• Nie Znaleziono Wyników

Die Konzentration und Laufzeit von Investitionen in Ungarn

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Die Konzentration und Laufzeit von Investitionen in Ungarn"

Copied!
13
0
0

Pełen tekst

(1)

Tibor Szasz

Die Konzentration und Laufzeit von

Investitionen in Ungarn

Annales Universitatis Mariae Curie-Skłodowska. Sectio H, Oeconomia 15-16, 1-12

(2)

A N N A L E S

U N I V E R S I T A T I S M A R I A E C U R I E - S K Ł O D O W S K A L U B L I N — P O L O N I A

VOL. X V /X V I, 1 SECTIO H 1981/82 Uniwersytet im. Lajosa Kossutha w Debreczynie

T i b o r S Z À S Z

D ie K onzentration und L aufzeit von Investition en in U ngarn

K on cen tracja i okres realizacji in w esty cji na W ęgrzech

К онцентрация инвестиций и период инвестиционной деятельности в Венгрии

Eine zukünftige dynam ische E ntw icklung der W irtschaft in U ngarn hängt in bedeutendem U m fange davon ab, wie w ir unsere In v estitions­ tätig k e it verb essern und die W irksam keit d er Inv estition en steig ern können. Eine V erän d erun g d er Investitio n sw irksam k eit ste llt sich als F u n k tio n zah lreicher F ak to ren dar, u n te r denen die Investitionsteuufzeit und d e r sich dazu fast p a ra lle l ändernde unvollendete B estand zu den w ichtigsten E influßgrößen gehören. A uf G run d in te rn atio n a le r E rfa h ru n ­ gen un d A nalysen in d er u n g arischen In d u strie ist die In v estitio n slau f­ zeit ein e rn st zu nehm endes Problem . D em nach b esteht eine Schlüssel­ frage d e r V erbesserung d er In v estitio n stätigk eit in d er V erkürzu ng d er L aufzeit. Das spiegelt sich auch d arin w ider, daß sich im m er m eh r A r­ tikel in der F a c h lite ra tu r U ngarns gerade m it diesem P roblem befassen. Die L aufzeit von In vestitionen w ird d u rch viele, oft gegensätzliche F a k to re n b eeinflußt. M einer M einung nach gehören die folgenden zu d en w ichtigsten u n te r diesen F ak to ren , die sich auf die Inv estition slau fzeit aus w irken:

1) das Investitionsvolum en;

2) die A nzahl begonnener Investitionen; das A nw achsen des d u rc h ­ schn ittlich en Um fanges und d e r F u n k tio n en von B auinvestitionen;

3) die K onzen tratio n von Investitionen;

4) das N iveau d er V orbereitung und O rganisierung von Investitionen; 5) die E ntw icklung bzw. das N iveau d e r B auindu strie (und d e r in­ d u strielle n Basis d er B auindustrie);

6) die S pannungen auf dem Investitionsm arkt;

(3)

7) die In teressen und die In te re ssie rth e it d er Investierenden, d er A u ftrag g eb er und d e r A u ftrag n eh m er.

An dieser Stelle m uß n achdrücklich betont w erden, daß diese F a k to ­ ren nicht g e tre n n t oder unabh ängig voneinander, sondern in enger ge­ genseitiger W echselw irkung fu n k tio n ie ren und sich sogar teilw eise ü b e r­ schneiden; w as ih re W irkung erh ö h t bzw. schw ächt. Die F ak to ren e rfa s­ sen im w esen tlich en, die w ich tig sten M om ente d er In v estition stätigkeit. H ierau s folgt, daß es au fw endig und kom pliziert ist, die L aufzeit von Inv estitio nen in b ed eu ten dem U m fange zu kürzen. Im Interesse d er Be­ schleunigung ist eine positive W irkung säm tlich er b eteiligten F ak to ren notw endig. H ie rd u rc h ist es unum gänglich, auch die h auptsächlichen F a k to re n einzeln zu an aly sieren und ih re m itte lb are und u n m ittelb are W irkung auf die In v estitio n slau fzeit aufzudecken.

G egenw ärtig w erden in U ngarn im m er m eh r S tim m en laut, die die vorrangige Rolle des V olum ens von In v estitio n en fü r die V erkürzung d er L aufzeit betonen. Dies k an n nicht b e s tritte n w erden. Dennoch m uß neben d er B etonung des V olum ens von In v estition en auch die B edeutung d er K o n zen tratio n von In v estitio n en u n te rstric h e n w erden. Das ist in e rs te r Linie deshalb notw endig, w eil d er B egriff rech t u ng enau und zu seh r v erein fach t angew endet w ird, w as zu feh le rh a fte n w irtsch aftsp o ­ litischen S chlußfolgerungen und V erfügungen fü h re n kann. Um die P ro ­ blem e aufzudecken, genügt es nicht, n u r ganz allgem ein üb er die Z e r­ sp litte ru n g der In v estitio n en zu sprechen bzw. eine S teig eru ng d er K on­ ze n tratio n von In v estitio n en zu fordern. D aher m üssen w ir erst einm al den In h alt des B egriffes e rlä u te rn .

