D i e
Varnhagen yon Ensesche Sammlung
in der Koniglichen Bibliotliek zu Berlin
geordnet 11 ud yerzeiclmet Y0I1
Ludwig Stern
B e r l i n
Y e r l a g von B e h r e n d & Co.
1911
V A R N H A G E N
G E S E L L S C H A F T Haoen-Berlin e V.
c/o Rahe. ^amnapen Kolleg, SprinpmannsuaBe 7,
58095 Hagen e-mail vamhagen9hageo.de
http://www.hagen.de/VG/
D i e
Varnłiagen von Bnsescłie Sammlung
in der Kóniglichen Bibliothek zu Berlin
geordnet und verzeiclinet
von
Ludwig Stern
B e r l i n
Y e r l a g von B e h r e n d & Co.
1911
0 0 0 2 4 3 9 5 4
Q> j y
i D ruck von A. H opfer, Burg b. M.
Y orw ort.
K a rl A u g u st V arn h agen von Ense hatte gew iinsclit, dafó seine handschriftlichen Sam m lungen derm aleinst der K o n ig - lichen B ibliothek in Berlin zufielen. Seine N ichte Ludm illa A ssin g, die die M anuskripte nach seinem T o d e 1858 ais Erbin zunachst verw altete und in der Folg-e selbst aus ihrem eigen en B esitze um vieles verm ehrte, verm achte sie demgemalś, ebenso w ie V a rn h ag en s B ibliothek g-edruckter B iich er (2841 Bandę), nach vo rh erig er A n fra g e b ei dem dam aligen O ber- bibliothekar G. H. P ertz 1872 testam entarisch der K o n iglich en Bibliothek, und so g ela n g te n sie unter der A m tsfiih ru n g des O berbibliothekars R . Lepsius nach ihrem T o d e 1880 aus Floren z hierher. D iese cV arn h ag en von E nsesche Sam m lung3 w urde damals in drei A b teilu n gen , die jedoch nur auBerlich a b ge- g ren zt w aren (A utographe, M anuskripte und allerlei D ruck- sachen), in V erw ahrun g' genom m en, ist aber jetzt, wo sie dem in der Schen ku ngsurku nd e ausgesprochenen W u n sch e gemaB in einem besonderen Zimmer der H an dschriftenabteilun g auf- gestellt ist, in [307] K a ste n fast durchaus alphabetisch geord net.
D ie G ew ohnheit V arn hagens, seine personlichen P ap iere so rg fa ltig aufzubew ahren, hat seine Sam m lung, dereń erster A n fa n g das Stam m buch des Zwanzigjahrig'en ist, entstehen und w achsen lassen. Mit Gewńssenhaftigkeit p fleg te er alie B riefe und S chriftstiicke des T a g es, die ihm zu H anden kam en, auch das G erin gfiigige, zu sammeln, N achrich ten iiber die Ereignisse der Zeit und der W elt, worin er lebte, B erich te iiber B e g e g n u n g e n und Eindriicke, U rteile iiber P ersonen und Charakterskizzen eifrig aufzużeichnen und durch Broschiiren, Zettel, Zeitungsblatter, A usschn itte und Bildnisse zu b elegen.
1*
IV
S o umfaBt seine Sammlung' ein geschichtliches und bio- graphisches M ateriał, das sich liber m ehr ais 50 Jahre erstreckt
— seine Studienzeit in H alle und Berlin, seine W anderjahre, seine Teilnahm e an den Freiheitskrieg'en in ósterreichischen D iensten unter dem Obristen Fiirsten Bentheim und in russi- schen unter G eneral Tettenborn, seine diplom atische W irk- sam keit in K arlsruhe und seine lange, nur durch Som m erreisen u nterbrocliene publicistische T a tig k e it in Berlin, — aber kein esw egs nur das ihn selbst Betreffende.
In seinem Sam m eleifer w urde er von verschiedenen Seiten unterstiitzt, vo r allen von seiner G attin R ah el, und es ist bekannt, w ie vielseitig- die B eziehu ngen waren, die beide zu den politischen und literarischen K reisen in der ersten H alfte des 19. Jahrhunderts hatten. D ie judische G eistesaristokratie, in dereń G esellschaft V arn h ag en friihzeitig- heim isch wurde, nimmt darin eine h ervorragen d e S telle ein. Seine Schw ester R o sa Maria, die dem B ruder allzuviel literarisch b estrebt war, und sein S c h w a g e r Dr. A s sin g in H am burg, sowie R ah els Bruder, der D ich ter L u d w ig R ob ert, brachten der Sam m lung mit ihren handschriftlichen N achlassen w eitern Zuwachs, und einen N a ch tra g zu diesen Fam ilienpapieren von R ah els Seite b ildet das V erm achtnis des 1895 auf H elgoland ver- storbenen B ibliothekars S. M. des Kaisers, W a lte r R o b ert- Tornow .
A llm ahlich erw eiterte V a rn h ag en sein A rc h iv zu einer
regelrech ten A utographen sam m lun g, die er im L au fe der Zeit
bis zuriick in die M itte des 18. Jahrhunderts und fast iiber
alle europaischen L an d er ausdehnte. D ieses unablassige, ja
leidenschaftliche Suchen nach eigen h an digen Schriftstiięken
w ard ih m . zu einem Bandę, das ihn leicht und g e fa llig mit
den w eitesten K reisen verkniipfte. So erwarb er m anch
seltenes Stiick, w enn auch die Politiker, Schriftsteller und Ge-
lehrten seiner Zeit, ohne AusschluG der w en ig bedeutenden,
im m er den bei weitem groBten T e il ausm achten. Erhebliche
A ufw endung'en scheint er dafiir nicht gem a ch t zu haben, es
seien denn Eintausche g e g e n andere Sam m lungen oder G egen -
V
dienste gew esen, die er den G onnern der seinigen leistete;
der Buchhandel hatte sich zu seiner Zeit der A u to g ra p h e noch kaum erst bem achtigt.
Y ie le s wurde von R . Zeune in Berlin g e liefert; anderes riihrt von B erliner Freund en und B ekan n ten her, sei es aus der K orrespon d en z der Leben den , sei es aus ihren N achlassen
— so, um die w ich tigsten N am en zu nennen, von F ra u Burdę, F rau v. Czettritz, E. G ottheiner, Frau v. GrotthuB, F . W . Gubitz, L. v. H enning, A l. v. Hum boldt, G. P arth ey, D r. Pribil, G. Pritzel, Fiirst P iickler, Joh. Schulze, H enriette Solm ar, K . Spener, A d . Stahr, A l. v. S tern b erg, L. T ieck, Dr. V eh se, G ra f W artensleben, v. W eih er, G eneral v. W e y ra ch , F iirst W ittgen stein , F r. Zabel.
In andern Stadten D eutschlands sind die Verm>ehrer der V arn - h agen sch en Sammlungu G. E. G uhrauer und C. L. K lo se in Breslau, D irek to r Lom m atzsch in W itten b erg, W . D o ro w in H alle, W . K o r te in H alberstadt (namentlich aus Gleim s N a ch la B), El. v. H ohenhausen in Minden, F . W e h l und G. S ch irges in H am burg, C. WT. M uller in Brem en, G. K lem m und K . F alken - stein in D resden, J. K u ran d a in L eipzig, der K a n zle r von Muller, A p . v. M altitz und die Fiirstin W ittgen stein in W eim ar, Fr. M auke, O. L. B. W o lf und Joh. G iinther in Jena (von w o auch die G elehrtenbriefe an E ichstad t und H an d stammen), K . W a g n e r in D arm stadt, der osterreichische, dann baierische H istoriker und D iplom at J. v. H orm ayr und H. v. d. Tann in M iinchen, F. A . ReuK und Ign. D en zin ger in W iirzb urg, die Grafin Zeppelin in S tu ttgart, L. Schneeg-ans und m ehrere andere in StraBburg.
