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Æäyser
aus demGeschlechtderHcrtzogeVonSchwaben--
Wie auch
ausdemGeschlechtderGrafcnVonHolland-
ausgefertiget
Von
Königl.Preuß.Ober-Cekemouien- Meister,Ober-Appellations-GeheimtenKriegs-
Hoss-Cammer-auchHoff-undCammer-Gerichts-Rathund pkxndcncen derKönigl.
socictckkderWissenschassths —-
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-VerlegtsChristophGottlceb Nicouts 1719s
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-
Vorrede
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HochgeehrlesterLesers
§ 1
- LsichdieGeschichteKåyserNi- chardsheraus zugeben mich entschlossen,seheichzugleich ) vor gut an, dieHistoriederer-.
. s , , beydenvorhergehendenKav- sergleichfalsimDruckzugeben,theilsweie lendie-Sachenselbstenmit einander eine ge-
wisseVerwandtschassthaben,--theils auch,
« «
weilendieGeschichtedieserKåysergrösten Theilsdunckel und verborgenbißheroge- blieben. VielezehlenConraden denvierh-
ten nichtunter dieK«ayser,sonder-nsagen, wiewohlungegründet,es ware nachden — Zeitenund AblebenKayserFriderichsdes
andern das grosseund erbarmlicheInterm-
gnum angegangen, welcherirrigenMei- nung der gxosieTheilderTeutschenHiiikskk
cocum beyfallet.«Aber
nachKayserFridheg
. -
) re
Vorrede-
richsdes andern Absterbenfolgete«dessen Sohn Eonrad imReiche,welchernochben
LebzeitenseinesVaters alsRomtscherKik nigdenThron bestieen. - Er hatmit dem ipabsteweg-endes T amentssemesBaters
alsKaysergehandelt,seinenStatthalter in
lealienvon Pavybißansiclliengehabt,da im übrigenEzelin die Lombardie,Romandiolauft dieTarvifewMarck regieren Der aufge- worsseneGraf Wilhelmvon-Hollandmu- ste«-sich
ZumZiellegen,undderangemaßten
Kayser .Wurde sichbegeben.- Ebenfals habendieEhur-Fursien,zurstenuü Stan-
desichMühegegeben,denKaysermitdem
PabstbolgendsdessenStuhl zuganlzevertragen..Kayierl.Regierung-Man siehet
- wie dann dessenBelehnungen,pkivi1egien undStisstnngen dntsiehgehendsimReiche gelten,und ihreRechts-verbindlicheKrasst erhalten·haben.iEinigegebenvor,eshatte
««derselbenachNeapelsichbegeben,weilen er
«
das Reichnichterhaltenkonnen. Aberdie- seswin allerdings verworssen, dann die CharFursten haben beyihmfestgehalten, undsolanger gelebet,zu keinerWahl ge-
- schritten, ausser daßsiesehenmüssen,wie Graf Wilhelmvon Holland auchnachge- hends,als erAbstandgethan,sich
nachsemah- .
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Vorrede.
Käyserthumgesehnethatte, dannenhero
niemand begreissentan, warum dieser rühmlicheKayser seinenPlatz unter den Kayserinverliehren»soll;« «
-
s It-2.-;Allerdingsistnothigauszumachen- werKaysergewesen, oder wer unter die
Kaysernichtzuzehlensey, Daizonhangen. grosseVorrechteder grostenFurstenund , Stande..ab,daraufbeziehensichdieStreit- Sachen den denenshochsienRaps-Gerich-
ten, welcheLand undLeute,Wurden, Ho- heitenundpkivilegienbetreffen.Wann KäyserKonrad-unter-dieKaysernichtge- »
horte,wurdenvielerStande Hoheitenund WurdeninZweissilgezogenwerden,weiln
die-Veriahrungosstweniggelichtetwird, auchdieZeitenallerdingssichandern, und Gelegenheitgeben,aufalte Dinge wieder-
um u gedencken,umahlenwo dieMacht
die achen
untecgutzen
kan. Alle seineSti fangenund elehnungen,soer noih beyLebzeitenseinesVaters und unter des- senGenehmhaltengethannnd vorgenom-.-
men,mussenallerdingsgelten,bißFrideriih
derandereA.1250.vexstorben.Von dieser Zeitanhat erdasKahserthumalleinregie- ret, dessenKayserl.Handlungen durchge- hindsihreKrafft
behazten2 haben. §.z.