ZUR K O N Z E N T R A T IO N VON IN V E ST IT IO N E N I

Die S ta tis tik e r geben f ü r den B egriff der Investitio n sk on zentration die folgende — im allgem einen a k z ep tie rte — D efinition:

,,U n ter K o n zentratio n von In v estitio n en v e rste h t m an eine R ealisie­ ru n g d er Investitionen, bei d er die zur V erfügung steh en den M ittel nach d en verschiedenen Z w eckbestim m ungen n i c h t g l e i c h m ä ß i g (in gleichem V erhältnis) a u fg e teilt w erden, sondern d e r ausschlaggebende Teil d e r M ittel an w enigen O rten bzw. in einigen Zw eigen oder auf G ebieten besonders k ra ftv o lle r E ntw icklung w ä h r e n d e i n e s v e r ­ h ä l t n i s m ä ß i g k u r z e n Z e i t r a u m e s (H ervorheb. vom V er­ fasser) eingesetzt w i r d .1

i S ta t i s t i k d e r I n v e s t i t i o n e n u n d Bauten, K özgazdasägi es Jogi K önyvkiado, B ud ap est 1973, 116 p., H erausgeber: M ikos R e v fla lv y und Jo zsef Tar.

(4)

D ie K on zen tration und L au fzeit von Investitionen.., 3

A uf d er G rundlage dieser D efinition w erden zwei unterschiedliche E rscheinungsform en d er K onzentration erw ähnt:

A. Die eine d er E rscheinungsform en stellt sich in d e r K o n z e n t r a ­ t i o n v o n I n v e s t i t i o n s m i t t e l n g e m ä ß e i n e m z i e l g e ­ r i c h t e t e n , v o l l s t ä n d i g e n K o s t e n v o r a n s c h l a g dar. Die K o nzentration von Investitio n sm itteln gem äß zielgerichteter, vollstän di­ ger K ostenvoranschläge v erlan gt eine d erartige finanziell-m aterielle F u n ­ d ierung der Investitionen, die eine w irksam e R ealisierung des Ziels ge­ w äh rleistet. So m üssen bei P roduktionsinvestitionen beispielsw eise die M ittel derm aßen k o n zen triert w erden, daß in dem zukünftigen B etrieb ein w irtschaftliches P roduktionsvolum en bzw. ein m engenm äßiger G rad e rreich t w erden können, der gleichzeitig F unktion von technischer E n t­ w icklung und M ark tfakto ren ist.

D er den E rfordernissen d er technischen E ntw icklung entsprechende B etriebsum fang g estaltet sich in den u nterschiedlichen Zw eigen auf v e r­ schiedene Weise. D aher zieht die betonte E ntw icklung solcher Zweige, bei denen d er Investitionsum fang von d er technischen N a tu r des In ­ dustriezw eiges h e r höh er als d e r D urchschnitt liegt (chemische Indu strie, E lektroin du strie, B ergbau usw.), auch bei u n v erän d ertem technischem N iveau des gegebenen Zweiges ein Anw achsen d er K on zentration von In v estitio n sm itteln nach sich.

Som it ist ein Anw achsen in gewissem Um fange bei zielg erichteter K o n zentration von Investitio n sm itteln eine n atürliche Folge der s tr u k tu ­ rellen V eränderung von technischer E ntw icklung und W irtschaft.

A ndererseits ist bekannt, daß, das A usm aß d er M ittelkonzentration du rch die w irtschaftspolitische M ittel sta rk beeinfluß t w erden kann, ohne daß die F o rderungen technischer und s tru k tu re lle r E ntw icklung dadu rch v e rle tz t w erden. Dies können w ir in e rste r Linie d u rch die V er­ änderu ng der A nzahl jen er In vestitionen erreichen, die u n te r die erste K ategorie fallen.

B. Eine andere E rscheinungsform ist die z e i t l i c h e K o n z e n t r a ­ t i o n d e r I n v e s t i t i o n s t ä t i g k e i t . Zeitliche K o nzentration von In v estitio nstätig k eit bedeutet, daß die R ealisierungszeit (oder auch im engeren Sinne die Laufzeit) einzelner Investitionen m it d er technisch belegten optim alen V orbereitungs- und A usführungszeit zusam m enfallen m uß. W enn die F ord erun g d er zeitlichen K onzentration gültig w ird, dann gelingt es auch, den unvollendeten Investitionsbestand auf einem beg rü ndeten Maß zu halten. Im entgegengesetzten F all verzögern sich die Investitionen, w ächst der unvollendete B estand an, w as w irtsch aft- lich-politische Schaden h e rv o rru ft. Diese Schaden sind allgem ein be­ kannt.

(5)

tä tig k e it können w ir uns in e rs te r L inie auf in tern atio n ale E rfah ru ngen stützen . M einer A nsicht n ach m üssen w ir d a rü b e r hin au s bei der K on­ zen tratio n von In v estitio n en noch zwei w eitere Fo rm en u nterscheid en bzw. in A ugenschein nehm en:

C. Als d ritte F orm b e ste h t die K o n z e n t r a t i o n v o n K a p a ­ z i t ä t e n z u r V o r b e r e i t u n g u n d A u s f ü h r u n g v o n I n ­ v e s t i t i o n e n . Die K o n zen tratio n d e r V o rb ereitu ng s- und A usfü h­ ru n g sk a p a z itä te n zeigt, w ie die z u r V erfügung steh en d en K a p azitäten an die schon lau fen d en In v estitio n en v e rte ilt w urden.