N icht w en ig em pfing V a rn h ag en w eiter aus dem A u s-
lande — aus der Schw eiz durch I. P. V . T ro x le r; aus H olland
durch C. A s se r; aus B elgien durch J. B. de N othom b; aus
Paris durch die Grafin d’A g o u lt, H. Heine, A l. v. Hum boldt,
A . Jullien, F. K o re ff, H. O lsner-M onm erąuó u. a.; aus Italien
durch R . Ceroni und T . G ar; aus Spanien, P o rtu g al und
Brasilien durch G otthold H eine, den K o n su l M eyer in B o rd eau x
und durch Fr. Ludw. und A d . V arn h agen . O sterreichische B riefe
verm ittelten G raf Czernin und Frau v. T etten b orn in W ien ;
VI
ungarische Fr. P u lszk y in London; griech isch e Fr. T h iersch in M iinchen; russische die Grafin B ludov, Th. Bulgarin, F iirst Vjazem skij in St. Petersburg', Prof. Blum und Dr. P osselt in D o rp at (von dem nam entlich J. Stahlins BriefnachlaB kommt), J. v. Sivers in Livland, B . v. U xkiill in Esthland u. a.; englische S. A ustin, A m . B olte, H. v. Bulów , T h. Carlyle, R . N. L aw ley, Ch. W . W . W y n n u. a.; nordam erikanische Mrs. R obinson in N ew Y o rk . A u c h Danen, w ie P. L. Molier, und Schw eden haben einig'es b eigetragen .
A u s dem B estan d e der V arn h agen sch en Sam m lung ver- dienen die folgenden T eile besonders h erro rg eh o b en zu w erd en:
die nachgelassenen P apiere P. Thieriots, eines G ehilfen Pesta- lozzis (1843); zahlreiche B riefe (mit w enigen A usnahm en in franzosischer Sprache) aus dem N achlasse des (nach V oltaires Scherzw ort) ‘ S ecretaire eternel3 der B erlin er A kad em ie S.
F o rm e y (1846); eine groBe A n za h l B riefe an B ettina v. A rnim und andere aus ihrem B esitz (i854ff.), darunter nam entlich solche an L. A . v. Arnim , Cl. Brentano und S. M ereau mit sonstigen M anuskripten der letztgenan nten (von den Brentano- schen P ap ieren ist jedoch 1911 m anches an die Fam ilie zuriick- g e g e b e n ); und endlich der u m fangreiche BriefnachlaB der D ichterin H elm ine v. Chezy, einer Enkelin der K arschin , sam t dem ihres G atten, des Orientalisten Chezy.
Einen groBen T eil seiner A u to g ra p h e hatte Varnhag'en alphabetisch in K a sten von Q uartform at geord net, andere aber, nam entlich insofern sie zahlreicher von einer und derselben Person vorhanden waren, in M appen verw ahrt. A u ch die vielen N otizen iiber Personen und die A b sch riften von Briefen und die eigen en zu riickgegeb en en B riefe und die B rief- con cepte lagen gleichfalls in besondern K asten .
D ie planm aBige F ortfiih ru n g der Sam m lung bricht mit
V a rn h ag en s T o de ab (er hatte bis auf seinen letzten Tag- die
F e d e r gefiihrt); aber Ludm illa A s sin g verdan kt man ihren
eigen en NachlaB an M anuskripten, nam entlich das von ihren
Eltern U berkom m en e und ihren B riefw ech sel bis 1877 (er
hat jedoch in 1862— 67. 1873. 1875 L iicken und die Italica
VII
sind in Florenz verblieben) sow ie die P ap iere zu ihren zahl- reichen Publikationen, zu denen die Orig-inale nicht imm er nachw eisbar sind. Zu ihren E rw erbun gen g eh o ren auch der NachlaB des D ich ters A pollonius v. M altitz (•{* 1870) und das G esam tarchiv des Fiirsten H erm ann y. Piickler-M uskau (•{* 1871). D as letztere w urde der designierten B iographin des Fiirsten, dessen B estim m un g gemalś, von seinen E rben 1871 nach einigen Unterhandlung'en ausg-eliefert. D ieser um- fan greich e NachlaB, der den vollstandigen B riefw ech sel des Fiirsten mit der Fiirstin, seine T a g eb iich er und sonstigen M anuskripte, B riefe an ihn von fiirstlichen und adligen Per- sonen, von M annern der K u n st und W issenschaft, von Be- amten, A rzten , G eschaftsm annern, yielen D am en usw. urnfaSt, ist nicht in erw iinschter O rd n u n g und zum T e il gan z ung-e- ordnet iibernom m en w orden, ist aber in der H auptsache nun gleichfalls in iibersichtliche R eih en fo lgen g-ebracht. D ie aus dem N achlać des Fiirsten P iickler stam m enden H andschriften und die von L. A s sin g hin zugefiigten sind beide durch einen besondern Stem pel kenntlich gem acht, so daK sie von der eigen tlich en und urspriinglichen V arn h agen sch en Sam m lung łeich t zu unterscheiden sind.
Die M ittelpunkte, um die sich diese Nachlafrpapiere von H underttausenden von B lattern , A u to g ra p h e von m ehr ais 9000 Personen, gruppieren, bilden die N am en V arn h agen , A s sin g und Piickler. V arn h ag‘en w ar der bedeutendste von den dreien, nicht nur ais Sam m ler, sondern auch ais S chriftsteller w eit iiberragen d. W e n n das U rteil der Zeit- genossen und der N ach w elt iiber seinen C harakter schw ankt, so erm oglicht w ohl sein NachlaB, es nach der einen oder andern Seite gew isserm aSen zu b efestigen : aXXoę rię OB KttKcoę,
&XXoę &psivov epei.
V a rn h ag en w ar nicht im m er der, ais w elchen ihn L. A .
v. Arnim 1805 kennen lernte, cein blon der san fter Mann,
zierlich, ordentlich, tie f im G riech isch en t AVenn zur selben Zeit
A d e lb e rt v. Chamisso, der ihm im m er g e re c h t zu w erden suchte,
seine stren ge Beobachtung- der Form en und seine O rdnungs-
VIII
liebe hervorhebt, so b em erkt er doch auch seine crasende EitelkeiB und seinen ungestiim en D ra n g K a rriere zu m achen.
cQualen ist die N eigu n g, der er sieh ergibt, e w ig Sticheln sein Spiel, das L etzte ziehen BediirfniG seiner Eitelkeit.3 E r war, heilśt es, chier und liberał 1 " und Ckleinlich n eu g ierig 3; A l. v. d. M arwitz k la g te 1808 iiber seine Cgesellsch aftlich e Petulanz5, Gaił, der P h ren olog, stellte 1810 einen 'starken R aufsinn3 bei ihm fest.
W o h l w ar er Clieblich n eckisch3 mit K indern, w ie L. R o b e rt erwahnt, und b ei den F rauen gern gelitten ; aber csein Umg-ang ist M annern schw er vertraglich 3, sa g t Chamisso. In diesem jugendlichen B ilde haben die reifern Jahre die scharfen Ziige abgeschw acht, wie sie auch A n sp ru ch und H oifnung, E itelkeit und R u h m b egier g-emindert haben, aber noch 1841 urteilte der Jurist v. Savig‘n y : cEs ist eine Seele, w ie es gliicklich er- w eise nicht viele in der W e lt gibt, sonst w are das L eben um vieles u nb ehaglich er3.
