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Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Marienwerder für das Jahr, 1848.12.20 nr 51

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(1)

No. 51.

ä fta tte n tr e tb e t, ben 2 0 jîen S c jc in ^ e r

1848.

3)oê 53fîer 54fïe u. 55fie ©tütf ber ®efe|fammiung entrait unter :

ÿho. 3062. bnô Entent über bie ^ubftfahon b?8 JKet^ôgefc^eS, betreffenb bie

¡ginfö&rung einer beiufc&tn Jfricnö- unb •öanbds-giaggc, sont 26fiett

Sîbrembcr 1848; '

9îre. 3063. bte SBeiïniigintggtitFimbe für bte P rinter gemermtiiötae ^angcfeÎlfiMt,

w m 28|len Oftobet 1843; ’ ‘

Stro. 3064. bíe IScrorbnmtg, bcfrejfenb bie 3íttflbfmtg ber gttr SJercfnbautng ber Seifdffititg bmifeiten SerfaumtUtng, rom 5 ten SDejembec 1848;

•Stro. 3065. bíe Setfaffungümfunbe füt ben $reufifí&en S taa t, rom 5 íett 3)etem»

ber 1S48;

9tro. 3066, baS ^atent, betreflenb bte StffoinmenDmtfitng ber 33olf$reríreter, rom 5ten Sejember 184S;

Siró. 3067. bn$ tníerínupifrife SBafjfgefeft fftr bte erftc íínnutur, rom 6íen ©e*

Seuiber 1848;

3?ro. 3068. baá SBní)ígcfejj füt bíe gmeíte .ftammer, rom 6ten $e$cmber 1848.

«• 0î e g u í a t i u

bte gífenbaljn > gommijforiaíe betreffenb.

2)h't 9?e¿ng auf §. 46. beë (Sefefjeô rem Sien 9îorember 1S38, bíe gifett*

Ortl^n»línterneíjmungen betrejfenb, jrírb gur ítctyerrn $eftftcííuug beá ©efcbüfiSbe- le’‘Ci)8 ber ©fením!m-@emmiffaríafe goígtttbeS befíímmt :

§• 1. 3 om Síefíorí ber ííbmglírinm (£ifen&aljn*@ommtjfariett, treídjett nun«

mel)r befo ¡ib ere, mit beat (Sifeiifcabmrefen revirante íecbntífbe Commíjfaríett juge»

orbnet trorben, unb wck&c bíe gírma: „fföniflftyefi ©fenba^n-gommiffariat"

ntOreit, gehört bie SBattrmtg ber 9Ze$te beS Staats, ben (Sifen&a^ii- @efcttf4>afíen Gegenüber, |o tríe ber Suíereffett ber gífen&a^n * ilnternef>mungeu ató gemeinnüfjt*

h , ß et -Jr.fíalten tu¡b ber 3 níercf«t beS bíe (Sífeubú&neu benuGtnbett ^ubltfitutó, tro*

^ 68C8ft)fn jn sitanemverbtr tea 21, £>fjem&ít 1848.

(2)

3 1 8

gegen im Heutigen bte Söafyrmtg ber {Rechte bcS SpublifuntS, ben @tfenb.ahn*©e*

(eöfdf)elften gegenüber, beut {Rejfort bec ^ßroötnjiaMHestertingen oerbleibt.

demgemäß refforttven twr ben königlichen Gommijfariaten bie ftn a n s te lle n unb alle B e ttie b ö -'A ttg e le g e n h e tte n ber (Afenöaf)n = ©efe(lfchaften, fofern ba*

bei ein allgemeines Sntereffe obwaltet, Desgleichen bte ^ürforge für bte Aufrecht*

Haltung ttttb Befolgung beS ©efelifdjafis* S t a t u ts itnb ber ben ©efellfdwften auferlegten B e b tn g u n g e n , tttöbefottbere audf) bt’e Ufberwadntng ber Ausführung beS »orgefchttebetten Bahn*{polipi*{Regiem?ittS, jo tote bet mit ber .fwnbha&mtg beS [entern beauftragten Bahn «Beamten; oot ben iiöttt'g'icbcn {Regierungen, außer ben ©rpropriaifonett unb ber Ausübung bet .{Pölipi* Straf* ©cwalt, namentlich bie wegen ber Sßal>n ».Einlage noihwatbtge {Regultritng ber 5Bege*BewäjferutigS*

unb BorftuthS* Angelegenheiten.