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Vorrede-.
« 5.;. Was binnendenZeitenKayserFri- derichsdes andern und diesesKaysersGraf Wilhelmvon Hollandvorgenommen,hat keineverbindlicheKrassi,wannsolchesaus KayserLMachtgefchehemGraf-Wilhelm hartedas Reichniemahlen,solangediese Kayser gelebet,inseiner-Gewalt,undhatso vielEhrenichterhaltenkdaßerspkouns-Fam-
kc zuZeiten dieserwehenKaysirknntege- haltenwerden« rwar aller-Ortenwan- delbar, muste sichverbergen,biß-erendlich
»«..voslli«genAbstandthun müssen,wiewohlen
er nachdemKayserthnxmimmerlusternge-
blieben,biß-endlich--dieChnv-Fiirsten,Für-
-. »sich-iund Stande nachKayserConradsdes
«« vierdtenTod ihmdassReichuberliessen,von fwelcherZeilcanerallerdingsunsierxdie-Ka·y-
ser·gehören » . -.»
—
H.4. Es kommenaberunierschiedliche MerckwiirdigkeitenindieserHistorievoy welchedas Teutschejuspublicumallerdings betreffen. Mansiehet,wiederPabst sich
in dieReichs-Sachengemenger, nnd bald HenrichemGrafenvonGeldern,baldHen- richen,denHer-zogeninBrabant, wieder-
um Graf Wilhelmenvon sHo-lland,-fund endlichgarLKönigHackeninNorwegen,- auf denKayserl.Thron bringen
wollåns
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Vorrede:
Es erhelletferner,daßKayserFriderichder andere-in seinemTestamentüberIkaljm gleichsamdispopirehdessenTestamentKan-
sserConrad in-daoWerckgebracht.-Man
ssoxltefragen,wie diesesgeschehenkönnen,
weilen ItaliendemsTeutschenReichzugeho- retZ sAberman-stehet-,daßderKayserdas LombarclischeReichselbstdavon ausgenom- men, woselbstdieKayserl.Statthalter re- gieren Hingegen-xaber-hatiexder Kayser grosskErb-Lander inIkatkemundkzwar die- jenigesoKayserFrsiderichder-ersteseine-r Mutter Bruder-,-HertzogWelssMverlie- hen, welcheinder MarggrafschasstTorcantz
und demHertzogthumsspokkkobestunden.