V a rn h ag en war, w enn nicht von tiefer, so doch von m an nigfacher B ild u n g; er sprach deutsch und franzósisch und verstand auch russisch und engiisch einigermaKen. E r w ar w elterfahren und diplom atisch g-eschult, hatte in jung'en Jahren vo r N apoleon gestan den und hatte G oethe gekan n t. E r w ar von erstaunlich g esch ick ter H and und von geselligen Talenten, gew an d t und rasch erfassend, im m er ko rrek t und verbindlich, unablassig b eob ach ten d und forschend, der R e d e sowohl wie der K u n st des S ch w eig en s in hohem G rade m achtig, ein
‘sehr abgeschlossener V erstan desm en sch3, sa g t die Fiirstin Piickler. O bw ohl w illig noch in den steifen F orm en der V e rg a n g e n h e it lebend und zum hofm annischen D ienste allezeit bereit, w ar er doch, wie seine Gesinnung-sgenossen A l. v. Flum- boldt und F iirst Piickler, ein eifriger A n h a n g e r der F reih eit und des Fortschritts und huldigte mit U b erzeu g u n g dem G eiste Friedrichs des GroGen und Yoltaires. E r w ar kein schópfe- rischer Geist, sondern ein K ritik er, und sein Studium w ar der M ensch. E r k la g t iiber die P la g ę seiner Natur, daB es ihn fortw ahren d reize, die Schw achen anderer zu entdecken.
Er hatte sich seine M einungen g eb ild et und w ar n ach sich tig
IX
geg_en Gleichg-esinnte, aber unduldsam und sarkastisch g e g e n anders D enken de und dann ein M eister cpour bien peindre les gen s3. E r w ar ein M ittler und ein gesch ick ter A n w a lt in einer zw eifelhaften S a ch e; aber in D ingen, die ihn nahe beriihrten, w ar sein U rteil hart und schroff, obw ohl es keines- w e g s imm er auf der W iird igu n g des Ganzen beruhte. Ihm miBfiel so m ancher, dem er auch nicht w ohl gefallen konnte.
O bw ohl in K lein arb eit sich abmiihend, suchte er doch fiir seine W eltan sch au un g einen erhohten S tand pu nkt einzunehmen.
cD er G eist ist nicht zu bannen3, sa g t er in der U nterschrift eines seiner P ortrats; Cew ig'-bew egłich schw ebt er durch die Schopfun g-, und stiirzt sich in neue V erko rp eru n g en ; w ir aber sind verurtheilt, auch die L eich en zu bew ahren, die er zuriick- laBt, die Schlangen h aute, die er ablegt. D as ist unsre Ge- schichte, das sind unsre D enkm ale.3
W e n n sich in dem U nm ittelbarsten, das der einzelne M ensch hinterlassen kann, wenn sich in seiner S ch rift in ge- w isser W eise der C harak ter des Schreibers zu erkennen gibt, so ist es bem erkensw ert, w ie sich V a rn h ag en iiber seine eigen e w un derbar zierliche und gleichm alh ge, nie irrende H and (cV arnhag-ens K u p ferstich e3 nannte sie R ahel) ausspricht.
cIst auch bei mir3, schreibt er 1838, 'die H andschrift A u sd ru ck des K a ra k te rs und Sinnes? Ich will es w ed er behaupten noch bestreiten. Im B ejah un gsfalle w are jedoch aus ihr auch das herauszudeuten, daG ich m it ihr nicht zufrieden bin! In der That, mir sind freie, schwungwolle, autokratische Schrift- ziige w eit ang-enehmer, ais diese engen, gereg elten , konsti- tutionellen. F iir A nd re indessen beąuem und g-efallig — auch wo es vielleicht m eine D en k art am w enigsten w are — erw eist meine H andschrift mir bisw eilen den Dienst, nebst andern G egen satzen auch den zu mildern, den sie in sich tra gt. Ich bin alsdann doch mit ihr zufrieden.3
V arn h ag‘en w ar nach seiner kurzeń am tlichen T a tig k e it in preuBischen D iensten in kein er offentlichen Stellung', die ihm erm oglicht hatte seinen politischen U b erzeu gu n gen Geltung*
zu verschaffen; ab er er w ar ein unerm iidlicher S ch reib er und
X
hat seine M einungen durch viele Jahre von Tag- zu T a g e in seiner schm iegsam en A usdrucksw eise zu P ap ier gebracht, selten mit Zweifel, oft mit G roll und Eifer, oft einseitig und kleinlich.
U berall sucht er in das Intim e einzudring-en und hat ersicht- liches V e rgn iig e n , das N achteilige, das ihm iiber Personen zugetrag-en wird, der V ergessen h eit zu entreiGen; es sind A u gen b licksb ild er, dereń V o rfiih ru n g die B etroffenen oder auch die ihnen N ahestehenden beleidigen muGte. T ageb iich er, Memoiren, B riefe, personliche N otizen sind explosive Stoffe, die man mit S o rg fa lt hiiten soli; w erden sie vor der Zeit ans L ich t gezo gen , so pflegen sie bbses B lu t zu machen. D ie bald nach seinem T o d e erfo lgte Veroffentlichung- der T a g e - biicher V a rn h ag en s hat das U rteil iiber den verbitterten K ritik e r aufs u n giin stigste beeinfluGt, wie, um nur ein Beispiel anzufiihren, bei R ud. H aym , der zu den darin unfreundlich erw ahnten Politikern gehort. A b e r obzw ar noch andere ge- w ich tige Stim m en den unbeąuem en S p aher verdam m t haben, so wird man doch die g eistig e Bedeutung- des Mannes, der ais M ediciner, Offizier und D iplom at vo rg eb ild et und ais S chriftsteller unendlich bew ahrt war, wenn auch wider- w illig, anerkennen miissen. A u ch hat die Zeit nun dahin g-efiihrt, daG man seine Sym pathieen und A n tipathieen unbe- fan gen und mit G leichm ut betrachtet. V o n denen, die ihn personlich naher kannten, haben w en ige das 20. Jahrhundert gesehen.
Seine L eben sgefah rtin R ah el ist von Y a rn h a g e n auf die
hóchste S tu fe der V ereh ru n g em porgeh oben und in der T a t
muB sie, w enn es auch viele g-ab und gibt, bei denen ihre A r t
nicht beliebt ist, eine auGerordentliche Frau g-ewesen sein. 'D ie
w undersam geistreich e R ah el w ar5, w ie Chamisso sich auGert,
'sein Halt, seine K raft, sein Geist." D enn sie w ar nach dem
Zeugnisse eines andern Freundes nicht nur sinnvoll, einsichtig
und belebt, sie w ar auch gut. G oethe sa g t einmal, sie sei
gan z auf das P sych isch e g-erichtet, spiire gleichsam die Ge-
spenster auf, und ein anderes Mai nennt er sie eine schone
Seele. D eutsch-franzosisch gebild et und sehr w elterfahren,
XI
hat sie vornehm lich durch das L eb en d ig e ihrer Personlichkeit g-efesselt und fortgerissen, aber in dem, was sie schriftlich hinterlassen hat (es ist in den D rucken viel iiberarbeitet), ersch ein t sie oftm als iiberreizt und inneidich unbefriedigt.
