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Welches
und welches
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die jetzigen Gottesgelehrten
Z gezeigt von
Daniel _ Heinrih Purgold
weil,‘ - meinesPrediger zu Parchen und Verfa erdes Re ultats
ehyy fun zigjährigen|Nachdenkens
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Magdeburg 1792
bei Johann Adam Creuts.
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(E°Kirche.i eint StreitEinige Gottesgelehrtein der. protemeinencentant Sáße in un ermSy temzu finden, die nicht
bibli chindund wolien un ereKirchedavon
_ geréinigetwi en{ andere behauptèndieSchrifts máßigkeitun ersganzen Sy tems, und vertei=
digen iemit vieler He fcigfkeit.DieAnhänger
der römi chenKirchemachen uns daher einen Vorwurf, den ievor unwiderleglicthhalten.
Hatcuther agen’ie,Rechtgehabtzurefor3
miren: ohabenes eure neuereTheologenauch.
Die e indauchDokcoren der Theologiewie Luther,und habennah eurem eigenen Gez
tändnißmehr Kenntnißder „morgenländiz chenSprache und mehr Hülfsmitcelder Auss legungefun alst,Luthergehabthat, Aar
um verdammec ihr denn die Männer?e Ihr
verdammet iewirklich,und.zwar aus den wichz tig tenGründen, Jhr mü aletauch Lutherno
und de enohôchgeprie eneReformationals Unrechtnun ein ehnund verdammen,
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4 ——
Wenn ein Anhängervon Rom die esDi-
lemma Für unüberwindlich„aniehet,i das be- fremdet michnicht: wenn aber ein andrer Ge-
lehrter-es fowichtigfindet, däs eßetmich in
Er taunen?Einen recht chaffenenProte tanten
i tnichts leichterals da aufzulöelbe en.Jch habein die enwenigenBogen es ver ucht:und hoffe, daßes zur Befriedigungaller unpar- _teyi ch:Denkendenhinlänglicheinwerde,
“WP tr AU,
HieLutherRechtgehabt40 eeforintcard
“ Luchér.warein tehrerauf der Akademiezu
Witrenberg. Zu Jüterbo>,einem Städcgen fünfMeilendavon fand ichein MönchNahs
nens Tézelein: und {lugda elb cinet Ab-
‘laßbudeauf. Er bot Vergebungder Sünden
fur Geld an: er forderte,der Käufferböôt.
So ward ein ordentlicherHandelgetrieben
und ein <riftlicherKaufbriefdarüberqu8ge- fertiget.Ein leichterWeg zum Himmel für
den. Bö ewicht,derGeld hat. AlleSündek
eiltenJüterbockzu, um éineñglücklichenHanz
del zu treffen: auch viele vonLuthersZuhörern
wurden dahinmit fortgerien. i
Einjeder recht {a}nerLehrerdenkibi,
{was derehrlichetutherbey die erNachrichtin
einerSeele empfindenmu te.Er känntébie
LehreJe uäusder heiligenSchrift,und E
daßGott ichfreuet,allen zurüfehrendenSün-
dern die Sünde zuvergeben.Erladete elbin!t allen einenPredigten:die bekümmertenSeelen zur Annehmungder göttlichenGnade ein,und
“
predigte nach dem Exempel einesErzhirten
‘den Armen das Evangelium, Aber Geld für
die Vergebungder Sündenzu fordern, war
ihmein Greuel , weil dadurchallen, die etwas
Vermögenhatteny Freyheitzu allenSünden
öffentlichgegèbenwurde, "Nichtnur from-
me Chri ten, ondernalle vernünftigeMen:.
chenrufeichhierzu Zeugenund Kichternan,
ob tuther anders händelnkounte, und als ein recht chaffenerLehreranders handeln mu te,
als er wirklichhandelte. Er warnete in einer öffentlichenPredigt eineZuhörerfürVer-
führung und Betrug: und ließeinigeSte
drucfen ,
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daß die Begnadigung dee Sünders
nichtdurchGelderfaufetwerden könne.
