• Nie Znaleziono Wyników

Als Der Ehren-Wohl-geachte und Wohlfürnehme Hr. Jacob Kelbel ... Bürger und Handelsmann allhier, Jm Jahr Christi 1707. den 21. Martii in Gott seeligst entschlieff, Und den 25. Martii darauff ... zu seiner Grabstäte begleitet wurde / Wolten hiemit ihre Sch

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Als Der Ehren-Wohl-geachte und Wohlfürnehme Hr. Jacob Kelbel ... Bürger und Handelsmann allhier, Jm Jahr Christi 1707. den 21. Martii in Gott seeligst entschlieff, Und den 25. Martii darauff ... zu seiner Grabstäte begleitet wurde / Wolten hiemit ihre Sch"

Copied!
3
0
0

Pełen tekst

(1)

,

SWS ©et

^ ^ m ^ o ^ g e a c ^ fe uni) Ifjoljlft'imefime

Mi Ja c o G WMt

Q o m $ itig ISticgecunt) |§ant>elftnanti nüf)iet: /

3

m Safjr gijrifti

1 7 0 7

.be«

2

i.MartiUn <

3

©

3

S feeli^ft enefcblieff t

Unbbcn

2 5

.Martiibarauff bet)

3 3

oIcfreic&ec

5 5

«»

famfong ju feiner örabftate begfettetfourbe;

3£ofrcn frtcttnt i{>rc 0cf)ufl>tgfetf gegen if)rew geroefcne#

fe rrn P A T R O N

Hut» frer littferUffenen hi5d>fHetrü6fctf

fft:au Mplßkbftm/

«ebfi

3 0

«R Sfngebbcigen/

bezeuge»

3

nnenbenanbfe.

_ _ _ _ _ _ _

-

&tucff i Sodann «Swicaböluaee/.^^ ^ DlfttHwiö^Gyiimafii

• .. < . . V . * * . , * * ' > • •' *

* ;*

(2)

fSietotrfllM it K n u te n anDieüuf*

fecffehung OetSoMm öecfüfet e fSiftec' feit t>e£ Zeitlichen §£ot>fe&

Rom . V itt v .n . * »...

ifl utiD bleibet wahr/ cd muß auf tiefer <5rten

{ r o t © Der Qfreaturen ©cbwarm/ wad geh bewegt unb reg

§§§( §8.3um Unter gange bocb einft bingeraffet werben.

( S g l g 213ad nur bie breite 2Belt in ihrem ©cboße trägt/

Wtuß auch mit ©elbtger oerfcbwinben unb bergeben.

®dfan ber ©cbatten hier ber fcbnöben Sitelfeit Stuf feinem gun&ament fo tieffunofcgc geben/

Dad bieBerwanbelung nicht endlichen jergreut.

Stucbein erhabner gelß/ auch graufatne Coiosfe»,

Sin harter Diamant/«rh/(Stfen/©tabl unb ©tefn/

Uttbwad fonß Die Statur jufammen bat gegoßen/

Wtuß enblieb mit ber Seit auch ©preu unb ftfcbe fern.

2)et SKen ich/Der feböne SOtenfcb/baö 023unDeroolie023efen/

DedDimmcd eigenthum/ bad rechte Wtelgergücf/

S)a^3httie felbgen®Ott erwehltunb außerlefen/

Vergeht (ach herber ©cbmcrb!) in einem Sfogenblicf.

Raum bat berfelbige ju leben angefangen/

©o braut 3hm febon berXobt ben lebten Untergang.

-Raum haß fein gebend^lcbt mit greuben auffgegangen/

©o hört/ fo hört man febon ben lebten ®locten*£lang.

Doch weg mit biefer $tngg unb Rümmer* boUem Klagen ;

Und mug ber herbe 2obt/und muß bie lebte ^ein Der Hoffnung fuße gruebt in groffer Stenge tragen/

Und muß ber fänjfteDWt ein füßed geben fepn»

$d muß jwaralled bad wad jeßowtr empßnben/

‘Durch bie Serwanbelung oergbwinben unb bergebn/

2>ocbwiü nur biffed93anb ben ©önben*Cörperbinben/

QNrnuß ber freue ®eift in feinen geffeln gehn:

Derfan burch unfern £obt geh ju bem jPummel fcbwtngen/

<Sd fan benfelbigen bie lebte 2 obte d * sgotb Sind biefer ©terblfgfeit Ju jenen greuben bringen/

Die und bereitet bat ber 2Bunber*gtoße ® Ott.