D aher ist es V a rn h ag en kaum gelu n gen , seiner B eatrice bei der N achw elt die gleich e Teilnahm e zu erhalten oder zu w ecken, denn ihr Stil ist u n g ep fleg t und von der Trivialitat des miindlichen A u sd ru ck s nicht frei. V arn h agen , der die besten Jahre dem Freundschaftsbunde mit R a h e l Levin ge- w idm et hatte und der die E rinn erung an sie sehnsuchtsvoll im m er w ied er anrief, w ar es in seinem vorgeriickten A lte r nicht beschieden, bei M ariannę Saalin g, oder bei H enriette Solm ar, oder bei Charlotte W yn n , um die er w arb, ein neues Leben s- g liick zu gewinnen.
Seine N ichte und g e le h rig e Schiilerin Ludm iłla ta t es ihm an S ch reib seligk eit g leich ; ihre g esch ick te H and zeigen nicht nur ihre charakteristischen 'G abelbu ch staben 5, w ie Lassalle sie nannte, sondern auch eine R e ih e von B leizeichnungen und Pastellbildern von P erson en ihres B ekanntenkreises. A b e r an Ordnungssinn, T a k t und U rteilskraft stand sie ihrem O nkel w eit n a c h ; auch lassen es ihre bandereichen D ru cke an G en au igkeit fehlen. O hne MaG und Ziel und R ast, ist sie endlich an sich selbst irre gew ord en. A u c h ihre S ch w ester O ttilie hat ein trauriges Schicksal geh ab t.
F iirst P iickler, ais Soldat g e lo b t und ais L an dschafts- g artn e r beriihm t, w ar ein vollen deter W eltm an n und ein Mann der F e d e r zugleich. O bw ohl er von des L eben s L u st und
•UberdruB g e sa ttig t schien, so w ar doch das innere F eu er
des genialen W en den fiirsten noch nicht gan z erloschen, ais
e r K a ise r W ilhelm bat, ihn in den franzósischen K r ie g be-
gleiten zu diirfen. D er fiir Schon h eit so em pfangliche, allzu
optim istische Lebem ann w ar von E m pfindung nich t eben tief,
und obwohl er sich H einrich H eine verw and t glaubte, so w ar
ihm doch d asP o etisch e versagt, noch auch hatte er d ie F a h ig k e it
sich ais Schriftsteller zusamm enzuraffen. W as ihm an g-eistiger
A u sb ild u n g und B u ch geleh rsam k eit fehlte, ersetzte er durch
XII
seine auf R eisen in drei Erdteilen b ereicherte A n sch a u u n g und natiirliche D arstellu n gsgab e; im leichten Briefstil, sowohl in franzosischer ais in deutscher Sprache, sucht er seinesgleichen.
Es ist beachtensw ert, dali er V arn h agen , dem literarischen B erater so vieler, 'w irklich auderordentlich viel D an k schuld ig’
zu sein versich ert (B riefw echsel 8, 162).
D ie Sam m lung der A u to g rap h a der K ó n ig lich en Bibliothek, zu der einst die des Erzbischofs von Gnesen, G rafen v. K rasicki, den Grund g e le g t hat, ist noch m an nigfaltiger und in gew isser H insicht reich h altiger ais die V arn h agen sch e. D ie beriihm ten Nam en des 16. und 17.Jahrhunderts, die auf dem A u to grap h en - m arkte am hóchsten gesch atzt werden, m angeln in dieser fast durchaus. A b e r sie bildet, selbst mit ihren A ssin gschen und Piicklerschen N achtragen , ein Ganzes fur sich, und ihr Ur- h eber will sie von ahnlichen Sam m lungen, wie die bekannte, jetzt unsern A u to g rap h en eing'ereihte des G eneralleutnants v. R adow itz, gan zlich gesch ieden wissen. E r betont, daK die von diesem in seinem A u fsatze iiber A u to g ra p h e ge- geben en W eisu n gen und ausgesprochenen A n sich ten flir ihn ohne W e r t seien, und fiig t (in den T ag eb iich ern 9, 369) hinzu:
'M eine Sam m lung ist eine andere ais er meint, sie ist vor allem die m e in e , nach meinen Verhaltnissen, A b sich ten und G elegen h eiten ’. D urch die biographischen B eigab en , hand- schriftlichen Notizen, Bildnisse und g ed ru ck ten Beleg-e unter- scheidet sie sich in der T a t von jed er andern.
B e i aller M an n igfaltigkeit ihrer Zusam mensetzung- verliert
sich die V a rn h ag en sch e Sam m lung nicht in das End- und U fer-
lose, hat vielm ehr fiir die G esch ich te des g-eistigen L eben s in
PreuBen und Berlin in der ersten H alfte des 19. Jahrhunderts eine
gew isse B edeu tun g. Es ist keine Sam m lu ng von F iirsten , K rie g s -
mannern, Staatsm annern, G elehrten oder Schriftstellern, obw ohl
diese alle und ansehnlich darin vertreten sind, sondern sie g ib t
mit allen den vielen, von denen sonst kaum eine Spur geblieb en
ist, ein Bild der Zeit, die sie umfaBt, hier mehr und dort
w en iger ausgefiihrt. U n ter den zahllosen B lattern der hier
verein igten NachlaBpapiere sind g a r viele von gerin gem oder
keinem W erte , aber eine d erartige gem isch te Sam m lung von eigen h an digen Schriftproben kann eine groBe B ibliothek zur allenfałlsigen F eststellu n g des Zw eifelhaften kaum entbehren.
A is der um fan greiche NachlaB der F rau Ludm illa A ssing- Grirnelli in die K o n ig lich e B ibliothek gelan gte, w aren darin geo rd n et eigen tlich nur die blauen K a ste n der alten V arn - hagenschen cA utographensam m lung* und w egen ihrer alpha- betischen R eih en fo lg e leicht zu benutzen. Eine kurze U bersicht iiber die sonstigen von V a rn h a g e n gesam m elten M anuskripte und iiber die von L. Assing* hinzugefiigten m achte damals d er B ibliothekar F r. Griitzm acher, der zugleich die K on - servierun g des G anzen in B lechkasten veranlaBte. D iese E in richtung konnte nur provisorisch sein, da sie in m ehrfacher H insicht unbeąuem w ar und die A u ffin d u n g des Einzelnen sehr erschw erte. A u s dem bibliothekarischen Bediirfnis ist dann das R epertorium h ervo rge g a n g e n , das ich unter der V erw a ltu n g des G eneraldirektors A . W ilm anns 1893 beend igte und das seither ais W e g w e is e r ged ien t hat. Es beruht auf der D urchsicht der gan zen M asse der H andschriften und verzeichn et die Nam en in der alphabetischen F o lg ę , die fur die zunachst in F ra g e kom m enden Zw ecke v o r einer sachlichen E in teilun g den V o rz u g verdiente und in dereń A n w en d u n g Y a rn h a g e n selbst v o ra n g e g a n g e n w ar. W a s sich in der alphabetischen R eih en fo lg e der Personennam en nicht unter- brin gen łieB, ist in einem A n h a n g e zusam m engestellt. D as V erzeichnis von 1893 hatte noch die dam aligen Signaturen zu beriicksichtigen, obw ohl die T ren n un g der 'Manuskripte*
von den ‘Autographen*, der A b sch riften und N otizen von den O riginalen , zum T eil gan z zufallig oder willkiirlich gew esen war.
