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Bericht über 2. Internationales Doktorandenseminar im Rahmen des Projekts Internationalisierung und Weiterentwicklung des Doktorandenstudiums 2018-1-SK01-KA203-046375,

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Academic year: 2021

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Krystian Suchorab

ORCID: 0000-0003-1831-7973 Universität Wrocław, Wrocław

Linguistische Treffen in Wrocław, Vol. 19, 2021 (I) ISSN: 2084–3062, e-ISSN: 2657–5647 https://doi.org/10.23817/lingtreff.19-39 S. 543–545

Bericht über 2. Internationales Doktorandenseminar im Rahmen des Projekts Internationalisierung

und Weiterentwicklung des Doktorandenstudiums 2018-1-SK01-KA203-046375,

9.–13. November 2020 in Ústí nad Labem

Author: Krystian Suchorab, University of Wrocław, Pl. Nankiera 15b, 50-140 Wrocław, Poland, e-mail:

krystian.suchorab@uwr.edu.pl

Received: 17.11.2020 Accepted: 2.12.2020

Im Rahmen des Projekts „Internationalisierung und Weiterentwicklung des Dokto- randenstudiums“ wurde von 9. bis 13. November online ein Doktorandenseminar ver- anstaltet. An diesem Projekt beteiligen sich drei Universitäten (Universität in Trnava, Universität J. E. Purkyně in Ústí nad Labem und Universität Wrocław). Das zweite Doktorandenkolloquium im Rahmen dieses Projekts wurde an der Universität J. E.

Purkyně in Ústí nad Labem organisiert. Zu den wissenschaftlichen Aktivitäten der Teilnehmer, die aus diesen drei Universitäten stammten, gehörten Präsentationen ei- gener Projekte bzw. Studien im Zusammenhang mit den entstehenden Dissertationen und Workshops, im Rahmen deren sie mehrere Informationen aus dem Bereich der linguistischen, literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Forschung sowie Veröffentlichungsmöglichkeiten in einem Verlag erhalten konnten.

Der erste Tag des Seminars fing mit Präsentationen der Doktoranden an, die auf linguistische Studien fokussierten. Eva Révayová sprach zum Thema „Militärische Kommunikationssituationen“. Milina Muzikářová konzentrierte sich auf „DaF-Po- sition in Mittelschulen in der Slowakei“. Die Präsentation von Marek Ponca war dem Thema: „Sprachvarietäten: Warum die deutsche Standardsprache im DaF-Unterricht immer noch im Vordergrund steht…“ gewidmet. Dann ging Aleksandra Molenda auf „Variation des segmentalen Merkmals Quantität auf höheren Ebenen der phone- tischen Manifestation“ ein. Im weiteren Referat, das von Bianka Jarolínová gehalten wurde, wurde „Modale Präposition-Nomen Wortverbindung nach Interesse“ bespro-

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chen. Danach standen „Minimale lexikalisch geprägte Muster im modalen Bereich“

im Zentrum des Referats von Mária Ješíková. Aleksandra Lidzba thematisierte in ihrem Beitrag „Deutsche und polnische Personenschimpfwörter im Vergleich“. Mi- roslava Najšlová versuchte die Frage „Warum ist Rechtspopulismus akzeptabel für junge Generation“ zu beantworten.

Am zweiten Tag der Doktorandenkolloquiums fand der Workshop „Sprache und Gewalt“ statt, der von Anja Lobenstein-Reichmann durchgeführt wurde. Mit dem Thema dieses Workshops bot Lobenstein-Reichmann einen kurzen Einblick in das Wesen der sprachlichen Gewalt seit Vergangenheit bis heute an.