Unb biefen eblen £rog berftebt fein blinber jP»ei;be /

Obgleich fein bummedJ^erb/fein Zartheit* Polier OQ&abn 3hnt manche greub’ nnbgug bon ber £/>y?r Sßepbe

2lld wie im Traume nur/ bor klugen ftelien fan.

OBir/ bie ben wahren ®Ott mit Derb unbSDlunbbefenncn:

Verlachen felbige/unb ihren gögen*Dtnt%

Rein 3wei(fel wirb bon und bie flar erarb eit trennen:

Die man j ©Ott fep gebaneft/ bißbero bat bef aut.

itttnfobetDtmmeld®eift/ber (Sbrtgum aujferwecfet/

SlUbier aujfbiefer 033elt in unfetm Derben wohnt;

©♦

©o wirb weil feine R rafft geh über und erflrecfet/

DerSDIenfchtm Dirnmel einft mit greuben fepn belohnt*

Did baftu ©Sä^3 ® ^ tut D^hett recht betrautet/

Drumb bat betnfluger©inn mit reiner grömmigfeit Den falfcben®lan(j ber QlBelt bedachet unb berachtet.

Du baft tm DrrOen nur bie graue (Jwigfeit 5lld wie ein wahrer (Sbrig in biefer 3eit erwogen;

Drumbfontber3ammer auch/bed csreußed fchwere 2ag/

Der langen RranctbeitSftotb/ bie bicb ganfc audgefogen/

Dad herbe 5lch unb eb/wad bu erbulbet bög DidaUedfonte nicht bie fromme ©ecle brechen;

®d göbte felbige bed Dhnmeld reiner ®eig.

Die Rrancfbeit fontenur bie jteebe ©lieber febwdeben / Die jefct ber blaße2:obf jum falten ®rabc retg*

Die ©eelc aber ig anjebe febon begepet/

©ie gebt/ge gebet ba oor ®Otted groflem 2 bton.

3Bobteerweblte©cbaar bad Ddltg/Dddg fchrepet/

Unb auf bem Dmipte trdat bed ©iegedgolbne Rrobn.

v Drumb 3br/ O 2B<S0i2D®©x5/ lag ab hon eurem Slecbbcn/

Saft ab/acb läget ab/oon eurer Draurigfeit/

©teilt euer 033einen ein farnbt bem betrübten gdebben.

©012: / ber ben 0®®53®e5R im Dirnmel hoch «geutt SBirbSucbO 0 3 3 Denfelben wtebergeben/

3br felber werbet tbnmit greuben wteber fcb’n.

Sgurefne fleine Seif werb’t ihr autf^rben febweben/

Unb bann fo werbet 3br auch ju bergreubegehtt.

0B3ir aOe werben bortim J^tmmel jubiliren

SDlitbererwehletenunb gtcbt*begammfen ©ebaar;

CBir alle werben bort im Dimmel triumpbiren/

Dabin ein jeber beneft; ®dig unbbeibet wahr*

Jhieemif roolte feine gebüfjtenbe Condolcn^ abgatfe«

Andreas Johannides, Schleka-Curh

f

S S I# jener w e p fe D ^ Brotertmgefaget:

Q e v Z tö t fchont feinet nicht/ er fet) 9lrm ober SXctch/

wirb auch alle 3 e it oon jeberman gef läget/

3nbember ^obt gar egt tnelSÜcnfcbcn machet bleich#

3a hin unb wicbcr wirb in Deil’ger @chrigt gefunben/

^>af;man erwarteitfollben ^obttttbiefer SBclt/

Qrumb wiüef» nothigfepn/man wache alle 0ttmDen/

öam ttnian ^hrigi a c ifm a g werben ^ugcfcllf.

Ö iß hat ber 0 € £ 3 © € auch lepber! wohlerfahren/

2(lf;0chmeh unb ^ranef hcit3hw bie^cbcne^uff benahm 0 o warb (fr £eben£* fatt in feinen begeh 3al?rcn/

^ fo n t ein fangter^obtnur gillm folchen ©rahm.

