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Vorrede.
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HochwerthesterLeser!
§. t.
eh habedieGeschichxeKayser Wilhelmsaus demGeschieayi
te der Grafenvon Holland beschrieben,welchenvielesed- bcmen xmterdie ahl der Kåyserzu setzeneingro es edencken getragen. Allerdingsg oret er unter dieKaysemabernichteher,als Kayser Conrad der veerdtespersiorxzemdann vorherwar ereenPrentz,derRespekt-sk- lichekaåiongehegee,niemahlenaber we-
derEhre nochUnelzregehabt,daßerun-
-rer dieukukparokeskontegezehletwerden.
Es war dieserKayserder ehrgeitzigste ürst,als einertegelebee,welcherwider
ayserFriderichenden«andern,und des- senSohn, tausendJacke-,Seanek und Listangesponnen, metdem gröstenUn- rechtaufdenKayserlcchenThron sichzu
, a 7 schwin-
.z Vorrede. » schwingen. Er war alschund-unbe- standig,dann er verliessedie Parthey desPabsts und seinesanizenAnhangs, als er öffentlichenAb and von seinem vermeinten Reichgethan hatte. Nach- gehends hat er wiederum ·umgesattelt, als er vernommen , dcaßderKaysermit
Leibes-Schwachheituberfallenworden, dannenheroer abermahlsichdesTitels nnd WapenseinesKahfers angemasset, alsihmdieWaffen widerFranckreich glucklichliessen,welcherKriegdiesemun- ruhigenGrasengrossenRuhmerwor- ben,und ihm zulet»das Ksaystrthumzn wegegebracht, -ier u kame,daßcou—
fadusderKaysereinenohnCdnrad hin- terli·esii,welcherdamahlenzweyJahr alt gkewesenip
» S. 2. Eskommen indieserGeschicht nnteirschiedlicheSachenvor , welchefon- derZweisselin das Juspublipumunsers -;Teutschen.Neichshmeznslanssem Wird sehen,daßdieChuwzurstenCkmadinum dderconcadweinenmngenwrstenvon
wenenJahren,ni·cht-z·umKansaserweh-
.·enwollen«-,eohgleichwir-wohlswtssen,daß porheroKasse-rHenrichdrrmerdtesehr
; » ·. sung
Vorrede.i f
jungzum Reich-kommen,und alsein
Kind unter derBormundschasstgestan-
den. Wann
dtezraseentstunde,obdie
Gar-Fürsteneinen ürsienvon zwey, vier,sechsundathtJa renerwehlenkdm
tenZ sowurde solchesleichtlichzubesahen- seyn,weilen esausdenWillenund die WahlderC urizurstenans-nunwann
nur diehohe.eichswicskiacenderoeyden cPfaltzeninihren Rechtenverbleiben,un andereStandenichtani rer Hohe-itge-
krancketwurden. Da man aber da- mahlenaufcomsdumnichtdenckenwol- len,warwohldieUrsache,daßGrasWile helmeinen grossenAnhanginDeutsche
land undBrabant,Braunsehweig,wie auchdieMarggrafenzuBrandenburg-,
und andere, zu seinenDienstengehabt, worbeydochinsonderheitdahin gesehen worden, daßWilhelrn,derKayser,das SchwabischeHaußnichtweiter krancken
oderverfolgenmochte.ChurPsaltz hat alleshierzu-behgetragen,welcherseinem jungenVetter Conkadin gerne-seineLan--
der erhaltenwollen. DieserEhursürsk Ludwigder StrengezuPsaltzbrachte
deswegenGrafWilhelmen
aufdeaniyis
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« , Vorrede;
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serlichenTHromwäZFdestoleichterge-
schaie, weilen »derPabst und die-geistli-
ctzeürsten demselbenallen Vorschub
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S.z. NachallenRechtenhätteda- mahlen Wilhelm,GreasvonHollanoor- dentlichsollenzumKayserserwehlet,und folgendsgekrbnetwerdetu Drei-order- gegangeneWahl,sozudich-vorgenom-
men wurde, kunte nichtbestehen,die Stadt Aachenwolte nichtsmit ihmzu