Am dritten Tag des Doktorandentreffens hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, am Workshop unter dem Titel „Wissenschaftliches Publizieren in Deutschland: Der Verlag Frank & Timme“ teilzunehmen, der von Karin Timme, einer der Verlags- gründer, durchgeführt wurde. Der Workshop konzentrierte sich auf die Arbeit des Verlags und die Zusammenarbeit zwischen den Autoren und dem Verlag selbst. Die Referentin stellte die deutsche Verlagslandschaft und den Buchmarkt dar. Es wurden alle Schritte besprochen, die mit dem Publizieren eines Manuskripts verbunden sind und mit denen man rechnen muss, wenn man einen Text veröffentlichen möchte.

Der vierte Tag begann mit dem dritten und letzten Workshop, der von Sandra Vlasta zum Thema „Reisend schreiben, schreibend reisen. Reiseberichte deutsch- sprachiger AutorInnen“ durchgeführt wurde. Es wurde die Textgattung Reisebe- richt nähergebracht und im weiteren Teil des Workshops an bestimmten Beispielen besprochen. Den Teilnehmerinnen wurde der Überblick über die Entwicklung dieser Gattung angeboten. Dank den theoretischen Informationen konnten sich alle Beteiligten auf die Textanalyse konzentrieren, wobei das interkulturelle Mo- ment des Reiseberichts besprochen wurde. Darüber hinaus wurden sowohl Eigen- und Fremdbilder identifiziert und interpretiert als auch ihre textuelle Umsetzung untersucht. Nach dem Workshop folgten Präsentationen der teilnehmenden Doktoranden. Jožef Kolarič stellte „Ausgewählte Methoden für Korpora von Rap- -Song-Texten“ dar. Krystian Suchorab sprach zum Thema „Das Bild des Flüchtlings in aktuellen Diskursen in Deutschland und Polen – Vorstellung des Forschungs- projekts“. Danach war das Referat von Karin Wozonig „Betty Paoli (1814–1894) und der Familie Schwarzenberg“ gewidmet. Katarina Batková thematisierte in ihrem Vortrag „Biblische Landschaftsmotive in den Gedichten Georg Trakls am Beispiel des Gartenmotivs“.

Am letzten Tag wurden weitere Präsentationen der Doktoranden dargestellt. Jar- mila Jehličková trug zum Thema „In Zeilen zuhause. Oder Peter Härtling’s Auseinan- dersetzung mit dem eigenen Schicksal“ bei. Krejčová Mühlberg ging auf das folgende Thema ein: „Vorüberlegungen zum Dissertationsvorhaben: Jan Faktor – der Weg vom Experimentator zum Romanautor“. Annabelle Jänchens Beitrag war dem Thema „Ro- mane als Landkarten – Erfassung und Auswertung des aktuellen Forschungstandes“

gewidmet. Der letzte Vortrag war von Gabriela Šilhavá zum Thema „Migrationserfah-

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Bericht über 2. Internationales Doktorandenseminar… 545 rungen und Positionierungen der Migranten in ausgewählten Werken von Stanislav Struhar“ gehalten.

Alle Präsentationen, Diskussionen und Workshops, die im Rahmen des Dok- torandenkolloquiums gehalten wurden, bieten auf jeden Fall neue Anregungen zu weiteren Forschungen im Bereich der Linguistik, Literaturwissenschaft und Kultur- wissenschaft. Das Doktorandenkolloquium gab den Doktoranden die Möglichkeit, sich kennenzulernen, eigene Forschungsinteressen und neue Ideen auszutauschen, die beim Schreiben der Dissertationen von einer großen Bedeutung sein können.

Es bleibt nur die Hoffnung, dass diese Doktorandenseminare nicht zum letzten Mal stattfinden, sondern in Zukunft fortgesetzt werden.

ZITIERNACHWEIS:

Suchorab, Krystian. „Bericht über 2. Internationales Doktorandenseminar im Rahmen des Pro- jekts Internationalisierung und Weiterentwicklung des Doktorandenstudiums 2018-1-SK01- KA203-046375, 9.–13. November 2020 in Ústí nad Labem“, Linguistische Treffen in Wrocław 19, 2021 (I): 543–545. DOI: https://doi.org/10.23817/lingtreff.19-39.

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