A is nach V erla u f von m ehr ais anderthalb D ecennien die oft gew iin sch te D rucklegung- des K a ta lo g s der V arn h agen - schen Sam m lung durch den derm aligen H errn G eneraldirektor der K ó n ig l. B ibliothek, E xcellen z H arnack, bestim m t wurde, stellte sich zw eierlei ais n otw en d ig heraus: zur w eiteren Er- leichterung- des G ebrauchs muBte die gan ze Sam m lung nach M aBgabe der alphabetischen Y e rzeich n u n g aufs neue geord net
XIII
XIV
und in gleichm aGigen Foliokasten mit durch geh en der Zahlung verw ahrt w erden (ganz wie es fiir die sonstigen A u to g ra p h e der K o n igl. B ibliothek durchg'efiihrt ist), und zugleich muGte das handschriftliche Verzeichnis von 1893 vielfach vervoll- standigt, pracisiert und b erich tigt werden. Und in diesen lan gw ierigen A rb eiten der Einordnung, Zahlung und R e - vision, sow ie in der L e su n g der K o rrektu ren bin ich durch Frl. E lsbet T riep ck e in dankensw ertester W e ise unter- stiitzt worden.
D a der K a ta lo g eine gew isse V o llstan d igkeit haben sollte, so rnuGte er kurz gefaGt sein und konnte iiber das allgmmeine bibliothekarische B ediirfnis nicht erw eitert werden. A u f eine nahere A n g'ab e des Inhalts der B riefe muGte w e g e n des den Einzeluen iiberwaltig-enden U m fangs der Sam m lung und ihrer M ann igfaltigkeit verzichtet w erden und nur w en ig A u s- nahmen sind von dieser R e g e l zugelassen worden. D a g e g e n sollte die unm ittelbare Identificierung der P ersonen durch die B eifiig u n g ihrer notigsten L eben sd aten erm dglicht w erden.
Schon V arn h ag‘en hat der V erzeichnung- vorgearb eitet, indem er auf die B riefe, dereń U m schlage selten erhalten geblieben sind, oben links den S ch reib er und A d ressaten und unten links die Provenienz bem erkte und in vielen Fallen auf bunten Zetteln auch biographische A n g -aben hinzufiigte. D ie lan g- jah rige A rb eit, die V a rn h ag en seinen Autog-raphen gew idm et hat, verdient alle A n erken n u n g, aber ich kann nicht verhehlen, daG er auch vieles verlesen hat und nicht selten irrt und irre- fiihrt. W o es sich um A n g e h o rig e der K re ise handelt, in denen er lebte, sind die von ihm erteilten A u skiin fte kaum zu ersetzen ; w as dariiber hinausgeht, muGte an den neueren biographischen H ilfsm itteln nachgepriift w erden. In vielen Fallen ist es sch w ierig die S chreib er der einzelnen P ap iere mit Sicherheit zu bestim m en und auch die Beschaffung' der w ichtigsten D aten nicht im m er ohne w eit abfiihrende Sonderforschung- m oglich.
D ie G leichm aBigkeit der Schreibw eise lieG sich namentlich in
den Eigennam en nicht iiberall durchfiihren, da die V erzeich n u n g
auf den M anuskripten beruht und in ihnen beispielsw eise
XV
deutsche und franzosische F orm en und die verschiedenen Um- schriften des R ussischen bestan d ig durcheinander gehen.
W e n n diese Sam m lung zu einem groBen Museum der H andschriften gew o rd en ist, so bildet das daraus V er- offentlichte auch schon eine kleine B ibliothek. V ieles hat V arn h agen aus den Schatzen, noch w eit m ehr hat L. A ssin g daraus ab ged ru ckt, und seit fast dreiBig Jahren sind sie zahlreichen B enutzern zu gan glich gew esen . A u f die w ichtigsten Publikationen, die man aus der V arn h agen sch en Sam m lung mit ihren A ccession en g em ach t hat, oftmals leider an verschw iegen en O rten, ist in dem folgenden V erzeichnisse h in gew iesen ; es ist mir bewuBt, daB noch vieles nachzutragen bleibt.
B e r l i n , im Juli 1911.
Ludwig Stern.
Abat, Fr. Bonaventura, Fran ciskaner in Marseille:
B rief an F o rm ey 1764. [1]
Abauzit, Firmin, M athem atiker in G en f (1679— 1767):
Sein Bildnis (H. P fen n in ger fecit). [1]
Abbadie, A rn auld d’, franzósischer R eisen d er in A bessin ien (1815— 1893):
Franz. B rie f an Frau v. Niinptsch, Colonie 1851. [1]
Abbt, Thom as, deutscher Schriftsteller (1738— 1766):
B rief an Gleim, R inteln 11. 9. 1764; Bild (Schleuen sc.) und N otiz iiber ihn. [ij V e r g l. P orte.
A b egg, Daniel, S tad trat aus E lbin g:
N otiz V a rn h ag en s iiber ihn; 7 B riefe an Ludw. R o b ert, Mannheim 1819, darin iiber K o tzeb u es Erm ordung. [1]
A b egg, Julius Friedrich H einrich, G eheim errat und Professor jur. in B reslau (1796— 1868):
2 B riefe an Johannes Schulze, B reslau 1837. 40; B rief o. A d r. 1852. [1]
Abeken, R udolf, P h ilo lo g in O snabriick (1780— 1866):
B rie f an V a rn h ag en 1832; an den K a n zle r v. M uller 1842. [1]
Abeken, H einrich, Sohn des vorigen, W irki. L egatio n srat in B erlin (1809— 1872):
N otiz V arn h agen s; B rie f an den Fiirsten P iickler 185. [1]
Abeken, W ilhelm, deutscher A rc h a o lo g in R om (1813 — 1843):
B rief an F rau v. Buch. [1]
Abel, Jakob Friedrich, P rofessor theol. in T iibin gen (1751 — 1829):
E m p fehlun gsb rief an Schiller 1. 9. 1799; U nterschrift einer M atrikel 1808. [1]
Abel, K a rl v., Staatsm inister in M iinchen (1788— 1859):
B rie f an die Grafin — 1841; an H orm ayr 1844. [1]
Die Y arnhagensche Sammlung. *
Abensur, E sther (Altona):
2 B riefe an Ludm illa A ssin g 1852. 71. [1]
Abercorne, K ath arin a Grafin v.:
U nterschrift 13. 5. 1719. [1]
Aberdeen, G. H. G ordon Lord, in L yn d h urst (1784— 1860):
A u to g ra p h und Zeitungsausschnitt 1854, mit abfalligem A rtik e l iiber seine R e d e . [1]
Aherg, V icto ria (Miinchen):
8 B riefe an Ludm illa A ssin g 1872— 77 und eine K a rtę 1876. [1]
Abrantes, Josephine Junot d’, in Paris (geb. 1802):
B rief an Dr. K o reff 1835. [1]
Abrantes, Constance Junot d’, verełiel. A u b e rt, in Paris (geb. 1803):
B rie f an Ste. B arb e; an Llelmine v. C hezy (1833?}
und o. A d r. [ 1]
Aęarq, d’, franzosischer G elehrter (-{• 1795):
N otiz iiber ihn; 4 B riefe an Form ey, Paris 17 6 4 f. [i]
Acerenza, H erzo g v o n :
B rief an Frau von Grotthuss, B erlin o. J. [1]
Acerenza, Johanna, g e b . Prinzessin von K u rlan d (Wien):
N otiz iiber sie; B rief an Frau v. T etten b orn 1843. [1]
Achard, A n to n (Berlin, Stendal);
N otiz V arn h agen s iiber ihn; 17 B riefe an F o rm ey 1737
— 70; B rief an B aron v. B rand t 1760, franz. [1]
Achard, K a rl Franz, P h ysiker in Berlin (1753— 1821):
N otiz V a rn h ag en s iiber ihn; sein Bildnis nach B ollin gers Stich 1800; 2 B riefe an F o rm ey, Berlin 17 8 1; Aus- sehnitte (aus den Jahrbiichern der PreuBischen M onarchie 1799) iiber seine E rfm dung Zucker aus R unkelriiben her- ziistellen. [1]
Achert, A d v o k a t in K arlsruhe:
3 B riefe an P iickler 1842. [1]
Achm et, Pastor in B rau n schw eig (c. 1778):
N otiz iiber ihn; A u sschn itt 1753. [1]
Achm et, Louis (Leipzig-):
B rief an B ettin a von A rn im 1856. [1]
Achterfeld, Johann Heinrich, P rofessor der T h e o ło g ie in Bonn (1788 — 1877):
B rie f an Steinheim 1847. [1]
Ackermann, M arie M agdalena Charlotte, deutsche Schau- spielerin (1757 — ‘ 775):
Varnhag-ens N otiz iiber sie; ihr Bildnis von 'W ehrs und Silhouette der altern A ckerm an n . [1]
Ackermann, F ried rich (Dorpat):
B rief vom 17. 6. 1803. [1]
Ackermann, Jakob Fidelis, A r z t in H eid elb erg (1765— 1815):
B rief an B arthel v. Siebold 1809. [1]
Ackermann,W ilh. Heinr., L eh rer in F ran kfurt a. M. (1789— 1848):
2 B riefe an Thieriot, Iferten 1816. [1]
Ackermann, H o fp red iger in Meining-en:
B rie f an V arn h ag en 1839. [1]
Ackermann, Paul, protestan tischer T h e o lo g in Berlin (geb.
