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Geschichte und Thaten Käyser Konrads des Vierdten, Aus dem Geschlecht der Hertzoge zu Schwaben

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Academic year: 2022

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Æäyser

aus demGeschlechtderHcrtzogeVonSchwaben--

Wie auch

ausdemGeschlechtderGrafcnVonHolland-

ausgefertiget

Von

Königl.Preuß.Ober-Cekemouien- Meister,Ober-Appellations-GeheimtenKriegs-

Hoss-Cammer-auchHoff-undCammer-Gerichts-Rathund pkxndcncen derKönigl.

socictckkderWissenschassths —-

BERLIN-

-VerlegtsChristophGottlceb Nicouts 1719s

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(12)

Vorrede

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HochgeehrlesterLesers

§ 1

- LsichdieGeschichteKåyserNi- chardsheraus zugeben mich entschlossen,seheichzugleich ) vor gut an, dieHistoriederer-.

. s , , beydenvorhergehendenKav- sergleichfalsimDruckzugeben,theilsweie lendie-Sachenselbstenmit einander eine ge-

wisseVerwandtschassthaben,--theils auch,

« «

weilendieGeschichtedieserKåysergrösten Theilsdunckel und verborgenbißheroge- blieben. VielezehlenConraden denvierh-

ten nichtunter dieK«ayser,sonder-nsagen, wiewohlungegründet,es ware nachden Zeitenund AblebenKayserFriderichsdes

andern das grosseund erbarmlicheInterm-

gnum angegangen, welcherirrigenMei- nung der gxosieTheilderTeutschenHiiikskk

cocum beyfallet.«Aber

nachKayserFridheg

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(13)

Vorrede-

richsdes andern Absterbenfolgete«dessen Sohn Eonrad imReiche,welchernochben

LebzeitenseinesVaters alsRomtscherKik nigdenThron bestieen. - Er hatmit dem ipabsteweg-endes T amentssemesBaters

alsKaysergehandelt,seinenStatthalter in

lealienvon Pavybißansiclliengehabt,da im übrigenEzelin die Lombardie,Romandiolauft dieTarvifewMarck regieren Der aufge- worsseneGraf Wilhelmvon-Hollandmu- ste«-sich

ZumZiellegen,undderangemaßten

Kayser .Wurde sichbegeben.- Ebenfals habendieEhur-Fursien,zurstenuü Stan-

desichMühegegeben,denKaysermitdem

PabstbolgendsdessenStuhl zuganlzevertragen..Kayierl.Regierung-Man siehet

- wie dann dessenBelehnungen,pkivi1egien undStisstnngen dntsiehgehendsimReiche gelten,und ihreRechts-verbindlicheKrasst erhalten·haben.iEinigegebenvor,eshatte

««derselbenachNeapelsichbegeben,weilen er

«

das Reichnichterhaltenkonnen. Aberdie- seswin allerdings verworssen, dann die CharFursten haben beyihmfestgehalten, undsolanger gelebet,zu keinerWahl ge-

- schritten, ausser daßsiesehenmüssen,wie Graf Wilhelmvon Holland auchnachge- hends,als erAbstandgethan,sich

nachsemah- .

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(14)

Vorrede.

Käyserthumgesehnethatte, dannenhero

niemand begreissentan, warum dieser rühmlicheKayser seinenPlatz unter den Kayserinverliehren»soll;« «