2)ie in? §. 22. beS ©efeßeS vom 3tcn {Roocntber 1838 ermähnte Sieoijton einer int Bau ootfenbeten @ife!tbal}tt*Anlage ijl oon ©ommtffatfeit bee betreffenbett königlichen {Regierung unb rot? ben ©ifenbahn * ©ommiffaricm gcmeinfdmftlid) oor*

pneijtnen, Auf ©ritttb beS gemetitfd;aftltd)eu ©ytadkenS i)at bie {Regierung über bie 3 nläjjtgfett ber Betriebs «Eröffnung p beftnben,

§. 2 , 3n Angelegenheiten, bet welchen baS {Rejfort ber königlichen {Regie*

rtnlg unb baS beS @ifenbahn*©ommtjfariatö ftch bewährt, wie bei ber {Prüfung beS Bauprojefts unb ber iluterfitchung oon UnglücfSfaiien unb Vergeben, bei ber Ausübung ber SiScipiitutt* Strafgetoalt gegen Bahn *{polipt* Beamte, haben beibe Behötben fiel) mit einanber p benehmen. Bei ilnglürföfällen unb Bergehen gegen bie p t Sicherung ber Gifenbahncn ttttb beS Betriebes auf benfelbeu beßehestben {polijci* unb ©nmnial*©efet5e hat jeboch baS ©ifenbahtt * Gommijfaitat bie tmchße B fließt, für bie Aufnahme beS 2hutbeftanbeö Sorge p tragen.

2km Berichten ber königlichen {Regierungen an bie twrgefeßteu SRtmjfeneit in Angelegenheiten, bie bas beiberfeitige {Reffnit berühren, ijl bie Aenßeuntg ober baS ©utachteu beS ©ommiffariatö jeberpu betpfügut.

§. 3. Alle Beifügungen ber königlichen {Regierungen au bie Borfiäitbe ber

©ifenbahn*©cfelifd)aften jtttb an bas ©ifenbahn=(tommijfanat gu abrejftrett, wie and; umgefehrt alle Berichte ber Borßätibe an bie königlidjen {Regierungen burd>

baS ©ommijfariat au biefe gelangen.

§. 4. 3n ben ©onpefettpBethältttijfeii bec königlichen {Regierungen unb ber königlid)ett @ifenbahn*©onuiiiflariaie bett SRinijierien ttttb ben kö’niglid;ett

©bet* {präfibtett gegenüber wirb burch biefe Beifügung nichts geänbert.

Berlin, ben 24ßett Booembet 1848.

ä R tn ijie rtitm bes 3 n n e rn . SR tttijlertum f ü r ^ a t t b e l, © e w e t b e unb gej. v. Manteuffel. ö ffentlich e Arbe ite n. 3m Allcthöchflcn

Aufträge, geg, v. Pommer-Esche,

(3)

II. SRittelfl 5tileri>öd)fler Berorbmntg t>ont 24ßen äJiöi b. 3 . (©efeßfamm*

3ung Stro. 29. pro 1848) iß oorgefchrieben Würben, boß bie ^teitßifchen ijjoft- anftaUeu bei Aufgabe non Briefen ober »rief- glbrefie« auf Verlangen baute Baß*

lungen in Siträgcn Bis p p t i f mtb 3>Mttgig M alern aufwärts einfrißießtidj gut BßieberauSgaßlung an einen beßimmien Empfänger tut SBecctdf>e beS ^reußifeßett

$o ß * BerwaltungSbegirfeS «ngmTeßmen oerpflicßfet fein fetten. — Sttrch biefe^lßer«

börßße Beßintimntg wirb bem ©eltwerteßr in {[einen Beträgen eine wefenitieße

©rleicßterung gewährt, tnbeiit battaeß bie Uebermitielmig mäßiger Summen mit weniger Stfüße, größerer ©idjerßeit unb größtenteils für geringere ft'oßen wirb erfolgen fötinen, als bei ber baaren Berfenbung. — $iefe neue ©inricßtnng fott, naeßbem bie beSfaKS erforberlidien Vorbereitungen beenbigt worben ßnb, mit bem 1 fien iSejembtt b. 3 . gut §luefüßrttug tommen.