Zw ischen d e r K o n zen tratio n von In v estitio n sm itteln gem äß einem zielg erich teten und vo llstän d igen K ostenvoranschlag u n d d er K onzen­ tra tio n von V o rb ereitu n g s- und A u sfü h ru n g sk ap azitäten besteh t eine enge W echselw irkung. Die K o n zen trieru n g von In v estitio n sm itteln e r­ fo rd e rt ebenso eine K o n zen tratio n von V orb ereitu ng s- u n d A u sfü h ru n g s­ k ap azitäten . Zw ischen d en K o n zen tratio nsgrad en m uß E inklang h e r r ­ schen. In diesem F alle b e ste h t die M öglichkeit, (wobei andere F ak to ren je tz t au ß er A cht gelassen w erden) daß die In vestitionen in n erh alb ein er optim alen L au fzeit rea lisiert w erden. Bei D isharm onien w ächst die L a u f­ zeit an.

D. Die v ierte E rscheinungsform ist die K o n z e n t r a t i o n d e r V e r ­ w e n d u n g ( V e r t e i l u n g ) v o n I n v e s t i t i o n s g ü t e r n . D er V olksw irtsch aft steh en in einem bestim m ten J a h r In v estitio n sg ü ter in einem b estim m ten U m fange zu r V erfügung. Die K o n zentration d er V er­ w endung von In v e stitio n sg ü te rn zeigt die V erteilun g d e r im laufenden J a h r zu r V erfü g u n g steh en d en In v estitio n sg ü te r an die im Flusse be­ findlichen Investitionen.

Die uns stän d ig zu r V erfügung steh end en In v estitio n sg ü ter können w ir in versch ieden en V erh ältn issen an die im Flusse befindlichen In ­ v estitio n en v erteilen . Eine Ä n d eru n g dieser V erh ältnisse zieht die V erän ­ d e ru n g d er L au fzeit von In v estitio n en nach sich. In w irtsch aftsp olitisch en E ntscheidungen m üssen die V erteilu n g sp ro p o rtio n en d er In v estitio n sg ü ­ te r u n te r B erü ck sich tig u n g d e r zielg erich teten K o n zentratio n von In- v e stitio n sm iltteln so g e sta lte t w erden, daß d am it die V erkürzu ng der In vestitio n slau fzeit g e fö rd e rt w ird. A nd ererseits m üssen w ir die A nzahl d er schon lau fen d en In v estition en, ihre V erteilu n g nach G rößenkatego­ rien und d ad u rch den U m fang d er zielg erich teten K o n zen tration von M itteln so beeinflussen, daß d ad u rc h eine V erteilu n g d er sich ständig ergebenden In v estitio n sg ü te r erm öglicht w ird, welche ebenfalls die V er­ k ü rzu n g d e r L au fzeit von In v estitio n en fö rd e rt.

Die Ü b erein stim m u n g oder N ich tü b erein stim m u n g d er K onzentratio n von In v estitio n sm itteln nach zielgerichteten, vollständigen K o stenv oran­ schlägen und d e r K o n zen tratio n von V o rb ereitung s- un d A u sfü h ru n g s­

(6)

Die Konzentration und Laufzeit von Investitionen.., 5

k ap azitäten sowie den K o nzentrationen d er V erw endung von In vestitio ns­ g ü tern w irk t sich au f die L aufzeit d er Investitionen in e rs te r Linie aus. Eine V eränderung der L aufzeit von In vestitionen h a t jedoch R ück­ w irkungen; sie k ann die w eitere K onzentration von V orbereitungs- und A u sfü h ru ng sk ap azitäten und Inv estition sg ütern fö rd ern oder auch be­ h in d ern (siehe Abb.).

Aus dem h ier G esagten ist erkenntlich, daß zwischen den verschie­ denen E rscheinungsform en d e r K onzentration von In v estitio nen ein kom ­ pliziertes und enges System von Z usam m enhägen besteht. D aher bilden diese „K o n zen tratio n en ” gem einsam m it den zwischen ihnen bestehenden W echselw irkungen ein einheitliches System , das K o n z e n t r a t i o n s ­ s y s t e m v o n I n v e s t i t i o n e n . D er Z ustand dieses System s d arf dann als optim al angesehen w erden, w enn die Investitionen — aus M an­ gel an besseren Beispielen w u rde auf d e r G rundlage in te rn atio n a le r E r­ fah ru n g en gew ertet — inn erh alb der technisch m o tiv ierten Z eitspanne und entsp rechen d den B edürfnissen d e r technischen E ntw icklung in e n t­ sprechendem U m fange und auf entsprechendem N iveau rea lisiert w erden. D aher b esteh t die G rundaufgabe der W irtschaftspolitik darin, das S y ­ stem m it H ilfe von Eingriffen dem optim alen Z ustand anzunähern.