Zumen zu Colln und denhaben,und widerHertzogdenChar-von ur-ra- bant seusszeteiedermann,daßsiediesen zwanzi«g-1ahrigenHexenznAnnehmung desReichsberedethatten, deswegener noch wehrhasstmustegemachetwerden«
Endlichwurde derselbe,nachdemman
»Aacheneingenommen,gekronet,aberdie- sewczrsonderWurckung,sweikdieWahl ungnlttg gewesen. Endlichhater seibsi
von seinemvermeintenRechtvolligenAb—- stand anKkayserConraden gethan,wor- durchdann seineWahl und Kronung verschwundenund zerschmoltzenxDan- nochwaren dieZeitenihmgünstig,wei-
len er Chur Eolln,Bohmen·,-
Sachseg
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Vor-pedes 73 und Brandenburg zuFreunden hatte- Chur Pfalizahergleichfalssichbeqvem-
te,daßalsoKayserWilhelmzumReich
gelangte. Alsowurde dieabermahlige Wahl und Kronuzigvor unnothigge-- achtet,weilen dievolligeZahlderChar- FurstenihnzuihremKayserangenom- men, und es also darbeybewenden las- sen,ohnedaßman aufdas neue zueiner neuen Krönungschreitenwollen-. Es
vermeinte Chur Eolln, daßseineKrö-
nung ,..soer zuAachenvorgenommen,«
nimmermehr ungultig seynkonte,weilte
er dieMessedarbengesungen«und diesen
vermeinten KaysergzesalbetshattgAlso
war dieserChur- urst zu einer neuen Salbung undKrnung nicht u brin-
gen,- als welchesihm schimpssliwürde gewesenseyn. EbensalswoltederPabsk nichtungerechtverfahrenhaben,welcher sicheineneue Kronung zumSchimpsf würde damahlen angezogen-haben.
EndlichhatChur MayntzdieChursüre sien nicht ausdas neue zur Wahl be- schrieben, ohnedessenAusschreibenda- mahlendieCharfursten sichnichtver- sammlenwolken.
a 4 §.4."
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. .§..4. MerckwürdigMkdaß-deerayst zucenua gewesen,UNDd»k-
von denEhurFursienund Sana- denals Kanjererkannt wenden-,und dee-Churs-Furßenihm deswegenzuge- fchrieben.- minder
ganzumew
cken,Haßihm die-Reichs-. csteTrefels eingeraumetwordemwordenerdieHan- ferncheKwneiinseinewalt bekomm,
Geigen-new»voreinZeichendeserlang-
Ikn ferthunts gehalten. DiePabst- EicheBekråssttgnng,wc«eman damahlen sagte-,geschaheschonAc. 1«231.zumu, dannenhewszderPabst dieselbedarghei-
’ne.neue krafftignng nicht nngulng machen«wolte.«- «-
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§.35-—·.-Es swirddergeneigteLeseraus diesesnGesehichtmerssihen»daßdieStad-
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te das besikeRecht gehabt-,wegen des ,
Land-Friedenssichzn«verbinden,dan--
nenherddasBunds-Rechc,oderJusFO-
demm, ehnennichtkanstreitiggemachet werden, deswegenihnen,denen Stad-
ten, Tagezuhalten,alleeirfrevstehet.
DieStadte waren-die er en,fosichver- banden -,«welchenfolgendsChur Pfaltz nebstandern Fnrstennnd Grafen den-
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Vorredex J getreten. Es ist«denenReichs-Säuen allerdingsnachzuschreiben,und an de-
nenselbenzuruhmen»,daßaus ihrAn- rathenund Getrieb-vielGutes imReich gestisstetworden, und hatderbetandte Waldbod zuManns, welcheStadt da- mahleneineReichs-Stadt gewesen,sich durchdie bekandte Conkcitution,soDakt
- und andere vorzeigen,einen ewigenNahk
men erworben, und obgleich,wie bey
neuen Gesetzengeschiehet,dieselbenicht allezeitgehaltenworden, sohat siedoch zu einem Exempel, ja zueiner Richt- schnurgedienet,daßman an dergleichen Ordnungen mit Nutzen gedenclenkön-
nen.