Dies i tder un chuldigeAnfangder bi
den Papi ten o-verhaßtenund ver chrienenRez
formation: und wie elt mußames einem' ver=
_nünfcigenMann vorkommen, wenn man im- mer fragenwill, ob ther Rechtdazugehabt habe. Nichtnur Recht; ondernPflichtwar
es fur den recht chaffenenLehrer,daßer eine Zuhörervor Betrug warnetez und ieanwieß,
die Vergebungder Sünden und ihrewigHeil
dur Be iegung
geetü teund einem tugend«
reichenGlauben: an Chri tumzu uchen.
2 6. LIA
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Ein jeder recht ha}nerLehrerthut allzeit
was tuther gethanhat. Kommt ein Verfüh-
rer und will die ihmanvertrauten Seelen aufder rechtenBahn des lebens irre machen; owar-
net , o irafter ins be ondereund öffentlich.
So großLuthersEifer fürdie Wahrheit
und Gott eligkeitwar ; oweit war er enffernt
von Eitelkeit und Ruhm ucht..Mit tief ter Demuth wandte er ihan eineObern , und bat, dem Unwe enzu teuren,Der Kardinal Albert , Erzbi chofzu Mainzund Magdeburg hatte in Religions achenüberdie da igeGe=
genddieAuf icht.Luther chrieban die Herrn,en
und tellteihm die Unver chämtheitvor, mit welcherTezelden Ablaßverkündigteund bak
__ den elbenzurechtzu wei en.Selb tdie An-=
hängerdes Pabí isge tchn,daßTezelund eine Gehülfenzu weit gegangen , und dieKraft des
Abla praleries vergrößert.ch Die esge tehet Mainburgund elbdertpäb ilicheGe andte
an den Kurfür tvon Sach en,Carl von Miltiz, welcherdie Lügenund Betrügereyen
des Tezelserkennet.
Der frommeLuther chriebintief terDemuth elban dent Pab naht Rom. Daßer temal
.- unterwarf er ichganz dem Gutbefinden einer Heiligkeit:das andremalbittet er um Verge- bung, daßer hißigo die unver chämtenAblaß- prediger und deren Vercheidigerangegriffen habe, Ererkläret ich, daßer nie den gering:
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tenVor aßgehabt, Jhro Heiligkeitauh nur
‘mit einemWort zu nahezu treten; vielmehr habeer Dero Ehrezuretten ge ucht.Die un- ver hämtenSchmeichler, die die Aus chwei- fungder Ablaßpredigervertheidigten,wären eben diejenigen,welcheJhro Heiligkeit hmä- heten: als ob Die elbenan den ab cheulichen Vergehungen Theil nähmen.Widerrufen Xönneer zwar nicht, weil erdie lautere Wahr-
heit bezeugethabe; aber ruhig wolle er i haltenund kein Wort in die erSache mehr
chreiben.Er bâte aber demüthig Jhrot,
“Heiligkeitmöchtendafür orgen, daßer durch
neue Angriffevon einenGegnernnicht gereizel würde. Eben oerklärteer ich,auchgegen
den päb tlichenBevollmächtigtenden Kardi-
nal Kajetanzu Aug purg,
Der Pab t chicfteeinen its von Miltiz
an den Kurfür vont Sach en,um Zuthers
Sache beyzulegen.Lutherunterredete ichei- nigemal mit ihm und erklärte ich o,daß
der elbeeineZufriedenheitbezeugte. Ja, tu-
ther demüthigteichoweit,daßer eine:Schrif herausgab, von welcherwir einige Säágßehier
einrüen wollen. „Von der liebenHeiligen
¡Fürbitte ageichund haltefe mitt derganzen
„Chri tenheit,daßmandie liebenHeiligeneh- |
„ren und anrufen oll, Denn, wer mag
„dochdas ÄWiderfechten, daßnoch heutiges
es ichtiglichbeyder lieben4 HeiligenKörperund
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¡zundGräber Gott durch einenheiligénNah-
“¡menthut.——- Voin Fegefeyer ollman fe t -¡¡g!äuben¿und ich“ weiß,"daßwahri t,daß
„die armen Seelen un eligePein leidenund man
‘7¡ihnenzu helfen{uldig i mitt Beten, Fa ten,
¡¡Ullmo unden was man vermag, — — Vom
1zeAUblaßi t
genungeinem gemeinen Mann zu
“¡¡wi , daßenAblaß eyEntledigungder Ge- enugthuungfürdie Súnde,e odoch,daßér
‘¿gar viel geringeri dennt gute Werke , welche
“geboten, und wir chuldigzuthün ind, Ab:
laß i tfre und willkürlich,ündigetniemand,
¡der ihn nichtlôfet,verdienet auchnichtsder
