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Den Reichsten und glücklichsten Kauffmann Als Tit. Herr Jacob Reich, Vornehmer Bürger, Kauff- und Handels-Mann Anno 1713. den 18. Januar. Eben bey währendem Jahr-Marckt Seelig abgefodert Und darauff [...] den 22. Jan. [...] in der Kirchen zu S. Georgen zu

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Academic year: 2022

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>/fen uni» glücfli#en üauffnwnn

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55o r n ^ m « ö tirg e t jtauff-unt) £ant>el$ §R<tm»

Anno 1713. b e i t 18. .

(Sbcn bet) fod&cenfcem 3 *&c>i7?arcCC

@ e d tg abgefoDct?

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trtffc tt 0 0 H M O 0 Epiphanias t a t 22

getrennt; ( t a t Ccrcm onicn btt) t>o(cfrrtct>cr ^ c rfiU iiftttlg In Sit ß i r # m $u 0 . © icrgcn ju r C r b m bedeutet

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i c i2 E tft 1ft <in uTIgftm fnetSEJtardt berSR nifcben / o u fF w d d J flJ etliche d n to u ffe n / -etliche d r fa u ffc ti/ arbcte at er nu r u m f- gq gehen/ unb Den ctftcn jufehen. LD c n n ba<? aü c rn u ü ie lVa< Die äRenßbfn' in bet 2Belr fut^aben / b e łk o t beet) m ir bfltmtt/ baß d n jcbweDcr D ö * ©einige su U m re ite p bringen , lu tbet/unb w a ś d u anbrrcr bat/ Dafür an lieb iw hgnbcin.bculübet tu .

<2hn feine SBaaren atn beftru an bc« S&ann jn bringen weift « a b po c bullern m it unten Profit hanteln f an/i>eii jttitg tn tu fttt &ic Q B flt füt einen reichen unb g lü d liehen Jf>anbed*£01an« a u s. <&rn>iß wenn Der ge»

fchloffene ÜSnlmb unferö ©eeligcn £ e r m t ^ e td > 8 jebo foltc rrbe« m \*

«ca/ fo w ütbe er jagen / baß er bet) gegenwärtigen^ l ^ T - S c a r c k e per,

< U k n anbern J^anbetó*2futcn unfft'er Ö t a b t Den gfiKtlieblfeu ^ a n b e l eutbau/ unb Deswegen antßo ber reteßge «ü b glücfltcbüe K a u n *iiu a m t w orben* £>l? *B e lt nennet fünften nur ■Denjenigen einen menen unb giuetheben Kautf-SDlannbet fc&on ein gute« © a p i t a t w fwh gebraebt /

i u\d |blebet? bureb fiuqc SSorjicbtigtcit ju erbaltcnwetg. J ibt} ? (V' ifrttqe ber n u r forcich/tg gewiß nicht t cuh/fonber n he t) fei ue w 9 v eichtruin a n ii ju nennen. p te je n ig e n /welche ihr begieriges © ew ütbe nur an ttbticb en SKei'cMbimi ju oergnügen (neben/ macbcü e* niebt flu q e r a l«

bie f leinen JCinbcc/ Die fiep in gelben SKefibcn- P fe n n ig e n ju bdutugen

fueben. p e n n Ifo wenig btefe ftt qlüctlicb machen tonnen/ f r wenig tu n auch jem r su unfercr w arbafftigen ©frctfceligfcit etwas? beutragen,

e o w a h r aber auch bkfctf iß/ fo bin fehbemeeb lange nicttbcS Wngdn SJlctmrng/ ivefeber borgegfben/ baß ein © brig «KfKbtbum m it gutem 'GVw ifTcu nicht bcfiOenlonne. P a S gebe ich w ol ge rn e} « / bah er l u r geißlicben ®ttict!?eit#ett nicbfö bentrage; Dennoch tft et ein grob fc^^tretU em reher ©lóctteeligfeit/unb fan «Kekbthuni wenn cS w d a m q d c g e tw ü D /e m e u £ u g f» b b a ffk n groß unb anjeljulicb macben. © P t t hatte unfern ©eeligen £ C m n & e td > auch reichlich m it seitlichen © u - terngefeegnef/welche e r Durch betäubte Sorftcbtigfeit jtt erhalten g f w u f t . SBeil aber biel bei) ber grüßen seitlichen ©lürffeeligteit bet ewigen Perluftig geben/ ba bte offt/fo groß am Verm ögen/ an ben -tu * acnOcn/blut-arm ßnb; © o bemühete (Sr geh an geißlicben unb btnimll*