-

s It-2.-;Allerdingsistnothigauszumachen- werKaysergewesen, oder wer unter die

Kaysernichtzuzehlensey, Daizonhangen. grosseVorrechteder grostenFurstenund , Stande..ab,daraufbeziehensichdieStreit- Sachen den denenshochsienRaps-Gerich-

ten, welcheLand undLeute,Wurden, Ho- heitenundpkivilegienbetreffen.Wann KäyserKonrad-unter-dieKaysernichtge- »

horte,wurdenvielerStande Hoheitenund WurdeninZweissilgezogenwerden,weiln

die-Veriahrungosstweniggelichtetwird, auchdieZeitenallerdingssichandern, und Gelegenheitgeben,aufalte Dinge wieder-

um u gedencken,umahlenwo dieMacht

die achen

untecgutzen

kan. Alle seine

Sti fangenund elehnungen,soer noih beyLebzeitenseinesVaters und unter des- senGenehmhaltengethannnd vorgenom-.-

men,mussenallerdingsgelten,bißFrideriih

derandereA.1250.vexstorben.Von dieser Zeitanhat erdasKahserthumalleinregie- ret, dessenKayserl.Handlungen durchge- hindsihreKrafft

behazten2 haben. §.z.

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Vorrede-.

« 5.;. Was binnendenZeitenKayserFri- derichsdes andern und diesesKaysersGraf Wilhelmvon Hollandvorgenommen,hat keineverbindlicheKrassi,wannsolchesaus KayserLMachtgefchehemGraf-Wilhelm hartedas Reichniemahlen,solangediese Kayser gelebet,inseiner-Gewalt,undhatso vielEhrenichterhaltenkdaßerspkouns-Fam-

kc zuZeiten dieserwehenKaysirknntege- haltenwerden« rwar aller-Ortenwan- delbar, muste sichverbergen,biß-erendlich

»«..voslli«genAbstandthun müssen,wiewohlen

er nachdemKayserthnxmimmerlusternge-

blieben,biß-endlich--dieChnv-Fiirsten,Für-

-. »sich-iund Stande nachKayserConradsdes

«« vierdtenTod ihmdassReichuberliessen,von fwelcherZeilcanerallerdingsunsierxdie-Ka·y-

ser·gehören » . -.»

H.4. Es kommenaberunierschiedliche MerckwiirdigkeitenindieserHistorievoy welchedas Teutschejuspublicumallerdings betreffen. Mansiehet,wiederPabst sich

in dieReichs-Sachengemenger, nnd bald HenrichemGrafenvonGeldern,baldHen- richen,denHer-zogeninBrabant, wieder-

um Graf Wilhelmenvon sHo-lland,-fund endlichgarLKönigHackeninNorwegen,- auf denKayserl.Thron bringen

wollåns

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(16)

Vorrede:

Es erhelletferner,daßKayserFriderichder andere-in seinemTestamentüberIkaljm gleichsamdispopirehdessenTestamentKan-

sserConrad in-daoWerckgebracht.-Man

ssoxltefragen,wie diesesgeschehenkönnen,

weilen ItaliendemsTeutschenReichzugeho- retZ sAberman-stehet-,daßderKayserdas LombarclischeReichselbstdavon ausgenom- men, woselbstdieKayserl.Statthalter re- gieren Hingegen-xaber-hatiexder Kayser grosskErb-Lander inIkatkemundkzwar die- jenigesoKayserFrsiderichder-ersteseine-r Mutter Bruder-,-HertzogWelssMverlie- hen, welcheinder MarggrafschasstTorcantz

und demHertzogthumsspokkkobestunden.

FernerparteKaystrHenrichdersechsteGe- legenheitbekommen,-diestLanderan sichzu

—bringen,.undmit Hertzog.-Welssen,dem be- rühmtenFürsten,-:«einensuccelsionssVer-

gleichzuerrichten,-Krasstswelches.Torcak-is en,spoletto,dieLandersderMathitdi-,inglei- chm sakdinien,nachdessenTodan ihn fallen solten,nachdemschonzuKayserFriderichs

des erstenZeitenerdamit umgegangen, und grosseGeld-Summen daraufempfam

gen hatte,wiedas steingadischeManufcriptz soderseen-HerrvonLeibnizinseinerconc-

cktionder

BraunschwgkgischenHistoriedekret-

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Vorn-des

ckenlassen,deuxlichbesaget.. DieseLänder

waren demspabsttHofeinDorn imAu-

ge, deswegenKayserFriderichderzweyte inesoweitlausstigeStreitigkeitenmit dem RomHos gerathen.»Sie waren aller-

