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Glückauf, Jg. 29, No. 93

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Academic year: 2022

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93. 'glounnnbjtDaujidÄct §«ljrgang. d lfid iiiu f. c3([eu/^luijr, 'gSlitftüoß, 22. ^ocßr. 1893.

S n ß n lt : Srau n fo ß le n b e r ©übalpen. — 2Jtarttberid)te: 3iußtfo£)lenmarft. Sranjöfiidjer Äußlenmarft. Der auSlänbifße Sifenmarft im

? c '

~Z

” ' etetne unb 53erfammlungen: ©eneraloerfammlungen. — ©tatiftifcpeS: Sfoßlenberoegung in bem Duisburger W « - „ itoßlenbewegung

in

bem ütuptorter Jpafen. — S erm ifß teS: Sfrt ßhicngo preiSgefrßnte beutfcße SlugfteCtec beS 33etg=

unb JpüttenfaßeS. $erfona(ien. - Slnjeigen.

§icr finb nur biejenigcn Sorfommeu gemeint, Weiße im

©ebiete be§ abriatifßen SDieereg liegen unb bie, begünftigt burß ben großen Serbrauß an Koßle, fowoßl für bie Sßiffaßrt alg auß jum ¿paugbebarfe in ben nißt walbreißen Küftenftrißen oon befonberer Sebeutung erfßetnen.

SOfan fennt eine ganj f[eine ßoßlenmulbe unter 9iutnuliten=

falfen, alfo eoeänen 9lltcrg bei Sritof-'Sfofle im © örjifßen

©ebiete, an ber ©renje gegen Krain, nid)t weit oon berGifen=

baßnftation ®ioaja. ®ie Shilbe ift fo flein, baß fie nur 4 glöße birgt, bie bem Streichen nach faum bie Sänge oon 1 km, bem Serpßen naß etwa 3/4 km befißen unb jwifßen Vs big l 3/4 m in ber SDZäßtigfeit fßwanfen unb feßr abfäßig finb. ®as Streichen ift OW., baS 23erftächen etwa 20° nach S. fffiiewoßl bie Koßle gut ift, fo ift bie große 2lbfäßigfeit beg Sorfomnteng bem 2lbbau ßinberliß, ber afg Sßaßtabbau jubem noch kltri$ SBafferanbrang teibet, fo baß ber nießtergiebige Bergbau jeßt eingeftellt ift.

2ln ber OjHüfte »on 3 ft r i e n, nämliß auf ber Sanbjunge, welche fieß gegen ben Slrfagfanat ßinjießt, 'fl Ie^er .Ötufißt merfwürbige Sorfommen »on fßwarjer, fettglänjenber, fteinfoßlenäßnlißer Sraunfoßle, bie aber einen braunen Stricß ßat, in Garpano bei 2llbona, in einer Shilbe oon 8 km Sänge unb 2 3/4 km waßrneßmbarer Breite, befannt. 2 luf weißen Kreibefalfen rußen bie eoeänen Scßicßten in ißrer ganjen SSotl- ftänbigfeit auf unb jwar ju unterft mit ber liburnifcßen Stufe, welcße oon ber Siumulitenftufe unb biefe oon ber oberen Gocänftufe bebeeft wirb. ®ie liburnifeße Stufe ift eine Süßwafferfacieg ber unterften Gocänformation, in beren tiefften Scßicßten (Gofinafcßicßten) bie Koßlenflößc abgelagert finb, welcße in bem Sßißtenfomplej oon 80 m Sfäßtigfeit oerteilt finb. 2llg Jpangenbeg jäßlt man bann bie SKollugfen, Gßara, goramini=

feren, Sübwafferfßnecfen füßrenben Gofinafcßicßten, bann 9?umu(itenfalfe, Konglomerate unb Siergelfßiefer ber oberen Gocänftufe. ®ag Streicßen ift oon SW. naeß NO., bag Ser=

fläcßen wellenförmig oon 2 big 15° naeß SO. 3n ^en ©(ßießten finb woßt gegen 50 gtöße befannt, allein eg finb bieg meßr Scßnüre alg Säger, um einen 2ibbau ju loßnen. 2 lber nur 3 ober 4 ber liegenbften §töße (eigentliß Sänfe oon faum 1 m mittlerer Siäßtigfeit) finb bauwiirbig. ®ag Siegenbflöß liegt unmittelbar am Kreibefalf auf unb oariiert oon wenigen (Zenti­

metern big ju ßöcßfteng 4 m, wirb aber ßäufig bureß taube Mittel in bie erwäßnten 3 big 4 Sänfe (^töfeej) gefeßieben, welcße bann einjeln abgebaut werben.

®ie toßle ßält 5 big 10 pGt. 9lfße, foft etwag bei einem 2lugbringen oon 70 pGt.

®er Sergwerfgbetrieb finbet ftollenmäßig ftatt mittelft Sfeilerabbaueg unb Serfaß. ® a ba§ falfige ® a ß feft ift, fo braucht man nur wenig ©rubcnßolj, bag, nebenbei gejagt, ßier wertooll ift, unb füßrt aug ben miterßauenen Sergen Serfaß=

mauern auf. ®er Sau ift jeboeß feßon etwa 100 m unter bem

^auptförberftollen niebergebraeßt. ® a oor faßten ein 2Saffer=

burßbruß in ber ©rube ftattfanb, fo leibet biefelbe noeß jeßt

an biefem Uebel unb fanit ber Tiefbau teilweife nur im Sommer betrieben werben. ®oß laffen ber ßoße ber ßier im Süftentanbe fo wertoollcn Koßle auß tiefen llebelftanb über=

winben; eg fßeint anß, baß fiß bie Koßle in bie SEicfe aitg=

feilt, boß feßt biefelbe wieber an unb ber Sergbau liefert be=

friebigenbe Otefultate, troßbem baß ßier Koßlenbänfe ab=

gebaut werben, bie an anberen Orten unbauwürbig erfßeinen würben.

3n bem einzigen Sraunfoßlenbergbau 3ftrien8, nämliß in Garhano=Sineg, befanben fiß in ber ©rube 34 630 m Gifen=

baßnen fowie 5760 m ipferbebaßnen, auf weißen 14 S iei'^e förberten. U ber Sag jäßlt man 16 400 m Gijcnbaßncn, baoon 10 330 m mit Sofomotioförberung. ®ie ©rube be=

fßäfiigt 1 1 1 0 SDiänner unb 60 jungen, weiße 826 820 q Sraunfoßle im JBerte oon 70 fr. h^o metr. Gentner förbern.