Wie ist das K onzentrationssystem von Investitionen g egenw ärtig in U ngarn zu bew erten?

H ierbei ist zuerst interessant zu u n tersuch en, ob es einen G rund d a fü r gibt, daß bei uns so oft die F o rd erung gestellt w ird, die „K on­

(7)

ze n tratio n von In v estitio n e n ” w e ite r zu steigern, indem m an sich d a ra u f b e ru ft, daß die In v estitio n en bei uns zu seh r z e rsp litte rt sind.

W ir w ollen hierbei von d er U n tersu ch u n g d er K on zen tration von In v estitio n sm itteln nach zielgerichtetem , vollständigem K osten voran ­ schlag ausgehen. Den A ngaben zufolge ist eine hohe K o nzen tratio n von In v estitio n sm itteln nach einem K o stenvoranschlag fü r u nsere In v esti­ tio n stätig k eit typisch. Dies bew eisen auch seh r gut die A ngaben fü r das J a h r 1974 (siehe Tabelle 1).

Tab. 1. V erteilu n g lau fen d er sta a tlich er In v e stitio n e n im Z usam m enhang m it B au ten und V erteilu n g v o n K a lk u la tio n sk o sten fü r A n fan g 1974

R ozdział b ieżących in w e sty c ji p a ń stw o w y ch a k szta łto w a n ie się k osztów k a lk u la ­ cy jn y ch na początku r. 1974

K a lk u la tio n s­

V erteilung der In v estitio n en W ertg rö ssen k a teg o rien

(M illion Ft) A n za h l der In v e stitio n e n su m m e der In v e stitio n e n (M illion Ft) S tück(%) K a lk u -la tio n s-ßumm e (%) ( Z w isch en j | S _ i S 2 1 100— 500 ü ber 500 1947 1350 427 401 126 8 052 32 420 30 345 83 921 227 941 45.8 31.8 10,0 9,4 3,0 2,1 8,5 7,9 21,9 59,6 S ta a tlich er S ek tor 4251 382 739 100,0 100,0

Q u e l l e : „ In v estitio n s-B a u in d u ^ trielle A n g a b en ”, 1975; „ S ta tistisch e P eriod isch e M itteilu n g en ”. Bd. 375, B ud ap est, KSH.

A us den A ngaben geh t h ervor, daß u n te r den 4251 m it B auten zu ­ sam m enhängenden lau fen d en In v estitio n en das B udget von 1947 g e rin ­ ger als 10 M illionen F t w ar, das B udget w e ite re r 1350 In vestitionen zw ischen 10 und 50 M illionen F t lag. Die K ostenvoranschlagsgesam t­ kosten m achen 2,1 bzw. 8,5%, d.h. insgesam t 10,6% d er K o stenvo ran­ schlagssum m e d e r g esam ten In v estitio n en aus. Ih r A nteil an O bjekten b e trä g t 45,8 bzw. 31,8 d.h. insgesam t 77,6%. D em gegenüber verfügen die 126 Investitionen, die eine K ostenvoranschlagssum m e von 500 M illio­ nen F t ü b ersteigen und d eren A nteil an O bjekten insgesam t 3% a u s­ m acht, ü ber 59,6% d e r G esam tkostenvoranschlagssum m e. D er W ert des ,,L o re n z-F a k to rs” 2 b e lä u ft sich auf 0,823, was ebenfalls auf eine hohe K o n z e n trierth eit hinw eist.

A nhand d e r A ngaben eines einzeln hervorgeh ob enen Ja h re s gelingt es n a tü rlic h n ich t festzu stellen, ob die hohe K onzen tratio n von In v esti­

2 Zur M essu n g von K o n zen tra tio n en w ird seh r oft der L orenz-F aktor e in - gesetz. S ein W ert d arf sich zw isch en 0 und 1 b ew eg en .

(8)

D ie K on zen tration und L au fzeit von Investitionen... 7

tio n sm itteln sich günstig oder nicht günstig auf die R ealisierungszeit bzw. auf die G estaltu n g des unvollendeten Bestandes ausw irk t. H ierzu m üssen außerdem noch die zeitliche V eränderung des K o n zen tratio ns­ um fanges und die Folgen der V eränderung analysiert w erden. W ir m üs­ sen deshalb untersuch en, wie sich die K onzentration von In vestitio ns­ m itte ln nach zielgerichtetem K ostenvoranschlag und der unvollendete Bestand der Investition in den Ja h re n zwischen 1966 und 1975 in U ngarn v e rä n d e rt haben. Angaben h ierzu sind in d er Tabelle 2 zusam m engefaßt.

Diese Angaben zeigen, daß das A nw achsen d er K onzentration von Inv estitio nsm itteln — m it ein bis zwei Ja h re n V erzögerung — ein be­ deutsam es A nw achsen des V erhältnisses des unvollendeten B estandes zur Folge h atte. In den Ja h re n 1971— 1974 dagegen w ar das A usm aß des unv ollendeten B estandes am größten.