S)abei iß fotgenbeS Verfahren gu beobachten: 3ebe Sjßteußifdw tpoßanßaü iß oerpßidßet, ©ingaßtungen oon ben fteinßen Beträgen bis git gflnf uitbBwangig Sßaicrn einfd)tießiid) in faßenmäßigent @e(bc auf Briefe ober Brief«Stbreßen gut SöieberauSgaßlung an einen beßimmteu Stbreßateu nach Orten innerhalb beS ^teu*

ßifeßen ß)oß«BetmaltutigSbegirfS auguneßineu.

Sffir bie richtige Sfusgaßiuug fotd)er Beträge haftet bie tßoßoerwalfung in berfetben Söetfe, wie bei ber Berfenbung oon ©eibetn.

tSie für betgleicßen 3e.htungSteißungen gn entrichtenbe ©ebiißt beträgt einen halben ©ilbergtofcßen für jeben Tßalet unb für jebeu £ßeil eines Sßalers.

21 nf bem Briefe ober ber Brief* 2lbreße muß ber Bennert:

„hierauf eingegaßtt %tyx. fgr. pf."

enthalten fein. S ie £ßalerfumme muß in Bndjßabcn, ber Betrag an ©rofeßen unb ^Pfennigen in faßten auSgebtücfi fein, ©einen tarnen braucht ber dbfenber biefem Bermerfe nicht beipfügett. — ‘lieber bie geteißete ©ngaßiung wirb bem Wfßenber ein ©eßein ertheitf.

Stuf Briefe, weiche bettarivtes ©elb ober ©elbeömertß enthaiten, ferner auf recommanbirte Briefe unb auf ß*acfet»?ibrcßen, es mögen gubenfelben orbittaire ober gelbwerthe fkefete gehören, werben »orlaußg baare ©ingaßlungett nicht angenommen.

Bereift tonnen Briefe ober Brief» Stbreßeu, worauf baare ©ngaßiungeti ßait*

gefunben haben, nur mit ben $aßrpoßen unb ben benfelben gleißt gu aßßenbeu ßSoßengattunger* oerfanbt werben.

Stm BeßimmungSorte wirb bem Stbreßaien ein Formular gum 9£uöliefertmgö- fchein unb gugleid) ber Brief ober bie Brief-- ?ibreße behänbigt. ©egen ben »elf- Äogenen unb unterßegelten ©d)eiu wirb bem 2lbreßaten bet Betrag ber ßattgefmt*

(4)

320

beiten Eingaijlung auögegahit. Erfolgt bie Bejleffung beö Scheines unb Briefes burch ben Briefträger, fo wirb babei in gleicher SBeife umfahren, wie bei ber Be*

flellitng bes AuSliefevungSfcheineS 51t einem ©clbbriefe.

S ie Sftitfenbung bes haaren ©elbeS bitrcb ben Briefträger* finbet, meint bet Abrelfat am £>rte bet Bojlanflalt wohnt, nicht flott. Söohnt ber Abrejfat tu bem llmfreife bet Boilanjlalt, fo fönnen mäßige Beträge bem iiaubbriefträger gut Aus»

gahlung an bie Abrejfaten mitgegeben werben.

SBenn ein SBrief, auf weichen eine Einzahlung flattgefunben 1)at, nach bem Abgangsorte gurüefiommt, fo wirb berfeibe beut Abfenber gegen Omitnng «nb Auohänbigung beS EinliefeningSfcheineS gurüefgegeben. 3)1 ber Abfenbet cinper- lieb nicht gu erlernten, fo geht ber SBrief an bie iReiourbrief*DejfnungS*Äommiffion.

Äann auch auf biefem SB ege ber Abfenbet nicht ermittelt werben, fo wirb berfeibe wie bei gutfufgefanbten EJelbbriefen gut Empfangnahme öffentlich anfgefmbert.

Sielbet jiri) ber nnbefannte Abfenbet nicht, fo wirb bet Brief bem ©encral*^üfi*

Amte eiugereicht unb ber eingegahllc Betrag gut »$oji«Armen*Äa|fe abgeliefett.