dings ausKayserFrtdercchendenandern -vererbet, und hatte solcherGestalt seinen

Statth lterintrauenimTestamentbenew

nen können. -

s.5. Esist auchmerckwürdig,daßdem KayserdieDispositionderGelder,.sozum KriegdesHeil.Landes gewiedmetworden,

alleinzugestanden,welchersichnachgehends derNom.Hofan emasset,wiesolchessatt- samaus denGes ichtenfolgenderZeiter- heller.-Man siehet,daßsskdikizmzupati-

en, und diesesdemReichzugehoret,uber welches auchManfredus Statthalter gewe-

sen.Ingleichenistmerckwurdig,daßman damahlen daranAchtunggegeben,damit

dieTeutscheFur ensichan Furstl.Perso-

nen verhevrathenmusten,unddieStande

»inTeutschlandund Italienubel zusprechen

waren, als der abstseineNichteaus dem Hauseklikcian dnigHenrichen,desKa «-

sersBruder,verheyrathenwolle. Hoch-

lichistzuverwunderndaßderPabstdie

GebeineKayserFridertchsdes andern im Bann

(18)

Vorredex --

Bann gethan, da dochderselbeordentlich

an seinemEnde avrolviret worden,woraus- erhellenwas grosseGewalt derNomische Hof sichheraus enommen,dergleichenzu, unsernZeitenni tgehoretwird. Ferner- istzubeobachten,daßWilhelm, Grafvon Holland,völligenAbstandauf das Reich-

ethan,und denangemaßtenTitel eines—

omtschenKonigsschlechterdingsfahren lassen,woraus man stehet,daßer seinUn- rechterkannt, und alles,was er hiercund

dar thun wollen, ungultigund untrasstig gewesen. Es ist auchindiesenGeschich- tenzu«edencken,daßdasLandHennegau

ein un reitigesNeichs-Landssey,deswegen JohannesdeAveqnesinderwichtigenStreit- sachedenFranizosischenHos

nichgumRich-

ter haben wollen,als dieserdie rasschasst HennegauihmdurchrechtlicheAusspruch zugetheilet. Letzltchersiehetman dielisti-

geStreichedesPabsts, theer dasEngli- scheHaußmit dem Schwabischenzusam-

men bringen.wollen,als er Richardenvon Comwallsicilienangebothen, nachgehends aberGraf Edmdnd von Lancalier damit an

sichgezogen, alsKönigHenrichderdritte

in Engellandsichdamit belustigenlass-n, dadochdiesemKonigreichmitsiciliennichts

ge-

(19)

Vorrede.

gedienetiszuiseyn schiene-s-Man beklaget endlichdas Gisstmischen,--welchesdamah-

len in dem KayserlichenHauseubel abgei- hauset. -Man siehet,daßTeutschlandund , Italien darübergeklaget,und wiediesesLa-- sierund abscheulicheBubensinctossentlich bekandtgewesen,und man -gewas,es-

musten dergleichenSachen von hohem Orten kommen-undmag wohl sehntdaß;

dergleichenLeutenet-meintenwiesieGOtt undderKircheneinen grossenGefallenda- nnterzeigten,und grosseGnadeheh-GQtt hierdurch erlangen köntetn Vereinen-re- dig·istes, daßcom-satz-ausseijnemTodt-»

Betteerkannt, wieschadlichdiekranxvishe

Landers seinemjauß gewesen,—·n-achdexn

solchesvon dein abst nichtwenig gedru-

cketworden,woraus man siehet,daß- sienossters ihre AbsichtenaufgewisseSa- chensetzen,wodurchsie

Zugro er-Macht

gelangen-wollen,in der hata er offters ihren Untergangund-Verderben darinnen

·zu sendenpflegen. Berlin, den7-.,Dec.