P a rallel zum A nstieg der zielgerichteten K onzentration von In v esti­ tio n sm itteln und dem A nstieg des V erhältnisses des u nvollendeten Be­ standes w uchs die d urchschnittliche R ealisierungszeit der Investitionen. Besonders hervorstech en d w ar dieser Anstieg bei den In vestitionen u n te r einem W ert von 25 M illionen F t und ü b er einem W ert von 500 M illio­ nen Ft.

Bei den Investitionen u n te r einer W ertgrenze von 25 M illionen F t wuchs die d urchschnittliche R ealisierungszeit in den Ja h re n 1970 bis 1974 im V ergleich zu den Ja h re n 1965 bis 1969 um 49% an. Bei In vesti­ tionen ü b er 500 M illionen F t b e tru g d er Anstieg 40%.

In den m ittle re n K ategorien v e rän d erte sich die R ealisierungszeit im w esentlichen nicht. 3

Der A nstieg zielgerichteter K onzentration von In v estitio n sm itteln hob die zu erw arten d e R ealisierungszeit von Investitionen noch d eu tlicher an. In n erhalb des U n tersuchungszeitraum s können w ir zuerst in den J a h re n 1968 bis 1970 eine b em erkensw erte H ebung des N iveaus d er K on­ zen tratio n feststellen, w orauf im Ja h re 1970 eine bedeutende V erlänge­ ru n g d*T zu e rw arten d en R ealisierungszeit von Investitionen folgte (Ta­ belle 3).

D em nach h a t das A nw achsen d er K onzentration von In v estitio n s­ m itte ln nach einem zielgerichteten, vollständigen K ostenvoranschlag die sowieso schon lange zu erw arten d e R ealisierungszeit — m it A usnahm e von zwei K ategorien — noch w eiter ansteigen lassen. D ieser A nstieg w ar besonders groß bei G roßinvestitionen von einem V oranschlagsw ert ü ber 500 M illionen F t, wobei die zu erw artende R ealisierungszeit von

3 D ie im T ex t vorkom m enden A ngaben habe ich a u f der G rundlage der A ngaben vom K SH errechnet.

(9)

Tab. 2. K on zen tration v o n sta a tlic h e n In v e stitio n e n im R ealisieru n gsp rozess, die m it B a u ten Zusammenhängen, so w ie das A n w a ch sen des u n v o llen d eten B estandes von

In v e stitio n e n

K on cen tracja rea lizo w a n y c h in w e sty c ji p a ń stw o w y ch i przyrost zam rożenia in w e -sty cy jn eg o

Jahr

K on zen tration v o n I'nvestitions-

m itte ln zum Jah resb egin n (L orenzfaktor) U n v o llen d eter B estan d von In v estitio n en (M illiarden Ft) V erh ältn is des u n v o llen d eten

B estan d es der jä h rlich en In v estitio n en (in %) 1966 0,809 37 76,3 1967 0,801 43 73,0 1968 0,807 48 86,0 1969 0,828 61 80,8 1970 0,842 70 77,7 1971 0,832 85 84,0 1972 0,825 92 89,5 1973 0,874 93 86,4 1974 0,823 108 89,4 1975 0,819 117 82,7

Q u e l l e : „ In v e stitio n s-B a u in d u str ie lle A n g a b en ”, v ersch ied en e Bände, B u d a ­ pest K SH .

Tab. 3. D ie G esta ltu n g der zu erw a rten d en R ea lisieru n g szeit v o n sta a tlich en In ­ v e stitio n e n im R ea lisieru n g sp ro zess, d ie m it B au ten Zusammenhängen, auf der

G rundlage v o n A n g a b en aus d en Jah ren 1969— 1970

K szta łto w a n ie się p r zew id y w a n eg o czasu realizacji bieżących in w esty cji p a ń stw o ­ w ych na p od staw ie danych z lat 1969— 1970

W ertgrössen k ategorien

Zu erw a rten d e R ea lisieru n g szeit (in Jah ren ausgedrückt)

au f der G rundlage v o n A n g a b en der Jahre 1969 1970 V eränderung zw isch en 1969— 1970 (in %) In v e stitio n e n v o n 1 - - 10 2,2 2,4 109,0 B u d getsu m m en 1 0 - - 50 3,2 3,7 115,5 im Wert... 5 0 - -100 4,5 4,4 97,6 (M illion en Ft) 1 0 0 --200 4,9 4,9 100,0 2 0 0 - -500 5,5 6,5 118,0 In v e stitio n e n ü b er 500 M illio n en Ft B u d g etk o sten 6,9 9,2 133,0 D u rch sch n itt des sta a tl. S ek tors 5,2 6,3 121,2

Q u e l l e : In v e s titio n e n und G ru n d m ittelerh altu n g im III, F ü n fjah resp lan ab - sch n itt, KSH, B u d ap est 1971.

6,9 au f 9,2 J a h re anw uchs. Diese R ealisierungszeiten ü b e rtre ffe n bei w eitem die technisch m o tiv ie rte n L aufzeiten.