1812):
N btizen iiber ihn. B rie f an V a rn h ag en 1841, mit einem Zeitungsausschnitte 1845: iiber die von ihm verfaBten H efte R em arąu es sur la L an gu e franęaise. S yn taxe. P a r P aul A ckerm an n . Berlin 1844. [1] V e rg l. Corberon.
Ackersdyck, J. van, P rofessor der Staatsw issenschaften in L u ttic h :
B rief an D enzinger, K issin g en 1840. [1]
A ’ Court, W illiam , L o rd H eytesbu ry, britischer D iplom at (1779 — 1860):
B rief an B artholdy, N eapel 1820, a b g e d ru c k t in D orow s D enkschriften 3, 178. [1]
Adair, S ir R o b ert, en glisch er D iplom at (1763— 1855):
B rief an H. E b erty, Tw ickenham 1846, in A b sch rift. [1]
Adam, S ir F red erick, en glisch er G eneral (1784— 1853):
B rief an A lfr. von R eu m o n t 1846, mit einem B riefe
H . Elliots iiber L o rd M arischal ais B eilage. [1]
Adam, A d o lf K arl, K om pon ist in Paris (1803— 1856):
B rief an P a n o fk a ; an K o reff 1847; an Th. K o reff o. J.;
2 A usschn itte iiber ihn und Louis A dam . [1]
Adami, J. (Aurich):
2 B riefe an F o rm ey 1756. [1]
Adams, John Q uincy, Prasident der V erein igten Staaten von N ordam erika (1735— 1826):
A d resse eines B riefes. [1]
Adare, V iscou n t:
B rief an Capt. Sm jTh 1840. [1]
Addison, Joseph, en glisch er S chriftsteller (1672 — 1719):
Zw ei Bildnisse, S tich e von Fr. B o lt und von J. Thom son. [1 ] Adelung, Johann Christoph, S p rach fo rsch erin D resden (1732 —
1806):
Sein Bildnis (Holzschnitt); eine Quittung-, Leipzig- 1787:
ein B la tt an Nicolai, D resden 1804. [1] A n d e re B riefe an N icolai sind in dessen NachlaB.
Adelung, Friedrich, S taatsrat in St. P etersb u rg (1798— 1843):
B rief an H. v. C hezy 1842. [1]
Adler, Johann Gunder, danischer Etatsrat (1784— 1852):
D anischer B rief an A ndersen, A m a lien b o rg 1837. [']
Adlerberg, Grafin (Berlin):
B rief an den Fiirsten P iickler 1857, franz. [1]
A gassiz, Ludwig- Johann R udolf, N aturforscher in Neuchfitei (1807— 1873):
B rief an T ro x le r 1836. [1]
Agoult, Grafin M arie d’, geb . Grafin F lavign y, die franzosische Schriftstellerin cD aniel S tern 5 (1805— 1876):
Notizen V arn h agen s iiber sie; 25 B riefe an Varnhag-en 1844 — 58; B rief an M arie Czettritz 1844; 3 Briefe an Ludm illa A ssin g 1858— 61; ihr Bildnis, B leizeichnung von Ludm illa A s sin g 1850. [1]
A gren, Sven :
B rie f an V arn h agen , W eim ar 1831. [1]
Ahlefeld-Laurvigen, G raf Friedrich (1760— 1832):
io B riefe an seine T o ch te r 1808— 31 u. B rief an A d o lf v. L utzów 1810, A b sch riften Ludmiilas. [1]
Ahlefeld, Charlotte v., geb . von Seebach , Pseudon. „El. S e lb ig 44,
„N a talie14, „E rn estin e44 (1781 — 1849):
N otizen V arn h agen s iiber sie; 10 B riefe an S. M ereau 1803— 06; B riefe von ihr an ihre T o ch te r Elise i8 io f., in A b sch rift; 15 B riefe an Heim. v. C h ćzy 1819— 4 7 ; B rief an V arn h ag en 1833; an A p . v. M altitz 1848; 4 B latt G edichte; ein M anuskript, aus 9 K ap iteln bestehend. [1]
Ihr L eben slauf t o n H elm ine v. C hezy s. Chezy.
Ahlefeld-Laurwig, Elisa Davidia M arg. Grafin v., die G attin A d . v. Liitzows, die Freundin Im m erm anns (1790— 1855):
N otiz V arn h agen s iiber sie; ihr Bildnis, Stich S a gerts 1816; ein desgleichen eingerahm t, im Varnhagen-Zim m er.
D as Erkenntnis in ihrer E hescheid un g 1825; ihr T a g e - buch und letzter W ille 1849. ['] ^ as M ateriał zu ihrer B iographie. [294]
2 B riefe an R . M. A ssin g 1813 u. o. J. nebst 2 Briefen dieser an sie 1812; c. 50 B riefe an Ludm iłla A s sin g 1847— 54 mit 38 B riefen dieser an sie 1848— 54; B rief von Augmst Loen 1848. A usschn itte iiber sie, darunter literarische N ekrologie. [1]
V e r g l. das B uch Ludm illa A ssin g s iiber sie, Berlin 1857;
K ritik en dariiber aus Zeitungen 1857— 59; s. L. A ssin g . Ahlefeldt-Laurwig, Fran z W ilhelm Ferdinand Graf, Stiftsam t- mann in K o p e n h a g e n (1790— 1843), und seine F rau T h ea:
A u sziige aus B riefen an Elise von A h lefeld t 18 17— 46. [1]
Ahlwardt, Christian W ilhelm , P rofessor in G reifsw ald (1769—
1830):
B rief iiber die H erau sgabe seiner U b ersetzun g der G edichte Ossians usw. 18 0.. [1]
Ahrends, Luise, s. H im ły.