S ie Bortotare für bergleirhen llebermittelungen fejjt fiel) gufantmen:

1. aus bem ij3ovto für ben Brief ober bie Brief»Abrcjfe naci) ben gewöhn*

liehen Sahen, unb

2. aus bet EingahimtgS'©ebüht.

S ie EingehlttngS* (Bebüht betragt als Stinimum, nämlich für eine Eingab- Inng intier unb bis gn einem Scaler incl. ya fgr. unb |o fort für jeben Chalet ober £i)eil eines ShalerS V2 fgr.

ES fleht bem Abfenber frei, bie Senbmtgen franfirf ober uufranfirt aufguge*

ben, bocl; fann bie Begattung beß tJ2orto unb ber EingahlungSgebühr nicht oou einanber getrennt werben.

Bei nachgufenbenben Briefen mit Eingal)lungcn wirb baS iJJorto für ben Brief nach ben für fofcfje Salle befiehenben allgemeinen Borfchriften erhoben. S ie Ein*

gahlnngSgebühr bleibt fleh für alle Entfernungen gleich.

Bei gurüefgufeubenben Briefen mit Eingahlungen wirb bas Bcrto unb bie

©ebül)r nur für ben hinweg, nicht aber für ben Ovücfweg erhoben.

Söemt Behörben, Eorporationen ober Berfoneit eine portofreie 9?ubrif ge*

brauchen, fo fann biefelbe nur auf ben Brief Anweisung ftnben. S ie ©ebüljt für bie Eingahlung muß auch in folche« Süßen oon bem Abfenber ober Empfanget entrichtet werben.

S a 8 Bcjleßgelb ift bem für gewöhnliche Brtefe gleich. S «t Beträge, welche burch bie Sanbbciefiräger überbracht werben, tfl baS Befleßgelb für ben Brief unb bas (Selb 2 fgr.

(5)

©obaîb bie Erfahrung bas §?cï»itrfm'f5 ber einzelnen ^oftanftnften an 3 ab»

jtangômitteln fur foicbe (Selbjahimigcn feßgeßeüi hat, wirb bas ©enerai.Softami Slnotbnmigen treffen, bannt iiDeraÎl bte erforberüchen Summen jttr beompteu Se»

ncôhgung ber 3ahlungen bereit gehalten werben. 5itic0 fur beu gail eines bis bnf)tn etwa hjwoorrrctenben ungeroôhnlicbeu Sebürfniffeô an 3 4 lnngômitfdn ftuî>

bie JPofiaufîalten mit bet nötigen .gnßrufiiou uerfehen worben, ¿ö faim inbeß in ber elften 3 eit beô SeßrhenS ber neuen Einrichtung benne# ber g u i et'nire»

^ 1!;.î>nÜ ei!1ÿ I"e duSénhiungeu «i» fnrjeŚeit yerçôgeft werben. SBeungletch fo lie

^affe t|unliii)fl »ermiebeir werben folie», fa wirb bot* bitferhalb rm (Snifcbabi gnngS - unfpnirf) gegen Me fpoßuerwaliung nicht ergaben werben fôuucn.

Serîin, ben 23ßen Souember 1848.

© e n c r a i » S o ß * Suit.

, *n - ®ß nameiiflicO «ur SBeihnachiSseit, i)mt|ig gatte oov, in toeU dien burcb linjroccfmaßige^ Serpntfung unb mangelhafte ©iguirung ber mit brr

* J*. 3U »d'i^imbeH ^ärfereten Befcbäbigutigeu, Berwec&feiungeri unb ¿erfuße herbeigefuhtt werben, ¿nSbefcnbere iß M'eS bei SacfetfenMtsigen, weiche fiir ©ol*

baten beßunmt ßnb, ber gaff, welche häufig nicht haltbar unb augemefien oerpacft, noch häufiger aber r.nbcniiict; unb unleferiich jignirt ßnb.