« §.6. Lindenist«wohlzubetrachten, daßderKayserdiesenLand-Friedende- festiget, welchesRecht demselbenbilli zugekommen,zumahlendiesesBundni
von denen Stauden gemachetworden.
Man siehet,daßdenenStauden gewisse Compromils—Stadteals Austrag-Alster sindangewiesenworden, dannenherde-
nen StadiendasAustrags-Nechtaller- dingszukommt. Die Fürstenhatder KayserlicheHof-Richter, derGraf von
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Winden-,aus einandetzgeßtzet,".wdrans
man siehet,daßderKaysereinHof-Ge- richtim Reich»gehabt,und lieietdman nicht,daßSetbigesm desGrafenHang
gehaltenworden. —-
§.,7. Endlichistzubeobachten,daß dieStadt UtrechteineReichs-Stadtge- wesen,indem derKayser siehein Hauß«
darinnen gekauffet,nnd seidenBurgen worden, weichesihm die .««-rgersan-s fangs nichtwolten zustehen,soer-doch-
don BifkhossOrten zuUtrecht leichter- alten kennen, wann dieseStadt dem
ischoffzugestandenwaret Wer weiß- Uicht«daßKåyscrConkadusFallen-,Hemi -
cus Ill. Henrjcu31V. dessknSohn,Hemi-
cus V. Lotbarius,Comadus III-. Ekidekicus Barbarossa, Heut-ichs VI. PhilippusZwqu Fridericus kl.UndconkadmIV. darinnen keüdirethaben-, dannenheroman noch,
dieGegend weiset,wo dieKayserihren Sitz gehabt. Daß-aber KayserWil- heimeinenLand-TaginUtrecht,nndin
einer Reichs-Stadt,mit feinenStauden gehalten,istnichtsneues,zveiiendas-kei- chennochhentzuTage ublichiik, und dieStadt Eolln deswegenein
Zeugnig
. wir
Vorrede; 11
wirdgebenkonnten,zu dem an einem
dritten Ort dieStandesreyerzuspre- chenGelegenheitsinden.
s. 8. LetzlichdarffdergeneigteLeser sichnichtwundern, daßichdenRahmen
und Wort derChar-Fursten oder Ele-
åorum gebrauche.Matthæus Parisienlis ge-
brauchetsichdesWortes Eleäorumschon inder Historie-,da er von Kavser zude- richsdesandern Sachen handelt,wenn
er sagen Via omnes ELECTORES illic
non ekam prasselte-. Dannenhero schei- net, daßdieWahlderKåyserzuKayser Friderichs Groß-Baters Zeiten schon durchdieOflicialeslenkeingeschehen,nach-
dem denselbenvon denStauden einige precaxiretoder vorgeschlagenworden.
Der geneigteLesierwird denVerlauff derSachenaus derFolgedieserGeschich-
teersehen,und das schlaueGetrieb des NomischenHofswohl anmercken,in- sonderheitwie derKoniginEngelland sichin dieseSachen eingelassen,ein-Herz welchereinen sogrossenKönigabzuge- ben,zu wenigBeurtheilung und Be- butsamkeit
maggehabthaben. Anbey sug ichnoch,da KayserWilhelm,als
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n «-Vorrede.
eodtgefundenworden,aufseinemBruste
Harnisch denReichs-Adler gefuhret,
woraus man gesehen,daßerderKayser gewesen.DieKayser habendenReichs- Adler aufdenKleidernund Harnifchen
etragen, als man dieesauch den eekenderKönigein ranckreichersie- het, welchedieLilienauf ihrenHarni- .sii)enundRocken getra -n.
