Als Die Viel-Ehr-Sitt und Tugendbegabte Jgfr. Regina, Des ... Herren Christoph Pappelbaums ... Neustädtischen Gerichts allhier in Thorn ... Assessoris ... Tochter, Anno 1708. den 25. Martii durch den ... Todt von dieser Welt abgefodert, und darauff den 2.

(1)

mm ööm cf)^ d zie cin S fio rn /

«H#6rt&fcrifcn A S S E S S O R S ,

(Mett Stiltner lotfiter/

AnneSII L o8'«.b f1 2 jM a r tii B e i f i l m S o b fM n b fe fe e S B r lf iti'ije ft'te rf/u n b b d tu u ff beti2. M a rtü jt ic S t b jH

fH 'fta tttf tDurbe/

SÖotfe feine ©cfmiNäfctt miciwfif mit ktrö6fe« Werften fcarfegro

C h . G . C o leviu s, fron HotyenĘ aus

öriiettß’ Jükitm ^em -nf W iatr/in W .< ^ % « § r f Qfficin.

(2)

-BM 3Q&F 516 alles in bet S e i t ln <SttelCeit beftebe/

Q . Unl> bucd) SBetdnbetung f bmt ln M S ftnftce ® tab;

> % / baß and) mit bec Seit taS f$onfte S e rc f vergebe/

©avDU legt Salomon ein ud)flg B W *

nöß •

(Denn wenn U t 8M# t o W t angenehme §tu$te

©je aud) A p d ie s m i t fo jieelld) nm()len tan 5

U n b »e n n X e ©lumen a u « iecfceuenbaS ■ S e fW e /

©0 ift’Sel) maneS m^ccCtJ;enn^^umbf»e

~ ..INI® tommc w

O ie meiften nehmen ab unb p f t Ä (SeftbicbtS/baß man fie auch au f S alletbefte bute/

S m f t ein tauber S j n b fte M > aus m ferm ©mm.

6 S bleibt jtaac mancher ©tamni feljr lang im ©affte lieben igb'baß ein raubet «0frhfti|fi| afft nl$t j»tngen ta n , Oennaefo muß mit bet geh aud)leihe J? rafft vergeben/

0 Ä n nutbeSSinterS (Stimm greifft feine G u rg e l an.

O a S ebele ®efd)bpffbet S/enfd) muß fclbft erfaßten/

ö S e tv a n b ie em ©fütf nK&tauSgefi&loßenfeD.

Oenn monier meint et lebt nad) in ben haften jabreu /

©entmint bet le b t ign bin/unb ^ 9 etl(j1J1l !at)£t)/

n r a - ? ? «

* S P Ä f f Ä » . ,

O lfi taitlbet junge 3meig ^@@39?§lfeibften Jtigen/

^ ©ie inbeftet ©lötb bet Sagte von uns gebt. ^

$ t SfbftbiebfbutanfeßtbenSappelbaum fobeugen/

A e' sanj 2canrenS-'Voa vor unfetn 3ugen ftegt/

O Joebter! ruffet gc/ gar offt in feinem ebethen/ ; O u nimft mit je$o faft mein gaubeS geben Bin.

O u maebft mit unvetBofft fo grobe ‘Pein unb ©ebmetßen/

„ . p ' ^ h t w f u t b e r Seit nicht tarnen in ben ©inn.

Jib baebf bu folteft mirerft reebte Sreu etloeifen/

^ 9Tunf(bneibeftbu ganljfur&biegiebeS’ Oienfte ab/

jeb muß nun bi^/mein ifinb! bet) beinernfaeiten Steifen

©egfeiten J?ummetS*voll ins ftnftre 5obteS-örab.

^ '^ .^ ^ f ^ ^ ^ ^ S ö j i s t a u c l v u n b g ü b e f i b r e S b j d n e _ , •Öauffen von ftd) h>eg/©ie flöget ihre 5reu ?

m[Ptih)föie@(bioeftetletntSl(b!|ftb!ba6bod)meirt©ebnf Allein/ itb febe m W biet fft fein Sieberf ebren/ ;

ijcb mu| foieanbte bitb bet)in ftnftetn $obeS«3bal S?itJöcbft-betrubten » t b au lebte nur beehren.

£>aS get)b vergragert ftd) je mehr unb meBt im Berßen/

Unb läget ^btbie^reub bfe 3bt ber^bebfte gbnnt* '

ift eö boi umb fonfl/bemt jefyo feine Beßren/

ffo 2 2 M ? ? DC£ ,fi ^ n/@ ' e W nun gdnßlid) frei)/ :

& f f j t o finget sminb uns SKlen Sroft verfpretben/

«8 t«3 b t fo »o b l gefcbebnburcbbiefenfüßeiaobt.

Oenn/

(3)