2luf jeben Arbeiter entfällt eine Srobuftiongguote oon 707 q im 9Berte oon 493 fl.

® a meift Stollenbaue umgeßeit, fo ßat man nur wenige Oamßfmafßinen im ©ebrauße, unb jwar 3 'görbermafßinen oon 72 e, 1 SBafferßaltunggmafßine oon 75 c, 1 Sofomobile oon 10 e jum Setriebe ber Separationgrättcr unb 3 Sofomo=

tioen oon je 40 e für ben UBerfsbaßnbetrieb.

Seaßtengwert ift bie geringe Seiftung eineg 9lrbeiterg, wag burß bie weßfelnbe üKäßtigfeit ber überßaußt burß bie Sagerunggoerßältniffe bebingt erfßeint, unb ber ßoße S «ig ber Koßfe, bie troßbem, weil am 9D?eere gelegen, einen ungewößnliß günftigen 2lbfaß befißt. Son ber gefamten Grjeugung würben nämliß 601 170 q, an O rt unb Stelle, nämliß in 3ftrien unb bem Küftenlanbe, nur 9360 q oerbraußt, 4420 q geßen naß ®almatien, aber 81 360 q naß Erieft, bann 205 610 q naß U1’^ 300 420 q an bag fo foßlenarmc Italien.

SBegen ber großen SBertfßäßung ber ©lanjfoßle wirb ber ftaubförmige Srennftoff burßaug brifettiert. ®ie Srifettfabrif in Stallie bei Garpano beftanb aug einer fßeß- unb 2 Koßlen- trangportfßrauben, 2 Seßerwerfen, 1 S eßatü^e/ 1 integrator, 2 Srifettprcffeu famt SranSportbänbern, 1 ®ampf iiberßißer unb 2 Küßlwafferpumpen.

®ie Srifettfabrif erzeugte 173 520 q Srifettg, wooon 8100 q naß ®almatien, 38 630 q naß Erieft, 61 950 q naß giume unb 58 400 q naß Italien gingen, ber 9teft aber am Säger blieb ober felbft oerbraußt würbe. ®er Siittelpreig ber Srifettg ftellt fiß auf 101 fr. an Ort unb Stelle.

Oer Slufwanb an Materialien für ben Sergbau ftellt fiß wie folgt bar: ©rubenßolj, fRunbßolj 850 m 3 im ißerte oon 9370, fl., alfo jiemliß ßoß. ©eteußte: 46 q Petroleum, 27 q Olioenöl, 16 q Unfßlitt im SBerte oon 2770 fl. Sßmier=

öl 115 q ju 3360 fl. Sprcngmaterialien: 200 q ®pnamit, 30 q Meganit, 300 q 3aßnit, 30 000 Stücf 3ünbfßtnüre, 150000 Sprengfabfeln im SDBerte jufammen oon 49 410 ff.

3 ur ®amßffeffelßeijung oerbraußte man eigene ©lanjfoßle 23 740 q, 11770 q Srifettg unb 470 q frembeit Kofg im Söerte oon 33 550 fl.

3n ® alm atien finb bie Koßlen in ber Gocängruppe in

(2)

brei Kohlenjügen abgelagert, ein für bicfe Küftentönber, bte beinahe nichts an foffilem Sörennftoff na^juwelfen hohen, l)od)' wichtiges Sorfommen. 3m SanbeSinnern liegt ber 3ug oon Sraunfohlen bei ©termica (Sejirf ® nin) na^e bet ^er5e90=

winifchen ©renje. SS ijt wohl ein gegen 2

m

mächtiges Sraunfol)lenflöh erfdjürft, aber nicf)t bebaut, aujjet 51 t gewiffen

3eiten jum Sofalbebarfe. ,

Seifer bestellt ift eS gu ©ioeric ('Monte ^romina) bet

®erni 8 im Sejirf Knin, wo über ben «ftumulitenfalfen mächtige Konglomerate aufruhen, worüber ein ©pftcm »on Mergel] liefern unb ©anbfteinen folgt, welche ^lölje oon guter Sraunfohle um- fchloffen unb neben 5ßflau§enabbrücfeu auch Sioaloen führen; ba§

l)öcbfte ©lieb bilben wieber Konglomerate. ®ie Kohle ift alfo ober=

eocän unb jwar ift fie bem ©treitften nach auf eine (Entfernung oon 15

km

befannt. ® a 8 $lb| oon 2—14 m, im ®urchfd)nitt oon 8 m Mädjtigfeit, ift burdj jwei, auS feftem Mergel be=

ftebenbe 3wif<henmittel oon V 10 —V 3 m Mäcf)tigfeit in 3 Sänfe geteilt. 3m Monte «Promina, unter welchem bie 5

km

breite Mutbe oorfommt, ift baS Serflädfen beS $löheS mit 12° nach oerfdfiebenen Siic^tungeit, wie cS einer Mulbe entfpricht. ®ie Kof)le oon fcöwarjer ¡¡färbe toft ctwaS unb l)ält 3 — 6 pGt.

Slftfte. ®er Sergbau ift ein ©tollenbau, ber 2ibbau ein Ouer-- bau mit Serfah-

®er jwette Sergbau liegt bei ®ubraoica unb Selifaglaoa im Sejirfc ©ebenico, nörblid) oon ©carbona. ®er Koljlcnjug, welcher auf 20

km

Säuge befannt ift, befinbet fid) in ähnlichen

©efteinen beS oberen ©ocänS, wie bei Monte Ipromina, bod) finb bie 6 burdf Kalfmcrgcl getrennten ^lope nur auf et"-’a 2‘/*—3

km

bem Streiken nad) befannt. ®ie ¡^lope biS ju IV 3 —2 Vs m oevflädjen unter 40° ehoa, teils nach s0/ teilS nach NO. ®od) finb nur jwei ‘glö^e bauwiirbig, oon betten baS Siegenbflöfs weniger gute Kohle enthält. ®er Stfchengehalt ift 12 p©t.