¡hn lö et— — Von den Geboten der heiliz
“1gen Kirche. Gottes Gebot ollman über
„der KircheGebot achten.—— ‘Darumwenn edu ichedaßt,einer chwöret, flucht, afterre- abet, oder einemNäch tennichthilft: o oll t
‘¿dudenken und wi ,endaßder elbigeviel är-
‘7egeri t,denn der Flei cham Frentageißet.——
¿Darumageich no<, man oll beiderleyGe-
¡votehalten, doh mit großemFleißunter chei:
¡¡den——Vonder römi chenKirche, Daßdie
rdmiKirchechevon Gott vorallen andern geeh-
‘¿vet en,i feint Zweifel——Ob es nun {eiderzu
„„Romal o tehet,daßwohlbe tuchte,er oi t
4,dochdie und feine Ur ach'großo , daßman
¿ ichvon der elbenKirchereißenoder cheiden
¿sfoll.—— Démheiligen römi chenStuhl oll
¿nian in allen Dingen folgen, dochfeinem
¿Heuchlernimmer glauben. ;
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mi Schrifti vont 1519, Damalswar
Luthernochein guter Katolik und würdeesZeit
tebens geblieben eyn.Nie wäre ihmin den Sinn gekommen,die Lehre einerKirchezu
verbe : ernund eineBe irafungdes Abla es
würde bald. in ewigeVerge enheitver unken eyn.Wir würden von keinem tuther,von
feiner Reformation etwas ti en, und würden
uns nicht treiten:obLutherzureformirenRecht
gehabthabe. Aber eineWider acherkonnten nichtruhenz ieerneuerten ihreAngri unde,
der uner chroneLutherantwortete ihnen frey- müthig. Er unker uchteihreGründe nachder Schrift, er entde>te immer neue Jrrthümer,
der Streit ward immer weitläuftiger: und o ent tandaus einem kleinen Funken ein gro es Feuer, welchesnichtmehr gedämpftwerden
Forint,
Wir julienhierdieHanddes wei enGot-|
tes verehren. Der Zeitpunktwar da, daßdie unerträglicheTiranney des Pab tseinen Stoß
bekommen olte.Die er olteein Vor icher
und Ztehrerder chri tlichenKirche eyn: hatte ichaber zum unum chränktenHerrn der elben aufgeworfen,und änderte nach einemWohl- gefallendieLehrenund Verordnungen un ers Heilandes.
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Fa ten,Wahtfahrten,Ge chenke
an die Klö termachteer zu der Ordnungdes Heils,Handlungen,die zu nichtsdienen und oft eineGelegenheitder Sündena5 werderMan
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Man weißdieUnordnungender Wahlfahrten
und die Thorheitdes Fa tens.Jch habein
der Marterwoche“zu Kölln acht Tage auf rômi cheArt gefa tet,und mich owohl dabey befunden, daßih mir wün chteoft ofa ten
zu können. Jch hatte alleMittage echsgut
zubereiteteSchü undeln dabey ein gut Glas Wein. Die Herrn des Dohms c{mau eten
alle Tage herum, aßen, trunken und pielten
bis in die päteNacht, So leicht die Arte
zu fa tenden Reichen i t, ounerträglichwird ieden Armen. Nicht nur Flei ch,ondern auch alles, was vom Viehkommt, Schmalz, Butter, Milch, Kä efind verboten; und der
arme Handwerksmann und Tagelöhnerweiß nicht, was er e unden womit er eineVorko t fochen oll,Der FJtalienerhat
-
die chönen Baumóöhle:aber was habendie nördlichen
Länder Europens? Und dochwurde o charf
über das Fa tengehalten,daßein Ehebrecher
weit eherVergebungfand, als ein ehrlicher Mann, der am FreytageFlei chgege hatte.en Noch leichter macht der Pab tden Weg zum
_ Himmel den Reichendurchden Ablaß, Für Geld erhalten ieBrief und Siegel, daßihre Seelen in der Stunde des Todes geradezuin
den Himmel fahren ollen.Der Pab that nichtnur dieSchlü deselHimmels, ondern auchdes Fegfeuers,und er i t oliebreich,daß
er fur einen Thalé?eine win elndeSeeleaus
der Quaal in den Himmelhilft, Wenn ich
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Pab t
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Pab twäre,wenn ichglaubte,daßdie armen - Seelen im Fegfeuer olcheQuaal aus tünden
und ichdie Machthätte,mit einem Worte ie
¿u erlô :enicherld eteiealle aufeinmal ohne.