FernerparteKaystrHenrichdersechsteGe- legenheitbekommen,-diestLanderan sichzu
—bringen,.undmit Hertzog.-Welssen,dem be- rühmtenFürsten,-:«einensuccelsionssVer-
gleichzuerrichten,-Krasstswelches.Torcak-is en,spoletto,dieLandersderMathitdi-,inglei- chm sakdinien,nachdessenTodan ihn fallen solten,nachdemschonzuKayserFriderichs
des erstenZeitenerdamit umgegangen, und grosseGeld-Summen daraufempfam
gen hatte,wiedas steingadischeManufcriptz soderseen-HerrvonLeibnizinseinerconc-
cktionder
BraunschwgkgischenHistoriedekret-
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Vorn-des
ckenlassen,deuxlichbesaget.. DieseLänder
waren demspabsttHofeinDorn imAu-
ge, deswegenKayserFriderichderzweyte inesoweitlausstigeStreitigkeitenmit dem RomHos gerathen.»Sie waren aller-
dings ausKayserFrtdercchendenandern -vererbet, und hatte solcherGestalt seinen
Statth lterintrauenimTestamentbenew
nen können. -
s.5. Esist auchmerckwürdig,daßdem KayserdieDispositionderGelder,.sozum KriegdesHeil.Landes gewiedmetworden,
alleinzugestanden,welchersichnachgehends derNom.Hofan emasset,wiesolchessatt- samaus denGes ichtenfolgenderZeiter- heller.-Man siehet,daßsskdikizmzupati-
en, und diesesdemReichzugehoret,uber welches auchManfredus Statthalter gewe-
sen.Ingleichenistmerckwurdig,daßman damahlen daranAchtunggegeben,damit
dieTeutscheFur ensichan Furstl.Perso-
nen verhevrathenmusten,unddieStande
»inTeutschlandund Italienubel zusprechen
waren, als der abstseineNichteaus dem Hauseklikcian dnigHenrichen,desKa «-
sersBruder,verheyrathenwolle. Hoch-
lichistzuverwundern,·daßderPabstdie
GebeineKayserFridertchsdes andern im Bann
Vorredex --
Bann gethan, da dochderselbeordentlich
an seinemEnde avrolviret worden,woraus- erhellenwas grosseGewalt derNomische Hof sichheraus enommen,dergleichenzu, unsernZeitenni tgehoretwird. Ferner- istzubeobachten,daßWilhelm, Grafvon Holland,völligenAbstandauf das Reich-
ethan,und denangemaßtenTitel eines—
omtschenKonigsschlechterdingsfahren lassen,woraus man stehet,daßer seinUn- rechterkannt, und alles,was er hiercund
dar thun wollen, ungultigund untrasstig gewesen. Es ist auchindiesenGeschich- tenzu«edencken,daßdasLandHennegau
ein un reitigesNeichs-Landssey,deswegen JohannesdeAveqnesinderwichtigenStreit- sachedenFranizosischenHos
nichgumRich-
ter haben wollen,als dieserdie rasschasst HennegauihmdurchrechtlicheAusspruch zugetheilet. Letzltchersiehetman dielisti-
geStreichedesPabsts, theer dasEngli- scheHaußmit dem Schwabischenzusam-
men bringen.wollen,als er Richardenvon Comwallsicilienangebothen, nachgehends aberGraf Edmdnd von Lancalier damit an
sichgezogen, alsKönigHenrichderdritte
in Engellandsichdamit belustigenlass-n, dadochdiesemKonigreichmitsiciliennichts
ge-
Vorrede.
gedienetiszuiseyn schiene-s-Man beklaget endlichdas Gisstmischen,--welchesdamah-
len in dem KayserlichenHauseubel abgei- hauset. -Man siehet,daßTeutschlandund , Italien darübergeklaget,und wiediesesLa-- sierund abscheulicheBubensinctossentlich bekandtgewesen,und man -gewas,es-
musten dergleichenSachen von hohem Orten kommen-undmag wohl sehntdaß;
dergleichenLeutenet-meintenwiesieGOtt undderKircheneinen grossenGefallenda- nnterzeigten,und grosseGnadeheh-GQtt hierdurch erlangen köntetn Vereinen-re- dig·istes, daßcom-satz-ausseijnemTodt-»
Betteerkannt, wieschadlichdiekranxvishe
Landers seinemjauß gewesen,—·n-achdexn
solchesvon dein abst nichtwenig gedru-
cketworden,woraus man siehet,daß- sienossters ihre AbsichtenaufgewisseSa- chensetzen,wodurchsie
Zugro er-Macht
gelangen-wollen,in der hata er offters ihren Untergangund-Verderben darinnen
·zu sendenpflegen. Berlin, den7-.,Dec.