©ein JuM ifum werben baher bie in bem ^arto^ardH eguiaiio yom lSfen S a u b e r 1824 - «bfchtt. VI. §. SO - 8 9 . - enthaltenen Sorfchriftcn über

|werfniaß»ge Serparfmtg unb batierönfie Begeichnmig ber Säcfereieu, weiche lur

^erfenbung mit ber S °ß beftimmf finb, ungleichen bie Sefamitmachung rom 1 fielt Stynl 1832, wonach

1. a l l e mit ben S o f ie n 31t uerfenbeuben S ä c f r c ie n ohne 2lns*

nähme, bem S n h a l t e anguieffen unb nach SRaafigöbe ber 23 eite bcS t r a n s p o r t e s h a l t b a r y erp a eff, a eh ôrig yerfch nü ri unb o e r f i e g e ï t , mib

2 . m it einigen l e s b a r e n , großen Bu chßaben , a l l e n f a ll s auch mit einer S u m m e r , ferner: mit bem B e ß im m u n g S o r t e , unb wenn tn bie fern feine S o f i * & u ß g l t befinbitch i ß , mit bem S a m e n ber nächßen S e ß s?luftait beiitlich bezeichnet werben muffen, gur genauen Beachtung in Erinnerung gebracht. Slußer auf ¿wecfmäfiige, bauet*

hafte Serpacfitiig iß, namentlich bei ©enbtingen, weiche an ©oibaten gerichtet ßnb genau batauf ?u achten, baß bie © i e g e i , mit weichen baS Sacfet »er- fchloffen i ß , mit bem © i e g e i beS B e g l e i t b r i e f e « ober ber » b r e f f e genau übe reinßimmen.

(6)

322

d ie $o ft*2ln jM en finb n?ieber^olt angemiefeit morben, nur »eifdjriftSmäfitg mpadte unb ftgnirle iBacfetfenbungen gut ©eförberung mit bet ißofl angmieBmen.

SBcrlm, ben loten degemkt 1848.

® e n e t a l ’ $ o f t * § i m t .

IV . diejenigen ©aubibaten bet dtfeoiogie, melrije im näd;?len dermitt baS (gramen pro m in is te m ja befielen gebeuten, paben jld) bagu mit (Siureidpung bet ctforberlidjen 3 ensnij[e bei uns gu uielben.

d ie 3 eugnifte finb:

1. baS daufattcfi;

2. baS streit über erfüöle Miiitairpflidn;

3. baS ^bgangSgeugnij? non bet llnivetftlai;

4 . b tt licentia ooncionandi *

5 . bas beb yotgeorbueien Kreiß * Sapenntenbenteu übet bie jittücbe gnljuntg unb iüeoingifcbe unb päbagcgifcbc ‘tgoribübung, befonberS übet bie Hebung im ^Stetigen unb Kafednfiteu;

6. bet @mnmuntünfrt;em;

7. baS curriculum vitae, meidjeö ftrf) nicht bloß auf einen bitrftigen Stbrijj bet äußern SebcnSeveigmffe git befcbräufeit, fonbetn auch auf ben innetu (i>aitg ihrer geifüifben £8 Übung eingugeljen i)at, in (ateinifcbet ©pvadje, unb 8 . ein Sitteft übet ben S3efud) eines 0d)uilehi'et = @eminarS, wovon nur unter

ben in bet bie päbagogtfche £?iuöbübung ber (Sanbibaien beireffenben (£n>

cufnt*Verfügung an fämmtlidje ©uperintenbenten oom 21 jlen 3uli 1842 enthaltenen Sebutgiingeit bispetitivt merbcu fami.

d ie SJifeibmtg itütfl fpätefienS bis gum i fiten Februar 1 3 . bei uns gefächen, motauf ben (Sanbibafen bie Aufgaben gu ben fdjrifüidjeu Sirbeitcn nun ben guge*

fteHt werben. d e r denn in gut (giuteichung bet friniftlidjen £ßrüfungS = Arbeiten wirb fpäteilenS auf ben 2ten £?fpiii befltmmt, wonach, wenn fein abweifenbet Se*

feteib erfolgt, bie mimblidje Prüfung bei uns am SOften Sipril f. 3 . beginnen nu'tb, nadjbcm gmwr baS dentamen bei bet Iheoiogifcpen gafultät ftaitgefnnbcn Bat, gu welchem jtch bie (gmtbibaien bei Bern geitigen Ferrit defar. am 20jlen Sftätg f, 3 . gu melbeu haben.

SJtelbinigen ober fchriftliche Arbeiten, welche [pater eiligeren, werben gum ndd)ftfeigenben dermin gutüdgelegt.