W elche L e h ren können aus dem h ie r D argelegten gezogen w erden? Das A nw achsen d er K o n zen tratio n von In v estitio n sm itteln nach

(10)

ziel-D ie K on zen tration und L au fzeit v o n In vestitionen.., 9

gerichtetem , vollständigem K ostenvoranschlag h a t eine zeitliche Dekon­ zen tratio n der Inv estitio n stätigk eit und ein A nw achsen d er L aufzeit zur Folge. Im „K onzentrationssystem der Investition en” tre te n W idersprüche und Spannungen auf. Das System v e rliert an A usgeglichenheit.

H ie rfü r gibt es m ehrfache G ründe:

1. Zw ischen der zielgerichteten K onzentration von In v estitio n sm it­ teln und der K onzentration von V orbereitungs- und A u sfü hrun gsk apa­ z itäten ist ein W iderspruch auf getreten. Die K onzentration von Vorbe- reitu n g s- und A usführu n g sk ap azitäten konnte der ü b e rsta rk e n K onzen­ tra tio n von In v estitio nsm itteln nicht folgen. M einer M einung nach be­ ste h t ein G rund fü r diese D isharm onie darin, daß sich die K o nzen tratio n von In v estitio n sm itteln nach zielgerichtetem und vollständigem K osten­ voranschlag in den 70-er J a h re n m ehr, als objektiv beg rü nd et w ar, e r­ höhte. Dies ergab sich einerseits d urch die, absolut gesehen, große A n­ zahl und das große V erhältnis k lein erer In vestitionen u n te r einer H aus­ haltsum m e von 20— 25 M illionen Ft, andererseits d urch die v e rh ä ltn is­ m äßig höhere A nzahl und Dim ension von G roßinvestitionen m it einem V olum en von m eh r als 500 M illionen F t K onstenvoranschlag. Die große A nzahl d er vielen kleinen Investitionen band, was deren V orbereitung und A u sfüh run g b e trifft, im Vergleich zu ih re r W ertp ro po rtio n eine w eitaus größere V orb ereitu n gs- und A usführun gsk apazität fest. Die V or­ b ereitu n g und A usfü hru n g d er bedeutenden Anzahl von G roßinvestitio­ nen fo rd e rt von sich aus eine starke K onzentration d er V orbereitungs­ und A usführung sk ap azitäten ; doch dies m achten die in den kleineren In vestitionen z e rsp litte rte n K ap azitäten von vorn herein unm öglich. U n­ te r anderem w ird dies dam it e rk lä rt, daß die L aufzeiten und die zu e r­ w arte n d e n L aufzeiten gerade in den niedrigsten und in den höchsten W ertgrößenkategorien am stä rk ste n angew achsen sind.

A n dererseits stim m t es auch, daß die Entw icklung und das technische N iveau der V orbereitungs- und A usführu n gskap azitäten auch h eu te noch h in te r den B edürfnissen zurückgeblieben sind. Das langsam e F o rtsch rei­ ten d er M echanisierung und die U norganisiertheit sowie die sich h ieraus ergebende N ichtnutzung von K ap azitäten m acht schon von sich aus eine entsprechende K onzentration d er V orbereitungs- und A u sfü h ru n g sk räfte unm öglich.

Die Lösung dieses Problem s — das Bem ühen um eine V erkürzung der L aufzeit — te ilt sich in zwei A ufgaben:

a. Die K o n z e n t r a t i o n von In v estition sm itteln nach zielge­ richtetem , vollständigem K ostenvoranschlag d a r f n i c h t w e i t e r g e s t e i g e r t w e r d e n , s o n d e r n s i e m u ß m e h r a u s g e ­ g l i c h e n w e r d e n . Dies m uß in e rste r Linie d u rch die V erring eru ng d er A nzahl und des V erhältnisses von k leineren Investitio n en erreich t

(11)

w erden. In gewissem U m fange m uß die Zahl d er großen Investitionen gesenkt w erden.

b. Im In teresse d e r K o n zen tratio n von V o rb ereitu ng s- und A usfüh­ rungsko sten m u ß d eren technisch-organisatorisches N iveau w e ite r geho­ ben w erden. Es m uß ein A brechnungs- und A nreizsystem geschaffen w erden, das die an d e r A u sfü h ru n g u n m itte lb a r B eteiligten zur K on­ zen trie ru n g all ih re r K rä fte anreizt.

2. Die V erteilu n g von Inv estitio n sg ü tern konnte sich auch nicht der K o n zen tratio n von In v estitio n sm itteln nach einem K ostenvoranschlag angleichen. Von J a h r zu J a h r haben w ir In v estitionen m it soviel und sol­ chem K ostenvoranschlag begonnen, daß unsere K rä fte im m er w ieder ü berstiegen. G u t sic h tb a r w ird dies an d e r T atsache, d aß das B udget d er im R ealisierungsprozeß befindlichen, staatlich en Investitionen, die m it dem B auw esen Zusam m enhängen, im J a h re 1970 das 2,9-fache, 1971 und 1972 das 3,1-fache ,1973 das 3,3-fache und 1974 schon das 3,4-fache der im sozialistischen S ekto r gegebenen jäh rlich en G esam tinvestitionen a u s­ m achte. In einem solchen F alle, wo w ir als E rgebnis u n se re r w irtsc h a fts­ politischen E ntscheid u ng en u n seren K rä fte n entsp rech end zu viele In ­ v estition en beginnen, k önnen w ir die L aufzeit von v o rn h erein n u r m it rec h t m agerem Ergebnis d u rc h die V erteilu ng d e r G ü te r beeinflussen.