Ac. 1718.«
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ZTTTVFFHMFFFTWITH-M
Inhalt
§.1.KäyferFriderichsivoyen auf feineSeite
.des andern Tod erwecketdurch dieHeyrachfeiner
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grossenSchrecken. Des- Nichrin zuziehen,fo ihm senTod wird anf einiges·gelingenIngleichen ei- Tageverhelet. Derpabiixinen Herrn von Turchepim wolte nachdes Land ra-
«
Ebenfalls will erKönig sen in·Thüringen od Henrichen von Hiemsa-
Henrichem Grafenvon zletn mit einer Flifci aus Geldern, ingleichenden Genua, seiner Nichte ,
HertzogenvonBrabany verheyrathejmnnd zum danWilbelmemfolgends Sohn annehmen. Dieser König HakeninNorwe- kVorfchlaggehetnichtan- gemznmReichbefördem Graf Wilhelm vonHol- Kå fer Friderichs desU. iandthat indiesemIahr
Tesxamentgefällerdem anf-das TentscbeReich Pahst imgetingstenicha fchrisstlichen verziehn
s.2. KäyferFriderich sDer Käysirrbekommt vermacher imTestament Gisst. Die TentfcheFüw wenigder Geistlichkeir. sten sitchtenden Kö sikr H.Z.Der Pabst ziehet beydemPabstauszn sh-
Ivon Lion hinweg. Des nen. —
Cardinal Hngens Ab- H.6. KäyserConrad schieds-Rede.Machetdie will sichmit dem Pabst Frauen verdächtig. anssöhnen Die Cardi-
«— s. 4.DiePäbstlicheRei-«näleund Thomas,Fürst sfeüber Genua nachMey- von Savoyen, wollen
«land.InMeylandwird ihm darzu behiilfflich
der Pabst wegen Sehn-l- seyn. Ein coixtikiorium den besprochenBefänsszwird zuperugia deswegen stigetdieGläubigem gehalten.DerPabstwill
!s.52DerPabsttrachtet vonKäyferConiadnichts FükskThomen von
Sa-!21?issen.Der HaßwikF
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rösier-.Elender Zustand chendem dritten in En- tnItaliem Berlinbringet gellandan. Ubergehet Italien unter sich,nnd Richardem welcher zur
zwingetdie Gvelfken. Die VersicheznngGeisselver-
«
Cardinäle sind darüber,langte. KönigHenrichs mißvergnügt.DerPabsi«inEngelland Gemäch-
:will Richarden ,Grafen BefchassenheitemEdmund
von Cornwal, das Reich von Lan-alter wird znm Sicilien ZuschantzemRi- Reich Sicilien vorge- thard will es nichtan- fchlagen. Henrich der
nehmen. »Der Pabst dritte, dessenVater, er-
bricht diese Handlung klarer ihnzum-Königin ab. Graf Wilheimen jSicilien, bey weniger
von Holland,obergleich Hoffnung, daßdieSa- anf TentfchlandVerzicht chegehenwürde.
etl)an,gelüstetnachdem §.7.Der pabst wirbt ich. Wird in die eine Armee mit Engli- AvennifcheUnd Dampend schemGeld. KönigHen- fcheSache eingeflochten. rich in Engelland ver- Ursprnng dieser Sache. -fchreibetnnd verpfändet Die Sache wird in ifeinReich.-Giebt unge- Franckreich entschieden fchriebene- iedochversie- Johannes von Avefouis gelteBriefe von sich.
istnicht damäzttfriedeml H.8. Der Käyierbe- Es entstehet Krieg. Der kotiit Gisst. Stirbt zn
«König in Franckreich Neapel. Wird von Jo- wird vom Graf Wilhelm ;dannManto mitGiffthin- und dem Hertzog von Egericht.