»
Ja derglei- yendeJahr-Hundertsgedauret,wieman diesesaus den alten Tumier-Büchern, sodamahlengenaahletswordemaufdas
allerdeutlcchsteskehehdannenherowohl zu wunschenware, daßselbigerein in Kupssersiichegebracht-,undder gelehr-
«»tenWelt nurgeelzeiletwurden ,. derglei- chenichacufderKoniguPreußifchenund
Hoch-Furstl..Braunschw.Wolssenbüt- telifchenBibliothec·gesehen, auchxvohl
» weiß, daß dergleichendieHoch-zuw- Sachsen-GothaifcheBibliothec auf das stattlxchsteinsichbegreiffet,auchderglei- chenenden Reichs-Stadten, insonder- heitindertpeltgeriefenen StadtNürn- berg in ziemlier Anzahlverhanden
sehne "
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Vorreda - - »
Miss- ——- «
Der geneigteLeserwirdmirnichtübe deuten,daßichdiemerckwurdigeSachen-, sodas Juspublicutnangehen,in meine
Vorrede setze,oderdaßichbeyiedemKan- sereinebesondereVorredemache. Es sindbesondereRegierungenderKåyser, besondereWechselungenderZeiten,be- sondere ufalle,VeranderungenunFeb- lerder enschenanzutreffen,und weilen
dieSchauspielenichtmit gleicherBeur- theilungangesehenwerden,wann Leute
von gleichenWesen,Verstand, Geschick- lichkeitund Stand austreten sondern insgemeindarbenLeutevon schrecklichen
Umständenerscheinen,soscheinet,daßder grosseGott indenvergangenenZeiten solcheKaysey Königeund Fursienin der Welt auftreten lassen,welchederNach-
Welt entweder zueinem gutenExempel,
oder zu einemAbscheu,Schreckenund Graußdienentmusßn,»welchedurchdie
Tyranney,Boßheit,GisstmischemMord
und ungesittetesWesen ihremRahmen
einen ewigenSchandfleckenangehanget haben. Berim,den7.Dec-1718.
Jll-
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rie- .y-
WITHengegeg:geeggsteg:sxgneeegRAPH- ( 14 ) IM- WITZWWWJWTTT
Inhalt.
exI. Freude-despebste;
über Käyfer Conrade Tod.- ·Der Pabst will das SchwäbischeHans
von Tentfchland nnd Si- eilien ansstblieqemxtiikft HAPUUMhin-ne - Die Ständein Tal rien,A- pnliennnd Sieilienwol- lendem Pabst nicht ge- horchen. Manfred über- nicsstdieRegiernng.Der Pabst fchicketden Cardi- nalPetrnm anGraf-Wil- helmvon Holland-fo ihn anmuthigte-dasKöysew ihnenanzunehmen Des-
·ienBewegung8-Gründe.
Wilhelm reifetverklei- det nachGenua znmPabst Derpabstfchreibetan die
ThurfürstenxFürstenusi
Stände,daß sie Wilhelm vor ihrenKäyfer,weiln
verschoneinst gewehlet worden- wieder anneh-
men folten. Wird von den Stände-e ans vieler
—-
Hochachtungwegen fei-—
ner tapssernThaten wi-
Pezzfmnckxetchnngenotni I
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men.. Bekost krer nnd dieReichwhägnjz
s. 2. Pabstinnoccnc.IV.
stirbt. Will auf feinen- Todtbkcrh daßEckmuncl vor-W KöniginSi-
·eilien fsolle.Alexan- äeklvzwirdpabGDessikn Eigenfchasstengebengu- te,wiewohlnvergebliche HoffnnngzDie Stadt Nu—
est-,wofeW dieSara-
eenen wohnktemwar ein
Dorn demPnbstinAugi.
DieStadt wird vergebl.
belögert.«Der Landfrie- de wird durch den von Waldbod errichtet. In- halt desselben.
§.z.DerPabst richtet
vor Nocera nichts aus;
Wird gefchlägemEdmunck
von Lancallek wird durch UbergebungeinesRings vergeblich mit Sicilien belehnet. DieEngellän-
der sinddarübermißver- gnügenKäyferWilhelm follManfreden vertrei- ben-undzuRom dieKro- neempfangen
H.4.
Auf-exGesch.u.Tl)ar.K.Wilhelme-. 15 5.4. Kä erWilhelm«
bekriegerdieFriesen,und fchlägetsieunter Anfüh- rung Wilhelm von-Bre- derode. DerKäyserkonst!
in das Eiß beyMedea- blick, nnd folgendeum das Leber-. Wird von
Reichs-Adler, soan dem Brust-Harnisch war-er- kannt. Wird zu Mittel- bnrg begraben.