Königsberg, ben iflen degembet 1848.

Königliches K o n f t j i o r i u m bet fprootng ^3reufen.

(7)

V. 02rtci£)fie^ciibe SSefannfntachung:

,,3 u Solgc b£g »on einer $raf(ton ber National*33erfammlnng auggegange*

nett Aufrufes p r ©teilet»erweigertntg ftnb beut königlichen Staats ■Sfttmfteriuin, um etwaigen Verlegenheiten ber ©taatsfaße oorpbeugeit, att§ aßen SE)eilen ber JJconrti'Äie pfsireicße Sitterbietuiigen s« ©teuer »SBorauobesahlnitgen unb (Gelbbei*

vi'agen aller <lrt — nicht feiten mit auSbrücflic&er SB er 3 i ci) r t et ft u n ^ auf Stnifuiftüniq unb SBersmfuug — gemacht worben. Mehrere Patrioten haben fogar mit ber tin*

eigennufjigflen ^ochhersigfett tlvc gefammteö Sermögen beut ©taate tut freießeit Sierfiigtmg gefWit.

J ^ el gebockte Aufruf, welcher »on ben traurigflen folgen für nufer gefamm*

tes^ateriaub hätte werben fönnen, ifl — S aut fei eß beut gefunben Sinne beS -boinJ fnft alpe aiie SiStrfmtg geblieben unb i)ai nur an wenigen Orten eine

$a2 K ® H ifuu°. ?fr . @ie«er‘finS«^M»ßcn nad) fi$ gesogen. S ie ©taatsfaffe beßUi.'i't ft«) bal)er nicht in ber ?age, gur SSefriebigung ber ©taatöbebürfinffe ooit ben berct'tgcfMfen Opfern (Gebrauch- machen p bürfen.

SfrchiSbeftomcniget ecfcfeint es bem lltticrseidjneiett atß eine mit ffreubigfeit gu .erfüllende SPflidbt, ben i)o!)en äöerth ber gemachten ^literbieutngen unb beö ftcf) barin funbgebenben Huöbrucfs wahrer 23aterlanböi'iebc hiermit öffentlich banfenb öttsuerfenneu. Berlin, ben 8 fen Sepmber 1848.

%üx ben <yi 11 a n $ - 2)1 int|ter. Kühne/'

bringen wir mit SBepg auf tuifere im. SimiöMatt Giro. 48. enthaltene Sefamttaia*

dbung »om 24fiett v. 2)1 mit bem 4pingufügen p r öffentlichen kenutiup, bap ber

©teuer‘ 23erweigerung8* Aufruf, wie c8 neu bem anerfair.it ehrenwerthen unb ge*

f etlichen öinne ber SBewöiper tmfereö ‘Serwalniugöbejirtö p erwarten war, fo weit mW befannt geworben, auch im hiefigen Separtement ohne -SBirfung geblie*

ben ifl harten Werber, ben 14ten Sesember 1848.

k ö n ig lic h ßSreupifche 3?egt,erung,

V I. 3n 9tro. 3 8 . bes Wmföblatteö pro 1 8 4 7 haben wir befannt gemacht, bap öffentliche 2iniiuibigwigen unb @mpfel)lungen turn 2lrsuei ober fogenaun*

ten ©eheimmittein nur bann put Stucf oerflattet werben bürfen, wenn entwebec bie (Genehmigung beß kreisplpftf»6 p folchen 2inftinbtgmigen ober baß 2lftcft eineö inlaubifchen $lpfif;;ö beigebraiht wirb, bap baß bctrcffenöe gpauS-- ober (Ge*

heimmittel ber menfcfclid&en (Gefnu&beit nicht fchdblich ifl S a nach Aufhebung ber

©eiifur biefe ßMoeniitmiaaprcgsl nicht mehr eintritt, fo wirb ben gcfeitlichen 2k * fimimungen (§. 693. unb 694. Sit. 20. ShI. II. 21. £. 9?.) 311 $olge, unb in @e- mäphett beb Gkffripts ber königl. SWtnijłerien' beb Smiern unb ber Sßlebtpial*

Angelegenheiten vom 7ten b. 2)1, jeber Verlauf unb jebe 2infunbtgung non @e«

heunmittcln unb ähnlichen 2lrpeimitteln, bie nicht burch ein amtliches'2ltteß bes

(8)

321

itreiSphöftfuS beö örtcö ober beS itreifeS auSbrücflich nadjgelaßen jtnb, als flraf*

bat «erfolgt werben, weldjeS wir hiermit gur öffentiicheu Ä'euutmß bringen.