Von d er Seite d er V erteilu n g h e r gesehen, liegt eins d er Problem e d arin, daß bei den B etrieb en m eh r E ntw icklungsgelder a u fg e tre ten sind, als m ateriell m it In v estitio n sg ü te rn bzw. A u sfü h ru n g sk ap azität gedeckt w erden konnte. Die D iskrepanz zw ischen finanziellen M itteln und In ­ v estitio n sg ü te rn h a t auch zur V ersch lech teru n g u n se re r A u ß enhandels­ bilanz b eigetragen. Das fehlende G leichgew icht zw ischen finanziellen M itteln und A u sfü h ru n g sk a p a z itä te n h a t die A usführungsorgane dazu bewogen, solche In v estitio n en einzuleiten, auf deren A u sfü h run g in n e r­ h alb eines ak zep tab len Z eitrau m es sie nicht v o rb ere ite t w aren. Die In ­ v estitionsorgane ließen es jedoch im W ettbew erb um A u sfü h ru n g sk a­ p azitäten , oftm als auch an der entsp rech en d en tech n isch -w irtsch aftlichen V o rbereitu n g fehlen. D er M angel an en tsp rech en d er V orb ereitu ng h a tte m ehrm alige M odifizierungen des Investitio nsprog ram m s (dies kam auch bei G roßinvestitionen ö fte r vor) und S tillstan d zur Folge. Dies alles tru g d an n zur S teig erun g der L au fzeit bei.

a) Im In teresse d er S enkung der L aufzeit m üssen d a h e r m einer Mei­ nun g nach u n sere neuen In v estitio n en in gem äßigterem Tempo und Vo­ lum en a n g e trete n w erden, jedoch besser vo rb ereitet;

b) M ittels ein er Einkom m ens- und K re d itp o litik m uß ein Ausgleich zw ischen den finanziellen M itteln und der P ro d u k tio n von In vestitio ns­ g ü te rn sowrie d e re n A u ß en h an d elsv erk eh r und dem U m fange d er V or­ b ereitu n g s- und A u sfü h ru n g sk ap azitäten geschaffen w erden.

(12)

D ie K onzentration und L au fzeit v o n Investitionen... 11 Zusam m enfassend kann festg estellt w erden, daß die H arm onie zwi­ schen den verschiedenen K onzentrationsform en u n te r E influß d er hier aufgezählten h auptsächlichen W idersprüche verloren ging, was im E nd­ effekt eine zeitliche D ekonzentration der In v estition stätigkeit in großem Maße und ein A nw achsen d er L aufzeiten zum Ergebnis h a tte . Auch w ährend der E rfüllun g des gegenw ärtigen V. F ü n f jah rp lan es m üssen w ir besonderes A ugenm erk auf die Schaffung des E inklangs zwischen den verschiedenen K onzentrationsform en haben. Dies w ird h a u p tsä c h ­ lich dadu rch begründet, daß gerade in diesem V. F ü n fja h rp la n die t a t ­ sächliche „G roßinvestition” bedeutsam anw ächst. W ährend im IV. F ü n f­ jah rp lan acht Investitionen über der 5 M illiardengrenze lagen, w erden dies im jetzigen V. F ü n fja h rp la n schon 15 Investitionen sein. Die größte Investition w ächst von 11,5 M illiarden F t auf m ehr als 20 M illiarden F t an. Die R ealisierung dieses Program m s ist ab er — vorausgesetzt, daß sich alle anderen F ak to ren auch günstig g estalten — n u r bei V erbesserung des Einklangs zwischen den K onzentrationsform en möglich.

Р Е З Ю М Е Автор разделя ет ф акторы , определяю щ ие эф ф екти вность инвестиций, на две группы: ф акторы эконом ико-технического характера и ф акторы эконом ико­ общ ественного характера. Статья из ф акторов экон ом ико-техническ ого х ар ак ­ тера рассматривает влияние концентрации инвестиций на эф ф ек ти вн ость ин­ вестиций. П онятие концентрации инвестиций употребляется во многих знач ениях. А в­ тор толк ует инвестиционны е средства, как целенаправленны е, полны е директи­ вы расхода и концентрацию инвестиционной деятельности по времени, а т ак ж е концентрацию использования инвестиционны х благ и концентрацию подгото- вительно-вы полнительны х мощ ностей. По мнению автора м еж д у концентрация­ ми инвестиций разного значения имеются чрезвы чайно слож ны е, тесны е связи. Поэтому эти „концентрации”, вместе с взаимоотнош ениями, находящ им ися м е ж ­ ду ними, составляю т единую систему, т.е концентрационную систему инвестиций. С остояние этой системы м ож но считать оптимальным в таком случае, если ин­ вестиции осущ ествляю тся в технически обоснованное время, согласно требова­ нием масш таба технического развития. На основе анализа данны х 1966— 1975 годов, автор приходит к вы воду, что в этот период в Венгрии концентрационная система инвестиций отош ла от опти­ мального состояния. Причины были следую щ ие: концентрация инвестиционны х средств была слиш ком высокой; подготовительно-вы полнительны е мощности, непосредственно связанны е с ней и употребление инвестиционны х благ были деконцентрированны ми. Наконец, эти противоречия вы звали за собой зн ач и ­ тельную деконцентрацию инвестиционной деятельности по времени. По автору на концентрацию по смете инвестиционны х средств, на распределение инвести­ ционных благ и на развитие подготовительно-вы полнительны х мощ ностей н у ж ­ но влиять нашими экономико-политическими средствами таким образом, чтобы инвестиции осущ ествились в оптимальный срок и в оптимальном масштабе.