Sei Kliafe (Sejirf Knin) würbe auch e*n über 2 m mäd)tigeS g-löjj 511 bauen angefangen, bod) würbe ber Sau wegen geringerer Kof)lenquatität eingeftellt. 2 lttf ber 3 >tfe( ipago, nörblid) oon 3ara, hat mau auf äpipqjuritenfalfen (Kreibcfalfen) eine 7 km lange, 1 km breite, oon N nad) S ftrcichenbe neogene Mutbe erfdjürft, welche auS fanbigen Mergelfchiefern ber Kongerfenftufe befteht.

©8 tourbe ein 18 m mächtiges fohlenfüljrenbeS ©eftein entblößt, welches unter feftem rötlichen ober bläulichgrauem Mergel- fcftiefer lagert. ®ic 00 m Kohienfdjiefer gereinigte Kohle enthält 5 p©t. 9tfche unb liegt bie ©djwierigfeit ber ©ewinmmg ber guten Sraunfohle nur in ber Separation berfelben Oon bem fohlenführenben ©eftein.

Sei ©t. ®erni 8 finbet man auch ©phärofiberite im ©ocän, welche aber berjeit wegen Mattgei an Srennftoff noch ohne Selatig finb.

®ie balmatinifdfcn Kohlenbergbatte, 7 an ber 3af)i, ftel)en nur mit 3 Setrieben im ülbbaue unb befi^ett 7200*

m

©ruben=

eifenbahnen, wooon 1800

m

mit ißferbebetrieb (unb jwar mit 14 Sferbeu), bann etwa 2000 m Sagbabnen. Stuf ba§ Sraun=

fohlenwerf ©ioeric entfallen ehoa 7700 m, auf ©carbona 1500 m ©ifenbahnen.

$ ic befchäftigteu 372 Männer, 37 Sßeiber unb 9 jugenb=

liehen Arbeiter erzeugen 601 270

q

Kohle jum Mittelpreis oon 381/« fr. per M.=Gtr. ®ie öftevreidiifdcdtalienifche Kol)lenwerfS=

©efellfchaft oon Monte «Promina (©ioeric) förbert allein 546 420 q, ber 9icft entfällt auf bie anbern Unternehmungen,

©atnpfmafdjinen gab eS: 1 ®ampfhafpe( oon 9e, eine SBaffer--

haltungSmafchine oon 10e unb eine üieferoelofomobile oon lOe.

3 ur ©eparation bienen 2 ©tangengitter, 2 ©cparationSrätter.

®ie ©ifenbahn unb bie ©ampffdjiffahrt ocrbrauchten oon ber balmatinifchen Sraunfohle 208 900, anbere 2lbuehmer in

«Dalmatien 24 830 q. Serfchifft würben nach 3ftrien 30040

q,

Srieft 80 820, Italien 198 280, ftiume 12 020

q.

©in Arbeiter erjeugt im ©urchfdjnitt 1440

q

Sraunfohle im SSerte oon 550 fl. ®er Materialaufwanb beim ba(ma=

tinifchen Sraunfol)lenbcrgbau betrug: 3fn ©rubenholj 2070 m3 Srettcr unb anbere Jpötjer 38 100 ©tüd, jufammen im ÜBerte oon 42 700 fl. ©eteuchte: 8745 1 Olioenöl unb SRüböi, 400 1

«Petroleum im SBerte oon 4000 fl., ©chmieröl 20 q ju 450 fl.

©prengmatcrialien: 5 q Spnamit, 5 q 3ahnit, 42 q ©preug=

putoer, 4900 ©tüd 3ünbf<hnüre, 9650 ©tüd ©prengfapfeln, äufammen im Mertc oon 6800 fl. ©carbona oerwenbete 4600

q

Kleinfohle jur Keffetheijung im Merte oon 940 fl.

IttrtVktlU'Vtdjte.

S tu ^ rfo file n m a rft. ©8 würben auf ben @taat 8 = bahnen im «Äuhrbejirf täglich, burdjfchnittlid) in iDoppelwagen m 10 t berechnet, oerfanbt:

SerhältniSjahl 1892. 1893. für 1893.

1.-15. Oft. 10 500 11 143 10 772 16.-31. 11 113 11 660 10 772

®ie burchfdfnittiiche tägliche 3 ltfu^r an ßohl2« unb KofS ju ben 9tl)einhäfen betrug an ®oppelwagen ju 10 t in

®ui§burg «Kuhrort üpochfelb

1 .— 7. Oft. 1893 331 834 277

8 .-15.

ff ff

439 10 11 280

16.— 22 .

ff ff

398 964 323

23.— 30.

V ff

289 974 262

®er Serfanb ift mithin aujjerorbcntlich lebhaft unb iiber=

fteigt bie höd)ften früheren 3 'ffen> -

®er Marft liegt feft, bie 2lbnei)tncr l)nl'en fi<h m'l ber

®hätigfeit beS ©pnbifateS befreunbet unb finb oielfach Serträge über ba 8 ganje 3al)r 1894 ju annehmbaren greifen abgefchloffen.

infolge bcS grojjen SergarbeiterauSftanbeS in ©ro^britannien finb grofje Mengen racb Hamburg gethätigt unb jwar ju lohnenben 3 n(anb§preifen, währenb gerabe Hamburg gewöhnlich ben ftaueften Kohlen marft abgiebt.

®ie fefte Haltung be§ englifd)en KohlenmarfteS wirb bi 8 in ba§ grühfahr hinein auhalten. ®ie englifchen SBerfe, weihe währenb ber Kohlennot ftill lagen, haben in ber langen 3eit bie eingeholten Mengen aufgehäuft unb wirb bie Shätigfcit ber englifchen f5od)üfen unb SBatjwerfe in ben nädften Monaten eine lebhaftere fein. SMS jum griihjahr erhoffen bal)er bie rheinifch =weftfätifd)en Sßerfe feinem englifchen iprciSbrud au§- gefefet ju fein, umfomel)r alS eS ben englifchen ©ruben nicht gelungen ift, burch ©rniebrtgung ber 9(rbeitertöt)ne ihre @elbft=

foften herabjufefjen.

9tl)einaufwärtS gehen gro§e Mengen. Sollbelabung ber Schiffe ift immer noch nicht möglich (ßaub jeigt 1,60 m), aber bei bem grofjen Sebarf beS CberrhetnS infolge bet geleerten Säger wirb ftarf gesteppt. ®ie brachten finb h«'h- 2 luf bem einheimifchen ^nbuftriemarfte jeigt iffieihblech einen bemerfenScoerten 9luffd)wung.