Ahresdorf (Quedlinburg) :
B rief an Frau Professor Ilgen 1852. [1]
Airy, G eo rg e Biddel, D irek tor der Sternw arte in G reenw ich
(1801 — 1892):
— 6 — B rief an Capt. S m yth 1843. [1]
Aksakov, Ivan Serg., russischer D ich ter (1823— 1886):
Brodjaga „der L an d streich er“ , 1. Teil, A usschn itt p. 385 4 2 7 ■ t 1]
Albanus, F. L., Buchhandlerfirm a in Berlin bis 1820:
N otiz iiber sie. [1]
Albany, A lo y sia Grafin v., W itw e des Prinzen K a rl Eduard Stuart, geb. v. S tolberg-G ed ern , G eliebte A lfieris (1753—
1824):
N otizen iiber sie. [1]
Albaric, E rnest (Pantlitz pres D am garten , N ouv. Pom eranie):
B rief an L. A ssin g 1858. [1]
Alberdi, Juan Bautista, G esandter der arg-entinischen R ep u blik in Paris (1810— 1884):
B rie f 1857. [1]
Albers, A n ton , M aler in Lausanne:
Notiz 1849; B rief an W . C. M uller 1821. [1]
Albers, Joh. Fr. Herm., M ediciner in Bonn (1805— 1867):
B rie f an Joh. Schulze 1833. [1]
Albrecht, Johann Friedrich Ernst, A r z t in A lto n a (1752—
1814):
N otiz V arn h agen s iiber seine W erk e. [1]
Albrecht, Johanna D oroth ea Sophie, geb . Baum er, Schrift- stellerin und Schauspielerin, eine Jugendfreundin Schillers (1757— 1840):
Silhouette; N otiz [1]
Albrecht, D aniel L u d w ig Friedrich, Geh. K abin etsrat in Berlin (1765 — 1835):
3 B riefe an V a rn h ag en 1817. 1826. 1830. [1]
Albrecht, W ilh. Ed., Professor jur. in L eip zig (1800— 1870):
B rief an die Geheim ratin Schu lze 1844 [1]
Albrecht, Joseph A m b ro s M ichael, Professor jur. in W iirzb u rg (1807— 1878):
B rie f an Fr. Hoffmann 1845. [1]
Alcala-Galiano, A nton io, spanischer G esand ter in Lissabon
( f 1865):
Ein spanischer B rief an A d . v. Varnhag-en 1852. [1]
Alcibiade, Dr. (Leipzig):
Franz. B rief an D oberein er 1833. [1]
Aldobrandini, P iętro, K ard in al in R om (geb. 1571):
Italien. B rief an den M archese Savorgn an o 6. 1. 1627. [r]
Aldridge, Ira, der Mohr, Schauspieler (1805— 1867):
Notiz V a rn h ag en s iiber ihn; deutscher B rief an Schlivian, Berlin 1853; engl. B rie f an Dr. — , D resden 1853; A us- schnitt iiber die A u ffiih ru n g des O thello 1853. [1]
Alembert, Jean L e R o n d d’, franzosischer M athem atiker (1717 — 1783):
Notizen V arn h agen s iiber ihn; 2 Bildnisse, L ithograp h ie von D elpech und S tich von C. C. G lasb.; 15 B riefe an F orm ey, Paris 1749— 81, einer in A b sch rift. [1]
Alenęon, (Breslau):
B rief an F o rm ey (Kalender) 1750. [1]
Alenęon, d’ (Stockholm ):
6 B riefe an F o rm e y 1773— -76. [1]
Alexandre, verw achsener D eklam ator:
B rief mit Program m an O. L. B. W olff, W eim ar; Mit
teilung' an V a rn h ag en 1843. [1]
Alfieri, V ittorio Graf, der italienische D ram atiker (1749— 1803):
N otiz; A u to g ra p h und 3 Bildnisse, darunter der Stich RoGm aeslers sen. und der von Meno H aas 1804. [1]
A lgarotti, Fran z G raf, italienischer Schriftsteller (1712— 1764):
N otizen iiber ihn; Bildnis (Stich RoBm aeslers sen.); 3 B riefe an F o rm ey 1760— 64; ein B rie f an ihn in Paris iiber die bretonische Sprache. [1] U b er seinen T o d s.
Caldani. [41]
Algarotti, B ruder des vorigen (Venedig):
2 B riefe an F o rm ey 1766. 1770. [1]
Alibert, Jean Louis Baron, A r z t in Paris (1766— 1837):
2 B riefe an H elm ine v. C h ezy 1836; M itteilung an ihn von einem U ngen an nten. [1]
Alkan, Charles Y al., franzosischer Pianist (geb. 1813):
M itteilung an S ch alch er o. J. mit Y arn h a g en s Notiz. [1]
Allard, Jean Franęois, britischer G eneral in Lahore (1785— 1839):
Bildnis, gez. von Cacilie Brand, lithogr. [1]
Allen, John, A r z t und Schriftsteller in London (1770— 1843):
B rief 1843, mit einer N otiz Carlyles. [1]
Almasy, Paul, P rasid en t des ung-arischen R eich stags:
2 B riefe an Pulszky, London 1851, einer deutsch und einer ungarisch. [1]
Almendingen, L u d w ig H arscher von, Jurist und nassauischer V iceprasid ent (1766— 1827):
Notizen V arn h agen s iiber ihn; 6 B riefe an H itzig 1 8 2 5 !;
3 B riefe an V arn hag‘en, D illen b urg 1826. Seine Frau, g e b . v. Hoffmann, an V a rn h ag e n 1827.
Ein K o n vo łu t ‘M ystification und ProceB* 1822 ff. [2];
ProceBacten, ein H eft und B riefe [2— 3]; 'D uplicitaten- DeductionJ an die F rau Fiirstin v. A n h alt-B ern b u rg- Schaum burg' 1823/24 I. II, 1 B an d in 40 [4]; dasselbe III, 1 B and in 40, 1824. [5] K orresp on d en z mit dem Staats- m inister v. M arschall 1822— 24, 1 B and in 40 [4]; H aupt- geschaftskorresponden z I. [5] II. III [6], 3 B an dę in 4°.
Almodovar, Ildefonso D ias de R ib era G raf v., spanischer General und Staatsm ann (1798— nach 1860):
U nterschrift. [6]
Alm qvist, K a rl Jonas L ud w ig, sich spater W esterm eyer nennend, Schriftsteller in Stockholm (1793— 1866):
2 A u to g ra p h e (schwedisch) 1844 und ein Zeitungsaus- schnitt 1851, iiber das G eriich t seines V ersu ch s den Haupt- mann von S chew en zu vergiften . [6]
Alpenburg, Johann M ahl-Schedel R itte r v., tiroler D ich ter in Inn sbruck (geb. 1806):
Brief an V a rn h ag en 1857, mit drei B eilagen . [6]
Alschefski, K a rl Friedrich Sigism und, G ym nasialprofessor in Berlin (geb. 1805):
B rief an Joh. Schulze 1836. [6]
A lt, Dr., H auptpastor in H am b u rg:
B rief an W a g n e r 1836 und an Zimmermann 1844. [7]
— 9
Alten, Carl v. (Hamburg):
B rie f an E. v. A h lefeld 1805. [7]
Alten, H erm ine v., g'eb. v. Scbm in cke, in H an nover (1810 — 1868):
B rief an den Fiirsten P iick ler 1851. [7]
Altenburg, H erzo g G e o rg und H erzogin M arie von Sachsen- A lte n b u rg :
Je ein Bildnis. [7]
Altenhófer, Joseph A u g u st, R ed acteu r in A u g s b u rg (1803 — 1876):
B rief an R eich el 1834. [7]
Altenstein, K a rl F reih err Stein von, preuGischer Staatsm inister (1770— 1840):
Notizen V a rn h ag en s; Bildnis von Fr. K r iig e r (Stich von F r. Bolt); 5 B riefe an V arn h agen 1818— 37, mit einem C oncepte dieses an ihn 1837; 3 B riefe an Joh. Schulze 1829— 37; B rie f an den Fiirsten P iick ler 1830; B rief an Heim. v. C hezy 1838. [7]
A ltenstein, Freifrau v., geb . v. W ollw arth, in R udolstadt (t 1 858):
Zeitungsausschnitt m itT o d esan zeige. N otiz iiber Fraulein v. W ald n er 1854. [7]
Althaus, A ., G eneralsuperintendent in D etm old, der V ater T heod ors und der F rau L ew ald:
B rief an K . W a g n e r 1847. [7]
Althaus, T heodor, S chriftsteller aus D etm old (1822— 1852):
N otizen V arn h agen s iiber ihn; B rief an Stahr, Han- nover 1849. [7]
Althof, A u g u stę (D resden ):
B rief an die K onsistorialratin Ilgen 1845, die in ihrem Besitz befindlichen A u to g ra p h a betreffend. [7]
Altmann, Johann G eorg, T h e o lo g in B ern (1696— 1758):
4 B riefe an F o rm ey 1753— 54. [7]
Altmann, Julius, Schriftsteller in Potsdam (1814— 1873):
8 B riefe an V a rn h a g e n 1845— 56; 2 B riefe an B ettina
v. A rnim 1857; 4 B riefe an Ludm illa A ssin g 1859.