Entgeld. WelcheFreude, welchesJubelge- chreywürde imFegfeuerent tehn,und wel«
chesJauchzenwürdeüberdieAnkunft ovieler
tau endneuen Himmelsbürgeraus dem Himmel
zurück challen!Welch ein Ab tandzwi chen
"dem rechtenHerrnder Kircheund dem- aufge»
worfnenTirannen! zwi chenden guten Hirten
und dem Miethling!Der gute Hirte läßt ein
‘eben fürdie Schaafe; aber der Miethling
roill ohneGeld nichtden Mund aufthun,viele
tau endSeelen zu rettenz die dochalle eine
Schäfleingewe enind.Denn im Fegfeuer indnur Katoliken ; die Keberfahrenalle o=
gleichin die Hölle,
Der fromm Chrite , tdertugendhafte te Mann, dervielen Elenden hilftund ganze Fa-
milien glüflichmacht, i tdem Pab nichtt o
heilig,als ein unnüßer“Pönch,der ihvom Schweißder arbeit amenGlieder der men ch=- cichenGe ell chaftim Müßiggangemä tet.
Der Pab verordnete,t die ver torbeneHeiz ligenund die Engel anzubeten."Eheder feige Papi einmalt das Vater Un erher aget, betet
er auf einemRo enkranzzehnmaldas Ave
Maria. - Chri tuseßetBrod und Wein zum
SedâchtnißfeinesLeidensbeymAbendmal
mer
2. —
Der Pab verbietett den Laien den Wein zu ge- ben, Petrus i elbvermähltt gewe en;das
i tun treitig:und: der. NachfolgerPetri verz bietet die EheallenGei ilichen.So und auf viele andere Arten formteder Pab dast Chri-
tenthumum, Eri iein unum chränkcerHerr
der Kirche,er i ohnfehlbart , und was er agt, mü alleenChri ien,annehmenund glauben,
Wehe dem, ‘der ounglü>l:<i ,tnichealles glaubenzu können. Der heiligeVater pricht ihnder Höllezu, ewig mußer brennen : und damit er hier - chon-einen Vor chmack„jener Auaalen empfinde, orgetder heiligeVater dafur, daß der verfluchteKetzer
uf einen
Scheiterhaufenge eßet.werde.
Nicht genug daßder Pab t ichzumHerrn
überdie chri iliche-Kircheaufwarf: er maßte ichauchdie Oberherr überchaftalleReicheder Erden an. GanzeWeltccheilever chenkteer.
*
Dasgro Amerikae , welches einerechtmäßige Herren hatte, ‘ chenkteex den Spaniern : und die glaubtene nun berechtigetzu eyn„ die reht- mäßigenKönige die erLänderund ihreuralte fönig!icheFamilieauszurotten, undihreLänder
mit unglaublicherGrau amkeitzu unterjochen.
Konnte er Welttheilever chenken, owar es ihmetwas leichtes, fleine Königreichezu ver=
geben, Das KönigreichNavarra chenkteer
dein Königvon Spanien. Der elbenahmes einem:rechtmäßigenBe ißerweg, und eine
RUMAaRN669.es nochbisgufdie 2206ener;
*Der- Pab wart noch bis ins eilfteFahr=
hunderteinErzbi chofdes röômi chenKai erthums:
dies i tbey allen, die die Reichsge chichtewi - en,eine ausgemachteSache. Michc nur die karolingi chenKai er, ondernauchnoh" diè
aus den äch i Hauchenébe a Romenund Ftalien, ‘und eztendiePäb auste undeit. -Da
die Páb dèntegro Anen chlagfaßten,“ ichzu
Hexrnüber!alle weltliheStaaten zu:êrhebéa:
owár ‘dies das er te,daß ie hvon der Abz- hänglichkeitder deut chen:Kai loserzu machen
uchten.“Ihre ganze Politik gingdahin, das deut cheReichzu- {hwächèn:"“Sieerregten in Deut chländ“êinen Aufruhrnah dem anderù,
ie prachèndieReichs tändevön ihrémEide loß,
den ieden Kai erotheuérge {<worenhätten.