®er ftarfe .öcrbftbebarf, ben wir fdfon im grühfahr trop

ober gerabe wegen ber bautaligen 3nrüdhattung ber Käufer

oorauSfahen, ift mithin noch über (Erwartung eingetreten.

(3)

-

1425

Tie Kölnifdie SolfSjeitung, bereu fei es afcftddlidie ober unaö=

ftchtlidje Unjiwerläffigfeit wir mehrfach ju bemängeln ®elegent)eit nahmen, hat einen ©egenfab jwifchen ben hohen Serfanbjtffem unb ber befchioffenen bebeutenben Ginfdjränfung erbticfen ju fonnen geglaubt unb ctwaS fcpabenfroh auf „bie Segnungen be§

SpnbifatcS" hingewiefeit. 92un war bie befdjtoffene ßinidjränfung befanntliih nur eine bem Sorftanb gegebene Sollmacht, bie wirtliche Ginfdjränfung belief fich auf nur ruitb 1 p 6 t. Sie ift aber berechnet auf bie „SeteiligungSjiffer", eine 3'ffevi weldte gegen bie ¡^örberung beS 3al)reS 1891 8,2 pGt. unb bie beS Jahres 1892 10 pßt. gröjjcr ift. Thatfädjltdt ift alfo

eine erhebliche §örberung§fteigerung eiugetreten.

©aSfoplen 10 bi§ 10,50 ®aS Mehr, welche® infolge be» englifchen Streit» gefragt wirb, entfällt faft ganj auf @aS=

unb ©asjiammfohle. Seibe Marten liegen bal)er gut. @as=

fohle ift bis 9lpri( 1894 ausoerfauft.

©aSflammfohlcn 8,50 ßamburg nimmt h'er ju 3 nlanbspreifen alles ab; in ftlammftüden herri(ht SOtangel;

beim gölten oon Sl&idjlüffen fann eine Dotierung in 3 -lamm=

ftfiefen nicht ftattfinben. ®ie ßänbler, welche ju billigen greifen Seerocrfänfe oorgenommen haben, b. h-, wie es oft gefd)iel)t, Mengen abfchloffen, bie fte noch gar nfdjt befipe u, geraten hier unb ba in eine fchwierige Sage.

gettfohle. görbertohle 7,50 PiS 8 beftgemifd)te 8,50 bis 9, 9iuß I 11,50 bi» 12,50, 92uß II 11 6 iS 12, fJhtfj III

8.50 bi§ 9, SHufj IV 7,50 biS 8 , KofSfoplen 5,50 bis 6 .Jt.

gitr gettftude taffen fid) SertragSpreife nicht angeben, ba ein Umfaß bar in nid)t ftattfinbet; bie 3 2 <h2>t frnb hier auSoerfauft.

Sei ber ftarfen görberung an ©tuden unb Sßüffeu wäre ju erwarten, baß KofSfol)(en flau liegen; eS ift bieg aber nicht ber galt.

M agcrfol)le. §ür ?02agerfchfcn hat ftefc bie lebhafte 92ad) = frage in allen Koblenforten nicht allein erhalten, fonberu unter bem Ginflufj ber fälteren «¡Bitterung nod) erheblich gefteigert

®te auS ben ©ommermonaten auf ben 3 e|hcn tagernben Sor=

röte ftnb boliftänbig geräumt unb bie regeitnä&tgen, burchgehenbS wefenttich erhöhten görberungeu geftatten faum bie Sefriebigung beS laufenben SebarfS. ®er 3al)reSjeit entfpred)enb, finb 6 auSbranbfol)len (aufbereitetc unb ftüdhaltige Kohlen) befonberS ftart gefragt, aber auch bie geringeren ©orten, bcfcnberS geitt=

fohlen, erfreuen fich lebijafteften SegehrS. gür prompte Lieferung werben höhere greife bereitwilligft jugeftanbeit; ebeufo l)errfd)t für Serträge auf längere 3 ettbaucr großes ^ntereffe, welches bereits ju oielfachen 2lbfd)tüfftn für baS nächfte 3abr geführt hat. ®te greife ftellcn fich für görberfoplen 7,00—8,00 .JL.,

aufgebefferte .öauSbranbfohlen je nach ©tüdget)a(t 9,00 biS 10.50 J i., Stüdfohlen 12,00 ^ . , 92up I 16,00 9iuf II

18,00—20,00 .Jt.

KofS. 3m Dftober tarnen noch unerwartet ftarfe 9luf=

träge beim KofSfpnbifat ein, inSbefonbere feitenS ber weltlichen Ipochofenbejirfe unb für bie SluSfuftr über ®ee. ®ie Gin=

fepränfung ermäßigte fich baher auf 11 biS 12 pGt. ber hohen SeteiligungSjiffer, bie fich infolge beS fteten Gehauen»

neuer KofSöfen im ©erbft wieber ftart erhöht hat. GS foinmt währenb ber SBintcrSjeit ber nicht unerljebiidje Sebarf an

©leb-- unb Srediprobuften für ben JpauSbranb (Gentralheijungen) hinju. ®er 9iooember unb wahrfcheinlich auch ber ®ejember

3al)r nehmen ihren regelmäßigen Serlauf; bie Serhanblungen finb im ©ange. ®aö ©iegerlanb hat fich für baS 1. 2?iertcl=

jal)r 1894 gebedt.

Sreßftcine, 8 bis 10,50 , je nach ©üte unb Menge.

3m Oftober würben 62 000 t abgefept. ®ie babifdie Sal)it hat ju wefentlidj hä^eren greifen alS im Borjaljr fid) für 1894/95 gebedt; il)r biesjäpriger Sebarf beträgt 12 000 t.

®er Sebarf ber Kriegsmarine ftellt fid) für 1894/95 auf 41 000 t. Seit bem 20. b. M . ift bie 3 c<he Stltenborf bem Spnbifat a(3 Mitgfieb beigetreten, bejw. fängt mit biefem Sage an ju brifettieren. 3n ben Kreifen ber 3ed)en, wetd)e ipreßfteine herfteßen, wirb lebhaft über ungünftige grad)t=

oerl)ättniffe geflagt. ®te belgifche Ginful)r nad) ber ©djwcij ift ungemein geftiegen unb beträgt 60000 t, welche bei gefepidter Tarifierung jum großen Teil bem beutfdjen Marfte jufallen würben. Gine Schäbigung ber ©aarbrüder ©ruben würbe nicht ftatfinben, ba bie fPreßfteine bejiebenben Sd)wcijer Serbraucber (oor allem bie Sahnen) an biefen unter allen Umftänben feft halten.