feben © utern reich ju werben, © ein befter Süfftttfcum w a r bte ©nabe

© O tte ö / bie ©r gcbbu rtb tifn © lau ben an © brifhnn sneignete/ unbbe<- wegen Diel glficf lieber w a r/be n n ber Ä5nig Abamcrm> welcher/ ba er mit feinem SKeicbtbummächtigprabletc /u n b feine gebiente fra g te : 0 t » ib m n o d ) w a s fehle \ 3 ut A n tw o rt e r h ie lt e ( g n ä b tg e r ^>err/ ih m fe h le t n o ch b a s a lle rm c tfte /ite m lid ) b k (g n a b e < ß 0 t t e 8 . al liefe fehlet/ber ift bet) ber grhfm t ©lucffeeligfeit ungliicticclig/ unb wenn er gleich alle«* bat/ fo fehlet ihm tennoeb aUeei. ^ te rin n e n aber w a r linier bcchfccltgt recht g lM fe d ig t u febdben unb banbelte m it b rfo g re j*

ferern ©eegen/weil tinfer feinen förne btnfien (2Baare n bie © Otte^furehti

«inffriebtigfeit unb brüberlfche Siebe su gnben waren- j ä h e r e fom te <Sr m it befto gr6ffctemlIHeehte ein reicher unb gluctlicher K a ugtnann

genennet w erben. ^rrbifch gefinnete aber werben w o l u n fe rn ©ee^

lig'bcrftoibencn J ^ tr r tn 2\c id ) jeho a rm unb unglücfjeeltg, j

w e il © r fo seifig aCfe irrbifche (SrgSbIfcbffitm berlaffen mirffen/ unb in Der befkn F lö t h e feiner 3abre eefiarret u « b in biefeö ßnftere © ra b e e r*

1 chlofkn w ir b.Unb fret)!tch fchetnet er d e l su jeitig bcrblieheu su fet;n/bochfr gehet eö/SÖlenfchlichen ©ebanefen nach bat fchon ojft tiefer o b e r> n e rc h nen § u ß im © rabe/unter beffenaber ftirbet boch w ohl ein anberer/ bem m an fonfl noch lange 3abre sagebacht. © ew fß/ U gebet hierin eben fo su/-wie bet) einem $5egrdbmf]e/ ba iftim m e r einer be«v® rabe n d h # gepaaret Denn ber anbere; V e rle b te aber ber ganb hinten gehet/ fora - met bißweilen noch w o l eher in$ © rab/ alö bie/ welche heran gegangen*

£>aö glaube ich w ohl/ baß wenn bte 2B ah(bcm jeßo hochbettübtetirj^er*

re n ^ a te rw ä re gegeben w ocben/Sr lieber fei d t hätte gerben w e lie n /a fr feinen © f liebten J^rn © ohn gerben fehen.0ie werben geh PlcUetcbt in tbrer höchfktt S e trö b n iß mehr al^ etnmahl ungliicUtch unb arm nennen/imb wenn a m t glctch jeßo berflagenbe 9)tunb folehe Zia g e n führen (ölte/ fo hat m an geh Darüber gar nicht su rerw unbern/ w eil ©ie ihren befien

©chah rerlohrcn. ^ o c h b e t d b t e r P a te r / fie p lic h hüben ©te U r f a t ben G e r in g eine^ fo tofibabren Kleinobö su betlagen. S l l $ D r r o » r r K* jene cSMe iHöm eri» bie Campana tbre fehbne Kleinobim gejeiget/ hielte ge Comtiia-yfo lange m it bem ©cfprdchc a u f/ biß ihre Jftnber auef bei

©chuie- nach J^aufe ta rn e n / geliete ^biefe Iben ihr fü r / u n b fagte.*

E th *c omamenta miafunt: U n D D io iß metn ©chmuct unb meine Kleiner bien. p a r a n sweigelt w o l nicmaub/ baß fte allen ihren bon © O t t berltehenen seitlichen ©cegen nichts gegen biffenOeinhigcn Jperren© obtt geachtet; nur Darinnen thun ge unrecht/Dafetnefte Dicfe* ihr ebleö Klef»

noö ate uerlohren halten. 3 m 3 u b t 1709 lg ber Oft-^nbianifchett Com pagnie ein g ro ffe rp e m a n t/ fo a u ff f p f © terling gefchdhrt w ir bj pon bem berunglüeften © chiff Abnnurit entwenbet gewefen/ w ie*

ber gfiieffert worben/ w orüber ©ie ihre groffe ^reiibe b u r ^ d n anfebrh»

liehet \tcompens bem glüctltchen Überbringer begelben jn erfennen gege­

ben. ©0 freuen geh SOknfchen über baöSBieDergnben irrbifcher Klef*

nobien. 2B a ö meinen ©ie aber? b e ttiib te ß e t P a t e r / wie fre u ti^

ge an jenem 2 a g e fenn werben/ w enn ©te biejeö eble Kletnob ihren ge*

Kfbtcüen © o b « tut Jotm m el wiebergnben werben/ ba Ih n e n nach ihrer feeltgcn 'außlDfung Pcrfelbige entgegen fom men w itb . C r tg ißo ge*