€ r warb ja get^bon ©icht/ unb SBager* 0ucbt geplagct/

<

£

g

blieben ja nichtSftilfc'

t w

auch 0 tein ^ 0 chmergett

au^/ OÖicU

(3)

e£ föorb fein ^erßben 9 (ttgff ©rt# genaset/

:0 o baßc6 een 3hmhieß: 3eßunb beflettbein £ a u ß $ Sebmbig muflu hier nicht bleiben/ fenbent fterben/

S e i l alle£ mt>er S e i f ganh unbeff änbig ift/

Vielmehr eer beim %(ngftbie & d ererben/

S e lc h ’ ^ugemarten hat ein © D ff'ergeb’ner § § t t f u

© rom bbarff Jra u rD ttrw e 0 icfich nicht $ufehrbetröben/

S e i l 3h» © O tt fclbften nunrecht auffgenemmen \ < s v 0 tefcll bickwtyv ben £ 0trn bc£ Rim m els herzlich lieben/

5« bem 0 r kommen tft in jene §reuben*0 tabt*

3 hr &rot>er aber/ bic ihr jeßt geworben S 4bfen/

(fuchgcb’ ich biefm ^ ath /feß t€ u r ^ertrau^t au f © O ft/

€rmirbfrchgegert <£ucb ganß W te r li# ermeifen/

U ttb€«ch ^t oder Je tt erretten au^ber ??eth*

3(?r «yreimbe hemmet auch ba£ S e m e n unbbae? p lagen

S e i t 0 © tt €uch troffen «>ir£» in allem ffreußunb&ttb/' Bcfatfbfe flehet ab m \ Ziffern unb boit ^agen /

SÖerghnntbem 0 eeligen hoch feine große $reub*

^ u n meg 3$ctrübniß mg/© D t ^ a t e fo haben mellen/

© enn mer m © O ft entfebl4fft/bem ifl fehr m h l gefefiebm S i r aber freuen un£/baß m ir u n s mieber feilen

3 » jener anbern S e i t einanber frelicl) fehlt.

£iegf gleich beni^etbe nach/^>etr &elbel in bem 0 anbe/

_ _ _ 0 e nimmt fiel) bettnech © O ft hterinnen feiner nn/

© a ß e r bie0 cimge«/ miemehl in beßerm 0 tanbe/

3ch memte ganß berff4hrt/T>ort einßcn fpreebe» fam

© I je l w«nigc fe^emitfeifcismif?

Sf'tift. #(f>r. ©djnigenfcduttifr,

Eulav. Prufi.

Cytaty

Powiązane dokumenty

WergnuTc&amp;fl mifh nur tfatfßcvlf/wfb ttfw egra wirb fete alien tx w f u&gt;a$ fbnficu hidfeHitgrrdget welt fcurg^ogen.. cDie &lt;£debrten buben (icb btefe* betmaGro

© er 2ugenb groffer 9?uhm/ unb ibr fo ebler ®§®ein gdftibn/ Wenn er glei® Sobf/ au® nicht imSobefepn/. Unb caO ©ebd®tnif nie in biefer © e

©eg man®em trüben @®merg/beg man®er Sdtgft unt Sillaber tiefer ©lang ter ©pnnen untergeben/!. ©p füllt tie Jinfternüg beb i^aufeb

©aofftmaßlP unfer ©duff bet) fettem ©onnenfdtein SHitfavorabien 2ßinb/ nicht mo mir unP Binfegnen/. ©anß unvermerdet Idufft in einen ©afe ein

fertig mi£crrnentfc(&gt;Iifff/ ö Ittifc »arauff C&lt;rt r.©fpfcmb.. 'SDpetberScpluß.' © O ftftie iftteine £ a ttt j@o fcpirer aujfunP? Daftunüptgnuggefcplagen?.. s Sein

Sf nein ©ie trifte ftcb / fteil ©Ott fein frommes Seien. ©urd) tiefen Slbftbiet bat ten

©er ?ladj©{uhm auch Dein ¿ob auff golDnen ©cb Wtngen tra*.. ÖtnbSdulen graben ein Die feine

unt&gt; 23 ornc()men Jtauff-unb ©anM&amp;Sftanng. ailfuer in