®aS Sinbemittel wirb heute über bie nieberlänbifdjen ßäfen bejogen, ba üßieberlanb 14 Dîüdoergütung jablt. Gine /perabfeßung beS Tarifes über Hamburg wäre bei ber Menge beS oon bort rüdfommenben SeermaterialS an Kohlenwagen wohl möglich- ®er ©ewinn fäme ben Hamburger Dîbebern, ben preußifdien @taatSbat)nen, ben 3 ed)en unb Srefsfteinocr=

branchera ju gute.

^ ra tijö ftfc h e r fto ß le ttm a rF i. Der Streif in ben 9torb=

unb Saä'be-Galai^Sejivfen bauert immer tort. Son ben 45 000

©treifeitten finb nod) 14 000 am ftreiten. Unter biefen Umftänben ift eS faum möglich, einen genauen Ueberblict über bie Sage beS KohlenmarfteS haben ju tonnen. Die Snbuftrieüen finb gezwungen, im SluSIanbe jit taufen, um ipre Sabrifen im Setriebe ju erhalten, unb jahlen jeben Oerlangten ^Sreiê. Um fid) ein S ilb über bie Ginfiipr auêlünbifd)er Kohlen nad bem Dîorben jit machen, geben Wir nadqteljenb eine Slufftetlung über ben Kohlentranêport in bet jweiten ¿älfte be» fDîonat? September burd) bie 9ïotb=Gifenbahw gefeUfdjaft :

1

tftQ'r Unterfcbteb

1893 189- füt 1893

t t t

2tu8

«Pa 8

be=Ga!ai§ . . . . 89 560 210 380 - 120 820

„ f t t o r b ... 136 560 96 510 + 40 050

„ Selgien u. Deutfcplanb .2 5 4 780 138 120 + 116 660 Summa . . . 480 900 445 010 + 35 890 SEBie man fieljt, beträgt bie 21bnaf)me aus bem fpaê=be=Galaiê 50 pGt., währenb Selgien unb Deutfdjlanb eine Zunahme bon 100 pGt. aufweifen. M an fann annehmen, baß burd) ben Streif ungefähr 250 000 t Kohlen mehr nad) ftranfreid) eingeführt werben im Vergleich ju ben anberen 3ahren.

Der tpreiê be8 Kofê, im ßaufe bei Monats September ju ben SBerfen bon Meurthe=et=MofelIe geliefert, fteüte fid) auf 20,16 5rcS.

pro Honne. Bwifcpen bem weftfätifepen KotSfpnbitat unb einer ber größten SBcrfe bon 2ongWp fotl ein Sertrag jur Tieferung Pon KofS ju bem fßreife Pon 6 J t . ab B«<pe «uf bie Dauer pon 3 3apten getpätigt worben fein. Unter biefen Sebingungen müßten bie belgifdien Kofereien mit 11 5rcS. Maximum ab SBerf Perfaufen.

fttaep einem Sericpt beS C5hef'3 n9enieurS ter 3f<Pen finb im goire='Bejirf 64 BfdjnuKonjeffionen unb jwar 32 in S t. ©tienne unb 32 in fftioe=be=®ier, baoon waren 25 im erfteren unb 20 im leiteten Sejirfe im Setriebe.

golgenbe Slufftedung giebt einen genauen Ueberblid ber ftörberung in ben legten 10 Sapren.

(4)

-

1426

-

®t. ©tienne «RiBe=be»@ier ©umma

t t

1

1883 ... 3 081 828 504 974 3 586 802 1884 . • • 2 695 612 453 187 3 148 <99 1885 ... 2 526 246 422 841 294993T 1886 ... 2 425 521 359 673 2 785 194 1887 ... 2 574 372 367 493 2 941 865 1888 . . . . 2780 187 357 549 3 137 <36 1889 ... 2 947 024 375 753 3 3222i l

1890 . . . . 3130 109 406245 3536354

1891 ... 3 345 726 412 003 3 757 729 1892 ... 3 097 000 395 674 3 492 674

3m 3af)te 1892 Würben 17 633 Arbeiter befdjäftigt gegen 18 768 in 1891, bie b e llte n Sohne betrugen 22 529 149 Srcg. ober 6,45 Ötc8. pro Xonne Sollen.

Xie «{heignotierungen int Soite=S3ejirf finb jut Seit folgenber:

mafjen: ■

Sechen Bon «{Setonniete.

«Berfaufgbebingungen: 2luf Sßaggon ab Seche.

©d)ad)t ©t. S ln to in e .

SBrberfoble 30 p©t. ® r u ! ... 19,50 grcS.

©efiebte jut Sofgfabrifation . . . 14,50 „

«Rüffe 20— 50 m m ... 19,50 „

„ 16-20 „ 16,- „

(gietbrifettS 150-160 g, 10-12 p©t. 2tfcf>e . 2 1 ,- „ ffofg 13-14 p©t. ' l l f d j e .... 2 4,- „

©efetlfd)aft fRocpeda.iDlohere unb girmiitp. ©d)ad)t So d)an b.

Sijrberfof)te 30-40 p©t. © r ü g ... 18,- Srcg.

©efeflfchaft Bon 9U»e=be=@ier. ©djadjt @1. Soui8.

2 0,- „ 25.50 „ 22.50 „ 2 9 ,- „

16.50 „ 23, „

20 , ,j

14,— grcS.

22 ,

12,- „

22,- „

22 ,

pro Xonne auf ben Sanälen Don «Rorb» unb ficf) nad) unten angegebenen SBefiimmunggorten Sorberfohle 25 p©t...

„ gewafd)en Ia Qual...

Iia

Qual.

. . . ; .

«Rüffe I g ew afcf)en...

iRüjfe 20 m m ...

Skifcttg ...

Iia.

Qual...

Sechen bon g ä b e t ge.

görberfohle 2,5 p©t... . . .

«Rüffe I u. II . . . ...

«Rüffe für S a lf ö f e n ...

SStifett» 3 k g ...

„ 1,700 k g ...

Xie 2Baiferfrad)t Sßeftfranfreid) fteden folgenbermajjen:

23eftimmung8ort

«}3ati8 (la 33ilette) SRouen . . .

©Ibeuf . . . 21mien8 . . . 2lrrag . . . . X o u a i . . . .