SKarienwerber, ben 29jlen Stouember 1848.

Ä ö nigl irf; ßkeu ß if d)e 3 i e g t e r « ug. Slbtheilung bed 3 ntter».

V II. 6 ö früh in Unterer Seit brm Älöntgi. ilriegS«SRfaijlcrio, ^btheilung für ba3 3tn>aIiben*3Befeit, mehrere ©efudte ehemaliger ©olbaten um Bewilligung nett 3 iwaltbeu*$cntuute,n mib refp. um @ti>öl>img tiefer bereits gitgeftanbenen ßk'ttße«- neu ¿»gegangen. SMefe ©efudte habe» »an ©eiten beS j?ö:ttgl. StRinißern nur beit betreffenben Sanbräihen gut »alleren Prüfung m.b refp. SttriterhrförberuKg an bie betreffenben ianbi»e!)r*95afrtillonS*6;ominaubo’e gngefevtigt werben fötsnen unb ba*

her in §olge biefcS unrichtig ehtgcfchlfigeiien SBeged jeben §a£tö eine Scrgögerung erfahren.

3 m höheren Slnfirage werben bähet alle btejenigen, welche Slnfpntch auf ritte 3 itt>fllibett«$ettfica ober auf eine (Svt>öE>ung btt lefctern gtt haben »«meinen, h'-et-- mit aufgeferbert, fich mit ben bieSfalligeit ©efuchen nicht an ba$ löttigf. Kriegs«

SRinißertum, fonbern an bie tfanbräthe berjemgett Greife, in welchen ihr 3Bol)norf liegt, gu wev.ben, weiche alSbatm bas weiter (Srforb etliche veranlaßen werben.

SRarienrocrber, ben fiten Slegcmber 1818.

k ö n i g l ic h $rcitf?ifd)e Siegierung. Stblhelinng beö 3 nner».

Vin. S ie ¿Tönt gl. üRiuißcrien bahnt gunt Sßicberauf&au beS im ©täbichcn SRebgibor, Äteiö SBartenburg, iRegiernngSh'uvfS Srefilau, abgebrannten evaugeli»

fchett ©chulhanfeS eine allgemeine evangriifche «fpmtö» unb Kirchen-¿fvflefte he*

willigt. — ,®ie Herren ©eißlichen eoangclifcher Kolifeffion in ttnfeim Berwaltnngß*

begirf werben benmach anfgefvrbert, biefe ¿Toilette in ben Kirchen ihrer fauchte an einem bajtt geeigneten ©vmttage gu veranlaßen unb bie eingegangenett Sei*

träge ober Bncat-'Sltigeigfn bis gttm lßen 3Rätg f. 3 . an bie uorgefe^teu «Herren

©uperintenbeateu eingufenbeu, welche lejjtere bie ©efamuitbeträge bis gttm löten SRärg t 3 . ben betreffenben ¿TretS» Kaffen übermeife» unb uns gugleieö bavtm Sin*

geige lttadjcr: werben.

ßheu fe hüben bie Herren Saiibvftthe, Sonmitu't^ Rentämter, baß Romainen?

5imt ©traSburg unb bie ffRagißrcile in tltrem @efd>äfiSDt’girf bie '.£>au8 * ©süefte bei ben evangeiifchetr Bewohnern abhalten gu laßen, unb bie eingegattgenen (Selber ober Sacat*iHngeigett bi3 gut» löten SRärg f. 3 . ben betreffenben Kreiß--faßen gugnßellen, lejjtcre" werbeu bagegen attgewiefen, bie eingegangenett haaren betrage unb Siacat*Singeigen bis gtutt Ißctt Slpril f, 3- au unfere ^auptfaße eiuju|cr»hen,

SRarienwevbcr, ben fiten Sejember 1818.

Königlich ßheußifchc ^Regierung. Sihtheilung beS 3uncnt.

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