H.F.KäyferWilhelms Glückund Unglück.Def- fen Gemische-Beschaf- fenheir.
denen Friesen an dem
Z.I; ,
Heistnichtzubeschreiben,(s) was grosse FreudePabstlcuzocentiusder vierdteem-
pfunden,alsKayserConrad der vierdte von dieserWeltabgeschieden.Essagte(b) sel- bigermiterhabenerfrölicherStimme: Es hätte sichdieganlzeChristlicheKirchezuerfreuen,daß GOrt dieselevon zweyenFeindenerrettet; Der erstewareKanserConrad,der andere aberRo- bert,BischossznLikicoluc inEngellandgewesen, welchebendeGptt nunmehro hinweg gerasser hätte.Es schienedemePabstdieZeit sehrgele-
gen,zuseinemlanggewunschtenZZorhabenzu ge-
langen,dasKayserlicheSchwabischeHaußun-
terzudrücken,weilennunmehrokeinKönigin PersoninSicilienverbandenwar, welcherdas Reich regierenkunte
KäpsekContadhinterliesseEonraden,welchen dieJtalianerinsgemeincom-dik- zunennen pfle- gen, welcherdamahlennur zweyJahr alt, noch darzuabwesendundweitentfernetgewesen,
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d IF GeschichreedeharMi-Lukas
daßes mitdessenLandeninItalienvmidsSicilien weitläufftigausgeschen. DasGeöstekamausf LudewigdenSirengen, den Pfallz-Geafen,san", welcherConkackins nechsterFreundund Vor-
mund gewesen,dannochaber beh»derMinder- JcihrigkeitdiesesCookadi nichtsvornehmenkeins-.
nen, insonderheit,-weilendieTeuischeChor-Fün- sien nunmehroeinenKåyseewehlenmeisten,nnd aufConrad imgeringsten-keineAbsichtennehmen kunten,weilenernochzujungwar,undauchden HaßdeRömischenHofesaufsich
·
-. . .
DerPaisstgedachtedemKanserlichenchwcke bischenHaußinzweyenunterfchiedlijeheneichen, — nehmlichsinItalienundfolgendsinTentfchland
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das geösteUngemachzuzufügen,nnd«dasselbezu
stürizem(c)- Dannenhevoer seit-einerstarcken Armee, somitEnglischenGe szonrlien wor- den,nachApuliengezogenunddjspBänderdaselbe
-
stensichbemächtigen-·sHinfangssgienge esdem
Pöbsikkchm·.kU-91szkch Wohl--VVUNacken- massenerinBesitzdesganzenLandesbennahe gekommen.Abernach einigerZeit,als die-Gi- bellinee(d)-daseldstendenerstenScheesekenüber-
wunderngewannen dieSacheneine
ganz-andere
Gestalt,sonder-lichals dieStandeZinstpulienk Calabrienund Sicilien vor derRegiean des RömisehenPabstn einengrossenAW trugen.
SolchemnachgedachtensiesichdesNömxvaw
zuentfchütten, sonderlichweilen-Kckhser-Eonrad
dervierdteeinenPeinizenhinterlaifmjweichenob
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?
(C) March-eu-PapiüexstMomch;«k«(.,
4 Its-s. KäysicWilhelmQ I7 ergleichnochunmündiggewesen,dannochunter Vormundschasstein-Königseynkönte.
Diesesbewogedieselbe,daß (c)sieManfret den,KöhserFriderichsdesandern Sohn, ersuch- ten,-dieRegierungzuführen,und dieselbeüber sichzunehmen. DieserManfredwar hierzu leichtlichzuerbiiien,weilenervon KayserFeldes- richdemandern,seinemVater,ohnedem zum Statthalter des RömischenReichsinItalien gesetzetworden, und solcheWürdeJhmevon Rechtswegenzukanee.-Solchemnachschwuren dieStändeFürstManfredenHuldundTreue- worausdieserseineGibellinerallenthalbenzusam-
men zoge,undaufdiePäbstlicherelfsentapsser
lgßgienge,auchdiesenallenersinnlichenAbbruch
t ate.