BrabantgeschlagemDie- H.9.DessenAnknnffh serGrafWilhelm bekotiIt Leben-Tapsserkeit. Der hietdnrchLnsi znmReich Gisst-Mi·fcherJoh. Mau—
KönigHenrichvon Hie- tus» Dessen Gottlosi -
.-rnfalem stirbt. Derpabst IköikkUnglicckdesSchw giebt vor, KäyferCon- Ibischen Hauses. Dessen
-rad hätteihn mit GisstISohn conmdim Dessen Unglück.- Des Köpfen-s Begräbniß Gefahr-liebe Zeiten nochseinemTod«
F-! vergeben lassen. Der
Pabsi biethet das Reich SiciltenKoenigHenxia
Aus-ex KäyserTouradsdes Werden-ex z
§.t.
ErerfolgteTodesfallKahserFriderichs»
des andern setztedasgantzeReichingross-E
« senSchrecken,weilnjedermann ahe,daß.
diegrosseStreitigkeitenmit demPeibsil ofnoch nichtbehgelegetwaren , als auchKönigConmd
selbstenaufdas aussersteverfolgetwurde. Die- sesVerursachte,daßderToddesverstorbeneanih- serFriderichs,welcheranLucienTageden 15.Der.»
Vielleichterfolgetjnichtsogleichöffentlichbekandt gemachetworden, damit dieFeindedesKäpserll HausessichzuerfreuenkeineGelegenheithaben möchten.Gleichfalsbesorgteman einigewider-«
sinnigeLeuteinSieilienundNeapels,derowegen
man VorheroaufguterHut gestandenwar, biß- endlichdesKahsersbetrübterTodesfalldenest Dec.dem Volckkundgethanworden. Pabss
limoceueius dervierdte hörtediesesnichtsonder-T grosserFreude,weiln derKciysernochkurtzvor sei-
nem EndediegesangenePcibsilichGesinnetenach NeapelsundPalermogeschicket,damit siedesto sicherermochteneingeschlossenwerden. Ubrigens überlegtePabstlnaocentius IV- alles dasjenige,
wonnit erdas KäpserlicheHaußkranckentönte,
undweilnderToddesLandgrasensinThüringen
inabgewichenerZeitihm seinAbsehensehrVerrä- eket,alswar erbekümmert,wieerdasSchreckbi- scheHaußVomThronbringenmöchte.(e) Es verdroßihme,daß
Henri2cP,GrafvenGeldernztdie
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ihmangebotl)ene»Kcihserl.«-.Kroneeausgeschlagem
aus—Furcht,eswurde-widersdasKahserlicheHauß nichtbestehenkönnen. · · «
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2"Gleichesthate auchderHerlzogvonBrabant, lindschlngeVielmehrWilhelm,denGrafenvon
, Holland,Vor,welcherzwardasReichangenom- men, dannochaberdarbehentsetzlichzukurtzge- kommen,so;daßerNoth-usndArmuthausstehen meiser,deswegen er nachgehendsauf diejgrosse VerfprechungendesPabzstswenigRechnungsich gemacht,undsichvielmehr-inseinerArmuth fast amsBetteh Stab nujrzuerhalten vgetrachtet Solchemna gedachtederPabstan KönigHa-
wmnzlyin orwegemwelchemerdieTeutfche Krone-gleichfalsangebothen,auchihnsogarnach derSalbung durchseine-fl-egatenkrönenlassen,
dangkxer destomuntererdieSache angreiffen möte.
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- KönigHecohörteAnfangsdesPabstsVor- chlcigemitvielerYelassenhettan,halleinnachge-
nds,als ergekronetworden,bezeugteer sich ziemlichkalt,undgabe-Vor«erwolte gerne wider die-FeindederKirchenzuFeldegehen,alleinnicht wideraileFeindedesPabsis,weilnzwischenden Feinden-.der Padsteund derKircheneingrosser Unterscheidwäre-,welches-KönigHan -(c)dem bcskcmdkenMatthaeokariliqvlLWelcherdiesesai- les-gedenckei,unter einer-fasterdlichenVersiche-
rung erzehleihat.— » « » » ; » Alles diesesverdrosse»demPabstungememen
» . . . . ei-
(b) (c)Martin-us Parilienfm
« s
»—... VI sp-«-——- ·--- -- - ....—.--
Agra-no KäyserCoMadsdesViewrem»f«
seinemHere-enCweilnernunmehrswdljipsahe.,·daß
«Conrad,"derRomiseheKönig,-wider·seinenWillen sichimReichfestsetzen,lind-ihmallenVerdPUßxet- weckenslvürde - i i« - « .»