©umbrai . . . J&ant . . . .

$etonne . . .

©t. Quentin . .

©haunp . . .

©cmpiegne . . IReimg . . .

©oiffong . . . S e . . . . IBethune . . .

©t. Qmer . . Xunferque . .

©alaig . . . 6pernap .

©t. Xijier . .

«Rancp . . . .

©outtrai . . . SBrugeg Slntroerpen

©anb . . Sküffel .

<©t. ©higlain Bon 2lnjin Bon Seng 6,25 Steg. 5,05 Srcg. 6

,—

Srcg.

6,25 „ 5,05 „ 6,— „

6,15 „ 4,95 „ 6 ,-

1/ 2,95 „ 3,70 „

1,85 „ 1,40 „

2,50 ", 1,30 „ 1 - .

2 ,- „ 1,20 „ 1,75 „

3,20 „ 2,15 „ 2,75 ,

3,55 „ 2,45 „ 3 ,~ „

2.80 „ 1,90 „ 2,50 ,

3,30 „ 2,45 „ 2,90 ,

4,25 „ 2,95 „ 3,15 „

//

3,15 „ 4

,

2ü

4,75 „ 3 35 „ 4,15 ,

2,50 „ 1,60 „ 1

,-

2,50 „ 1,60 „ 0,85 „

2,80 „ 3 ,~ „

1,80 „

1,65 , 1

- .

1,10 „

n 1,90 „ 1,40 „

if 3,80 w 5,25 „

if 3,85 „ 5,75 ,

if 5,45

6,25 ,

2,20 „

'

ff

4,50 „

_

ft

3 -

_

ft

2,70 „

_ if

U

2,50 „ rt 1.70 l

3,15

X J j e r a n e lä n b ifd ie (S if c n m a r f t im C ftp b e e . Xie

«ßhhfiognomie beg a u g län b ifd je n Ü)iarfteg war aud) int Qftober feine ftijr freunblid)e. 3n ©nglanb unb ©cfcottlanb bauert bie Un=

fidierbeit be« ©efcpüfteg burd) bie unjuBerläffige Haltung teg itobten=

marfteg an. Xag belgifdte ©efchäft ift leiblich- 3n Sranfreich geigt ficf) jwar fteflenireife ein geringer «Rücfgang, bod) macht man ficb borläufig nocf) feine ©orge tantm. ainhaltenb flau tbar ber amerb fanifd>e «Warft.

3n © d jo ttlan b toar ber ®efd)äftggang in ber lebten Seit an»

baltenb fdjleppenb. X ie ©rjeugung ift burd) ben ©rubenarbeiter.

augftanb jwar oerminbert morben, allein nidjtg befto weniger fonnte bie «ßrobuftien faum untevgebradjt werben unb fefbft nad) «Beenbigung bei 2lu8ftanbeg ift eine «Belebung beg ©efdjäfteg faum ju ertoarten, ba in biefem gaöe bie greife nod)- weiter abbtocfeln biirften, trag tt>of)l big fegt lebiglid) burd) ben erwähnten Umftanb berf)inbert würbe. @g wirb au§ biefem ©runbe nur bon ber §anb jurn «Dtunb getauft. X ie Sagerborräte in ©onnalg ©tore betrugen älnfangg

«RoBembet 328 124 gegen 331876 t 2lnfangg Qftober. Xkn ten infolge te3 Slugftanteg auggeblafenen ®od)i>fen finb wieber mehrere in «Betrieb genommen Worten, ftatt 39 im ©eptember waren ©nbe Oftober 53 §od)ofen in «Betrieb, gegen 76 um bie entfpredjenbe Seit beg begangenen 3afereg. X ie a3erfc£)iffungen betrugen für biefeg 3abr big ©nbe Qftober 251 150 t, gegen 282 339 t im SSor=

jabre. X ie ©infuf>r bon SleBelantroheifen betrug innerhalb berfelben

«i*ericbe 306 645 t, gegen 168839 t im SSorjabre. Xie «Rad)frage an ten Jütten ift bei meiefcenbet Xentenj ber «{keife anbalhnb flau.

Xag SSaljeifengefdjäft ift, ta bie lebhaftere «Radjfrage bon ©nglanb aufgeport hat, wicier ftiüer. Xie ©tahlwerfe finb nad) wie bor wenig befriebigt, bod) finb in le^ter 3eit bie auftralifchen Solonieen etwag mehr am «Warft erfdjieoen. 2lud) einige größere Wöf)ten=

giefeereien finb gut beschäftigt.

Xa8 eix g 1 i f d>e ©ifengefd)äft behielt im Qftober gleidtfaH® feinen fdjleppenben ©efchäftggang. ©g fpifet fid) bie Srage einer ebentuetlen

«Beffetung lebiglid) tahin ju, ob bie Öikterung bon Sohle nad) her

«fBieberaufnahnte ber ülrbeit eine tefd)ränfte bleiben wirb ober nid)t.

SBenn fpäter bie «Jkeife burd) 2?erminberung ber ©rjeugung hbdp1 gehalten werben, fo tiirfte eg bei ber je&igen Sonfunftur bielen

«ffierfen unmöglich fein, ihren betrieb aufredjt ju erhalten. 3m

«Rorben ©nglanbg war IRoheifen nur mäfjig gefragt unb bie greife hatten infolge bei ftarfen 2lngebot8 meid)enbe Xenbenj. ©twag günftiger fdjien tag 9tot)eifengefd)äft im ©üben ju fein. 3n §ämatit=

eifen würbe nur ber aHernötigfte SBebarf gebeeft. ülujjerorbentlii) lebhaft waren im Qkober bie Skrfdjiffungen an SRoheifen; ber Sßep fanb fteüte fid) ijööer, alg bieg feit 4 3ahren in irgenb einem

«Dtonate ber §all war. ßleoelanbroheifen «Rr. 3 G.M.B. würbe gule^t ju 34 s. 7V2 d. p. t f.o.b. prompte Siefetung abgegeben. Xie gertigeifen= unb ©tahlinbuftrieen betraten nod) feine Slnjeidjen jur Sefferung; tl)atfäd)lid) fteljen fie itngünftiger alg ju irgenb einem Seitpunft beg le|tcn 3af)teg. Aufträge finb nur febwierig ju erhalten unb bie 2lugfid)ten fehr entmutigenb. X ie fleineren ©ifen= uno

©tahlinbuftrieen flehen nidjt ganj fo ungünftig. Xie SBanbeifen- unb Xrahtwaljmerfe finb im «Rorben jiemlith gut befdjäftigt, ebenfo bie SRöhrengiegereien. X ie ÜRafcbinenfabrifen, fowie aud) bie ©d)iff8=

bauwerfte flagen über ungenügenben ^Betrieb.