Die Kai wehretener ichtapfer, eñdlichmü ten ieérmüdenundunterliegenSó tarbderZrof
eHeinrichdér viérte na? <sziggewonnenen Feld chlachténin der größtenArmuth:‘da deë Pab tde eigenenen“ Sohn #6zü cbte,daßet
einenVacér‘vomThron tießund die erkaun einePer ondurch die Flucht“rettén koritite.
__ Die'Kai ermerkten endlichdie li tigenAb ichten
der Páb te.-Um Rühezuhaben,liéßen iedén Pab tPab t eynund dachtennichtmehr°än
Rom und áñJtälien. So ward durch tau end
Meineide ‘und chre>licheVerwü tungèn'déx deut chenProvinzen der Pab t“endlichünab- hängig:und nun wurdé ihmesbeydet gro en
Unrwißeñheléder TORSleicht, ichEEEetadt:
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ebene.
Sctadchalterzum Herrn über alle
Ae zu E:
Dergro Staate des Pab isund die Be
‘oihevungeineroft armen Verwandten erz
forderte Geld : er ezteal die ganzeo Chri ten- heit, onderlichDeut chlandin Kontribution.
Die “deut chenBi chöfemu tenfür ihre Konfirmation gro Summene na<h Rom
chien,welchedie armen Unterthanenaufzu=z
- bringen gehalten waren. Man wähltezu
“
Bi chöfenbejahrteDohmherren: die regiertene nicht lange und owar des Geld chickens-kein
_ Ende. Die deut chenFür tengabendarüber
ihre Be chwerden.beymKai erMaximilian ein,
__És.warendamalsin furzerZeitim Erzbisthum
Mainz iebenErzbi chöfenach einandereinge=
eher.Jedesmalhatten25000 Gulden nach
Rombezahltwerdenmü welchesen, eineSum-
me von 175099 Gulden ausmachte.,Eine ent eblicheKontribution füreine o.kleine Proz vinz als Kurmainzi t. Wie viel. mußaus ganz Deut chlandblos fürdie Konfirmation
der Prälaten nachJtalien ge chlepptworden
“ eyn.- Hierzukamen Annalen; Indulgenzien
und Proze welchee,auchin weltlichenSachen
“ Háâufig-nachNom ge chiétwurden. - Endlich fegte der Ablaßden Beutel ganz aus;
-
Den leßtenGro chengiebtder Arme um demFegs feuerund den Flammender Höllezu entgehenz
Das Sündengeld,Rees.derPab_ $thersLeo zu»t ,
tuthersZeitenein ammelnließ, ollte,dem Vor=
gebennach, zum Bau der Peterskirche inRoux angewendet werden. “Sollte der Pab t einen Dohm nicht elbbauen ? Wert bauet andern Für tenihreHofkirchen? Und es i tnichtein-
mal andem, daßats Geld zu die emBau be=
timmetwar. AlleEinkünftedes Abla ines Sach en"und den benachbartenProvinzenbis
anden Belt hattederPab t einerSchwe ter,die
an denPrinzenZibovermählecwar, ge chen>et, Büchermü teman chreiben,wenn man
alle Arten der päb tlichenTiranneyweitläuf tig erzehlenwollte.
_
Dabey her chtenin Rom die grö tenta ter,welche ichauchin andern ‘ändern
unter die Gei tlichkeitausbreiteten, Aller Orten
hörtemandie bitter tenKlagenüberdas äu er te Verderbendes tehr tandes: und alle Redlichen
eufztennach einer Reformation der Kirche;°
aber niemand unter tandich,Hand anzulegen,
weil fichalles vor dem Pab fürchtetet und vor de Bannenzitterte. Der Pab ti tden Papi ten ohnfehlbar:wir wollen das Ge tändniß,elb t eines Pab is,des Adrians , der gewiß-ein frommer und gelehrterMann war, hierein-
rücéen. Ae: |
In der In truction,welchePab Adriant
der ech einemte Legatenauf dem“Reichstag
zu Nürnberg,dem Franziskus Cheregatus giebt, finden ihdie ausdrücflichee Worte.
¡Du olltauch agen,daßwir freybekennen, 1,00ß
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A RE LL AE
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