Ac. 1718.«

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(20)

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Inhalt

§.1.KäyferFriderichsivoyen auf feineSeite

.des andern Tod erwecketdurch dieHeyrachfeiner

grossenSchrecken. Des- Nichrin zuziehen,fo ihm senTod wird anf einigegelingenIngleichen ei- Tageverhelet. Derpabiixinen Herrn von Turchepim wolte nachdes Land ra-

«

Ebenfalls will erKönig sen in·Thüringen od Henrichen von Hiemsa-

Henrichem Grafenvon zletn mit einer Flifci aus Geldern, ingleichenden Genua, seiner Nichte ,

HertzogenvonBrabany verheyrathejmnnd zum danWilbelmemfolgends Sohn annehmen. Dieser König HakeninNorwe- kVorfchlaggehetnichtan- gemznmReichbefördem Graf Wilhelm vonHol- fer Friderichs desU. iandthat indiesemIahr

Tesxamentgefällerdem anf-das TentscbeReich Pahst imgetingstenicha fchrisstlichen verziehn

s.2. KäyferFriderich sDer Käysirrbekommt vermacher imTestament Gisst. Die TentfcheFüw wenigder Geistlichkeir. sten sitchtenden Kö sikr H.Z.Der Pabst ziehet beydemPabstauszn sh-

Ivon Lion hinweg. Des nen.

Cardinal Hngens Ab- H.6. KäyserConrad schieds-Rede.Machetdie will sichmit dem Pabst Frauen verdächtig. anssöhnen Die Cardi-

«— s. 4.DiePäbstlicheRei-«näleund Thomas,Fürst sfeüber Genua nachMey- von Savoyen, wollen

«land.InMeylandwird ihm darzu behiilfflich

der Pabst wegen Sehn-l- seyn. Ein coixtikiorium den besprochenBefänsszwird zuperugia deswegen stigetdieGläubigem gehalten.DerPabstwill

!s.52DerPabsttrachtet vonKäyferConiadnichts FükskThomen von

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rösier-.Elender Zustand chendem dritten in En- tnItaliem Berlinbringet gellandan. Ubergehet Italien unter sich,nnd Richardem welcher zur

zwingetdie Gvelfken. Die VersicheznngGeisselver-

«

Cardinäle sind darüber,langte. KönigHenrichs mißvergnügt.DerPabsi«inEngelland Gemäch-

:will Richarden ,Grafen BefchassenheitemEdmund

von Cornwal, das Reich von Lan-alter wird znm Sicilien ZuschantzemRi- Reich Sicilien vorge- thard will es nichtan- fchlagen. Henrich der

nehmen. »Der Pabst dritte, dessenVater, er-

bricht diese Handlung klarer ihnzum-Königin ab. Graf Wilheimen jSicilien, bey weniger

von Holland,obergleich Hoffnung, daßdieSa- anf TentfchlandVerzicht chegehenwürde.

etl)an,gelüstetnachdem §.7.Der pabst wirbt ich. Wird in die eine Armee mit Engli- AvennifcheUnd Dampend schemGeld. KönigHen- fcheSache eingeflochten. rich in Engelland ver- Ursprnng dieser Sache. -fchreibetnnd verpfändet Die Sache wird in ifeinReich.-Giebt unge- Franckreich entschieden fchriebene- iedochversie- Johannes von Avefouis gelteBriefe von sich.

istnicht damäzttfriedeml H.8. Der Käyierbe- Es entstehet Krieg. Der kotiit Gisst. Stirbt zn

«König in Franckreich Neapel. Wird von Jo- wird vom Graf Wilhelm ;dannManto mitGiffthin- und dem Hertzog von Egericht.