X ie folgenbe Xabetle giebt eine Ueberficfjt über ©rjeugung Ui.b Sagerborräte.

© r j e u g u n g .

Oft. 1893 ©ept. 1893 Sunaljme

t t t

©lebelanbeifen . . 116 099 113 318 2 781 2lnbere ©ifenforten . 113 826 116 990 —

Xotal 229 925 230 308 —

^obhbfen f. ©lebelanbeifen

gegen ©nbe beg «Dtonatg . 4 7 49 — beggl. für §ämatiieifen . 3 8 40 —

älbnahme

t

3164 383 2

1

Xotal 85 89 -

(5)

-

1427

-

2 a g e r b o r r ä t e a n © l e b e l a n b e i f e n .

31. Oft. 30. ©ept. Sunaßme Slbnahme

t t t t

Sin b. £od)öfen b. Xiftrift® 92 648 105 620 — 12 972 3n ©onnal® Sägern . . 88 077 87 966 111 — Sin ben übrigen §ütten . 2 095 3 407 — 1 312 Xotal 182 820 196 993 — 14 673 Xie 33erfd)iffungen au® bem ©lebelanbbiftrifte bezifferten fid) wie folgt:

Wach ber englifd)en Süfte Slu®lanb Xotal

t t t

Qftober 1893 39 254 56 419 95 673

©eptember 1893 34 727 55 236 89 963

Qftober 1892 21 656 43 761 65 417

Xie ©infuhr an ©ifen unb ©taßl belief fich im Qftober auf 243 717 t im SBerte bon 1 608 708 L. gegen 256 507 t im SBerte bon 1 865 121 L . im Qftober 1892 unb gegen 287 685 t im SBerte

non 2 151 734 L . im 3al)te 1891. Xie ©efamtaugfußr ber erften jetjn SRonate biefe® 3aßre® betrug 2 478 310 t im SBerte bon 17 724 498 L. gegen 2 281431 t im SBerte bon 18 184 773 L. in ber entfpred;enben geriete be® Skrjaßre® unb gegen 2796 711 t im SBerte non 23 204 844 L. bom 3anuar bi® Wobember 1891.

Xer belgifche «Diarft hatte im Qftober nidjt ganj mehr bie fefte Haltung be® S3ormonate® unb einige Slrtifel hatten fogar SWüße fid) auf ihren ©äßen ju behaupten. X ie lebten 33ericßte lauten jebod) triebet etwa® günftiger. X ie gebuchten Slufträge finb jwar nidjt bebeutenb, halten feboch ben S3etrieb in leiblicher Wegelmäßigfeit.

SBie verlautet, feilen für 1894 eine außergewöhnlich große Saßl SBagen für bie belgifchen ©taat®bahtten jur Skrgebung gelangen.

Skn 42 befteßenben §od)öfen waren im Qftober 24 im 33etrieb/

barunter 13 mit einer täglichen ©rjeugung bon 1080 t 5jßubbelroh- eifen, 3 mit einer ißrobuftion non 210 t ©ießeteirofjeifen, 8 mit einet fold)en bon 650 t ©tahleifen pro Xag. 3m folgenben geben mir bie Woßeifenerjeugttng im Qftober unb in ben erften gehn Wtonaten be® 3aljte®, berglidten mit ben Siffern bei Skrjaßre®:

Qftober 3an. bi« Wob.

1893 1892 1893 1892

t t t

ißubbelroßeifen 33 480

©ießereiroßeifen 6 510

©tahleifen 20150

Xotal

83 285 6 975 21 545

325 080 387 575 63 210 58 530 195 650 183 570

60 140 66 805 583 940 629 675

3n ber folgenben XabeHe geben wir eine XXeberfidjt über bie belgifd)e

§anbe(®bewegung in ben erften jeßn SRonaten 1893, berglicßen mit bem Skrjaßre:

S in f u h r Slu ® fu ßt

1893 1892 1893 1892

t t t t

©ußftaßl, roh • • 13 243 5 270 341 866

©tahlfchienen . . . 415 483 34572 59647

SBaljftaßl . . . . 1 359 929 15 341 7 366 Woßeifen . . . . 99472 108815 15 173 12351

©iferne ©djienen . 260 47 15 653 13 710

Gifenerje . . . . 1 282 530 1 802 202 123 423 184 670 Xer fr a n jü fifd je ©ifenmarft jeigte jwar im allgemeinen eine beftiebigenbe Sßhhiiognomie, boef) fonnte man in leßter Seit eine Slb=

nähme in ben Slufträgen merfen. immerhin finb bie SBerfe nod) fo gut mit Slufträgen berfeßen, baß bor bem S3eginn be® neuen 3aßre® nicht® ju befürchten ift. X ie greife für ©d)miebeeifen finb feft. 3m §aute SWarnebiftrift finb auch bie ©ießereien jiemlid) be*

ftiebigenb, namentlich für Sßinterartifel befd)äftigt. Sluch bie Wöl)ten=

gießereien haben gute Slufträge. Xa® S3eftreben, bie ®efd)rt)tnbigfeit ber 3üge ju bermehten, hat bereit® baju geführt belangreiche Stuf*

träge für feßwere Sofomotiben ju geben. 3m Worben finb bie SBerfe jiemlid) gut befdjäftigt unb ba® ©pnbifat hält gegenüber ben größeren Sitmen be® Smifdjenhanbel® feine greife feft aufred)t. Sluch in ben Slrbennen finb bie ©d)tniebemetfe noch in gutem S3etriebe.

