOrganeimnormalen ZustandeAnlageninwvhs nen, diebishernoch nicht bekanntWesen,unddiemirwich- tigscheinen.«

»BeiderObdurrion vonLeichenWahnsinnigerhabeich seit zweiJahren ziemlich häufigdns kleineHirnineinem pathologischenZustande gefunden- indem dessen Rindenschirbt mir denentsprechenden Theilen derpiamater undsit-ach- Iioiriea innig verwachsenfwar.Dieser pathologische Zustand zeigtesich in’sbelondekebeiSolchen,dieHallueinationenUn- terworfen gewesenU’nken, Und indemGehirnediesesPO- rienren trifftman zuweilen keineandekkekanhqfteVerände- rung, als dieebenangegebene.«

ji«

(4)

167

-»Ein solches Resultat scheintmir, mit denebenange- gebenenanatomischenErgebnissen zusammengehalten, höchst bezeich·nend.«-·- .

»Ichwillnochhinzufügen,baß in vielenFällendie hier erwähnteKrankheitdeskleinenHirnsauf einepathologische VeränderungderperipherischenTheile des n. auditorius undn. trigelninusnachgefvlgkists«

»Jn Fällendieser Artließe sichdie-Krankheitdesklei- nen Hirnes,inBeziehungaufihreerste Ursache,mit dem, durch dieEntzündungeines derinein lymphatischesgem- gliongehendenGefäßeveranlaßten,Erkranken derDrüse vergleichen.«

»ZwischenderRindenschichtdesgroßenHirnsunddem ri.olfactorius und n. opticus eristiren ähnlicheVerbin- dungen,wiedie,welcheichsoebeninBezugaufdieRin- denschichtdes kleinenHirnsunddernn. auditorius und

trigeminusnachgewiesenhabe.« scomptes rendus des slåances deI’Ao.· d.sciences, T.XVI., No. 3.,

16.Juni-. 1843.) «

(Die Herren Magendie, de Blainville und Flourens sindzu Berichterstattern über diese Abhandlung

ernannt. Vorzuglichwärenwohl,zunächstdie Reitschen

Arbeiten-überdas kleineGehirnzuvergleichen.)

Misreilem

Der See von Roturua und diebeißenQuellen an

denselben inNeuseeland. »Der Umstand, welcherdiesen Seebesondersinteressantmacht«, sagtDr.Diesfenbach, «istdie Zahlvonheißen Quellen, welchean verschiedenenStellen ganz naheanseinen Ufern hervorsprudelm Diean derSudseite des

Heilit

BeobachtungenüberdieNatur Und Behandlung

der Wassersucht.

·

VonDr.Jamrs,O’Beirn e.

Jnberuhen-lik- JournalNovember 1842giebtderVerfasser einenausführlichen.2[ufs"atz,auswelchemwirdieHauptdataaus«- hebeli-Zuerst untersucht er, welcherNatur dievorn cxlialnntin seyen. Da dies Arterien nicht sehrausdrhubrlr sindund beiUn- terbindungen seltenetwas von ibrrmJudullr durchschneidenlassen, undselbstwenn sie ausgedehntsind,weder Blut noch Serlnnersu- diren, und dadieVenen sich geradeentgegengeselzt verhallen,so finddievasa exirnlnntiaebenfallszu demVenensystrmrzurechnen.

Deswegen, meint ek, müsse auchdieWassersuchtvorzugsweise vomBenensystemeabhängen.Dem sollennun auchdieBeobach- tungaus’s Genauesteentsprechen. Sosollen-—z.dieUrsachen derWusslrsucht solche seyn,dieauchvorzugsweiseVerstcpfuugder Beile-ibrwrrkstrlliglni aufdenhyeieoilioraxangewendet,erinnert per Verfasser, dassdiehauptsächlichstenUrsachen desselben folgende seyen: Lunge-ItUlldlezkrantheieemAnschivellungender Leber oder-Michmalte-,vendse plumpe-,Kälteund Mißbildilng des um«-. Eswirdnachgewiesen-daß diese zustande sum-mucheine HemniungdesBlutlaufs bewirken,undzwarhauptsächlichHeld-·

mungin denLungenuudinderlinkenHerzseitr. Esfolgt-Vaka

168 Seeslinddiestärksteuz sit drstthenaus zahlreichen kleinerenoder grdßerrn Betten,undaus mehrerenderOeffnungenwirdallefünf Minuten eine2FußimDiskchlllksstrhaltende Säule von Dampf undWassermitgroßerHeiligkeit3bis 4FußindieHöhegetrieben.

Rund umdie Quellen wird»ein Jaspis-ahnlicher Niederschlagge- sundemwelcherentweder weich ist-wieKreide,oderdasbildet,was inan Pol-tellan-JaspisoderMagursitnennt. AneinigenStellen lster vonweis-erodergruurr Farbeundklebt,wenn erweich ist, AlldrrZunge,»inwelchemZustandedieEingebornenihn gebrau- chen,uinPfeifenzuverfertigen,was aber jer seitnrrgeschieht, dadieEuropäischeti Pfeife-time Vekdkcktigthaben. Dasgrdslte Dorf istganzinderNähederQuellengebaut,unddieEingebors nenhaben seit undenklichen Zeitenlich derselbenalsKüchen bedient, um ihre Nahrungsmittel darinzukocht-MDss Wasserinmehre- ren dieserQuellen isthellundfast geschlnacklds-undihreTempe- Wkur istüberdeinSiedepunct. DiePa, welchedieschdnste ist- dieichin NeusSeeland gesehenhabe nkmmteinegroßeFläche ein, welchewirklichunterbrochenistdurchSpalten, aus denenDampf hervordringt,durchtorhendeQuellen unddurchSchlamm-Bulrane.