Hierauf richtete-Pubstlnnocentius derVierdkc seineGedanckenausDeutschland,wohiner Pe-
ttunh (f) den cakdinsl s.Gregor-jisd Volum, schickte,welchersichfolgendsnachHollandbegab be,undGraf Wilhelmvon HollandeinenMuth zusprechenmuste,daßerdasKanserthumwieder annehmenmöchte,weilen keinFürstaus dem
SchwäbischenHaus erwachsenware. Diesem wurde vorgestellenwas massenerlängstensschon zumKahsererwehleiworden, massenderPahst
A.n I. zuLioa inswenn Domim ihn-bekråffti- get hite. SolchemnachsolteerdesReichssich soschlechterdingsnichtentschlagemzumahlenda unnmehroKåyserConradverstorben,und dessen
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18 GeschichreundThieren neue-ji
Sohn nochunerwachsenwäre,welcherauch nimmermehrzum-Reichgelangenwürde. Es wärenur nochübrig,daßernachItalienden Zug Vornehmen,undaufWehhnachtensichein- stellenmöge,an welchemFestederPabst ihmdie Krone aussetzenwolte,alsdievon demCardinal
an WilhelmniitgebrachteSchreibenmit meh-
rern besagten. —
DieseVorstellungenbewogenGrafWilhelm, daßer sogleich-mit(g) zwölffReisigen nach Italien sichzubegeben,und mitdemPabstge-
» meineAbredezunehmen,entschlosse,welcherdes- wegen nachGenua gereiset,daselbstenmit dem
-
Pabstzusprechen,und dieSachenzuüberlegen.
Es wurde daselbstenunter ihnen ausgemachet, daßWilhelm,GrafvonHolland,Römischer Käpsersehn,undkunsstigeeJahrnachRom sich
zur Krönungbegebensolte.. - HieraushatteGras Wilhelmdas Reichnöt- tigspangenommemauchan dieTeuescheStcinde deswegengeschrieben,davoneingrosserTheil sich
inder Guteehrerbiethig, aufBusch-reibendes
Pabsts,gegenihrenabermahligenKådserauf- führte,und demselbeninihremSchreibensehr wohlbegegnete.Der Kaysersahe-daraufvor
gutan,wiederumnacherHaußnachHollandsich
zubegeben,,weilenervernommen ,daßdieFrie- seninseineLändereingefallen-linddaselbstgroß seVerwustungangerichtet.-
« »
Sol-.
(g)Zelt-.
A.1«25·4J KäyserWilhelms. I- SolchemnachbracheerschleunigstvonGean auf,zogeVers-leidetdurchdieLombakdic,weilen daselbstendieGibellinerMeisterwaren. Jn Teutschlandlangteer glnckseeligan, und wie aus seinemSchreiben,soBeka vorzeiget,erhel- let, wurde er von denenmeistenChar-Fårsteu, FürstenundStauden wohlausgenommen,mas- sen auchendlichihmdieReichs-BesteTresels,
unweit Anweiler,alwo dieSchmähischeKckhser ihreBurg gehabt,eingeräumetwurde. Anbeh erhielteerauchdieReichs-Iangsamundgelang-
te solgendsvölligzanesitzdesReichs,massen Geist-nnd WeltlicheFukstenVon ihmdieLehen
Empfangen,st. und dieStande« ihm Huldegelei-
§.2. Aberunterdessen(b) verstarbimMo-·
nat Decemb.Pahst Innoccmius der vierdte zu NeapelamSeiten-Stammwelcherans seinem TodtbettedieversamleteCardincileeisserigange- mahnet,daßsiedasReichSicilien demSchneck-:
bischenHanßvölligenetziehensolten,welchesdes- senNachfolgeramPabstlichenStuhldemEng- lischenPrinizenEdmundo verleihenmüsste,zu-- mahlen,weilenHenrichderdritte,KöniginEn- gelland, bereit-sseinenSchatzhierzuangewendet
iåtte h
Folgendeswurde derCardinalvon onia (i) zum Pabst erwehlet, welcherdes ehemahligen PabstsGregokiinaherAsnverwan«»«dterLauchins
guterHochachtung
wegegtseinesrnhmlichenund
«
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i tm-
(h) (i)Mann-us willens-.