w tß Ptel glürtüchcr Denn ©ie felbften/unb hat niemahlö fo lange e ra iiff Ctbctt gehanbelt einen giücflichern JPjanbel jemahlö gethan/ a fr eben je*

ho/ ba C r bie herrliche Krone beö ewigen gebend erhalten. S lu ff <Jr*

ben ift gewinnen unb oerlieren K au ffm an n ö-2B aare /u n b fchdhetmanei«

nen K a u f m a n n a k b e n n e rg ,g lü d li(t/w e n n fein ©cßig nach übergan*

bener «Bkereö © efahr glücklich anö Sanb getommen. 2B er fchon im

£ m u n c l als ben gchergen jF>afen glüctlich angelcnbet/ hat geh nicht ju beforgeu/ baß er tonne oetunglüefet werben. cO a ö allerfchmerßlichge w aö 3hnett hiebet) juüberw inbenfitrfom m en nkchte/lft wohibiefe^/baß 0 ie 3 b re ö einßfgen Atmeten/ ihreöeinhigeg geliebten ©ohneö füllen be­

raubet fenn. P a ^ ig w ohl w a h r / baß ber S e r lu ft Derjenigen ©achen nicht fo fcbmerhlich fep/ bie m an pielfdltig begßft/ a d wenn m an baö- jeaige perlierct/baßman nu r einheln hat- SDie SKatur leiget unö in ei­

ner

(3)

1

WergnuTc&fl mifh nur tfatfßcvlf/wfb ttfw egra wirb fete alien tx w f u>a$ fbnficu hidfeHitgrrdget welt fcurg^ogen. cDie <£debrten buben (icb btefe* betmaGro gefallen (affen/ bafj fie bjefe Ubwfäriftt batfibec

^efe^er: vnicapni* dives. ${nt ein &tni>/ ftd> l>tec f m SBenn

Chryfojlomm einen fdeben S o b c ^ a li ettifii einzigen Cobned erwebnet /

*\o fobert er/ etn ©iamanten £cr& fofche* bulb ju berfc&mrrben:

Adamancino pc&ore opus eft, qui filium unicum in divitiisedu- catum , egregiasque fpr s praebentem, confpiciat infofla jaccntem , Ae eum cafum placide ferae, b .i £)er & ater ttiuj? eft! bOtt

© ia w a iu haben/ber einen einigen 0oh u / welcher ini ^Kctchtfmm erlogen imD groffe Hoffnung bon ftcb giebet/ in bem 0 r a b c lie#

gen fielet/ ben § a ll gebulbig ertragen fan. ®leichwobl über fo mangelt eö auchbencn nicht an guten £rofl'®rünbfn. ein tuunber-

•Jicbe^ Stnfinnen watetf/wdc&cä c*jutPlimus bem Cakßrio Tyreni arm«*

iben w ar; -rffmift iilium, 6cquidem unicum, proinde adhibc foJa- tiam ih i,n o n hseC; morcalis erat,mfitmus erat, ( h * c enim novij)

led novaaliqua,quasaudiverim nunqnam ,q«* legerim nunquam.

Intfifi: 3eb babe meinen einigen 0o f?n oerlo^ren / berowegett g ib m tr^roft/ urtb$trar nicht folcben/bafj bu fagen umlieft/ £ r fet) febwaeb ober fferbltcb gewefen/ [benn btefctf weiß ich (eben ] fbnbern bringe etw aä neuc£> unb wichtige# bor/wa# ich niem als gelefett ober g eh ret, ete/betrübteßer £ c r r $afer/wcrben auch in 'fjferetn gröfleftetn ©chmerben bfejeö wunberliche $ln(innen mir nicht anmutben fron. 2Bcr bie Äraftt beö troflenben SBortetf ®Otte$ ter- fiebet/ wirb feine neue $reft»©rönbe bedangen. 0 te (inb fcüon mit Demjenigen treffe nergnöget/ welchen 3bnen ©cro J^ochgeebrtefie £ r .

^Beichtvater batrekhen wirb. ©ahero ich nur noth Mefed btniufeöe;

® O t t la f f c in 3 6 fd n # cr£ ea bm £ r c ß frdfftig fehlt*

Cytaty

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SSater* einigermaßen entwerfen fein. jüngffet

©tuff ja unb nein beftunb bed treuen Sunbed ©(plug,. © iß maepf aud)9iebii®en uinb bepp

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4 7*3fity itntyJztttt fceltcj citt|cl&gt;iaffen/. Unb ben

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© te^aur iftbtr ¿um iorbeNSranp,e Motbem JEin ieber fgxmicfc fein

©er ?ladj©{uhm auch Dein ¿ob auff golDnen ©cb Wtngen tra*.. ÖtnbSdulen graben ein Die feine

^efonbetb beraau® fte fegt tilgen auffbieCBcuffc. ©ein Sram ben Selben&lt;3eug