(13)

S T R E S Z C Z E N I E

C zynniki o k reśla ją ce e fe k ty w n o ść in w e sty c ji autor d zieli na d w ie grupy: c z y n ­ niki ek o n o m iczn o -tech n iczn e i czyn n ik i socjotech n iczn e. A rty k u ł p o św ięco n y jest czyn n ik om ek o n o m iczn o -tech n iczn y m i rozpatruje w p ły w k o cen tracji in w e sty c ji na e fek ty w n o ść in w e sty c ji.

P o jęcie k o n cen tra cji in w e sty c ji u ży w a n e jest w różnych znaczeniach. A utor w yróżn ia 4 rodzaje środków in w esty cy jn y ch : 1) u k ieru n k ow an e, p ełn e w y ty czn e w y d a tk ó w , 2) k o n cen tra cję d zia ła ln o ści in w esty cy jn ej w czasie, 3) k on cen trację w y ­ k orzystan ia dóbr in w e sty c y jn y c h , 4) k on cen trację m ocy p r z y g o to w a w czo -w y k o n a w - czych. Z daniem autora, m ięd zy w y m ien io n y m i typ am i k o n cen tra cji w ystęp u ją, sk o m ­ p lik ow an e, ścisłe p ow iązan ia, d latego w y m ien io n e ty p y w raz ze w sp ó łza leżn o ścia m i zachodzącym i m ięd zy nim i tw o rzą jed n o lity system , tzw . sy stem k o n cen tracji in ­ w e sty c ji. Za o p ty m a ln y m ożem y uw ażać tak i sy stem , w k tórym in w e sty c je są r ea ­ lizo w a n e w czasie ocen ia n y m z punktu w id zen ia tech n ik i i zgodnie z w ym ogam i rozw oju tech n iczn eg o .

A n aliza dan ych z lat 1966— 1975 n asu w a au torow i stw ierd zen ie, że w tym ok re­ sie na W ęgrzech n a stą p iło od ejście od stan u o p tym aln ego. P rzyczyn am i tego zja ­ w isk a b yły: w y so k a k o n cen tra cja środków in w e sty c y jn y c h oraz dekon cen tracja m ocy p rzy g o to w a w czo -w y k o n a w czy ch i b ezp ośred n io z n im i zw iązan ych i w y k o r z y sty ­ w a n y ch dóbr in w e sty c y jn y c h . S p rzeczn ości te w y w o ła ły d ek o n cen trację d zia ła ln o ś­ ci' in w e sty c y jn e j w czasie. Z daniem autora, na k on cen trację w ed łu g k osztorysów środ k ów in w e sty c y jn y c h , p od ział dóbr in w e sty c y jn y c h oraz na rozw ój m ocy p rzy­ g o to w a w czo -w y k o n a w czy ch m ożna odziałać ek o n o m iczn o -p o lity czn y m i środkam i w taki sposób, że in w e sty c je rea lizo w a n e są w o p tym aln ym czasie i op tym aln ej skali.

Cytaty

Powiązane dokumenty

Jak to wygląda w literaturach innych narodów słowiańskich, niżej podpisany nie czuje się kom petentny sprawdzać — niemniej trzeba tu stwierdzić, że ten nurt

Seine Interessen erstrek- ken sich auf allgemeine Sprachmodelle und wissenschaftliche Prozeduren: Er schuf neue linguistische theoretische Grundlagen für die Angewandte

Myśl Lefebvre’a opiera się bowiem na założeniu, że „wolność do tworzenia i przekształcania miast jest (...) jednym z najcenniejszych i jednocześnie najbardziej

Na solidnych, płaskich kamieniach, otoczonych mniejszymi, zachowały się pozostałości popiołu, fragmenty ceramiki adriatyckiej (!), ostrza obsydianowe oraz ka- wałki

N ieco odm ienne są też ogólne proporcje p rzedstaw ienia (por. treść prześw itu łuku arkadow ego). U Polkow skiego zw raca uw agę zaakcentow anie ciosow ej struktury

„Jedną z najważniejszych dziedzin kul tury języka jest zwalczanie błędów językowych oraz zbędnych zapożyczeń, nieudanych neologizmów, natrę­ tów

rien und dadurch den Umfang der zielgerichteten Konzentration von Mitteln so beeinflussen, daß dadurch eine Verteilung der sich ständig ergebenden Investitionsgüter ermöglicht

cincS jebeu ÜDionateS