SBir aeben im folaenban pinc npfiprfirhe iiiw bk ©anbelgbewegung

auf bem franjöfifcften ©ifenmarfte in ben erften neunSWonaten 1893 unb 1892. @8 betrug bie © i n f u fj r Sl u 8 f u h r

1893 1892 1893 1892

t t t t

Wopeifen . . . 69 706 63 419 75 921 79 444

SBaljeifen . . . 14 971 13068 16440 23292

©taßl ■ • • • _ _ 4 203 3 787 7 784 5 408

Xotal 88 880 80 274 ¡00 145 108144

©ifenerje . . . 1165 075 1228 593 238 682 236 265 Xa® a m e rifa n ifc h e ©ifengefchäft ift noch flau unb Slnjeid)en einer S3efferung jeigen fid) nirgenbwo; im ©egenteil jeigen biele Slrtifel meid)enbe Xenbenj. Slmerifanifd)e8 Woßeifen War meift Wenig gefragt, ©piegeleifen, obwohl bernachläffigt, hielt fid), wenn aud) nur mit ©eßmierigfeit, auf feinen greifen. SBaljbraht ift bagegen Weiter im greife gewichen unb wirb je|t nur 25—26 Xofl. ab SBerf begahlt.

3n ben 23ereinigten ©taaten waren am 1. Qft. 116 £ocßöfen im Sietrieb mit einer wöchentlichen ©rjeugung bon 77 334 t gegen 126 mit einer «ßrobuftion bon 83 481 t pm 3Bod;e am 1. ©ept.

Slußer 33etrieb waren 395 §od)öfen nüt einer wöd)entlid)en ßrs jeugung bon 211 181 t gegen 397 mit einer Skobuftion bon 192 532 t am 1. ©ept. SBir geben im folgenben eine Ueberfid)t über bie ©infuhr an ©ifen, ©taßl unb ©ifenerjen im Sluguft unb in ben erften ad)t SWonaten be® 3ahre®, berglidjen mit ben entfpreeßenben ißerioben be® Skrjaßre®. ©8 betrug Die ©infuhr an

Sluguft 3an. bi® ©ept. 3an. bi® ©ept.

1893 1893 1892

t t t

Woßeifen . . . . 6 432 49 541 51 400

Slbfalletfen u. ©taßl . 328 5 061 18 515

©tabeifen . . . . 2450 10347 11 693

©cßienen . . . 2 162 2 874 319

Xotal 39 052 3b 1 745 341 514

©ifenerjen . . . . 49 723 467 901 627 496 Xer ©efamtwert ber ©infußr an ©ifen unb ©taßl ftetlte fid) für bie erften aeßt SWonate be® 3aßre® auf 23 518 992 XoH.; gegen 23 357 208 Xoü. au® ber entfpreeßenben SBocße be® nötigen 3aßre8.

g r e i n e m t f r Q e v Y a n t n t l n n Q s t t * (S e n c ra lb crfa m m lu n g c n . «ßßönij, Slftien gefellfcß aft fü r Xietgbau unb § ü tten b etrieb . 25. Wobember b. 3., nachm.

33/4 Uhr, im Xireftion®gebäube ber ©efeUfcßaft.

SBeftfälifdje U n io n , Slftien = @ efellfdhaft fü r 33ergbau,

© ife n : unb X r a ß t = 3nb uftrie. 27. Wob. 1893, nachm. 5 Ußr, im ®efcßäft®lofale ber ©efeUfchaft in fjamm i. SB.

® u te h o ffn u n g ® ß ü tte , Slftien b erein fü r B e rg b a u unb

§ü tten b etrieb . 28. Won. 1893, naeßm. 372 Ußr, in unferem

§auptbermaltung®gebäube in Qberßaufen.

3lftien=@ efellfd)aft © cßalfer ©ruben= unb Ipüttenberein,

© elfen fird jen. 28. Wob., nachm. 4V2 Ußr, in bem SSermattung®*

büreau ber ^ocßofemSlntage ju ©elfenfircßen.

©eorg®= Wtarien=S3ergmerf®= unb J ü t t e n herein ju 0®na=

brüdf. 30. Wobember b. 3., norm. 11 Ußr, tm ^auptbureau ber

©efellfdjaft auf bem ©ifen= unb ©taßlmerfe ju Q?nabrüd.

& t a t w r d j e # *

Stpblcnbctpcgung in bent S u t ö b u r g c r ¿rjafen.

A. Ifo ß le n sS ln fu ß t.__________________

im Oft. 1893

„ * 1892 33. 1. 3an. bi®

Oftober 1893

©ntfp.Skrjaßr

jföln=SWinb.

Xonnen

33erg. = 9Wätf.

Xonnen

Sluf berWußr Xonnen

©umme Xonnen 109 102,00 104 155,00 959 399,00 1 000 735,00

(6)

-

1428

-

B. Roplen = 2lbfupr^

RoPIenj unb oberpalP

Xonnen

Rüln unb oberpatb

Xonnen

Xüffelborf unb oberpalb

Xonnen

Xuidburg unb oberpalP

Xonnen im Oft. 1893

„ „ 1892 93. 1. San. bi«

©f tobet 1893 Sntfp. Sorjapr

86 552,351 85 514,50l 674 176,15 780 058,25 S o d ): B

1 407,90 3 044 05j 21 136 00 25 618,10 Ropten=2l sfupr.

2 005,00 2 675,00 16 472,00 21 630,00

53id jur poü. ©renje

Xonnen

§ollanb Xonnen

^Belgien Xonnen

©ttmme Xonnen im ©ft. 1893

„ „ 1892 S3. 1. San. bis

©ftober 1893 Sntfp. 93orjapr Stopfen

525,40 126,30 2 827,40 2 296,00 betoegung

A. R (

23 206,00 16 018,95 180 484,95 150 483,25 it bent 3tu )plcn=2infu

6 579,55 2 835,65 35 571,40 15 605,70 p vo i'ter § a )r.

120 276,20 110 214,45 930 667,90 995 691,30 feu.

auf ber StfenPapn

Xonnen

auf ber Sftupr Xonnen

©umme Xonnen 'im ©ftober 1893 . . . 1 249 693,40

, „ 1892 . ■ 276 153,05 93om l.San. bib ©ftober 1893 ,2 528 542,85 Sittiprecpenb Sorjapr . . [2 407 035,Hö B. Stoplen=2ibfu )X.

249 693,40 276 153,05 2 528 542,85 2 407 035,65

Roblenj unb obetpalb

Xonnen

Rüln unb operpalb

Xonnen

Xüffelborf unb oberpalb

Xonnen

Dtuprort unb oberpalb

Xonnen tin ©ft. 1893

„ „ 1892 9t l.S a n . biü

©ftober

1

893

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141 981,50 130 470,95 950 143,70 1 049227,90

25 589,10 22 980,30 171 140 05 213 102,00

346 331,75 311 364,40 2 533 145,10 2 552 956,95

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