BrabantgeschlagemDie- H.9.DessenAnknnffh serGrafWilhelm bekotiIt Leben-Tapsserkeit. Der hietdnrchLnsi znmReich Gisst-Mi·fcherJoh. Mau—

KönigHenrichvon Hie- tus» Dessen Gottlosi -

.-rnfalem stirbt. Derpabst IköikkUnglicckdesSchw giebt vor, KäyferCon- Ibischen Hauses. Dessen

-rad hätteihn mit GisstISohn conmdim Dessen Unglück.- Des Köpfen-s Begräbniß Gefahr-liebe Zeiten nochseinemTod«

F-! vergeben lassen. Der

Pabsi biethet das Reich SiciltenKoenigHenxia

(22)

Aus-ex KäyserTouradsdes Werden-ex z

§.t.

ErerfolgteTodesfallKahserFriderichs»

des andern setztedasgantzeReichingross-E

« senSchrecken,weilnjedermann ahe,daß.

diegrosseStreitigkeitenmit demPeibsil ofnoch nichtbehgelegetwaren , als auchKönigConmd

selbstenaufdas aussersteverfolgetwurde. Die- sesVerursachte,daßderToddesverstorbeneanih- serFriderichs,welcheranLucienTageden 15.Der.»

Vielleichterfolgetjnichtsogleichöffentlichbekandt gemachetworden, damit dieFeindedesKäpserll HausessichzuerfreuenkeineGelegenheithaben möchten.Gleichfalsbesorgteman einigewider-«

sinnigeLeuteinSieilienundNeapels,derowegen

man VorheroaufguterHut gestandenwar, biß- endlichdesKahsersbetrübterTodesfalldenest Dec.dem Volckkundgethanworden. Pabss

limoceueius dervierdte hörtediesesnichtsonder-T grosserFreude,weiln derKciysernochkurtzvor sei-

nem EndediegesangenePcibsilichGesinnetenach NeapelsundPalermogeschicket,damit siedesto sicherermochteneingeschlossenwerden. Ubrigens überlegtePabstlnaocentius IV- alles dasjenige,

wonnit erdas KäpserlicheHaußkranckentönte,

undweilnderToddesLandgrasensinThüringen

inabgewichenerZeitihm seinAbsehensehrVerrä- eket,alswar erbekümmert,wieerdasSchreckbi- scheHaußVomThronbringenmöchte.(e) Es verdroßihme,daß

Henri2cP,GrafvenGeldernztdie

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(2)Muth-km Pariüenäs,

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ihmangebotl)ene»Kcihserl.«-.Kroneeausgeschlagem

aus—Furcht,eswurde-widersdasKahserlicheHauß nichtbestehenkönnen. · · «

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2"Gleichesthate auchderHerlzogvonBrabant, lindschlngeVielmehrWilhelm,denGrafenvon

, Holland,Vor,welcherzwardasReichangenom- men, dannochaberdarbehentsetzlichzukurtzge- kommen,so;daßerNoth-usndArmuthausstehen meiser,deswegen er nachgehendsauf diejgrosse VerfprechungendesPabzstswenigRechnungsich gemacht,undsichvielmehr-inseinerArmuth fast amsBetteh Stab nujrzuerhalten vgetrachtet Solchemna gedachtederPabstan KönigHa-

wmnzlyin orwegemwelchemerdieTeutfche Krone-gleichfalsangebothen,auchihnsogarnach derSalbung durchseine-fl-egatenkrönenlassen,

dangkxer destomuntererdieSache angreiffen te.

s . ."

- KönigHecohörteAnfangsdesPabstsVor- chlcigemitvielerYelassenhettan,halleinnachge-

nds,als ergekronetworden,bezeugteer sich ziemlichkalt,undgabe-Vor«erwolte gerne wider die-FeindederKirchenzuFeldegehen,alleinnicht wideraileFeindedesPabsis,weilnzwischenden Feinden-.der Padsteund derKircheneingrosser Unterscheidwäre-,welches-KönigHan -(c)dem bcskcmdkenMatthaeokariliqvlLWelcherdiesesai- les-gedenckei,unter einer-fasterdlichenVersiche-

rung erzehleihat.— » « » » ; » Alles diesesverdrosse»demPabstungememen

» . . . . ei-

(b) (c)Martin-us Parilienfm

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Agra-no KäyserCoMadsdesViewrem»f«

seinemHere-enCweilnernunmehrswdljipsahe.,·daß

«Conrad,"derRomiseheKönig,-wider·seinenWillen sichimReichfestsetzen,lind-ihmallenVerdPUßxet- weckenslvürde - i - « .»