— lo --
Canzonen, Son ette und Deciraen. G e d r u c k t : O de von D ershawin: Gott. A u s dem R ussischen iibersetzt v.
J. Altm ann. Berlin 1845 (8 Seiten). [7]
Altmiiller, Carl, Jurist und D ich ter in Cassel (geb. 1833):
B rief an Y arn b a g en , Berlin 1858. [7]
Alton, Joseph W ilhelm Eduard d’, P rofessor der A rch iio lo gie in Bonn (1772— 1840):
N otizen V arn h agen s iiber ihn; B rief an diesen und N ake von V arn h agen 1835. [7]
Alton, Eduard d’, A natom in H alle (1803— 1854):
2 B riefe an Joh. Schulze, Berlin 1833 und H alle 1840. [7]
Alvensleben, Philipp K a rl G ra f v., preuGischer Staatsm inister (1745— 1802):
N otiz; 2 Bildnisse (von Meno Haas). 2 B riefe an For- m ey 1787 f. [7]
Alvensleben, K . v. (Leipzig):
B rief an B au m gartn er 1837. [7]
Alvensleben, G ebhard v . :
B rief an B . v. Arnim , Paris 1845, A n fa n g fehlt. [7]
Alvensleben, L u d w ig v., deutscher Schriftsteller, Pseudon.
G ustav Sellen (1800— 1868):
B rie f an H. v. Chezy, L eip zig 1832; 2 B riefe an P iickler 1840. [7]
Alvensleben, v. (Berlin):
B rief an P iickler 1839. [7]
Alvensleben, v . :
B rief an P rofessor R enner, C o b u rg 1844. [7]
Alxinger, Johann Baptist, osterreichischer D ich ter (1755 — 17 9 7) • N otizen V arn h agen s iiber ihn und Bildnis (Holzschnitt);
B rief an N icolai, W ie n 1781. [7] Seine iibrigen B riefe an Nicolai befinden sich in dessen NachlaB.
Amarinzio, Nivildo, custode gen erale d’A rca d ia (Luigi G odard):
Diplom , R om 1775, fur B aron v. R eibeld . [7]
Ambrosch, Joseph Julius A thanasius, Dr. phil. in Berlin
(1804— -1856):
2 B riefe an V a rn h ag en 1833; B rie f an Joh. Schulze 1838; Zeitungsausschnitt mit Nekrolog-. [7]
Am herst, L o rd Jeffery, britischer F eldm arschall in Canada (1717— 1797):
Engl. B rief 1759. [7]
Ammon, Friedrich v., preuBischer R a t (1724— 1765):
2 B riefe an F o rm ey 1744. 1751. [7]
Ammon, Christoph H einrich v., K am m erherr in Berlin ( f 1783):
2 B riefe an F o rm ey 1768. [7]
Ammon, Christoph F ried rich v., Oberhofpredig-er in D resden (1766— 1850):
B rief an einen Freund 1805; B rief o. A . 1819; an W a g n e r 1834; an K re h l 1834; an H eeren o. J.; Biicher- titel 1835. [7]
Ammon, F riedrich A u g u st v., L eib arzt in D resden (1799 — 1864):
B rief an Joh. Schulze 1831. [7]
Ammon, Dr. v., A rzt:
B rief 184. [7]
Ampere, Jean Jacąues, L iterarhistoriker in Paris (1800— 1864):
B rie f an H elm ine v. C h ezy o. J. und an die Grafin d’A g o u lt 1841. [7]
Amrhyn, J. K ., AltschultheiK von Luzern (1777— -1848):
A u to g ra p h 1831. [7]
Amsler, Sam uel, R u p ferstech er zu B ad en in der Schw eiz (1791 — 1849):
B rief an D o rer 1845. [7]
Anacker, Aug-ust Ferdinand, M usiker in L eip zig (1 790— 1854):
Notiz. [7]
Ancelot, J. A . P olycarp e, franzósischer D ram atiker (1794—
18 54 ):
N otiz V a rn h ag en s iiber ihn; B rief an K o re ff o. J. und an L o ck ro y 1843. [7]
Ancelot, M argu erite V irgin ie, geb . Chardon, die Gattin des vorigen (geb. 1792):
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B rief an G. O lsner-M onm erąue (Paris) 1846; 2 B riefe an Th. K o re ff o. J.; M itteilung o. J. und o. A . [7]
Ancillon, L ud w ig Friedrich, der V a ter, T h e o lo g in Berlin (1740
— 1814):
Notizen V arn h agen s iiber ihn; 4 B riefe an F o rm ey 1767— 85. [7]
Ancillon, Johann P eter Friedrich, der Sohn, preuBischer Staats- mann (1766— 1837):
Notizen V arn h agen s iiber ihn; B rief an Form ey, G en f 1788; 12 B riefe an V arn h agen , Berlin 1820— 35 (zwei in D orow s D enkschriften, 4, i9ff.) und B rief von V arn h ag en an ihn 1835, mit ged ruckten B eilagen iiber die ange- k iin d igte 'D eutsche R e v u e 3; P rojet d’une lettre a Mr. de M artens 1829, in V arn h agen s A b sch rift; K orrespond enz P iicklers mit ihm und v. Biilow 1832. 34, den Traveller- Club betreffend (vergl. Piicklers B riefw echsel 7, 408. 427);
Zeitungsausschnitte 1815. 16. 32. 37, d a ru n ter'A n cillo n ais Censor3. [7]
Ancillon, M. (Prenzlow ):
2 B riefe an F o rm ey 1756. 57. [7]
Ander, A lois, H ofopern san ger in W ien (1821— 1864):
B rief 1848. [7]
Andersen, H ans Christian, danischer Schriftsteller (1805— 1875):
D anisches G edicht 'D igteren s sidste S a n g 3 u. a. 1 84. [7]
Andlaw-Biisek, Franz X a v e r v., badischer M inisterprasident (1799— 1874):
N otizen iiber ihn; B rief an V a rn h ag en M iinchen 1842. [7]
Andrada, D iplom at im H aa g : B rief an L e g ra n d 17 . . [7]
Andrassy, G raf Julius, ungarischer Staatsm ann (1823— 1890):
U n garisch er B rief an Pulszky, L ondon 1851. [7]
Andre, Johann A n ton , M usiker in O ffenbach (1775— 1842):
B rief an den K am m erm usicus Jacobi 1827. [7]
Andree, K arl, G eograph und P ublicist aus B raunschw eig (1808— 1875):
2 B riefe 1851 und o. J. [7]
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