Eserfordert große Vorsicht, selbst fürdieEingebornen, denWeg dUFchdiesesverwickelte und gefahrliche Labyrinthzufinden.Un- giujksfallesindsehrgewöhnlich,dadieDickeund Frstigkeitder UllllcherenCruste,aufwelchediePugebautist, sich fortwährend verandertund der Boden zuweilen plötzlichaneinerStelle ein- dFlchDwo erkurzzuvorvollkommenfestschien.Ein Mal senkte sicheinganzam Rande desSee-es gelegener Theildes Dorfes, mehrere Fuß,undWassernahmseineStelle ein. DiePalissaden sindnoch jetzt sichtbarundstehen aufrechtunter demWasser. An einigenPunctenführtnur ein schmal-Tng durcheinFeldvon kochendem»Schlamm, und inderNachbarschustderPusind sehr vielevon jenensonderbaren Schiaminirgelu- Welche ichbereits be- schrieben habe.Einigewaren 10Fuß hochs«

Die Sammlung von Bdgseibälgen, welche imBe- sitzedes verstorbenen De.Will. HOOlerzuEbinburg war, istzuverkaufen; sie bestehtans800bisl,000 Eremplaren aus allen Ländern, istabervorzüglichwertvall wegenderAnzahl derPeruanischen undChileschrkl UrteilederenBeschreibung Swain sonbekannt gemachthat. Weitere Auskunft ertheiltG.

Wails, Esq.zuNewtastle.

—-

und e.

zuerst AusdehnungderihrerVukur lelchVrliösen AestederPalme- nararterie, sodannserösr Ekglkßulls ZUdasLungengeiuebe, Steige- UlllgdkkObstkllckilminFCMMFkakkkkliebenderAusbreitung der strösen Ergießung,endlichMdlkPlruruhdble. SämmtlicheVenen werden durchdieCrgirßutJCrkluusverengt, dieFolae ist Beschleu- nigungdesLaufesderFlusilgkllk durch dieselben, Vermehrungder zumlinkenHerku gelangendenQuantitätdes arteriellrn Blutesl?), unregelmäßigeHerzthätigkeitundbegleitender Bluthustenzsecunbär ist auchdasrechte Herz Unkeilllcmåßigerregtundbeidenvermehrter- Contrartionen des,rechtenVOrhvsswirdjedesMaletwas Blutindie v.can-ne-zurückgedrängk.Fragtman nun,wiediesrUeberfüllnngder HohladernaufdieKörperkhrile zurückwirke,vollMicheli dieseStäm- meihrBlut erhalten- sv ergiebt sich zunächst,daßnurnachgiebige Gewebe serdsinfiltrirtwerden,offenbaralsodurchExhqlakwn und- nicht durch Secretion, unddaßdieErgießungimmer andervom Heminungspunete entfernte-stellStelle beginnt. Dießlaßt sich leicht anatomisch undsymptomatisch durchführen.Aus einer sehr ausführlichenSchilderungdesEffrctesderVerstoprquindenein- zelnen TheilendesVenensystemskommt derVerfassefofolgenden allgemeinenResultaten: i)daß ulltErscheinungenbeiderWas- sersuchtnur ProbiertdervendsenObstructionseyen,unddaßlldkrre veranlaßtwerde,entweder durchVerminderungder Capacitätder Luugtldoderdurch Vermehrung dertirrulirenden MengedesBe- nenblutes,oderdurch diesebeidenUrsachenzusammensetzt-usw« 2).

Cytaty

Powiązane dokumenty

Wenn inan Eiter durch die Punction mittelst des Troirar’s entleert, ihn in ein Gefäß, welches Kohlensäure und eine dünne Schicht von Oel enthält, darauf durch ein sehr dichtes

Symptome: Nach diesen detaillirten Eköktkknnnen der verschiedenen Schriftsteller sollte Man glauben- daß diesHämorrhas gie der aracimoielca sich durch Symptome kund geben würde,

Nach so vielen Beweisen, die ich noch viel zahlreicher hätte anführen können, wird es mir erlaubt sehn, als eine unantastbare Wahrheit die Macht jener Kraft anzugeben,

Auch wird es Niemanden ausfallen, daß verhaltnißmiis ßig sehr einfach vrgallisikkr Thiere, wie die Quallen, Gehör- organe besitzen, wenn man weiß, daß ihnen Augen zukom-

len sind aus ihrer Oberfläche glatt, oft-wie polirt. Daß sie ea durch Reibung der einen aiis der andern nnd, wahre Deutsch-Fick- rben, erweist sich durch eine Beobachtung- Mschk

lichte Herr Lvnget eine Abhandlung über denselben Grgenstand, Und obwohl anscheinend unbekannt mit den früiiern Untersuchungen des Dr. Neid, haben seine Versuche und deren

l) James Wetherall, 27 Jahre alt, aufgenom- men am 21. Er war bis vor fünf Jahren gesund gewesen, zU welcher Zeit er Schanker bekam, wel- che mit Mertur behandelt wurden.

nnngeni Er fand, daß Papier, welches mit einer Auflö- sung von salpetersaurem Silber überstrichen worden, wenn man es unter einem Stücke Glas der Sonne aussehte, viel schneller