« EsgefieleauchdemPabsidasVonchiyseasm derichgemachteTestament-im·tgerinlgstenRecht,

dann obwohlndieserihunderttausendzUnlzenan

Gold-der RömischensKirchenizuWiedereErobks

rung desf,j9elobtenLandesoermacheasoway-dan- nochanbeygefüget,«—d·aß-'dleVerwendungde

nnddievölligeVeewaltungKapserEoW WI-

tegelassen-werdenwodurchjedermannverspele- KäyseriFeiderichheiltediesesallesalsogeordnet- damitderPabstKäyferContaden,«seiinemSolls- keineweiteeeHåndelmachenmöchte.T.. . EI;

«IngleichenmißsieledeniPabstxdaßdeeKaysee -die-Gesdnjgenezwarloßsszulassenein-seinemTesta- enentgebothemdaanochssaberdieVensathetwn

derBegnadigungausgeschlossen,»so,da.ßessan

dieBenetheilungKeinseeContads ankamefwer eigentlicheinVerräther-«odernur einGefangenen seynsolle,daman dochwohlwusie,daß-dieGesan- gene alle wide-rseinenVater dieWaffe-ngetragen.

Eben-saleswar derPabstübelzusprechen-daßder

KckysernurschlechterdingsimTestamentgeord- net- essolteKäyseeConradallesdasjenigewie- dergeben,soandern Leuten mitUnrechtabgenom-

men worden-,dadochsehrschwerauszumachen war, wie oderauswas Weisediesesoderjenesie-

smandentzogenworden-wozunochkame,daßdie- JsesallesderBeurtheilungKäpserConradsJolte

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überlassenwerden.Nichtwenigerhalffeesdem

-Pabsi wenig,daßKckyserFriderichimTestament geordnet,daßdieLänderdesRömischenHoss sol- ten sreyundungehindertdemselbenwieder gege- benwerden,weilnnochvorderemusteausgema-

.chetwerden,was.dan31eigentlichvor-Länderdem

«PckbstbStuhl zugehorten,·dessenEntscheidung KönigContaden soltegelassenwerden. Hierzu spkantenochüberdieses,daßderKåyserinseinem TestamentContaden dasRoniischeReich,wie

—anchxSieilien,.als einemErbenüberliesse,woben mercswürdigishdaßdasRömischeReich,wie der

»Ke?erlchsolchesselbstenimTestamentbeuennet, das nd zwischenPavy undSialien gewesen, welcheseigentlichdas RömischeReichzurselbdv

gen-Zeitgeheissem » -

DieseskuntederPabst nichtanders, als übel nehmen,wann er dienarigenxseitenundderselben Beschaffenheitangesehen GleicheBewandtniß hattees, daßHenrichkKckyserFriderichsdesan-

dern-Sohn, dasKönigreichHierusalem, nebst

Iacco. UntzenanGold habenselte,massendarben geordnet worden,essolteContad,demRömischen KaufendieVerwendung desselbengelassenwer- deinlDannenhewdieSachendesgelobtenLan- des«duechdieHändedechiysersgehen-selten, zuwelchemderPabst gleichfalskeineLusthatte.

Endlichzuletztstunde»diesemManfred,Kåyser FrideeichszdesandernSohn, alsStadthalterim

RömischenReichund imLandevon Pavy bißan Sicttien,-nichtan,welcherVomKckpserszgus70.

((1)Testameutum llz Jahr

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