« EsgefieleauchdemPabsidasVonchiyseasm derichgemachteTestament-im·tgerinlgstenRecht,
dann obwohlndieserihunderttausendzUnlzenan
Gold-der RömischensKirchenizuWiedereErobks
rung desf,j9elobtenLandesoermacheasoway-dan- nochanbeygefüget,«—d·aß-'dleVerwendungde
nnddievölligeVeewaltungKapserEoW WI-
tegelassen-werdenwodurchjedermannverspele- KäyseriFeiderichheiltediesesallesalsogeordnet- damitderPabstKäyferContaden,«seiinemSolls- keineweiteeeHåndelmachenmöchte.T.. . EI;
«IngleichenmißsieledeniPabstxdaßdeeKaysee -die-Gesdnjgenezwarloßsszulassenein-seinemTesta- enentgebothemdaanochssaberdieVensathetwn
derBegnadigungausgeschlossen,»so,da.ßessan
dieBenetheilungKeinseeContads ankamefwer eigentlicheinVerräther-«odernur einGefangenen seynsolle,daman dochwohlwusie,daß-dieGesan- gene alle wide-rseinenVater dieWaffe-ngetragen.
Eben-saleswar derPabstübelzusprechen-daßder
KckysernurschlechterdingsimTestamentgeord- net- essolteKäyseeConradallesdasjenigewie- dergeben,soandern Leuten mitUnrechtabgenom-
men worden-,dadochsehrschwerauszumachen war, wie oderauswas Weisediesesoderjenesie-
smandentzogenworden-wozunochkame,daßdie- JsesallesderBeurtheilungKäpserConradsJolte
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s- Geschicht-rundThaten Mein
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überlassenwerden.Nichtwenigerhalffeesdem
-Pabsi wenig,daßKckyserFriderichimTestament geordnet,daßdieLänderdesRömischenHoss sol- ten sreyundungehindertdemselbenwieder gege- benwerden,weilnnochvorderemusteausgema-
.chetwerden,was.dan31eigentlichvor-Länderdem
«PckbstbStuhl zugehorten,·dessenEntscheidung KönigContaden soltegelassenwerden. Hierzu spkantenochüberdieses,daßderKåyserinseinem TestamentContaden dasRoniischeReich,wie
—anchxSieilien,.als einemErbenüberliesse,woben mercswürdigishdaßdasRömischeReich,wie der
»Ke?erlchsolchesselbstenimTestamentbeuennet, das nd zwischenPavy undSialien gewesen, welcheseigentlichdas RömischeReichzurselbdv
gen-Zeitgeheissem » -
DieseskuntederPabst nichtanders, als übel nehmen,wann er dienarigenxseitenundderselben Beschaffenheitangesehen GleicheBewandtniß hattees, daßHenrichkKckyserFriderichsdesan-
dern-Sohn, dasKönigreichHierusalem, nebst
Iacco. UntzenanGold habenselte,massendarben geordnet worden,essolteContad,demRömischen KaufendieVerwendung desselbengelassenwer- deinlDannenhewdieSachendesgelobtenLan- des«duechdieHändedechiysersgehen-selten, zuwelchemderPabst gleichfalskeineLusthatte.
Endlichzuletztstunde»diesemManfred,Kåyser FrideeichszdesandernSohn, alsStadthalterim
RömischenReichund imLandevon Pavy bißan Sicttien,-nichtan,welcherVomKckpserszgus70.
((1)Testameutum llz Jahr